888 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1907/20_02_1907/BZZ_1907_02_20_2_object_414496.png
Seite 2 von 8
Datum: 20.02.1907
Umfang: 8
von Tabacs, ich tin die Nichte des SWoßherrn.' stellte sich, das TWdichen vor. ..Mir ist Ihre AiÄvesenheit bereits bekam,t. Auch ich bin so ein MAS Bücherwurm, und wenn ich Ihnen «nit irgend etwas dienen kann, dann bitte, vcr^ fügen Sie über mich. Leider sind Sie in kein krAKchje's Heim geratAr, denn Trauer ist in Lieses Haus eingesogen.' ..Das ist mir bekannt.' erlwiderte Keller, „auch Lenne ich Ken Grund der Trsnrig^it. Sie such, vevchrtcs Fräulein, eine VerwaiSwe, die eützige. so viel ich weiß

der Verurteilten 2935 Mohlmm«:- der. der ich scheine. Ich bni kein Gelehrter, keiner, der noch alten Schmökern forscht. Das ist mir nur Mittel zum Zwecke. Mich führt das rätselhafte Verschwinden Ihres Couisin's hierher, das ich auf- FuhÄlen bemüht bin. Ich bin Kriminal-bÄNnter. Dedektweinspsktor Keller «ms D.: tmn. da Sie das wissen, iitte ich Sie. mich in miernein Vor leben Unterstufen zu wollen. Seien Sie mein? Verbündete hiÄei. Wollen Sie?' ..Was in meinen Kräften liegt, will ich geriu- tun,' antwortete

Wlona, die überrascht den Aus führungen Kellers zugehört hatte. ..Leider wird meine Hrlfe nur eine geringfügige sein können. Uni» noch eines. Ich habe volles Vertrauen zu Ihnen, Herr Keller. Es ist mir. als wäre,? wrr schon alte Bekannte. Freunde möcht ich fast sagen- und dar-irm hier meine Hand. Möge di« Vor- sehiurng Si» auf Ihren Wögen geleiten und Sw 'das Dunkel erhellen lassen, das hier herrscht.' ..Das wird sie zckzersichtüch, wenn Sie mir zur Seite stchen werdst.' Bei diesen Worten

hatte Keller die Hand Jl- lonas ergriffen und sie längere Zeit mit fernen beiden Händen fest>z<Ha!ten. Vevde hatten sich vom ersten Augenblicke an verstanden imd zueinmSer hingezogen gefühlt. Keller erblickte in dem ihm synrpachischen Mädchen en«e Hilfskrast Wr j«S schwierige Amt. dos ihn «che» beschäftigte, und N- kma wiederinn fsh in Keller eine ihr inipvniereirde daner »lnd 2335 Nichtniohaimnedairer, die Zahl.' der in Untersuchungshaft Befindlichen 1018 Mo hammedaner und 11Ä3 NiWmohanunedaner

„Merhuber'. Herr .Hirber war t»rrch söM Jahre Bürgermeister in den Sie^igerjahren und Mitbegründer der Feuswtchr. Sem Vermögen Persönlichkeit, die dazu auserschen »vor, Dm»Kes aufzudecken. Keller ließ sich van Mona, die die Jngend- gespielin ihres Cousins gewesen, alles, was si? über ihn wußte. erzäHlon. Sie tat dies mit solcher Gründlichkeit und so logischer Schärfe, daß KeLer bei jeder der Schilderungen, die ebenso sachlich als fesselnd von -dem Mädchoni vorgebracht wurden, im-, wer inehr und mehr

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/22_10_1931/AZ_1931_10_22_4_object_1855686.png
Seite 4 von 8
Datum: 22.10.1931
Umfang: 8
mit meinem Stiefsohn Luggin Johann nach Johann 19l>3 in Caldaro geboren und hier wohnhaft, einen Weinkeller. Als ich mich nun gestern gegen 7 Uhr abends in den Keller begab, traf ich dort meinen Schwiegersohn, welcher schon ein bißchen an geheitert mar, und forderte ihn auf, den Keller zu verlassen. Er kam meiner Aufforderung nicht nach, sondern stieß im Gegenteil Schimpfworts und Verwünschungen gegen mich aus und bedrohte mich außerdem mit einem Messer. Hierauf verleg ich den Keller

, in welchem er noch zurückblieb. Gegen Mitternacht kam er w Begleitung von noch anderen Personen vor meine Haustiire. auf welche er mit einem Messer darauflosschlug sman sieht heute noch die Spuren an derselben) und schrie gleichzeitig: „Komm nur heraus jetzt und unterschrelb' mir die Bewilligung, daß ich in den Keller gehen darf!'' Einige Stunden später ging meine Frau In den Keller. Als sie in denselben ein trat, forderte ein gewisser Morandell Albert, der noch mit anderen Freunden und meinem Stiefsohne im Keller

aus. daß er an jenem Abend, den 19. Oktober, gegen 7 Uhr mit einem Stück Brot und àse versehen in den Keller gegan gen fei, um ein Glas Wein zu trinken. Kurz nachher sei sein Stiefvater gekommen, welcher gegen ihn beleidigende Worte fallen ließ. Daß er den Stiefvater mit dem Messer bedroht habe, sei gar nicht wahr. Am gleichen Abend noch habe er einige Freunde eingeladen, bei ihm ein Glas Wein zu trinken, nachdem er vorher die Mutter, welche Mitbesitzerin des Weines sei, um ihre Einwilligung, welche sie ihm auch sofort

gab, ersucht habe. Erst darauf ging er mit den Freunden in den Keller hinunter. Die hierauf einvernommenen Zeugen sagen aus, daß der Luggin seinen Stiefvater nicht beschimpft oder bedroht habe und daß der Luggin überhaupt ein ruhiger, stiller Mensch sei, der einen guten Leumund besitze. » Nachdem daraus hervorging, daß die An zeige grundlos erstattet worden ist, wurde gegen den Malloier auf Grund des Art. 363 des Strafgesetzbuches die Anzeige wegen Vor spiegelung eines nicht stattgefundenen Ver

2
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1934/17_10_1934/DOL_1934_10_17_8_object_1188389.png
Seite 8 von 12
Datum: 17.10.1934
Umfang: 12
. Ich will nachfolgend in einigen Aufsätzen versuche», allen unsere» lieben Wirten wenigstens die grundlegenden Sähe einer guten Kellereiwirtschaft zu vermitteln und ver merke, daß auch Privathaushalte, die Wein im Keller haben» manches Nützliche lernen können. Die Uebelstände und Abhilfslnaßnahmen werden wir in unseren Abhandlungen wie folgt zusammenfassen: a) im Koller der Wirte, Eassenschänke und Privathaushalte, b) in der Wirtsschank. c) Bedienung (Auftischen, Servieren des Weines), d) Anpassung der Weine

an die verschiedenen Speisen. a) Im Keller der Wirte, Gassenschenker und Priuathaushalte Der Keller Ein guter Keller ist Grundbedingung. Er muß eine ständig gleichmäßige Temperatur haben, im Sommer kühl, im Winter nicht zu kalt (siehe auch Kapitel „Keller'). Bei 8 bis 12 Grad Celsius, also im Mittel 13 Grad, lassen sich die sogenann ten Wirts- oder Schankwoino am besten lagern. Zu kalte Keller sind so wie zu warme ungünstig, aber besser sind noch kühlere als die oben an gegebenen Temperaturen als wärmere Tompc

- raturschwankungon schade» dem Wein; sie trüben ihn. Bei zu kalter oder zu warmer Witterung dürfen Türen und Fenster nicht offen bleiben. Nötigenfalls sind Doppeltüren oder Verkleidun gen anzubringcn! Ist der Keller zu kalt, so bedecke man, wenn nicht anders möglich, be sonders im Winter die Fässer mit Säcken oder alten Decken. Selbstverständlich ist die Beheizung »orzuziehen. 2st der Keller zu warm, so befeuchte gehen, auch meine Tochter; aber wie es um Herrn Doktor Motdsnhauer steht, weiß ick

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/17_02_1923/TIR_1923_02_17_5_object_1986841.png
Seite 5 von 10
Datum: 17.02.1923
Umfang: 10
von der Kurkapelle, von 11 bis halb 1 Uhr nach mittags am Sonntag, den 13. Februar: 1 Dretschmer: Krönungsmarsch aus der .Pst/ warnte Nella und beiden duckten sich schweigend. Vorsichtig zwängte sich die Gestalt eines Mannes durch die Gitterüffnung. Die Beob achter im Keller tonnten nur mühsam die Umrisse feiner Gestalt erkennen. Als er den Keller erreicht hatte, ging er ohne zu zögern auf den Schalter zu und drehte das elektrische Licht auf. Es war wirklich Jules, der da stand und gleich darauf

aus ein Flaschenlager zuschritt, das die Nummer 17 trug. Babylon harie alle Mühe, sich zu beherrschen, als er sah, wie entschlossen und sicher der kühne und skrupellose Erkellner sich in diesem kostbaren Keller bewegte. .Der Romane Conti — Prinz Eugens Wein!' flüsterte er erregt, während Jules mit einem Instrument vorsichtig und ge- räuichlvs das Tiegel von der obersten Flasche löst«: er zog eine kleine, flachs Schachtel aus der Tasche, die eine schwarze Masse zu ent halten schien, wovon er etwas auf den Finger

, daß dies nichl der Fall ist und der Zug ziemlich langsam fuhr, 'prang er aus demselben, wobei er stürzte und unter die Räder geriet. Es wur den ihm ein Arm abgefahren und ein Fuß schwer zerquetscht. Dierundzwanzigftes Kapitel. Theodor Racksole, der seinen Mann drau ßen vor dem Keller erwarten wollte, eilte mittlerweile so rasch als möglich vom Wein keller hinauf ins Erdgeschoß und aus dem Hotel in die Salisbury-Lane. Infolge der riesigen Ausdehnung des Hotels umfaßte der Weg, den er zurücklegen mußte

und über das Gelän der und die Leiter durch den Hof zum Ein stieg in den Keller gelangen, um Äiles dort zu erwarten. Er schwang sich also über da» Auf seine Hilferufe eilten Leute des dort anwesenden Bahnpersonals herbei und brach ten ihn mittels eines Karrens nach Aicha. Der herbeigerufene Arzi Dr. Tagwerker er kannte die Lebensgefahr, weshalb der Be dauernswerte noch am gleichen Abend nach Brixen in das städtische Krankenhaus gebracht wurde, woselbst er aber bald nach feiner An kunft um zirka halb 12 Uhr

und von der ihm drohenden Gefahr zu ah nen, natürlich schon unten im Keller, bevor Racksole sich zum erstenmal« über das Ge länder geschwungen hatte. Zu seinem Gluck erreichte er den Ausgang des Kellers, bevor Racksole sich zum zweitenmal dem Geländer näherte. Als Racksole abermals die Gasse hinab eilte, sah er ein« Gestalt dem Kai zuschreiten und erriet sofort, daß es Jules fei. Er rannte so rasch er konnte: Jules, der die Laufschritte gehört hatte, rannte ebenfalls. Aber der lich-humvrijüschir Beziehung gediegen

4
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1917/26_06_1917/MEZ_1917_06_26_5_object_661259.png
Seite 5 von 6
Datum: 26.06.1917
Umfang: 6
in einem Auf ruf an die Bevölkerung des Kurortes Meran meine im Verpslegsausjchusse gemachten Mit teilungen einer Kritik unterzogen und diese als „eine in leichtsinniger Weise losgelassene Hetze' gegen die Kohlenhändler bezeichnet. Der Tatbestand ist folgender: Frau Richard Keller hat mir unaufgefordert das kürzlich von ihrem Gatten Rich Keller eingelangte Schreiben vom 10. Juni gezeigt, in welchem inbezug auf die Kohlenlieferung folgender Satz wörtlich geschrieben stand: „Es sind die Meraner Herren

, wie ich erfahre, recht böse, der Stadt Meran mein Lager zur Ver fügung gestellt zu haben. Verständige Herrn Baumgartner, wie sich die Meraner Herren Kollegen benehmen, daß an alle meine Liefe ranten die Tagesblätter der Magistratsjitzung hinausgesandt wurden.' Diesem Schreiben halte Herr Keller den an ihn gerichteten Originalbrief einer Kohlenfirina vom 5. Juni folgenden Inhalts beigelegt: „Wir möchten nicht versäumen, Sie darauf ausmerk- jain zu machen, daß Ihre Herren Kollegen in Meran

nicht ausschalten will.' Diese Mitteilung wurde mir als verantwort lichem Leiter der Kohlenkommission des Ver- pslegsamtes des Kurbezirkes Meran gemacht und ich hatte infolgedessen nicht nur das Recht, sondern vielmehr die Pflicht, die zuständige Stelle, und das ist die Verpflegskommifsion. hievon in Kenntnis zu setzen. Tatsache ist, daß seit geraumer Zeit die Kohlenlieserungen fast ganz aussetzten und die Ursache davon durch das mehrgenannte Schreiben des Herrn Keller erklärt erscheint. Das Verhalten

der Kohlenhändler im Vorjahre ist Grund genug, an der Wahrheit des Keller'schen Schreibens nicht zu zweifeln. Herr Keller, der zurzeit in Anwerpen weilt, wird in nächster Zeit hier eintreffen und sicher nicht ermangeln, seine diesbezüglichen Mittei lungen der breiten Oefsenlichkeit zur Kenntnis zu bringen. Ich bin endlich in der Lage, zu beweisen, daß die im Aufrufe aufgestellte Be hauptung der Kohlenhändler, daß diese den Beschluß der Verpflegskommifsion, Kohle in größeren Quantitäten zu beziehen, freudigst

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1917/29_06_1917/BRG_1917_06_29_6_object_800906.png
Seite 6 von 8
Datum: 29.06.1917
Umfang: 8
meine im Verpflegsausschuffe gemachten Mit teilungen einer Kritik unterzogen und diese als „eine in leichtsinniger Weise losgelassene Hetze' gegen die Kohlenhändler bezeichnet. Der Tatbestand ist folgender: Frau Richard Keller hat mir unaufgefordert das kürzlich von ihrem Gatten Rich Keller eingelangte Schreiben vom 10. Juni gezeigt, in welchem inbezug auf die Kohlenlieferung folgender Satz wörtlich geschrieben stand: „Es ind die Merauer Herren, wie ich erfahre, recht löse, der Stadt Meran mein Lager zur Ver- üguug

gestellt zu haben. Verständige Herrn Baumgartner, wie sich die Meraner Herren Kollegen benehmen, daß an alle meine Liefe ranten die Tagesblätter der Magistratssitzung hinausgesandt wurden.' Diesein Schreiben hatte Herr Keller den an ihn gerichteten Originalbrief einer Kohlenfirma vom 5. Juni folgenden Inhalts beigelegt: „Wir möchten ilicht versäumen. Sie darauf aufmerk- nm zu machen, daß Ihre Herren Kollegen in Meran über die von Ihnen mit der dortigen Stadtbehörde getroffene Vereinbarung wegen

mir als oerantwort- lichelu Leiter der Kohlenkommission des Der- pflegsomtes des Kurbezirkes Meran gemacht und ich Hatto infolgedessen nicht nur das Recht, sondern vielmehr die Pflicht, die zuständige Stelle, uud dos ist die Berpflegskommission. hievon in Kenntnis zu setzen. Taffache ist, daß seit geraumer Zeit die Kohlenlieferungen fast ganz oussetzteu und die Ursache davon durch das mehrgenannte Schreiben des Herrn Keller erklärt erscheint. Das Verhalten der Kohlenhändler im Vorjahre ist Grund genug

, an der Wahrheit des Keller'schen Schreibens nicht zu zweifeln. Herr Keller, der zurzeit in Anwerpen weilt, wird in nächster Zeit hier eintreffen und sicher nicht ermangeln, seine diesbezüglichen Mittei lungen der breiten Oeffenlichkeit zur Kenntnis zu bringen. Ich bin endlich in der Lage, zu beweisen, daß die im Aufrufe ausgestellte Be hauptung der Kohlenhändler, daß diele den Beschluß der Berpflegskommission, Kohle in größeren Quantitäten zu beziehen, freudigst begrüßen, wenigstens nicht für alle Kohlen

6
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/15_03_1936/AZ_1936_03_15_4_object_1865067.png
Seite 4 von 6
Datum: 15.03.1936
Umfang: 6
, da sie nicht einmal die Dienstboten aufmerksam gemacht hatten. Als am vergangenen Donnerstag die aus S. Leonardo gebürtige 18jährige Magd Regina Auer mit einer brennenden Kerze den Keller betrat, entzündete sich der im Räume angesammelte Sauerstoff und die Kleider gerieten in Brand, während das Mäd chen Brandwunden zweiten und dritten Grades an den Hüften und an den Beinen davontrug. Das Mädchen wurde in das städtische Krankenhaus überführt, wo die Wunden in 30 Tagen heilbar erklärt wurden. . Der Brigadier

der Karabinieristation.von Mar lengo machte sich nach Bekanntwerden lies Unfalls sofort auf, um den Tatbestand aufzunehmen. Er defand sich gerade gegen Mittag in der Gaststube, als er vom Keller markerschütternde Schmerzens- schreie vernahm. Er eilte die Treppe hinunter und mußte feststellen, daß das gleiche Unglück der an deren Magd Anna Plattner nàch Josef zugestoßen war. Es ist geradezu unverständlich, lparum Wald ner nach dem ersten Unglück am Morgen und den darauffolgenden Warnungen von Seite der In genieure von Sinigo

nicht verbot, den Keller mit offenem Licht zu betreten. Auch die Platter, die mit offenem Licht den Keller betreten hatte, zog sich schwere Brandwun den im Gesicht und an den Händen zu, die als in vier Wochen heilbar befunden wurden. P»i^üü». Verhaftung. Die Kombinier! von Maia Alta trafen gestern einen gewissen Emilio Zogmeister des Edoardo, arbeitsloser Handlanger, 32 Jahre alt, gebürtig und zuständig nach Rusfre, auf. der Straße in einem derartig verdächtigen Zustand an, daß sie ihn ohne weiteres

8
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1937/25_11_1937/VBS_1937_11_25_7_object_3136509.png
Seite 7 von 8
Datum: 25.11.1937
Umfang: 8
als Empfangsantenne. Diese Entdeckung zeigte, daß der Mensch für elek trisch-magnetische Wellen ein guter Leiter ist. Bor einiger Zeit wurden von Wissenschaft lern und Radiosachverständigen an zwei „lebenden Funkempfängern' in M ä h r i s ch- Ottrau Versuche unternommen. Es handelt sich um zwei Männer von 38 und 21 Jahren, die behähigt sind, im Keller ihres Hauses nach Belieben ohne Apparat Funksendungen, durch den eigenen Körper zu empfangen und einen Lautsprecher zum Tönen zu bringen. Jeder von ihnen nimmt

einen Draht eines auf dem Tische stehenden. Lautsprechers in die Hand, und sofort sind sie auf eine Station eingestellt, die man nach Belieben wählen kann. Dieses findet feine Erklärungen wohl darin, daß in dem Keller sehr aünstik >em Keller sehr günstige physikalische Grund lagen für ein elektromagnetisches Kraftfeld gegeben sind, das, sobald der menschliche Körper als Leiter mit dem Lautsprecher in Berührung kommt» mit dem Schwingungs kreis eines oder Mehrerer Sender in Kontakt kommt. Deshalb

können diese menschlichen Empfänger auch nur im Keller des eigenen Hauses Sendungen aus dem Aether erklingen lassen. , Mit einem viel rätselhafteren Falle beschäf tigte sich die Oeffentlichkeit vor kurzem im brasilianischen Staate Parana. Dort mel dete sich in einem. Krankenhaus ein Mann, welcher behauptete, daß sein Gehörneroen- system einem Radioapparat» gleiche, denn er höre Tag und Nacht verschiedene Sendungen zu gleicher Zeit und könne nicht schlafen. Die ihn untersuchenden Aerzte stellten die Richtig keit

9
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/10_05_1935/AZ_1935_05_10_5_object_1861540.png
Seite 5 von 6
Datum: 10.05.1935
Umfang: 6
nachmittags der 14 Jahre alte Schüler Luciano Morl, in Bolzano am Sieges platze wohnhaft, ins städtische Krankenhaus be gleitet. Der Äunge gab an, zusammen mit einem anderen Schulkollegen mit einem Flobertrevolver gespielt zu haben. Dabei sei unglücklicher Weise ein Schuß abgegangen, der ihn am Rücken ver letzte. Zum Glück war die Wunde absolut unge fährlich und nach Entfernung der Kugel konnte der Schüler als in wenigen Tagen hellbar befun den und der häuslichen Pflege uberlassen werden. Diebe im Keller

In einer der letzten Nächte sind unbekannt« Diebe in den Keller ves Besitzers Enrico Weiß, wohnhaft in Laibes in der Pietralbastrcche, eingedrungen und haben eine Speckseite und drei Käselaibe entwen det, wodurch der Besitzer einen Schaden von zirka K50 Lire erleidet. Der Diebstahl wurde bei den Karabimeri von Laibes zur Anzeige gebracht. Verhaftung Auf Grund eines Haftbefehls der Prätur wurde gestern von den Agenten der Sicherheitswache der 35 Jahre alte Giovanni Hell aus Monguelso in Gewahrsam genommen. Hell

mit den Worten: „Gott dienen ist herrschen.' » Wetterbericht des Observatoriums von Gries 8. Mai: Luibdruck 7-l2: Feuchtigkeit 85: Höchstem« per»!ur 19.7; Miàsttempcràr 8.4; Soniieiistuià'ic 0.0; Nioderschliig 19.8 mm. S. Mai, 8 Uhr früh: Luftdruck 7^-t: Tcmpewtiir Feuchtigkeit 88. S « - Zlalhauskelter: Jeden Abend Konzert und Tanz. Domlnikaner-Keller: Jeden Abend das fabelhafte Künstler-Duo Heitler-Myon. Edenkino: Willy Fritsch und Käthe von Nag». Centralkino: „Der Tyrann' mit Norma Shearer, Frederic March

12
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/21_02_1936/AZ_1936_02_21_5_object_1864809.png
Seite 5 von 6
Datum: 21.02.1936
Umfang: 6
- ligung energ sch in Abrede und beteuerte seine Un chuld. Die geschädigte Partei, Luigi Anderlan, gab edoch an, in oer Nacht vom 26. November im Kel> er verdächtige Geräusche vernommen zu haben Er sei dann sofort in Begleitung eines Bedienste ten der Sache nachgegangen, doch als er in den Keller kam, machte sich der Eindringling eben aus dem Staube. Es sei ihm dabei aber gelungen den unerwünschten Gast noch zu erkennen, Die Kara binieri, die auf die Anzeige hin, sofort in der Wohnung des Verdächtigen

eine Hausdurchsuchung vornahmen, konnten dabei einige Brecheisen zu Tage fördern, die aller Wahrscheinlichkeit nach beim Einbruch Verwendung gefunden hatten. Da aus dem Keller des Herrn Anderlan kurze Zeit vorher rund 16Ü Kilo Kartoffel entwendet worden waren, wurde Winkler auch als mutmaßlicher Ur heber dieses Diebstahles zur Anzeige gebracht. Auf HrMd der Zeugenaussagen M?de WinNex, von der zweiten Anklage wegen Mgygel àn Beweisen freigesprocken. Wegen des versuchten Diebstahles erhielt er jedoch

wechseln Besitzer. Der Arbeiter Pietro Spagnol, 35 Jahre alt, wohnhaft in Costa di sotto, erstattete bei den Kara- binieri der Station Druso die Anzeige, daß ihm sein Fahrrad, das er für kurze Zeit vor der. elektri- fchen Zentrale in Cardano hatte stehen lassen, ge stohlen worden war. Er erleidet einen Schaden von Lire 25l). Ein Fahrrad, Marke „Bianchi', das der Besitzer Fausto Carignani im Keller seiner Wohnung im Viale Venezia aufbewahrte, wurde von unbekann ten Dieben entwendet. Carignani erstattete

13
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/13_02_1924/TIR_1924_02_13_3_object_1991502.png
Seite 3 von 8
Datum: 13.02.1924
Umfang: 8
. Und da die Neubauten eine 2Zjährige Steuerfreiheit ge nießen. wird die Gemeinde Bozen, die bis dahin schon längst mit der Gemeinde Gries vereinigt sein wird, die Gebäudesteuer usw. einkassieren können. Nachdem das Publikum in dieser Angele genheit genügeitd orientiert sein dürfte, so glaubt man diese Polemik hiemit beendigen zu können. Neue Taten einer Rebsdande m Bozen. Aus dem Keller des Holeis „Mondschein' Ileischwaren und andere Sachen im werte von l?00 Lire gestohlen. Den nächtlichen Einbrüchen in Bozen

sein müssen, die mit einer unglaublichen Kühnheit zu Werke gchcn. Die Täter stiegen von der Mühlgasse aus über den Zaun in den Garten des Hotels, drangen dann in den Speisesaal ein und ge langten von demselben aus in die Küche. Den Ausgang von der Küche nahmen sie durch das Fenster, worauf die Verbrecher m den Keller eindrangen. Der Vorratskeller ist durch drei Türen verschlossen. Als die Ein brecher alle drei Türen aufgesprengt hatten, stahlen sie eine Menge Fleisch und Geselchtes. Ein bereits zerlegtes

erlitt, beträgt zirka 1200 Lire. Die Enckvvhxr wurde» in- de? Nacht von zwei weiblichen Dienstboten gehört, welche oberhalb der Küche ihren Schlafraum haben. Doch in ihrer Angst oerhielten sie sich ruhig und meldeten erst in der Frühe ihre Wahr nehmung vom nächtlichen Geräusche in der Küche. Als man im Keller Nachschau hielt, sah man wohl, daß hier Einbrecher ersolg- reiche Arbeit geleistet hatten. Die Sicherheitsorgane haben am Morgen d:n Tatbestand ausgenommen und die Nach forschungen

17
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1939/07_01_1939/DOL_1939_01_07_9_object_1203306.png
Seite 9 von 16
Datum: 07.01.1939
Umfang: 16
wieder zwischen den Fingern, ertönte die Musik von neuem rein und klar. Nun be stand kein Zweifel mehr darüber, daß sein Körper als Empfangsantenne wirkte. Diese Entdeckung zeigte, daß der Mensch für elek tromagnetische Wellen ein guter Leiter ist. Bor einigen Jahren wurden von Wissen schaftern und Radiosachverständigen mit zwei „lebenden Funkempfängern' in M ä tz- risch - O st r a u Versuche unternommen. Es handelte sich um zwei Männer, die befähigt lind, im Keller ihres Hauses nach Belieben ohne 2lpparat Funksendungen

durch den eigenen Körper zu empfangen und einen Lautsprecher zum Tönen zu bringen. Jeder von ihnen nimmt einen Draht eines auf dem Tisch stehenden Lautsprechers in die Hand, und sofort sind sie auf eine Station eingestellt. Dieses sehr bestaunte Ereignis findet seine Erklärung darin, daß in dem Keller äußerst günstige physikaliche Grund lagen für ein elektromagnetisches Kraftfeld gegeben sind, das, sobald der menschliche Körper als Leiter mit dem Lautsprecher in Berührung kommt, mit dem Schwingungs- kreise

eines oder mehrerer Sender in Kontakt kommt. Daher können diese „lebenden Funk empsänger' auch nur im Keller ihres Hau ses Sendungen aus dem Aether erklingen lasten. Vor einiger Zeit beschäftigte sich die Oeffentlichkeit im brasilianischen Staate Parana mit einem viel rätselhafteren Falle. Dort meldete sich in einem Kranken hause ein Mann, welcher angab. daß sein Gehörneroensystem einem perfekten Radio apparat gleiche, denn er höre Tag und Nacht in seinem Kopfe verschiedene Radionsendun gen zu gleicher Zeit

20