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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 03.05.1941
Umfang: 8
Seite 6 — Folge 31 „Lienzer Zeitung' Samstag, 3. Mai 1941 Sparsame Wirtschaft mit allen festen vrennstoffen! Von Major a. D. Fritz Brauer, Geschäftsführer der Reichsarbeitsgemeinschaft Holz Die Reichsarbeitsgemeinschaft Holz E. V. hat bekanntlich in den letzten Wintern schon wirksam für die Einsparung von Brennholz geworben. Mit dem gemeinsamen Zusammengehen von Kohle und Holz ist ein «schritt von großer grundsätzlicher Bedeutung für die deutsche Wärmewirtschaft getan

, der die an den Vorarbeiten hauptbeteiligten Stellen, nämlich den Reichskohlenkommiffar einerseits und — im Auftrage des Reichsforstmeisters — die Reichsarbeitsgemeinschaft Holz andererseits mit Genugtuung erfüllen darf. Jahrelang haben füh rende Persönlichkeiten in beiden Lagern zu gemeinsamem Vorgehen gemahnt. Pl^nmiißigt Bekämpfung jeder Verschwendung Erst die Einsetzung des ReichSkohlenkommissarS als Gegenspieler des Reichsforstmeisters ermög lichte eS, in der Verforgung des häuslichen Brennstoffbedarfs

Brennstoffe einfetzt, nach dem sie auf anderen Hauptgebieten unserer Wirt schast längst zur Selbstverständlichkeit wurde. Es wird also in Zukunft nicht mehr so sein, daß, heule die um die Holzbedarfsdeckung besorgte Forstwirtschaft durch ihre beauftragte Aufklärungs stelle mahnt, weniger Holz zu verbrennen und morgen die etwa durch Transportschwierigkeiten, Rohstosslieserung und Auslandsverpslichtungen be anspruchte Kohlenwirtschast zur Sparsamfeit auf ruft. Es wird vielmehr in Zukunft nur die äußerste

Sparsamkeit mit sämt lichen Brennstossen geben ! Deshalb muß ein jeder Volksgenosse darüber unterrichtet sein, daß die höchstwirtschastliche Verwendung der bis herigen Brennstoffe Kohle und Holz nicht in ih rer Umwandlung in Wärme, sondern in der Ver wendung als Rohstoff zu suchen ist. BrennholzUbersluß - Folge von Wirtschaftselend Der Brennholzüberfluß der Jahre nach dem Wettkrieg war ja tatsächlich nichts anderes als eine Folge des Wirtschaftselends, Ergebnis einer völlig fehlgeleiteten Wirtschaft

der „Systemzeit', die es nicht einmal verstand, die Schätze, die der deutsche Boden unö schenkt, in Wirtschaftsgüter zu verwandeln. So kam es denn auch, daß da mals Kohle — in ihren verschiedenen Formen — und Holz im Wettbewerb als Brennstoff um die Gunst der Verbraucher, insbesondere der Haus frauen, standen. , Die Machtübernahme durch den Nationalsozm- lismus brachte den völligen Umschwung. Die rasch emporblühende deutsche Wirtschast brauchte in schnelle», Anstieg wieder ungeheure Holzmengen. Die Werbung

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 18.01.1933
Umfang: 8
, wo serbische Nationalisten tätlich gegen Kroaten vorgingen. In ganz Bosnien würden über hundert katholische Geistliche von den Gendarmen verhaftet. In Raibach ereignete sich eine Demonstration von. umstürzlerischen Studenten, gegen die Er lässe des serbischen Unterrichtsministers.' Die Demonstranten hißten auf dem Universitätsge bäude die rote Fahne. Von Dipl.-Jng. R. W e i n b erger, beratendem Ingenieur in Merano. Holz ist ein Baustoff, der. wie seder.weiß, beständig „arbeitet'. Es arbeitet umiömehr

und umlolänger. in je grünerem Zustande es zur Verfertigung irgend eines Gegenstandes verwendet wurde. Alles, was nicht au< gut abgelagertem Holz hergestellt ist. verzieht sich und schwindet oft in geradezu unglaublicher Weise, wird manchmal sogar unbrauchbar. Unter „gut abgelagert' hat man senen Zustand zu verstehen, der erzielt wird, wenn man dem Holz soviel Feuchtigkeit entzieht, daß es keine Neigung mehr hat. Feuchtigkeit aus der Lust aufzunehmen oder an sie abzugeben. Es wer den dann keine wesentlichen

Aenderunaen des Rauminhaltes und des inneren Spannungszu- standes der Faser mehr eintreten. Frisches, weiches Holz enthält bis zu 50 Prozent und bisweilen noch mehr Wasser. In unseren Brei tengraden und klimatischen Verhältnissen soll man auf 8 bis 10 Prozent Wassergehalt herab trocknen, damit der gewollte Zweck erreicht wird. Da demnach 40 und mehr Gewichtsteile des zu trocknenden Materials verdampfen, d. h. an die Umgebungsluft abgegeben werden müssen, erkennt man. daß immerhin recht er hebliche

und dem höchstmöglichen Wassergehalte entspricht. Die Aufnahmefähigkeit hört also auf. sobald der Sättigungsgrad erreicht ist und keine Luftströ mung für das Heranführen neuer Luftmassen sorgt. Stapelt man Holz im Freien, wenn schon möglichst luftig, auf und überläßt das Austrei bender Feuchtigkeit der Natur, so stellt dies- wie nach Vorstehendem leicht einzusehen ist. ein recht langwieriges Verfahren dar. weil das Ergebnis von einer Reihe von Umständen ab hängt, die teils die Wirkung überhaupt auf heben. teils

sie verzögern. Das wäre an sich kein Unglück, wenn nicht Zeit auch Geld wäre. Es dauert Jahre, bis Holz gut luftrocken ist, wie man das nennt, und dann wird es noch von den Werken, die es verarbeiten, weiter behandelt, bis es zim- Mertrocken ist. Will man also — bei Lufttrock nung — immer zur Verarbeitung bereites Holz zur Verfügung haben, so müssen großen Men gen auf Stapel gelegt werden. Abgesehen von der großen Bodenfläche, die hierzu nötig ist und deren Brachliegen auf joden Fall einen wirtschaftlichen

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 13.08.1860
Umfang: 8
Tkürstock; 1 „ verkeimte Thür hi'ezu. Schlosser-Arbeiten. 1321^/, Pfund Eisen zu Schließen und Schraube» sammt Arbeit; 5 Stück eiserne Dachkofferthüren ä 2^ breit, 2^ koch, sammt Nahme und Aufspreizstangen und 2 Kegeln sammt Falle; 1 Stück verleimte ei'nflügl. Thür, mit Vorhängschloß und Anlegarbe beschlagen. Zimmermanns-Arbeiten. 2910, g/ Bodenstachenklafter Dachholz-Abtragung im 3. Stock; 4Dl>, 2^, 0' Curr.-Maß 0/^^- neues, vierkantig be bautes weiches Holz anarbeiten und ausstellen; 17<Z0 g' 0' Ci:rr

-Maß neues, vierkantig be bautes weiches Holz anarbeiten und aufstellen; iy3«, 0', 0^' Currl-Maß Vs'' neues, vierkantig be bautes weiches Holz anarbeiten und aiisstellen; 7850, 2', v' Currl-Maß neues weiches Staffel holz wie vor anarbeiten; 78«, 4', 6' Curr-Maß 6/g„ neues, vierkantig behau- tes weiches Holz anarbeiten und ausstellen; 35», (V V', Curr.-Maß v/g-- altes, vierkantig be bautes weiches Holz anarbeiten und ausstellen; 420, 3-, g' Curr.-Maß ?/g' nri'es, vierkantig be- hantes ivei'ciies

Holz anarbeiren und aufstellen; 290, 5/, 0 ^ Cnrr.-Maß l>/g^^ neues, vierkantig be bautes weiches Holz anarbeiten und aufstellen; kl«, (V, 4' Cnrr.-Maß 6/g' neues, vierkantig be- hautes weiches Holz anarbeiten und aufstelle»; ISl', 2', 2' Curr.-Maß s/g' neues, vierkantig be bautes weiches Holz anarbeiten und aufstellen; Nio, 3', 3', Curr.-Maß s/g' altes, vierkantig be- hauteS weiches Holz anarbeiten und aufstellen; 8», 0^, 0' Curr.-Maß altes Staffelholz wie oben anarbeiten; 3680, 0-, y' Flücheu-Maß

neue doppelte Hohlttegel- Daclieinlottung im 3. Stock; 140, 4', 8' Flächen-Maß neue, iVz^' weiche raube Bretter-Verfchallung; 2^°..^', 0' Curr.-Maß l'/-' dicke, 1' breite neue gehobelte Stiegenstufen; 2^°- v'. 8' Cnrr.-Maß U/z-- dicke, 8' breite neue gehobelte Stiegenstnfenblendung; ^ ^ Flächen-Maß neue .einerseits gehobelten und beiderseits gefügten Fußboden aus N/s' wei chen Breitern; !4«, 2', 6' Curr.-Maß °/,g' weiches, neues vier kantiges Holz wie vor zu Stiegen anarbeiten; MG4 40. 3^, 8' Eurr

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 10
Datum: 17.08.1860
Umfang: 10
, 3' breiter, s/s^ weicher gehobelter Tbürstock; 1 „ verleimte Thür hiezu. Schlosser-Arbeiten. >321 l/z Pfund Eisen zu Schließen und Schraube» sammt Arbeit; 5 Stück eiserne Dachkofferthüren a 2^ breit, 2^ hoch, sammt Rahme und Ausspreizstangen und 2 Kegeln sammt Falle; t Stück verleimte einflügl. Thür, mit Borhängschloß und Anlegarbe beschlagen. ZimmermannS-Arbeiten. L91», 5/ 7/- Bodenstachenkiaster Dachholz-Abtragung im 3. Stock; 43v, 2^,0' Curr.-Maß neues, vierkantig be, hautes weiches Holz anarbeiten

und aufstellen; 170' 0' g-, Curr.-Maß v/g' ne»es, vierkantig be baute s weiches Holz «»arbeiten und aufstelle»; 103», v', Curr.-Maß neues, vierkantig be» bautes weiches Holz anarbeiten und aufstellen; 785», 2^, Curr.-Maß^' neues weiches Staffel holz wie vor anarbeiten; 7kv, 4', 6' Curr-Maß v/g-- neues, vierkantig behau- tes weiches Holz anarbeiten und aufstellen; 3b', 0^ 0', Curr.-Maß v/g-- altes, vierkantig be bautes weictes Holz anarbeiten und aufstrlleii; 42°. 3^, 6^^ Curr.-Maß nri-rs, vierkantig

be- hauies weicdes Holz anarbeiten und aufstellen; 2So, g-, 0^ Curr.-Maß «/g' neues, vierkantig be-- hautes weiches Holz anarbeiten und aufstellen; KI», l)/, 4' Curr.-Maß 6/^-- neues, vierkantig be« hautes weiches Holz auarbeiten und aufstellen; 151«, 2', 2' Curr.-Maß s/g^ neues, vierkantig be bautes weiches Holz anarbeiten und aufstellen; >>1v, z-, Z«,. Curr.-Maß s/g' al/es, vierkantig be- hauies weiches Hol; anarbeiten und aufstellen; 8°, 0-, 0' Curr-.Maß altes Staffelholz wie oben anarbeiten; 368

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 12
Datum: 14.08.1860
Umfang: 12
weiches Holz anarbeiten und aufstellen; 170» 0^ 0^ Curr.-Maß S/g» neues, vierkantig be bautes weiches Hol, anarbeilen und aufstellen; iv3l>, v^, V<' Curr.-Maß ?/g' neues, vierkantig be bautes weiches Hol; anarbeiten und aufstellen; 785», 2^, v' Curr.-Maß neues weiches Staffel holz wie vor anarbeiten; 7kl>, 4-, g' Curr-Maß neues, vierkantig behau- tes weiches Holz anarbeiten und aufstellcn; 35», 0' 0', Curr.-Maß altes, vierkantig be bautes weites Holz anarbeiten und aufstellen; 42°, 3^, 6' C»rr.-Maß

?/g' neues, vierkantig be- haures weiches Holz anarbeiten und aufstellen; 290, 5-, 0' Curr.-Maß 6/g' neues, vierkantig be- hautes weiches Hol; anarbeiten und aufstellen; ^ kl», 0^, 4' Curr.-Maß neues, vierkantig be- hautes weiches Holz auarbeiten und aufstellen; Ibjo, 2', 2' Curr.-Maß neues, vierkantig be bautes weiches Holz anarbeiten und aufstellen; Nlv, 3', 3'. Curr.-Maß s/g» alteS, vierkantig be- hauus weiches Holz anarbeiten und aufstellen; ko, 0^, 0' Curr -Maß altes Staffelholz wie oben anarbeiten

; .. - - in 36S», 0-, 0' Flüchen -Maß neue doppelte Hohlztegel- Dacheinlottung im 3. Stock; 1 140, 4', 8' Flächen -Maß neue, lVü' weiche raube Bretter-Verschallung; 21», 4', 0' Curr.-Maß dicke, 1/ breite neue gehobelte Stiegenstufen; 21«, g', 3» Curr.-Maß dicke, L' breite neue gehobelte Stiege,istufeublendung; v», 2', »'-.Flächen-Maß neue einerseits gebobelten und beiderseits gefügten Fußboden aus N/2' wei chen Brettern; 14°, 2', 6' Curr..Moß '/,o' weiches, n-ues vier- . kantige« Holz wie vor zu Stiegen

anarbeiten: 4», ?3V8' Curr.-Maß ^7' weiches, neues vierkan tiges Holz wie vor zu Stiegen anarbeitcn: 7», 5^, 3' Curr..Mc.ß Vj' wfichcs Staffelholz wie oben anarbeiten.' «VB Anstretck, er-Arbeiten. 40 Ouadratschuk doppelten schwarzen Oelanstrich zu den Dachkafferläden- In dieser öffentlichen Baulicitation wird Jeder mann zugelassen, der da« vorgeschriebene Sv/gtige Vadium von 330 fl. öst.W. erlegt, und gegen dessen Redlichkeit kein Anstand obwaliet, oder nicht etwa schon bei irgend einer öffentlichen

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Tiroler Volksbote
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Seite 6 von 16
Datum: 20.09.1916
Umfang: 16
, „aber ich verstehe im Weiderechtsprozesse nichts und habe alle Vollmachten dem Lehrer übergeben. Hch mische mich selber gar nicht darein.' „Es handelt sich nicht um eine Weide, sondern um einen Wald. — Haben Sie niemandem den Auftrag gegeben, in Ihrem Walde Holz zu schla gen?' »Holz zu schlagen? Nein, ich . gewiß nicht. Da mW' ich auch zuerst den Pold, meinen Mann, und den Lehrer fragen.. Uebrigens brauchen wir gar kein Holz. Zum Brennen haben wir Holz auf Zwei Jahre genüg im Schuppen, und Bauholz brauchen

wir keines.' „Man kann aber auch ein Holz schlagen, um es zu verkaufen. Aus den: Holz läßt sich Geld ina chen.' „Das ist uns nicht eingefallen; es ist nie die Rede davon gewesen.' „Und doch wurde in jüngster Zeit eine große Fläche Ihres Waldes niedergehauen.' - „Wo, wo? In was für einem Walde?' „Im sogenannten Bannwäldc.' „Nein, nein, das ist nicht möglich, d a s hätte 'Mein Mcnm, der Pold, nicht zugelassen. Er hängt mit Leib und Seele an dem Bannwald.'. „Und doch hat gerade Ihr Mann den Wald um gehauen.' „Wer? Wer? Mein Mann

? Himmlischer Va ter, dann muß etwas Besonderes, etwas Schreck liches vorgefallen sein! Aber ich glaub's uicht. Sagen Sie, lieber Herr, ist's wahr, ist's wirklich wahr?' stürmte das Hannele. „Leider ist's wahr,' sagte der Gerichtsbeamte ernst, „und es geschah in ungesetzlicher, in frevle rischer Weise. Ihr Mann wird Ihnen doch mitge teilt haben, daß vom Lehrer ein Gesuch eingebracht wurde um Erlaubnis, das Holz zu schlagen.' „Mein Manu war vor acht Tagen hier, aber er hat keine Silbe davon erwähnt

. Wenn er trotz dem das Holz geschlagen, hat, wird er schon seinen Grund gehabt haben, und mir ist's recht, vollkom men recht; ich gebe hintendrein meine Zustim mung.' „Auf Ihre Zustimmung kommt's nicht an. Die Vezirkshauptmannfchaft hat das Holzschlagen im Bannwalde streng untersagt.' „Mein Gott, dem Pold wird deswegen nichts ge schehen?' - „Darüber hat das Gericht zu entscheiden.' „Wie sagen Sie, das Gericht? Mus; er vor das Gericht? Warum hat er's denn getan? Warum hat er mir denn gar nichts verlauten

, um ein neues Darlehen aufzubringen, wir bekamen aber keinen Fünfer zu leihen. Dann haben wir bei der Bezirkshauptmannschast ein Gesuch eiugcreicht um Erlaubnis, in unserem Walde ein paar Hundert ^ Stämme Holz zu fällen. Aus den Einspruch mei- . ues Vaters ist das Hesuch abschlägig beschieden und das Holzfällen strenge verboten worden. Ich wußte nur nimmer zu helfen; wenn ich kein Geld > bekam, geriet der Hof über vierzehn Tage in Konkurs. Da in der ärgsten Verzweiflung habe ich mit einigen Helfershelfern

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 21.04.1955
Umfang: 12
tungsbewußt und weitsichtig gehandelt, hat viele Flächen von Wald entblößt, um dadurch mehr Weide oder Bergwiesen zu gewinnen, oder weil man das Holz für den Betrieb der vielen kleinen Berg- und Hüttenwerke, die überall verstreut im Land lagen, oder für die alljährliche ungeheure Holzmassen verschlingende Haller Saline ge braucht hat. Die Sünden, die man damit in ver gangenen Jahrhunderten begangen hat, wirken sich erst heute so richtig aus. Neben einer ver mehrten Lawinenbildung finden wir in vielen

eines zufriedenstellenden Holzpreises ist der Wald heute zu einer tragenden Säule der Wirtschaft des Berg bauern geworden. Der Ertrag aus der Viehwirt schaft allein reicht kaum mehr aus, um den Le bensbedarf der Familie zu decken. Alle Investi tionen hat der Wald bezahlt. Je größer aber Dein Wald ist, je besser er zuwächst und je mehr Holz Du daher alljährlich nachhaltig einschlagen kannst, desto leichter wirst Du Dich in Deiner gan zen Wirtschaft tun. Habe keine Sorge, daß der Holzpreis nicht hält! Mag

er auch einmal wieder etwas zurückgehen, Krisenjahre kommen nicht mehr. Fast alle Völker der Erde sind in einer noch nie dagewesenen Aufwärtsentwicklung begriffen. Die Zivilisation und mit ihr der Bedarf nach vie len Gütern, für die Holz den Rohstoff darstellt, schreitet auch in die entlegensten Gebiete der Erde fort. Mit dem dadurch gesteigerten Holzbedarf kann aber die Holzproduktion kaum mehr Schritt halten. Allein in Europa erhöht sich der Holzbe darf alljährlich um eine Million Festmeter. Holz wird daher immer ein begehrter

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 22.01.1930
Umfang: 8
seine Fortschritte zu machen. Weilers ist die ltaste- nifche Ration ihrer ganzen Einstellung nach von der Rokwendigkeit des Friedens unter allen Völkern der Welk überzeugt. Wie Futter aus Hotz gemacht wirö Einzelheiten des Verfahrens von Prosesior Bergius Vor einigen Monaten ist die aufsehenerregende Nachricht durch die Weltpresse gegangen, datz es dem berühmten deutschen Gelehrten Professor Bergius gelungen fei. Brot aus Holz herzu stellen. Nähere Einzelheiten über die in der Tat umwälzende Neuerung

hat unlängst der Leiter des Instituts für Kohlenforschung m Heidelberg im deutschen Reichsforstwirtschastsrat mitgeteilt. Die technifch-chemisck)« Industrie, die sich mit der Umwandlung von Holz in für Lebewesen genietzbäre Formen befatzt. führt den Namen Holzhndrolyse. Der Zellstoff der sich im Holze vorfindet, wird in Traubenzucker — Glukose, wie der in der Traube vorkommende Süßstoff von den Chemikern qenannt wird — umgewan delt. Ein gewisser Prozentsatz der anderen noch im Holte befindlicken

wohl schon aus der Theorie und aus einigen Versuchen, datz eigentlich aus Holz dreimal so viel vergärbarer Zucker zu erzielen möglich sein müsse, als man praktisch erhielt. Man konnte dieses Resultat jedoch noch nicht im großen er reichen. So mutzte man sind begnügen, aus etwa hundert Kilogramm Holz neun bis zehn Liter Alkohol zu erzeugen, der vollkommen genießbar und verwendbar ist. Das Verfahren stammte vom deutschen Professor Dr. Elasten und wurde in einigen Kriegsbetrieben durchgeführt

. Noch trostloser war damals die Ausbeute an Zucker, der ja auch vorhanden war und den man zu zunächst gern gehabt hätte. Da entdeckte zu Beginn des Krieges Dr. Mill stätter in Heidelberg, datz, wenn man sehr holz konzentrierte Säure auf Holz einwirken läßt, dann diese auch schon in der Kälte 40 Prozent -der Holzzellulose leicht auflöst und in Zucker verwandelt. Auch war es möglich, bei Verwen dung dieser holzkonzentrierten Säure beinahe die volle Ausbeute an Alkohol, welche die theo retische Berechnuna eraab

. aus dem Holz zu er halten. nämlich 30 Liter aus 100 Kilogramm des Ausaanasmaterials. Das war aber noch nicht das Wichtigste. Bei der Ausübung des Ver fahrens nach Willstätters Methode ließ sich nämlich überdies noch der entstehende Zucker verhältnismäßig sehr leicht von jenen Rest beständen des Holzes trennen, die übrig blieben, nämlich vom Lrgnin und den Harzen- Die Praxis hat aber nur dann ein wirkliches Interests an einer Sache, wenn Ke auch, rentabel ist. Zunächst mutzte eine Art Krelsvrozetz

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 21.10.1938
Umfang: 6
tendste Entdeckung, daß sich der Diesel motor auch vorzüglich Mr die schwer «nt- zündbaren Rohöle, die bisher noch in kei ner Maschine zu verwerten waren, eig nete. Damals begann auf der ganzen Welt die Jagd nach den Oelfeldern, da- mals begann die in der Folgezeit mäch- tigste Weltindustrie aufzublühen — dank dieser Erfindung! ! man jetzt durchgeführt hat, scheinen die Lösung des Rätsels zu bringen. Bei der Untersuchung der alten Geigen stellte es sich nämlich heraus, daß unter dem Lack, der das Holz

bekleidet, eine dünne elastische Schicht vorhanden ist. Die Geigenbauer haben also das Holz, ehe sie es lackierten, mit einem Stof im prägniert, der den Zweck hatte, die Po ren des Holzes zu verstopfen und so das Brett in eine einheitlich elastisch schwin gende Masse zu verwandeln. Das Material mußte so beschaffen sein, daß es auch bei den unvermeidlichen Temperaturschwankungen standhaft blieb. Harzige Lacke eignen sich nicht, denn sie weichen bei der Erwärmung auf, dehnen sich stärker als das Holz

um die wbius Kaicn. zur Beheizung ihrer pricbe an Stelle von Holz, Kohlen und .mit Vorteil zu nutzenden verbrauchen zu dürfen. Die Mercien in der Umgebung des tönig- » ^lllzstes verpflichteten sich jedoch, Zwliicrhin nur Holz zu verbrennen, 5' König und fein Hofstaat nicht 'y KlHlengeruch gestört würden. Mar soeben die einheimischen Stein- m England nach alten Urkunden i, m'' ^ Jahrhundert als Heizmate» > àwendung und im IL. Handelle «n deren-, sehr eifrig damit. Doch ver- k,,. man sie fast

nur in gewerblichen frieden, allenfalls noch in den Behau- i^».^ ärmeren Volkes. Nicht selten » bu Kahlmheizuaz «q» der Obrig- - en. In den Bürger- und Musern waren Kohle und Torf ver pönt. Das Heizen hiermit galt als un fein, schmutzig und ungesund. Än den großen Mantelkaminen, die im Mittelalter in allen Burgen, in Bürger und Bauernhäusern als Heizung dienten, brannte ausschließlich Holz. Die ersten Ka chelöfen sollen im 10. Jahrhundert im Kloster zu St. Gallen gestanden haben. Zur Zeit der Gotik kannte

jährlich etwa SV Kubikmeter Holz verfeuerte. Schon Lu ther hatte „eine deutsche Holznot' befürch tet, und seit dem 1k. Jahrhundert erlie ßen die Landes- und Grundherren über all strenge Forstordnungen, um den Raubbau im Walde einzuschränken und das Volk zu sparsamem Holzverbrauch zu erziehen. Wegen der oft recht mangelhaften Hei zung der „guten alten Zeit' erfand man einst allerlei seltsame Wärmegeräte. Die mit glühenden Kohlen gefüllten, in Süd italien immer noch gebräuchlichen „Wär- metöpse' wurden

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 06.05.1943
Umfang: 4
den Provinzialrat der Korporationen in Kenntnis. Das Holz ist sofort zu Wä gern und die Forstbehörde wird die Zeit und den Ort der Lieferung bestimmen. Auch in den Geineindenwäldern erfolgt eine Schlägerung nach einem von der Forstmiliz und den zuständigen Behörden aufgestellten Plan. Wenn die Waldeigentümer die Auffor derung zur Schlägerung von der Forst miliz erhalten haben, so müssen sie der selben innerhalb von 13 Tagen schriftlich bekanntgeben, ob sie selbst das Holz Wä gern und liefern

wollen oder nicht. Im elfteren Falle ist auch der Ort anzugeben, wo der Besitzer das Holz der zuständigen Behörde übergeben will. Wenn dem Waldbesitzer innerhalb von 60 Tagen die zu beliefernde Firma nicht bekanntgegeben wird, so darf er das Holz frei (doch unter Einhaltung der Höchst preise) verkaufen. Sollte der Waldeigentümer das Holz nicht selbst Wägern und liefern können, io wird eine eigene Kommission eine Jn- oustriefirma zur Nutzung des Waldes beauftragen. Das gleiche geschieht, wenn der Waldbesitzer

zwar versprochen hat, das Holz innerhalb einer bestimmten Zeit zu liefern, seinem Versprechen aber nicht nachgekommen ist. In diesem Falle wird das Holz beschlagnahmt und von der Konnnission einer Firma übergeben. Die se Kommission wird beim Provinzialrat der Korporationen eingesetzt und fetzt sich aus dem Kommandanten der. Forstmiliz, dem Direktor der Jnduftriellenunion und dem Direktor der Landwirteunion zu sammen. Den Vorsitz führt der Vizeprä sident des Provinzialrates. Das An locken des Holzes geht

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 25.04.1934
Umfang: 4
und es ist an der Zeit, daß so unsinnige Gerüchte aushören. Die neue« Tarife für die Holz, einfuhr Günstige Auswirkung auf äas Wirtschaftsleben àes Hochetsch Roma, 24. April. Die „Gazzetta Ufficiale' Ztr. 34 verössentlicht das! Gesehdekret Ar. 607. mit welchem Aenderun». gen in der Zollbehandlung von Holz und Holzprodukten vorgesehen sind. Das? Dekret führt die verschiedenen Arten von unke- hanenem und bearbeltelem Holz und die neu ein-, geführten Tarife an. Die neuen Bestimmungen sind mit 23. April in Kraft

getreten und werden, dem Parlament vorgelegt. Die wichtigsten dev neuen Zollfähe lauten: 1. Unbehauenes Rundholz. Buche und kastames Zollbasis Lire Z.— pro ql; sonstige Holzarten^ Lire 2.28. 2. Einsach mit der Axt behauenes holz: Buchs und Kastanie: Lire S.— pro ql; sonstige Holzarten: Lire 6.—. 3. Kantholz u. mit der Säge längs geschnittene», holz: Buche und Kastanie: Lire 12.—; andere; Holzarten Lire 3.—. 4. Feines unbehauenes holz: Lire 4.— pro ql? einfach mit der Axt behauen Lire k.—; Kantholz

jenen Norditaliens, denn der holzbedarf Italiens ist dreimal so groß als die Produktion. Dann kam aber die Krise und drückte die Preise! herunter, es kam vor allem die erschreckende Ue- berschwemmung mit russischen und jugoslawischem holz, das sogar unter dem Produktionspreis ver schleudert wurde. Wie und warum Rußland und' Jugoslavie» ein solches Dumping aufstellten, soll morgen in einer ausführlichen Betrachtung dieseq Angelegenheit erklärt werden. Für den Augeni blick sei nur bemerkt, daß die Marktlage nichi

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 02.09.1921
Umfang: 4
nicht das Mindeste mehr wissen uwllen, und datz daher in manchen Tälern ein Hölzhändlcr wohl Aussicht hat, Prügel, aber kein Holz zu bekommen. Die Unsumme oon .Prozessen, welche es ersichtlich machen, datz fast jed;s Ge schäft mit einem Rechksstreiw abschlietzt, ist der beste Be weis hiefür. Es handett sich aber in Wirklichkeit nicht darum, dem Bauern Absatzmöglichketten für sein Holz wetter zu st- chem, sondern darum, Spekulanten, die Holz in einem s wilden Konkurrenzkämpfe zu sinn- und matz- losen Preisen

- die Holzeinfuhr 47.000 Arbettslose bringen werde, Herr. Bonapace von der. Han delskammer in Rovereto sagte?-datz''wenigstens -»er Ein fuhr von ganz oder halb verarbettetE Holz verboten .sein sollte, damtt wenigstens der Verdienst) der Verarbeitung inz - Lande 'bleibt,-, und schlug vor/man ' wolle von'däc'Me- ' gierung erreichen, datz '1.^ die Einfuhr von Holz.' unbe- arbeitet oder geschnitten : in. Bretter, oder Kanthölzerz(mora- ' lame) z e i t w e i.l i.g gehindert ode/ erschwert

, werde..durch Einfuhrerlaubnisschäne und Belastung mtt einem entspre chenden Zoll, 2.^datz -kn der Kotmmssion (zur -Erteilung der Einfuhrbewilligung auch, ein Mitglied.der ».Handels kammer der Venezia Tridenttna ernannt werde, U. datz wenn die.freie. Einfuhr -von^unverarbettetem Hol^ (Rund holz) aüftecht^nhalten:bleib^^dann^sö!ll^siL durch Eisen- bahnftachtbegünsttgungen «leichtert w«den, um Arbeits- gelegenhett zu schaffen bei den .Sägewerken'im.'Lande. — Diesen Vorschlag erklärte der Minister als erwägens wert. . J ... Wie man sieht

-! datz unser kostbarer Waldbesitz -nicht als Rohstoff, d. h. men stünde, wenn es ihnen nicht ermöglicht werde, ihr ! unverarbettet oder nur halb verarbeitet aus dem Lande rühmliches Handwerk fortzufetzen und zu einem glorrei-; gehen soll, sondern datz man darnach' streben müsse, datz chen Ende zu führen. Jnsbesonders packen sie die Re-; man das Holz zum 'Erotzteil im Lande verarbeiten und gierung und verlangen in der Tonart des Jobsten «steu- i dann erst ausführen soll. Wenn die Wirtschaft »üit

« ' wettergegangen wäre, wäre für diese wirkliche und dem', . . langt worden war—jetzt frischweg den vollständigen Aus«' Lande angepatzte Jndusttie einfach kein Holz mehr da! dem Baukomttee zugewiesen. — Da häufige Beschwerden 'schlutz desselbei». wobei sie gnädigst die Aufftellung von ^ gewesen. . ' - ! über die Verrohung der Schuljugend vottgebracht werden, ^Höchstpreisen unter Beizug von ^Sachverständigen kMze- - Hinsichtlich der Verhandlungen der'sogenannten ..Hr«z-' biercn, welchen Schwindel wir alle schon

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 10.01.1863
Umfang: 6
, das Ministerium heftig an, welchem der Plan zum Sturz des Präsidenten Juarez bekannt gewesen, er nennt den Vertrag von Soledat eine Kalamität. (Allg. Ztg.) Ueber die Bestreitung der Kosten der Wald aussicht zunächst für Gemeinden. (Schluß.) 2) Diejenigen Parteien, welche das in Erfahrung gebrachte Holz nicht verkohlen, sondern im rohen Zu stande als Brennholz verkaufet», gleichviel ob in der Gemeinde oder außer der Gemeinde, sollen gehalten sein/ für die 15;öllige Klafter ein Entgelt» von 6 kr. öster. Währ

. und für die 30zöllige Klafter ein solches von 30 kr. öst. W. an die Gemeindekaffe zu entrichten. Sollte das Holz aus Bau- oder Schnittholz be stehen, so werden diese Holzgattungen Fall für Fall mit einer Forsttare belegt werden. Zur Erhebung und Anzeige in dieser Richtung wird der Waldaufseher und der Gemeinde-Ausschuß N. N. bestellt, welche beide die weitere Mittheilung an N. N. zu machen haben. ' Diejenigen Parteien, welche aus den unvertheilten Gemein!»«walv»ing«, ein oder RÜ^ccktz dezkehe

. Zur Bestätigung des Voraufgeführten folgen dir allseitigen Unterschriften. Mieders, 5. März 1861. N. N. N. N. v. In der Gemeinde Telfes wurde im Beisein des hierzu erbotenen k. k. Försters N.N. am 1. April 1L61 Folgendes zum Beschluß erhoben: 1. Alle Parteien, welche das aus den Gemeinde- Waldungen bezogene und ersparte Holz verkaufen, oder auch zur Verkohlung verwenden, nnd welche zu gleich den Ersatz zur Deckung ihres Haus- und Guts- bedarfes auf anderweitigen Wegen z. B. durch Lärch holz aus den Privat

4 kr. und pr. Lärchstamm 6 kr. öst. W. an die Ge meindekasse abführen. Ebenso solle für das Röhren holz pr. Stamm 4 kr. öst. W. gezahlt werden. Für das Krätzen-(Spalt-)Holz ist 15 kr. öst. W. pr. Stamm zu zahlen. ü. Wegen Einführung von Forstgebühren in der Gemeinde Schönberg einigte sich der Gemeinde- Ausschuß im Beisein des hierzu beigezogenen k. k. För sters N. N. über nachstehenden Beschluß: Alle Gemeinde-Angehörige resp. Eingeforstete haben für den Holzbezug aus den unvertheilten Gemeinde- Waldungen folgende

und der Ersatz zur Deckung des Haus- und Gutsbe- darfes'wieder durch anderweitiges Holz aus dem Ge meindewalde z. B. Stock-, Astholz u. dgl. erholt wird, die Gebühr von 27 kr., und wenn dagegen der Ersatz durch Austausch aus dem Mahdholz und sonstigem Privatholz erfolgt, per Klafter eine Gebühr von 12 kr. Bei diesem Anlaß wurde auch beschlösse», um eine Holzersparung für die Gemeinde zu erzwecken, den hölzernen Zaun im sog. Sattler, Gaßl abgehen zu lassen, was binnen Jahr und Tag in Vollzug zu setzen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 09.03.1857
Umfang: 8
- Magazins-Verwaltiings.Kanzlei, lind zwar am 20. März l. I. Für die Station Innsbruck über: >46 n. ö. Klafter weicheö Holz ü ZV Zolli im Winter, und k monat- 41 n. ö. Klafter weicheö Holz ä 30 Zoll! lich. im Sommer z 500 n. ö. Metzen Holzkohlen weicher Gattung! Stl n. ö. Pfund Unfchlittkerzen / 30 n. ö. Pfund UnschlittTalg > 70 n. ö. Maaß Brennöhl ü 2 Pfund 10'/,» Loth per Maaß ' Ferner am 21. März 1357. Für die Station Bregenz über: 457 Portionen Brod ü S1V- Loth j 4 » Hafer ä '/» n. ö. Metzen

f 4 ,, Heu a 10 n. ö. Pfnnd , taglich. 4 „ Streustroh ü Z n. ö. Pfunds 124 n. ö. Zentner Betteustroh vierteljährig. 9 n. ö. Klafter weiches Holz ä 30 Zollt 4 n. ö. Pfund Unfchlittkerzen / 9 n. ö. Pfund Unfchlitt-Talg I nionat- 24 n. ö. Maaß Brennöhl ä 2 Pfund 10'/,f lich. Loth per Maß sammt Docht t 114 n.ö. Metzen Holzkohlen weicher Gattung' Für die Station Kufstein. 327 Portionen Brod ü 51>/z Loth ^ 2 „ Hafer 5 '/- n. ö. Metzen f 2 ./ Heu a 10 n. o. Pfund t täglich. 2 „ Streustroh ü 3 n. ö. Pfund

' 30 n. ö. Zentner Bettenstroh vierteljährig. 3 n. ö. Klafter weiches Holz ä 3g Zoll, 60 n.ö. Metzen Holzkohlen weicher Gattung^ 6 n. ö. Pfund Unfchlittkerzen ' monat- 5 n. ö. „ Unfchlitt-Talg lich. 11 n. ö. Maaß Brennöhl ä 2 Pfund 10'/,» Loth per Maaß sammt Docht 1 Für die Station Nauders. 69 Portionen Brod ä 51'/z Loth täglich. 20 n. ö. Zentner Lagerstroh vierteljährig. 2'/, n. ö. Klafter weiches Holz ä 80 Zoll^ l'/s n. ö. Pfund Unfchlittkerzen ' mvnat- 5 n. ö. Maaß Brennökl ä 2 Pfund 10'/,/ lich. Loth per

nur aus langen Bund (Schab) Noggenstrob, und das Streustroh ans so genanntem Nittstroh bestehen. 5. DaS Holz in gesunden trockenen Scheitern, nicht mit Prügeln, Wnrzelholz oder Stocken ver mengt, und wird bemerkt, daß die hervorragenden Ecken oder Spitzen der Scheiter au der Länge nicht mitgerechnet werden, und daß die Scheiter ininde- urn« 4 Zoll in der Dicke enthalten müsse,,. ^ ^ Ueberreichung der gesiegelten Offerte nach dem unten beifolgenden Formulare wird der Schluß-Termin um 10 Ubr Vormittags am Ver

vom 5. März 1357 die Abgabe der im Slibarrendirungs- wege ausgeschriebenen in der Station.... (Inns bruck, Bregenz. Kufstein, Nauders. Rattenberg oder St. Johann) an das k. k. Militär abzugebenden Naturalien-Quantitäten zu ... st. ... kr. Sage! per Portion Brod, Hafer, Heu oder Streustroh, dann per Zentner Bettenstroh, oder n. ö. Klafter Holz (weicher oder harter Gat tung) ä 30 Zoll S^eiterlänge. per n. ö. Metzen weiche Holzkohlen, endlich per Pfmw Kerzen — Talg oder per Maaß Brennöhl sammt Docht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 21.10.1922
Umfang: 12
Mlrsterungstag der im Jahre lSV3 in Bozen geborenen Jüngling«. Von 8N vorgeladenen StellnngspfliMigen waren 58 erschienen. Davon wurden 15 als tauglich Gedanken zur Holz- bauwmss. In Rr. 1ti5 vom 22. Juii 1922 des tiro ler' las ich «wen Aufsatz unter obigem Titel «m Luis Trrnker. Bozen. Auch ich möchte «s gleichfalls an dies«! Stelle meiner Ueber- ZMAmg über Holzbauweisen Ausdruck geben. Daß sich aus Holz sehr schöne, wohnliche Tchäude herstellen lchseu, namentlich wenn ße von wirklich tüchtigen Fachleuten

, zumeist aus Holz be stehend, in einem Zeitraum von höchstens ei ner halben Stunde ein Raub der wurden. Die Feuerwehren konnten bei ihrem Eintreffen natürlich nichts mehr helfen und hotten dann die größte Mühe, um wenigstens die cm-grenzenden Bcmten vor dem gleichen Schicksale zu bewahren. Solche unglücklichen Wbrändler haben genug vom Holzbau und bauen ihre neuen Wohnungen aus Stein und Mauerziegeln und legen aus das Dach seuer- sichere Dachziegel. Sollte dann wieder ein Brand im Hause entstehen

wieder mit Holz oder mit feuersicheren Dachziegeln eindecken wird. Er antwortete mir: „Ich nehme Falz ziegel. denn Holz kommt mir zu teuer und ist nicht so sicher.' Am besten hat sich aber auch immer noch der Bau mit gebrannten Tonziegeln bewährt, von denen heute je nach Bedarf und Verwen dung die verschiedenartigsten Größen und Formen hergestellt werden. Eine Mauer aus fluten Ziegek, ist porös, wie etwa die Haut beim Menschen: sie läßt keine Feuchtigkeit von außen in die Wohnung und kann auch bei ei nem

in Deutschland im Schwung befindliche Lehm bauweise eine neuzeitige Errungenschaft, aus gebaut auf dein Sparsystem? Und in ivelchem Zustande befinden sich heute folcl)« Lehmbau bauren? Teilweise eingestürzt oder um derar tige Bauten vor dein Ruin zu schützen und wohirfiihig zu erhakten, mußten doch wieder die gebrannten Mauerziegel herhalten. Ein guter Megelbau ist unverwüstlich, was an inehrtcmsendjährigen Bauten nachzuweisen P. Er wird es auch bleiben trotz Beton, Holz und Lehm, mir ist es die Aufgabe

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 24.03.1938
Umfang: 6
der SavMklsa^on auch .in diesen Gebieten ein treten- Vom GroHhalzhandeln und vom Holz- Handel in unserem Tale überhaupt Der Holzhandel, ganz besonders der Groß Holzhandel ist schon seit einigen Jahren inj unserem Tale, wo sich der Reichtum der Wci'.- der bis weit in die hohen Berge hinauf er-! streckt, eia ucmàster geworden und bat schon hunderte von Leuten Arbeit und dauernden Verdienst gebracht. Gegenwärtig ist der Holz handel sehr rege und.es finden bedeutende Kausakschlüsse zu sel-r guten Preisen

wird, bis es zum Befand «gelangt. Stegvnv G ein wah res Zentrum de» Großhalzhandsls geworden. Auch Monguelfo und Villabafla zeigen uns dieselben Bilder eines unerschöpflichen Holz reichtums und auch dort sino es Türme und Berge von schönstem Großholz, die die Säge werke umgeben und reichliche Arbeit geben. Daneben blüht noch das Geschäft mit dem Brennholz. Hunderte und abertausende von geschnittenen Bündeln lagern sich an den Sä gen und längs der anstoßende Wege und Gründe und hunderte solcher Bündel wan dern

des Körpers ordnet, dann bleibt das Tier tatsächlich wie ein trockenes Stückchen Holz liegen. Man kann dieses Tier an einem Häkchen eines Fußes aus hängen. und es bleibt manchmal tage lang in dieser Stellung. Auch hier ge nügt oft ein leichtes Anblasen, um sie Beine wieder zur Entfaltung zu bringen und das Tier zum Weglaufen zu bewe gen. Allerdings kommen bei den Stab heuschrecken auch spontan solche Zeiten völliger Bewegungslosigkeit vor. Diese Insekten sind ein typisches Beispiel von Mimikri, das heißt

von Anpassung an die Umgebung. Ein zwischen Blättern, auf Zweigen oder unter dürrem Holz lie gendes Insekt ist non der Umgebung nicht zu unterscheiden, wenn es bewe gungslos mit eng an den Leib gepreßten Beineu daliegt. Auf diese Weise schützt sich die Stabheuschrecke vor ihren Fein den. Wir Haben bisher immer »vn Tier«! Hypnose gesprochen -und Äabei ohne wei- teres den Vergleich mit der beim Men schen herbeizuführenden Hypnose aner kannt. Die Frage -jedoch, wie weit tisie Ausnahmezustände beim Tiere

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 25.11.1928
Umfang: 8
: Idem. Riva di Tures: Ae>kauf^.von 150 Kubikmeter Holz, Pera: Verkauf von 110 Kubikmeter Holz, saturno: Verkauf von 4.200 Kubikmeter Holz. Terrento: Veàif von.70 Kubikmeter Holz. Äölzano: Beitra.g fürs Wassèrkonsortium Graul. Merlano: OYsgesündheitsreglemenik. Cermes: Aüsgaben jürdieNeise Zum Trachten fest in Venezia. - . . Fie: Ausgaben für die Kmderausspeisung im Jahre 1929. Ga!s:Pontè all'Isarcö: Handels- und Betriebs- stouer 1929. , Gais: Brnndschàdènversicheruug der Mobilien u. Gebäude

der ehemaligen Gènteinden ' Gais, Villa Oilone, Rio Molino und MontaMonè. Terläno: Rekurs d. Giovanni Sck)reder gögen d. Handels- und Betriebssteuer: Verkauf von Gemeindegnmd. - Colle Jfarco: Verkauf von 12 Kubikmeter Holz. Vipiteno: Verkauf des Hauses Nr. 46. Laion: Erhöhung der Huàstèuer,' Handels- u. ' Betric-bsstener ISS!)' . - - ^ ' . ' ' ^ ' Steno- Crlìiii'una der Hundesteuer um ein Vier- ' tel. gleich der Viehsteuer. . <> Provinzialverwaltvng: Bilanz '1929. .! ! Bedingungsweise genehmigt: Rio

di Pustèria: Reglement für den öffentlichen ' ' .AfflchierUngsdienst. Nodengo: idem. Spinga: Idem. Baws: idem. Maranzà: idem. Vreàro:''Regleinent' für den'öffentlichen Affi- chierungsdienst. Colle Isacco: idem. Acereto: Verkauf von 140 Kubikmetern Holz. Merano: Ständige.Unterstützung für Weihracher. krochen worden. Bn. diesen.Verhandlungen ha. M^«°-.?tan0ig- .tlnter,tU^ We'yrakve^ bè. es sich vor. alleni lim die Beilegung dvs Zwi- ^lwndro:^ Ausgaben sur die Musik anlahlich der schenfalles 'von Tsinansu

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 20.09.1878
Umfang: 6
Ob durch diese festgestellten Thatsachen für die Stadtgemeinde gar kein Vortheil geschaffen wurde, wie das die Enquete Commission behauptet, lasse ich getrost jeder objective» Beurtheilung über. Die tiefgehendste Beschuldigung jedoch, welche mich betrifft, ist die nächstfolgende, nämlich die, daß die Bauleitung den Unternehmer für die Zimmermanns- arbeiten altes, vom Abbrüche gewonnenes Holz ver wenden ließ, trotzdem nach den Bedingungen der Preis- tabelle das nicht statthaft gewesen lein soll. Nachdem sämmtliche Prcista

von dem Unternehmer wieder verwendet werden können und mit solchen Materialien ausgeführte Arbeiten jenen mit neuen Materialien hergestellten Arbeiten in der Berechnung gleichgestellt werden. Es ist diese Voraussetzung schon daraus klar zu ersehen, daß in den Bedingungen von wieder verwendbarem Holz die Sprache ist. — Aus dem Umstände, daß hiebei nicht ausdrücklich bemerkt ist. daß diese Wiederverwendung bei der Kaserne geschehen kann, den entgegengesetzten Schluß zu ziehen: daß solches Holz bei der Kaserne

nicht verwendet werden darf, erscheint in keiner Weise gerechtfertigt. Diese Folgerung dürste wohl nur auf einseitiger Auffassung und nicht auf Grundsätze des allgemeinen Rechtes basirt sein. Außerdem spricht noch der weitere Passus der PreiZtabelle für die Zimmer« mannSarbeiten für die Voraussetzung der Verwend barkeit des gewonnenen Holzes, daß ausdrücklich ein Preis vereinbart ist, für die Uebernahme des alten Holzes und zwar: „gemessen im angearbeiteten Zu stande.' Wenn man also das Holz erst

über die Mes sung des Holzes im angearbeiteten Zustande zwischen uns erörtert wurde, und immer von dem wieder zu verwendenden alten Holz die Rede war. In Folge die ser Aufklärungen war dieser Herr in die Lage versetzt, für das zu übernehmende Holze einen besseren Preis zu machen, welcher Umstand sein Offert günstiger gestaltete. Der Bauleitung ist es demnach nie in den Sinn gekommen, aus den Bedingungen einen rechtlichen Grund herausklügeln zu können, der die Verwendung deS alten Holzes verbiete

— eS kann ihr daher auS der Zulassung dieses UmstandeS gewiß keinerlei Bor wurf gemacht werden, — umsomehr, da ja einzelne Herren deS frühern Baucomito'S, welche die Bedingun gen studirten und genau kannten, oft am Bau waren und gär nie die Verwendung von alten Holz, was vor oller Leute Augen geschah, bemängelten -oder Überhaupt zur Sprache brachten. Was nun die Bemerkungen über die Qualität eines Theiles der verwendeten alten Hölzer be»

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