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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 14.09.1943
Umfang: 4
, daß die Wirklichkeit jeden Bericht, jeden Brief und jedes Borftellungsoermögen übersteigt. Aber jedermann muß sich dar über im klaren sein, daß es schon di« näch ste Nacht fein kann, die Ihn In die vor derste Front des Bombenkrieges rückt. Daraus ergibt sich eine klare Pflicht: vor K selbst und der Gemeinschaft so vor- eitet zu sein, daß «in brennendes Haus oder «ln verschütteter Keller keine neue und überraschende, sondern ein« hundert mal durchdachte und längst erwartete Lage schafft. Die privaten Berichte

- oder Reihenhäuser, um enge Gassen oder breite Straßen handelt. Vorsorgen Die Vorsorge beginnt mit möglichst weitgehender Sicherung des Besitzes. Dinge, hie letzt entbehrlich, nach einem Totalschaden aber unentbehrlich sind, sol len in weniger gefährdete Gebiete zur Aufbewahrung geschickt werden. Sie auf die Nachbarschaft zu verteilen, hat bei der immer bestehenden Gefahr von Flächen bränden wenig Sinn. Man soll nicht die Keller mit Möbeln und anderen Gegenständen überfüllen. Dies wäre eine falsche

, unter Umständen sogar sehr gefährliche Vorsorge, zumal oei Häusern mit nur ein oder zwei Ge- » en, überhaupt bei leicht gebauten ern, weil die Gefahr besteht, daß eine Phosphorbombe bis in den Keller durchschlagen kann und hier eine Nah rung finden würde, die dem Zeitungs- papier beim Anzünden eines Ofens gleicht. An Möbeln, Teppichen, überhaupt Hausrat aller Art soll man Zettel mit der genauen Anschrift des Besitzers anbrin gen, damit sich diese Gegenstände bei plötzlichen und umfangreichen Räumun gen

nachher wieder leicht herausfinden lassen. Der Luftschutzkeller Frauen und Kinder gehören in den Keller, ein für allemal. Die Einwendun gen gegen den Aufenthalt im Luftschutz keller kennen wir: bei Sprengbomben die Gefahr der Verschüttung, die Gefahr der Erstickung an Kalkstaub, bei hinzukom- mendem Feuer die Gefahr des Hitzetodes — das kennen wir. Aber diesen Gefahren steht der Schutz gegenüber, den ein ord nungsgemäß eingerichteter Keller bietet. Oder wollte einer behaupten, der Voll treffer

, der den Keller verschüttet, ließe ihn ungeschoren»' wenn er im zweiten Stock am Fenster stünde? Jedermann muß die Fluchtwege aus dem Lutschutzraum kennen. Er muh sie so genau kennen, daß er sie auch bei spär lichster, vielleicht sogar bei keiner Be leuchtung und im Zustander höchster Auf regung wiederflndet. Die Fluchtwege muffen trümmerslcher angelegt sein und dürfen niemals mit Kisten, Geräten oder auch Lustschutzgepäck verstellt sein. Die Mauerdurchbrüche, deren Wert sich ausendfach erwiesen hat, müssen

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Tiroler Post
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Seite 7 von 20
Datum: 17.05.1912
Umfang: 20
, wo sie spurlos verschwand. Sechs andere setzte die Lawine aus jenseitige Zillerufer, ohne sie zu schädigen. Im Zillergründl wurde die A-Hütte samt Stall verschüttet. Der Hüterbue hatte eben den Stall verlassen, da er keine Ruhe fand, als die Lawine herniederfuhr. Brand im Keller. Aus K r a m s a ch schreibt man uns unterm 12. Mai: Bei der Wasserkata strophe am 9. Mai, durch welche mehrere Hauser- unter Wasser gesetzt wurden, drang auch im Keg ler des Kaufmannes Huber das Wasser ein. Da dieser Keller

zur Aufbewahrung verschiedener Spirituosen und Oele diente und zur kritischen Zeit, als das Wasser in diesen Kellerraum ein drang, zirka 380 Liter Spiritus, 200 Kt lo gramm Brennöl sowie zirka 00 bis 70 Liier Branutwein in Fässern dort untergebrachr waren, wurden die Fässer dieser Brennstoffe vom Wasser hin und her getrieben, daß die Gefäße kippten und schließlich zerbrachen. Der Inhalt raun aus den Fässern heraus und vermischte sich im Wasser. Als am 10. Mai früh Frau Huber in den Keller hinunterstieg

, um zu setzen, ob das eingedrungene Wasser versickert sei und sich eines Zündhölzchens bediente, das sie unvorsichiiger- weise in das mit Oel und Spiritus vermengte Wasser warf, fing im selben Moment die Flüs sigkeit zu brennen an. Frau Huber^floh aus dem Keller und verständigte die hiesige Feuerwehr, der es auch bald gelang, den Brand im Keller zu lokalisieren. Auch die Feuerwehren von Brixlegg und Rattenberg waren in kürzester Zeit beim Brandobjekt erschienen, brauchten jedoch nicht mehr in Aktion

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Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 16
Datum: 11.01.1925
Umfang: 16
! Nun, ich bin herzlich froh, daß die Fahrt dem Ende entgegen geht. Ich wünsche noch allen Lesern, be sonders denen, die ich kenne, gnadenreiche Weihnacht und ein glückliches Neujahr. Mit herzlichem Tir-leroruß A. R., Missionär. KNegsgrkangene als Sklaven verkauft. Wie der „Araber Zeitung" (Ungarn) mitgeteilt wird, ist nach elfjähriger Abwesenheit der Ujvarer Einwohner Josef Keller in seine Heimatsgemeinde zurückgekehrt. Keller rückte im Jahre 1913 zum aktiven Dienst ein und geriet im Jahre 1915 in russische

Kriegsgefangenschaft. Dort erlebte er ein bewegtes Schicksal. Keller und seine Kameraden wurden u. a. von den Russen an die Chinesen nach der Mandschurei als Sklaven verkauft: d'c Chinesen zahlten für einen Sklaven 65 Goldrubel. Nick welch un menschliches Los erwartete sie dort! Sie wurden vor den Pflug gespannt und fanden als Zugtiere Verwendung: all dies unter strengster Aufsicht, die man sich vorstellen konnte. Keiner von ihnen durfte an seine Angehörigen schreiben. Wenn einer einen Fluchtversuch unternahm

, so wurde er zumeist mit dem Tode bestraft. Die mildeste Strafe war eine ordentliche Tracht Prügel. Die be dauernswerten Sklaven erhielten für ihre Arbeit nichts als die kärgliche Kost. Josef Keller konnte nur auf diese Weise flüchten, daß er bei Gelegenheit mit dem Kapitän eines deutschen Lastschiffes Bekanntschaft schloß. Das Schiff brachte Waren nach der Mandschurei. Nach vielem Bitten zeigte der Kapitän sich endlich geneigt, Keller und drei andere Sklaven mit sich zu nehmen. Die Flucht ge lang

, doch starb einer der Flüchtlinge noch unterwegs. Keller selbst ist nach fünfmonatlicher Irrfahrt zu Hause angelangt Seiner Aussage nach sollen sich in der Mandschurei noch ungefähr 50.000 Sklaven befinden, deren sich niemand, kein Völkerbund, erbarmt. Darunter sind Leute, die hier von den Gerichten bereits alS tot et* \ klärt wurden. Das ist wohl der größte Schandfleck des i 20. Jahrhunderts! Die ganze zivilisierte Welt müßte auf- k stehen, um diese Unglücklichen aus ihren Ketten zu be freien

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 20.06.1894
Umfang: 8
wurde, serners, daß er von dem mitten im Dorfe Schluderns gelegenen fHause Nr. 41 den 2. Stock und einen Keller besitzt. Das Erdgeschoß gehört der Marianna Frank und der 1. Stock dem Karl Walter. Der Keller befindet sich unter der getäfelten Stube der Marianna Frank. Am 2. Mai 1894 in der Früh verspürte Frank einen starken Rauch; sie glaubte, er rühre vom Ein heizen her. Doch gegen 10 Uhr kam des Lutz Tochter mit der Meldung, daß im Keller der Oberboden brenne. Frank gieng nachschaue^; da sie sah

, daß es an zwei Orten brannte, holtei siec Wasser, um zu löschen. Lutz, der sich im Keller einen Speck Herabschnitt, schaute gleichgiltig zu und meinte, es wäre um die ganze Baracke kein Schade. Die Frank war der Meinung, daß das Feuer nun vollständig gelöscht sei, weßhalb sie sich aus dem Keller entfernte. Ebenso gieng Josef Lutz wieder ins Wirthshaus zurück. Da aber Marianna Frank noch immer Angst hatte, verfügte sie sich mit ihrem Vater Andreas Frank und mit Maria Frank neuerdings in den Keller

aber, daß das Feuer, falls es nicht noch recht zeitig entdeckt worden wäre, das Getäfel der ober dem Keller befindlichen Stube der Marianna Frank ergriffen hätte, und daß nicht nur das Haus, sondern das ganze Dorf der Gefahr ausgesetzt gewesen wäre, vom Feuer vernichtet zu werden. Das Volk sagte sogleich, Lutz sei der Brandleger gewesen. Josef Lutz wird als sehr bos haft geschildert und ist von Allen gefürchtet. Ost stieß er im Zorne Drohungen aus, die seine Fähigkeit er kennen lassen, boshafte Handlungen

, wenn sie (die Baracke) verbrennt'. Aehnliche Aeußerungen ließ er auch in Gegenwart der Marianna Frank und seiner Tochter Maria fallen. Als Josef Lutz am 2. Mai 1894 in der Früh in den Keller gieng, war es bereits hell, er hätte kein Licht gebraucht, um den in der Schüssel befindlichen Tropfwein auszutrinken, er zündete aber eine Kerze an, die er früher zu sich gesteckt hatte. Sonst bediente er sich, wenn er im Keller eines Lichtes bedürfte, einer Laterne, an diesem Tage aber nahm er eine Kerze mit. Lutz pflegte

den großen Kellerschlüssel immer zu Hause zurückzulassen, am 2. Mai 1894 steckte er ihn zu sich, nachdem er im Keller war. Als seine Tochter Maria ihm mittheilte, daß es im Keller brenne, lächelte er, als ob es ihn freute, und zeigte eine derartige Gleich- giltigkeit, die zum Schlüsse zwingt, daß er schon vom Brande gewußt habe und daß es ihm recht sei. Das Feuer kam im Keller zum Ausbruche. Wäre es nicht rechtzeitig entdeckt worden, so hätte es sortgeglommen, das Getäfel der Stube der Marianna Frank

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 27.04.1944
Umfang: 4
.-Der helden mütige Einsatz des preußischen Volkes hatte die Unabhängigkeit des Staates gerettet und die Pläne der Feinde, die das Fell des Bären voreilig verteilt hatten, zunichte gemacht. Man, erzählt sich von Gottfried Keller... Zeit seines Lebens ist Gottfried Keller unbeweibt geblieben. Dem hartgesottenen Junggesellen führte seine Schwester Re gula — die „säuerliche alte Jungfer', wie sie Keller selber nannte — die Wirt schaft. Recht humorvoll bei aller Tragik und überaus kennzeichnend schildert. Kel

an die rumänische Wehrmacht den ge Wirtschafterin, daß ihrem Bruder * zwei Paar Schuhe fehlten: bie ‘ konnte nur ein Dieb, der sich ins Haus geschli chen hatte, entwendet haben. r.I Keller gab ihr gutmütig — vielleicht auch aus ironischer Absicht — den Rat, die Polizei hierüber zu -verständigen. Regula tat das auch sofort — und war wohl nicht wenig erstaunt, als sie nach einigen Tagen ein Päckchen mit folgendem Polizeibcricht er hielt: ' N ' tifch. Die ohnehin spärliche Unterhaltung „Was denn?' staunt der Vater

-, „jetzt verlief bald in das so gern geübte schon« im März?' Sk^veigen. Dem jungen Böcklin wurüL»'' „Na', meint Hartmann, „wo ^ doch jetzt es, j^-weiter die Stunde vorrückte, im» alles ko schwierig zu beschaffen ckt!' mer unbehaglicher zwischen diesen stumr men Geistesgrößen. Da schneuzte sich unerwartet Keller die Näie und steckte in seiner Zer- % t \ einem Streit zwischen zwei Philo streutheit das bunte Schnupftuch, neben sophen vertrat der eine der beiden eigen- die Tasche, so daßes zur Erde ftel

. Cr- sinnig den Satz: „Alles Unerwartete er- freut, einen, geeigneten, Anlaß zur An- freut.' Da gab ihm der andere eine Ohr- knupfung eines Gespachs gefunden' zu f.;ae haben, bückte sich Carlo rasch und sagte: , „Herr Doktor. Sie haben Ihr Schnupf- ‘ Stoßseufzer tuch fallen lasten: Gestalten Sie jdaß ich g rou Köbstill zu ihrem Mann; »Ich es aufhebe..Mit mürrischerGe- fj a g e Tage, da wünschte ich. als Mann barde steckte Keller das Tuch, ein» blieb ^uf die Welt gekommen zu fein.' , si.umm

—'und man schwieg weiter, bis f K fr Köbstill (seufzend): „Ja. Frau, die Tafelrunde aufgehoben wurde. Ge- auch!' meinsam begab man sich auf den Heim- . weg. Ais sich Keller von den beiden 2n der Schute nÄÄ ■L 2trn J S Der Lehrer lehrt Geographie: „Wo und bedeutete chm, daß er ihm noch M eat Belgrad?' etwas zu sagen habe — und mit einem Schüler rief: „Auf Welle' 438. Blick zur Seite sprach er dann zu seinem Herr Lehrerl' Freund: „Das nächste Mal bring- nicht ^ . wieder solch einen Schwätzer mit!' Strafporto

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Meraner Zeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 25.09.1898
Umfang: 16
' an Zeiwngstcgen bis VoMittagö 10 M- der Administration der Meraner Ztg.- in S. PötzelbergerS Bnchhandlu.g, abzugeben. In Meran: Stei«achplatx 2, sind 3 möbl. Wohnungen, wie a»ch einzelne Zimmer zu vermiethen- 55 Villa New-Zork (an der Stefanie-Promenade) hoch- herrschvftlich möbliert eingerichtet, etagenwcise mit Küche Badezimmer, Sveis, Keller und Bodenraum sofort zu vermiethen. Elektrische Beleuchtung. Näheres Villa Nadine, beim Hausverwalter Müller. 56 Felseneck- 3 möblierte Wobnungen: 1. Stock

8—5 HerrschastSzlmmer, 2 Diemrzimmer. Küche: Hoch parterre 2 HerrschastSzimmer, Küche; 3 HerrschaftS» zimmcr, ! Dienerzimmer. Küche. 57 Villa Anna, Herzog Nudolsstraße, ist eine elegante möblierte Wohnung, Hochparterre, bestehend ans 3 groben Südzimmern, 5 Westzimmer, 1 Badezimmer, 1 Di-nerzimmer, Küche, Keller, Holzlege, elektrisch beleuchtet, sammt Gartenbenützung für die Saison zu vermiethen. 58 Villa Driburg an der Stefaniepromenade 2 Zimmer und Küche nebst Hugrhvr zum November-Termin zu vermiethen. Auskunft

bei Dr. Max Putz, Advokat in Meran. 6t Haböbnrgcrhof-Stöckclgcbändc, hinter dem Hotel bestehend aus 7 Südzimmer (wovon 2 mit Balkon) sammt Zugehör, 2 feuersicheren Remissen, Keller, Waschküchen zc. ab 'i. Juli zu vermiethen. Näheres im Hotelbureau deS HabSburgerhos. «:2 Haböburgerstraße Nr. Ä2 1. Stock, gegenüber dem Kurhause, «Ine feine, unmöblierte Wohnung, bestehend aus 4 Zimmer, Küche, Keller, Dienstbotenzimmer, vollständig eingerichtetes Badezimmer mit Gasheizung, Wasserleitung, installiertem

, elektrischem Lichte, geeignet sür einzelne Herrschaften oder kinderloses Ehepaar aus den November-Termin zu vermiethen. Nähere Auskunft wird im Geschäfte Bombieri ertheilt. 63 Villa Margarethe an der Stephanie-Promenade. Eine cltszanie unmöblierte Parterrewohnung, 5Zimmer, Küche, Speise- und Badezimmer nebst Keller sofort zu vermiethen. 64 Villa Fauuy, neben der Wandelhalle, möblierte Herrscvaltswohnung im Parlerre mit 5 Herrschaft?« 2 Diencrzimmrr, Küche, Wasserleitung, elektrische Be leuchtung. 65 Villa

Stubai, Andreashoferstraße. Unmöblierte Hoch parterrewohnung, bestehend aus 5 Zimmern, Küche, Speise, Keller und Zugehör ist auf 1. Oktober zu vermiethen. NäsereL bei Dr. Max Putz, Advokat in Meran. 66 NikolauSburg, Hallergasse Nr. 6: 4 Zimmer, 3 Süd-, 1 Westzimmer, Balkon, Küche, Dienstbotenzimmer. 67 Wartburg, Stephaniepromenade, ?. Stock, ist eine Wohnung, bestehend aus 4 Zimmer, 1 Kab nei, Küche, Keller, Dachboden, Holzlege, Wasserleitung in Stock. Waschkiichebenützung, sür eine ruhige Partei

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 9 von 14
Datum: 23.09.1898
Umfang: 14
an ZeitnngStagen bis Vormittags 10 Uhr der Administration der »Meraner Ztg.' in S. PiitzelbergerS Bnchha»dl»>lg, abzugeben. In Merau: Steluachplatz S, sind 3 möbl. Wohnungen, wie auch einzelne Zimmer zu vermiethen. S5 Villa New-Iork ^an der Stefanit-Promenade) hoch- herrschaftlich möbliert eingerichtet, etagenweise mit Küche Badezimmer, Speis, Keller und Bodenraum sofort zu vermiethen. Elektrische Beleuchtung. Näheres Villa Nadine, beim Hausverwalter Müller. 5K Felseucck 3 möbliert« Wohnungen: 1. Stock

3—5 HerrschastSzimmer, 2 Dienerzimmer, Küche: Hoch parterre 2 HerrschastSzimmer, Küche; 3 HerrschastS zimmer, 1 Dienerzimmer. Küche. 57 Villa Auua, Herzog Rudolsstraße, ist eine elegant« möblierte Wohnung, Hochparterre, bestehend anS 3 großen Südzimmern, 1 Westzimmer, 1 Badezimmer, 1 Dienerzimmer, Küche, Keller, Holzlege, elektrisch beleuchtet, sammt Gartenbenützung sür die Saison zu vermiethen. 63 Bill« Driburg an der Stefaniepromenade 2 Zimmer und Küche nebst Zug,hör zum November-Termin zu vermiethen. Auskunft

bei Dr. Max Putz, Advokat in Meran. Kl HabSbnrgerhof-Stöckelgebäude, hinter dem Hotel bestehend aus 7 Südzimmer (wovon 2 mit Balkon) sammt Zugehör, 2 feuersicheren Remifsen, Keller, Waschküchen zc. ab 1. Juli zu vermiethen. Näheres im Hotelbureau deS Habsburgerhof. 62 Habsburgerstraße Nr. SS t. Stock, gegenüber dem Kurhause, eine feine, unmöblierte Wohnung, bestehend aus 4 Zimmer, Küche, Keller, Dienstbotenzimmer, vollständig eingerichtetes Badezimmer mit Gasheizung, Wasserleitung, installiertem

, elektrischem Lichte, geeignet sür einzelne Herrschaften oder kinderloses Ehepaar auf den November-Termin zu vermiethen. Nähere AuZkunst wird im Geschäfte Bombieri ertheilt. 63 Villa Margarethe an der Stephanie-Promenade. Eire elegant« unmöbliert« Parterrewohnung, SZimmer, Küche, Speise- und Badezimmer nebst Keller sofort zu vermiethen. 64 Villa Fanny, neben der Wandelhalle, möblierte HerrsnastSwohnung im Parterre mit 5 HerrschastS- 2 Dienerzimmer, Küche, Wasserleitung, eleklrijche Be leuchtung. KS Villa

Stnbai, AndreaShoserstraße. Unmöblierte Hoch parterrewohnung, bestehend aus 5 Zimmern, Küche, Speise, Keller und Zugehör ist auf 1. Oktober zu vermiethen. NäsereS bei Dr. M°x Putz, Advokat in Meran. 66 NikolanSburg, Hallergassi Nr. 6: 4 Zimmer, 3 Süd-, 1 Westzimmer, Balkon, Küche, Dienstbotenzimmer. Kl Wartburg, Stephaniepromenade. ?. Stock, ist eine Wohnung, bestehend auS 4 Zimmer, 1 Kab net, Küche, Keller, Dachboden, Holzlege, Wasserleitung im Stock, Waschküchebenützung, für eine ruhige Partei

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 15.05.1898
Umfang: 16
mit BalkonS- But» Berpfleauvg, elektrisch» Beleuchtung. Pension nach Uebereinkunst. 72 Bill« New-Iork (an der Stefanie-Promenade) hoch- herrschaftlich möbliert eingerichtet, etogenweise mit Küche Badezimmer, SveiS, Keller und Bodenraum sofort zu vermiethen. Elektrische Beleuchtung. Näheres Bill» Nadine, beim Hausverwalter Müller. 74 Felseueck. 3 möbliert» Wohnungen: 1. Stock 3—b HerrschastSzimmer. 2 Dienerzimmer, Küche: Hoch, parterre 2 HerrschastSzimmer, Küche; 3 HerrschastS- zimmir, 1 Dienerzimmer

. Küche. 75 HabSbnrgerstraße 8, I. Stock. 2 Südzimmer, Küche und Dienstbotenzimmer möbliert zu vermiethen. 109 Halleraasse S. Möblierte Wohnung, 4 Zimmer mit Lüche zu vermiethen. 134 Reinhardstraßc 7, 3. Stock. 2 Zimmer, einzeln oder zusammen, möbliert oder unmöbliert für stabil« Herren. 1ö4 Villa Anna, Herzog Rudolsstraße, ist eine elegante unmöblierte Wohnung, 2. Stock, bestehend anS 3 g-oßen Südzimmern, 1 Westzimmer, 1 Badezimmer, 1 Diener zimmer, Küche. Keller. Holzlege von Juli ab zu v«r- miethen

Pohler, Meran. 242 HabSburgerstraße Nr. 22 geg«nüber dem Kurhause 1. Stock eine unmöblierte JahreSwohnung. bestehend aus 4 Zimmer, Badezimmer, Küche, Keller, smit Wasserleitung, installiertem elektrischem Lichte für den August- event. Novembertermin zu vermiethen. 245 I» Ober««i<: Villa Holzner ist tn der 1. Etage eine unmöblierte Wohnung, bestehend auS 4 Zimmern, darunter 2 Südzimmer mit Balkon, Küch« und allem Zugehör aus 1 September zu vermiethen. Villa Regina Schöne Südzimmer mit Balkons. Neu

», 2 Dienerzimmer, Holz- und Welnleg«, elektrisch beleuchttt und komplet möbliert sür die Saison zu ver miethen. 55 NohreggerhanS, Lange Gasse Nr. 243, sind 2 un möblierte Jahreswohnungen mit 4 Zimmern. Dienst botenzimmer, Küche, Keller, Holzleze, sogleich zu vermiethen 77 Villa Kirchlechner, 1 Südzimmer mit Balton sosort zu vermiethen. 112 Villa Borgfeldthof am Mnkelweg eine elegant möbl. Wohnung von ca. 10 Zimmer, Küche, Dienst botenzimmern etc. und Garten sür nächste Saison zu vermiethen. 235 Otto

Kanfmann'scheS StiftnngShanS, christliches Asyl sür Lungenkranke. Gut eingerichtete Südzimmer mit geschützten Balkons und lustigen, im Winter ge heizten, Gängen. Schmackhafte und billige Ver pflegung. Elektrische Beleuchtung. Auch im Sommer stets geöffnet. 126 Villa Brenner, nächst dem neuen Kurpark am Winkel wege sind sür Saison 1393/99 3 möblierte HerrschastS- Wohnungen mit je 4 Herrschastsz!mm»rn 2 Diner zimmern, Badezimmer, Küche, SpeiS, Keller und Holzlege Im Ganzen oder getheilt zu vermiethen. (120

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 09.09.1933
Umfang: 12
neben porösen und grobgewirkten Geweben bevorzugt wurden. Als besondere Neuheit fanden großes Interesse die Wölbung-Jerseys, welche Wollstoffen so ähnlich sind, daß sie nur der Fachmann auseinanderkennen kann. Urh<»«r^echt«fch>ch lnmh verta, Dttn TOttJUr, »«rda* t. 6* 25 „Gefunden, Toni! Aber nun schauen wir erst einmal nach, ob draußen alles in Ordnung ist." Sie klettern aus dem Keller und blicken aufs Meer. Da bemerken sie ein Motorboot, das Kurs auf die Insel zu nehmen scheint. Das Mädchen faßt

Otto unwillkürlich am Arm. Was — was soll das bedeuten? Auch Borke wird unruhig und vergewissert sich, ob sein Revolver geladen ist. „Der Schatz scheint noch andere Liebhaber zu finden", meint er stirnrunzelnd. „Kommen Sie schnell!" Dann eilen die beiden in das Haus. Otto klettert behend in den Keller und schlingt ein starkes Seil um die Kassette, dann steigt er wieder herauf und zieht mit Toni den Schatz hoch. Toni muß alle Kräfte zusammennehmen, denn die Kassette ist sehr schwer. Aber es gelingt

, als das fremde Boot eben aulegt. Rasch springt er in den Keller, holt das Werkzeug und verbirgt sich mit ihm in unmittelbarer Nähe der Behausung. Und wartet. — Zwei Männer erscheinen. Der eine hat ein Raubvogelgesicht, der andere wüste, vom Trunk ausgeschwemmte Gesichtszüge. Otto prägt sich die Galgengesichter gut ein. Sie verschwinden im Hause. Es dauert eine gute halbe Stunde, ehe sie wieder austauchen. Sie sind augenscheinlich schlechtester Laune. „Damned!" flucht der eine mit dem Raubvogelge sicht, ,cha

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 29.11.1933
Umfang: 6
die Treppe hinab und gelangte in einen Keller. Zu beiden Seiten sah er mächtige Fässer stehen und als er daranpochte, fand er. daß sie alle gefüllt waren. Durch die Ritzen des bersten den Gemäuers sielen die Sonnenstrahlen und Patzeber konnte genau abzählen, daß achtzehn Fässer im Keller waren, von denen jedes bei läufig 5l) Ähren enthielt. Da bei keinem weder Hahn noch Kran fehlte, wollte der Schloßbefucher den Inhalt auch versuchen und er fand, daß die Fässer einen wundermilden Wein enthielten

. der wie Oel sloß und so erfrischend mundete, daß einem Herz und Seele ausging. Der Patzeber hätte auch gern Weib und Kind vom köstlichen Getränk heimgebracht, wenn er ein Geschirr bei sich gehabt hätte. Er schlug rasch den Weg nach Salorno ein, erledigte seine Geschäfte, kaufte auch zwei Krüge, und kehrte vor Sonnenuntergang wieder auf die Mine zurück. Er fand den Keller vor. wie er ihn am Vormittag verlassen hatte. Er süllte die leiden Krüge, von denen jeder etwa zehn Maß lalten konnte mit Wein

und wollte hieraus wie der den Keller verlassen. Da erblickte er aber gerade beim Kellereingang einen kleinen Tisch, bei dem drei alte Männer aßen, die anscheinend auf einer schwarzen Tasel Anmerkungen machten. Dem guten Manne, der ein Glück gemacht zu haben glaubte, sielen vor Schreck fast die beiden Krüge aus den Händen und im innersten seines Herzens verwünschte er die Stunde, da er den Schloßkeller entdeckt hatte. Er hätte gern zeitlebens keinen Wein mehr ge trunken. wenn er nur aus dem Kellergewölbe draußen

gelangen zu können, kehrte er eiligen Schrit tes nach Hause zurück und erzählte seiner Frau vom Erlebnis im geheimnisvollen Schloßkeller. Die Frau war aber mißtrauisch und wollte vom Weine nichts wissen, als sie aber sah. daß ihn ihr Mann ohne Schaden trinken konnte, versuchte auch sie ihn und sand großen Genuß daran, denn er schmeckte so lieblich und sanft, daß ihr richtig warm ums Herz wurde. Als der mitgebrachte Vorrat aufgebraucht war. kehrte Patzeber mit den beiden Krügen wieder in den Keller

nichts Strafbares und entließ de» Mann, gaben ihm aber den Austrag, sich mit den beiden Krü gen nochmals in den geheimnisvollen Keller zu begeben. Als er in der Ruine anlangte, sand er aber weder Stiege noch Keller, erhielt aber von einer unsichtbaren Hand Schläge, daß er halbtot zu Boden siel und die beiden Krüge in Scherben gingen. Als er nach längerer Zeit wieder zu sich kam. glaubte er tief drunten im Keller wieder die drei Männer zu erblicken, die eisrig aus der Tasel an kreideten und lange Reihen

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Meraner Zeitung
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Seite 13 von 18
Datum: 25.05.1898
Umfang: 18
. Lüche. 7ö Habsbnrgerstraße 8, I. Stock. 2 Südzimmer, Küch« und Dienpbotenzimmer möbliert zu vermiethen. 109 Hallergafse S Möblierte Wohnung, 4 Zimmer mit Küche zu vermiethen. 134 Nieinhardstraße 7» 2. Stock. 2 Zimmer, einzeln oder zusammen, möbliert oder unmöbliert für stabile Herren. 154 Villa AtlSa, Herzog Rudolsstraße, ist eine elegant» unmöblierte Wohnung, 2. Stock, besteheud ans 3 großen Südzimmern, 1 Westzimmer, 1 Badezimmer, 1 Diener« zimmer, Küche. Keller, Holzlege von Juli ab zu ver miethen

az Pohl er, Meran. 242 Habsburgerstraße Nr. L2 gegenüber dem Kurhause 1. Stock eiu« unmöbliert« JahreSwohnung. bestehend auS 4 Zimmer, Badezimmer, Lüche, K-ller, mit Wasserleitung, installiertem elektrischem Lichte für den August» event. Novembertermin zu vermiethen, 245 HabSbnrgerhof-Stöckelgebinde, hinter dem Hotel bestehend aus 7 Südzimmer. (wovon 2 mit Balkon) sammt ZugehSr, 2 feuersicheren R-missen, Keller, Waschküchen zc. ab 1. Juli zu vermiethen. Näheres im Hotelbureau d«S Hadsburgerhof. 246

zu beziehen; überdies einzelne möblierte Zimmer Billa Bavaria. April und Mai einige einzelne Zimmer. Für nächste Saison elegante Herrschafts- Wohn ungen. 54 Villa Placida, Wlnkelweg 5, 1. Stock. Ein« Herr> fchastSwohnung 5 Zimmer, Badezimmer, Küch«, 2 Dienerzimmer, Holz- und Weinlege, elektrisch beleuchtet und komplet möbliert sür die Saison zu ver miethen. SS Rohreggerhaus, Lange Gasse Nr. 243, sind 2 un möblierte JahreSwohnung??! mit 4 Zimmern, Dienst botenzimmer, Küche, Keller, Holzleze, sogleich

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Volksbote
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Seite 12 von 16
Datum: 18.10.1934
Umfang: 16
merke,! daß auch Prioathaushalt«, die Wein im Keller haben,- manches' Nützliche - lernen ' können, - • - . • • • •/ '■ •'< Die Uebelstände und Abhilfsmaßnahmen worden wir in nuferen Abhandlungen wie folgt zufaistmenfassen: . , aj im Keller dcr Witte» ' Eassenschänke und Prioäthaushalte, b) in der.Wirtsschank, . c) Bedienung lAuftilchep.. Servieren des Weines), '. . .. . ' . .... ' . . der A>tpässunß.beL.Wöiste. ün dm verschiedenen Speisen. - a) Fm Keller der Wirte, Eassenschenker

und ' Priuäthäushälte .' , . Der.Keller . ^ Ein ^ guter- Keller ist-Grundbed.ingung. Er..muß-. eine ständig gleichmäßige Temperatur habe«, >im. Sommer kühl, im Winter nicht zu kalt fsiehe-guch Kapitel ,;Kellor-'1.' Bei 8 bis.-12 tzrad>Eslsius,.- also im Mittel 1V Grad, lassen sich die sagenann ten Wirts- oder Schänkweifte-am-besten lagern.. Zu kalte Keller sind so. wie zu warme ungünstig, aber besser find noch kühlere-als die oben'an gegebenen Temperatüren.als.wärmere Tempe- rätürschwankungen schaden dem Wein; siä

trüben ihn. Bei zu kalter oder zu wärMär Mlterüng' dürfen Türen Und Fenster, nicht offen bleibe». Nötigenfalls sind Doppeltüren' oder Verkleidun gen anzubrintzen.! Ist der. Keller -zü kält. sü bedecke man, .wenn Nicht anders' möglich»;be sonders im Winter die Fässer mit Säcken oder alten Decken. Selbstoerständlich-ist die-Beheizung' uorzuziehen. -Ist der, Keller zu warm, so-befeuchte man Boden und; Fässer -»om.Le.kt. M.-Z.ajt:.mjt.'. frischem. Wasser, bedecke. die Fässer..mit- »feuchten Säcken

, Decken u. dgl. sorge, aber, gleichzeitig »für. genügende. Lüftung bet kühler Tageszeit,,M.zu viel feuchte, dumpfe Luft zu vermeiden. „Die-.L-ü ft u n.g ist.sc h r- w ich t'tg ,nnd-. ist durch einander gagenüberliegeichc -Luftzüge'her zustellen, von denen einer bip znm Keller-. . ... .. DGnerptag, den 18. Oktober 1984 füßbodlsn hinunterfützren spll; dm:-ändere von der Kellerdecke, (Oberboden) ausgeht, um auf diese s Wejse'/Zuglust.'herzustellen. Zu vioke Züge oder, wie ed' oft zu treffen

ist, alle vom Oborboden ; wegführend, finb.. gerade so falsch wie nur ein '-Mg'-Er^^Dtner.' 'Man bedenk^ daß die kalte Luft'schroerer ist als die wärme» tiahpr zu Bpsten fällt, während.die warme. Luft leichter ist und .von-der.Decke (Oberboden) abzieht. Die Lüf- 'tungsverhaltnisse find in mehr als dreiviertel der Weinkeller, zu bemängeln, und zwar lnfo- - ferne, als durch unzulängliche oder falsche Lüf tung .dumpfe, feuchte Keller entstehen, die übet riechend und fürs Fäßholz schädigend sind. Das Funktionieren

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 7 von 8
Datum: 13.05.1937
Umfang: 8
nicht genau hinfchaute, sah nicht, daß dieser Fahr gast blind war. In der Passagierliste stand zü lesen, das Helen Keller die Fährt nach Japan angetreten habe. Sie reist in das Land der Kirschblüte auf Grund einer Einladung der japanischen Regie, rung, die Wert darauf legt, fiir die Taub- stummblinden des eigenen Landes etwas zu tun und aus den Erfahrungen der Helen Keller gleichzeitig Nutzen für die Schulung der Blinden und der Taubstummen zu ziehen. Denn Helen Keller ist die Frau

, die in der vollkommensten Art und Weise die Taub stummblindheit überwunden hat und es bis zur Wifsenfchastlerin, zur Sprachforscherin und Schriftstellerin brachte. Sie kam als nor males Kind zur Well, verlor aber als Säug, ling das Augenlicht, die Fähigkeit zu hören und die Sprache. Helen Keller war auf diese Weise eigentlich von der Wett ausgeschaüet und konnte höchstens in irgendeinem Krüppel, heim das Leben fristen. Aber die Ellern gaben das Kind nicht verloren, sondern erreichten mit Hilfe einer sorgfältigen

Schulung die Ent wicklung von Begriffen in der dunklen Welt dieses Kindes. Schließlich lernte Helen Keller sogar sprechen — freilich eine merkwürdig tonlose Sprache. Ihre Lehrerinnen und Be gleiterinnen mußten gewissermaßen ihre Dol metscherinnen sein. Heute „spricht' Helen Keller acht Sprachen und hat Griechisch und Latein studiert. Sie hat mehrfach Europa und Asien besucht. Nach Japan aber kommt sie zum erstenmal. Dort hat man sich bisher darauf beschränkt, die Blinden als Maffeure auszubWen. Helen

Keller soll während ihrer zweimonatigen Tournee durch Japan Wege weisen, um auch in anderer Beziehung die Blinden zu voll wertigen und nützlichen Mitgliedern der Menschheit zu machen. Äußer ihrer Sekretärin nahm Helen Keller einen ihrer Hunde mit. Sie hat deren sieben. Die Einfuhr des Hundes nach Japan bedurfte einer besonderen Regie» rungsertaubnis, die in diesem Fall jedoch rasch gegeben wurde. * „Ameiseupaläste'. Auf einen Gedanken des amerikanischen . Universitätsprofessors Austin ist die neue

nicht enthalten Lira 1 Zuschlag. — Kleine Anzeigen für den „Bolksbote' müssen bis 4 Uhr nachmittags des vorhergehenden Tages abgegeben werden. Anfrirnen werden nur dann beantwortet, wenn das bezügliche Rückporto beilkeat. Annahme nur gegen Vorausbezahlung. I Vermietbar Große» ebenerdig. Ver kaufslokal samt Büro und schänem Keller, so wie herrlicher Barock- saal ich Stadtzentrum sofort zu vermieten. — Adr. Derwältg. 2204-1 Stellengesuche Nüchterner, verläßlicher Füttere» sucht Posten auf 1. Juni. Adresse

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