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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 30.08.1877
Umfang: 8
der durchlauchtigste Herr Eiz Herzog Heinrich. 3. Alberti-Poja, die Grafen AloiS.und Eduard in Trient. 4. Alberti-Poja Gustav Graf in Rovcredo. 5. Alberti-Poja Rüdiger Graf in Marano. 6. Altenburger Peter Freiherr in Trient. 7. Althamer v., Anton Dr., Josef Dr. und Karl iu Arco. Angeli Therese v, geb. Lutterini in Bozen. Angelini Joses v. in Ala. Antvnini Heinrich Dr. v. in Roveredo. Arz Marie Gräfin Witwe, geb. Gräfin Sarn- thein, in Zwölfmalgreien. Ar; Olivier Graf in Bozen. Auffchnaiter Jguaz v. in GrieS

bei Bozen. Bellat Josef Dr. v. in Borgo. Benvenuli Franz v. in Ealliano. Betta Jakob Freiherr in Lizzana. 17. Biegeleben, die Freiherien Paul, k. k. Auskul tant in Kalter«, und Rüdiger, k. und k. Lega- lionS>Sekretär in Konstantinopel. 18. Birti Josefine Witwe v. in Pfalten. 19. Brandts Anton Graf, Mitglied des österrei chischen Herrenhauses, Landtagsabgeordneier, k. k. Kämmerer und Hauptmann a. D. in Lana. 20. Brasavola v., Josef Dr. und Karl in Avio. 21. Buffa Karl Freiherr in Telve. 22. Cesarini

. » 39 Dipnnli Charlotte Freiin, geb. v. Schasser in Innsbruck. 40. Dipauli Josef Freiherr, Reichsrathsabgeord neter in Kältern. 41. Ecchcr Karl o. in Eichholz. 42. Egg er Feidinand Dr. v. in Pradl. 43. Elzenbanm Josef v. in Tramin. 44. Enzenberg, die Grafen Artur Dr., k. k. Käm merer und Be^irkShanptmanfl in Meran, und Hugo in Innsbruck. ? 45. Enzenberg Franz Gräf,.k. k. geh. Rath und Kämmerer, Mitglied des. osti^rr. Herrenhauses in Innsbruck. ' ' 46. Ehrl Anna Witwe v, gel>. v. Hafner in Bozen. 47. Eyrl

-.r, k. k. Kämmerer in Kalier.-. 73. Golregg Hugo Ritter , k. k. Kämmerer 74. 75. 76. 77. 78. 79. 80. 81. 82. 83. 84. 85. 86. nnd ^Zanplmann a. in ObermaiS bei Meran. Grabmahr Johann Dr. v., Advokat in Bozen. Grabmayr Max Rilter v., k. k. OberlandeS- gerichtSrath i. P. in Bozen. Grammatica Karl v. in St. Michael. Grebmer Eduard v. in Bruneck. Gresti v.. Donatns Dr., Jakob Dr. nnd Maurns Dr. in Ala. Hauömann Anton Freiherr in Salurn. HauSmann. Franz Freiherr in Bozen. Hendl Karl Graf in Meran. Hepperger Anton

v. in Bozen. Hep perger Josef Dr. v in Boren. Hepperger Karl Dr. v., Advokat und Land- tagsabgeordneter in Bozen. Hepperger Marie v.. geb. v. Hafner iu Bozen. Hippoliti, die Freiherren, AloiS, Bürger meister und LandtagSabsieordneter. und Karl, k. k. Stalthalterei-Vicefekretär i. P. iu Borgo, und Raimnnd, k. k. Bkzirks-Kommifsär in Ro veredo. Hofer Andreas Edler v., k. k. Notar, Land tags» und ReiebSrathsabgeordneter zu Amstetten in Niederösterreich. Ingram Ar ton Ritter v. in Pradl. Ingram Eduard Ritter

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 16.08.1875
Umfang: 4
, daß gerade dieser unbedeutende Zufluß, welchen die Insurgenten aus Dalmatien erhalten haben, genügt hat. die neue- stenS eingetretene Verschärfung der militärisckea Grenz» bewachung zu provoziren. Was die von der „Turquie' behauptete Existenz eine» serbischen Armee Corps an der serbisch-bosni- schert Grenze betrifft, so wird man wohl nirgends mit größerem Staunen diese Nachricht erfahren als in Belgrad. Die Doppelgänger. Erzählung von Emili« Heinrichs. (Fortsetzung.) Karl schritt links durch die große

Allee, welche durch einige Laternen nur sperlich erhellt war; er griff tüchtig aus und befand sich bald am Ende der selben, ohne irgend einem menschlichen Wesen begeg net zu sein. — Fast bereute er eS schon, diesen Weg eingeschlagen zu habe n. als er bei dea ersten Häusern eine Gestalt langsam dahinschreiten sah. Mit klopfen» den Herzen, das Karl mehr dem raschen Sans, als feiner tiefen Aufregung zugestehen mochte, näherte er sich jener Gestalt, die, in einem langen dunklen Man tel gewickelt

, wie in tiefen Gedanken verloren, oder mit irgend einem Entschlüsse kämpfend dahinschritt. ES mußte Fürst *** sein, soviel Karl sich von seiner Persönlichkeit erinnerte; wenn er nur einen Blick auf sein Gesicht werfen konnte, mußte sein Zweifel jedenfalls gelöst werden. Als der Fremde Schritte hinter sich vernahm, drückte er den Hut tiefer in die Angen, und eilte rascher vorwärts. Doch Karl ließ ihn nicht wieder los, bis Ersterer um eine Ecke gebogen und hier spurlos wie in die Erde hinein verschwunden

war. Unmuthig spähte der junge Mann umher, er wußte in ein Haus gegangen sein, — das stand fest, aber in welches? — Karl drückt- sich in einen Win- ztl, wo das trübe Licht der Laterne ihn nicht er reichen konnte und war fest entschlossen, seine unbe hagliche Position nicht eher wieder auszugeben, bis der Fuchs aus seinem Bersteck sich herausgewagt. DaS Wetter war unangenehm» ein eisiger Wind hatte die Nebel allerdings verjagt, dafür indessen ein Ge misch von Schnee und Regen gebracht, das nur im behaglichen

Wild, sobald eS sich zeigte, aus'S Korn z« nehmen. Eine halbe Stunde mochte vergangen sein, unser Jäger begann ungeduldig zu werden; schon wollte er seinen Winkel verlassen, als die Thür des Eck« Hause» sich öffnete und der Erwartete erschien; er hatte dea Hnt tief in die Stirn gedrückt, den Man» telkragen fo hoch ewporgezogea, daß man von seinem Gesichte höchstens die Nasenspitze zu erkennen ver mochte. Ohne sich umzublicken, schritt er rasch der großen Allee zu, uud eben so rasch folgte ihm Karl

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 13.02.1879
Umfang: 10
für kirchlichen Gesang einrichten und gründete die Akademie in Aachen; dort ließ er von den Gelehrten den reichen Sagen- und Liederschatz des deutschen Volkes auf zeichnen u. s. w. Seine Vorliebe für Aachen hatte nach einem sinnigen Märchen folgenden Grund. Kaiser Karl ließ eine Glocke aufhängen, auf daß jeder, der sein Recht suchte, daran läuten könne. So läutete denn die Glocke einmal, als Karl bei Tische saß; er sandte seine Diener hin und diese fanden eine große Schlange, die an dem Seile

zog. Karl aber wollte dem Thiere, wie den Menschen Recht ver schaffen und gieng zur Glocke- Der Wurm verneigte sich und führte den Kaiser zu seinem Nest, wo eine große Kröte auf seinen Eiern saß. Karl ließ die Kröte verbrennen. Einige Tage später erschien die Schlange an der kaiserli chen Tafel, verneigte sich tief, hob den Deckel eines Glases auf und warf einen kostbaren Edelstein hinein. Der Stein aber besaß dieMunderkraft den Kaiser immer an zuziehen. Karl schenkte ihn seiner Gemalin

und nun konnte er sich nicht mehr von ihr trennen. Auf dem Todbette nahm die Kaiserin-den Stein in den Mund, Karl ließ ihre Leiche aus dem Grabe holen und führte den Leichnam 18 Jahre- mit sich herum. Ein Höfling nahm den Stein aus dem Munde der todten Kaiserin und nun gieng die Lieber des Kaisers auf diesen Höfling über; der aber war^ den Stein in die heiße Quelle zu Aachen. Von jener Zeff an, sagt das Märchen, mußte der Kaiser die Stadt Aachen immer besonders lieben. Karl der Große war auch der beste

Kaiser seine Verehrung. - Endlich nach einem langen thatenreichen Leben fühlte der Kaiser seine Kräfte schwinden, er hatte häufigsFieberan- fälle; da berief er einen Reichstag nach Aachen und übertrug dort die Krone nach Beftagung des Volkes auf seinen Sohn Ludwig. Dann ordnete er seine Geschäfte und machte sein Testament. Am 28. Jänner erlosch sein Leben. Sein Leichnam wurde im Dom von Aachen beigesetzt. Auf dem dunklen Hintergrund, den die verworrenen Zeiten vor und nach der Erscheinung Karl

des Großen in der Geschichte bilden, leuchtet seine gewaltige Persönlichkeit in unnahbarer Größe. Die kath. Kirche hat ihn unter ihre Heiligen aufgenommen und das deutsche Volk hat ihn nicht vergessen, Sage und Dichtung erzählen von ihm und das Volk hofft, daß in der höchsten Noth der große Karl wieder auferstehen werde, um alle Feinde Deutschlands zu erschlagen. Wie fleßt es in der Wett? Kaiserthum Oesterreich. Wir fangen wieder mit der alten Leier an. Noch haben wir immer kein Mini sterium

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Meraner Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 13.10.1877
Umfang: 12
Nals wird zur feierlichen Eröffnung deS dortigen IdeS Ordens der eisernen Krone und Sekretär in neuerbauten k. k. Schießstandes am 28., 2g,Ider Kabinetskanzlei deS Monarchen, Herr Karl 30. und 31. d. M. ei» Freischießen gegeben.«Ritter Hofmann von Morathal. Der bereits in Hauptbest 10 und 8 Vereinsthaler mit Zierde,, Haft gcnommtne Thäter ist der Diener in der ^^(Kurhaus' Casino.) In der letzt» stattgefunden'! Sitzung der Kurvorstchiing wurden in daö Casino - Comitv für daS Saison-Jahr 1877

—73 die Herren gewählt: Ellmenreich, Karl Edler von Gebler. k.k. Lieutenant a.D., Karl Hausmann, H.niptman» Matscher Obmann, Felix Pfeifer, Kurvorsteher vr. Pircher und Hauptmann Victor von We ben«». — Der Neigen der diesjährige» Unter» Haltungen im Kurhause wird bereits heute eröffnet und zwar mit einer reich ausgestatteten Tombola, welcher ein Concert der Kurkipelle vorangeht. Den Schluß des Abends bildet ein Tanzkränzchen. DaS Concertprogramm erscheint als ein sehr glücklich gewähltes; eö gelangen

um das junge Unter nehmen geschaart. Wir wollen hier nur die Namen nennen: Bruno Bucher, Prof. Dr. Arnold Dusfo», Dr. Julius Duboc, Franz Flatz. Kar! Emil FranzoS, Kail von Gebler, Prof. Dr. Karl Goedeke, Dr. Wilhelm Goldbaum. HanS GraS- berger. S. Heller, Prof. Dr. Karl Hillebrand Prof. Dr. Ädalb. Horawitz, Prof. Dr. Als. Hu ber, Prof. Dr. JuliuS Jung, Leopold Katscher, Ferd. Kürnberger, W. Lanser, Prof. Dr. Adolf von Pichler, Dr. Karl Freiherr du Prel, Ferdinand von Saar, Prof. Dr. Hermann Sander, Prof

. Dr. Leo Smolle, Prof. Dr. Anton «Schönbach. Dr. Karl von Thaler, Rudolf Valdek, Prof. Dr. Franz Wieser, W. Wyl, Prof. Dr. Alfred Wolt- mann, EduardZetsche, Prof. Dr.J.V.Zingerleu.A. Solche Namen bürgen wol für die Erfüllung der sicher nicht leichten Aufgabe, welche ein „Li teraturblatt' zu lösen hat. Möge der Heraus geber, unterstützt von seinen trefflichen Mitarbei ter» rüstig den Pfad vorwärts schreiten, den er mit so viel Erfolg eingeschlagen. * (Embruchsdiebstahl i» der Hofburg.) In der Hofburg

zu Wien wurde dieser Tage ein EinbruchSdiebstahl verübt und zwar in derKabi- netska.izlei des Kaisers selbst und ist der Beschä digte der wirkliche Negierungsrath, Schatzmeister Kabinetskanzlei deS Kaisers. Karl Zechmeister. Derselbe soll bereits ein umfassendes G-ständnih abgelegt haben. * (Gkadei) Der Gerichtshof in Zala EzerS» zeg hatte, als Standgericht, den Csaforder Ein« nehmer Joseph Berki wegen Brandlegung zum Tode durch den istrang verurtheilt. DaS Urtheil sollte am 25. v. M. Morgens 10 Uhr

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 21.01.1871
Umfang: 8
. Heinrich. 6S1 Dessen Familie. 682 Hr. Josef Zelger ssn., Posamentier. 683 Dessen Familie. 684 Hr. Karl Zelger. 685 Dessen Frau Gemahlin. 686 Hr. Dr. Anton Gröber, k. k. Finanz.Prokurator. 687 Frau Henriette Gröber geb. Baronin v. Roßbach. 688 Hr. vr. Anton Haßlwanter, Hof» und GerichtS- Advokat in Wien. 689 Hr. Oswald Graf Trapp, k. k Kämmerer. 690 Frau Maria Gräfin Trapp geb. Gräfin v. Enzenberg. 69 t Hr. Karl v. Froschauer, pens. k. k. Gub.-Nath. 692 „ Sebastian v. Froschauer, Landeshauptmann

in Vorarlberg. LiZJ Hochw. Hr. Josef Mallaun, Katechet an der städt. Volks- und Bürgerschule. 694 Hr. Karl Aigner v. Aigenhofen, k. k. Oberfinanz- Rath. 695 Dessen Frau Gemahlin Maria geb. Hopfgartner. 696 Frau Maria Hopfgartner geb. Edle v. Posch, HofrathSwitwe. 697 Hr. Konrad Dopfer, k. k. RechnungS-Offizial. 693 Hr. Graf Velrupt. 699 „ Rudolf v. Kleiner, k. k. Postoffizial. 700 „ Paul Welponer, k. k. pens. LandeSgerichtS- Sekretär. 701 Hr. F. C. Hermann, Fabrikbesitzer in Neutte. 702 Dessen Frau Gemahlin

. 703 Hr. Heribert Ritter v. Hössern, k. k. Oberst deS Tiroler Jägerregiments. 704 Hr. Konrad Stocker. 705 706 707 Frau Julie Witwe Schumacher und Familie. 708 Hr. Anton Schumacher, Besitzer der Wagner'schen UniversitätS-Auchdruckerei und Buchhandlung. 709 Dessen Frau Gemahlin Anna geb. Erler. 710 Dessen Familie. 711 Wagner'sche UniversitätS-Vuchhandlung. 712 Hr. Karl Schumacher, k. k. KreiSgerichtS-Präst- dent in Bojen. 713 Dessen Frau Gemahlin FranziSka geb. Knostach. 714 Hr. Georg Habtrn.mn. 715

Frau Therese Habtmann. 716 Hr. Franz Graf Thun. 717 Frau Gräfin Anselma Thun. 713 Hr. Sebastian Kramer, Bandfabrikant. 719 Dessen Familie. 720 Hr. AloiS BlaaS, Schweinmetzgermeister. 721 Dessen Familie. 722 Hr. 1)r. Franz Schuster, Dikast.-Advokat. 723 Dessen Frau Gemahlin Fanni geb. Hammer. ^osef Albaneder, Pfarrer in Kolsaß 725 Hr. Dr. Karl Albaneder, pens. k. k. L.-Ger.-Rath 726 Redemptoristen-Kongregatlon. 727 Hr. Peter Fumagalli, Privat. 72S Dessen Gemahlin. 729 Hr. Martin Kapferer, Kaufmann

, Lederhändler in Bozen. 766 Dessen Gemahlin Maria geb. Pichler. 767 Wilhelmine Baronesse v. Sternbach. 763 Hr. Wenzl Pusch, jub. k. k. Statthalterei-Kon- zipist. 769 Hr. Dr. Anton Pusch, k. k. Dikast.-Advokat. 770 Dessen Frau Gemahlin Josefa geb. Sybold. 771 Hr. Or. Karl Pusch, prakl. Arzt. 772 „ Oberlieutenant Bodeck. 773 „ Florian Kaufmann, jub. k. k. HilfSämter- Direktor. 774 Dessen Familie. 775 Hr. Vinzenz Frhr. v. Grass, k. k. LandeSgerichtS- rath in Penston. 776 Dessen Familie. 777 Hr. AloiS Scherer

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 03.01.1873
Umfang: 10
Z. 5 al. 4.) Cm bezüglicher Erfolg bericht wird binnen 14' Tage» erwartet. Taafe.' Im Erlasse selbst wird, wi« mau steht, ?. Karl zwar nicht namentlich erwähnt; der Erlaß kann aber dennoch nur die Predigten ?. Karl» im Auge gehabt resp, den Besuch derselben den Schulkindern verboten haben, weil eben Niemand anderer seit Sahren Pre diger der Meraner Pfarrkirche ist — als eben Pater Karl, der erst neulich vom OrdenScapitel im Prediger» amte bestätigt wurde. Anlaß zu dieser Statthaltereiverfüguug sollen haupt sächlich

. Die Schmähpredigtendes Arbuez Karl datiren ja nicht erst seit dem Falle Plant, sie datiren seit Jahren. Die von gewisser gutmüthiger Seite gehegte Voraussetzung, ?. Karl würde durch seine Verurtheilung etwas zahmer gestimmt werden, hat sich so bewährt, wie'» vorauszusehen war. Noch während der Proceß bei Gericht anhängig war, schrieb ein Meraner Correspondent dem „VolkSblatt': „Das Urtheil mag ausfallen, wie eS wolle, kein Burggräfler wird dar ob in feinem Concepte irre werden!' und Karl schimpft

auf die Ki»der wüthend zu mit den Worten: „Und zu solche luthrische Teut' (auf die Lehrer weisend) wollt ihr gehen?' Der citirte Statthaltereieriaß bemerkt selbst, daß die Predigten (?. Karl'») Ausfälle gegen Schulgesetze enthalten; es ist weiter notorisch, daß 1'. Karl höchst selten eine Predigt vorübergehen läßt, ohne die Ver fassung zu schmähen, wenn e» auch nicht immer ge lingt, ihnstrasproceßordnungSmäßigzu überführen, wie bei der so großes Aufsehen erregenden Ehrenbeleidi- gung des Buchhändler» Plant

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 20.11.1878
Umfang: 4
wird in der TiSza'schen Kein Leben ohne Liebe. Roman von Ty. Almar. (S0. Fortsetzung.) »Da3 habe ich auch nicht!' entgegnele Karl unver- holm und fuhr ärgerlich fort: „Es geht doch in der Welt zu bunt her. Diese Gladys, — mit Respect, ich wollte sagen, diese Miß Gladys ist eine Schlange.' „Karl!' unterbrach Adolf ihn erst. „Bedenke, waS Du sprichst!' DaS Fräulein ist jetzt meines Vaters Braut; ich hoffe. Du hast nichts gegen sie.' „O, sehr viel, gnädiger Herr!' entgegnete Karl uner schrocken mit dem Muthe

eines Menschen, der sich durch feines treuen Dienste schon etwas erlauben kann. „Gnädi ger Herr, wenn ich jetzt schweigen sollte.' fuhr er daher Mthig fort, j,dann beginge.ich ein Unrecht an Ihnen und dem alten; gnädigen Herrn.' . Adolf von Wilhelmi: fuhr erschrocken auf. „Gladys . ist eine geschickte Jntri'guantin,' fuhr Karl fort. „Sie hat mit ihrer Komödie uns Alle betrogen, und wird, Sie noch unglücklicher machen» wenn. Sie sie nicht entlarven!':i ^ ^ „Karl, ich mnahne Dich noch «inmall, sagte Adolf

von Räiiken und Schlichen auch nichts; aber was meine Augen sehen und meine Ohren hören, das beHalle ich. Sehen Sie. gnädiger Herr, es handelt sich um Ihres gnädigen lieben Herrn Vaters Frieden: Der gnädige alte Herr ist ja nicht mehr; was er war. Man kennt ihn ja gar nicht mehr wieder, — und da es doch Ihre Pflicht ist, gnädi ger Herr, für ihn einzutreten, so müssen Sie auch die Wahrheit erfahren. Sehen Sie. als Sie verwundet wur den und Gladys, — ich wollte sagen. Miß Gladys, — Sie pflegte —' Wäre Karl

, dessen bestes Talent eben nicht Redekunst war, in seinem Eifer nicht so weitläuftig in der Erzählung geworden, und hätte Adolf ihm nicht seine ganze Aufmerk samkeit zugewandt, sie hätten Beide nicht überhört, daß eS mehrmals an der Thür leise pochte daß diese dann lang sam geöffnet wurde und Gladys schon einige Sekunden auf der Schwelle der Thür stand. Erst als Karl ihren Namen nani.te, fuhr sie zusammen und ihre Bewegung verursachte ein kleines Geräusch. Karl'S Bestürzung wae nicht gering. Doch Adolf trat

ab. sondern schritt zu der anderen Thür, die zur Bibliothek führte.. Kaum befand sie sich dort, so hörte sie auch, wie Karl fortging. „Ha, ich kam zur rechten Zeit. Die Unruhe trieb mich hierher. — Von mir sprach man, — waS weiß dieser Diener zu sagen, das mir ein nachteiliges Licht in Adolj'S Augen geben könnte?' murmelte sie und sann nach. „So war mein Urtheil falsch,' der Diener ist zu fürchten. Er muß fort, aber mit Vorsicht. Eins kann er nur thun, — und ich ahne richtig —' Plötzlich wandle sich Gladys

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 12.09.1878
Umfang: 4
werden. Von BihacS bis zum kroati schen Dorfe Zavalje, wohin sich GM. Zach zurückzog, ist nur eine halbe Gehstunde. Wie dcr „Ellenör' aus Stolac vom 21. August er fährt. hat der mit Jovanovic cooperirende katholische Pfarrer Vojvoda Mussic in Dalmatien I30V Freiwil lige geworben und den Insurgenten kolossalen Schaden zugefügt. So wurde in der Nähe von Stolac ein Mu nitionslager entdeckt. Dorthin wurden 12V Man» In- Kein Leben ohne Liebe. Roman von Fh. Almar. (8. Fortsetzung.) „Guten Abend» Karl,' erwiderte Frau

und nichts von dem kranken Fräulein zu hören, war mir noch viel schwerer zu halten! Nun, jetzt wird «S endlich anders kommen. Heute habe ich einen Auftrag an Sie, Frau Steinbach.' .An mich? Karl, wissen Sie denn nicht, daß solche Aufträge ^ gefährlich für uns Alle find? Soll ich denn dzn oHen H«rn auch noch reizen, der meines Mannes, Wohlthäter war ?' rief die Witwe ängstlich. setzn Sie ohne Furcht, Frau Steinbach» Heute verde-ich. flicht ^.von >r Freude geschickt, .sonder», — vqin H chr Gchbrich dM bringe

ich Ihnen aä Weihnachtsgeschenk!? , Die Witwe trat erschrocken vor dem Diener, der ihr mit frtudky^M jv^Cffi^rMh, zuM. , , .Karl,'Sie wollen ^tMche«,. u« uxHers Noth zu lindern. Ich kenne Ihr gutes Herz; aber das Geld nehme ich nicht, das hat der alte Herr mir nicht gesandt.' »Ich spreche die Wahrheit, glauben Sie mir doch!' entgegnete der treue Diener versichernd. „O. es kommt noch viel Schöneres dazu. Bei uns weht seit heute, wo die Lady Ella angekommen ist, schon eine andere Lust. Dieses Geld ist vom alten Herrn

! ?' rief Karl mit so schmerzlicher Stimme, daß die Witwe ihn theilnehmend ansah. „Ach mein armer, armer junger Herr !' .Karl! Sie sendet der Himmel! Sie müssen Ihren jungen Herrn suchen! Als meine Tochter vor einer Stunde ist seinen Arme» .starb, stürzte er verzweifelnd fort. Ich weiß nicht wohin. Aber er wird umherirrem Er ist KW, lgelleidet. tr wird, nicht Wen. wie kalt eS ist, seine Weher werden erstarren. Gehen Sie durch alleStraßen. Machen Sie feinen Vater damit bekannt. Jetzt ist fein Sohn

ja frei!' Ohne «n Wort zu sagen, eilte der alte Diener fort. Eine Viertelstunde später hörte Frau Steinbach draußen wieder die Thür öffnen und schwere Tritte die Kellertreppe herunterkommen. Wieder nahm sie die Lampe, um nach zusehen. wer da sei ; sie wußte nicht, ob Karl die Thür hinter sich geschlossen, und der da kam, mußte ein Frem der sein, denn die Tritte waren schwer und langsam. Ein Schrei der Ueberraschung entfuhr ihrem Munde. Adolf trat Frau Steinbach entgegen. Auf ihre» Lippen erstarb

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 31.08.1876
Umfang: 8
; v. Dellatore Karl, Güterbesitzer in GrieS; Egg Josef, Steinhuber in Algunv; Eifendle Franz, Handelsmann in Jnnichen; Finazzer Felix, Wirth in Buchenstein; Gngler Hein rich, Färber in Quirein; Hartmann Josef, Wein- Händler in Meran; Heiß Johann, Gasthofbesitzer in Brixen; Hirn Johann, Handelsmann in Bozen; Holzeisen Karl, Cassetier in Meran; Holzknecht Jo- hann, Früchtenhändler in Bozen; Hutter Michael, Handelsmann in Bozen; Jandl Karl, Buchhändler in Meran; Kinsele Franz, Sparkasse-Kassier in Bozen; Kohl

Johann, Besitzer in Salurn; Lenzi Josef, Bauer in Andrian; Manaigo Gottardo, Be sitzer in Ampezzo; Mayr Johann, Eisenkeller an der Zollstange; Moar Karl, Handelsmann in Bozen; v. Morandell Franz, Besitzer in Mitterdorf; Moser Karl, Gärber in Bozen; Papprion Karl, Handels- mann in Sillian; Pfeifer Josef, Pfannenstiel in Rentsch; Ploner Josef, Mair in Lahen; Putzer Peter, Hofschlosser in Brixen; Schiestl Josef, Müller in Nals; Schmid Johann, Trogerbauer in Ober- vintl; Steinkeller Anton, Gärber

in St. Anton (Kältern); Tfchurtfchenthaler Josef, Bauer am Ort in Mitlerberg (Sexten); Unterrichter Baron Karl, Gutsbesitzer in Pallauö; Unterthiner Binzenz, Han delsmann in Klausen; Wachtler Heinrich, Handels- Jene Äeltern, welche mir ihre Töchter zum Unterrichte und zur Erziehung an vertrauen wollen, bitte ich, es mir im Laufe des Septembers anzuzeigen. Augusta Grnbhofer, ' Vorsteherin der Lehr- und ErziehungS-Anstalr für Mädche», nächst dem Margarethenplatze. Unentbehrlich für jeden Haushalt! Stur

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Volksblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 10.09.1873
Umfang: 6
war«eine massenhafte. .Sämmtliche. Mrchenfeierlichkeiten: ans Anlaß des . Jubiläums finden erst mit dem 6. .Oktober^ ihren Abschluß. Her vorragendere Mometite derselben werden sein um 28. September eine großeProzession der Pllger aus Böhmen und Mähren zur Donr- kirche und am 1: Oktober die feierliche Grundsteinlegung zum Ausbau des Prager Doms. Länger alö vier Jahrhunderte ist es her, seitdem durch Karl IV. und dessen Vaters den König Johann von Böhmen, der .Grundstein zum Bauei dieses Domes, der dem Namen

ist jedenfalls die, wodurch ihr das Vermögen des verstorbenen Herzogs Karl von Braunschweig zukommt. Der - vorgefundene Barertrag bestand in '31 Mill.^Gnlden und in der weltbekannten Diamantenfämmlung, auch auf 26 Mill. Franken, geschätzt. Auf seiner prachtvollen Uniform glänzten für 8' Mill. die kostbarsten Steine. ' Alles Vermögen fällt der Stadt Genf zu; der Kronprinz von Haunover und der Sohn des Kaisers Napoleon, welche ältere - Erbrechte besaßen, wurden enterbt. Heute lesen wir als : Ergänzung

des Obigen noch Folgendes: In den zwei Kisten des Nachlasses des Herzogs Karl von Braunschweig sollen sich außer Kleinodien noch für 15 Millionen amerikanische Eisenbahn aktien vorgefunden haben, so daß das in Genf befindliche Vermögen des Verstorbenen auf etwa 45—46 Millionen Francs sich beläuft. Man berechnet das ganze Vermögen aus nahezu 200 Millionen. Wie man sich erzählt, hat es an einem Haar gehangen, daß die Stadt Genf noch im letzten Augenblick um die reiche Erbschaft gekommen wäre

Augenblicke, wo durch die angebahnte Fusion des ältern und des jüngern Zweiges der französischen Königsfamilie der Bonrbonen der Enkel Kar'ls X., Heinrich Graf von Chambord, wieder in den Vordergrund der fran zösischen Geschichte tritt, wird eine biographische Notiz über denselben von Interesse sein. Prinz Heinrich Karl Ferdinand Maria Dieudonn6 von Artois, Herzog von Bordeaux wurde geboren den 29. Sept. 1820, ist also beinahe 53 Jahre alt. Sein Vater war Prinz Karl Ferdinand von Artois, Herzog von Berry

, zweiter Sohn des. Königs Karl's X., geboren den 24. Jänner 1778,- von Louvel ermordet am 13. Febr 1820. Seine Mutter war die'Prinzessin Karoline FerdinandeLouise, Made moiselle de France, geboren 1798. Am 2. August 1830 entsagten Karl X. und dessen ältester Sohn, der Dauphin Ludwig Anton, der Krone und dem Rechte an dieselbe zu Gunsten des Prinzen Heinrich. Seine Mutter verließ mit ihm und seiner ältern Schwester .Frank reich am 16. August 1830 und begab sich mit dem Könige Karl X. nach Holyrood

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Volksblatt
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Seite 10 von 12
Datum: 07.07.1877
Umfang: 12
Begleiter zu einer Steinban? geführt und neben ihm Platz genommen hatte. „Aber nun erzähle mir auch, Karl, wie es Dir ergangen und wie Du so plötzlich hiehergekommen bist; als ich vorige Woche bei Deiner Mutter war, hat sie mir keine Silbe davon gesagt, daß sie Dich erwarte.' „Das glaub ich gern', rief der junge Mann fröhlich„sie hat ja selbst nichts davon gewußt, ich wollte euch Alle einmal überraschen! Gestern Abend kam ich mit der Bahn in W. an, bin von da gleich nach Ellringen marschirt

, in welch einfacher Mor gentoilette er sie getroffen. „Vornehm?' lachte Karl. „Nun, ich komme ja auch von vornehmen Leuten/da'muß wohl etwas hängen geblieben sein ! Man ist nicht um sonst drei Jahre lang Verwalter auf den Gütern des Herrn Baron v. Klettenberg! Aber nun ist's aus mit meiner Vornehmheit, Margarethe; denn jetzt kaufe ich mir, will's Gott, hier in der Nähe ein Paar Acker Land und fange meine eigene kleine Wirthschaft an.' - „Du bleibst hier? ach, das ist schön!' rief das Mädchen

ich noch lan»e Verwalter sein sollte und immer fragen : ist das dem Herrn Baron recht? meinen der Herr Baron nicht auch? . . . da will ich mich lieber mit ein paar Acker Landes begnügen, die mir ge hören und auf denen ich frei schalten und walten kann!' „Ja, das begreife ich,' entgegnete Margarethe. „Warum auch sich in d?r Welt herum treiben, wenn man es zu Hause so gut haben kann? Auf die Dauer ist es noch nirgends besser, als daheim!' ^ „Gewiß,' bestätigte Karl. „Du glaubst nicht, wie es mich anheimelte

den eigenen mit inmgem Wohlgefallen auf dem lieblichen Mädchen ruhen ließ. „Und Du kennst wohl unsern Freund, Karl Minder, auch nicht mehr?' fuhr sie, zu der Schwester gewendet, fort. „Freilich, der hat sich ebenfalls verändert!' „O doch, ich erinnere mich Ihrer noch ganz gut,' entgegnete Rös chen, leicht erröthend, als sie zu der hohen Gestalt des Gastes aufblickte. „Aber ich wußte nicht, daß Sie wieder hier sind . . . und Margarethen haben sie wohl auch überrascht,' fügte sie mit einem Seitenblick

auf den Anzug ihrer Schwester hinzu, der durch die Gartenarbeit gelitten hatte. „Nun, ich hoffe, ich bin deshalb nicht unwillkommen,' sagte Karl, indem er dem jungen Mädchen die Hand reichte. „Aber Sie hätte ich nicht wieder erkannt! Sie waren ja noch ein Kind, als ich fortging, und jetzt. . Seine Augen sprachen die Bewunderung aus, welcher seine Lippen keine Worte zu geben wagten. Röschen schien etwas verlegen; Margarathe aber machte der momen tanen Pause ein Ende, indem sie ihre Körbe aufnahm und sagte

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 03.05.1876
Umfang: 8
Stadel und Stallung, von einer Schneelawine theilweise vei schüttet und tbellweise fortrissen wurde, wobei der gesammle Vichstand. L Rinder, 9 Ziegen und IU Schüfe zu Grunde gingen. Der Besitzer selbst mil seinen 5 Kindern entkam »och glücklicher Weise und konnte so wenigstens daö nackte Leben retten. Verschiedenes. (Mai-Avancement in der Armee.) Ernannt wurden: Der Herr Erzherzog Karl Salv>->:or, Oberst-Inhaber deS Insanterie'Negi' mentS Nr. 77, zum General-Major; der .yerr Erzherzog Zoha

. n Salvator, Obtist-Litiiteiiaiil und Avinm.ind.tttt deS i>eld>Älliilerie-R>gime»tö Pichler Nr. 3. zum Oberst ; und der Herr Erz herzog Karl Stephan zum Lieutenant in dem 2ns.Ulte>ie-Regiment Nr. 1. Zu General-Ma soren die Oberste: Karl Schmidt. alomman da»! der l. Zns.-Liigade (ZnuLbrnck) der VII!. Znf.-Tinppen Division bei gleick^eitigcr Ueber- s <j )ung znr 2. 5„f.-^rig.ide der XX.. Anf.'Trup- pen»Dlvision »no Johann Edlen von Nemety, Kommandnit der I. Infanterie-Brigade der XVII. Iils

.-Tiiipplii.Division bei gleichzeitige: Ueber'ctznn.v znr I. Iiii.-Bii^d.' (Zunsbruck) der VIll. Zns.-Truvpen-Division. Zniii Ober sten und Ärtillerie-Direktor in Koinorn: Der Oberstlieutenant und Kommandant deZ 9. Festuligö- Art.'Bat. Karl L.meykal. Zn Oberstlieutenantö die Major:: Heinriclt Frh. v. Pittel des 7.1»s.- Mgt?.; Karl Prevol und Komad Nüscheler des Tir. Zägcr-Ng>. Zu Majoren die Hanpllente erster Klasse: Johann Winkler deS 47. 'bcim 14. F«f..Ngtö.; Rudolf Th.'nerka»' deS 27. beim 3 Tir. ZZzer»Vat

. Z>»m .stoniniaiidänten des .7. Znf.-Ng'S.: .Der Oberst«»p Reserve Koinüia-idant dicseö Rgtö. Alexander Niese. Zum Dieserve» .Kommandanten: Der Oberstlieutenant Karl Nil - ter v. Pelzet des 7. -Znf..Nzts. im Rzmte.'. Z»>u .Kommandanten deS. I Feftungö Ärt.»^at.: Der Major. Joses Änlt>l des l. ^eld-Art.-Rgtk>. * (Elementar « Unfälle.) Man 'meldet auS Hlagenfnri, 2'/. Äpril. Die Drau. der Gail- nnd Möilslnß sind ansgclreteü. und haben arge Lerwüstungen in Obeikärnlr» angerichtet; da« ganze Viliacher Thal ist ei» See

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 04.09.1873
Umfang: 4
' ein Gedeimniß über den Tod des Herzogs Karl. Danach hatte der Herzog soeben die ersten Schritte zum Versuch eine» Ausgleichs mit seinen Verwandten gethan, ja man wußte bereits, daß er im Begriffe stehe, die Verfügung seines letzten Willens zu ändern, als ihn der Tod ereilte. Der Brief — wohl das Stärkste, was bisher die Welfenpreffe an Verleumdung geleistet bat — lautet wie folgt : Ich halte mich für berechtigt, ein wenig aus der der Schule zu schwätzen, und darf also melden, daß der Tod des Herzogs Karl

Familienverhandlungen unterbrochen hat. welche im guten Gange begriffen waren und einen günstigen Erfolg versprachen. Die Ereignisse der letzte» Jahre hatten einen besänftigen den Eindruck auf die Leidenschaft und den sonst so heiß lodernden Haß des HeizogS Karl ausgeübt. Der jähe Sturz Napoleon'S ließ ihn sein eigene« Schick sal unter einem Gesichtspunkt betrachten, von welchem die während mehr als vierzig Jahren gehegte persön liche Gereiztheit in den Hintergrund trat. Herzog Karl suchte von da an die Einsamkeit, er brach

zogs Karl gebeten. Geht der Reichskanzler daraus em, in Sachen der Stadt Genf eine derartige An klage an die braunschweigische Regierung zu richten, so wird man in Betreff der Richtung seiner Partei nahme einen Schluß ziehen können. Unter anderen Umständen ließe sich ein Kompromiß mit der Repu blik treffen. Fühlt sie aber einen starken Rückhalt hinter sich, so wird eS schwer sein, mit ihr auszu kommen. Fürst. BiSmarck.ist. der Schweiz einige Be- weise des Dankes schuldig ; denn die lirchen

PolizeicommissariatK er schienen und sie in Hast nahmen. Die Wahrsagerin wurde zur Arreststrafe von acht Tigen ve'rurtheilt. Die Vcrurtheilte ist die vierzigjährige Schlossersgattin Bert ha JanowSki aus Berlin. Nach Abbüßung ihrer Stlafe wird sie in ihre Heimath befördert. (Nachruf.) »In Nr. 93 der „Zittauer Nachrichten' vom 2l. v. MtS. finden wir unter den Inseraten folgenden „Ehrenden Nachruf', dem Webermeister Hrn. Karl Michel „aus Hochachtung und Liebe ge reicht von seinen sämmtlichen seitherigen Weberinnen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 06.08.1872
Umfang: 8
Verbrecher starben muthig und gefaßt. Neueste Post. Wels, 3. August. Herr Erzherzog Karl Ludwig fand sich um 1 Uhr Mittags in der Uniform eines preußischen Uhlanen-Obersten, begleitet von dem Oberst hofmeister, Generalmajor Baron Hornstein und einem Adjutanten, zum Empfange des deutschen Kaisers aus dem Bahnhöfe ein. Vor dem Bahnhose hatte sich ein zahlreiches Publicum versammelt. Um 1 Uhr 36 Minuten erfolgte die Ankunft des deutschen Kaisers. Kaiser Wilhelm, in Civil gekleidet, trat aus dem Waggon

und begrüßte Se. Hoheit auf da« freund lichste. Nach gegenseitiger Vorstellung der Suiten er folgte sofort die Weiterreise. Kaiser Wilhelm, wel cher sich eines gesunden Aussehens erfreut, nahm mit dem Erzherzog in demselben Coup6 Platz. Salzburg, 3. August. Kaiser Wilhelm ist Nach mittags 4 Uhr 5<Z Minuten angekommen. In Passau erwartete ihn General Schweinitz, in Wels begrüßte iha Erzherzog Karl Ludwig und begleitete ihn hieher. Auf dem Bahnhose ia Salzburg erwartete ihn der deutsche Kronprinz

. Hier war kein officieller Empfang. Zahlreiches Publikum war aus dem Perron und vor dem Bahnhöfe versammelt. GrößtentheilS Norddeusche und Reicheahaller Curgäste begrüßten den Kaiser mit Hurrah. Der Kaiser fuhr sogleich mit dem Kron prinzen ins »Hotel Karl.' Morgen Früh findet ein Ausflug nach BerchteSgadea statt. Uebermorgen Früh fährt der Kaiser nach Gasteia mit zahlreichem Gefolge, das ia den Zeitungen bereits namentlich ausgeführt ist. Gegen 5 Uhr Nachmittags kam der deutsche Kaiser, welcher einen Civilanzug trug

, begleitet von dem Erz Herzog Karl Ludwig, der die preußische Uhlanen-Uni> form mit dem Schwarzen Adler-Orden angelegt hatte und gefolgt von dem Adjutanten. Grafen Lehndorf, Major Stülpnagel. Hauptmann Winterseld, Leibarzt Lauer. CabinetSrath WilmowSki, Hosrath Bort, an und wurde voa dem deutschen Kronprinzen, Statthal ter Thun - Hohenstein, Prinzessin Biroa - Kurland, Gräfin Orlolla unter Hochrufen der Zuschauer em pfangen, Der Bahnhof war geschmückt. Der Kaiser nahm sein Quartier im Hotel

„zum Erzherzog Karl.' Dort fand um 6 Uhr ein Diner von A) Couvert» mit Erzherzog Karl Ludwig nebst Militär-Begleitung und Statthalter Thua-Hohenstem statt. 'Der Krön» priuz kehrte, nach BerchteSgadea zqrück. 'Der Kaiser wird sich morgen Früh dahin begeben. Dort wird das Diner.bei günstigem Wetter ia St. Bartholomä am KSlligSsee stattfinden, sonst U-der könWchea Villa. Da« Nachtquartier wird ia Salzburg ge nommen^'Am 5. d. reist der Kaiser direkt nach ' Gra), S. Augrft. Fast alle Grazer Facharbeiter

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 04.12.1872
Umfang: 4
einziehen ließ und da man hiebei erhoben, daß er eine Witwe im größten Elend zurückgelassen, so ließ er der Unglücklichen aus seiner Privatkasse ttXI fl. zustellen. (Bürgercasiuo.) Bei der am Sonntag Abends statt gehabten Zusammenkunft der von Seite der General versammlung in die Vereinsvörstehuyg berufenen Herren wutde Hr. Dr. Karl Knoflach als Vereins- vorstand, Hr. Kaufmann Schueler als dessen Stell- »Vertreters Hr. Dr. Jörg als Schriftführer und Hr. Richard p. Morandell als Kassier gewählt

?, Fleischmann gefällte Urtheil deS Bezirksgerichtes die Berufung an da» OberlandeSg^icht ergriffen. Die Berufung stützt sich darauf, daß ? Karl Fleischmann der Uebertretung der Ehrenbeleidiqunq nach A, 49 i St. G. schuldig erkannt und daß constatirt wurde, diese Beleidigung sei in der Kirche von der Kanzel herab, also an einem Orte, der besonderen Anstand erfordert, begangen worden. Es maßte daher nach dem Gesetze auf die Strafe de» strengen Arreste» erkannt werden. Die Umwandlung der Arreststrafe

nach ihrer staatlich genehmigten Or'enSregeln zur Pflicht gemachte Er betteln ihrer UnterhaltSmittel auch als Erwerb an sehen, so fällt diese Erwerbsart gewiß nicht unter die Kategorie der im Sinne des H 262 des Strafgesetze» geschützten, und ist nicht anzunehmen, daß P,'er Karl von seinem Kloster zum Betteln angehalten wird oder sich seinen persönlichen Unterhalt in allzu sklavischer Befolgung seiner Ordensregel erbettelt oder daß er im Falle deS strengen Arrestes dem Hungertode aus gesetzt wäre. Pater Karl

bekleidet kein Amt, dem er durch Erstehung einer vierzehntägigen oder einmonat lichen Arreststrafe mehr verhindert wäre, zu obliegen, als durch Anwendung von Hausarrest. Der Beruf des Pater Karl als eines Capuzinermönch» ist schließ lich wohl der, dem Gebete, der Entsagung von welt lichen Genüssen, der Beschaulichkeit zu obliegen, und diesem Berufe nachzukommen, wird er in einer Arrest zelle de» k. k. Bezirksgerichte» Meran ebensowenig gehindert sein, als im Capuzinerkloster Meran. Ein Hausarrest

für einen Capuzinermönch ist überhaupt keine Strafe mehr und keine SatiSfaction für den Beleidigten. Schließlich wird gebeten, denPater Karl Fleischmann, dem bei der Verhandlung gestellten Straf antrage gemäß, zu einem Monat strengen Arrest» zu verurtheilen. Neueste Post. Laibach. 30. Novbr. Der nationale Landtagsclub beschloß, daß slovenische ReichsrathSabgeordneie/ so bald da» Ministerium den Antrag auf directe Reichs- rathswahlen einbringt aus dem Reichsrathe auSzu- treten haben. Vek, 2. Dec. (Sitzung de» Unterhaus

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Bozner Zeitung
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Seite 9 von 10
Datum: 09.11.1872
Umfang: 10
iu seinem Dienstverhältnisse als Teqeratstabs-Osfizier; Karl Freiherr v. Kopal deS 23. FeldLgerbataillons beim Tiroler Jäger-Regiment; her Rittmeister Franz Eder v. Römer. Stellvertreter de» Commandanten des LandtS-Geudarmerie Commando'S Nr. 2 mit Be- lassuug in dieser DiensteSoerweadua». Vorgerückt find zu Hauptleutea erster Classe die HaupUmte zwei ter Ciasse: Michael Pankrowttz de» 79. uud Karl Ferrari des 7. Infanterie-Regiments; Albert Ritter v. Tavonat und Anton Pallang des Tiroler Jäger- Regiment» ; Franz Treher

Freiherr v. Allnoch und Karl Freiherr ». Tat« tauet deS 7. Infanterie Regiment»; Adolf Ambra« des 79. Infanterie-Regiments: Hartmann Großru- batscher. August Freiherr o. Hohenbühel. Aloi» Ober- kofler, Franz Zimmermann, Heinrich Graf Maldeg- hem, Karl Radinger, Silvio Lanfranchi, Franz PeS- koner. Ed. Ritter v. Köpf und Franz Gschwentner des Tiroler Jäger-Regimente»; Lorenz Lang und Seraphin Arlati de» 3. Lande» Gendarmerie-Com- mando'S. Zum Lieutenant der Ladet Johann Körber des 9. FestungS-Artillerie

Bataillons. — Zum Lieu- tinant» - RechnungSführer der Feldwebel Heinrich Smreker des 7. Infanterie-Regiment». Ferner wur» den ernannt: Zum Oberstabsarzt erster Classe der Oberstabsarzt zweiter Classe und SanitätSchek de« Militär-Commando'S zu Innsbruck Dr. Karl HaaS. — Zum Militär-Oberintendantm : Der Militär-Ja» tendant und Chef der Militär-Intendanz zu JnnS- brück Ferdinand Eifenlohr. Zum Regi>traturS-Of- sicial zweiter Classe: Der RegisiraturS-Ofstcial drit ter Hlafse beim Militär-Commando

sie ihr Vor haben nur mit ConsenS der Regierungen beider Reichs» Hälften durchführen. Rom, 6. Nov. Der König empfing den dänischen Gesandten FrederikenS Kioer, welcher seine Beglaubi gungsschreiben überreichte. Der König,wirdstchSamS- tag nach Neapel begeben und am 2V. d. nach Rom zurückkehren. SrüM, 6. Nov. In der Kohlengrube Hamburg bei Charlerol find 21 Arbeiter durch Reißen der Aus- zugSseile verunglückt. Sukareft, 6. November. Fürst Karl hat den «en ernannten deutschen General-Consul. Herrn Pfuel, in solenner Audienz

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 04.08.1877
Umfang: 8
eines II. BaudeS bevor. Dem seit mehreren Jahren aus Gesund heitsrücksichten in Mer.ni Aufenthalt genommenen Herrn Karl Edlen r>. Gebler, k. k. Lieutenant a. D. ivurte, wie wir in Erfahrung brachte», durch ein Schreiben deß österr. Botschafters Grafen Paar beim HI. Stnhle aus sein Ansuchen vor einigen Monaten die Mittheilung, daß ihm der Kardinal Staatssekretär Simeoni die Einsicht in die Original-Akten deS Galilei'schen Prozesses, welche im päpstlichen Geh.'im-Archiv deponirt liege», gestatte. Herr v. Gebler

und sind stolz darauf, daß Hr. v. Gebler auch fernerhin in dem ihm zur Heimath gewordenen Meran noch längeren Aufenthalt zu nehmen gedenkt. — (Ämtliches.) Se. Majestät der Kaiser hat angeordnet: die Uebersetzung der nachbenann ten Oberoffiziere in die aktive Landwehr der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder, und zwar den Hauptmann erster Klasse: Eduard Ferstl, die Oberlieutenants Karl v. Schmidt zu Welleuburg und Karl Schwarz des Tiroler Jäger regiments Kaiser Franz Josef und Josef Lambichler

deS Infanterieregiments Frhr. von Maroicic Nr. 7; der Kaiser hat seruer ernannt: zum Assistenzarzte in der Reserve den militärärztlichen Eleven in der Reserve Dr. Peter Foppa, des GarnisonsspitalS Nr. 10 zu Innsbruck; die uachbenannten Reserve- Unteroffiziere auf Grund der nachträglich abgelegte« Prüfung, und zwar: In der Infanterie: Ludwig Cttl, des Tiroler Jägerregiments Kaiser Franz Zoses beim Infanterieregiment Erzherzog Franz Karl Nr. 52; Hermann Gaßner, des Tiroler Jägerregiments Kaiser Franz Josef, beim Infan

terieregiment Friedrich Wilhelm Ludwig, Großher- zog von Baden Nr. 50; Norbert Gaßner, deS Tiroler Jägerregiments Kaiser Franz Josef, beim Infanterieregiment Härtung Nr. 47; EugenPrati, des Tiroler Jägerregiments Kaiser Franz Josef, beim Infanterieregimente Erzherzog Franz Karl Nr. 52; Josef Sandbichler, des Tiroler Jäger» reg'menls Kaiser Franz Josef, beim Infanterie regiment Karl Alexander Großherzog von Sachsen Weimar-Eisenach Nr. 64; Anton Gaßner, deS Tiroler Jägerregiments Kaiser Franz Josef» beim

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 28.04.1876
Umfang: 6
das größte Entgegenkommen bewiesen und nichts verabsäumt werde, um ihre Leiden zu lindern.' Wkql- und Provinzial-Chronik. Innsbruck. (Veränderun gen. in der k. k. A rm ee.) Ernannt wurden,Se. . k. k. Hoheit Erzher zog Karl Salvator, Oberst-Jnhqher .des, 77. Jnf,-RgtS. zum General-Mqjor;Se.-k. k. Ho heit Erzherzog Johann Salvator,-.Oberstlieute nant und Kommandant , des 3. ^FeldMrt,-RgtS.. zum Obersten; Se.,k. k. Hoheit Erzherzyg Karl Ste- fan zum Lieutenant im I. Anf^Rgylt.FernerS (Tirol und Vorarlberg

betreffend), wurden ernannt: Zu General-Majoren die Oberste: Karl Schmidt, Kommandant, der 1. Jnf.-Brigade (Inns bruck) der VIII. Jnf.-Truppen^Division , bei, gleich zeitiger Uebersetzung zur 2. Ins.-Brigade der, ,!XX. Ins. - Truppen - Division und Johann Edlen ,von Nemety, Kommandant der .1. Ins.-Brigade.der. XVII. Jnf.-Truppen-Divisiyq, ,hei, gleichzeitiger Ueber setzung zur 1. Jnf.-Brigade (Innsbruck) der VIll. Jnf.-Truppen-Division. Zum Obersten und Artillerie-Direktor in Kommission

: Der Oberstlieutenant und Kom mandant des 9. FestnngS-Art.»Bat. Karl Smehkal. Zu Oberstlieutenants die Majore: Hein rich Frh. v. Pittel des 7. Jnf.-RgtS.; Karl Pre tt ot und Konrad Nüfcheler des Tir. Jäger-Rgts. Zu Majoren die Hauptleute er st er Klasse: Johann Winkler des 47. beim 14. Jnf.-Rgmt.; Rudolf Theuerkauf des 27. Jnf.-RgtS. beim 3. Tir. Jäger-Bat- Zum Kommandanten des 7. Jnf.-RgtS.; Der Oberst und Reserve Kommandant dieses Rgts. Alexander Nieke. Zum Reserve-Kommandanten: Der Oberst lieutenant Karl Ritter

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 09.02.1871
Umfang: 6
, daß Sie Ihren Anträgen diese Meine Ueberzeugung zu Grunde legen werden. Ofen, am 4. FebrUar 1871. Franz Joseph in. i>. Alfred Graf Potocki in. p. Lieber Graf Hohe nwart! Ihre Anträge zur Neubildung des Ministeriums für die im NeichS rathe vertretenen Königreiche nnd Länder erhalten Meine Genehmigung. Ich übertrage Ihnen den Vorsitz ini Minister rathe nnd ertheile Ihnen zugleich die Würde eines geheimen Rathes mit Nachsicht der Taxen. Wien, am 6. Februar 1871. Franz Joseph in. p. Karl Graf Hohenwart in. p. Lieber

Doktor Habietinek! Ich ernenne Sie zu Meinem Jnstizminister. Wien, am 6. Februar 1371. Franz I o s e p h in. p, Karl Graf Hohenwart in. p. Lieber Freiherr von Holz gethan! Unter veller Anerkennung Ihrer Mir geleisteten vorzüglichen Dienste bestätige Ich Sie in dem Amte Meines Finanzministerö. Wien, am L. Februar 1371. Franz I o s e p h in. p. Karl Graf Hohenwart in. p. Lieber Doktor Schaessle! Ich ernenne Sie zu Meinem Handelsminister nnd beauftrage Sie mit dev zeitweiligen Leitung

des AckerbanministeriumS. Wien, am 6. Februar 1371. Franz Joseph in. p. Karl Graf Hohenwart in. p. Lieber Ministerialrath I irecek! Ich ernenne C ie zu Meinem Minisler für Kultus und Unterricht. Wien, am 6. Februar 1871. Franz Joseph in. p. Karl Graf Hohenwart in. i>. Lieber Generalmajor Freiherr von Scholl! Ich ernenne Sie zu Meinem Minister für LandeS- vertheidignng. Wien, am V. Februar 1371. Franz Joseph in. p. Karl Graf Hohenwart m. x. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 11.01.1877
Umfang: 6
Berreitter, k. k. Notar. 476 Dessen Gattin Rosa geb. Leitner. 477 Hr. Dr. Karl Berreitter, Reserve-Oberarzt. 478 „ AloiS Seißl, städt. Rechn.»Rath. 473 Dessen Frau Gemalin. 430 Hr. NloiS Kopp, Handelsmann. 481 Dessen Frau Gemalin. 482 433 484 485 48k 487 Hockw. und Gnaden Cölestin Brader, infulirter Prälat, Erbhofkaplan und Abt zu StamS. 488 Der hochw. Convent zu StamS. 439 Hr. Johann v. Leiß, k. k. LanveShauptkasse -Kassier i. P. 490 Hr. Anton Ritter v. Schullern, Gemeinderath. 491 Dessen Familie. 492

Dessen Familie. 512 Hr. Karl Rodel, H. Ae. Vorsteher. 513 „ Julius Ritter v. Ziernfeld, k. k. Landeöge- richtS»Rath. 514 Dessen Gattin Klementinr Edle v. Zirrnfeld geb. Edle v. Burlo. 515 Hr. I. Trafojer, k. k. LandeSgerichtSrath mit Tochter. Auskultant und 516 Hr. Adalbert Trafojer, t. ? Reserve-Lieutenant. 517 Hr. Ferdinand Tfchoner sen., Kaufmann. 5 IS Dessen Familie. 5t9 Hr. gri'dmann und Tapezierer, Fabrikbesitzer. 520 „ Karl Lindenthaler, k. k. RechnungS-Afsistent 521 Frl. Valentine Jung, Lehrerin

und prov. Leiterin. 622 Frl. Petronilla Bechtler, Lehrerin 523 , Sofie Schneller, dto. 524 , Marie Biastoli, dto. 525 Hr. v. Vintler. 52k , Karl Freiherr v. Mensi, k. k. BezirkShaupt- mann in Kufstein. 527 Dessen Frau Gemalin Auguste geb. Freiin von Sternbach. 528 Hr. Dr. Franz Werner, I. MagistratSrath. 529 Dessen Frau Gemalin. 530 Hr. Karl Mayr, Kaufmann. 531 „ Johann Paul Lener, Kaufmann. 532 „ Frauz Malfatti, Oberschützenmeister. 533 » Arnolo Baton Schneeburg. 534 Fr. Sofie Baronin Schneeburg

Dessen Familie. 547 Hr. Johann Sonviko, Rauchfangkehrermeister und Hausbesitzer. 548 Dessen Söhue. 549 Hr. Äosef RSggla Edler V. Mahenthal, k. k. Be» zirkShauptmann, in Jmst. 550 Hr. Karl v. Dalletorre zu Thurnberg und Stern hof, k. k. Professor in Linz. 551 Dessen Frau Gemalin Emilte. 552 Hr. Franz Kofler, Konditor. 553 Dessen Frau Gemalin. 554 Hr. Dr. Alexander Mayer, Advokat in Bruneck. 555 Dessen Familie. 55K Hr. Jakob Norer, Baumeister und Gemeindcrath. 557 Dessen Familie. S53 Hr. Wilhelm Ritter

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 05.11.1870
Umfang: 6
, alle zu Fuß, Grenadiere, VoltigeurS.CHas- seurS » Pied und Artilleristen der Garde. Die Leute, alle sehr groß und stattlich aussehend, waren noch sehr gut gekleidet, trugen aber schon statt ihrer Waf fen nur den Wanderstock in der Hand. Es waren wirklich ergreifende Stunden, wie diese einst so stol zen französischen Garden jetzt in endlosen Zügen als Kriegsgefangene vor dem Prinzen Friedrich Karl von Preußen vorbridefilirten. Vielen französischen Offi zieren und alten Soldaten rannen die Thränen

. Viele preußische Regimenter. die bisher vor Metz standen, find heute schon abmarschirt, um gegen Paiis oder in das mittlere Frankreich zu ziehen. Der „Köln. Z.' wird unterm 30. Ocrober geschrie ben: Etwa nach 1 Uhr gestern Nachmittag begann der Ausmarsch der gefangenen Armee aus allen Tho ren. Der Prinz Friedrich Karl hatte sich mit seinem Stab und sämmtlichen Offizieren mit Schärpen in großer Uniform hinter Jouy an der Chaussee von FreLcaty aufgestellt; jedes unserer Corps blieb in Jean Alvarez

, die ihn verhöhnten und anspuckten. Ich vermuthe, es war der Commandant CoffiniöreS, der gegen den Willen der Bevölkerung zur Uebergabe der Festung beigetragen. Bazaine wurde von dem Prinzen Fried rich Karl mit der größten Auszeichnung behandelt. Manche Gefangene werden nicht durch Eisenbahn tranöportirt, sondern marschiren bis zur Gränze auf Saarbrücken, SaarlouiS und Trier. Die Garde al lein ist mit 80—90,000 Mann (?) repräsentirt, fun kelnagelneu in ihren Uniformen, wie ich schon sagte, und so wohl aussehend

, und mit dem linken Flügel Fühlung suchend mit dem rechten des Kronprinzen von Sachsen. Der Befehlshaber ist, so glaube ich. noch unbekannt. Die zweite Armee des Prinzen Friedrich Karl wird bestehen aus dem halben 2. Corps, der hessischen Division, dem 3., 9. und 10. Corps und erhält ihr Hauptquartier in Trotzes. Die 4. Division des 2. Armeecorps geht seit dem 26. October per Eisenbahn täglich in vier Zügen nach Paris Die General-Etappeninspection der zweiten Armee wird fortab Nancy fein. Sonach wird also Prinz

Friedrich Karl mit der zweiten Armee im Centrum stehen, links von ihm General v. Wer der mit dem 14. CorpS, rechts v. d. Tann. Diese drei Armeen operiren gegen die Loire-Armee und ge gen die Freischaaren Garibaldi'S, auf welche man eine förmliche Hasenhetze veranstalten wird. Der ganze Süden Frankreichs wird mithin von den deutschen Truppen überschwemmt AuS Corny. vor Metz, wird dem „Pr. StaatS- anzeiger' unterm 28. Oct. geschrieben: Nach Mit theilungen aus zuverlässiger Quelle

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