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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 20.11.1944
Umfang: 4
. Es ist im Herbst, als versänke man in und zu stöhnen, über die Monate I111F 100 Lire., einen Trichter, immer tiefer in eine düstere Enge: man kann -sieh nicht sträuben, man muß hinein wie unge zogen. bis der letzte Tag und die letzte Stunde des sinkenden Jahres durch messen sind. Kreis Bozen arbeitcr der Ortsgruppe Salurn statt, Ko-nzertsondung des Kammerorchcsters bei dem Kreisleiter Viktor Walch zu des Deutschen Opernhauses unter Lei den Kameraden sprach. Nach einem tätig von Ernst Schräder. Solistin: Elly

cgel. 1930-19.45? Front- iage keinerlei Anlaß zu Mutlosigkeit mäßiges Lcueraiimachcn verloren. Gar i,. htri 9ni;_9i. Pin„ hi.nte <3i.m e und Besorgnis vorhanden sei. Der Zl , KC rn entzündet die Hausfrau an, ^iieiitc. -Uio -i. Cme bunte stunde. Wehrgesetz aus der Zeit des Kaisers g r schaukelte seine Friihlingskätzchen Maximilian, dem Standlibell von 151L, — j m Herbst. Gewiß, das ist keine das für alle Orte und Kreise Einschrei- Erscheinung, die aus dem Rahmen der bungen und Aufgebote festlegt

VUlulKC. /Uli UICMJUI ^vih^i.im.uwvuuvi . *#.10 —»U.uv. ui SuuS fni H d n®Q riSf£ho Vnlltnm in ,?00 ' ^°n. b ^^tst^? sind wir nicht hox-inx: hier Luise Witwe Pilz. geh. den. - Gestorben sind Frau Walburg wird .aber meist abends noch ein oder chesterwerke von Wagner. Klarinetten schützen für das deutsche Volkstum in von' Kindheit an gelehrt worden, der den Zeiten der spanischen, Erbfolge- Herbst sei dfe tote Jahreszeit, der Win- 7 - p n u,,_ tctno . kriege und der Napoleonjschen Kriege, terschnee decke

die Erde wie ein Lei-, y eDurtsta R- Andreas Hofer und die Seinen sind als dientuch zu? Man hat uns eine Un- Standschützen Vorbild für die Deut- Wahrheit gesagt Im Herbst schon liegt n L, ‘p® , , j, 1 !.'®.' sehen aller Gaue geworden, sittliches der Frühling beschlossen. , Dem Stabsgefreiten lom Pech laiiei. Gemeingut der ganzen Nation, allen Dort wehten welke Blätter zu Boden, Schwaigcrsohii, wurde für verdienst- vertraut durch die Meisterhand eines dort beschrieb die Sonne ihren immer

durchaus nicht lebhaft und gut bren nend entzünden, Sic schwelen vielmehr kingcre Zeit, ehe sie richtig brennen, und dabei gehen große Mengen der in der Kohle enthaltenen Gase in den schworenen“. Schubert. Singspiel von Franz schtitzentum. als die Tiroler Aufgebote die Kätzchen. Ich fühlte, ich atmete, ich des fall. Dem Kameraden Alois Nüs- fcntic Welircftflclitigungslager der Ju- Schorns ein ohue Wärme z^i bilden' zum Vorbild der Volkserhebung wur- roch den Frühling, und es war Herbst, sing wurde

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 08.09.1935
Umfang: 8
und verlangen beginnt. , Die dermaligen Preise sind für Tischweine sehr fest, für Sorten^aus den bevorzugten'Lägen nach giebig. , ,, Wie sich das Geschäft im Herbst anlassen wird, kann heuer' noch?schwerer ' alsm-anderen Jahren beurteilt >iàerden'Mnd hängt 'vonAielèyo Bedingun gen ab, die größtenteils auf den^ Exportmöglich keiten beruhen. Es fehlt nicht an Stimmen, die infolge der Tatsache, daß die Keller Heuer geleert sind und die neue-Ernte nur ein Normlaerträg- nis liefern wird, eine leichte

.Obst bäume läuft vom beginnenden Laubfall ini Herbst bis zum Wiedererwachen des Wachstums im Frühjahr. Es fei aber,bemerkt, daß die Herbst- düngung besonders für langsam wirkende Dünger notwendig ist. Die Nährstoffe können sich alsdann leicht im Boden lösen und stehen dann, wenn das Wachstum wieder beginnt, den Wurzeln bereits zur Verfügung. Die leicht löslichen Stickstoffdünger, wie Kalk salpeter und ähnliche, sollten am besten unter zwei mal gestreut werden: eine Hälfte im Herbst, zu sammen

mit Phosphaten und Kalisalzen, und die andere Hälfte im Frühjahr,' sobald die Blüte be endet ist. Kalk in reichlichen Gaben im Herbst per teilt, und zwar in Abständen von L Jahren, insbesondere in Böden, die dieses wichtigen Ele mentes ermangeln^ Was die Menge der zu streu enden Dünger betrifft, ist nur die Angabe von Durchschnittsziffern möglich, die als allgemeiner Anhaltspunkt dienen. . Die Phosphordünger und die Kalisalze können .ährlich in gleichbleibenden Mengen pto Flächen einheit gegeben

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 01.01.1868
Umfang: 6
Rundschau. Oesterreich. Interesse erregt die Bildung deS Ml>iment.ari- . schen ..cisleithcinischeN' MinisteriumZ.mit ihren Hindernissen. Mls Weihnachtsbescheernng >w.ir eS in^AüssichtHesteÜt/word^n,,jetzt hört man.ldaß ^ ein Musahrsgeschenk iverden lsolle. Pros! Herbst sollte die VerwaMug tier/cisleithanischen Finanzen übernehmen, aber er wieS .-diAA.ürde > zurück ,pnh..zwär,.Me, er öffey^terklärte, weit' er der Ueberzeugung ist/ das; ohne Zinsenredüttion-' eine gründliche

oder auch nur nennenslverthe Besserung der Finanzen nicht zu er zielen ist. Herbsts Kollegen wollen aber von'diesen'einschneideiideu' Mitteln nichts wissen. Pros. Herbst sollte ^.aber doch in's Mimste- rium^so lautete die Foroernng der übrigen Ministerkalididaten, selbst-dch/'Fürstenda '.des'.Prof. 'HeMLche'gtler- schast' gefürchtet wird!- ^ Äün! tauchte. die..Konlbination ^anf, /Herbst' als Minister' ohne Portefeuille,; .in'a.. Nttmsterium-Hy.^ zie^em,«. ? Da? stellte-.aber Herbst folgende -Bedingungen für die Annahmei

des Friedens nach AlHen. Der Professor soll auch Reduktion.der nach Zahl maßlosen Ruhegehalte und,! Sinekuren,- welche selbst finanziell wohlgestellte Perfönlichkeitensür zweifelhafte.Dienste, welche sie geleistet, beziehen, verlangt haben. Diese Bedingungen wurden nicht genehm gefunden.. Nun war wieder Iteth; Fürst ?Auersperg lud Dr. Giskra und Herbst dringend zu einer Besprechung, letzte rer erklärte aber, er könne nur das Kultusministerium.Äbernehmen und reiste für die Weihnachtssfiertage nach Prag

CarloS Äuersperg, Mi nisterpräsident; Graf Taaffe dessen. Stellvertreter mit Verwaltung der Polizei und.Landesvertheidigung; Dr. Giskra, Inneres; Prof. v. Hasner, Knltns; vr. .B erger, JustizDr-. Br est l, Finanzen; Wintersiein, Handel; Herbst, Minister ohne Portesenille und der Pole Gras Potochi Ackerbauministcr. ' ' ' Die »Presse' hatte , die Nachricht gebracht, daß die österrei chische Regierung angesichts der feindseligen Sprache der.russischenPresse gegen Oesterreich und namentlich rücksichtlich

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 06.09.1901
Umfang: 16
ein Individuum namens Tasch, welcher einen die Anarchie verherrlichenden Brief geschrieben hat. Tasch giebt zu, Anarchist zu sein. (Verbot von Auto mobil Wettfahr ten.) Wie aus Aacheu gemeldet wird, steht ein Der September im Volksmunde. Eine Moiiatsbetrachtung von (5 limar Kernau. (Nachdruck »erbot!».' September ist der letzte sommerliche Monat und der erste Monat mit den langen Abenden. Der September ist der Monat der Herbstäqui- uoktien. Am 21. ds. Mts. beginnt der Herbst. Die Sonne tritt in diesem Monat

rechts im Bilde des Skorpion vom Sternhimmel scheidet. Was es an Bauernregeln und Wettersprüchen für den September giebt, so sind es meistens Zwei zeiler, die sich schon stark auf Herbst uud Winter, oder im allgemeinen auf wenig freundliche, lieb liche Witterung beziehen: Nebel nach Sonnenuntergang Bringt schönes Wetter lang. Sonst haben es die Wetterregeln für den Sep tember gern uud oft mit dem Gewitter zu thun, worüber es verschiedene Sprüchlein giebt. Donnert es oft im September, Giebt's vielen

Schlüsse auf das folgende Jahr: Ein Herbst, der warm und klar, Ist gut für's nächste Jahr. Auch sonst noch giebt diese und jene Wetter regel dem Landwirth guten Nath; so heißt es z. B.: Spute Dich, daß die Felder leer, Eh Du's glaubst, kommt der Winter her. Eine andere Art von Baueruregelu stützt ihre Prophezeiungen auf Erscheinungen im Thier- und Pflanzenleben. Auch hierfür seien einige Beispiele angeführt. Von deu Spätroseu heißt es: Spät noch Nosen im Garten, Läßt der Winter warten. Vom Meister

Bedeutung ihrer Heiligen beziehen, sind recht reichhaltig und in ihrer Art ebenso inter essant, wie verschieden. Gleich der Monatserste macht hier den Anfang: Ist's am 1. September hübsch rein, Wird's den ganzen Monat so sein. Ebenso heißt es serner von diesem Tage: Ist's am Aegidientage schön, Dann wird auch gut der .Herbst bestehn. Oder in einer anderen Variation: Wie's Wetter am Aegiditag, So bleibt es vierzehn Tag darnach. Und zum Abgewöhnen schließt noch eine Bauernregel in derselben Tonart

: Ist Aegidi ein Heller Tag, Ich Dir schönen Herbst ansag'. Der Tag des heiligen Lambertus, der gegen die Mitte des Monats fällt, hat folgenden Spruch für sich erwählt: Auf Lambert hell und klar, Bringt ein trocken Frühjahr. vorhanden nnd beschäftigt nach der „Daily Ehro^ nicle' gegenwärtig alle Köpfe Großbritanniens. Wenn nicht Hehlerei dabei im Spiele ist, so lauert eiu ungeheurer Skandal hinter der Sache. Es war vor einigen Monaten, das Kriegsfieber in England hatte seinen Höhepunkt erreicht, da mel

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Lienzer Zeitung
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Seite 23 von 24
Datum: 16.02.1901
Umfang: 24
die heftigsten Vorwürfe daran. Und die alte Frau erklärte sich reuig für besiegt. Kultur des Johannisbeerstrauchs. ^er Johannisbeerstrauch liebt Lehm- und Mergelboden, gedeiht aber auch sehr gut auf allen Mittelböden, wenn dieselben bei Dürre im Frühjahr und Sommer nur nicht zu leicht austrocknen. Letzteres hat starkes Abwerfen der Blüten und Beeren im Gefolge- Gut ist es, den Boden im Herbst zu rigolen und gleichzeitig die obere Schicht stark mit Stallmist zu düngen. Der Pflanzung im Frühjahr gebe

ich den Vorzug, denn die im Herbst gepflanzten Sträucher frieren im Winter leicht auf. Muß im Herbst gepflanzt werden, so sind die Sträucher etwas anzuhäufeln und ist für gute» Wasserabzug während des Winters zu sorgen. — Im Frühjahre braucht man sich mit der Pflanzung nicht zu übereilen. Ende März oder im April ist zwar die beste Pflanzzeit, jedoch kann man bei reichlicher Bewässerung auch noch im Mai pflanzen. Die Anzucht erfolgt aus Senkern oder Steckholz, auch durch Teilung nicht zu alter Büsche

und rein hält. Nach anderthalb Jahren im Herbst oder nach zwei Jahren im Frühling hat man Gebrauchspflanzen. Bewurzelte Senker und ge teilte Mutterstöcke werden sofort an Ort uud Stelle gepflanzt. Meine Plantage, für den Selbstverbrauch zur Johannisbeer- weinbereitnng bestimmt und mit Befriedigung benutzt, hat einen gegenseitigen Strauchabstand von 1'/- Meter. Die Sträncher stehen im Verband. — Auf Grund meiner Erfahrung empfehle ich, bei Neuanlage den Reihenabstand mit 2 Meter zu nehmen

, damit das Pflückgeschäft erleichtert wird; innerhalb der Reihen genügt 1'/- Meter Abstand. — In den ersten Jahren können Feldbohnen als Zwischenfrüchte gebaut werden, als selbstverständlich vorausgesetzt, daß die Lage durchaus frei, nicht beschattet ist, sonst erntet man venig und saure Früchte. Auf kräftigem Boden ist dieser anfänglich rein und locker zu halten, später fällt diese Arbeit von selbst weg, da der Boden genügend beschattet wird. Dankbar find die Gesträuche für Stallmistdüngung im Herbst oder Winter

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 26.02.1886
Umfang: 4
. ff l.3» öesteUiMAsn veräen recktaeitiA erdeten. ^.us- vürtiFs LostsIIllll^eit mit kostauveisuv^ aa äie- ^.ällüiÜZtratioii äsr oonst. Losusr 2sitrmZ Politische Rundschau. Bozen, 26. Februar. In der vorgestrigen Sitzung des deutsch-österrei- chischen Clubs, welche unmittelbar vor der Sitzung des Hauses abgehalten wurde, erschien nach Be sprechung der Tagesordnung Dr. Herbst, welchem die Theilnahme an den Abeudsitzungen derzeit noch nicht gestattet ist. zum ersten Male nach seiner Rückkehr in der Mitte

seiner zahlreich ver' sammelten Clubgenossen. Er wurde mit allge meinen freudigen Zurufen empfaugen uud vom Vorsitzenden, Baron Scharschmid, in einer warmen Ansprache begrüßt. Baron Scharschmid, lieh in schwungvoller Ansprache der Freude des deutsch- österreichischen Clubs Worte, Herrn Dr. Herbst seiner parlamentarischen Thätigkeit „für die Sache der Deutschen' in Oesterreich und „für die Sache des Staates' wiedergegeben zu sehen. Der Ge feierte erwiderte darauf tief bewegt

, daß er nach wie vor für Staatseinheit. Deutschthum und Fort schritt einstehen werde und daß er der Sache Deutschösterreichs sich mit seinem ganzen Sinne» uud Trachten geweiht habe. Nicht nur der deutsch österreichische Club brachte Herrn Dr. Herbst an läßlich semer Wiedergenesung die besten Glück wünsche dar, sondern auch der deutsche Club, welcher schon in seiner Sitzung vom 18. Februar den Beschluß faßte, Herrn Dr. Herbst durch den Clubobmann Dr. Heilsberz besonders begrüßen zu lassen. Die sämmtlichen Mitglieder des ventsch

- ökerr. Club begrüßten sodann Dr. Herbst noch einzeln auf das herzlichste.' Die Bischöfe und Erzbischöfe Oesterreichs find erschreckt über die Fortschritte des Altkatho licismus. Sie versammeln sich in Wien, um z« berathe«, wie sie dem die Kirche bedrohenden Un heil entgegen zu treten vermögen. Es mag den Kirchenfürsten freilich ganz bedenklich erscheinen« daß plötzlich inmitten des glaubenslosen, religiösen Bewegungen abholden Jahrhunderts die Kirche in Gefahr kommt, dasjenige

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Bozner Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 01.07.1865
Umfang: 12
. Tritt der reiche Herb st dann ein, Was psleat sein Geschenk zu sein? — Obst und Wein. Kommt der Winter, greis und weiß, Was gewinnt der Erdenkreis? — Schnee und Eis. Heu und Korn und Blümelein. Schnee und Eis und Obst und Wein Geben, schaffen, schenken voll Frühling, Sommer, Herbst und Winter, Jedes, wie es mag und soll. F.'..yling erneut, Sommer ersreut, Herbst bereicht, Sommer schleicht; Frühling verehrt, Sommer ernährt, Herbst erfüllt, Winter hüllt. Darum, Freunde, seid bereit, Recht zu loben

allezeit Frühling, Sommer, Herbst und Winter! Zeit giebt Ehre, Zeit giebt Rath, Zeit giebt Künste, Zeit giebt That. Just G-°r-, Sch °u->. Uebermuth. Oberösterreichische Dorfgeschichte. (Fortsetzung.) Rosina wußte dieß Alles, und — so jung sie auch war — ihr klarer, frühgereifter Verstand unterschied zwischen Verdienst und äußerem Schicksal sehr genau. Vor ihrem trefflichen Gemüthe hatte das Haus von Andrä's Vater den gleichen Werth wie der Hof des reichsten Nachbars. Sie erkannte die Rechtschaffen heit

, als auch im gegenseitigen Verkehre.' (Angenommen.) Der Absatz 1t) (Portofreiheit der Humanitätsan- stalten), ameichirt Abg. Hanisch in der Richtung, .haß auch ^die Korrespondenz dieser Austollen mit den Ge meinde-« Bezirks-, Sau- und, Kreisvertretungen por tofrei erklärt-wurde, und wird mit diesem Amenhe- ment angenommen. Oesterreich. il, 27. Juni. Nach der Wiener-Abendpost nimmt die internationale Enquste-Commission ihre Thätigkeit im Herbst wieder aus ; die Zwischenzeit wird zur Ver vollständigung des Materials

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Dolomiten
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Seite 11 von 16
Datum: 18.06.1938
Umfang: 16
Volkswirtschaftlicher Teil Preisbewegung der reinen Wollgarne und -stoffe feit 1936 verlief folgendermaßen: Gegenüber den Preisen der Herbst- und Wintersaison 1936 wurden für die Herbst- und Wintersaison 1937 Preiszuschläge von 35* für die Garne nnd 3V* für die Stoffe genehmigt. Für die Frühjahrs- und Sommcrfaison 1937 be trugen die ministeriell gestatteten Zuschläge 65*. bzw. 60*. Für die laufende Herbst- und Winter» saison sind nun diese Zuschläge gegenüber den 1936er Preisen

mit 55* für die Garne und mit 50* für die Stoffe festgesetzt. Die Kausleute (Grossisten und Detaillisten), die Lieferungsverträge vor dem 4. Juni 1938 zu den Preisen für die 'Sommersaison abgeschloffen haben, können verlangen, daß die Waren zu den neuen Preisen geliefert wird. Der „Sole' bemerkt hiezu: „Zu den in einige« Zeitungen gebrachten diesbezüglichen Meldungen ist zu beachten, daß für die kommende Herbst und Wintersaison die dermaligen Zuschläge für di« Sommersaison (d. i. 66. bzw. 66*) hätten angewendet

werden sollen und daß die vom Ministerium miigeteilte Preisherabsetzung sich eben auf diese Zuschläge bezieht. Die Grossisten und Detaillisten können bei der Berechnung ihrer Verkaufspreise auf die neuen Einkaufs preise den gewöhnlichen absoluten Zuschlag (Regie und Gewinn) hinzufügen, den sie im all gemeinen auf die Industriepreise vom Herbst 1936 angewendet haben.' — Einfuhr von Pretiosen für das 2. Halbjahr. Die Gesuche betreffend Einfuhr von Pretiosen im 2. Halbjahr 1938 sind bis spätestens 36.1

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 22.10.1935
Umfang: 6
. Es i war ein wahiHaft trostloser Tag, prangt auch die Natur noch im schönsten Grün und .tragen auch Bäume und Sträucher noch ihre Laubsülle; freilich bezeugt ein da und dort zur Erde tänzelndes ver gilbtes Blatt den vorgeschrittenen Herbst. Bei einer abnorm niederen Temperatur von nur 8 Grad Cel sius machte sich abends eine leichte Ausheiterung bemerkbar, welche wieder ehestens schönes Wetter erhoffen läßt. « « g r « >»» « Theaterkino. Heute unwiderruflich letzter Tag: „Die keusche Diva', ein Großfilm

, hatte alles im Kopf und im Armschwung. Parenti, Favero und Musette-Dori, mit Cosimo Bova, dem Dich ter Rodolfo, dem Maler Marcello-Borgo- nuovo, Sant-Jago, Schaunard-N a n n i n i und alle die vorzüglichen Kräfte wurden oft und anhaltend vor dem Vorhang gefeiert. — Der Sohn Giacomo Puccinis, Antonio, war anwesend. Eine Prachtaufführung l — Eine Gala-Boheme. — Dr. Putz-Merano. Vie Herbst-Gllerkörungen Mit 25. ds. werden von der Provinzialkom Mission die Herbst-Stierkörungen in untenstehender Reihenfolge begonnen

die Reihenfolge der Körungen (jene des Valle Venosta und des oberen Eisack- tales wurden bereits in der vorigen Nummer ver öffentlicht): Herbst-Siierkörungen in der Ione Bolzano Gemeinde Nova Levante: 2S. Oktober, 8 Uhr, Nova Levante. 25. Oktober, 9.30 Uhr, Ponte Nova, à Gemeinde Nova Ponente: M 2S. Oktober, 9.30 Uhr, Ponte Nova. 2S. Oktober, 11.30 Uhr, Nova Ponente. Gemeinde San Genesio: 29. Oktober, 9 Uhr, San Genesio. Gemeinde Laion: SV. Oktober, 10 Uhr, Laion . Gemeinde Ponte all'Isacco und Barblano

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Alpenzeitung
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Seite 10 von 10
Datum: 10.11.1932
Umfang: 10
der Antergrund-Dahn ver fallen. Ilse von Hennig halte das Modeblatt sinken lassen, ein wenig vorgeneigt sab sie in ihrer modefarbenen Flaufchjacke. das kleine Herbst hütchen ein wenig schräg auf dem blonden Pageichaar. Sie holte tief Atem. Das HerM- laub duftete, und mitten im Trubel des Groß stadtverkehrs. mitten im lastenden Alltag, in der Hast der Morgenstunde fanden seltsame Gedanken zu ihr, erwachsen verschollene Bil der. Der laubbunte Herbstwald leuchtete, sil- bergraue Fäden fpannte 5er helle Tag

ins überklare Licht. Ein Fasan, goldfarben, ginn mit knatterndem Flügelschlag ab. Der Wind hatte purpurne Blätter auf die Terrasse des alten Herrenhauses gestreut. Damals, einst, als die Zeiten noch anders waren, als die Eltern noch lebten, das Gut noch der Familie gehörte. Und heute hatte man im Einerlei des Büro betriebes fast vergessen, wie die Welt im Herbst aussah. Ilse blickte vorsichtig zur Seite, flüchtig er faßte sie die Ihr wohlbekannten Züge des klei nen Doktors. Breit und unterseift sab

er da mit seinem gewaltigen Strauß. Er mußte soeben vom Lande, vielleicht von der Jagd zurückgekommen sein, hatte es bis zur letzten Minute ausgekostet und war nun geradewegs vom Bahnhof in die Untergrund-Bahn gesagt, um zur rechten Zeit in seiner Klinik zu sein. Sonne flirrte durch die Scheiben, der herbst bunte Strauß leuchtete farbenfroh und leben dig auf. Der Mann sah nachdenklich auf das bunte Spiel nieder, dann blickte er auf, und sein Auge traf das Ilse von Hennigs. Sekun denlang sah sie in die seelenvollen, guten

sein Bein verloren hatte. «Es war das erstemal, daß ich „C''s bürger lichen Namen erfuhr', heißt es in dem Buch. »Im Herbst des Jahres 1914 saß der Sohn des geheimnisvollen Mannes am Steuer eines Automobils, mit dem er den Vater zur Er ledigung einer wichtigen Mission in das Ope rationsgebiet fuhr. Der Wagen war in rasen der Fahrt gegen einen Baum gerannt und hatte sich bei dem Zusammenstoß überschlagen. Cum- ming war in den Trümmern des zerschellten Wagens eingeklemmt, während sein Sohn

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 14.01.1873
Umfang: 4
Da? Alaximum von 199 '/» traf öfter im Jahre, und Ausnahme des Frühling» in allen Jahreszeiten ein. DaS ilinimum dagegen wurde am 30. März mit 1? '/» erreicht. Den Jahreszeiten nach entfallen folgende Mittel. Für den Nachm. V U.AbdS. im Mittel Frühling 77.7 S3.1 73 2 63.0 Uommer 73« 00 S 77.5 72.2 Herbei LOt ^li.7 73.9 7».3 Winter 74« K7.0 74.4 72.1 Das Sliaimum vertheilt sich den Jahreszeiten nach jolgendermab'n: ^ Frühling 33°/o am 5. Janner. Sommer 17 °/o am 30. März. Herbst

T. Frühling 6.2 6.6 6.2 63 3 11 Sommer 6 0 6 0 6.3 6.5 11 13 Herbst 5 3 5.4 5 9 5 7 13 24 Winter 4,5 4,2 3.7 4.1 30(19) 13(14) „Die Windrichtung zeigt sich sehr veränderlich; die täfflick dreimaligen Beobachtungen zeigen in Perzenten: N. 167, NO. 55 O. 135, SO. 106, S. 429, SW. 123, W. SO, NW 92°/«. woraus leicht ersichtlich ist, daß der Südwind der Herrschende war, während Nord, Ost und Südwest ziemlich gleichoft auftreten. Nach den Jahreszeiten vrrlbeilen sie sich folgenderweis

: N. NO. O. SO. S. SW. W. NW. Frühling 110 10 6 12 141 10 1 10 Sommer 22 0 69 37 137 4 31 0 Herbst 12 34 9 20 34 71 15 55 Winter 33 9 117 33 133 27 37 7 (21) (11) (51) (37) (67, (43) (33) (27) Die Windstärke (0--- Windstill, 10 i-turm) zeigt baS Verhältniß dcö Morgens, zu Mittag und Abend wie 1:3:2; nach den JabreSzeiten: Frübting 1:4:2; Sommer 1:20:2; Herbst 1:4:2; Winter 4 : 4.5 : 4. Die meisten starken Winde entfallen auk den Mai, — im ganzen Jahre waren 39 Tage mit solchen- Die atmosphärischen Niederscbläae ergeben in Summe 862

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 23.04.1888
Umfang: 8
-Commission, gibt Abg. Dr. Herbst eine Darstellung des Ursprungs und der Ge schichte der StaatSschnlden-Control-Commission und hebt die hohe Bedeutung hervor, welche diesen« In stitute jederzeit beigelegt wurde. Redner behauptet, dass die Commission berechtigt sei, das Gebaren der Regierung mit den Staatsschulden zu prüfen und dein Hause ihre Wahrnehmungen mitzutheilen. Wozu hätte die Commission sonst das Recht der Immunität, und warum wäre sie sonst, frei von jeden« anderen Ein flüsse, direct

, welches der Finanzminister aus dem allerhöchsten Handschreiben gegeben habe, sei ungenau gewesen. Finanzminister R. v. Dnnajewski erwidert dem Vorredner, und bemerkt unter anderen«, Abg. Dr. Herbst habe gerade die nebensächlichen Umstände mit Schärfe und Humor vorgebracht. Betreffs der Genauigkeit seiner Citate berufe sich der Minister auf die Acten. Es sei ge wiss unstatthaft, die Commission für einen Lehrkörper zu halte««, welcher der Regierung Anleitungen und Belehrungen zu geben habe, aber niemand

werde der Commission das Recht der Controle bestreiken. Be schlüsse zu fassen, obliege aber nur den beiden Häusern des ReichöratheS. Nach einer kurzen Erwiderung des Abg. Herbst wird Cap. Ill, Titel 4 angenommen, ebenso Cap. IV Reichsgericht. Bei Cap. V Minister rath, Titel 1: MinisterrathS-Präsidium, kritisiert Abg. Bergani in abfälliger Weise die wirtschaftliche Thätigkeit der Regierung, durch welche dem arbeiten den Volke, den Bauern und den Gewerbetreibenden keine Vortheile ersprießen. Redner wendet

und Conservativen, und behauptet, dass, wenn dieselben alle auch den DiSpositionSfond bewilligen, sie deshalb doch kein Vertrauen in die Regierung haben. Sie bewilligen ihn vielmehr nur aus Höflich keit. Er und seine Gesinnungsgenossen aber verwei gern ihn. Abg. Dorcic klagt darüber, dass die ' Str. »S. officiöse Presse gegen die Interessen der Croaten und Slovenen wirke. Abg. Dr. Herbst erklärt für sich und seine Parteigenossen, dass sie kein Vertrauen in das Ministerium haben und daher auch den Dispo

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 05.03.1903
Umfang: 8
zu leiden, die der drohenden Gefahr oft entgegenrennen in dn Absicht, ihr zu entfliehen. Hauptsächlich sind «S aber Sperlings, die Mier die Räder ver Lveomo« und diese von den Japanern bezogen werden, l tive geraten, nameittÜch wenn sie im Herbst, wie Der Aino greift den großen Bären furchtlos mit Bogen und Pfeil an. Letzterer wird vergiftet mit einem Gemisch aus Nachtschatten, Krähengehirn, Tabaksasche und einer Art Wasserwanzen. Das Ge« misch wird immer wieder gekocht uud ist so kräftig

es aus, als ob der Mund sich von einem Ohr zum andern erstreckt. Die AinoS haben keine Schrift-- zeichen und daher auch keine Bücher. Ihr einziges Musikinstrument ist eine Maultrommel aus Bam bus. Wenn Verwandte sich treffen, ergreift ein Mann eine Frau an beiden Ohren und stößt einen besonderen Schrei aus. Dann streichen sie einander Gesicht und Schultern herunter. Das große Jahresfest im Herbst dient der Ver söhnung der Bärenfamilie wegen ihrer getöteten Verwandten. Im Frühling wird ein junger Bär gefangen

, der bis zum Herbst im Käfig großgezogen wird. Dann gibt der Besitzer ein großes Fest, bei dem der Bär von den Gästen zerdrückt wird. Sie legen einen großen Klotz auf seinen Körper und wippen darauf, bis das Tier tot ist. Dann wird sein Fleisch gegessen, sein Blut getrunken und sein Schädel znr Abwehr böser Geister auf die „heilige Hecke' gesteckt. („Pr. Ztg.') TWSMigkkitk«. — Demonstration. Für nächsten Sonntag plant die madjarische Opposition einen Demonstra- tionsfackelzu?, förmlich unter den Augen des Kai

> abwürgen!' Die Bande sie eS häufig tun, zu Hunderte» auf den Schienen sitzen. Die Zahl der Sperlinge, die auf diese Weise im Herbst ums Leben kommen, wird von Lokomo tivführern auf viele Tausende geschätzt. Auch an deres Geflügel fällt der Lokomotive zum Opfer, wie Rebhühner, Fasanen, zuweilen sogar Hasen und Rotwild, endlich Katzen und Hunde. Seltener kommt es vor, daß Großvieh, Pferde und Rinder, unter die Maschinenteile geraten. — Böhmerwald-PasflonSspiet in Höritz 1SVS. Wie bereits gemeldet

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 18.02.1882
Umfang: 4
, daß sie nicht dazu angethan waren, die tief erregten Ge- müther zu beruhigen, die vorhandenen nationalen Differenzen auszugleichen uns die gewünschte und an gestrebte Verständigung unter den Vertretern der diver sen VolkZstämme deS Reiches zu erleichtern, das dürfte bei einem ruhigen Rückblick auf die Vorgänge, die sich im Zu^e der Generaldebatte abspielten, wohl kaum von irgend Jemand in Abrede gestellt werden. Der Umstand, daß es gerade die Abgeordneten Dr. Herbst und Dr. Rieger waren, die sich und zwar Er sterer

gegen. Letzlerer für den Antrag der Ausschuß- Majorität als Generalredner gegenüberstanden, war so recht charakteristisch für die Gegeniätze, die in dieser Debatte aufeinander platzten. Die Rede des Dr. Herbst gipfelte in dem Vorwurfe, es habe im Jahre 1330, als es sich um die Berathung des Budgets pro 1380 gehandelt, ein bestimmtes Pro gramm der Regierung vorgelegen, in oein es geheißen „Die Deckung des Abganges soll ohne Juanipluch- nahme des StaatScredits und ohne Schädigung der Productionskraft

, nicht aber vom österreichischen Standpunkte begreifen als eine Insinuation und gab die Versicherung ab, daß sowohl er, als seine Parteigenossen gute Oesterreicher seien, und daß er und seine Freunde so wohl als Dcuische, als auch als Oesterreicher gegen daS Eingehen in die Specialoebatte Über das Budget stimmen wenden. Darüber, ob Dr. Herbst nicht etwa auch in dem Sinne dagegen stimmen werde, den kürz lich Dr. Unger dem Deutichthume gegeben, ist UNS Dr. Herbst die Antwort schuldig geblieben. Der Geuerolredncr der Majorität

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 26.01.1864
Umfang: 6
nicht vergessen, nicht an die Verdienste, welche der StaatSminister sich in der vorigen Session um die Verfassung bei Gele gcnheit der Buvgetberathungen erwarb. Da inan aber über die weitere Politik des StaatSministerS sich noch kein klares Bild machen könne, bleibe vorläufig nichts übrig, als den finanziellen Standpunkt deS Dr. Herbst anzunehmen, und für diesen we.de er auch sprechen. Dr Herbst: Man könne parlamentarische Uebungen Englands nicht auf Oesterreich anwenden. Doch mache man die Bewilligung

habe in der Rede deS Dr. Herbst die umfassendste und gründlichste Beleuchtung gefunden, und dieser wolle er sich vorzugsweise zuwenden, wobei er aber nicht unter lassen werde, auch auf die anderen gegen die Regie rung erhobenen Vorwürfe zurückzukommen. ' Es wurde vor Allem das Befremden an den Tag gelegt, vaß man überhaupt mit dieser Position nicht bei Einbringung deS Voranschlags, sondern erst dann vor gegangen sei, nachdem von Seite deS FlnamauSschusseS verschieden- Fragen dahin gerichtet worden

nicht klar war,' weßhalb sie auch nicht bei der Verhandlung über daS Budget 1863 mit der Forderung vortrat, und zuerst das Ergebniß'der Verausgabungen im laufende» VerwaltungSjahre abge wartet werden mußte. Dann ist die Regierung pflichtgetreu mit der Förde-- rung vor daS HauS getreten. Dr. Herbst bat nachzu-' weisen gesucht, daß die geforderte Summe für Oester reich eine viel zu bedeutende ist. Er hat dieser Summe gegenüber jene Dotation in'S Felv geführt, die in einem benachbarten Staate lin Anspruch

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 01.10.1884
Umfang: 4
„das Beste.' wenn die Commission einen Gesetz entwurf betreffend die Zerlegung der Bezirke in rein nationale ausarbeiten würde, verübelt es dem Abg. Herbst heute, daß er nicht selbst sofort mit einem solchen Gesetzentwurfe in der Com mission erschienen ist. Daß die Commission wissen will, was die Regierung von ihrem Standpunkte, dem der Verwaltung und des Staatsinteresses zu dem Antrage des Dr. Herbst sagt, findet das officiöse Organ wohl begreiflich: aber es fürchtet, daß die Regierung

hat. Was wird denn aber — müssen wir fragen — mit der Durchführung des Baron Zeisner'schen An trages erzielt? Nehmen wir an, daß Regierung und Landtag auf denselben eingehend ihre Zu stimmung ertheilen, daß über den Antrag Herbst zuerst durch ein — sozusagen — theilwnses Ple biscit, entschieden werde. Was steht in Anbe tracht der in beiden nationalen Lagern herrschen den Disciplin zu erwarten? Doch wohl kaum etwas Anderes, als daß sich sämmtliche czechische Gemeinden gegen und sämmtliche deutsche Ge meinden für die Trennung

, daß es die Pflicht aller Deutschen in Oesterreich sei, zusammenzu halten und in der Opposition gegen die jetzige Regierung zu verharren. Nach Erledigung der Tagesordnung brachte Dr. Herbst auf den verdienten Dr. Schmeykal ein Hoch aus, welches bei der Versammlung be geisterten Wiederhat! fand und worauf der Ge feierte, nachdem sich der minutenlange Beifall ge legt hatte, vor Allem hervorhob, daß die Einig keit, wie sie sich heute knndgegeben habe und wie er sie auffasse, keine Gefühlsduselei sei

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 28.05.1901
Umfang: 6
. . . : I4!»'/> ! Gelsenkirchner Handelsantheile . 147'/, Harpener. Deutsche Bank . . 2 .(,'<> Hibernia SlaatSbahn. . . 144'/, Dannenbaum Lombarden . . . 23'/, Lloyd Gotthard.... — Zentral .... Nordost .... 107'/, Jlal. Rente . . . 96', Spanier .... 70'j, Laurahütte . . . 2M, Tendenz: still. Pruduktenbiirfen. Wien. 2',. Mai. Äeireidemarkl. Weizen per Mai-Juni 7.70—7/, 2, per Herbst > 97—7.96. MaiZ per Mai-Juni 5.51—'».52, per Herbst 5.76—5. >3. Haser per Mai-Juni 7.15—7.18. Budapest, 25. Mai. Getreidemarkt. Weizen auf Termine

ruhig, per Mai-Z»ni .40 -7.41. per Herbst 7.6-i-7.67. Mais per Mai-Zuai 539 bi» 5.4», per Juli 5.31—^..32. Hajer per Mai-Jun i 6.90—6.95. Welter: Schön. Wettertelegramm des Bozuer Auskunftsbu reau» deS Tiroler FremdeuverkehrSverbaude». Innsbruck: 28. Mai. 7 Uhr schön 1- v' Ärenner: . hell 5 V Toblach: . schön -j-4' «rixen: . . sl'» Bozeu - , . 1-14 Mera.«: , ^ Arco: . .1-15 Riva: . . 513 Mori: . - - Ksmposvil's ttotel Äsltkei- UO V01I Ü01' mit llsverbsuter vepeuäauLS. Zimmer mit Betten

.) ^ ^ ^ Minute vom Bahnhose, Partstrahe. Mit allem Komsort der Neuzeit ausgestalte». Für Familicn Zur Herbst-, Winter- und Frühjahrs- Saison besonders billige Arrangements. —— Billige Touristenzimmer. ——— Seheuswerlher Pracht-Kaffsefaal Lese- und Damensalon Restaurant —Restaurationsgarten, Ständiger Fasiausschank von Münchner Franziskaner-Srim Pilsner Genossenschaftsbier. Anton Kamps sch, Besilzer. Mvs All ksrässee »oi'UZ. ^IV/^ mit Nt-Uvr Ospsnäsnos Ullä (Zsrton, Os» näokst vom Lskntioks

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