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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 4
Datum: 25.09.1944
Umfang: 4
Zum 30. Todestag Hermann Löns am 26. September 1944 Wenn wir auf dem Höhepunkt unseres Schicksals- und Entscheidungskampfes des Dichters und Soldaten Hermann Löns gedenken, tun wir dies nicht im Gefühl, einen Toten anzurufen, sondern in dem zuversichtlichen Bewußtsein, einem Kameraden nahe zu sein, der nie aufgehört hat, dort zu stehen und dort zu kämpfen, wo es um Deutschland und seine höchsten Werte geht. Hermann Löns lebt mit seinen Liedern und seinen stärksten Gedanken und Gestaltungen in den Reihen

so etwas wie ein Hermann-Löns-Kult zelebriert wurde, so verstummte doch dies Gehabe bald, als sich das herbe geistige Antlitz des einsamen und doch mit seinem Volk wurzelhaft verbundenen Kämpfers aus dem Gewölk der Tagesmeinungen erhob und seine Stimme vernommen wurde, in der unser Volk die eigene Stimme erkannte. Hier war einer, der wahrhaft wieder singen und sagen konnte, wie es unserem Volk ums Herz war. Und so ward alles, was Hermann Löns zu singen und zu sagen hatte, bald zum unverlierbaren Eigentum des deutschen

kommen wird, in der man nicht mehr weiß, ob ein Hermann Löns oder das Volk selbst diese Weisen zuerst ersann und anstimmte. Dies wäre im Sinne des Dichters, der einmal sagte: „Der Künstler ist das Werkzeug, mit dem sein Volk Kunstwerke schafft." Es ist müßig, zum Erweis des Gesagten einzelne Löns- lieder hier aufzuzählen: seien es die „Roten Husaren" oder die „Blauen Dragoner", sei es das Lied „Auf der Lüneburger Heide", „Das bittersüße Lied" vom Grünebusch, vom „Herz blatt am Lindenbaum

" und wie sie alle heißen mögen —, sie alle sind ins Herz unseres Volkes hineingeklungen, brach ten ihm Freud und Leid, in Sehnsucht, Hoffnung und Zu versicht seine tiefen Gemütswerte zum Bewußtsein und stärk ten ihm den Mut, für diese seine Art den schwersten Kampf zu wagen und ihn siegreich zu bestehen. Seine Lieder konnten deshalb so schnell Eingang in das Sangesgut unseres Volkes finden, weil Hermann Löns in unmittelbarem, wesenhaftem Einklang mit seinem Volk lebte. Er, der oft seine Schwierigkeiten

. Was Hermann Löns zu singen und zu sagen hatte, er wuchs ihm ferner aus seiner wesenhaften Vertrautheit mit der Natur, mit Wald, Heide und Moor. Er belauschte ihr Leben in allen seinen Erscheinungen und Geschöpfen. So konnte er zum Gestalter der besten deutschen Natur- und Tierschilderungen werden, die die Schau und Haltung deut scher Menschen in nie dagewesener Weise bereicherten. In seinen Romanen „Der Wehrwolf", „Der letzte Hans- bur", „Dahinten in der Heide" und „Die Häuser von Ohlen- hof" sowie

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 4
Datum: 07.06.1944
Umfang: 4
im Osten. Ihr Opfertod ist uns Verpflichtung zu höchstem Einsatz. Abschied von Pg. Hermann Heine Dienstag abend nahm die NSDAP, in Kufstein und mit ihr die ganze Volksgemeinschaft in Anwesenheit des Kreis leiters P l o n e r Abschied von dem in Erfüllung seiner Pflicht verunglückten ^-Hauptscharführer Pg. Hermann Heine, gewesener Propagandaleiter der Ortsgruppe Kuf stein der NSDAP., und geleitete ihn in feierlichem Zuge von seinem Wohnhaus in der Kaiserbergstraße zu feiner letzten Ruhestätte

, dessen Schultern tmmer noch von jenem krampfhaften Schluchzen geschüttelt wurden. der Volksgemeinschaft, daß wir alle die Fahne des Führers mit beiden Händen Hochhalten werden: die Fahne, für die Pg. Hermann Heine gekämpft und sein Leben eingesetzt hat. Unter dumpfem Trommelwirbel trugen hierauf /§- und SA.-Männer den Sarg zum Wagen, der Pg. Hermann Heine durch ein Spalier von Hunderten von Menschen zum Fried hof führte. Am Grabe brachte der gegenwärtig Wehrdienst leistende Standortführer der Hauptmann Vogel

, die Gefühle der stolzen Trauer zum Ausdruck, die wir über den Tod unseres Kameraden empfinden. Er würdigte die politischen Verdienste des Pg. Hermann Heine und sprach von der Liebe und dem großen Verantwortungsbewußtsein, mit der dieser seiner Sippe immer, zur Seite stand, seiner Sippe, die ihn immer im Kampf um die Idee des Führers unter stützte. Der Standortführer betonte, Pg. Hermann Heine war einer der Besten in der //, es konnte auch nicht an ders sein, denn sein ganzes Leben war Kampf. Trotz Terror

und Verfolgung hielt er unerschütterlich an seinem Glauben an den Führer fest, er mußte sogar in der Ver botszeit seine Heimat verlassen, um sein Leben zu retten. Im Kampf um Deutschlands Zukunft nahm Pg. Heine als Kriegsfreiwilliger am Ostfeldzug teil, bis er jetzt einem tragischen Unfall zum Opfer fiel. Seine Idee und sein Glaube leben aber weiter. Und am Tage des deutschen Endsieges wird in Gedanken auch Pg. Hermann Heine unter uns sein; wir werden ihn nie vergessen. Unter Ehrensalven und dem Lied

im Haushalt mit. Eine große Anzahl Enkel und Ur enkel werden die immer arbeitsame und hilfsbereite Frau zu ihrem Geburtstage beglückwünschen. Wir schließen un sere besten Wünsche an. (e) St. Johann i. T. Tödlicher Unfall. An den Fol gen eines schweren Unfalles ist in Ausübung feines Dienstes der Kriegsfreiwillige Soldat Hermann Seiwald gestor ben. Er war ein fleißiger Volksgenosse und ein guter Ka merad. (n) Thiersee. Verletzung. Bei einem Ausflug auf den Höllenstein im Gebiet des Pendling erlitt

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 20.10.1939
Umfang: 4
hatten und sich nicht unter sie zu gehen getrauten. „Ich bin aber", so fuhr der Honvedminister wörtlich fort, „nicht geneigt, die ungarische Honved allein für die Bewachung dieser Leute zu verwenden." Mi KMfen ln Salzgitter angeblasen Die erste Stufe eines Riesenwerkes vollendet Berlin, 20. Okt. Die Reichswerke Hermann Göring haben heule in Salzgitter zwei Hochöfen in Betrieb genom men. Es find die beiden ersten der gewaltigen Anlage, deren Ausbau auf Befehl des GeneralfeldmarschaSs in Angriff ge nommen und durch feine entschlossene

: „Soll das eine Kündigung sein?" Cr war plötzlich still und sah mich verblüfft an. Brummte: „Blödsinn!" und stampfte hinaus. Wenn ich nur wegkönnte, in eine andere Stelle. Aber wo gibt es etwas für mich? Neujahr 1924. Für zwei Tage in Lipperloh. Ich hielt es vor Sehnsucht nach Henny nicht mehr aus. Trotz aller Briefe und Bilder. Sie ist ein großes, schlankes Mädchen geworden, fleißige Schülerin, mit herzlichem Lachen und frohem Uebermut. Gestern habe ich mit Hans-Hermann gesprochen. „Gib sie mir mit, Hans-Hermann

? Soll man ihr sagen, daß sie keinen Vater hat? Es ist unmöglich, Henny, warte doch noch!" „Ich kann nicht mehr!" sagte ich müde. „Das ist kein Leben, was ich führe. Warum soll es nicht gehen? Ich könnte Henny in ein Internat bringen, sie oft besuchen .." Hans-Hermann sah mich scharf an. „Ich traf neulich Teubnitz. Cr sagte mir, daß das Lokal, in dem du arbeitest, ziemlich üblen Ruf hätte. Hast du daran ge dacht, Henny?" „Ich trage nicht die Schuld daran, daß ich in einem zweifel haften Lokal arbeiten muß!" sagte

ich herbe und blickte ihn voll an. Er wurde rot. „Wenn du hierbleiben willst, Henny, — wir müßten über legen." „Das ist unmöglich, du weißt es. Es würde weder für Dora, noch für dich, noch für mich die rechte Lösung sein. Und darum auch nicht für Henny . . ." „Ich bin Hennys Vormund!" sagte Hans-Hermann noch. „Du mußt zugeben, daß ich das Kind nicht so ins Ungewisse mitgeben kann. Ueberlege dir das doch . . ." Es spricht Egoismus aus seinen Worten und doch auch wie der wirkliche Sorge, Wahrheit

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Der Oberländer
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Seite 9 von 12
Datum: 16.07.1931
Umfang: 12
). 2. Josef Schnaitter, Zirl, 1283. 3. Karl Marberger, 1680. 4. Johann Schmid, Oetz, 1767. 5. Dr. Decristo- foro, Zams, 1924. 6. Franz Kuen, Längenfeld, 2081. 7. Ferdinand Gopp, Imst, 2175. 8. Karl Glück, Imst, 2359. 9. Josef Moser, Längenfeld, 2376. 10. Stefan Strobl, 2416. 11. August Krabichler, Imst, 2478. 12. Hermann Fender, Sölden, 2489. 13. Dr. Grissemann 2811. 14. Anton Schmid, Oetz, 2846. 15. Jakob Kuen, 3020. Schleckerscheibe: 1. Johann Schmid, 211. 2. Dr. Decristoforo, 370. 3. Josef Schnaitter

. 4. Karl Glück, Imst. 5. Rudolf Köll, Wenns. 6. Josef Kuen sen., Zirl. 7. Dr. Peter Decri stoforo, Zams. 8. Dr. Grissemann, Silz. 9. Alois Au- derer, Jerzens. 10. Nigg Franz, Landeck. 11. Hans Seelos, Innsbruck. 12. Josef Plattner, Wenns. 13. Jo sef Plaseller, Innsbruck. 14. Hermann Pircher, Zams. 15 Ing. Walter Merl, Innsbruck, 1791 Teiler. — Schleckerscheibe; 1. Rapp Johann, 29 Teiler. 2. Ing. Hubert Biedermann, Innsbruck. 3. Dr. Peter Decristoforo. 4. Josef Kuen sen. 5. Dr. Hermann Schöpf, Landeck

. 6. Josef Plaseller. 7. Ludwig Thurner. 8. Jo sef Ruetz. 9. Hans Grissemann, Zams. 10. Ernst Kranebitter, Zirl. 11. Gustav Jenewein, Jerzens. 12. Stephan Strobl, Imst. 13. Rapp Josef, Jerzens. 14. Joses Plattner. 15. Franz Wolf, Tarrenz. 16. Josef Haselwanter, Silz, 17. Rudolf Köll. 18. Karl Glück. 19. Ferdinand Gopp, Imst. 20. Hermann Pircher, 778 Teiler. Serien zu drei Schuß: 1. Biedermann. 2. Ruetz. 3, Merl. 4. Rapp Johann. 5. Hans Grissemann, je 28 Kreise. 6. Josef Plaseller. 7. Rudolf Köll. 8. Jos

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 4
Datum: 26.07.1944
Umfang: 4
Reiches und entsprechend für die angegliederten und besetzten Ge riete einen Erlaß über den totalen Kriegseinsatz vollzogen, dessen wesentliche Bestimmungen wie folgt lauten: Die Kriegslage zwingt zur vollen Ausschöpfung aller Kräfte für Wehrmacht und Rüstung. Ich ordne daher an: 1. Der Vorsitzende des Ministerrates für die Reichsver teidigung, Reichsmarschall Hermann Gbring, hat das ge samte öffentliche Leben den Erfordernissen der totalen Krieg führung in jeder Beziehung anzupassen. Zur Durchfüh

und Chef der Reichskanzlei, dem Leiter der Pacteikanzlei und dem Generalbevollmächtigten für die Reichsverwaltung. ' 2. Der Leiter der Parteikanzlei wird die von mir an geordneten Maßnahmen durch den Einsatz der Partei aus Grund der ihm erteilten Vollmachten tatkräftig unter stützen. Auf Grund dieses Erlasses hat der Führer auf Vor schlag des Vorsitzenden des Ministerrates für die Reichs- Verteidigung, Reichsmarschalls Hermann E ö r i n g „ Reichs- Minister Dr. Goebbels

des Attentats verstarb der schwerverletzte Mitarbeiter Heinrich Berger. Reichsmarschall Hermann G ö r i n g hat dem bei dem ruchlosen Mordanschlag auf den Führer schwerverletzten und jetzt diesen Verletzungen erlegenen Chef des Eeneralstabes der Luftwaffe, Generaloberst Günther Korten,'der Chef des Generalstabes des Heeres, Generaloberst G u d e r i a n, dem Generalmajor Brandt einen ehrenden Nachruf gewidmet. Signal zur Tat Von Helmut Sünder mann Kein Deutscher wird die Bilder von der Stätte des ver

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 11.10.1939
Umfang: 4
-Hermann damals in die Trauung mit Henner gewilligt hätte! Mein Kleines würde unter den großen Eichen in Lipperloh in der Sonne stehen, es würde ein wenig mehr Milch, Obst und Pflege haben. Und eine Mutter, die immer, immer bei ihm ist Schmerzhafter Traum. Ich muß zufrieden fein Am Spätnachmittag kam noch eine große Ueberraschung. Im Besuchszimmer faß eine schmale blonde Dame und war tete auf mich. Ich fragte, weil ich annahm, es handle sich um die Besucherin für einen Verletzten: „Ja, bitte?" Da flog

unschlüssig: „Ich wollte dich eigentlich noch etwas fragen, Henny. Du bist wohl sehr im Haß mit Hans-Hermann auseinandergegan gen?" Ich sah sie etwas erstaunt an. „Das ist zuviel gesagt!" antwortete ich ihr. „Natürlich habe ich eine sehr heftige Auseinandersetzung mit Hans-Hermann gehabt. Aber als er hörte, daß ich ging, daß ich ihm nicht auf Lipperloh im Wege bin, war er nachher ruhiger und verstän diger ." „Habt ihr unangenehme Geldgeschichten gehabt, Henny?" Sie fragte es so merkwürdig und sah

aus. Ich war zuerst ein wenig unruhig, als sie gegangen war. Unangenehme Geldgeschichten? Was ist denn das? Hat Hans- Hermann wieder Dummheiten gemacht? Aber was habe ich denn noch damit zu tun ... ? Ich will Tante Tina darüber schreiben. Oder noch besser, wenn ich sie wirklich einmal besuchen kann, werde ich sie fra gen ... Der Tag geht zur Neige. Meine Kranken rufen. Ich habe Nachtdienst. Ich lege das Buch wieder tief in fein Versteck, in meine ein fache Schwestern-Kommode. Ich glaube, daß es lange unan gerührt

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Neue Inn-Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 18.11.1893
Umfang: 8
die vor gelegte Entschließung angenommen habe. Es sprachen zu diesem Punkte noch Dr. Kaniak (Mähr.-Kro- mau, Prade, Pfeiffer (Rumburg), welche die An nahme der Resolution bezüglich der Wahlreform empfahlen. Herr Hermann Braß (Hohenstadt) be kennt sich als Anhänger des allgemeinen, gleichen und direkten Wahlrechtes. Redner befürchtet von der Einführung desselben für den nationalen Be sitzstand nichts. Alles sei nationale Arbeit, cm der es uns noch vielfach mangelt. Man erziehe unser Volk zum nationalen

der Hauptleitung wird dem Club der deut schen Nationalpartei im österreichischen Abgeord netenhause übertragen." An der darauffolgenden Debatte beteiligten sich die Herren Klär (Brünn), Dr. Povinelli (Salzburg), welcher die Unterstützung der „Ostdeutschen Rund schau" befürwortete, Dr. Kaniak, Pacher (Brünn), Prof. Pommer, welcher die gegenwärtige Leitung des Deutschen Schulvereins scharf kritisirte, worauf Dr. Wolffhardt antwortete. Hermann Braß wies in temperamentvoller Rede auf die Pflicht jedes Deutschen

, den -Führer der Mährischen Nationalen, Hermann Braß, welcher zu diesem Parteitage aus Rußland herbeigeeilt war, ferner Dr. Kaniak, Prof. Hirth, Prof. Dr. Pommer, Prof. Dr. Gegenbauer. Dr. Povinelli, Nierhaus, Dr. v. Oberleithner und viele Andere; auch die nationale Schriftleiterwelt war ziemlich stark vertreten; man sah die Herren K. H. Wolf und Petting von der „Ostd. Rundsch.", Dr. Sueti, Pfeiffer, Thurner, Freisinger, Hink, Steininger, Kießlich rc. Die ungemein lebendig geführte Unterhaltung fesselte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 10.05.1938
Umfang: 12
Der Stellvertreter des Führers verbleibt mit den Reichsministern zur Begrüßung auf dem Bahnsteig. Ihnen schließt sich das gesamte Führerkorps des Staates und der Wehrmacht an. Wenn der Führer den Sonderzug verläßt, wird ihn Generalfeldmarschall Göring kurz auf dem Boden der Reichshauptstadt empfangen. Der Führer begrüßt dann, von Geueralseldmarschall Göring begleitet, die zun: Emp fang geladenen Ehrengäste. Dann wird Hermann Göring den Führer in einer Ansprache willkommen heißen, die, wie alle übrigen

voll bracht hat. Aysms iöritsp zur RMehr des Führers dnb. Berlin, 9. Mai. Generalfeldmarschall Ministerpräsident Hermann Gö ring hat zur Rückkehr des Führers aus Italien folgenden Aufruf erlassen: „Deutsches Volk! Der Führer fährt nunmehr wieder zu rück in des Reiches Hauptstadt. Tie glanzvollen und ereig nisreichen Tage, die 120 Millionen Deutsche und Italiener mit Stolz und Freude miserlebten, sind in die Annalen der Geschichte eingegangen. Beiden Völkern werden sie unver gessen bleiben

und wieder heimkehren wird in die deutschen Gaue, so werden Jubel und Begei sterung seines Volkes keine Grenzen finden und dieser Jubel wird auch gleichermaßen sein: Der Dank des deutschen Vol kes an die große italienische Nation und den Duce. Herl unserem Führer! Hermann G ö r i n g." Ser Abschluß dnb. Florenz, 10. Mai. Vor Beginn der Opernaufführung gab der Duce den' Führer zum Abschied seiner Jtalienreise in dem Palazz: Medizeo Riccardi eine Abendtafel. In dem mit wertv-A? Deckengemälden von Giordano

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Reuttener Nachrichten
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Seite 3 von 6
Datum: 06.02.1931
Umfang: 6
dem konnte die Gilde einen ansehnlichen Reingewinn buchen. Den 1. Preis erhielt Hermann Laugus von Vorderhornbach, den 2. Preis Emilian Spieß vonMartinau, den 3. Revierinspektor Eugen Lochbichler von Stanzach. — Die lustige Fastnachtszeit macht sich bis jetzt durch ziemlich zahlreiche Masken, welche abends mit Stöcken und Kehrbesen bewaffnet, von Haus zu Haus gehen und oft gut gelungene Volksschnacks zum Besten geben, bemerkbar. Zur Abhaltung von Bällen rc. dürfte das nötige Kleingeld fehlen zumal heuer

geworden durch den günstigen und billigen Autoverkehr. Vor wenigen Jahren jubelte man noch auf, wenn man hörte, der 3 mal wöchent liche — später hieß es der tägliche — Pferdepostverkehr sei über den ganzen Winter hindurch sichergestellt und jetzt? — Den Bund fürs Leben schloffen Josef Deuring (Phörring) Geschäftsführer aus Lustenau (Vorarlberg) mit Julie Lechleitner, Tochter der verst. und weitum bekannten Kaufmannsleute Hermann und Theresie Lech leitner in Elmen. — Der neuernannte Wegmacher (Straßen

- wärter) Hermann Winkler aus Elmen hat sein Amt angetreten. Er bekam gleich Beschäftigung genug mit Ausschaufeln der Fahrbahn. Hoffen wir, daß er unsere Straße tadellos aufrecht erhält und auch uns armen Radfahrern ein bischen Fahrbahn gönnt. Hoffentlich gefällt dem neuen Straßenwärter dieser Berus gut und belehrt alle Nörgler und Neider, daß die Auswahl unter den vielen Bewerbern auf den Rechten gefallen ist. Dem Wegmacher Perle wünschen wir noch viele Jahre ver dienter Ruhe. — Seit einiger Zeit

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