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Dolomiten
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Seite 8 von 16
Datum: 02.07.1927
Umfang: 16
Linsen apparat, um die Erzeugnisse amerikanischer Fabriken abends am Himmel weithin anzu preisen. Die Sache ging aber nur, wenn eine Wolkenwand als Lichtbildschirm vorhanden war, und zur Zeit der Finsternis, nicht am hellen Tag«. Diesen offenkundigen Mangel der Himmels- schrift hat seit 1909 der englische Major John Savage, ein erfahrener Flugzeugmann, in zäher Arbeit zu behoben gesucht und nun ist ihm die einwandfreie Lösung dieses Problems nach Ueberwindung zahlloser Schwierigkeiten geglückt

, südwestlich von London, zeigten sich den Tausenden der Zu schauer am strahlend blauen Himmel die Riesenbuchstaben „Daily Mail', in Rauch rm Himmel, mittels Fliegerkunst durch Savage geschrieben Damit war die „Rauchinschrift-Reklame' lebensfähig, geworden. Die großen Londoner Zeitungen erteilten Savage Reklame-Aufträge in Rauchschrist und 1923 nahmen ihn große amerikanische Zigarettenfabriken . in ihre Dienste. Die American-Tobacco-Company zahlte ihm eine volle Million Dollar, wofür er in dreihundert

amerikanischen Städten die beste Rauchrollenmarke dieser Gesellschaft mit'' Flugzeug und Rauch an den Himmel zu ver \ setzen hatte. Seitdem ist Major Savage gemachter Mann und besitzt gegenwä^ allein fünfundzwanzig Flugzeuge, läßt sich tj~ ein Rauch-Reklame-Sätzchen so etwa e'^ tausend Dollar bezahlen, hat in den letzten v> Jahren allein 1500 Reklamesahrten für Zig» •> rettenfabriken in die Luft gemacht und babj zu deren Gunsten entsprechend viele Maus worte an den Himmel geschrieben rvärtig beräuchert

er in himmlisch-pst rauchender Weise Deutschland in Köj Leipzig. Frankfurt und Hambuv Major Savage ließ sei zweiundsiebzig Patente, in der schützen. Er benö ‘ struierte,, sorgfältig ge tende Flilgzeuge, g, gebildetest, willen rern. In >den Flugzeugs, tu IT apparate hundertfünl feit dahinra lassen, so eq tausend Ku> mittels Savage geh dieser Ehen durch fünf Himmel „mo nun der Fül PM , l»(pyl °o<? mn| lNtzNII .uutDl'ng-1 f Uv rüuki f 4>nor§ ieö>u?yun/g t msq ; 'stutze lajaiq Mfnjg% lojag, li Vf mt '(S

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Dolomiten
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Seite 6 von 6
Datum: 05.08.1940
Umfang: 6
die einzige Hoffnung, die ihr noch geblieben war, auf den Altar des Vaterlandes: die Stütze ihres Alters, den Trost der Zukunft, den Hofcrbcn und Stammhalter. Doch sic brachte dieses Opfer mit einem beim- lichen Vorbehalt und einem Keimlichen Ver löbnis: Als sic die Nachricht von der Einbe rufung ihres Jüngsten erhielt, durchfchauerte sie im ersten Augenblick ein heißes Gefühl des Erbarmens. Und im Gedenken ihrer drei ge fallenen Söhne entrang sich ihrer gequälten Brust ein weher Seufzer: „Lieber Himmel

. In der Erdenheimat kaum mehr, wenn der Himmel mein Ovfcr annimmt. Und er muß es. So wird es auch. Wochen waren vergangen. Fritz Meinhard lag mit seinem Regiment in schweren Kämpfen an der Somme. Oft dachte er an die zuversichtlichen Abschiedsworte seiner lieben Mutter, die er sich nach dem Ver lust ihrer drei anderen Söhne nichts erklären konnte. Da brachte ihm ein Brief die unver hoffte Aufklärung: Seine Mutter hatte ihr eigenes Leben dem Himmel als Opfer ange- boten, wenn er das Leben des letzten Sohnes

dachte Fritz Meinhard an das Ge löbnis seiner Mutter: der Himmel möge ihr Leben als Opfer nehmen sür das des letzten Sohnes. Erschüttert gestand sich der Gerettete: Der Himmel hat das Selbstopfer meines Mlltter- leins angenommen. Ihr Tod ist, — mein 'ebensrettcr geworden. Fritz Meinhard kam nach Auflösung seines Truppenteils nicht mehr an die Front, er wurde als letzter Sohn und Hofcrbe in die Neimat entlasten, wo er heute als angesehener Erbhosbauer, umgeben von einer Schar blü hender Kinder

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 31.10.1933
Umfang: 8
« flätte dehnt sich starr und grau das kahle Feld. Wie ein Skelett hebt der entlarvte Baum die Kuochenarme seiner dürren Aeste in angstvoll be schwörendem Miserere zum leeren Himmel empor. Die Welt — ein Tor zu tausend Wüsten, stumm und kalt. Wellen und Sterben allüberall. O. ihr Lilien auf dem Felde! O, Salomo, du in deiner Herrlichkeit! O, Mensch! Gedenke daran, daß du Staub bist! Wohl dem, der jetzt noch — Heimat hat! C, über dich. Kleinmütigen, Zagen! Was Kälte und Finsternis? Brennt

folgten um der Gerechtigkeit willen, selig ihr, wenn euch die Menschen schmähen und verfolgen und fäschlich alles Böse wider euch reden um Christi willen. ..Freuet euch und frohlocket; denn euer Lohn ist groß im Himmel.' Siehe, da erblaßt der Glanz der Welt, schwindet der Ruhm der Stolzen; aber ln den Tiefen leuchtet es hell, und der Schimmer der Ewigkeit ist um die verborgenen Dinge. Und es ist eine große Gemeinschaft all dessen, was heilig ist im Himmel und auf Erden. Vor dem Drommetenton

: das „Dies irae' verliert seine Schrecken angesichts der Seligpreisungen und der apoka lyptischen Schau der unzählbaren Erwählten vor dem Throne und vor dem Lamme. An den Gräbern unserer Lieben, die wir besuchen, wollen wir der tröstlichen Botschaft des Offer toriums am Feste Allerheiligen gedenken: „2n den Augen der Toren schienen sie zu sterben, sie aber sind in Frieden', wollen uns im Herrn der Gewißheit unseres Glaubens und des hellen Scheines freuen, der aus dem Himmel der Hei ligen ins Erdendunkel

noch, nur Stunden, nur Minuten viel leicht und dann begräbt ein Grab ste alle. Die Berge schauen ringsum starr auf das wildschöne Flammenspiel der Schein werfer und der einschlagenden Geschosse. Durch Marmoledas königliche Gestatt bebt Mitleid und Erbarmen. Da, plötzlich ein felfendröhnender, felsen spaltender Krach, dampfender Rauch von Blut und Erde stürmt den Himmel und der Berg blutet aus tiefer, klaffender Wunde. Durch die sturmfinstere Dolomitennacht rauscht bange Totenklage ... Es war in den ersten

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 03.08.1940
Umfang: 4
- und B-adestadt weg, sie in einen rauchenden Trümmerhaufen verwandelnd, aus dem nur hie und da groteske Mauer reste, Denkmäler, Säulen und Architrave irgend eines Palastes zum Himmel kla gen. In genialer Eingebung untermalt der Regisseur diese Angriffe der Stukas auf Dünkirchen mit den wild einherbrau- senden Klängendes „Walkürenrittes',dem der Bayreuther Meister schon vor 80 Iah ren das Motto unterschob: „So fliegt man in der Luft'. Dann plötzliche, unheimliche Stille. Dort drüben, fern am Horizont

Scheusal' genannt und ein Dichter sagt von ihm: „Die Schlacht ist vorüber und allum schweigt Der Geschosse Gesurr und Gewimmel Der Rauch nur brennender Städte schreit Die Qual Gommorrhas zum Himmel.' Gewiß ist dem so, aber das Gericht über die wahren Schuldigen an diesen« Grauen hat sich schon vollzogen und wird sich noch vollziehen. Taufende und aber taufende von Kriegsgefangene, die „nach Berlin marschieren' aber vorher noch in einem Konzentrationiager Halt ma chen duften. Darunter alles erdenkliche

die Kuh, schlieft man die Thür zu spat. Indessen lasst man GOTT nach seiner Allmacht walten: Der kan, wann Er nur will, gar leicht die G'fahr abhalten. Ist richtig! zu Gebott steht Ihm das Element: Durch den Gehorsam es selbst seinen Schöpfer kennt. Das rothe Meer hat ja den guten Israe liten Oh» G'fahr den freyen Paß gestattet durch die Mitten. Als Pharao auf sie ganz grimmig nach geruckt.?) Ward er (wie Moyses schreibt) in Ab grund gleich verschluckt. Man soll doch Munderwerck von Himmel

nicht begehren. So lang deß Menschen Fleiß ein Un glück kan abkehren. GOTT will, daß wir auch Hand anlegen an den Pflug, Wird dise von Gebett begleitet! ist's genug. Im Glauben muß man nicht, wie Petru- einstens, wancken: Im Laufs zum letzten Zibl nicht tretten auß den Schrancken: Dann haltet mit der Straff der Himmel gnädig ein: So wird der wilde See kein Kummer- See mehr seyn. k>) Der Wol-Gebohrne Herr Baron Jalod Andre Vvglmcuir, Freiherr zu Thierburg, und Foràche». i)b«r°Oestcrreichischer Cammer- Rath

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 13.05.1926
Umfang: 8
aus den- dunklen! Mauern, aus doin dampfenden nervösen Treiben der Städte, hinein in die schwellenden Täler, empor in die Höhe, dem Himmel näher. Auch Christus liebte die stillen Matten und die reinen Höhen der Berge — von einem Berge aus Ist er in den Himmel einMogen, um uns Erdensöhnen eine Wohnung M berelton und unser nach Freiheit, Liebe dürstendes Herz einst mit ewigen Won nen zij sättigen. In der Betrachtung der Him melfahrt Chvisti rief St, Augustin aus: „O Goti! Asse, die nack Freiheit schmachten

, sie meinen dich lind wissen's nicht! Die Himmel fahrt Chrlsti erinnert uns an, unsere ewige Be»> stimimmg, Volksbewegung ln volgano. Geschlossene E h e n : Schrolto Johann des Johann und Arn bach Maria des Anton: Meszner Johann des Johmnl und Sielnbichler Margarethe des Karl: Pelermeier Konrad des Peter und Mumelter Nase des Aintthias! Zndra Heinrich des Karl und àanlschnelder Aloisia des Antoni Naif- feiner Josef des Franz und Nöil Anna des Josef: Genuin Angelo 'des Angela und Plaschke Nlltniia des Johann: Tomas

Zentrale in Venedig. Ueber Europa ziemlich gutes Wetter. Niederschläge In den »o,köstlichen -Gegenden, lieber Italien norhervschend heiterer Himmel, in den mittleren Gegenden bedeckt. Die Druck- vertollung des Abends hat sich gegen jene des Morgens 'verschüchtert. Immerhin bleiben die Wetterausslchà ziemlich Mit. VorauKslchtlich veränderlich, etwas Regen In den ösdi. Gegenden. Stand der Arbeitslosigkeit Im handelskam- mcrbezirke Bolzano im ZNonal April 1S20 a,n 1. ZNai. Laàvirt,schlaft, Jagd

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 13.08.1930
Umfang: 8
N»»wz BrlUiw Hoher Anserfrauentas Am Freitag dieser Woche feiern wir das liebliche Fest Maria Himmelfahrt. Dieses Fest ist das eigentliche Fest der allerseligsten Jung frau. das erste aller ausgesprochenen Marien feste. Seit wann die christliche Frömmigkeit auch di« körperliche Aufnahme Mariens in den Himmel feiert, ist schwer zu sagen. Jeden- falls spricht der heilige Gregorius von Tours bereits im 6. Jahrhundert ganz ausdrücklich von der körperlichen Gegenwart Maria im Himmel

vor der Ernte. Me Kirche verlegte ihn dann in fein psychologischem Empfinden aas das Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel. Alle möglichen Kräuter, die für Menschen vnd Vieh heilbringend sein können, werden zufammengeifucht. Bei Gewittern werden dann Keine Teile der geweihten Kräuter ins Feuer geworfen, damit nicht Hagel die Saaten zer schlage und der Blitz Haus und Scheune ver schone. Krankem Dich werden geweihte Kräuter ins Futter gemischt. Wie heimelig-trauter Dust und wunder samer Geruch

von heimatlichen Kränzen und Kräutern, von sommerlichen Blumen und Bluten, von reifenden Früchten und Feldern liegt es über dem hohen Unferfiauentag und dringt hinein in die Festfeior der himmel- strebenden Dome wie in die stillen welt- entlegenen Dorfkirchen im bergwaldumraiusch- test Tal. Anterrftützluiveii für Jfirfotgeinffifttfe. Rom, 13. August. Das Rekchswerk für Mutter- und Kinder schutz hat in der zweiten Julihäfte unter 130 Instituten £47.400 Lire verteilt, darunter auch an die: Muglingsfürsorge

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 19.06.1943
Umfang: 6
. Un ter der Anklage der Verletzte deS Allab geweih ten Garten» wird der innge Monn znm Tode ver urteilt. Es wird ibm jedack' bewilligt. d>e letzte Nacht im Gttlbobo-Schiloß zn verbringen. Gabor erlebt ein Korrespondenz-Verlag Dresden, Giitenberastraße 2—7. Ein roter Blitz stürzt vom Himmel zur Erde. Feuer spritzt beim 2hiffditaq und Ranch, grelle Schreie sind einzeln über Gepolte und Krochen. Dem Lärm folgt die Stille und das Schweigen, das der Tod mit sich bringt. Ihn bat es weggeschleudert, geworfen

! . . . nur weiter! Neben ihm rauscht das Meer. Dieser gleichförmige Ton stärkt ihn. Das Verworrene. Wilde, das Entsetzliche, das plötzlich Himmel und Erde erfüllt hat, die Schreie vergehen darin. Der Anblick des Wassers kühlt. In feiner Stirn fällt das Bewußtsein von Hitze. Flammen und stickendem Rauch zu- sammen. Er denkt nicht mehr daran. Lm Erstaunen seines lebendig fühlenden Dieders,beu mit Lelka. die sein« Liebe erwidert. Ga, oor und Lei'a vermögen die Wachsamkeit der Scher gen tu tiiirdicn nnd mit einander

auf. den seine in leichten Wellen schlürfenden Fütze verursock-en. und der eine Note in d-e Melodie des Meeres. brirW, die eigentlich störend ist. aber doch das Bcwutztseiu seines Jchs stärkt. Er ist . . .. und er kann mit der Beweo>mg seiner Füße d-'in Meer einen anderen Takt vorschreiben. An solche kleine Sachen denkt er . . . an nichts anderes. Eine Möm-> stürzt sich, wie ein weitzer oleinender Blitz vom Himmel herab ins Wasser: es rinnt ibm dabei eine E'teskälte durchs Blut . . . aber es bricht kein Gedanke

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