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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 4
Datum: 25.09.1944
Umfang: 4
Zum 30. Todestag Hermann Löns am 26. September 1944 Wenn wir auf dem Höhepunkt unseres Schicksals- und Entscheidungskampfes des Dichters und Soldaten Hermann Löns gedenken, tun wir dies nicht im Gefühl, einen Toten anzurufen, sondern in dem zuversichtlichen Bewußtsein, einem Kameraden nahe zu sein, der nie aufgehört hat, dort zu stehen und dort zu kämpfen, wo es um Deutschland und seine höchsten Werte geht. Hermann Löns lebt mit seinen Liedern und seinen stärksten Gedanken und Gestaltungen in den Reihen

so etwas wie ein Hermann-Löns-Kult zelebriert wurde, so verstummte doch dies Gehabe bald, als sich das herbe geistige Antlitz des einsamen und doch mit seinem Volk wurzelhaft verbundenen Kämpfers aus dem Gewölk der Tagesmeinungen erhob und seine Stimme vernommen wurde, in der unser Volk die eigene Stimme erkannte. Hier war einer, der wahrhaft wieder singen und sagen konnte, wie es unserem Volk ums Herz war. Und so ward alles, was Hermann Löns zu singen und zu sagen hatte, bald zum unverlierbaren Eigentum des deutschen

kommen wird, in der man nicht mehr weiß, ob ein Hermann Löns oder das Volk selbst diese Weisen zuerst ersann und anstimmte. Dies wäre im Sinne des Dichters, der einmal sagte: „Der Künstler ist das Werkzeug, mit dem sein Volk Kunstwerke schafft." Es ist müßig, zum Erweis des Gesagten einzelne Löns- lieder hier aufzuzählen: seien es die „Roten Husaren" oder die „Blauen Dragoner", sei es das Lied „Auf der Lüneburger Heide", „Das bittersüße Lied" vom Grünebusch, vom „Herz blatt am Lindenbaum

" und wie sie alle heißen mögen —, sie alle sind ins Herz unseres Volkes hineingeklungen, brach ten ihm Freud und Leid, in Sehnsucht, Hoffnung und Zu versicht seine tiefen Gemütswerte zum Bewußtsein und stärk ten ihm den Mut, für diese seine Art den schwersten Kampf zu wagen und ihn siegreich zu bestehen. Seine Lieder konnten deshalb so schnell Eingang in das Sangesgut unseres Volkes finden, weil Hermann Löns in unmittelbarem, wesenhaftem Einklang mit seinem Volk lebte. Er, der oft seine Schwierigkeiten

. Was Hermann Löns zu singen und zu sagen hatte, er wuchs ihm ferner aus seiner wesenhaften Vertrautheit mit der Natur, mit Wald, Heide und Moor. Er belauschte ihr Leben in allen seinen Erscheinungen und Geschöpfen. So konnte er zum Gestalter der besten deutschen Natur- und Tierschilderungen werden, die die Schau und Haltung deut scher Menschen in nie dagewesener Weise bereicherten. In seinen Romanen „Der Wehrwolf", „Der letzte Hans- bur", „Dahinten in der Heide" und „Die Häuser von Ohlen- hof" sowie

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 29.09.1939
Umfang: 4
-Hermann heiratet und seine Frau hier herbringt? Es ist doch mein Elternhaus hier — werde ich es verlieren? Ich fürchte es fast. Ich mag die Dora Degener nicht. Gar nicht. Sie hat etwas Kaltes, Beobachtendes, schon als Kind in der Schule. Mich hat ste nie leiden mögen, das weiß ich. Wir waren zusammen in oer Tanzstunde, obwohl sie ein paar Jahre älter ist. Wir waren ja noch Kinder, aber sie hat es nie vertragen können, daß ich besser tanzte als sie, daß ich soviele „Freunde" hatte. Später

war sie glatter, freundlicher zu mir, wenn wir uns hin und wieder bei Bekannten getroffen haben. Ich verstehe jetzt wohl: es war Hans-Hermanns wegen. Aber Gerda Berkow hat doch gehört, wie sie einmal über mich ge sprochen hat: ich sähe aus wie eine Operettenschönheit, es sei nichts „Solides" an mir. Ich Hab mich damals furchtbar ge- ärgert. Was kann ich denn dafür, daß meine Haare so funkeln und meine Augen so grün sind ? Nun wird sie meine Schwägerin. 14. Juni 1915. Hans-Hermann ist gestern mit seiner Braut

". Als die beiden schließlich hinausgegangen waren, habe ich mich mit einem Buch in die kleine Laube vom Rosengarten ge setzt. Nachher kamen sie vorbei, Hans-Hermann pflückte ihr ein aar Blumen ab, aber sie sprachen von Dingen, die nicht zu en Blumen passen wollten. „Ja!" antwortete Hans-Hermann, wie mir schien, etwas un geduldig. „Das liegt nun mal testamentarisch fest, mein Vater hat das so angeordnet. Aber Lipperloh ist ja groß, wir haben oben so viel Räume, werden sie da einquartieren, das läßt sich schon

ich Doras kühle Stimme. „Jung und alt, — das gibt im mer Unfrieden . . ." Dann klang ihre Stimme weicher. „Ich will aber dir zuliebe zufrieden sein." Es war eine Weile still. „Und Henny?" fragte die Stimme dann wieder weiter. „Mit ihr ist's wohl genau so? Sie hat wohl auch Wohn- und Unter haltsrecht auf Lipperloh?" Wohn- und Unterhaltsrecht? Mir schoß das Blut glühend heiß ins Gesicht. Mit welch kühlen, sachlichen Worten die Frau da mein Hiersein bezeichnete, es war unerträglich! Hans-Hermann riß heftig

an dem Strauch. „Run ja!" sagte er ärgerlich. „Das ist mal so. Sie ist ja schließlich meine einzige Schwester. Mit Henny habe ich übri gens meine besonderen Pläne . .Ich horchte mit allen Sin nen, aber sie waren jetzt langsam weitergegangen, ich konnte nichts mehr verstehen ... Run, es ist gut. wenn man wenigstens weiß, daß man un gern im Elternhaus geduldet wird. Jetzt mache ich mir über Hans-Hermanns brüderliche Zuneigung wenigstens keine Il lusionen mehr. 15. Juni 1915. Hans-Hermann hat heute allerlei

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 4
Datum: 07.06.1944
Umfang: 4
im Osten. Ihr Opfertod ist uns Verpflichtung zu höchstem Einsatz. Abschied von Pg. Hermann Heine Dienstag abend nahm die NSDAP, in Kufstein und mit ihr die ganze Volksgemeinschaft in Anwesenheit des Kreis leiters P l o n e r Abschied von dem in Erfüllung seiner Pflicht verunglückten ^-Hauptscharführer Pg. Hermann Heine, gewesener Propagandaleiter der Ortsgruppe Kuf stein der NSDAP., und geleitete ihn in feierlichem Zuge von seinem Wohnhaus in der Kaiserbergstraße zu feiner letzten Ruhestätte

, dessen Schultern tmmer noch von jenem krampfhaften Schluchzen geschüttelt wurden. der Volksgemeinschaft, daß wir alle die Fahne des Führers mit beiden Händen Hochhalten werden: die Fahne, für die Pg. Hermann Heine gekämpft und sein Leben eingesetzt hat. Unter dumpfem Trommelwirbel trugen hierauf /§- und SA.-Männer den Sarg zum Wagen, der Pg. Hermann Heine durch ein Spalier von Hunderten von Menschen zum Fried hof führte. Am Grabe brachte der gegenwärtig Wehrdienst leistende Standortführer der Hauptmann Vogel

, die Gefühle der stolzen Trauer zum Ausdruck, die wir über den Tod unseres Kameraden empfinden. Er würdigte die politischen Verdienste des Pg. Hermann Heine und sprach von der Liebe und dem großen Verantwortungsbewußtsein, mit der dieser seiner Sippe immer, zur Seite stand, seiner Sippe, die ihn immer im Kampf um die Idee des Führers unter stützte. Der Standortführer betonte, Pg. Hermann Heine war einer der Besten in der //, es konnte auch nicht an ders sein, denn sein ganzes Leben war Kampf. Trotz Terror

und Verfolgung hielt er unerschütterlich an seinem Glauben an den Führer fest, er mußte sogar in der Ver botszeit seine Heimat verlassen, um sein Leben zu retten. Im Kampf um Deutschlands Zukunft nahm Pg. Heine als Kriegsfreiwilliger am Ostfeldzug teil, bis er jetzt einem tragischen Unfall zum Opfer fiel. Seine Idee und sein Glaube leben aber weiter. Und am Tage des deutschen Endsieges wird in Gedanken auch Pg. Hermann Heine unter uns sein; wir werden ihn nie vergessen. Unter Ehrensalven und dem Lied

im Haushalt mit. Eine große Anzahl Enkel und Ur enkel werden die immer arbeitsame und hilfsbereite Frau zu ihrem Geburtstage beglückwünschen. Wir schließen un sere besten Wünsche an. (e) St. Johann i. T. Tödlicher Unfall. An den Fol gen eines schweren Unfalles ist in Ausübung feines Dienstes der Kriegsfreiwillige Soldat Hermann Seiwald gestor ben. Er war ein fleißiger Volksgenosse und ein guter Ka merad. (n) Thiersee. Verletzung. Bei einem Ausflug auf den Höllenstein im Gebiet des Pendling erlitt

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 25.04.1939
Umfang: 6
, vor allem aber eine würdigere und festlichere äußere Aufmachung gewünscht. Dr. Ehrentraut Stroffner. mooo Briese an Hermann Bahr Salzburg erhält da» Nachlaharchiv de» Dichter» In Salzburg ist ein umfassendes Hermann-Babr- A r ch i v im Entstehen. Die Witwe des Dichters, Frau B a h r- Mildenburg, hat in langjähriger Arbeit die Dokumente und Erneuerungsstücke zusammengetragen, die jetzt in einem schönen Saale der Mozartstadt Unterkunft finden sollen. Die Sammlung weist viele literarische Kostbarkeiten auf. So be finden

sich unter den Dokumenten nicht weniger als 56.000 Briefe an und von Hermann Bahr. Neben den auffchluß- reichen Tagebüchern enthält die Sammlung etwa 500 Äuffätze des Dichters, die noch nicht in Buchform erschienen, dazu viele Entwürfe zu Dramen, Romanen und Novellen. An den Men schen Hermann Bahr erinnern viele Stücke des Archivs: Taschennotizbücher, die Berufungsurkunde ans Münchner Hof theater, Regiebücher aus der Berliner Zeit und sogar ein Horoskop. Hermann Bahr, der in Salzburg seine letzte Ruhestätte fand

, hatte schon vor seinem Tode feine riesige Bibliothek der Salzburger Universität vermacht. Auch sein letztes Arbeits zimmer, das vorläufig noch in München steht, soll einst im Archiv Aufnahme finden. SIMM Bühne Msvru« Dienstag: Erstaufführung „Liebe in der Lerchengaffe", Operette in drei Akten (vier Bildern) von Hermann Hermecke. Musik von Arno Vetterling^ Inszenierung: Intendant Robert Hellwkg. Musikalische Leitung: Max Köhler. Bühnenbilder: Hans Siegert. Tänze: Gertrud Wismer-Lu Ehrlich. Mitwirkende

das organi satorische Gegenstück auf dem Gebiete der Wirtschaft. Durch sie werden die einzelnen Unternehmungen des Fremdenver kehrs unmittelbar an die großen Aufgaben herangeführt, die der Fremdenverkehrsförderung im nationalsozialistischen Deutschland gestellt sind. Staatssekretär Hermann Esser im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda ist Präsident der neuen Reichsgruppe; da er zugleich Präsiden! des Reich.fremdenver- kehrsverbandes ist, find bei ihm als Leiter des deutschen

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 02.09.1938
Umfang: 8
3Kttö Stabt und Land. (Ausschneiden und aufheben!) Auf Befehl des Reichsministers der Luftfahrt und Ober befehlshaber der Luftwaffe, Generalfeldmarschall Hermann Göring, findet am 21. September 1938 eine Verdunke- lungsübung für ganz Tirol statt. Die Uebungen begingen mit Dunkelw,erden und enden gm nächsten Morgen mit Hellwerden. Verdunkelungsübungen haben nicht beit Zweck, das Ge schäfts- und Familienleben stillzulegen. Vielmehr soll das Leben seinen gewohnten Gang nehmen. Es muh lediglich

Urheber-Rechtsschutz: Drei Quellen-Verlag, Königsbrück ßa. „Das hat nichts zu sagen. Haupffache, daß wir den Wein haben! Herrlich! Großartig! Wunderbar! Das wird ein Souper wie bei Sacher! Nett vom Grafen! Ist ein ganzer Mann. Also hör', wir decken jetzt den Tisch für sechs Personen. Hermann und Rudi, du und ich und der Schwandler und der Ernst, der sie mit abholt. Magerer und Ulrich werden von ihren Leuten abgeholt, und Krismaneck soll erklärt haben, er fahre noch in derselben Stunde nach München

sie dir?" „Doch, doch ... wundervoll! Ich kann noch gar nichts jagen. Es ist so ... rührend dieser Empfang." Da jagt Poldi: „Weiht du, Rudi, wir wollten erst ein Transparent haben mit ,Heil Hitler' ... aber es geht ja nicht ... leider. Kommt jetzt herein! Es ist noch eine Über raschung." Und leise zu Georg: „Du mußt die Lampions jetzt anzünden! Wollt ihr etwas Warmes? Tee ist auch da." Hermann bleibt auf der Schwelle stehen. Die zehn Kerzen in den hohen silbernen Girandolen ... es ist so feierlich ... der schön gedeckte

! Georg, wo steckst du denn? Ja, so, kommt daher zum Fenster. Die Illumination!" Hermann, Rudi und Schwandler stehen am Fenster und schauen stumm auf die bunten Lampen. „Auf der dritten steht ,Heil Hitler'! Siehst du's, Rudi?" deutet Poldi. „Ja ... schön ist das und ... unsere Kamerad schaft." Da sagt Hermann leise: „Hans müßte noch ... leben!" Rudi nickt. „Ja ... und Heini Fischer." Sie sind alle einen Augenblick still. Dann sagt Poldi: „Aber jetzt setzen wir uns. Erst tttnken wir Tee, später

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 20.10.1939
Umfang: 4
hatten und sich nicht unter sie zu gehen getrauten. „Ich bin aber", so fuhr der Honvedminister wörtlich fort, „nicht geneigt, die ungarische Honved allein für die Bewachung dieser Leute zu verwenden." Mi KMfen ln Salzgitter angeblasen Die erste Stufe eines Riesenwerkes vollendet Berlin, 20. Okt. Die Reichswerke Hermann Göring haben heule in Salzgitter zwei Hochöfen in Betrieb genom men. Es find die beiden ersten der gewaltigen Anlage, deren Ausbau auf Befehl des GeneralfeldmarschaSs in Angriff ge nommen und durch feine entschlossene

: „Soll das eine Kündigung sein?" Cr war plötzlich still und sah mich verblüfft an. Brummte: „Blödsinn!" und stampfte hinaus. Wenn ich nur wegkönnte, in eine andere Stelle. Aber wo gibt es etwas für mich? Neujahr 1924. Für zwei Tage in Lipperloh. Ich hielt es vor Sehnsucht nach Henny nicht mehr aus. Trotz aller Briefe und Bilder. Sie ist ein großes, schlankes Mädchen geworden, fleißige Schülerin, mit herzlichem Lachen und frohem Uebermut. Gestern habe ich mit Hans-Hermann gesprochen. „Gib sie mir mit, Hans-Hermann

? Soll man ihr sagen, daß sie keinen Vater hat? Es ist unmöglich, Henny, warte doch noch!" „Ich kann nicht mehr!" sagte ich müde. „Das ist kein Leben, was ich führe. Warum soll es nicht gehen? Ich könnte Henny in ein Internat bringen, sie oft besuchen .." Hans-Hermann sah mich scharf an. „Ich traf neulich Teubnitz. Cr sagte mir, daß das Lokal, in dem du arbeitest, ziemlich üblen Ruf hätte. Hast du daran ge dacht, Henny?" „Ich trage nicht die Schuld daran, daß ich in einem zweifel haften Lokal arbeiten muß!" sagte

ich herbe und blickte ihn voll an. Er wurde rot. „Wenn du hierbleiben willst, Henny, — wir müßten über legen." „Das ist unmöglich, du weißt es. Es würde weder für Dora, noch für dich, noch für mich die rechte Lösung sein. Und darum auch nicht für Henny . . ." „Ich bin Hennys Vormund!" sagte Hans-Hermann noch. „Du mußt zugeben, daß ich das Kind nicht so ins Ungewisse mitgeben kann. Ueberlege dir das doch . . ." Es spricht Egoismus aus seinen Worten und doch auch wie der wirkliche Sorge, Wahrheit

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Der Oberländer
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Seite 9 von 12
Datum: 16.07.1931
Umfang: 12
). 2. Josef Schnaitter, Zirl, 1283. 3. Karl Marberger, 1680. 4. Johann Schmid, Oetz, 1767. 5. Dr. Decristo- foro, Zams, 1924. 6. Franz Kuen, Längenfeld, 2081. 7. Ferdinand Gopp, Imst, 2175. 8. Karl Glück, Imst, 2359. 9. Josef Moser, Längenfeld, 2376. 10. Stefan Strobl, 2416. 11. August Krabichler, Imst, 2478. 12. Hermann Fender, Sölden, 2489. 13. Dr. Grissemann 2811. 14. Anton Schmid, Oetz, 2846. 15. Jakob Kuen, 3020. Schleckerscheibe: 1. Johann Schmid, 211. 2. Dr. Decristoforo, 370. 3. Josef Schnaitter

. 4. Karl Glück, Imst. 5. Rudolf Köll, Wenns. 6. Josef Kuen sen., Zirl. 7. Dr. Peter Decri stoforo, Zams. 8. Dr. Grissemann, Silz. 9. Alois Au- derer, Jerzens. 10. Nigg Franz, Landeck. 11. Hans Seelos, Innsbruck. 12. Josef Plattner, Wenns. 13. Jo sef Plaseller, Innsbruck. 14. Hermann Pircher, Zams. 15 Ing. Walter Merl, Innsbruck, 1791 Teiler. — Schleckerscheibe; 1. Rapp Johann, 29 Teiler. 2. Ing. Hubert Biedermann, Innsbruck. 3. Dr. Peter Decristoforo. 4. Josef Kuen sen. 5. Dr. Hermann Schöpf, Landeck

. 6. Josef Plaseller. 7. Ludwig Thurner. 8. Jo sef Ruetz. 9. Hans Grissemann, Zams. 10. Ernst Kranebitter, Zirl. 11. Gustav Jenewein, Jerzens. 12. Stephan Strobl, Imst. 13. Rapp Josef, Jerzens. 14. Joses Plattner. 15. Franz Wolf, Tarrenz. 16. Josef Haselwanter, Silz, 17. Rudolf Köll. 18. Karl Glück. 19. Ferdinand Gopp, Imst. 20. Hermann Pircher, 778 Teiler. Serien zu drei Schuß: 1. Biedermann. 2. Ruetz. 3, Merl. 4. Rapp Johann. 5. Hans Grissemann, je 28 Kreise. 6. Josef Plaseller. 7. Rudolf Köll. 8. Jos

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 4
Datum: 26.07.1944
Umfang: 4
Reiches und entsprechend für die angegliederten und besetzten Ge riete einen Erlaß über den totalen Kriegseinsatz vollzogen, dessen wesentliche Bestimmungen wie folgt lauten: Die Kriegslage zwingt zur vollen Ausschöpfung aller Kräfte für Wehrmacht und Rüstung. Ich ordne daher an: 1. Der Vorsitzende des Ministerrates für die Reichsver teidigung, Reichsmarschall Hermann Gbring, hat das ge samte öffentliche Leben den Erfordernissen der totalen Krieg führung in jeder Beziehung anzupassen. Zur Durchfüh

und Chef der Reichskanzlei, dem Leiter der Pacteikanzlei und dem Generalbevollmächtigten für die Reichsverwaltung. ' 2. Der Leiter der Parteikanzlei wird die von mir an geordneten Maßnahmen durch den Einsatz der Partei aus Grund der ihm erteilten Vollmachten tatkräftig unter stützen. Auf Grund dieses Erlasses hat der Führer auf Vor schlag des Vorsitzenden des Ministerrates für die Reichs- Verteidigung, Reichsmarschalls Hermann E ö r i n g „ Reichs- Minister Dr. Goebbels

des Attentats verstarb der schwerverletzte Mitarbeiter Heinrich Berger. Reichsmarschall Hermann G ö r i n g hat dem bei dem ruchlosen Mordanschlag auf den Führer schwerverletzten und jetzt diesen Verletzungen erlegenen Chef des Eeneralstabes der Luftwaffe, Generaloberst Günther Korten,'der Chef des Generalstabes des Heeres, Generaloberst G u d e r i a n, dem Generalmajor Brandt einen ehrenden Nachruf gewidmet. Signal zur Tat Von Helmut Sünder mann Kein Deutscher wird die Bilder von der Stätte des ver

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 14.02.1939
Umfang: 6
. „Kraft durch Freude": „Der Zarewitsch". Operette in drei Akten von Franz Lehar. Inszenierung: Intendant Robert Hellwig. Musikalische Leitung: Mar Köhler. Donnerstag. 20.15 Uhr: „Flitterwochen" Lustspiel von Paul Hel- wig. Spielleitung: Siegfried Süßenguth. Freitag, 20.15 Uhr: „Thomas Paine." Sawstag» 20.15 Uhr: „Polenblut", Operette von Oskar Nedbal. -- Hermann Heinz Ortnec leitet die Festwoche in Breslau eia. Die nahezu 600 Veranstaltungen umfassende „Kulturwoche des gesamt- schlesischen Raumes

", die sich'als eine machtvolle Kundgebung Tür den schöpferisch-kämpferischen Einsatz des Grenwolkes an der öder und Oppa darstellt, wird mit einer festlichen Ausführung der dramatischen Dichtung des Oderösterreichcr. Hermann Heinz Ortner „Isabella von Kastilien" cingeleitet. Das Breslauer Schauspielhaus wird dieses auch für die Gegenwart bedeutsame Schauspiel, das die Vertreibung der Mauren aus Spanien durch die starkmütige Königin jchildech auch in Reichenderg aufführen. -- Victor de Sabata dirigierte

Tenorstimme in ausgezeichneter Verfassung. Ger trud R ü n g e r s edle Stimme verlieh der Gestalt der Isolde höchsten Sa» SSrlogMMwr la »m Srtztalero Symbolische Grundsteinlegung ln Berlin Die Grundsteinlegung des Hermann-Göring-Haufes findet am 4. März durch den Alpenoereinszweig Mark Brandenburg in Berlin im Marmorsaal, Bankettsaal und in allen Neben räumen des Zoo statt: es geht nämlich um die finanzielle Grundsteinlegung, die der Alpenoereinszweig im Rahmen sei« nes alljährlichen Alpenfsstes vornimmt

, um rechtzeitig für eine entsprechende Untermauerung des Neubaues, der an der Stelle der alten Samoarhütte zu Ehren seines Mitgliedes Hermann Göring errichtet wird, vorzusorgen. Der im Rahmen des Alpen festes vorgesehene Festzug wird in sinniger Weise die be teiligten Maurer, Zimmerleute. Träger. Achitekten und Bau herren, denen sich die Bevölkerung der Berge anschließt, um fassen. Ilja sah sie mitleidig an. „Jeder Vogel gibt Laut nach seiner Natur, die Nachtigall, die Amsel und auch das Huhn." Er bohrte

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 11.10.1939
Umfang: 4
-Hermann damals in die Trauung mit Henner gewilligt hätte! Mein Kleines würde unter den großen Eichen in Lipperloh in der Sonne stehen, es würde ein wenig mehr Milch, Obst und Pflege haben. Und eine Mutter, die immer, immer bei ihm ist Schmerzhafter Traum. Ich muß zufrieden fein Am Spätnachmittag kam noch eine große Ueberraschung. Im Besuchszimmer faß eine schmale blonde Dame und war tete auf mich. Ich fragte, weil ich annahm, es handle sich um die Besucherin für einen Verletzten: „Ja, bitte?" Da flog

unschlüssig: „Ich wollte dich eigentlich noch etwas fragen, Henny. Du bist wohl sehr im Haß mit Hans-Hermann auseinandergegan gen?" Ich sah sie etwas erstaunt an. „Das ist zuviel gesagt!" antwortete ich ihr. „Natürlich habe ich eine sehr heftige Auseinandersetzung mit Hans-Hermann gehabt. Aber als er hörte, daß ich ging, daß ich ihm nicht auf Lipperloh im Wege bin, war er nachher ruhiger und verstän diger ." „Habt ihr unangenehme Geldgeschichten gehabt, Henny?" Sie fragte es so merkwürdig und sah

aus. Ich war zuerst ein wenig unruhig, als sie gegangen war. Unangenehme Geldgeschichten? Was ist denn das? Hat Hans- Hermann wieder Dummheiten gemacht? Aber was habe ich denn noch damit zu tun ... ? Ich will Tante Tina darüber schreiben. Oder noch besser, wenn ich sie wirklich einmal besuchen kann, werde ich sie fra gen ... Der Tag geht zur Neige. Meine Kranken rufen. Ich habe Nachtdienst. Ich lege das Buch wieder tief in fein Versteck, in meine ein fache Schwestern-Kommode. Ich glaube, daß es lange unan gerührt

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Neue Inn-Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 18.11.1893
Umfang: 8
die vor gelegte Entschließung angenommen habe. Es sprachen zu diesem Punkte noch Dr. Kaniak (Mähr.-Kro- mau, Prade, Pfeiffer (Rumburg), welche die An nahme der Resolution bezüglich der Wahlreform empfahlen. Herr Hermann Braß (Hohenstadt) be kennt sich als Anhänger des allgemeinen, gleichen und direkten Wahlrechtes. Redner befürchtet von der Einführung desselben für den nationalen Be sitzstand nichts. Alles sei nationale Arbeit, cm der es uns noch vielfach mangelt. Man erziehe unser Volk zum nationalen

der Hauptleitung wird dem Club der deut schen Nationalpartei im österreichischen Abgeord netenhause übertragen." An der darauffolgenden Debatte beteiligten sich die Herren Klär (Brünn), Dr. Povinelli (Salzburg), welcher die Unterstützung der „Ostdeutschen Rund schau" befürwortete, Dr. Kaniak, Pacher (Brünn), Prof. Pommer, welcher die gegenwärtige Leitung des Deutschen Schulvereins scharf kritisirte, worauf Dr. Wolffhardt antwortete. Hermann Braß wies in temperamentvoller Rede auf die Pflicht jedes Deutschen

, den -Führer der Mährischen Nationalen, Hermann Braß, welcher zu diesem Parteitage aus Rußland herbeigeeilt war, ferner Dr. Kaniak, Prof. Hirth, Prof. Dr. Pommer, Prof. Dr. Gegenbauer. Dr. Povinelli, Nierhaus, Dr. v. Oberleithner und viele Andere; auch die nationale Schriftleiterwelt war ziemlich stark vertreten; man sah die Herren K. H. Wolf und Petting von der „Ostd. Rundsch.", Dr. Sueti, Pfeiffer, Thurner, Freisinger, Hink, Steininger, Kießlich rc. Die ungemein lebendig geführte Unterhaltung fesselte

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