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, das ver wundete Tier HcMg an Äie Wand zu jschlagen. jfand .er -in diesem Augenblick nicht' Er nahm, «fast behutsam, den Bogel »am Boden auf, schlich -durch eine Seiten tür ins Haus, suchte Keller und Speicher durch und jfand schließlich in einem -dunk- >len Kellerfach einen Käfig, -der .geeignet isein mochte, den weidwunden Bogel in Gefangenschaft zu halten. Van da an «kam die gute Laune mie ter -in das bleich?, -übermächtige Gesicht. Dort, wo die Unterhaltung gestern abge rissen war. Lnupfte Herr

doch -keiner wissen, daß Herr -Uebereiner, der wohl ein reicher und .mächtiger und groß spuriger Mann war, heule den Melde vogel vom Baum geholt und den Tod, der über ihn hatte Herr werden wollen, gefangengesetzt hatte im dunklen Keller. Seine Ruhe aber hatte Herr Ueberei ner damit noch lange nicht gewonnen. Er ging viele Male an jedem Tag in den Keller und schaute nach dem Vogel, der hinter engen Gitlerstäben gefangengehal ten wurde, weil er gewagt hatte, diesem großen Herrn den Tod anzukündigen. Die Mägde

habe und daß der Tod .gefangensitzen .müsse im Keller. Die Freunde aber «schrien ihn .nieder, .denn im Wein wagten «sie einen ersten Widerspruch und .einen .ehrlichen Hpott. Sie «forderten ihn heraus, und .er er zählte ihnen die Geschichte -vom Molde- ,vogel, «während es ringsum «sonderbar «still wurde. -Er -nahm es aus «sich, die un gläubigen Gäste in den Keller zu «füh ren, -er «selbst Äug in «jenen Winkel -das Licht -voraus, damit -keiner «sich angstigen .mußte vor dem Tod. der doch -keine Ge walt mehr

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 3 von 6

Datum: 24.09.1923

Umfang: 6

, welcher ^ald dann pilzreicher sein wird. Gegen 1 vhr Jnbiß in der betreffenden Restaura- Än und hieraus Durchsicht und Besprechung der Beute. b Zum Einbruchsdiebstahl in der Alühl- gasse. Wir haben m der Nummer vom 21. September, von einem Einbruchsdiebstahl in der Mühlgasfe, wo einer Partei aus dem Keller eine Menge Speck gestohlen wurde, öerichtet. Ueber diesen E'mbruchsdiebstayl erfahren wir inch folgendes: In der Nacht vom 19. auf 20. September drangen offen bar mehrere Einbrecher in das Haus

Nr. S des Herrn Engl ein. Nachdem die Haustür« mittels Nachschlüssels geöffnet worden war, drangen die Diebe in den Keller des Haus herrn, wo sie den Eisenhaken, mit dem die Kellertür geschlossen war, wegsprengten. Aus dem Keller wurde ein« Speckseite sowie drei Henkel Geselchtes gestohlen. Der Schaden be lauft sich auf 4<K) Lire. Nachdem die „Visi tation' in diesem Keller beeret war, mach ten die Einbrecher dem angrenzenden Keller einer anderen Partei des Hauses einen Be such. drangen eben sc gewaltsam

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am Samstag, den 26. ds., im Kurhaussaale sein Frühjahrskonzert. Das FrühlingSsrst des deutschen Turnverein „Jahn' Uutermais, welches infolge ungünstiger Witterung vom 13. ds. auf den 27. ds. ver schoben wurde, wird an diesem Tage in St. Valentin abgehalten. Die Mitwirkung der Untermaiser Bürgerkapelle, turnerische Auf führungen, ein reichhaltiger Glückstopf und verschiedene originelle Spiele werden dafin sorgen, daß den w. Besuchern ein genußreicher Nachmittag geboten wird< Abschiedskonzert von Keller

und Bergen. Die beiden beliebten Mitglieder unseres Stadt theaters, Fräulein Asta Bergen und Herr Leo von Keller veranstalten am Samstag, den з. Mai, im goßen Kurhaussaale ein Abschieds konzert, auf welches wir bereits heute auf merksam machen: Ein überaus interessantes Programm wird den genußreichen Abend füllen. Herr v. Keller ist ja bereits auch als Konzertsänger auf das beste bei unserem Pub- blikum eingeführt, und Fräulein Bergen wird das erstemal als Lautesängerin auftreten. Die vielen Freunde

und Herr £. Huber und Frau, die sich als rührige lvirtsleute bereits bewährt haben, werden ihr bestes aus Küche und Keller bieten. Abmarsch mit Musik um halb 3 Uhr nachm: vom ver- einslokal. Die Kommandantschaft und der Gast wirt laden zu recht zahlreichem Besuche ein. Der kath. Burschenverei« „Edelweiß' kann mit Befriedigung auf sein am Sonntag im Spars- gut abgehaltenes Frühlingsfest zurückblicken. Der Besuch war ein außerordentlich zahlreicher und die Leistungen der Türnerriege und der Jugendwehr

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, die sie gewesen. Die Zwistigkeiten mit dem pöbelhaft-selbstge- ralligen. tyrannisch-widerwärtigen Stein keller dauerten fort und drückten auf die Gemütgstimmung Raimunds. Di« „pol nische Wirtschaft' hatte Frau' Haas, Herrn Sartory. Fräulein Gärber und die beiden Schuster, vor allem aber Ignaz Schuster und Korntheuer vertrieben, die Krone« war krank, die Cnnöckl. so oft sein« brave Partnerin, folgt« den andern bald nach, immerhin, sie heiratete wenig stens Bäuerle. Der immerwahrende Abschied schmerz te Raimund. Er war nie

sich zeigt, so entschuldigen Ei« die unangenehme Wirklichkeit und schen ken Sie ihr für ein alte«/Verdienst neue Huld und Freundlichkeit.' Das Haus, in dem er so heimisch gewe sen. war ihm durch den bösen Geist Stein keller verleidet und fremd geworden, und da die alten Kellegen fehlten, war es gänzlich verödet. Rur Landner. sein Ju- gendfreuch) und der verläßlichste seiner Trabanten, war noch da. Raimund hatte ihn sogar zum Regisseur gemacht und ihm auch die Lektüre der eingesendeten Stücke übertragen

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, k. k. Hauptm., Pircher Ludwig. - Serien zu k, Schüssen: Pattis Eduard. Zischz Heinrich, Faller Ludwig, Lafogler S., Kreidl Alois, Schaller Franz jun., Mehner Ludwig. AuerA. Hauck Georg, Tribus Johann, Herbst Josef. Mumelter I., Saltuari Franz, Chiochetti Josef, Schaller Fr. sen., Stein keller Theodor, Gasser Peter, Pernthaler Franz, Gasser A., Felderer Melchior, Egger Josef, Mahlknecht Heinrich, Ober rauch Alois, Unterlechner Karl Äußerer Hans. — Meister karten: Pattis Eduard, Kreidl Alois, Faller

L., Chiochetti Josef, Lafogler Simon, Zischg Heinrich, Herbst Josef, Stein keller Theodor, Schaller Franz jun., Felderer Melchior, Schaller Franz sen., Äußerer Hans, Tribus Johann, Gasser Peter, Auer Artur. Die meisten Nummern an einem der Schießtage: Faller Ludwig. Pattis Eduard, Kreidl Alois. Auf Armeesigurenscheibe: Haupt: Schaller Oskar, Faller Ludwig, Höller Alois, Tribus Johann, Chiochetti Josef, Schaller Fr. fen., Kreidl Alois, Vent Hans, Thurner Josef, Pernthaler Franz. — Schlecker: Zischg iHeinr

., Mayr Josef, Saltuari Franz, Stolz Rudolf, Gaffer Anton, Stein- keller Theodor, Häfele Anton, Chiochetti Josef, Schaller Fr., sen., Schaller Franz jun., Welponer Paul, TribuS Johann, Wieser Alois, Stuffleser Ferdinand, Bramböck Peter, Nigger Ludw. k. k. Hauptm., Schmuck Johann, Schaller Oskar, Faller Ludwig, Plattner Josef, Trafoyer Peter, Höller Alois, Lageder Alois, Plattner Franz. — Serien zu 5 Schüssen: Wieser Alois, Chiochetti Josef, Schaller Franz sen., Schaller Franz jun. Stuffleser Ferdinand

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und jung waren, st llten oft ganz unglaubliche Ansprüche. Und er war nicht einmal der seines Thrones verlustig ge. Das Glück -rs Schriei-errems lllosterfckxilzc in Katakomben. Schon wieder ein Schatz gehoben! Dies- inal war es ein kleiner Schneidermeister aus Plarsance du Touch in Frankreich, der durch einen Zufall einen Schatz fand. Bei Keller- arbeiten in seinem bescheidenen Häuschen auf dem Lande entdeckte er einen unterirdi schen Gang, der durch einen mächtigen Granitblock zugewälzt

, da hat «r mich von seinen Dienern hinauswerfen lassen. Schließlich darf man noch gar nicht zu jedem darüber spreche», sagt nicin Mann, sonst heißt es, man hat eine falsche Aussage ge macht. So schlecht war ja der Anatol gar nicht, wie ich ihn habe schildern müssen, eigentlich war er sogar sehr gut. Ich habe auch nicht gesehen, daß er den Herrn in den Keller gestoßen, und wie ich nachträglich den Herrn Ludolf kennengelernt habe, glaub ich, er hat die Mordgefchichte erfunden, um Vas ganze Erbe an sich zu bringen. Viel später

ist mir erst eingefallen, daß er mich, als der alte Herr unten im Keller lag, statt zu aller erst zum Arzt, eilig zum Jnftizrat schickte, der das Testament aufnehmen sollte, während Anatol mir noch nachrief, wo der andere Dok tor wohne, wenn ich den ersten nicht zu Hause treffen sollte.' Röllershausen wußte genug und ging. Die zweite Person, deren Aussage von Wichtigkeit sein konnte, war die Magd, welche vor dieser bei Ihrem Stiefvater gedient. Sie wurde in einer Gendarmfrau in Französisch- Büchholz

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für den Eot- wulf einer Plcque mit Preisen au« dem Hostitel- — 252 - ihre Häuser anderswo aufzubauen. Hier breitete sich einst eine freundliche Ebene mit fruchtbaren Gesilden aus, welche 'die nun versetzten Höfe Keller*), Bnchenegg, Bnechach mit* Haseneben einnahmen. Aber im Jahre 1678 wurde darüber im Gebirge im Branchachcr Walde unvorsichtiger Weise viel Holz geschlagen, wodurch einer von den Hochalpen kommen de» Schneelawine der Durchgang geöffnet wurde. Dieselbe wiederholte ihre drohende Wanderung

des wüsten Bodens gestatten. Daher sammeln die Leute gewöhnlich nur die größten Felsstücke und Steine zusammen und kehren, *) Die Ableitung des Wortes .Keller' wäre zu untersuchen. Es dürfte wohl mit Cella (Fontes ß. A. 31, S. 110), Cheller, Chelr, also Keller (F. R. A. 36, S. 28 ff.), heute Gries bei Bozen, etymologisch verwandt sein. Vielleicht von Felle, mhd. = Fischteich. — 24!) — Zu hintersl im Thäte breitet sich in westlicher Richtung die milchreiche Baiser Alpe*) mi«i, welche frühzeitig

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, aß und tränt und am Abend waren seine beschei denen Ersparnisse bis auf den letzten Centesimo aufgebraucht. Da beschieß er, sich durch seine früher ausgeübte Profession, die ihm auch die Ge fängnisstrafe eingetragen hatte, den Unterhalt zu erwerben. In der Carduccistraße schien ihm eine günstige Gelegenheit. Er drang in einen Keller des Hauses Nr. 17 ein und trachtete, einige Fla schen, einen Handkoffer, eine Hutschachtel und ver schiedene andere Sachen, die ihm gerade in die Hände fielen, zu entwenden

. Er wurde aber dabei von Herrn Carlo Reinisch überrascht. Wieser be teuerte, daß er nur in den Keller gekommen war, um dort zu übernachten, und keine diebischen Ab sichten hegte. Herr Reinisch machte aber kurzen Prozeß, nahm ihn beim Arm und brachte ihn auf die Straße, um ihn den Karabinieri zu übergeben. Als ein Karabinieri des Wege» kam, gelang es Wieser, sich freizumach«n und di« Flucht zu er greifen. Er wurde oerfolgt und schließlich auch eingeholt. So endete er am Abend neuerdings im Gefängnis

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im 90. Lebensjahre fgnst entschlafen ist. Die Beerdigung des teuren Verstorbenen findet Montag, den 27. Dezem ber um 4 Uhr nächnzittags von der Kapelle des städtischen Friedhof«» au» statt. In tiefer Trauer: Luise Keller, geb. Märndle, Gattin; Oskar, Natalie Wwe. Klemenl. Hermann. Esther Trasojer. Kinder; Mary Keller, geb. Dienten, Schwiegertochter; Martin Trassier, Schwiegersohn; Ing. Richard ülement. Marlin und Eva Maria Trasojer, Enkel; Evi Kle- ment, Urenkelin. Gries-Bozen. Berlin. Trentschin, Preßburg

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ange ordnet wurde. — Fast zur selben Stunde iregab sich der Hausbinder Moritz, bedienstet bei der Firma Köhler in einen Keller, um Wein zu holen. Beim Betreten de» Kellers wurde er aber von den durch die Gärung erzeugten Gasen sofort betäubt und fiel Über ein« Stiege. Zum Glücke bemerkten di« Hausleute gleich den Abgang des Verun glückten. In bewußtlosem Zustand« wurde er au« dem Keller geholt, wo er sich noch einiger Zeit wiedrr erholte. Mor-tz zog sich durch den Sturz Men Rippenbruch

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. Den größten Schaden richtete aber das Unwetter mittels der Keller lahn an. Ein starker Hagel, dessen Strich vom Kalmtale gegen Prantach und Fvaileis reichte, entfesselte die gefährliche Lahn. Und diese er goß ihr« Geröllmassen über schöne Wiesen und gefährdete sogar das Außergatter-Sta- dele. Die Passer wurde wieder, wie vor Jcch- ren, durch die Muhre abgesperrt und zu einem See angeschwemmt. Doch hat diesmal die . neu« Straße standgehalten. Latsch, 20. Juli. (Zrachtvoller Neu- bau. — Todes f äll

. Die Zim mer sind freundlich und sauber, die Lage de» Bades fft ideal. Den Pacht haben Herr und Frau Zifchg aus Bozen übernommen. Sie ge ben sich alle Mühe, die Gäste in jeder Be ziehung zufrieden zu stellen. Küche mrd Keller bieten Vorzügliches und „Sanft Zacharias' (so heißt nämlich di« Badequelle) spendet irr reicher Menge seine Heilkraft. Er möchte allen Helsen, deren Leben durch Ischias, Gicht, Rheumatismus und wie die Leiden und Plagen so vieler heißen, verbittert ist. Ja früheren Jahrhunderten

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) Nun auf einmal hat er Lust, viel mehr über diesen Theodor Jmhoff zu wissen, als bloß das eine, daß er Autos fabriziert. Er geht in ein Weinlokal, das an der Ecke der .Straße liegt und bringt die Rede geschickt auf die schöne Villa mit der Nummer 149. „Ein Prachtbau, ja sagt der Wirt. „Und solid. wissen Sie! Ganz festes Mauerwerk. Keins von denen, durch die der Wind in alle Ecken bläst, daß man nicht weiß, wie man die Zeitung halten muh. daß sie einem nicht chavoniliegt. Ick) bin sckion ein paarmal rein gekommen. Keller

, wie eine Festung. Wer legt heute bei den neuen Häusern noch Wert auf Keller? Kaum dah man einen Winkel findet, wo ein paar Zentner Kohlen rein- gchen. Und Zimmer! Alle fünf mal sechs oder noch größer. Da kann einer schon Luft kriegen. Die Stuben haß ich, wo man grad zur Not ein Bett stellen kann und wenn map hinein oder hercnissteiat, mit dem einen Fuß schon an die Wand stößt. So ein richtig auf- gemauertes Haus wie das von Jmhoff be hält auck> i»inner seinen Wert.' „An Geld wird er auch keinen Mangel

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 5 von 8

Datum: 22.12.1921

Umfang: 8

8. 2.50 Der neue Pygmalion. Eine Erzählung von K. Jmmermann ü. 2.25 Spiegel, das Kätzchen. Ein Märchen von Gottfried Keller . L. 2.25 Pankraz der Schmoller. Erzählung von Gottfried Keller . . L. 3.25 Die Historie von der schönen Lau. Märchen von Ed. Mörike L. 2.25 i Der Satyr Mopsus. Eine Idylle in drei Gesängen von Maler Müller L. 2.25 Lebe» des vergnügkcn Schulmeisterlcin Maria wuz in Atienthal. Aon Jean Paul L. 2.25 Die sieben Schwaben. Ein Märchen L. 2.25 Da» Heidedorf. Erzählung von 2l. Stifter

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 3 von 6

Datum: 28.03.1905

Umfang: 6

, mit der während ewer Nacht die vor zwei. Jahren auf der Reichsstraße zwischen dem Seidner-Keller und dem Ansitze „Stamm' hergestellten Baumanlage nahezu ver nichtet wurde. ^ Mehrere Bäume waren abgerindet, andere geknickt. — Die von Professor?. Adjut Troger an jedem Donnerstag in der Fastenzeit ge haltenen Vorträge über „Die Veränderungen der europäischen Karte im 49. Jahrhunderte' erfreuen fich eines zahlreichen Besuches. — Im nahen MUS wurde am 25. ds. der .Gasthof- mld Gutsbesitzer Johann Tiefenthaler zu Grabe

war, auf Verlangen des Herrn Dekans noch das überaus heitere Lied von der Dorothee zum Besten gab und nach dem sollen Applaus fich in seiner komischen derben Weise verabschiedete. Küche und Keller des Hausmeisters Bogner hatten auch das ihrige getan, um die Besucher nach dem Konzerte noch ewe Weile zusammenzuhalten. Wir danken der geehrten VerewSleitung für den Genuß und hoffen in Kürze wieder die gastlichen Pforten geöffnet zu sehen. — Am gleichen Tage hatte auch der löbliche Sängerbund einen Ausflug

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geflüchtet, von dem Ueberfall der Boxer auf seine Missionsstation. Am 14. November abends rückten 1500 Boxer gegen das Haus los, in dem sich zwei Missionäre der Lazaristen, zwei eingeborene Pciester, 46 Männer, Frauen und Kinder, die Christen waren, und an 200 andere Chinesen verschiedener Bekennt nisse bei einer Andacht befanden. Die Rotte stürmte das Gebäude, machte alle Insassen, die sie an traffett, ob Christ, ob Heide, nieder. Immerhin hatten sich etwa 60 Personen in einen Keller flüchten

können, in dem sie sich sicher wähnten. Die Boxer hatten aber bald den Aufenthaltsort entdeckt; sie nahmen Bündel Reisstroh, entzündeten sie und steckten sie in den engen Keller hinab; sie schössen ihre Flinten ab, und fanatische, vielleicht auch furchtsame Einwohner des Ortes schleppten immer neues Brennmaterial herbn. ?. Franyois, der Flüchtling, der bei einem Kranken geweilt, sah voller Entsetzen, was geschah. Retten, helfen konnte er nicht; er flüchtete nach Long-Nan, wo er beim Mandarinen um Hilfe bat. Der konnte

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in der Nacht ein vom Keller kommendes Geräusch, ge traute sich aber aus Furcht nicht, den Bauer I zu wecken. Außerdem wurden eine Anzahl Würste gestohlen. Der zweite Einbruchs diebstahl erfolgte in der Nacht zum 23. August, bei dem die Täter abermals aus dem Keller eine Speckseite Im Gewichte von 25 Kilo davonttugen. b Die Musikkapelle von Eollalbo. Coll albo, 1. September. Sonntag, 30. August, gab unsere Musikkapelle auf Einladung je ein Konzert in Bnmico und Bressanone. An beiden Orten fand

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