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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 16.01.1925
Umfang: 8
ans den Mangel an religiöser Erziehung zu rückführen möchten, daß eine so religiös erzogene und katholisch strenggläubige Frau solcher Mord tat fähig ist? Aus Stadt und Land. Die Beerdigung des Genossen Spielmann. Gestern wurde der Körper unseres Genosten Julius S p i e l m a n n der Erde übergeben. Von der großen Beliebtheit, deren sich der Verstorbene erfreute, zeugte die überaus zahlreiche Beteiligung am Leichenbegängnis, das um 4 Uhr nachmittags im städtischen Friedhose statffand

dnrchschrrtt. Am Grabe. Die Dämmerung schickte sich an, hereinzubrechen, als der Sarg in die Erde versenkt wurde. Genosse R a p o l d i hielt dem zu früh dahingegangenen Redaktionskollegen und Genosten einen warm- empfundenen Nachruf. Er erinnerte an das Kämp ferleben Julius Spielmanns, der in Oberöster- reich und Tirol ein Leben voll Arbeit für den Auf stieg des Proletariats leistete, selbstlos und treu die Interessen der Arbeiterschaft verfocht, vorbild liche, nicht immer 'bemerkte , nichtsdestoweniger

weiterzuschreiten, die Julius Spielmann es habe aufwärts führen helfen. Vor den Gedächtnisreden klang, von 'der „Typo- graphia" gesungen, feierlich ein Trauerchor über den winterlichen Friedhof, die Herzen mit leiser Wehmut über den allzu frühen Hingang eines braven Menschen und nimmermüden Parteige nossen erfüllend. Wir werden das Andenken Julius Spielmanns immer in Ehren halten. Lich'tbildervortrag: Alt-Innsbruck. Der Lan- desbildungsausschuß veranstaltet heute abends im Saale des Hotel „Sonne

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Alpenland
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Seite 4 von 8
Datum: 30.04.1925
Umfang: 8
Meister Reiter mit seinem einschmeicheln- den Chor „Daheim" daran. Wahrhafte Künstlerleistungen sind die unter Fritz B o l l m a n n s Klavierbegleitung von dem 75jäh- rigen ^Professor Julius Klempel vorgetragenen Cellovorträge (Varitaionen über ein Rokokothema von P. Tschaikowsky Nocturno und Scherzo von Julius Klengel) zu nennen. Der Künstler erzielte damit ungeheurer: Beifall. Die an die Sänger ziemliche Anforderungen stellenden Chöre „Eine Frühlingslracht" von Max Ludwig und „Morgenlied

" von Julius Rietz wurden in prächtiger Tonentfaltung zum Ausdruck gebracht. Das war wirklich eiste melodische Feinarbeit. Von den übrigen Chören kann das gleiche gesagt werden. Welch tiefen Eindruck auf die Zuhörer machte wohl das altbekannte, von Silcher bearbeitete deutsche Volkslied „In einem kühlen Grunde"! Die Sänger ernteten für ihre ausgezeichneten Darbietungen jubelnde:: Beifall und waren genötigt, z:lm Schlüsse noch eine Zugabe zu machen. An das Koilzert, das um y x nach 10 Uhr zu Ende

von Josef Reiter, Johannes Brahms, Julius Weismann, Max Reger, Rudolf Bella, Franz Schubert und Josef E. Ploner zur Äuführung gelangen. Der deutsche Männerge sangsverein wird unter anderem auch zwei ausge zeichnete Volksliederbearbeitnngen seines zweiten Sangwartes Josef E. Ploner singen, von denen das Volkslied „Es hatt' ein auer" bei der Uraufführung durch der: Lehrer-a-Capella--Chor in Wien im De zember vorigen Jahres einen durchschlagenden Er folg erzielte nnd zweimal wiederholt werden mußte

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 1 von 4
Datum: 03.07.1926
Umfang: 4
, der frühere Wirt im Lavierenbad bei Rinn. — Die Firma Julius Meinl Wien errichtete bei Monika Kraus in Hall eine Niederlage für ihre weltberühmten Erzeugniffe. Schule das Wunder von Kanaa erzählen. Daran knüpfte er die Bemerkung: „Dös sich koan Wunder, dös tuat mei Vater alleweil, dear schüttet oben s' Wasser eini und unten rinnt der Wein außer!" Nach dieser Ab schweifung in die Landeshauptstadt kehren wir wieder in die Salinenstadt zurück. Das zum Anisergarten gehörige Haus ging durch Kauf

an den Salinenbeamten Thomas Gremblich (geb. 1811, ff 21. Dezember 1879) über. Er hatte mit seiner Frau Johanna geb. Harb (geb. 1816, ff 11. Dezember 1893) drei Kinder: Johann, der siebzehnjährig als Student des fünften Kurses 1865 starb, Josef, den nachmals als Naturgeschichtsprofessor bekannten P. Julius (geb. 28. Februar 1851, ff 12. Juli 1905) und Johanna, die 1877 im Alter von 23 Jahren starb. Der alte Gremblich begab sich einmal zu Portiunkula in die Franziskanerkirche, um zu beichten. Die Patres

sind um diese Zeit in den Nachbargemeinden als Aushilfen sehr viel in Anspruch genommen, und so war es auch da mals. An Stelle des P. Wenzel, der auch auswärts war, faß P. Julius in dessen Beichtstuhl. Als nun der alte Gremblich nichtsahnend in den Beichtstuhl ging und P. Julius mit hoher Fistelstimme begann: „In nomine Patris . . .", merkte der Vater erst, daß er seinen Sohn vor sich hatte; er schlug daher eilends mit den lauten Worten: „Ah, Seppl, bist du innen, nacher geah i wieder!" etwas kräftig das Türlein

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 04.03.1923
Umfang: 10
des Geschäftsmannes Regenstreif und daran, daß der Sohn die vie len Millionen, die sein verschwenderisches Leben erforderte» aus den Einkünften erziele. 142 Millionen sls Erlös für die Bilder. Doch Julius Haczek sah, daß das Geld zu Ende ging und war darauf bedacht, sich neue Summen zu verschaffen. Don der Ostsee zurückgekehrt, tat er des öfteren in Wien Aeußerungen, daß sich viel Geld verdienen ließe, wenn man jetzt nur Geld zur Verfügung hätte. Durch Börsenspekulationen könnte man mit einem Schlage viele

. Die Aufdeckung des Riesenbetruges wurde dadurch herbeige- führt, daß Haczek erzählte, der Kaufmann Rsgenstreif 'habe ein De pot bei der „Berner Bank" in Zürich. Als Zweifel laut wurden, wendete man sich brieflich an dieses Bankhaus, ohne Antwort zu erhalten und schließlich hat eine telegraphische Anfrage ergeben, daß «s ein Bankhaus dieses Namens gar nicht gibt. Nun wurde Julius Haczek von feinem Vater und von Major Freudentaler zur Rede gestellt und gestand nach kurzem Leng- i neu die Lügenhaftigkeit feiner

, Erzählungen ein. Man dachte aber doch noch nicht daran, daß alles, was Julius Haczek im Laufe des ganzen Jahres gesprochen und erzählt hatte, Lüge sei und daß die ungeheuren Summen, die chm anvertraut worden waren, einfach verloren seien. Die betrogenen Bundesangestellten wandteil sich um Rat an die wirtschaftliche Beratungsstelle der Staatsbeamten, und diese, in der Meinung, daß ja doch noch etwas zu retten fein werde, ließ sich mit Julius Haczek in Verhandlungen über eine,Schadensgutma- chung

ein. Es ergab sich aber alsbald die gänzliche Aus sichtslosigkeit solcher Verhandlungen, und es blieb der wirt schaftlichen Beratungsstelle nichts übrig, als Julius Haczek nahe zulegen, er möge sich der Behörde stellen, was er dann auch getan hat. Eine Erklärung seines Vaters. Herr Max Haczek, der Vater des jungen Milliardenschwindlers, gibt der Presse folgende Erklärung: „Wiewohl durch den Verlust meines Vermögens und meiner Stellung aufs tiefste betroffen, sehe ich mich gezwungen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 13 von 16
Datum: 08.12.1922
Umfang: 16
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Alpenland
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Seite 2 von 4
Datum: 16.06.1927
Umfang: 4
. Dr. Dinghofer führte die verfassungsrechtlichen, politischen, sachlichen und historischen Gründe an, die für die Wiedererrichtung eines selbständigen Justizministeriums sprechen. Die Vorlage wurde dem Verfassungsausschuß zuge wiesen. In der Sitzung vom 9. d. M. brachten die großdeutschen Abgeordneten Dr. Straffner und Clessin einen Antrag zur Ermöglichung der im Verfassungsgesetze vorgesehenen Volksabstimmung ein. Ein roter Paulus. Der sozialdemokratische Abgeordnete Julius Deutsch war während des Krieges

bekanntlich Hin terlandoffizier gewesen und hat als solcher ganz „gewaltig" nach Hebräermanier für den Pazifismus gearbeitet. Aus diesem begeisterten Friedenssaulus ist nun ein ebensolcher Kriegs paulus geworden. In seiner neuen Broschüre „Wehrmacht und Sozialdemokratie" finden sich skeptische Worte über die pazifi stische Ideologie, über die Illusionen, über die Schwärmereien der Gläubigen des ewigen Friedens. Wie staatsmännisch das klingt, wenn Julius Deutsch da sagt: „Kriege sind historische

Julius Deutsch will sie zum Kanonenfutter für die internationale jüdische Großfinanz machen. Die entrutschte Provision. (Eine 350.000 8-Klage gegen das Land Steiermark). Wie vor einigen Wochen berichtet wurde, hat beim Landesgericht in Graz Rudolf Kann das Land Steiermark auf Auszahlung einer Provision von 350.000 8 geklagt; der Kläger behauptet, von der Landesregierung be auftragt worden zu sein, dem Lande eine Anleihe von fünf Millionen Dollar zu verschaffen, wofür er eine Provision

an den Pariser Kardinal Amiette folgendermaßen Lust: „Möge von Frankreich aus Gottes Gnade über die ganze Welt sich ergießen, und was menschliche Klugheit auf der ! Versailler Konferenz begonnen, möge göttliche Liebe ver- ! edeln und vollenden!" Noch nie ist des Höchsten Name wohl so hündisch für eine politische Untat mißbraucht worden! Worauf der damalige österreichische Heeresminister, der berüchtigte Hebräer Julius Deutsch, treffend mit diesem bezeichnenden Jubelpsalm quittierte: „Nun sind wir Juden ganz

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.03.1925
Umfang: 4
die Opferstätte gerade noch rechtzeitig genug, um dem Schluß der Zeremonie beizuwohnen. Bon weitem schon hatten sie den starken Geruch von Schweinebraten eingesogen. Sie erstattete bei den Be hörden Anzeige. Nachdem die Hohe Priesterin in Haft genommen war, tat sie auf Befragen kund, daß die Schweine „den teuflischen Geistern" geopfert worden seien. Mehr aber wollte sie nid)t bekennen. Acht Doppelgänger eines Raubmörders. Die Suche nach Julius Pödör. Budapest, 17. März. Unter den zahlreichen Personen

, des Ministerialrates Dr. Viktor Szilagyi, mehrere Diebstähle begangen^ rveshalb sk entlassen wurde. Auch der flüchtige Komplice Bollas, Julius Pödör, verkehrte mit dem Schlossergehilsen. Frau Szilagyi erin nert sich daran, daß sie bei einem Besuch bei ihrer Schm, ster am Dheresrenring Bolla in der Nähe des Hauses herumlungern iah, irr dem Amalie Leyrer gewohnt hat. Ta sich inzwischen die Diebstähle im Hause Szilagyi im mer mehr und mehr wiederholten und der Verdacht gegen Bolla sich immer mehr verdichtete, Marie

Gouda sich abn an ihren Geliebten klammerte, war Frau Szilagyi ge zwungen, sie zu entlassen. Die Meldung von der Verhaftung Julius Pööörs in Raab hat sich als unrichtig heransgesteüt. Der Ver haftete ist nicht der gesuchte Raubmörder. Mit Rücksicht darauf aber, daß er sich in sehr verivahrlostem Zustand befand, und weil seine Identität nicht genau sestgeM werden konnte, wurde er in Gewahrsam genommen. Uebrigens lies aus sieben anderen Proninzstädten dir Meldung ein, daß die dortigen Behörden

nach der Pn- sonsbeschreibung den Mörder Julius Pödör ausgeforsch: und bereits festgenvmmen hätten. In olfen Fällen stellte es sich natürlich heraus, daß der Verhaftete dem Julius Pödör wohl ähnlich, aber Mit ihm nich identisch ist. Kurse Md Börse. Wiener Börse. Wien, 17. März. Der Verkehr zeigte bei Beginn eine wchni- [ liche Einschränkung des Geschäftes und in der Kulisse setzte & Mehrheit der Effekten unter dem Drucke von Abgaben tiefer ein. I Die Anbote waren jedoch nicht drängend. Die Verkäufe beschränkten

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