5.751 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/03_01_1922/MEZ_1922_01_03_4_object_643371.png
Seite 4 von 6
Datum: 03.01.1922
Umfang: 6
. Standesorganifation der deutschen Lehrerschaft. Es wird nochmals auf die ain 5. bs. (Donnerstag), halb 3 Uhr nachmit tags, in Bozen, Hotel „Mondschein' (Saal) stattfindende sehr wichtige Standeskonsereng der Lehrerschaft des Bezirkes Bozen-Land aufmerksam gemacht. Sicheres Erscheinen aller Standesgenossen ist in Anbetracht der Wichtigkeit der Tages ordnung dringend notwendig. Der Ausschuß. Tanzübungsabend des Kaufmännischen Vereines. Am 4. ös., halb 9 Uhr abends, findet im großen Bürgersaale ein Tanzübungsabend

die Kappen fertige stellt sein werden, wird un sere Sicherheitswache witsdcriUM ihrjen regclvcjchten Dienst aufnehinm. Strcichkonzcrt krr Bozner Bürgerkapelle. Am 6. Jän> ner, ß>enr heil. Drcikönrgsfestc, 8 cinvicrtel Uhr abcttdis, findet im Hotel „Schgraffcr' zugunsten des Fonds der Mu sikschule dieser Kapelle ein Streichkonzert statt. Bei dem seincrzeitigen Konzert zugunsten der Mbrändfcx von Lüsen h<it die Streichmusik der Bozner Mlrgerkapelle den Beweis erbracht, daß sie ans einer hohen Stufe

Sr. Exz. Crodvro, der Kurvor- stehung Meran, des Bogner Handolsgremiums, Herrn Dr. Eamillo Stanchina, Direktor des Consomio Granarlo ln Trient, der Gastwirte- genossenschaflen Bogen, Bruneck, Mühlbach, Brixen, Hochpustertal in Welsberg. Herrn Friedrich Freytag vom Gram, Hotel u. Meraner Hof. derzeit In Frankfurt a. M., der Marien-herberge, idem Genossen- lchasisverband Innsbruck, dem Verband der Hotölvereins Deutschland» in Düffeldorf, des Kunst- und Gewerbevereines Mevan, des Wohl- fahrtsveroines

st, ldie einem müßten hinter dem Nobel riesengroße, mächtig« die sich nicht rühren, und dle wie die Götter des Blumenkelche sieben, die sich Landes sich von den Leuten bcfüchen lassen und attbeten auch keine andere Farbe als das freudlose Graugrün zeigte. Gedrückt, als läge die Hitze wie ein Ballast sichtbar auf den Matt» „Mr gefällt es hier nicht,' antwortete ihr Mann. „Ich wünschte, ich wäre wieder in Europa; ich glaube, ich sehe Europa nicht mehr wieder.' schichten, schoben sich die Wälder gleichwie

Nebelland werde ich ja nie einen Stern zu leben bekommen! Ich wünscht«, ich wäre wieder auf dem Schiff und führ» nach Europa zurück!' als wäre Europa draußen manchmal da, wenn ich «s wünsche und der Treibhausblumen müde bin; und wenu der Tropennobel einen Augen blick verfliegt^ dann glaube ich immer: jetzt taucht vielleicht wieder «ine europäische Stadt auf.' „Du spielst mit der Wirklichkeit wie mit den Träumen; aber ich sehe immer nur Wirklichkeit, überall Wirklichkeit, die sich berechnen läßt

1
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1920/11_09_1920/MEZ_1920_09_11_4_object_744856.png
Seite 4 von 8
Datum: 11.09.1920
Umfang: 8
. Antonio Campi und Familie, Rovigo; Dr. jur. Fritz Waldthausen m. Gemahlin, Berlin. PiarkHotel: Chemiker Dr. Richard Herz, Frankfurt a. M. Vlla I fing er: Schriftsteller Hugo o. Reininghausen, Eppan. Passer sch lössel: Kaufmann Alex. Bertozzt mit Familie, RIffian. Hotel Europa: Industr. Bonavita Giovanni, Sorti; Priv. Amalia Alberini, Mantua. Hotel Bellevue: Mag.-Beamter Camilo Saccarelli, Turin; Advokat Alexander Conte, Turin; Bankbeamter de Sabata, Mailand; Dr. Barodano, Rom; Industrieller Saccari

, oder da er be stellt war, abgelehnt hatte. Auf die Tätlichkeit Parellas dem Wachmann gegenüber, packte ihn dieser und befahl ihm, auf das Wachzimnier zu folgen. Beim Hotel Europe geseilte sich der italienische Hauptmann Alfr. Puratta zum Wachmann und frug diesen, der ein wenig italienisch verstand, was los fei. Auf dessen Schilderung hin, erwiderte der Hauptmann „va bene' und ging mit. Als di» Gruppe, gefolgt von Neugierigen, gegen die Laubengasse hin kam, standen am Rennweg vier Soldaten, die Puratta

mit Ge mahlin, Mailand; Besitzerin Alda Norsa u. Kind, Mantua; Besitzerin Clara u. Luigia Finzi m. Kind, Mantua; Advokat de Fraiia-Frangipane, Neapel; Ingen. Benedetto Seri mit Gemahlin und Tochter, Mailand; Industrieller Conun. L. Simondetti mit Familie u. Chauffeur, Turin; Besitzer Conte Giorgio Ninni m. Gemahlin und Bedienung, Venedig; Bes. Witwe Clerici mit Tochter, Genua; Ingen. Italo Galmozzi, Cremona; Direktor Francis Luhe u. Gemahlin, Bechenham. Hotel Frau Emma: Fabriksdirektor Salomon Szerszewski

mit Gemahlin, Warschau; Frau Frieda Pundt, Berlin; Vittorio Salvini und Gemahlin, Verona; Emilio Ruggeri mit Familie und Bedienung, Venedig: Ingenieur Carlo Lorusso m. Gemahlin, Triest: Priv. Octaoie Chaudoir, Mar- guerite Chaudoir und Begleitung. Wien; Giulio Magoni m. Familie, Mailand. Hotel Maiserh of: Kunstmalers-Witwe Emilie Lüben, Mün chen; Witwe Maria Unlerfteiner mit Sohn, Rovereto; Priv. Marie Brizzol. Venedig; Priv. Ida und Theresia Stuhrli, Benedig; Industrieller Antenore Beltrame und Familie

, Genua. Pension Gilmhof: Priv. Martha Humm-Hartmann und Nichte Margrit Hartmann, Modena. Hotel Kronprinz: Künstlerin Irmgard Kullrich, Berlln; Priv. Frl. Emma Eggers, Berlin; Dr. med. Armin Sttobl, Berlin. Hotel Bavaria: Priv. Miß Adellne Mills, Miß Iosephine Polhemus, San Franziska. Gasthof Stern: Ingenieur Emils Engels und Gemahlln, Wien; Techn. Revident Franz Bittmann, Wien; Steuerver walter Matthias Abart, Glurns. Pension O t t o b u r g: Priv. Frau Terese Coulon mit Gesell schafterin, Wien

2
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1919/11_05_1919/BZN_1919_05_11_2_object_2460589.png
Seite 2 von 12
Datum: 11.05.1919
Umfang: 12
Kriegsentschädigung von Deutschland verlangte, schreibt über den Friedens- vertrag: „Die Ehre Frankreichs hat Genugtuung erhalteu. Das Nationalitätenvriuzip ist dllrchge führt, über «die Kriegsschulden bleibe« aus unser,n Schultern. Es sind ungefähr 170 Milliarden. Wde werden wir sie bezahlen?' Amerika. Verbleib einer amerikanischen Armee in Europa? Die ..New-Aork Sun' meldet aus Wa shington: Die Offiziere und Beamten der amerikanischen Armee, die aus Frankreich zurückgekehrt sind, glauben, daß die Ver einigten

Staaten gezwungen sein werden, noch für längere Zeit eine Armee in Europa zu unterhalten. Nachdem die Vereinigten Staaten die Initiative für die Errichtung neuer kleiner Staaten ergriffen haben, haben sie damit auch die Verpflichtung über nommen. diese Völker zu unterstützen. Der kürzlich bekanntgegebene Beschluß des Kriegsdepartements. 50.000 Mann Freiwil lige« für den Auslanddienst anzuwerben, wird dahin ausgelegt, daß die Vereinigten Staaten die Absicht hegen, diese Truppen nach Europa zu entsenden

. Unter den Se natoren. .welche zur Opposition Wilsons ge hören, wurde behauptet, daß der Senat das Nr.109 weitere Verbleiben einer amerikanischen Ar mee in Europa nicht billigen werde. Dt» M Große Rückwanderung von Amerika nach Europa. In den Vereinigten Staaten bereitet sich eine Rückwanderung nach Europa in gro ßem Umfang vor. Die Mehrzahl der Rück wanderer sind Italiener und Angehörige an derer lateinischer Nationen. Es ist auch eine große Anzahl von Slawen darunter, na mentlich Angehörige derjenigen Staaten

, die jetzt ihre Unabhängigkeit errungen haben, das heißt Polen. Tschechen. Ukrainer usw. Wie verlautet, wollen eine Million Polen nach Polen zurückkehren. Diess Rückwan derer haben fast alle in den Vereinigten Staaten Reichtum erworben. Man schätzt die Summe^ die die Rückwanderer nach Europa mitnehmen, durchschnittlich auf 3000 Dollar pro Kopf. Die Kapitalsummen, die bisher von den Banken abgehoben oder gekündigt worden sind und die nach Europa zurückge- bracht werden sollen, beziffern sich auf vier Millionen Dollar. Es muß

von Beelhoven aufgeführt werden. Der Kartenvorverkanf hat heute Samstag lim Konzertbüro Clement begonnen Stadttheater Bozen. Heute Samstag inn 8 Uhr abends nndSonttta^ lull 3 Uhr nachm., und abends 8 Uhr f'tndcjU die Ärvi letzten Vorstellungen in dieser Saison statt. Zur Aufführung gelangen „Der Pechvogel', ,.Sa- tans Maske' und eilt lnllsikalisch-deklnmatorischer Teil. Bozner Tonkünstlcrorchester. Das erste am 8. d. lim Saale des Hotel Schgras- fer abgehaltene Konzert des neuerrichteten Ton

3
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1925/16_02_1925/BZN_1925_02_16_3_object_2506074.png
Seite 3 von 8
Datum: 16.02.1925
Umfang: 8
Ihrem Hotel, erstanden. Sie haben dafür, dachte ich, fünftausend «ollar ^n^ amerikanischer Währung bezahlt!-' Und Amhrend die Reisende in wortloser Pein erstarrt, „Bozner Nachrichten', den 16. .Februar 1925 Nals, Lana, Marling, Algund, Obermais und Küchelbe^ stammte das reiche Sortiment wei ßer und roter Perlen. Die Herren Menz-Mar- ling und Stauder-Lana hatten den Gedanken, eine Uebersicht.übe' die Produktion des Bezir kes zu bieten, gefaßt und unter Mitwirkung - eiiler Reihe hervorragender

und unser Agent Z in Ber lin haben uns informiert. Die Dame war die Gattin eines bekannten Millionärs. Diese Frauen bezahlen aus kindlichem Vergnügen am billigen Einkauf, den sie aus Europa mitbringen, kaum je- 'Ä? /relwMig den Zoll.' — „Aber wird sie nun 'Ä bestraft?' — „Nein, tvenn sie den Zoll ent- richtet, geschieht ihr nichts. Nur der gewerbsmäßige Schmuggler kommt vor Gericht, seine Ware wird konfisziert und versteigert.' — „Lohnt denn der Schmuggel?' — „O ja, auf Juwelen zum Beispiel ruht ein Zoll

von 80 Prozent!' Das Preisniveau in den Vereinigten Staaten ist — besonders für Pelze und Edelsteine — be trächtlich höher als das europäische. Die Versuchung zu Schmuggeln ist für den amerikanischen Europa reisenden daher sehr groß. Schon seit Jahren unter hält die amerikanische Regierung in den europäi schen Großstädten Agenten, die solche ^ Amateur- schmuggler zu überwachen haben. 1922 ist sogar ein Gesetz ergangen, nach dem jeder, der zur Aufdeckung eines Schmuggels verhilft, eine Belohnung m Höhe

zur Be- . cbachtuug seines Geisteszustandes einer Anstalt - überwiesen gewesen sein. ' ' ' ' t. Ein ganzes Hotel ausgeraubt. Aus Madrid Wird vom 12. ds. Ms. gemeldet: Ein großes Hotel, . das eben erst eröffnet wurde, war heute früh der Schauplatz einer noch nie dagewesenen Szene. Alle Gäste und das Personal erwachten bedeutend zu spät, fühlten sich unwohl und konstatierten, daß die Zimmer alle in großer Unordnung und die Ge päcksstücke geraubt waren. Die Verbrecher werden von oer Madrider Polizei vergeblich

gesucht. Sie hatten ein Narkotikum angewendet, das ihnen er laubte, das ganze Hotel in alker Ruhe auszurauben. t. Der Bubikopf im englischen Unterhaus. Aus London wird vom 12. ds. gemeldet: Der Bubikopf führte gestern zu einem Zwischenfall im Unterhaus. Das neugewählte Mitglied der Arbeitspartei Ellen Wilkinson, das wegen seiner roten Kopfhaare auch die „rote Nelly' genannt wird, präsentierte sich dem Unterhause mit einem Bubikopf. Als sie eine Rede halten wollte, sprang der Abgeordnete Applin

4
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/05_02_1938/AZ_1938_02_05_2_object_1870723.png
Seite 2 von 6
Datum: 05.02.1938
Umfang: 6
in Awangskolonisation abschob. Flüchtlinge aus Rußland und Rumä nien, Zigeuner, Griechen. Armenier nnd Juden fanden hier eine Zuflucht, zu de nen sich um die Mitte des vorigen Jahr hunderts auch noch deutsche Bauern aus Beßarabien gesellten. So ist die Dobrud scha eine völkische Wischzone geworden, wie sie bunter «irgendwo in Europa be steht und für den Ethnologen eine uner schöpfliche Fundgrube bedeutet. Siebenbürgen, das 1L99 an das Habs burger Reich gekommen ist, stellt den Hauptteil des Reureiches dar

er hoben. So ist es Rumäniens großes Pro blem. aus dieser Vielheit eine innere Einheit zu gestalten. Es liegt auf dem Schnittpunkt zwischen östlichem und west lichem Europa. In beiden Teilen ist sein Volkstum verwurzelt. Im Schnittpunkte dreier Kulturkreise zu liegen, hat gewiß seine eigenartigen Reize, bringt aber auch eine Fülle schwer zu lösender Pro bleme mit sich, denn es bedarf schon ei ner ganz überlegenen Politik, um aus dieser Vielheit eine neue höhere Einheit zu schaffen. triker nach Spanien

in Asche. Nur die Garage und ein kleines Wirtschaftsgebäude neben dem Hotel sind unversehrt geblieben Das Alpenhotel Bödele ist in Winter kreisen Oesterreichs und des Reiches als hervorragender Sportplatz bekannt. Auf dem Bödele sind zahlreiche Skimeister schatten ausgetragen worden. Fremde befanden sich nicht im Hotel. Da der Bau vorwiegend aus Holz bestand iind Wassermangel herrschte, blieben die Löschversuche erfolglos. Der Grosowsky-Skanäal Das Verschwinden der GPU-Agentin Lydia Grosowsky

zu machen. Außerdem wurden Monate hindurch die Bewegungen der Verdächtigen von einer ganzen Anzahl von Geheimbeamten überschattet, so ooh man am 2t. Jänner auf der Eharing Croß Station wenigstens die englischen Verräter verhaften konnte, gerade in einem Augenblick, als ein Bündel mit vier Blaudrucken van GeheZmplänen aus dem Woolwich-Arfenal dem Agentcn Glading ausgehändigt wurde. Zweihundert Jahre Regenschirm. In dieses Jahr fällt ein merkwürdiges Jubiläum: es ist nämlich gerade 20g Jahre her, als in Europa

erfolgt im Hotel Gen-! ziana die Prämienverteilung an die Sie-! ger mit darauffolgendem untechalàgs-i reichem Skiball. Heute We»d KshMey Heute abend Punkt 9 Ahr -kommt -amj Eisplaà in der Via Campiglio -das ange kündigte Eishockeyspiel .zwischen den! Mannschaften des Circolo Italia ? . in und des Eishockeyklubs van W' -io zur Austragung. , ! Das Interesse aller Sportkreise für '.> ^'e! spannenden Veranstaltungen hat M schon zu oft bewiesen, als daß es noch notwendig wäre, besonders auf die! sportliche

5
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1930/17_07_1930/VBS_1930_07_17_2_object_3127273.png
Seite 2 von 12
Datum: 17.07.1930
Umfang: 12
Beßarabiens ab zufinden? Warum leugnet er mit der Miene der Verachtung das Bestehen einer bolsche wistischen Propaganda, wenn die europäische .Welt ohnehin ihrem Untergang nicht entrinnen kann? Widersprüche, wohin man steht, die aber S ellos darauf beruhen, daß der „Sieger' « sich keineswegs so ficher fühlt, wie er stch den Anschein gibt, und daß er sich der „Schwierigkeiten' und damit der Abhängigkeit von Europa wohl bewußt ist. Sich genenfettig übers Ohr hauen? Der in Moskau tagende russisch-deutsche

und' die Bolschewisten stch gegenseitig über» Ohr zu hauen bestrebt seien. Die ersteren hoffen, da» zugrundegerichtete Rußland kolonifieren zu können, die zweiten da- K hätten auf eine Bolschewisterung Deutsch und auf eine kommunistische Revolution C in Europa immer noch nicht verzichtet: „Seit ii Breft-Litowfk habe dieser doppelte Hintergedanke die politische Grundlage der deutsch-russischen 1. Annäherung abgegeben.' Ob Deutschland stch > ! mm- bei> den Moskauer Verhandlungen lene ZU« Rm> riebt nach was Richtungen

sich nicht vorfindet) in einen lebhafteren Fluß S tammen, wobei es weniger um die Dortreff- teit eines Jdealplanes geht, als um die Zu stände. die heute Europas Lage bestimmen. Mit anderen Worten: es ist daraus unter der Füh rung Italiens eine lebhafte Auseinandersetzung über die Vorherrschaft Frankreichs in Europa ge worden. Alle bisher bekannt gewordenen Ant worten beginnen mit einem mehr oder weniger richten.' Den Franzosen ist das alles eher als angenehm. Eie wünschen nicht, daß der Phrasenschleier

des paneuropäifchen Braut gewandes zerrissen wird. Aber es läßt sich nicht mehr ändern: in der ersten Etappe des Marsches nach Paneuropa entdeckte auch das illustons freudigste Auge ein zerrissenes, verstümmeltes, unbeftiedetes, tm höchsten Maße unausgegliche nes Europa. _ , Deutlich stehen sich die Lager gegenüber. Unter der Führung Frankreichs unterstreichen die durch den Kriegsausgang gesättigten Länder als ihre Hauptforderung für eine europäische Zukunft die Unantastbarkeit der Pariser Friedens» Verträge

. Sie sehen in einer verewigten Siche rung der durch die Diktate geschaffenen Zustände den eigentlichen Sinn der ftanzösischen An regung. Die anderen fordern, mit Italien an der Spitze, mehr oder weniger ungestüm eine Revi sion jener Diktate, indem sie darauf Hinweisen, daß eine Verständigung über eine gemeinsame Arbeit an Europas Zukunft nur möglich ist, wenn die Keime zu neuen Kriegen, mtt denen Europa besät ist, beseitigt werden. Eine dritte Gruppe bilden die Neutralen, welche einen bemerkenswerten

6
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/19_03_1936/AZ_1936_03_19_1_object_1865099.png
Seite 1 von 6
Datum: 19.03.1936
Umfang: 6
zwischen sanktionierter Nation unà Garantiestaat — Italiens wesentliche Funktion in Europa Vor einem entscheiäenäen Weyàepunkt in àer Geschichte unseres Kontinents London, IS. Mörz ^)ie geheime Sitzung der 4 Signatarmächte des Locarno-Paktes begann im Foreign Office um 12.2S Uhr: Für England war außer Eden und Lord Halifax auch Neville Ehamberlain zugegen. Die Sitzung dauerte bis 1S.1S Uhr. Gegenstand der Besprechung bildeten die drei Pläne, die von Eden für Großbritannien, von Flandin für Frank reich und von Van

tion des Rates in diesem Falle. Was war der Zweck des . Locarno-Paktes? Zwei fach war der Zweck. Vor allem die Aufrechterhal tung des Friedens uyd, zweitens die? Schaffung einer Atmosphäre internationalen Vertrauens durch-die Garantierung der Sicherheit von West europa. Dieser Zweck muß uns genau.so interes sieren wie der erste. Die Struktur der Sicherheit »nv des Vertrauens ist ernstlich erschüttert worden. Wie kann man sie wiederherstellen? Vor allem muh anerkannt werden,. ,daß das Problem bloß

und erweitert wurde, bis zur Vergiftung des politischen Lebens Europas und zur Verschär fung der Trennungen. Verdachtsmomente und Reibungsflächen. Das sind die Tatsachen, auf die ich in einem Mo ment hinweisen Muß, der uns allen die größte Of fenheit und eine vollständige Wertung dieser Si tuation auferlegt. Die Erfahrung der vergangenen Manale, und die sehr harte, die Europa heute erlebt, möge we nigstens klar machen.! daß es ein uNItgrisches Problem des FrieveìiH der Zusammenarbeit und des Vertrauens gibt

und daß. sofern eine Mög- llchkeit des Wiederaufbaues bestehen fall, dieser Möglichkeit der wahre und aufrichtige Wille Wer eytKrechen muß. wiederaufwbauen auf den Trtim- «er«, die sich in Europa 'angehäuft haben. , Vom Völkerbundsrat ist wiederholt betont wor den, daß der - Frlode unteilbar ist. Wenn dem so ist. muß es auch wahr seifte daß die Metboden. ihn zu erholten und zu garantieren, unteilbar find. Sonst wird sich Europa zwangsläufig ln ein Sy, Aast 20 Zahre find es her, daß der Krieg zu Ende ging

, und 20 Jahre nach der Niederlegung der Waffen, befindet sich Europa iu àer Situa tion, die auch der schlvarzeste Pessimismus nicht voraussehen hätte können. Vielleicht sind wir an eiàn entscheidenden Wendepunkt in der Ge- schichte unsere» Kontinent». Mein Laad hat stets feine wertvolle und loyale Mitarbeit angeboten, um Europa jene Ruhe und jene Stabilität zu ver schaffen, die es vergeblich sucht. Wenn es in den dunkelsten Momenten einen AH»ell <an den Gerechtigkeitssinn gegeben hat, so hat Natten

7
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1925/01_09_1925/BZN_1925_09_01_2_object_2509610.png
Seite 2 von 8
Datum: 01.09.1925
Umfang: 8
des Fein des macht sich besonders in vielen Handstreichen be merkbar. An der Front von Melilla haben die Spa nier bedeutende Vorstöße gemacht. mobilen vom Theaterplatz;, 8.30 Uhr Ankunft in Spondinig, dem Ausgangspunkte der Stilfserjoch- straße. Vorstellung und Begrüßung des Komitees und der Festgäste aus dem Valtellin sowie der Lo- kalbehörden. Im Hotel Neuspondinig wird den Gästen ein Ehrenwermut kredenzt werden. 9 Uhr Gemeinsame Abfahrt nach dem Stilfserjoch; 10 Uhr: Ankunft in Trafoi; 10.30 Uhr

: Frühstück im Hotel Neue Post; 11.30 Uhr: Abfahrt von Trafoi; '1 Uhr: Ankunft auf der Paßhöhe; 1 Uhr 30 Minuten: Enthüllung eines Erinnerungsobelisken und eigentliche Festfeier mit anschließendem Imbiß im neuen Paßhotel; 3 Uhr: Abfahrt nach Bormio; k. Uhr: Ankunft in Bormio; Besichtigung der Ort schaft und der nächsten Umgebung; 6 Uhr: Ehren wermut und Rückfahrt nach dem Bade-Etablisse- ment ,Z?agni Nuovi'; 7.30 Uhr: Festbankett im Hotel „Bagni Nuovi'. In den einzelnen Aufenthaltsorten

Unordnung und die gewöhnlich ebenso vollständige Unklarheit über das Ziel der Valutapolitik scheint alle Hoffnungen auf eine baldige Regelung dieser Währungen aus zuschließen So schreibt der Stockholmer Professor Gustav Cassel im Wirtschaftsteil der „Neuen .Freien Presse'. -Er hält die heutigen valutarischen Zustände in -Europa für einen unberechenbaren Schaden nicht nur für die zunächst berührten Lan der, sondern auch für ganz Europa. Es gibt näm lich auck ein europäisches Valutaproblem

und damit zu einer praktischen Stabilität der 'intereuropäischen Wechselkurse zu kommen. .Natür lich kann man dieses Problem auch als ein Welt problem ansehen; es ist für den gesamten Welthan del von größter Wichtigkeit, daß die Währungen der ganzen Welt auf eine gemeinsame Grundlage ge stellt werden. Doch für Europa hat die Sache eine besondere Bedeutung. Denn der Handel zwischen den europäischen Ländern hat einen derartigen Um fang, daß alles, was man tun kann, um ihn zu er leichtern und zu entwickeln, von der größten

Bedeu tung für Europa sein muß. Es läßt i'icb auf dieser Seite des Atlantischen Ozeans nicht das erreichen, was die Vereinigten Staaten schon haben, nämlich ein vollständig einheitlich geregeltes Geldwesen mit so gut wie feststehenden Parikursen zwischen allen einzelnen Staaten; solange Europa in souveränen Länder eingeteilt bleibt, ist das unmöglich. Aber so schlecht gestellt, wie wir im Augenblick im Verhältnis zu Amerika sind, brauchen wir nicht zu sein. Den wesentlichen Kern eines einheitlichen

8
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1902/30_07_1902/BZZ_1902_07_30_6_object_353869.png
Seite 6 von 8
Datum: 30.07.1902
Umfang: 8
Nr. 173 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Mittwoch, den 30. Juki 19055 mann, Fabr., Dr. Karl Petus u. Frau, Arzt, Paul Hanichen, Landrichter, Dresden. Hotel de l'Europe. Karl Wiesenberger, Wv., Prag. Julius Stern u. Frau, Jng., Wien. Dr. Karl Schandl, LGN., Dornbirn. Justin Brachetti, k. k. Bez.-Kommissär, Bozen. Dr. Kastowitz mit Frau u. Tocht., Ehem., Dr. I. Großmann u. Frau, Arzt, A. Stapf u. Frau, Berlin. Dr. Anton Krettner u. Frau, Adv., Tölz. Hotel Greif. Wilh. Stock u. Fam., Kaufm

Winterfeld mit Frau u. Toch!., Rektor, Heinrich Ahrendt, Oberlehrer, Magdeburg. Heinr. Schuwieger, Jng., Max Bütow u. Frau, Kfm., Frl. Ella Joachimsthal mit Eltern, Herm. Oesterreich, W. Gottschalk u. Frau, Rentier, Frl. Pferchel, Frau Anna Zitelmann mit Sobn u. Tocht., Berlin. Prof. Dr. Saxer, Dr. HanS Preuß, Rich. Hohn, Referendar, Fried. Preufig. Akademiker, Leipzig. Dr. Artur Preuß, Oberlehrer, S. Winter, Kfm., Wien. Hotel Walter von der Vogelweide. Ferd. Winkcrt, Hotelier. W. Harold mit Mutter

, Fabrik., E. Garcy, Hotelier, H. Pollitzer, Reifend., Stefanie u. Mizzi Karner, Therefe Sauczek, Leop. Watscher, Rsd., Rudolf Fischer, Kfm., Emil Läufer, Direktor, Max Klausner, Korresp., Karl Reichmann, Maler, Erich Dezort, Holzhändler, Wien. Hotel Mondschein. Fr. Drögscher, Schlesien. Ed. Watsor mit Frau u. Kind, Kfm. Karl Peetz, Beamt., Hannover. Math. Csillag, Redakteur, Buda pest. Ernst Müller u. Frau, Lehrer, Albin Kolditz, Lehrer, Alb. M. Büttner, Lehrer, Leipzig. Emil Oehme u. Frau, Lehrer

, Riesa. Dr. Pahl, Lehrer, Ernst Stoltenberg, Lehrer, Hamburg. Leop. Wilpner, Stud., Richard Fischer, Stud., Ferd. KaSzor mit Frau u. Sohn, Beamt., Franz Wilpner, Student, Wien. Otto Solarick, Stud., Paul Weiß, Student, Fritz Hanak, Stud., Brünn. Wenzl Müller, Lehrer. Amberg. Hans Schuler, Lehrer, Rechhosen. Adolf Miller, Kfm., Charlottenburg. Max Büchlein mit Frau u. 2 Söhne, Kfm., Berlin. Hotel Riesen. Gg. Lobl u. Fr., Leipzig. Jos. Hawel, Kassier, Wien. W. Vrestal, Professor, Dr. Anton Vrestal

ist im Entstehen begriffen: ein Syndikat der größten Schnei dersirma der Union mit einem Kapital von 250000 Dollars zum Zwecke einer wirksamen Konkurrenz gegen die europäischen Häuser. Der Trust will die amerikanischen Moden in Europa einführen und Zweigniederlassungen in Paris, Wien, Berlin ?c. errichten. — Ein folgenschweres Unwetter. Durch das Unwetter sind 3500 Quadratfaden Straßen pflaster, gegen 900 Straßenlaternen nnd einige tau fend Fensterscheiben zerstört worden. Im Laufe des Sommers haben der Hagel

9
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1922/23_03_1922/BZN_1922_03_23_7_object_2483999.png
Seite 7 von 8
Datum: 23.03.1922
Umfang: 8
. (A. T. A 5 w. Das Wirtschaftsverhältnis Amerika-Europa. Interessante Äußerungen des inoffiziellen Vertreters Amerikas in Genua. Die unnütze Belastung. Der amerikanische Bankier Vanderlip, von dessen Publikationen unsere Leser manche Proben kennen, ist in Paris eingetroffen und hai.sich zu einem Mit arbeiten des „Neuyork Herald' über die Konferenz von Genua folgendermaßen geäußert: „Europa kann nicht durch eine einzige Konferenz wieder auf gebaut werden. Sie wird auch nicht genügen, um dem internationalen Handel auf die Beine zu helfen

, aber Konferenzen sind nicht zu verachten, weil sie die Aufmerksamkeit auf eine bedeutende Frage lenken. Auch wenn es in Genua nicht gelingt, das russische Problem zu lösen, kann diese Beratung doch zu be merkenswerten Resultaten führen.' Weiter sagte Vanderlip: „Die in Europa bestehende Auffassung, daß»die Vereinigten Staaten von ihrem Außen handel abhängig sind, und daß sie Selbstmord be gehen, wenn sie sich votl Europa fernhalten wollten, halte ich für sehr übertrieben. Ich bin per sönlich

nicht für die Politik der Abschließung, denn ich denke, daß Amerika auch etwas für die Zivilisa tion bedeute. Aber die Anschauung, daß sein wirt- schafliches Leben von Europa abhängig sein soll, ist irrig. Es ist auch lächerlich, zu erzählen, daß die Arbeiterbevölkerung Amerikas von den Be ziehungen zum, Ausland abhängig sei. In wirt schaftlicher Beziehung kann Amerika besser als jedes andere Volk durch eigene Kraft bestehen. Im ver gangenen Jahre war die Ausfuhr an Fabrikaten sehr beschränkt

, aber wir haben Getreide und Lebensmittelin der gleichen Weise ausgeführt wie früher.' Die Verbündeten scheinen unangenehm überrascht gewesen zu sein, als wir die Bezahlung unserer Kosten für die Rheinlandbesetzung verlangten, aber sie sollten bedenken, daß diese Be setzung starke Ausgaben auferlegt, und daß schon seit längerer Zeit unser Volk verlangt, daß dieser unnützen Belastung nun ein Ende bereitet werde. Wenn in Europa wirklich die Ansicht be steht. daß die Vereinigten Staaten wirtschaftlich lei- den, dann wäre

das ein Irrtum. Ich bin seit langer Zeit nicht'so optimistisch gewesen wie jetzt. ,W>e lange die jetzige Politik der amerikanischen Negie rung gegenüber Europa dauern wird, kann ich n:ch. sagen. Amerika hat Europa Geld geliehen. Die Schulden werden wohl noch einige Zeit bestehen bleiben.. Ich weiß, daß in einigen politischen Krei sen die Absicht besteht, diese Schulden zu streichen. Ich würde diesen Verzicht für einen Fehler hal ten. (Daß der Amerikaner die Besetzung von Deutschland eine unnütze Belastung

10
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/09_05_1939/AZ_1939_05_09_1_object_2639399.png
Seite 1 von 6
Datum: 09.05.1939
Umfang: 6
eigen». Todesanzeigen und Dank sagungen Ljr« 2.—. FI« nan? Lire 3.—, redaktio. nelle Notizen Lire 3,— klàe Anzeigen eigener Toris. Bezugspreise: lVorausbe^alilt) Cinzelnummzr AI Cent. A««»««» ^99 politisches Tagvlatt der Provinz Solzano S!«n»«ag, »«, s. Mai lSSS . ìVII Monatlich Biertelsährlich Halbjährlich Jährlich Ausland jährt. Fortlaufende L. 7.-- L. 20.— L. SS.-, L. 7S.-, L. ISZ^» Annahme oerpflichtet zur Zahlung. Jahrgang Europa vor à mächtigen politischen unä militärischen Realität cker Achse

, auf diese Weise in wirksamer Art zur Sicherung des Arie- dens in Europa beizutragen. Milano, 8. Mai. Die zweite Unterredung der Außen minister, die heute vormittags stattfinden hätte sollen, wurde nicht abgehalten. Die Bevölkerung von Milano hatte sich jedoch zu der sür die zweite Besprechung fest gesetzten Stunde vor den Gasthöfen, wo die Minister wohnten, wieder in Massen angesammelt, um dem Reichsaußenmini ster neuerlich die Freundschaft sür das deutsche Volk und für die nationalsozia listische Revolution

zu bekunden. Als Eraf Ciano das Hotel verließ, um sich zur Erledigung seiner laufenden Amts- Obliegenheiten in den Regierungspalast zu begeben, bereitete ihm die Volksmenge lebhafteste Ovationen. Reichsaußenmini ster v. Ribbentrop benützte den Bormit tag, um mehrere Kunstdenkmäler Mila- nos zu besichtigen. Auch ihm bereitete die Bevölkerung spontan überall lebhafte Sympathiekundgebungen. Mittags nahmen die beiden Außen minister an einem Festempsang im Rat haus teil, zu dem die führenden Persön lichkeiten

in Europa gegenüber allen Ver suchen der Kriegshetzer und ein schwerer Schlag gegen die aggressive Einkreifpnys- politik, welche England und Frankreich im Verein mit einigen anderen Staaten seit langer Zeit gegen die autoritären Mächte betreiben. «- London, L. Mai. Infolge der Sonntagsruhe und der Abwesenheit von London der Kaoinetts- minister sowie der wichtigsten verant wortlichen Männer der britischen Politik zeigten die amtlichen Londoner Kreise bei der Beurteilung des Beschlusses vorerst große

als eine Antwort auf die Bemühungen Großbri tanniens und Frankreichs um die Bil dung der bekannten Koalition. Was den Beitrag der Achsenmächte zum europäi schen Frieden betrifft, so schreibt „Preß Association', derselbe würde in ganz Europa mit Befriedigung ausgenommen. Sie ruft außerdem in Erinnerung, daß Erstminister Chamberlain vor einigen Tagen erklärte, Großbritannien wäre be reit, mit dem Deutschen Reich einen Nichtangriffsvertrag abzuschließen. Paris, 8. Mai. Die Mittagspresse schreibt, die in Mi lano

11
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/04_11_1934/AZ_1934_11_04_3_object_1859347.png
Seite 3 von 8
Datum: 04.11.1934
Umfang: 8
, einem bildschönen jungen Oesterreicher namens Krenn, erlebte die alternde Frau ihren letzten Liebesroman. Die „analytischen Sitzungen' mit ihm dauerten vom frühen Morgen bis in die tiefe Nacht. Als Cam panini sie wieder besuchte, gab es in aller Oeffent- lichkeit solche Szenen, daß die Direktion des „Baur au lar'. wo sie ein ganzes Stockwerk bewohnte ernsthaft erwog, sie aus dem Hotel herauszusetzen. Krenn blieb übrigens Sieker. Sie nahm in später nach Amerika mit, wo er sich durch ihre Beziehun gen bald

dessen stellte er bald fest, daß er beobachtet wurde. Eines Tages wurde er aus seinem Hotel geholt lind trotz seines Prote stes in einem Irrenhaus interniert. Sie hatte an gegeben. daß er irrsinnig sei und sie verfolge. Dem Schweizer Konsul gelang es erst nach Monaten, ihn zu befreien, und Amman hielt es für ratsamer, Amerika zu verlassen und semer früheren Herrin nicht unter die Augen zu kommen. R. K. Bettler. Diamantenkönig und Selbstmörder Vor einigen Tagen hat Johann Prinz, einer der reichsten

er den Stein im Safe des Hotels. Aber kaum hatte er die Türe des Safes verschlossen, als darin eine Explosion erfolgte. Er riß das Safe wieder auf; es war leer und nur ein dünner Staub auf den Wänden zeugte davon, was geschehen mar: es war einer der seltsamen Fälle eingetreten, daß ein Diamant explodiert. Der letzte bekannte Fall hat sich vor über 25 Jahren ereignet. Diesen Schicksalsschlag hielt Johann Prinz nicht mebr aus. Noch in der gleichen Nacht erschoß er sich im Hotel. Eine wohltätige Dame

nach den sanften braunen Hügeln, zwischen denen das Tal mit dem wunderschönen Namen „Die süßen Wasser von ' Europa' liegt, senkte sich hinunter nach dem Gol denen Horn, in dem friedlich die paar türkischen Kriegsschiffe ruhten und blieb dann links entzückt 'auf den gelb und rosarot leuchtenden Wolken und den darüber schwebenden weißen Kuppeln und Minaretts der Moscheen von Stambul haften. „Allah il Allah . . u. das störische „J—aah, I—aah' weckten die andern Geräusche des erwa chenden Peras. Viergarken in Pera

Der Fremde wohnt in Pera, das heute noch i'.ehr als früher das nüchterne graue Alltagsge sicht der Großstädte Europas zeigt. Hoch am Häu serhügel liegt das „Grand Hotel Noootny'. das in den Glanzzeiten Deutschlands „Grand Hotel Kroecker' hieß, einem Deutschen oder Oesterreicher gehörte, aber seit dem großen Debakel in tschechi schem Besik ist. Obwohl heute an den Festtagen die rot-weiß°blaue Fahne statt der schwarz-weiß roten aus dem Fenster in die steile, enge, geschäf tige Straße gehängt wird, suchen

12
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/31_12_1923/MEZ_1923_12_31_89_object_615645.png
Seite 89 von 120
Datum: 31.12.1923
Umfang: 120
Und Ende der Frühlingsfahrt.... Anker den neu angekommenen Gästen AZerans befinden sich: Oberregierungsrat Frederlk Bau« mann aus Berlin (Pension Hermannsburg)' Professor der Theologie Dr. Andreas Brandrud mit Gemahlin aus Christiania ^Pension Rosen bevg>: Generaldirektor Dr. H. Brokhuis mit Ge zelsi ... Budapest (Grand Hotel u. Meraner neraldirektor Desiider Elek aus Budapest (< ^otel u. Meraner Hof): Verwaltungsrat Bant direktor N. Griffel mit Gemahlin aus Wien (Pension Deutsches Haus

); Generaldirektor Max Hahn aus Wien (Grand Hotel u. Meraner Hof): Generalkonsul N. HirschowMch mit Gemahlin aus Berlin (Bellevue-Hotel): Professor Siegfried Stolz aus Olmlltz <Hotel Frau Emma): Ober gerichtsanwalt Paul Jacobsen aus Kopenhagen (Grand Hotel u. Meraner Hof): Regierungsrat Alois Kunzfeld mit Gemahlin aus Wien (Karl Wolfstraße 2): Professor Hans >Kure mit Ge mahlin aus Kopenhagen (Pension Mmhof): UniversttätsaMtent Dr. med. Ant. Loos mit Ge» mahlin aus Prag (Alpenrose): Oberst Robert Olaf Marks

v. Würtemberg mit Gemahlin aus Kristianstad (Hotel Exzelsioch; Eao. Prof. Leo Martinazzi, amerkanischer Konsulatssekretär aus Venedig (Hotel Exzelsior): Univ.-Prof. Dr. Zust Mayer mit Gemahlin aus München August (Hotel Exzelsior): Univ.-Prof. Dr. Otto Nagele mit Gemahlin aus ZUrich (Hotel Tirolerhof): Generaldirektor Fritz Neumeyer mit Gemahlin aus Nürnberg (Grand Hotel u. Meraner Host: Berkchrsdirektor Heinrich Ott aus Karlsbad (Hotel Frau Emma): Konsul ynd Schiffsreeder Anders Petersen mit Gemahlin

und Tochter aus Kopenhagen (Eontinsntalhotel): Senator Prof. h. Pollai ^ Sing«r mit Gemahlin au» Wien <Hot«l Ex« zelsior): Chefredakteur Dr. Stefan Szabo mit Gemahlin au» Wien (Hotel Frau <Smma): Kam. merherr a. D. Han« van Wignau mit Familie aus Berlin (Pension Regina): Kanrmerzienrat Otto Weißenberaer au» Dresden (Hotel Austria): Staatssekretär Dr. Robert Weihniann mit Gemahlin aus Berlin (Parkhotel): Professor Alex. Willi au« Salzburg (Grabmayrftrahe ^0): Univ.-Prof. Dr. Hans Darimie» Manlok

mit Gemahlin aus Berlin (Hotel Frau Emma); rof. Dr. Marzella Finzi mit Familie aus ^erara (Bellaria-Hotel); Legationssekretär der deutschen Gesandtschaft in Prag Dr. Martin Freiherr o. Freuoenthal (Bavaria-Hotel): Se kretär der bulgarischen Gesandtschatf in Berlin Charles Kanefs (Grand Hotel u. Meraner Hof): Staatsgewerbeschuldirektor Moritz Knab aus Innsbruck (Diakonissenheim): Dramatiker Leov. Marchand mit Gemahlin U. Jungfer aus Paris (Grand Hotel Bristol). Die neue Liste bestätigt lebhafteren Zuzug

13
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/25_03_1921/MEZ_1921_03_25_3_object_618872.png
Seite 3 von 6
Datum: 25.03.1921
Umfang: 6
' Ist ausgeträumt. In den Grund stoff der geschichtlichen Ereignisse hat nun Stratz mit kunstgeübter Hand zartduftige Liebesepisoden verwebt und Streiflichter feinen Humors und leichter Ironie darüber blitzen lassen, aber auch ein ganz leises Ahnen der zwanzig und siebzig Jahre sväter elntretenden weit- erschütternden Umwälzungen wirft seine Schatten voraus. Die große Gemeinde Stratzfcher Erzählungskunst wird sicherlich durch „Der Väter Traum' reichen Zuwachs erhalten. l. Europa. Roman von Karl Sternheim

. 2 Bände. (Kurt Wolfs Verlag, München.) Europa Fuld, genannt Eura, geboren 1871, die Tochter eines Amsterdamer Kunsthändlers, ist die Heldin dieses Ro- maneo. Europa, der Kontinent, die Jahre zwischen 1871 und 1018 sind Ort und Zelt, bestimmen seinen Gehalt. Eura, die Ihre Kindheit kulturgesättigt In Holland verbringt, In Deutschland zur denkenden Frau, in Frankreich zum fühlenden Weib wird, geht an Europa zu Grunde, diesem alten Europa, dessen völkische Entwicklung der letzten fünfzig Jahre kalt

VON f \\ » > TRIKOTWAREN VON » ” » § DER FABRIK DIREKT S M U t AN DIE KONSUMENTEN « 22 2 » S SS > »rrrrrrrn J u $$ $ nF $ SS $$ $ * S SS H Große und Miunte Trikotwarenfabrik a ü. MEVMflRDI & CO. SS $ ////// TURIN ////// S $$ beehrt eich der Merener BQrgerechatt und Inibe* \ •ondere den verehrten Damen mltzutellen, daO y v-7 In den Räumen de« Hotel Excelslor k kt von Heute an die Auietellung und der Verkauf *7 *7*7 der letzten Neuheiten In SS s SS s SS s SS s Mäntel ” * Golfs Tailleurs Schärpen Prinzesses 4099

müsienl Zukunft baut sich auf Gegenwart, diese auf Vergangenheit auf: Vergangenheit lehrt uns der in die Zukunft weisende, Gegenwart ersühlende Sternheim erkennen in diesem Roman „Europa'. Dr. S. Berberlch (München). Letzte Drahtnachrichten. (Eigenberichte der „Südtiroler Landeszeitung'.) Delfagerungszustand in Oberchleflen. Paris, 25. März. Die interalliierte Kommission in Oppeln verhängte über die Kreise Deuthen, Kakkowih und Dteß den Belagerungszustand» besonders auch wegen des schweren Terrors

14
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/08_03_1936/AZ_1936_03_08_1_object_1864982.png
Seite 1 von 6
Datum: 08.03.1936
Umfang: 6
endlich Anerkennung findet. Es weiß fernerhin auch, daß seine glorreichen Ar- meèn in pstairika jederzeit zu neuen Siegen bereit sind, um weiter mit den Machtmitteln der Tapfer keit seinen entschlossenen Willen zu bekräftigen. In dieser Stunde, in der Europa in Aufregung ist. kann die italienische Mitarbeit werlvoll, je un umgänglich notwendig sein. Der Völkerbund wird dies wohlweislich in Rechenschaft ziehen . . Roma, 7. März. Der Minesterrat ist heute vormittags um 10 Uhr im Palazzo Viminale

eine verwaltungstechnische Ver einheitstchung erreicht. Ferner, ein Gesetzentwurf über die Gewährung elner ZSprozentigen Ermäßigung auf die Eintritts karten zu Museep, Künstgallerhn, Ausgrabungen. Denkmälern u. dgl. zugungsten aller jener Aus länder, die mit Hotel gut scheinen verse hensind. ^ Auf Vorschlags des Ministers für Land- und Forstwirtschaft wurde genehmigt: Eine Gesetzesvyrlqge betreffend Zuweisung «euer Aich«wachung»arbeiten. sodah diese wichtige Tätigkeit keinerlei Unterbre chung erleidet. M wurde gleichzeitig

sammelten Reaktionsenergien würden eine Explo sion verursachen? Europa ist klein! Das deutsche Problem ist keine innenpolitische Angelegenheit des deutschen Volkes oder-eine Frage her Wiederauf rüstung. Es handelt sich vielmehr darum, dem deutschen Volke Platz zu verschaffen. Das-deutsche Volk verlangt keinerlei Hilfe, beansprucht aber Gleichberechtigung Mit den anderen Völkern. Hitler führte weites aus, daß'die Hauptursache der augenblicklichen großen Spannungen in den ungerechten Friedensverträgen

, daß ohne eine grundsätzliche Umstellung der die zwischenstaatlichen Beziehungen beherrschenden Gesichtspunkte nie mals ein idealer Frieden unter der Menschheit erreicht werden kann. Wir verdanken die äugen blickliche tragische Spannung in Europa einzig und allein unqualifizierbaren Fehlern, auf Grund deren Man glaubt, mit den natürlichsten Interessen der Völker frevelhaftes Spiel treiben zu können. Wie viele Besorgnisse hätten der Menschheit erspart bleiben können, wenn die natürlichen Lebensbe dingungen der Völker

geachtet worden wären! Und das gilt vor allem für Europa. .Die Völker Europas bilden eine einzige große Familie in der Welt, sie sind durch geistige, kulturelle und ökono mische Interessengemeinschaften verbunden und ein Volk wäre ohne das andere gar nicht denkbar. Jeder Versuch, die europäischen Fragen von einem anderen Standpunkt, als von jenem gemessener und objektiver Vernunft aus zu betrachten, muß zu für alle Teile unangenehmen Rückschlägen füh ren. Hitler erklart, daß Deutschland bereit

15
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/11_07_1931/AZ_1931_07_11_4_object_1857221.png
Seite 4 von 8
Datum: 11.07.1931
Umfang: 8
wüteten heftige jUnrvelter. Hohe Gäste Gestern früh langten, von Roma kommend, Prinzessin Luisa und Prinz Nicolo Orsini hier an. Sie stiegen in einem Hotel in San Vigilio ab. wo sie einige Tage verbringen werden. Weiters traf auch von Milano kominend Graf Edoardo Rignone de Robilant mit seiner Tochter hier ein. Die Hochquell-Rohrlegung ln der Leonardo da Vinci-Gasse erinnert lebhaft an die Zeit der Kanalisations- Arbeiten in unserer Stadt. Seit 7. Juli ist die verkehrswichtige ehemalige Postgasse

? und 2Sl1 Milli meter Durchmesser. Mit den derzeitigen Arbeiten wurde der An fang gemacht zu dem städtischerseits beabsich tigten Ausbau der TàKwasserleitung im neuen Stadtteil. . ae. Kirchliche Nachrichten Eine Sonnlags-Nlesse in der „Egger '-Kapelle In der Kapelle des Hotel „Egger' wird Sommer über jeden Sonntag um halb 12 Uhr die heilige Messe gelesen. Täglich abends Gartenkoinert km Trafen von Meran Zith»r und Gesmv» Wnt?. Deuisebs Bsisögössllsclialt -Zàvvabsn» von ?grsonsn » Rsisokübr

— II. Nesina Lert.-à Kart, virektor. m. Lem.. lisrlin — II. Resina Llrekoi Vìarold, Insselllsur. m. <Zsm>, üeoxa dolori/ — II. Savoy^ vit-isi' iVuAust, liaukmaon, IZssl'nken — Hotel Lmma lZit^sr I^writì. privato. IZZslinsen — II. IZmma Vivrei' I-ouiso. l'riv., KoukSln — II. ^ukilnZer tt'um I^xliia. l?r!v., IZssIingen — II. Lmma ll!um Robert, Ivaukmann, Hzslinsvn — Hotel IZmm« Loti celli Cesare, commerciante, ölllauo'— II. . l?r!n?'ps Lourcisr ^ean, I!sukm«vn. l'ari? — Là ranoi'Uok vani e er Leonis, ?riv

., Hannover — II. principe Depacs I,uiis, priv., l'rigsto — II. Baviera, Dvpaes L lvlo, avvocato, l'rlests — H. Lavisra. Llsen Loilkt'lect. priv., Stuttgart — II. IZmma Li'barSt Lottlieb, priv., Stuttgart II. lZmma IZt?si liobert, liaukmann, Stuttgart — II. Lm- ma Kellner Hans, Droslst, lìelcdonbere — Hotel pr'ncipo li'llok Luslav, Direktor. Stuttgart — Vmma I?Ll-ster ^ll^vei, prokossor, m. Lem., Luà- pest — II. p.mma Lelback I-'relZerik, liaukmann, m. Lem., dlev? Voi k Lrd. Ueransrkak <Zlaccano I!ussn

!o, priv., e signora, MIano —- V. priuolpo Umberto 11 Lrsllet IZmil, I.ebrsr, ?rautvNQu — Vis Sei littorio 11 klaulikmana Lmllia, priv., ^lürtlngsn — Hotel Lmma, Ha moti August, Kaufmann, Stuttgart — Hotel Lmms Hartmann Lr»m?, priv.» Doimenborsi — Hotel Lonts Ilausboker Hein?, Dipl. I^ìnàlrt, lMnàvn —» II. ^äers llausb'oker làrtàa, vnlv. Prot. Lattw, àllln- vdpn — H. Ickers Uelnlg k'rioà, priv., Stuttgart — II. Hwm» ttoinix Lustav, Xsukmann, Stuttgart— Hotel Linm» àkob! IZrvst, Ltu6snt, Berlin

16
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/24_07_1926/AZ_1926_07_24_2_object_2646606.png
Seite 2 von 6
Datum: 24.07.1926
Umfang: 6
und Dvàoàl, und auch Riffer Lcirsen verflachen, dem General Nobile jegliches Verdienst cm der glorreichen Führung der „Norge' .Wer die wMen Eis- regwnen des Nordpols strMg zu machen. Di, Tendenz, Nobile in den Hintergrund zu schie ben, machte sich bereits während der Fahrt iiber Europa bemerkbar. Hören «wir einmal, welche Erklärungen Elllsworth der Presse gegeben hat, um, wie er Isiagt, die Heiststellungen der Presse <m dem Anteil Nobilles zu korrigieren: „Nobile hat das Luftschiff entworfen und wurde

nicht, bei den Faiscisten sich einzunisten. Europa nvar ihr zu kleà geworden, und entschlossen -wie sie war, versetzte sie den Schauplaß ihrer Tätigkeit nach Afrika. Sie erschien im Lager Abd el Krims, gab sich als leidenschaftliche Freihsitsheld-in aus -und spi-oàrte. -Einmal -leistete sie sich sogar den Spaß, d-aß sie sich von dem „Feind', den Franzosen, gefangen-n-eihmen ließ. Me Leute Abd el Kri-ms setzten natürlich -alles daran, um die fremde Frau, die -ihnen scheinbar manchen Dienst erwiesen hà, zu netten, wos

Bergsteiger' zeigt.. Bob -kam in dem Augenblick zurück, Äs se-in 'Herr mit großer Gemütsruhe feststellte, daß -an den zehn Minuten noch zwei fehlten. Was er zu erzählen hatte, bewies-, daß die Dienerschaft in der ganzen Welt leicht und schnell miteinander in Verbindung kommt. Sie wechselten Mtdeii- lungen -über ihre Herrschast, wie andere Geld. „M er da?' fragte Sir Patrick. „Mr. Nels Noe-lson wohnt hier iNl Hotel,' «antwortete der Diener, „er ist gestern vormittag angekommen.' „Gut, unsere Nachrichten

der Fall! sein.' Mit, dann kaufe kich ein Haius.' ,Me Familie Neelson bezieht erst morgen ihre Villa, Mylord. Die Herrfchlaften schlafen disse Nacht im Hotel in lGNeleje.' ,Mlr steigen in demselben Hotel ab.' „Die Zimmer sind schon besorgt. Die Herr» lschaften Neelson haben sich -um neun Uhr ein Souper auf der Hotelterrasse bestellt,' erklärte der Diener miil unbeirrbarer Rühe weiter. „Ich soupiere auch um neun -Uhr,' sagte Sir Patrick. „Ach Habe eignen Tisch à der Whe bestellt,' antwortete der Diener

deutete, nicht auf den -amerKani- schenFarmer, sondern auif den Dauern, wie wir ihn -auf europäischem -Boden kennen. Senator Neels Neelson war -auch -nicht «in Amerika ge boren. Er stammte von Fünen. Wenn er seine Lippen zu e!i!nem -Lächsln öffnete, sah -man, daß er -immer Noch priemte. Er war seit vierzig Tay- ren nicht in Europa gewesen. Sein Fleiß und sein Glück bildeten -eine Sage unter den Erlzäh lungen von Skandinavien in Amerà Die Gesellschaft! ging lärmend an Str Patricks Tisch vorbei

17
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1927/18_07_1927/DOL_1927_07_18_3_object_1664747.png
Seite 3 von 6
Datum: 18.07.1927
Umfang: 6
der Gastwirtesyndikate ernannt. Zu weiteren Direktionsmitgliedern wurden ernannt: Paul Inner ebner (Hotel zur Post und Europa), Georg G r a i (Hotel Roma, früher Schlernhof), zum Präsidenten- Stellvertreter, Max Staffier (Hotel Greif), Franz Z i s ch g (Cafe Kusseth und Brenner bad). b Rlcerkuren für die Kinder der bei der Eafsa Circondariale Ammalali Bolzano (Kreiskrankenkasse) versicherten Mitglieder. Der Verivalinngsausschcitz der Kreiskranken kasse Bolzano hat beschlossen, aus dom außer ordentlichen Fonds

des Einflusses der Taster in den Eisack, um zu baden. Kaum ins Wasser gestiegen, geriet er in den Strudel und verschwand in der b Fahrkarten, auch für Einheimische, für sämtliche Bergbahnen um Bolzano zu Tarif- preisen (ohne Ausschlag) im Vorverkauf im Reisebüro S-' enker u. Co. in Bolzano am 'Viktor Emonuelplatz Nr. 6, Tel. 41. Telegr.: Neiseschenkor. 1705g b Hotel Reichsrieglerhof Guntfchnaberg- bah» oder Promenade Gries. Schönstes Höhenterrassen Cafe-Restanrant. 1704gr b Warzen sind ekelhast. Entfernung

, in Kompagnie arbeitet. Leute, achtet auf Geld und Haustüren und macht bei verdächtigen Wahrnchmungen rechtzeitig die 2ln- zeige! Wetterbericht des 7Ncteorologisä)en Obser vatoriums in Bolzano. Am 17. Juli: Baro meter 35.1: Temperatur 21.0, 14.7. 2lm 18. Juli: Barometer 36.2: Temperatur 19.8. lieber Europa veränderlich, stellenweise Niederschläge, lieber Italien veränderlich, Gewitter über den nördlichen Gegenden. Das ausgeglichene Druckgebiet über Italien hält die Neigung zu Gewitierbilbung aufrecht

- Pfarrnlafz Hotel und Wiederveridiufer Vorzugspreise

18
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1903/23_01_1903/BZZ_1903_01_23_5_object_360270.png
Seite 5 von 8
Datum: 23.01.1903
Umfang: 8
. (Nach den amtlichen Anmeldungen beim Stadtmagi- stcat Bozen am 22. Jänner.) Hotel de l'Europe. D. Bischoswerder, Kfm., Wien. Sig. Löbl, Rsd., Ungarn. Peter Schifflein, Nsd., Trieft. A. Mellitzer, Wien. Hotel Greif, v. Winterheim, Schlesien. Graf und Gräfin Waldstein, Prag. Fritz Hautemann, Kfm., Nürnberg. Frl. Julie Chandon, München Sigm. Kohn, Nsd., Teplitz. Arthur Meusburger, Innsbruck. B. Fröhlich, Berlin. Herm. Hilgenfeld, Kfm., Neapel. Dr. M. Jenisch, Assessor, Leipzig. Nud. Ludwig u. Fr., Negensburg

. A. Seifenberger, Priv., Reichenbach. Ernst Füchich, Nsd., Moriz Steiner, Max Sellboß, Schütz, Nsd., E. Kohn, L. Stöhr, Julius Schick, Jakob Nohr, I. Kastan, Rsde., Robert Baller, Kfm., Olhmar Baller, Kfm., Wien. Hotel Walter v. d. Vogelweide. Adolf Treuter, Rosen, Josef Freund, Eduard Eichler, Nsde., Ed. Strauß, Wien. A. Baer u. Fr., Ber lin. Frh. v. Roman u. Fr., München. Hotel Mondschein. F. Kirchberger, Rsd München. L. Kofler, Wirt, Fiß. I. Flunger, Wirt, Innsbruck. Frau Perathoner, Lehrerin, Dominika

Maroder, Lehrerin, Gröden. I. Hustor, Wirt, Nied. Hotel Tirol. Alois Moosbrugger, Reisender, Innsbruck. Eisenhut. I.. Wolf, Trient. Grandl. I. Rücker, Althofen. I. v. Fäckl, Eggental. Fortunat Caracristi, Arco. Fz. Maier, Viehh., Nasen. Weißes Kreuz. Fritz Schenk, Innsbruck. Pfau. Eduard Kirchlechner, Karat, Lana. N. Goldherr, Lehrer, Wien. Jos. Kienzl, Sarntal. Sonne. Anton Gall, Bludenz. Goldene Traube. Santa Sacco, Kfm Campodoro. Meinrad Pichler, Villach. A. Rieder. I. Obleiter, Willen. Julie Fritz

erwähnt, die man am französischen Hofe vor vielen hundert Jahren tanzte, dann die Ldacons, die ?assacaMs, der passexisd und viele andere. Der Gebrauch, daß beide Geschlechter gleichzeitig am Tanze sich beteiligten, kam erst im 13. Jahr hundert in Italien auf. Vergeblich tat die Kirche diese Neuerung in Acht und Bann, stigmatisierte sie als die Bescheidenheit und Scham verletzend; man blieb dem Widerspruch der Priester gegenüber taub, doch drang die neue Sitte nicht' allzu rasch auch im übrigen Europa

den Zustand, in welchen Europa damals geriet^ 'aum begreifen. Es war eine förmliche Epidemie, die alle Klassen ergriff. Alte und Junge sah man japsen und springen. Man schrieb Bücher über die Polka, dichtete sie an, komponierte zahllose Musik- lücke, sogar die Zeitungen wetteiferten miteinander m Preise des neuen Tanzes. Die „Times', ihre gewöhnliche Würde verlassend, schrieb damals „daß ür den Augenblick die Politik im öffentlichen An- ehen beiseite gestellt sei durch den neuen, alles ab- orbierenden

19
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/08_10_1939/AZ_1939_10_08_1_object_2611679.png
Seite 1 von 8
Datum: 08.10.1939
Umfang: 8
der aufbauenden Vorschlage Adolf Hitlers Europa an die Oberfläche, wie es ^»1-1. Mussolini schon damals aufgezeigt hatte Roma, 7. — In einem Kommentar über die Rede des Führers schreibt „Gior nale d'Italia', daß Deutschland nach der siegreichen Beendigung des polnischen Feldzuges, noch einmal die entscheiden«? Frage stellt: Friede der Vernunft und der Gerechtigkeit oder Krieg der Vernich tung? In erster Linie ist diese Frage an die Regierungen und an die Völker der krieg führenden Länder gerichtet. Hitler

Übereinstimmung der beiden Länder. Die überlegten und realistischen Vorschlä ge Hitlers bringen von neuem das Bild Um aber dieses neue Europa aufbauen zu können, ist es notwendig, die Fesseln von Versailles sortzuschassen. Das neue Europa gewährt nur einem polnischen Staate Platz, der sich innerhalb der na tionalen Grenzen hält, und der nach den klaren Worten des Führers errichtet wer den wird. Weiters ist sür die Länder die ses neuen Europa auch der Zugang zu den Rohstoffen erforderlich, welches Prob lem

sich mit der Kolonialfrage deckt. Fer ner müssen die internationalen Wirt schaftsbeziehungen mit besonderer Hin sicht auf die Währungen geregelt werden. Und schließlich muß eine vernünftige Ab rüstung durchgeführt werden, und zwar in der Weise, daß die Menschen von dem Schrecken der furchtbaren Angrisfswaffen verschont bleiben. Die Frage des europäischen Friedens ist nicht ausschließlich mit Deutschland ver bunden. Außer den augenblicklichen, schwerwiegenden Fragen, 'bestehen in Europa noch viele andere Probleme

, die ebenfalls aus der Welt geschasst werden müssen, wenn eine dauernde Befriedung Europas erreicht werden soll. Es wäre angezeigt, schließt „Giornale d'Italia', wenn die Völker diese Prob leme in dem Augenblick einer Prüfung unterzögen, in dem ein Weltbrand aus zubrechen droht, der die allgemeine Ver nichtung nach sich ziehen würde. Der Aus gang dieses Krieges, mag sein wie er will, auf alle Fälle kann er aber Europa weder Frieden noch Ordnung bringen. Es wäre notwendig, daß sich die Völker

„Atesia Augusta' bringt nachstehende Er- üäruiu, Exz. des Präsckicn Mastromatlei zur praktischen Durchführung der italienisch-deutschen Abmachung vom vergangenen Juni: Das Losungswort, das der Duce in einem für Europa wahrhaft entscheiden den Augenblick dem italienischen Volk gegeben hak, findet auch in unseren Her zen den widerklang voller Bereitschaft. von Roma kommt wiederum ein zeikgerechkec und weiser Rat, der aus dem lebendigen ZNenschlichkeitssinn und aus dem aufrichtigen Gerechligkeils

20
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1897/01_06_1897/BZZ_1897_06_01_3_object_384217.png
Seite 3 von 4
Datum: 01.06.1897
Umfang: 4
Thessa liens ganz gleichgiltig ist, haben keinen Anlaß, irgend welche Forderungen der Türkei auf die Gefahr hin zu unterstützen, daß sie dadurch neuerdings Europa in zwei marschbereite feindliche Heere theilen. Ganz unverständlich wird die jetzige Politik der Pforte durch die Nachricht, daß auch die türkischen Rü stungen noch fortdauern und neuerdings ein Befehl zur Entsendung von 30 Bataillonen aus Syrien zum Dienste an der serbischen und bulgarischen Grenze ertheilt wurde. Auch sollen sechs

punkte aus bietet. DiePromeuade am Föhn ist beispiels weise ein geradezu idealer Rundgang, auf den die kleine Sommerfrische mit Recht stolz sein kann. Sie fand an diesem Tage im Vereinsgenossen Kranz, der den Cice rone machte, einen begeisterten Verfechter und es wäre zu wünschen, daß die Föhn-Promenade allgemein bekannt werden würde. Am Nachmittag wurden auf dem Platze vor dem Hotel von den Jungturnern aller lei volksthümliche Uebungen und Wettkämpfe aufgeführt, an denen sich auch der Bozner

die Turner-Ausflügler nach Bozen, wo nach einem Gänsemarsch der Jungturner auf dem Jnhannsplatz die Auflösung der Gesellschaft und damit der Schluß der so schönen Partie erfolgte. Postverbiuduug mit Karersee. Das Sommer-Post- und Telegraphenamt Hotel Karers es wird heute, den l. Juni, er-» öffnet und eventuell bis 30. September in Wirksamkeit bleiben. Dasselbe erhält, wie im Vorsommer, die Verbindung mit nach stehenden Fahrten: 1. Die auf der Strecke Welschno fen »Ho tel Karer see ausgedehnte

Postbotenfahrt der Postexpedientin Therese Plank in Birchabruck (zum Brief- uud Fahr posttransporte) : Bozen-Stadt ab 7.30 Nachm.. Birchabruck an 4 Nachm., ab 4.15 Nachm., Welschnofen an 5.45 Nachm., ab 6.--» Abends. Hotel Karersee an 7.30 Abends, ab 5.15 früh, Welsch nofen an 6.— früh, ab 6.1V früh. Birchabruck an 6.55 Vorm., ab 7.10 Vorm., Bozen Stadt an 9.30 Vorm. 2. Die Postbotsn- fahrt des Hotelier Heinrich Kräutner in Bozen (zum Brief- und Fahrposttransporte): an vom 15. Mai bis 14. August: Bozen Stadt

ab 6.45 früh, Birchabruck an S.45 Vorm.. ab 10.5 Vorm.. Welschnofen an 11.20 Vorm.. ab 11.40 Vorm.. Hotel Karer- see an 1.10 Nachm.. ab 4.— Nachm.. Welschnofen an 4.45 Nachm., aa 4.45 Nachm., Birchabruck an 5.30 Nachm.. ab 5.50 Nachm., Bozen Stadt an 7.20 Abends der vom 15. August bis 30. Sep tember: Bozen Stadt ab 6.45 früh, Birchabruck an S.45 Vorm, ab 10.5 Vorm.. Welschnofen an 11.20 Vorm.. ab 11.40 Vorm., Hotel Karersee an 1.10 Nachm.. ab Z.— Nochm.. Welschnofen Z.45 Nachm., ab 3.55 Nachm

21