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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 12.08.1934
Umfang: 8
Sechzig Jahre im Dienst der Kunst Gutenbergs. Buchdruckereibesiher Hermann Mahl-Bruneck. Die Buchdruckerkunst ist zu einer so unentbehrlichen Arundlage unseres gesamten Kulturlebens geworden, daß ihre Erzeugnisse und ihre Ausübung längst zu einer Selbstverständlichkeit geworden sind. Druck sorten, Zeitungen, Bücher werden als Vermittler jeglicher geistigen Tätigkeit täglich von jedermann benützt, die wenigsten Menschen aber machen sich Über die Kunst, Mühe und Arbeit nähere Gedanken

, , die mit der Herstellung von Druckerzeugnissen ver bunden sind. Still und ohne Aufsehen übt der Buchdrucker seine ' Kunst aus und nur selten nimmt die Oeffentlichkeit ; Anteil an dem Jubiläum eines Jüngers Gutenbergs. Da aber seltene Ausnahmen diese Regel bestätigen, so verdient der Mann, dem diese Zeilen gelten, doch besondere Beachtung, denn Hermann Mahl übt seit 60 Jahren ununterbrochen die Kunst Autenbergs aus und steht heute noch in ■ beneidenswerter körperlicher und geistiger Frische und Arbeitslust

an der Spitze der Buchdruckerei A. M a h l in B r u n e ck im Pustertal. Daher sei ein j kurzer Rückblick auf den Werdegang und das Berufs leben Hermann Mahls im folgenden gegeben, der das schöne Beispiel eines arbeits- und erfolgreichen Daseins bietet. In der Hauptstadt Pustertals, in B r u n e ck, wurde Hermann Mahl am 15. Jänner 1860 als Sohn des Buchdruckereibesitzers Johann Georg Mahl geboren. Nach Abschluß seiner Schuljahre trat der 14jährige Hermann am 14. August 1874 in das väterliche Geschäft

ein und wurde von seinem Vater in die Kunst Gutenbergs eingeführt. Nach vier- s jähriger Lehrzeit verließ Hermann Mahl die Heimat und setzte seine berufliche Ausbildung als Schrift setzer in der Buchdruckerei Dr. Max H u t t l e r in München, An der Hofstatt, der bekannten Ge burtsstätte des „Bayrischen Kuriers", und später in der Buchdruckerei des Kath. pol. Preßverein in Linz a. D. fort. In dem jungen Buchdrucker lebte ein unbändiger Drang, die Welt kennen zu lernen und so begab sich Hermann Mahl

und Straßburg streifte. Dann durch wanderte Mahl den Schwarzwald und fand schließlich in Stuttgart nach fünfmonatiger Fußwanderung als Schriftsetzer in der G r e i n's ch e n Hofdruckerei eine bleibende Stätte, bis ihn der Militärdienst in die Heimat rief. Nach Ablauf seiner Soldatenjahre trat Hermann Mahl wieder in das väterliche Geschäft ein und übernahm schon nach kurzer Zeit die technische Leitung der Buchdruckerei. Das Hauptaugenmerk des Jubilars, dem von Jugend auf die Liebe zur Kunst Gutenbergs

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 29.09.1939
Umfang: 4
-Hermann heiratet und seine Frau hier herbringt? Es ist doch mein Elternhaus hier — werde ich es verlieren? Ich fürchte es fast. Ich mag die Dora Degener nicht. Gar nicht. Sie hat etwas Kaltes, Beobachtendes, schon als Kind in der Schule. Mich hat ste nie leiden mögen, das weiß ich. Wir waren zusammen in oer Tanzstunde, obwohl sie ein paar Jahre älter ist. Wir waren ja noch Kinder, aber sie hat es nie vertragen können, daß ich besser tanzte als sie, daß ich soviele „Freunde" hatte. Später

war sie glatter, freundlicher zu mir, wenn wir uns hin und wieder bei Bekannten getroffen haben. Ich verstehe jetzt wohl: es war Hans-Hermanns wegen. Aber Gerda Berkow hat doch gehört, wie sie einmal über mich ge sprochen hat: ich sähe aus wie eine Operettenschönheit, es sei nichts „Solides" an mir. Ich Hab mich damals furchtbar ge- ärgert. Was kann ich denn dafür, daß meine Haare so funkeln und meine Augen so grün sind ? Nun wird sie meine Schwägerin. 14. Juni 1915. Hans-Hermann ist gestern mit seiner Braut

". Als die beiden schließlich hinausgegangen waren, habe ich mich mit einem Buch in die kleine Laube vom Rosengarten ge setzt. Nachher kamen sie vorbei, Hans-Hermann pflückte ihr ein aar Blumen ab, aber sie sprachen von Dingen, die nicht zu en Blumen passen wollten. „Ja!" antwortete Hans-Hermann, wie mir schien, etwas un geduldig. „Das liegt nun mal testamentarisch fest, mein Vater hat das so angeordnet. Aber Lipperloh ist ja groß, wir haben oben so viel Räume, werden sie da einquartieren, das läßt sich schon

ich Doras kühle Stimme. „Jung und alt, — das gibt im mer Unfrieden . . ." Dann klang ihre Stimme weicher. „Ich will aber dir zuliebe zufrieden sein." Es war eine Weile still. „Und Henny?" fragte die Stimme dann wieder weiter. „Mit ihr ist's wohl genau so? Sie hat wohl auch Wohn- und Unter haltsrecht auf Lipperloh?" Wohn- und Unterhaltsrecht? Mir schoß das Blut glühend heiß ins Gesicht. Mit welch kühlen, sachlichen Worten die Frau da mein Hiersein bezeichnete, es war unerträglich! Hans-Hermann riß heftig

an dem Strauch. „Run ja!" sagte er ärgerlich. „Das ist mal so. Sie ist ja schließlich meine einzige Schwester. Mit Henny habe ich übri gens meine besonderen Pläne . .Ich horchte mit allen Sin nen, aber sie waren jetzt langsam weitergegangen, ich konnte nichts mehr verstehen ... Run, es ist gut. wenn man wenigstens weiß, daß man un gern im Elternhaus geduldet wird. Jetzt mache ich mir über Hans-Hermanns brüderliche Zuneigung wenigstens keine Il lusionen mehr. 15. Juni 1915. Hans-Hermann hat heute allerlei

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Lienzer Nachrichten
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Seite 9 von 16
Datum: 15.08.1930
Umfang: 16
der am Südabhange der Hohen Tauern entspringenden Die Untersuchung der schweren Bergkata strophe, die vor einigen Tagen drei reichsdeut- sche Studenten an der Brunstadler Spitze im Bregenzer Walde betroffen hat, hat eine sensationelle Wendung genommen, Der 16jährige Fritz Stirne - mann, der Student Wilhelm G a t h m a n n und der 18jährige Hermann Griesbach, alle drei aus Leipzig, hatten sich bei der Tour von ihren sieben Kameraden getrennt, gerieten in Bergnot und gaben Lichtsignale ab. Eine Hilfsexpedition

fand Griesbach, und Gathmann unversehrt in den Felsen. Stirne mann konnte zwei Tage später.nur als Leiche -geborgen werden. Die Ermittlungen der Gendarmerie hadern Verdachtsmomente ergeben, daß Stirnemann nicht durch einen Bergunfall ums Leben ge kommen ist. Daraufhin wurde der zuerft gerettete Student Hermann Griesbach in Raft genommen. lieber die näheren Umstände, die zur Ver haftung führten, ist noch, nichts bekannt. Hiezu wird nun gemeldet: Die drei jungen Leute unternahmen immer

eine Rettungsexpedition ausgerüstet, an der Gendarmeriealpinisten teilnahmen. Nach einigen Stunden konnte man Hermann Gries bach bergen. Er hatte leinen erschöpften Kameraden im Stiche gelassen und war allein weitergeklettert. So fand ihn die Nettungsexpedition auf. Nach weiterem Suchen wurde in der Nähe der 16jährige Fritz Stirnemann tot aufgefunden. Er lag in einer etwa 80 Meter von jenep Stelle, wo ihn Gathmann mit Griesbach, zu rückgelassen hatte, entfernten Mulde. Die Ret- tungsexpedition schiaffte die Leiche

Kameraden entledigen wollte. Hermann Griesbach wurde verhaftet und dem Bezirksgericht Bregenz überstellt. Es wird ihm sträfliche Fahrlässigkeit vorgeworfen, da er als Führer die Pflicht hatte, bei seinem Schutzbefohlenen zu bleiben. Eine M o r d b e s ch, u l d i g u n g ist nicht er hoben worden, wenngleich auch in dieser Richtung Erhebungen eingeleitet sind. Jedenfalls ist eine Raubabsicht ausge schlossen, und es kann sich nur um die Ver zweiflungstat eines Menschen handeln, der angesichts

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 12
Datum: 07.02.1925
Umfang: 12
, Rumänien Else Rebling, Chemnitz Hermann Dührtzen, Berlin Frau von Knierim, Mannheim Freiherr v. d. Recke, Seedorf Dr. Otto Schmidt mit Frari, Heidelberg Käthe Roth, Berlin Dr. Eduard Kunath, Chemnitz Dr. Herbert Döring, Leipzig Wilh. Bernheim mit Frau, Charlottenburg. Georg Kosterlitz, Leipzig Frau Elfriede v. Schöppenthau m. Tochter, Berlin-Grunwald Fam. Paul Gerngroh, Wien 2ng. Oöcar Bolosfio m. Frau, Görz Paul Elek, Malomözeg, S. S. R. 2ng. Heinrich Czeck, Budweiö Sima Weger, Budweiö Baron

Capt. G. H. Plummer, Cork Mrö. M. H- Sherard mit Tochter, Jersee- Irland Miß V. H. Hewitt, London Miß A. K. Lennax, Campsie Gen Dr. Hermann Kroll mit Frau, Aachen Gustav Lösche mit Frau, Lugau Paul Schreiner, mit Frau, Soingen Mr. Christen A. de Linde, London Georg Linke, Schlabitz Anni Grote, Chalottenburg Friede Feuerstein, München Waldemar Trettau mit Frau, Gimmel Herta ©tonn, Breölau Margarete Pracht, „ Max Kurt Raminger mit Frau, Gera-R. Dr. Karl prett, Leoben Familie Dr. Walter Grimm, Hamburg

Frieda Kühne, Familie Walter Schorf, München Alfred Lerchenthal/ Wallg Werthauer, Berlin Henriette Werlheim mit Tochter, Berlin W. Bernheim mit Frau, Charlottenburg Maurice Masson, Paris Mr. William Mieze mit Frau, London Mr. Es de Bultö-Tagerner, „ 2. L. Tölken mit Frau, Bad Oegnhausen Oökar Jaqueö mit Frau, Berlitz Dr. Hermann Merkedt mit Frari, Elberfeld Walter Falbe, Berlin Kurt Preis, Berlin Dr. Hanö Friefecke, Berlin Marie Quidenuö, Hohenelbe Eduard Schreiber mit Frau, Hohenelbe Rudolf

mit Frau, Bridapest Capt. G. H. Plummer, Cork Angiletta Graf, Wien 2ng. Josef Löcherbach, Düsseldorf Tiefenbrunner Jäger Gustav, Wien Wüster Felix, 2nnsbruck Llhlik Rudolf, Wien Kiefer Hermann, Salzburg Booöen Else, Dresden Goldschmied Alois, Wien Jakaleff Stefan, Budapest Schönbaumöfeld Hella, Wien Steiner Luick, Gmunden Schorn Eduard, Salzbrrrg Dr. Richards Gustav, Wien Hofmann Edmund, Wien Scharf Raimuad, Innsbruck Scheiber Paul, 2nnöbruck Wieser Martiu, Hall i. T. Fischnaller Aloiö, Hall

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Gardasee-Post
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Seite 6 von 8
Datum: 21.11.1906
Umfang: 8
E. Ringelmann, Salzburg Ed. Albert Armour, Mexico Rudolf Garreis, Wien Anton Rohm, Modelleur, Mailand Hermann Fischer mit Frau, Graz M. Goldberger, Wien Sanatorium Dr. Hartungen. Arthur von Erdmann, Marineoffizier, Warschau Wilhelmine Binder, privat, Ciurgiu, Rumänien Max Wedemann, Buchhändler, Stuttgart Johann Urlaub, Optiker, St. Petersburg Helene Schmidt, Privat, Halle a. d. Saale Johanna Schmidt, Privat, Halle a. d. Saale Marcus Sygal, Kaufmannsohn, Odessa Richard Kopf, Erzieher bei Sygal, Odessa

. L. v. Areszewska, Krakau Lyda Vogel, Superintendentensgattin, Friedenau Josef Blumenfeld mit Familie u. Bonne, Wien A. Borrowes, Irland Elisabeth u. Gertrud Hermann, Privat, Potsdam Heinrich Hadukorn, Karlsbad Friedrich Weber, Fabrikant, Braunschweig Julius Irwin, Schauspieler, Halle a. d. Saale Johanna Haatke, Berlin Jahanna Buker, Berlin Alma Diko, Berlin Graf Julius Oppermann, Russland Baron v. Zorsky, Trient Baronin Zorsky geb. Gräfin Mazuchelh, Trient Hermann Zerweck, Schriftsteller, Stuttgart Lothar Mayr

von Sonnenburg, München B. Salomon, Gotha Dr. Hermann Seminger mit Frau, Bad Reichenhall Dr. Richard Sachtleben mit Frau, Königshütte Leon Sydel, Berlin Gustav Graetz mit Frau, Berlin Martin Leutschner mit Frau, Leipzig Villa Sonnenburg. Major M. Boege. München Robert Kohlrausch, Schriftsteller, München Ernst Kotte und Frau, Lüttringhausen A. Michael u. Tochter, Hamburg Dr. M .rii v. Borovik, Warschau H. Daehne, Laubau Hermann Ludolf Heyn, Direktor, Lüneburg Wilhelm Weigand, Schriftsteller, München Baronin

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Gardasee-Post
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Seite 5 von 8
Datum: 01.12.1906
Umfang: 8
., Augsburg Hermann Uhl, Postadj., Augsburg Leopold Weiss mit Frau, Bahnadj., Augsburg Theodor Hessmann, Kaufmann, Salzburg Wilhelm Windholz mit Frau, Baumeister, Brünn N. Seelig, Kaufmann, Posen S. Sabath, Kaufmann, Graz Franz Hiemair, Adjunkt, München U. Holz, p. Arzt, München Schuster, Bauaufseher, Augsburg Karl Rottermed, Pastor, Riga Georg Baumgartner, Augsburg Ludwig Neubauer, Kaufmann, Wien Karl Gerlich mit Frau, k. u. k. Oberleut., Korneuburg F. Scbraml mit Frau, Kaufmann, Hannover J. Innerebner

Freiherr v. Rungg, k. k. Statth.-Rat, Innsbruck G. Sagasser, Regierungsrat, Zwickau Hermann Freiherr v. Neclian mit Frau, Deggendorf Paul H. Beyer mit Frau, Fabriksbesitzer, Rosswein W. Sickha, Restaurateur, Graz Alfred Lengelposer mit Frau, Privatier, Wien Josef Ausserladschneider mit Frau, Ingenieur, Wien Edmund Kiss, Kaufmann, Budapest A. Dinzl, Juwelier, Bozen Antonio Grigolli, agente, Rovereto Otto Herbstrith, Referendar, Pforzheim Karl Bridar, Giesshiibl Fritz Sachs, Budapest Oskar Edler

M. Beckeimann, Russland Arnold Friedenstein, Beuthen. Hotel-Pension Altenburg Mdm. Ugron mit Kind u. Erzieherin, Budapest A. Hauschild mit Frau, Dresden Anna Bertscny, Private, Berlin Josef Penitschka, Bergbauunternehmer, Teplitz A. Auchmann, Cafetier, Teplitz Dr. med. Josef Schrank, k. k. Polizeibez.-Arzt, Wien Hotel-Pension Bellevue. N. Pasch, Kaufmann, mit Frau, Breslau. Josef Wagner, Privatier, Karlsbad Hermann Brettschneider, Realschul-Oberl., Rochlitz Friedrich Neukirch, k. u. k. Leutnant, Wien Franz

, Paranow Martha Breit mit Kind u. Bedienung, Schatzlar Ernst Block mit Frau, Berlin Dr. Karl Krammer mit Frau, Wien Philippe Szende, Budapest Josef Parges, Budapest Otto Krippenstapel, Wilsdruff Rosa Bert, Czernovitz Dr. S. von Partner mit Frau, Staatsrat, Warschau Amalia Falkner von Sonnenburg, München B. Salomon, Gotha Dr. Hermann Seminger mit Frau, Bad Reichenhall Dr. Richard Sachtleben mit Frau, Königshütte Leon Sydel, Berlin Gustav Graetz mit Frau, Berlin Martin Leutschner mit Frau, Leipzig Villa

Sonnenburg. Major M. Boege, München Robert Kohlrausch, Schriftsteller, München Ernst Kotte und Frau, Lüttringhausen A. Michael u. Tochter, Hamburg Dr. Marli v. Borovik, Warschau H. Daehne, Laubau Hermann Ludolf Heyn, Direktor, Lüneburg Wilhelm Weigand, Schriftsteller, München Baronin Anna v. Lupin, Tegernsee Maderno. Hotel S. Marco. Johanna Laub, München Lionel C. Hayward, London Ferdinand Schaffner, München Dr. Walter Graupner, Dresden Karl Mantel, Bezirksamtsassesor mit Frau, Augsburg J. A. Proeschl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 21.01.1937
Umfang: 8
in dem Prince os Wales Hotel befand, wo ihn Tonio in Ergebenheit erwartete, und mit Tonio zugleich die stählerne Kassette, ene lateinische Bibel, ein lateinisches Wörterbuch und eine Schreibmaschine. Die Reisevorberei tungen waren voll aufregender Schwierigkeiten gewesen. Das Netz eines dreißigjährigen, gemeinsamen Alltagslebens zwischen Sir Hermann und Bronson hatte geschickt durch brochen werden müssen. Bronson war gewohnt, das Ziel der Reisen zu kennen, die Karten zu lösen, an die Hotels

. Während meiner Krankheit hämmerte es ^er in meinen Schläfen: Grieche, Grieche, Grieche! Sie sehen die Gedankenverbindung? Nicht? Natürlich ist es das lateinische Vaterunser. Mes ist jetzt klar, mein Lieber!" Er erlhob sich und Chrisolos ebenfalls. „Sicherlich wollen Sie noch etwas trinken!" „Nein, danke, Sir Hermann." „Also, alles ist jetzt in Ordnung." Andy klopfte ihm aus die 'Schulter. Sie stiegen die breite Treppe hinunter und durchquerten die Halle. Andy «bestellte bei dem Portier ein Auto. Er drückte die Hand

«des Griechen. „Lben Sie wohl, lieber Freund. Der 'Abend war rei zend! Ich habe Mar nicht die leiseste Idee, wer Sie finb . . ." Er hielt ihn fest «bei der Hand . . . „oder wer ich nach Ihrer Meinung bin!" Der Mann schwappte nach Lust. „Sir Hermann Drake." „Ich häbe noch nie von ihm gehört", sagte Andy, indem er sich behaglich zu seiner ganzen Größe ausrichtete und sein nicht Hermannsches Grinsen aufsteckte. „Sir Hermann Drake? Wer ist das? «Ich heiße Bendix. Cyrus Bendix, ich bin amerikanischer

Schauspieler." Er gab sich einen amerikanischen Tonfall. „Es war sehr schön. Ihnen zu begegnen, aber ich habe keine Ahnung, wovon Sie eigent lich gesprochen haben." Chrysolos, immer noch in Andys Umklammerung, schnappte weiter nach Lust. „Sie sind nicht Sir Hermann Drake? Nein, nicht?" Er starrte ihn mit offenem Munde an. „Natürlich nicht. Sie sind sein Doppelgänger", er zog seine «Hand fort. „«Aber wie kommen Sie dann in die Woh nung in Park Lane?" „Ich wohne nicht dort", sagte Andy. „Ich «besuche

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 25.11.1928
Umfang: 8
antreten. Da trat in den letzten Tagen eine Lungenentzündung hinzu und diesem nerren Angriff war der geschwächte Körper nicht mehr gewachsen. Im Franziskus--Sanatorium verschied Hermann S u d e r m a n n. Wir sahen ihn seit langem nicht mehr, den Mann mit dem wallenden Bart, der einst so populär war. Er hakte ihn abgelegt und nur wenige alte Freunde erkannten in der Tracht der Bart- losigkeit den alten Sudermann von einst, über dessen gewaltigen Bart alle Witzblätter ihre mehr oder minder geistreichen

Scherze machten. Es war symbolhaft, das Verschwinden des Bartes, das Ver schwinden Hermann Sudermann aus dem öffentlichen Leben Berlins, denn Sudermann selber, sein literarisches Schaffen war überraschend schnell aus dem Geschmack des Publikums ent schwunden. Tie Zeit der Nüchtenrheit, der Zwcckmäßig-keir, sie hatte kein Verständnis für den Ton, der sein stärkster war, für die Pathetik seiner Dramen und Romane. Kaum zwei Jahrzehnte war er ein Liebling des Publikums, das ihm zujubelte, während schon

die Kritik im ablehnend, verneinend gegenüberstand. Und als dann das Ternpo des Maschinenzeitalters' die Großstädte ergriff, da war es auch um die Publikumgunst geschehen. Nur auf den Bühnen und in den Leihbibliotheken der Provinz, die noch nicht in das Tempo des Tages hineingeriffen sind, lebt noch heute Hermann Sudemrann. 2m letzten Zipfel des Deutschen Reiches, hochoben, wo die Ostsee den herrlichen Strand der ostpreußischen Küste bespült, wurde am 30. September 1857 Hermann Sudermann geboren. Wer

Dieses heute uns verlorene Land in seiner spröden, herben und doch so lieblichen Schönheit kennt, der weiß, warum Hermann Sudermann niemals diese Heimat vergessen konnte, diese Fischerhäuser und Katen mit ihren malerischen Dächern und den wettecharten, charakterstarken Bewohnern, die ebenso sehr mit dem Meere wie mit dem Boden zu kämpfen haben. Matziken heißt der kleine Ort bei H e y d e k r u g, eine handvoll winziger Häuslein zwischen der Bahnstrecke Memel—Insterburg und der brausenden Ostsee. Bierbrauer

war sein Vater und wollte, daß sein Sohn einst den ertragreichen Berus eines Apothekers ergreife. Aber in Hermann Sudermann lebte ein anderes Ziel. Von der Universität Königs berg übersiedelte er bald nach Berlin und fand hier schnell als Redakteur des freisinnigen „Deutschen Reichsblattes" Ge legenheit für die Betätigung seiner schriftstellerischen Begabung. Den ersten großen Erfolg errang er als Dramatiker, als im Lessingtheater im Jahre 1889 zum ersten Mal sein Drama „Ehre" zur Ausführung gelängte

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Neueste Zeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 05.01.1929
Umfang: 6
an «sechster, je einmal an siebenter und an neunter Stelle. In Anbetracht .des Umstandes, dap, unsere Aihleten nur selten Gelegeicheit halben. sich mit besseren zu messen, sind.die er zielten Leistungen besonders hoch einzuffchätzen. Nachstehend die offiziellen Tiroler Landesbestleistungen mit Ende 1928. Herren. 60 Meter: 7.2 Sekunden Hermann Agostini 1926 Wien. 100 Meter: 11.2 Sekunden Hermann Agostini 27. Juni 1926 Men. 200 Meter: 28 Sekunden Hermann Agostini 14. Juli 1928 Men. 300 Meter

: 37.2 Sekunden Hermann Agostini 3. Juni 1928 Wen. 400 Meter: 53.2 Sekunden Hermann Agostini 8. September 1924 Graz. 300 Meter: 1 Minute 9 Sekunden Hermann Agostini 26. August 1928 Wien. 800 Meter: 2:02.3 Hellmuth Kafka 9. Juli 1928 München. 1000 Meter: 2:43.4 Dr. Anton O b h o l z rr 19. Juni 1928 Innsbruck. 1500 Meter: 4:19 Hellmuth Kafk a 29. September 1923 Innsbruck. 3000 Meter: 9 :27.6 Dr. Anton Odh olze r 30. September 1928 Innsbruck. 5000 Meter: 16:33.2 Anton Platin er 10. Juni 1928 Innsbruck

. Pflanzner. Agostini und Merkel 28. September 1924 Innsbruck. 800 -st 400 + 200 4- 100-Met er-Staffel (öfter re i chiis ch-olympis che Staffel): 3:43.2 Wolfmeier, Agostini, Pflanzner und Steinegger 26. Juli 1925 Innsbruck. 800 200 -f 200 + 400-Meter-Stasfel (olympische Staffel): 3 :45 Kafka, Macht, Pflanzner und Agostini. Standroeitsprung: 2.90 Meter Eugen Hutter 28. Oktober 1919 Innsbruck. Weitsprung mit Anlauf: 6 j 50 Meter Hermann Margreiter 23. August 1925 Innsbruck. Standhochsprung: 1.30 Meter Josef

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 12.03.1937
Umfang: 8
Am Flügel: Charles Lerne. — Haydn: Buß- Arie. — Mozart: Du wahrer Mensch und Gott. — Mozart: a) Quaere superna; b) Arie aus der Oper „Apollo und Hyazinthus". 17.3V Brasilianische Lieder zur Gitarre. Olga Praguer-Coelho. 17.55 Artur Roeßler: Aus dem Kunstleben. 18.05 Ernst Eckert: Das Handwerk als Kultur saktor. 18.3V Hermann Broch. Aus eigenen Werken. Einleitende Worte: Dr. Franz Horch. 18.55 Neues Leben. Verlautbarungen. 19.00 Zeitzeichen. 1. Abendbericht. 19.10 Dr. Zoltan von Takaes, Budapest

Capsir, Giuseppe de Luca, Rosetta Pampanini, Tito Schipa, Irene Menghini-Cattaneo, Ezio Pinza, Toti dal Monte. 16.50 Dr. Hermann Lechner: Grundzüge der niederösterreichischen Landesgeschichte. 17.15 Balladen. Johann von Santha (Baß). Am Flügel: Walter Schlösinger. — Hartmann: Mir träumte von einem Königskind. — Schubert: Gruppe aus dem Tartarus. — Loeme: a) Klei ner Haushalt; b) Der heilige Franziskus; c) Odins Meeresritt. 17.35: Vorträge aus zwei Klavieren. Maria Luise Moresco — Isolde Dobrowolny

. — Couperin: ct) La Letiville: b) La Iullette: c) Le Reveil Matin. — Pirani: Gavotte. — Brahms: Fünf Walzer. 17.55 Dr. Hermann Zerzawy: Familiengeschichts- forschung und Heimatliebe. 18.20 Verlautbarungen der Oesterreichischen Kunst- stelle. 18.25 Die Bundestheaterwoche. 18.35 Wissenschaftliche Nachrichten der Woche. 18.45 Oberpostrat Dr. Erhard Blöder: Mit dem Postkrastwagen in den Frühling. 19.00 Zeitzeichen, 1. Abendbericht, Wetterbericht. 19.10 Schneeberichte aus Oesterreich. 19.25 Wunschkonzert

, Konzertpolka für Fagott mit Orchesterbe gleitung. — Komzak: 84er-Regiments-Marsch. 20.40 Sie hören heute ... 20.55 Karl Springenschmid: Am Seil vom Sta- belec Much. Es liest Hermann Wawra. 21.20 Ungarische Dichtung der Jahrhunderte. Ein Querschnitt. Leitung: Dr. Hans Nüchtern. 22.10 2. Abendbericht. 22.20 Italienische und englische Madrigale. (Aus dem sechzehnten und siebzehnten Jahrhundert.) Salzburger Kammerchor Trapp. Uebertragung aus Salzburg. 23.00 Tanzmusik. Tanzkapelle Rudi Regen. Ge sang: Heinrich

. 16.00 Nachmittagsbericht. Valuten- und Devisen kurse. 16.05 „Margarethe." Oper in fünf Akten von Charles Gounod. 17.00 Ing. Lothar Fröhlich: Werkstunde für Kin der. 17.30 Alte Meister. Leitung: Hermann von Schmeidel. Ausführende: Der Bach-Chor des Musikvereines für Steiermark. Mitwirkend: Dr. Viktor von Urbantfchitsch (Orgel). — Pierluggi Palestrina: Stabat Mater, für acht stimmigen gemischten Chor a cappella. — Lotti: Ave Maria, für vierstimmigen Chor. — Arcadelt: Crucifixus, für sechsstimmigen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 10
Datum: 14.01.1939
Umfang: 10
. Grandhotel Weißes Rößl — Grandhotel UHREN Tiroler Andenken Alle Reparaturen Braus Hermann, Westfalen. Brunnhof Ing. Battiste G. H., Mailand. 'Licht Bald Willi, Bochum. Brunnhof Brandes Georg und Frau, Berlin. Alpenglühn T/r. Burna-Littitz E., Berlin. Bichlalm v. Böser Ruth, Kiel. Florianihof Baermann Else, München. Grandhotel Bachmann Walter, Wien. Reisch Buchert Johannes, Stettin. Neuwirt Dipl.-Jng. Bierhals Alfred, Merseburg. Holzner Baronin Gecmen-Waldek Erwein, Prag. Güttler Baron Smidt Aabievow

Franz, Wien. Tiefenbrunner Bauer Otto, München. G. Ehrenbach Baeten Josef, München. Tiefenbrunner Tahrenburg Hermann, München. Posthof Brökelmann Heinz-Adolf, München. Posthof Dr. Bechl Heinrich und Frau, München. Reisch Brand Hermann, Frankfurt. Grandhotel Berg Kristofer, München. Klaudia Bezar Andre, Wien. Kaps Oruber Hauptplütz, Telefon 110 empfich't seinen täglich frischen Touristenproviant, alle Sorten Würste, Schinken, pr.ma Fleischkäse sowie alle Flcischsorten billigst. Brecek Karl, Beamter

Alex, Bremen. Grandhotel Graf Otting Max, München. Grandhotel Ganzenmüller Thea, München. Scheider Geheimrat Schmietz Hermann, Berlin. Sonnbühel Baron Dr. Gecmen-Waldek Mar.'o, Wien. Güttler Gauleiter und Staatssekretär Bohle Ernst -Wilhelm, Berlin. Reisch Hassenpflug Werner, Wien. Kaiser Harmsen Max, Kiel. W. Rößl Hein Maria, Berlin. Tiefenbrunner Hagemann Erna, Westfalen. Alpenhaus Hicks I. M., London. W. Rößl Hörner Josef, Berlin. Ehrenbachhöhe Haller Liselotte, Lüdinghausen. Alpenhaus Hegemann

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 12
Datum: 14.02.1925
Umfang: 12
, in. Fr.. Esher Erdmann Krovas mit Frau, Leipzig Willg Florstedt mit Frau, Leipzig Fürst Johann Schwarzenberg, Wien Hans Beth. Lübeck Hermann Bolke, München Emil Böcker, München Berthold Bauch, München Karl Gruber, München Familie John Marschall, Köslau Rudolf Wille mit Erau, Erben Emerich Mager, Laibach Frl. Hilde Koster. Laibach Felix Gtrautz, österr.Genera'konsul, Laibach Frago Golob, Laibach Herbert Rinkel, Dalbersdorf Familie Sabine v. Hegden-Linden, Tützpatz Fritz Binöwangcr, Berlin Fregga Tönnes

Agnes G. Welsh. London Gustav Lösche mit Frau. Lugan Paul Schreiner mit Frau, Solingen Alfred Lerchenthal, München Albert Tacke mit Frau, Rheine Frau Fried! Feuerstein, München Miß Elsie Milne. Bournewuth Frl. Anng Rosenberg, Berlin Walter Schlieper, Barmen Bernhard Springer, Wien Fr. Brigitta Binder, Wien Oskar Jaqueö mit Frau, Berlin Christian Höllerer „ „ München Hermann Merkert „ „ Elberfeld Mas. H. S. Marshall, London D. B. S. Marshall, London Mr. Milliam Mieze mit Frau, London Mr. Es de ButtS

-Tagerner, London Tiefenbrunner Strauch Anneliese, Bremen Ellenberg Ignaz, Wien Blumberg Leo, Wien Glöckner Karl, Wien Zins Otto, Schwaz Linser Hermann, Tarrenz Ziegner Heinrich, Schwelm Leitgeb Josef, Innsbruck Schulze Paul, Magdeburg Rottengrueb Camilla, Wien Grggier Maria, Wien palnrore Mathilde. Wien Trier Franz, Dortmund Flotow Baronasse, Dresden Tausig Felix, Wien Engelhardt Baron Wolf v., Danzig Rose-Dike Charlotte, Hamburg Schwager Karl. Mähr. Ostrau Knappe Richard, Wien Dgrenfurth Günther

, Salzburg Veit Alexander, Breslarr Schneider Viktor, München Huber Ernst, München Votsch H., München Eith Hermann, München Faber Adolf, Wien Backmeister Emst, Stuttgart Bargnrann Ehrenfried, Hamburg Schult Johann, München Schneeberger Hans, Freiburg Bernhofer Franz. Wien Brunnner Richard, Wlen Buchs Josef, Innsbruck - Kreisler Hanna, Innsbruck Schramager Franz, Dresden Hofmann-Montanus Hanü, Wien

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 5 von 10
Datum: 28.02.1925
Umfang: 10
, Leoben Architekt Erdmann mit Farn., Berlin Haus Grade, Berlin Familie Emil Spahn, Berlin Miß G. V. March. Oxford Familie K. L. Antrobus, London Miß Mortge Snrith, Bromögrove Eapt. G. H. Plummer, Eork Mrs. M. H- Gherard mit Tochter, Jersee- Irlanö Miß V. H. Hewitt, London Miß Nora Kerr, Loüdon Miß Agnes G. Welsh, London Familie Sabine v. Hegden-Linöen,Tützpatz Oskar Iaqueö mit Frau, Berlin Herbert Rinkel, Dalbersdorf Hermann Merkert „ „ Elberfeld Maj. H. S. Marshall, London Mr. Milliam Mieze mit Frau

, London Mr. Es de Buttö-Tagerner, London Lt.-Eol. Samborne-Palmer, London Josef Rothdauscher, Negenöburg Otto Buchenbacher, Fürth Arthur Eassel, Berlin Hermann Gchwertau, München Dipl. Äng. Arnold Haas, Darmstadt Frl. Hanne Eppels, Köln Wilhelm Rieth mit Frau, Zaiöberg Dir. Rudolf Wille, mit Frau, Frankfurt Wladimir Salabascheff, Innsbruck Frl. Maria Kereg, München Emil Kiesler, Wien , Friedrich. Schnell, Bremen Mrs. G. E. Hodgson, Meran Karl Müller. Köln Tiefenbrunner Bachem mit Frau, Bonn Böttcher

Götz, Garmisch Karl Schäfer, Wllrzburg Adolf Günther, Würzburg Wilhelm Müller. Innsbruck Albert Brandt, Innsbruck Anna Straka, Innsbruck Ernst Breitfutz, Saalfelöen Erich Bartel, Frankfurt a. d. Oder- Otto Hoche, Berlin Wilhelm Schubnell, Konstanz Hanö List, Bingen Karoline Krieger, München Hermann Schwartau, Hamburg Dr. Kark Debus, Feucht Franz Barthalnalsi. Nürnberg Pension Theres Herr Oberbarrrat Gelinskg m.Fr., Eoblenz Herr Rechtsanwalt Dr. Rabe, Wiesbaden Herr Banköirektor Otto m. Fr„ Ehemnitz

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 16
Datum: 31.05.1924
Umfang: 16
. Am 81. Mai 1864 starb Hermann v. Giim, im Dezember 1L68 wurden '.eine sterblichen Reste in der Heimatserde, im städ tischen Friedhofe in Innsbruck, zur letzten Ruhe bestattet. Richtet sich heute der Mick aller deutschen Herz«, die je ein »Äler Klang aus der Harfe GÄms entzückt und bewegt hat, auf den Dich lor mck> seine Lieder und zieht heute leine Kimst «ss neue wieder ein in Tausend« be geisterte Gemüter, so doH an dem Gedenkfest Herxvami von Giims unsere Heimat nicht sehte«. die dem Dichter

und glänzendem Flachs. ^ver L«> Sie Hot «inen Mantel von ttauer Seid. Es ist mit Porten besät Hr Kleid. Es steht ein Knöblein auf ihrem Schah, Das ist vom Scheitel bis zur Ferse bloß. Die Leute beten. Ich aber denk: (Sn Kind! Welch liebliches HimmelsgeschnÄ. (Kink-Handschrift.) MZll-SSZo Em LieblingsMtzchen Hermann v. Gilms. Von Heinrich von Schullern- Van Ratters wollen wir sprechen, einer uralten Sommerfrische aus Innsbrucks süd westlichem .Mittelgebirge. Luftkurort ist noch immer keiner daraus geworden

verlassen; die trö stende Hoffnung aber halten sie fest, ein freundliches Geschick möge sie bald, recht bald wieder an diesen Ort reinster Naturfreude süh^n. „Ist das bald? Ueber hundert bange Stunden. Ueber hundert frische Wunden — Unterdessen kann der Wald, Kann die Wiese sich entfärben. Können alle Blumen sterben —' Ist das bald?' Hermann v. Gilms letzte Briefe an die Seinen. (Die hier gebotenen Briese entstammen dem Nachlasse des Pros Dr. Hugo v. Gilin und werden hier mit Erlaubnis seiner Witwe

von Dr. Andm Dörrer veröfsentlicht.) Hermann v. Gilm an seinen Bruder Hugo in Wiener-Neustadt. > Li n z, Z». März 1864. Liebster Bruder! Nur in aller Eile kann ich Dir meine be sten Wünsche zu Deinem Namensfeste senden. Mari« (Hermanns Gattin D.) hat mir auch alles Schön« aufgegeben. Bringe den Tag gut zu. In Deinen Gedanken wirst Du wohl viel daheim sem. Wie ost müssen wir uns dort unbewußt begegnen. Die ganze Ehar- woche war ich wieder sehr kranks Das Fie ber war wieder da, so liebenswüMg

, wie es nur mich in Ottos Rollstuhl geschüttelt hatte (im Borsahr«, als Hermann bei den Semen in Innsbruck war und sein Bruder, Stadt- psarrkooperator Otto, ihm die Wegzehrung reichte. D.) Ich hatte viel schlaflose Nächte, wo meine Gedanken zwischen Fell>kirch lwo sein Bruder Ferdinand ihn 1K63 auss herz lichste gepflegt hatte D.) und Innsbruck her» umflogen. Mich zieht es wieder gewaltig fort und >'ch glaube nicht, daß ich lang mehr hier bleibe.. Mein Dub wird Dir viel Freude machen, wenn Du kommst. Er schneidet

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 26.08.1941
Umfang: 4
Seite 4 Nr. 166 „Neueste Zeitung" Dienstag, den 26. August 1941 <£iimen+@poct+€ßtef Oie deutschen Meisterschaften im Gewichtheben In der Hermann-Göring-Halle in Stuttgart-Fellbach wurden am Wochenende die deutschen Meisterschaften im Gewichtheben ausge- tragen. Sie brachten folgende Ergebnisse: Erster Tag: Bantamgewicht: 1. Alois Schöbinger (Wien) 285 Kilogramm; 2. Josef Schuster (München) 280; 3. Karl Ionisch (Wien) 265; 4. Mahin (Rosenheim) 246; 5. Antonie (Hörde) 235. — Leichtgewicht

: 1. Karl Jansen (Essen) 337.5 Kilogramm; 2. Karl Schwitalle (Breslau) 335; 3. Ernst Hermann (Wien) 315; 4. Recken bacher (Wien) 307.6; 6. Schwemmet (Nürnberg) 305 Kilogramm. — H a'lbschw er gewicht: 1. Hans Valla (Wien) 335 Kilogramm: 2. Hans Szaba Dos (Wien) 342.5; 3. Raimund Ortlieb (Augsburg) 320; 4. Lorenz (Magdeburg) 315; 5. Petri (Hörde) 312.5 Kilogramm. Zweiter Tag: Federgewicht: 1. Toni Richter (Wien) 292.5 Kilo gramm; 2. Dorowa (Hamborn) 272.5; 3. Dörrbecker (Hörde) 267.5; 4. M. Grau (Tilsit

hatte. Um so höheren Wert haben die Leistungen. Die Meisterschaft im Marathonlauf gewann Polizeihauptmachtmeister B o'r g s e n in 2 : 33 : 30.8 vor Wöber (Berlin) und dem Titelverteidiger Erwin Puch (Potsdam). Die Meisterschaft im Wettmarsch über 50 Kilometer holte Erkältung chronisch ward nützen rag u | •*™* hpken und Droqerier1 Q50und ^ “ mehrmals täglich sich Hermann Grittner (Köln) in 4 :31:13.8 gegen Prehn (Leip zig) und dem Borjahrsmeister Bleiweiß (Berlin). Den Titel im 10-Kilometer-Bahngehen schließlich

verteidmte Hermann Schmidt (Hamburg) in 41:19.2 gegen Parnemann (Berlin) und Krüger (Köln) erfolgreich. Die Ergebnisse: Marathonlauf: 1. Borgsen (Berlin) 2 : 33 : 30.8; 2. Wöber (Berlin) 2 :34 :27.8; 3. Puch (Posen) 2 :34 :58.4; 4. Engel (Den Haag) 2:48:00; 5. Lohse (Leipzig) 2 : 49 : 58 ; 6. Fritz Helber (Stuttgart) 2 : 50 : 02; 7. Ientzsch (Berlin) 2 :51:32; 8. Hermann Helber (Stutt gart) 2:51:35; 9. Kobert (Tangermünde) 2:51:33; 10. Wilhelm Meyer (Bremen) 2:51:59 Stunden. — Mannschaften: 1. Berliner

TSV. 1850 8:41:14; 2. RSG. Stuttgart 8 : 47 : 06 ; 3. Polizei Berlin; 4. Kriegsmarine Wilhelmshaven. 50-Kllometer-Wettmarfch: 1. Grittner (Köln) 4 :31:13.8; 2. Prehn (Leipzig) 4 : 37 : 40.6 ; 3. Bleiweiß (Berlin) 4:43:00.6; 4. Albrecht (Mainz) 4 : 44 : 03.6; 5. Arendes (Braunschweig) 4 : 44 : 44.4 Stunden. — Mannschaften: 1. Eintracht Braunschweig 14:29 :53.6; 2. SA.- Brigade 35 Leipzig 15 :14 :52.6. 10-Kilometer-Gehen: 1. Hermann Schmidt (Hamburg) 45:19.2; 2. Parnemann (Berlin) 46:15; 3. Krüger

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 21.01.1927
Umfang: 8
nicht die Möglichkeit, nur ^das Nötigste für die Familie zu verdienen. Dabei ist die Bewegung erst im Anfänge. Zwar werden auch für die Großreparatuvwerk- stätten gelernte Kräfte nötig, doch wirb inan diese der jun--- gen Generation entnehmen. In Deutschland ist zu dem bereits vorhandenen Kar stadt-Konzern in Hamburg und dem Leonhard Tietz-Kouzern als drittes großes Marenhauskonzerngebilde der Zusammen schluß der offenen Handelsgesellschaft Hermann Tietz in Ber lin mit der Firma A. Ja udorf u. Co. in Berlin

hervor gegangene Firma Hermann Tietz mit der Firma A. Jan- dorf u. Co. in Berlin einen Vertrag abgeschlossen, nach 1>em die Warenhäuser der letztgenannten Firma und die Anteile des Kaufhauses des Westens in Berlin nebst allen Grund stücken was die Firma Hermann Tietz übergehen. . Der Konzern Hermann Tietz, der nunmehr in Berlin 10 Warenhäuser unterhält, ferner Niederlassungen in Mün chen, Karlsruhe, Stuttgart, Plauen, Gera, Weimar und Hamburg, beschäftigt nach Uebevnahme der neuen Unter- nchmungen

16.000 bis 18.000 Angestellte. -Obwohl zum - Hermann Tietz-Konzern einige Fabriken der Konfektions- «branche, ferner eine Weberei, eine Ansrüstungs-- und Appre turanstalt, eine Bäckerei und Schlächterei gehören, so ist die ser neue Konzern nicht so sehr als ein ausgeprägter vertikaler Feuilleton. LanMvfer im Mittelalter. Don Dr. Siegfried Sieber. (Schluß.) Die Entwicklung des städtischen Tanz- und Rathauses wurde im Verlauf des Mittelalters dadurch weiter bestimmt, daß die Städte erheblich größer

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 06.06.1936
Umfang: 10
er führt, wir wollen nicht fragen. Aber Elisa hat es so gewollt." Seitdem Hermann Ebbeke wußte, der Junge lebte, der Junge war wieder im Lande, hatte er sich hun dertmal den Augenblick des Wiedersehens ausgemalt. Aber nun Thomas an diesem Vorwinternachmrttag plötzlich in der Wohnstube stand, ganz plötzlich, ohne sich angemeldet zu haben, so einfach da war, da suhlte Hermann Ebbeke nichts, als das eine ganz einfache, ganz fromme Gefühl: Gott sei Dank, und noch emmal Bott sei Dank. „Vater

, es ist etwas mit Elisa und mir." Der Vater lachte dröhnend ans: „Erbarm dich, bloß nicht nochmal die ollen Kamellen. Hat Elisa mir schon versM. Gezankt hattet ihr euch. Und darum Räuber und Mörder? Darum Flucht auf der ganzen Linie? Aber das ist ja wohl nun glücklich erledigt. Was? Oder —" Seine dröhnende Stimme verstummte. Er sah Tho mas in das aufgewühlte Gesicht. „Kinder, Kinder," sagte Hermann Ebbeke erschreckt, „ihr werdet doch nicht etwa — also da ist doch nicht etwa ein ernstes Zerwürfnis

werden. Und als er fertig war und fragte: „Was denkst du, Vater?", da atmete Hermann Ebbeke tief aus: „Junge, was soll ich da viel sagen. Wenn du das alles unserm guten Pfarrer erzählen würdest, dann würde er ja viel zu reden wissen vom Walten Gottes und so. Du rveitzt, ich mach nicht gern Spruch. Urrd Pfarrer Hoffmann schilt mich immer einen halben Heiden, aber daß da was ist, was so sein soll, das kommt mir auch so vor. Und darum sage ich: Elisa, nein, Almuth, wer soll sich denn da auskennen, also das Mädel gehört

. Wenn du nicht wünschest, daß Mutter —" Hermann Ebbeke winkte ab: „Nein, Thomas, wenn ich alles recht lrapiert habe, hat das Mädel um der Mutter willen geschwindelt. Und so wollen wir um der Mutter willen die Sache weiter aus uns nehmen. So denke ich, ist's richtig. Nun, in Dreiteufelsnamen los und hol mir das Mä del!" In der kleinen Honoratiorenstube vom „Schwarzen Bären" in der Kreisstadt stand Almuth Ebeling am Fenster. Wie lange stand sie schon so? Es war noch helles Mittagslicht gewesen, als Thomas sie hierher

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