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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 10.07.1938
Umfang: 8
, das ver wundete Tier HcMg an Äie Wand zu jschlagen. jfand .er -in diesem Augenblick nicht' Er nahm, «fast behutsam, den Bogel »am Boden auf, schlich -durch eine Seiten tür ins Haus, suchte Keller und Speicher durch und jfand schließlich in einem -dunk- >len Kellerfach einen Käfig, -der .geeignet isein mochte, den weidwunden Bogel in Gefangenschaft zu halten. Van da an «kam die gute Laune mie ter -in das bleich?, -übermächtige Gesicht. Dort, wo die Unterhaltung gestern abge rissen war. Lnupfte Herr

doch -keiner wissen, daß Herr -Uebereiner, der wohl ein reicher und .mächtiger und groß spuriger Mann war, heule den Melde vogel vom Baum geholt und den Tod, der über ihn hatte Herr werden wollen, gefangengesetzt hatte im dunklen Keller. Seine Ruhe aber hatte Herr Ueberei ner damit noch lange nicht gewonnen. Er ging viele Male an jedem Tag in den Keller und schaute nach dem Vogel, der hinter engen Gitlerstäben gefangengehal ten wurde, weil er gewagt hatte, diesem großen Herrn den Tod anzukündigen. Die Mägde

habe und daß der Tod .gefangensitzen .müsse im Keller. Die Freunde aber «schrien ihn .nieder, .denn im Wein wagten «sie einen ersten Widerspruch und .einen .ehrlichen Hpott. Sie «forderten ihn heraus, und .er er zählte ihnen die Geschichte -vom Molde- ,vogel, «während es ringsum «sonderbar «still wurde. -Er -nahm es aus «sich, die un gläubigen Gäste in den Keller zu «füh ren, -er «selbst Äug in «jenen Winkel -das Licht -voraus, damit -keiner «sich angstigen .mußte vor dem Tod. der doch -keine Ge walt mehr

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 05.02.1944
Umfang: 8
, die sie gewesen. Die Zwistigkeiten mit dem pöbelhaft-selbstge- ralligen. tyrannisch-widerwärtigen Stein keller dauerten fort und drückten auf die Gemütgstimmung Raimunds. Di« „pol nische Wirtschaft' hatte Frau' Haas, Herrn Sartory. Fräulein Gärber und die beiden Schuster, vor allem aber Ignaz Schuster und Korntheuer vertrieben, die Krone« war krank, die Cnnöckl. so oft sein« brave Partnerin, folgt« den andern bald nach, immerhin, sie heiratete wenig stens Bäuerle. Der immerwahrende Abschied schmerz te Raimund. Er war nie

sich zeigt, so entschuldigen Ei« die unangenehme Wirklichkeit und schen ken Sie ihr für ein alte«/Verdienst neue Huld und Freundlichkeit.' Das Haus, in dem er so heimisch gewe sen. war ihm durch den bösen Geist Stein keller verleidet und fremd geworden, und da die alten Kellegen fehlten, war es gänzlich verödet. Rur Landner. sein Ju- gendfreuch) und der verläßlichste seiner Trabanten, war noch da. Raimund hatte ihn sogar zum Regisseur gemacht und ihm auch die Lektüre der eingesendeten Stücke übertragen

Zu mieten gesucht Gasthaus. Weinschank oder größerer Keller siir Weineinkellerung zu mieten gesucht. Zuschriften unter 2871-17 an Bozner Tag. blatt,-Geschäftsstelle Meran. 5963-M 2 Geschäftshaus (Geschäftslokal. Magazine, Werkstätten und 9 Wohnungen) In Bozen zu verkaufen. Zuschriften unter A 9725-25 an das Power Tagblatt. 2868-7 Mädchen, jung, sucht Aufnahme bei Familie, gegen Arbeitsleistung, wie Kinderbetreuen, leichte Hausarbeit. Trafoser. Gries, Guntsch- nastraße 13. 2 837-3 Lehrmädchen

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 10 von 20
Datum: 22.10.1932
Umfang: 20
und jung waren, st llten oft ganz unglaubliche Ansprüche. Und er war nicht einmal der seines Thrones verlustig ge. Das Glück -rs Schriei-errems lllosterfckxilzc in Katakomben. Schon wieder ein Schatz gehoben! Dies- inal war es ein kleiner Schneidermeister aus Plarsance du Touch in Frankreich, der durch einen Zufall einen Schatz fand. Bei Keller- arbeiten in seinem bescheidenen Häuschen auf dem Lande entdeckte er einen unterirdi schen Gang, der durch einen mächtigen Granitblock zugewälzt

, da hat «r mich von seinen Dienern hinauswerfen lassen. Schließlich darf man noch gar nicht zu jedem darüber spreche», sagt nicin Mann, sonst heißt es, man hat eine falsche Aussage ge macht. So schlecht war ja der Anatol gar nicht, wie ich ihn habe schildern müssen, eigentlich war er sogar sehr gut. Ich habe auch nicht gesehen, daß er den Herrn in den Keller gestoßen, und wie ich nachträglich den Herrn Ludolf kennengelernt habe, glaub ich, er hat die Mordgefchichte erfunden, um Vas ganze Erbe an sich zu bringen. Viel später

ist mir erst eingefallen, daß er mich, als der alte Herr unten im Keller lag, statt zu aller erst zum Arzt, eilig zum Jnftizrat schickte, der das Testament aufnehmen sollte, während Anatol mir noch nachrief, wo der andere Dok tor wohne, wenn ich den ersten nicht zu Hause treffen sollte.' Röllershausen wußte genug und ging. Die zweite Person, deren Aussage von Wichtigkeit sein konnte, war die Magd, welche vor dieser bei Ihrem Stiefvater gedient. Sie wurde in einer Gendarmfrau in Französisch- Büchholz

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