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Lienzer Nachrichten
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Seite 1 von 4
Datum: 23.09.1919
Umfang: 4
ein Drittel, das Land ein Viertel, Mn Teil die Handels- und Gewerbekammer und p Schulgemeinde zu entrichten hätte. Da die Ho- Mare 1536 K betragen, trifft die Gemeinde mit |tt Erhöhung eine Quote von 500 K. Der Ge- Wdeausschuß erklärt sich bereit, diesen Anteil Zu MN. Im Anhänge zu diesem Beschluß warf der Ätschende die Frage der Zugehörigkeit des Bezir ks zu einer Handels- und Gewerbekammer auf, Wem die zuständige Kammer in Bozen zum geklierten Gebiete gehört. Es wird beschlossen, die Handels

- und Gewerbekammer in Innsbruck dem Ersuchen heranzutreten, dieselbe möge ckritte zur Uebertragung der Beiträge einleiten d sodann die Verpflichtungen für den Bezirk ßernehmen, insbesonders jenen für den Beitrag M Entlohnung der Lehrkräfte an der gewerblichen Ättbi'dungsschule. Errichtung einer Schulzahnklinik. lieber diesen Gegenstand erstattete der Vorsitzende An umfassenden Bericht und brachte schließlich Ä Schreiben des Herrn Dr. Richard Hölzl mit ^bezüglichen Vorschlägen zur Verlesung. Nach I n wäre

. Weiters teilte der Vorsitzende mit, daß seitens Landesschulrates die Ernennung des Herrn gessors Senoner zum Bürgerschuldirektor nicht WutSo frt $»<■>& «»t*tSvottt bereits gefaßten Beschlüsse als Lehrkraft an der Handels- und Bürgerschule wirken wird. Die Lei tung der Volks- und Bürgerschule bleibt proviso risch dem Bürgerschullehrer Herrn Bartl über tragen. Verpachtung der Spitalsgründe. Dieser Gegenstand rief eine lange und lebhafte Debatte hervor, welche besonders die Ausscheidung von Grundstücken

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Alpenland
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Seite 5 von 14
Datum: 11.01.1921
Umfang: 14
in framrdlichm Worten der ausgeschiedenmi Mitglieder der ehemaligen Handels- und Gewerbekammer und ihrer erfolg, reichen Tätigkeit. Der Dank wird ihnen auf fchrfftlrchem Wege ausgedrückt werden. D r e W a h l d e s P r ä s i d i u m %. Direktor Deinert leitete sofort den Akt für die Wahl des Präsidenten und dreier Vi^eprässdentm ein. Die Abftnmnnng erfolgte auf schriftlichem Wege. Das Ergebnis war: GroßkNlfmvnn WiMbakd Red er, der frühere Präsident der Handels- und Gewerbekammer aus ider letzten Wahlpeniode

- und Gewerbekammer nur eine Entwicklungsstufe darstellen. Auch die neue Kam mer für Handel, Gewerbe rmd Industrie wird sich, den er probten Geist der alten österreichischen Handelskammern zu eigen machen und durch die Pflege der Grundsätze, welche die Handels- und Gewarbekcrmmeru beseelt haben, sich Len gebüh» remden Einfluß auf Staat und Wirtschaft sichern müssen. Am heutigen Tage geziemt es sich, dankbar der Arbeit und der Bedeutung der bisherigen .Handels- und Gewerbekarn- mmm m gedenken, die im Jahre 1849

und Industrie ist durch die im Jahre 1920 mit Gesetz vom 2o. Februar 1920 Nr- 98 erfolgte Schaffung der Kammern für Handel, Gewerbe und Industrie in eine neue Phase getreten. Das neue Kamemrgesetz ist unter verdienst voller Mitwirkung des im unserer Mitte anwesendem Sek- tionschefs Dr. Richard Riedl, den ich hiemit auf Las herzlichste zu begrüßen und für fein Erscheinen zu bedanken mir erlaube, zustande gekommen. Die hiedurch getroffene Neuordnung soll jedoch' in der Ge- schichte der österr. Handels

geschaffen, im Jahre 1860 reorganisiert, endlich knapp nach dem Entstehen der öfterr.-rmgar. Monarchie im Jahre 1868 jene Grundlage fanden, auf welcher sie durch Jahrzehnte hmdürch ein treuer Ekkehard werktätiger Arbeit waren- Diese Stellrmg der Kam mern fand auch die entsprechende Wertung der österreichi schen Regienmg, welche sich in einschlägigen wirffchastlichen Fragen von den auf das allgemeine volkswirtfchoftlichL Ge deihen eingefteMen Kammern Rat holte. Die alte Form der Handels

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 16
Datum: 23.11.1919
Umfang: 16
- und Gewerbekammer, welche sich in dieser Beziehung schon während des Krieges sehr be währt hat, gegen Karten unter die Schuhmacher des Landes verteilt werde. Landeshauptmann-Stellvertreter Dr. Schu macher versprach, die nicht nur für das Schuh- machergewerbe, sondern für die gesamte Bevölke rung ungemein wichtige Angelegenheit im Schoße der Negierung zur Sprache zu bringen, mit den anderen interessierten Behörden, namentlich mit cher Handels- und Gewerbekammer, sich ins Ein- , vernehmen zu setzen

werden als durch den freien Handel. mit notwendigen Bedarfsartikeln. An diesem ekla- tcmlen, Beispiel, das die Stellungnahme der Schuhmachermeister von Innsbruck bedeutet, mag sich das Volk ein Beispiel nehmen, was es von all denen, die in Wort und Schrift dem freien Handel das Wort reden, was es von einer ftrlen, vom Kapital bestochenen bürgerlichen Preffe zu halten hat, in deren Spalten die Seg nungen des fteien Handels so marktschreierisch angepriesen werden. Nackter Volksverrat ist es, gemeinster Wucher

. Wir haben von jeher gegen die Freigabe des .fteien Handels mit Lebensmitteln und Bedarfs artikeln Stellung genommen, insolange die Nach frage so groß und das Angebot so klein ist. Da für wurden wir als Beschützer der Zentralen, als jüdische Söldlinge von der bürgerlichen Korrup- tionspreffe aller Schattierungen beschimpft. Jetzt sieht das Volk, wer cs ehrlich meint, die so viel verlästerten Sozialdemokraten oder die schein heiligen bürgerlichen Parteien, die im Solde jüdischen Ausbeutertums allen Gaunereien

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 29.07.1920
Umfang: 8
außerordentlich große Nie derschlagsmengen. und ist die Abkühlung sehr empfind . wenigstens im Gegensatz zu der Hitze der letzten Wochen. Zurzeit dauert der Regen noch unverändert an. Mitteilungen der Handels- und Gewerbekammer. Laut Mitteilung der Handels- und Gewerbekammer Bozen können die Zollämter wieder die Ermächtigung zur Ausfuhr voll Nähzwirn erteilen. — Laut Mitteilung der Handels- und Gewerbekammer können dis Zollämter die Einfuhr bewilli- gen von Röhrchen, Spulen und Weberschiffchen aus Papier

und Pappe für Spinnerei- und Webereizwecke. Mitteilungen der Handels« und Gewerbekammer. Laut Mitteilung der Handels- und Gewerbekammer Bozen, daß zufolge einer Verständigung der Handels- und Gewerbe kammer Innsbruck von nun an Durchfuhr bewilligullgen ür Obsttransporte durch Oesterreich nicht mehr, im voraus, sondern nach Eintreffen des Obstes in Innsbruck von den Zollbehörden ohneweiteres ausgestellt werden. Die Aufgabe der Transporte bei den Südtiroler Stationen kann auch ohne österreichische

Durchfuhrbewilligung erfolgen, da zwischen der Handels- und Gewerbekammer Innsbruck einerseits und dem Generalkommissariat andererseits eine Einigung im obigen Sinne zustande gekommen ist. Für sülche Obsttrans porte, die nach Wien bestimmt sind, muß bei der Ankunst der Ware in Innsbruck die bezügliche Einfuhrbewilligung vorliegen, wenn sie nicht schon den Transportdokumenten angeheftet ist, andererseits würde das Obst in Innsbruck an gehalten und innerhalb 48 Stunden, wenn die Einsuhrbewil- ligung

nicht beigebracht werden sollte, dem Aerar verfallen, sofern es nicht am Platze veräußert oder zurückgeschickt würde. Es ist also nur die Einfuhr nach Nordtirol innerhalb des Kontingentes von 600 Waggons frei, während rücksicht- lich der Einfuhr in die übrigen österreichischen Länder eine vorherige Einfuhrbewilligung erlangt werden muß. die der dortige Importeur an zuständiger Stelle sich verschaffen und dem hierbezirkigen Exporteur überschicken muß. — Ueber Einschreiten der Handels- und Gewerbekammer Bozen

und Treiben auf dem Obstplatze in alten Zeiten, als noch die berühmten Messen abgehalten wurden, zu denen Handels« Herren aus Siniaaglia und Venedig, au« Augsburg. Ulm und Nürnberg herbetkamen, oder an die alten Dolksfeste, die einst hier gefeiert wurden, das Georgispiel am Fronleich- namstage» das Ringelrennen um Pfingsten und der Binder« tanz mit seinen Auswüchsen lustigster Bolkslaune. Aber auch an gewöhnlichen Tagen bot der Obstplatz, der schon im Mittel alter den belebtesten Punkt der Stadt bildete

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Außferner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 06.12.1919
Umfang: 8
durch die Un gunst der Lage hintangesetzten Außersernerbezick hob sich in äußerst erfreulicher Weise. Mit dem Be ginn des Weltkrieges im Juli 1914 wurde diep vielversprechende Entwicklung jäh abgeschnitten: anfänglich wurde der unter Durchquerung de- bayerischen Bezirkes von Garmisch nach Außerfern erfolgende Karwendelbahnverkehr überhaupt ab gebrochen, später auf eindringliche Vorstellung der Handels- u. Gewerbekammer in Innsbruck wie der ausgenommen, allerdings unter so einschränken den Bestimmungen

der Fahrgäste auf die schwerste Probe stellt und die Fahrzeit ungebührlich verlängert. Die Handels- und Gewerbekammer in Jnnsbrucl hat sich denn auch schon seit geraumer Zeit bemüht, bei den maßgebenden Stellen Erleichterungen im Reiseverkehr durchzusetzen, um die durch diese M>- sperrungsmaßnahme gegebene Blokade des Außer- fernerbezirkes zu beheben, bezw. zu mildern. So wurde beantragt, die im Außerferner-bayertschen Verkehr eingesührten Grenzscheine in ihrer Wirk- samkeit auf den Wechselverkehr

mit Außfern. Hiezu schreibt uns die Handels-- und Gewerbe- kammer in Innsbruck: Der politische Bezirk Reutte (Außerfern) ist, nach dem er lange Zeit hindurch nur durch eine Postfahrt über den Fern mit dem übrigen Nordttrol verbun den war, durch Erbauung der Karwendelbahn t« Jahre 1912 dem tirolischen Verkehr nähergerüüt worden. Der belebende Einfluß dieser Bahnver bindung machte sich in den eineinhalb Jahren ihres ungestörten Betriebes auch offenkundig geltend, da- wirtschaftliche Leben, in dem bisher

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Lienzer Nachrichten
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Seite 4 von 6
Datum: 15.01.1921
Umfang: 6
*, G. m. b. H. ist im Verlage „Waldheim-Eberle A.- G. Leipzig uub Wien" ein von dem dipl. Land wirte I. Kapfenberger und dem Direktor Franz Berger verfaßtes Büchlein unter dem Titel „Land- manus Praxis, das einfachste Buchführungssy- stern für die Landwirtschaft zu Lehrzivecken für Volksschulen und zam Selbstunterrichte. Ein prak tischer Wegweiser für kleine und mittlere Land- ivirtschaftsbetriebe" erschienen. hsnäels- unä Severbeksmmer. Die neugewählte Tiroler Handels- und Gewerbekammer hielt am 10. Jänner ihre erste

Dr. Friedrich Mader und als dessen Stellvertreter Kammerkonzipist Dr. Egerth ernannt. Nach der Wahl hielt der neue Präsident eine längere Ansprache, in welcher er in kurzen Umrissen den Werdegang der Handels- und Gewerbekammern bis zu ihrer heutigen Zusammensetzung behandelte und so dann auf die durch den Gewaltfrieden von St. Germain geschaffene Lage überging, zugleich ein großzügiges Arbeitsprogramm entwerfend. Im Gewaltfrieden von St. Germain wurde ein lebensunfähiges Gebilde geschaffen

die Ge schäftsordnung erledigt, worauf Kammerat Henggi die Mißstimmung der. Handels- und Gewerbetreibenden des Bezirkes Lienz über die Beeinträchtigung desselben zur Kenntnis brachte. Sowohl hinsichtlich der Beeinträch tigung in der Kandidatenaufstellung, welche doch dem Bezirke selbst zustand und wegen der Vorenthaltung der beiden Stellvertreter für die ihm zuerkannten zwei Kammerräte erheben die angeführten Kreise lebhafte Be schwerde und fordern einen eigenen Wahl kreis für die Kaminer, wie er bei den politi

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Alpenland
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Seite 6 von 8
Datum: 31.05.1920
Umfang: 8
Dr. von Walther legte sodann der Handels- und Gewerbekammer einen Resolutionsantrag über die Autonomie SräSgWÄSÄ—ÄS -rnsch-K weitaus Mer^st-llt war. und erst"nach L der, von den Trienter nationalistischen Kreisen eingeleiten Bewegung gegen die Schaffung zweier getrennter Provinzen die Handels kammer Robereto auch wirtschaftliche Gründe anführen zu müssen glaubte, hält es die Kammer für notwendig, noch ein mal in dieser das Lebensinteresse Deutschsüdtirols betreffenden Frage Stellung zu nehmen. Nach Annahme

nicht statt; T§e sichten ^^fungskommis,ion in Ausnahmsfällen auf die Volkswirtschaft. Handels- und Gewerbekammer Bozen. Zweite ordentliche Sitzung am 26. Mai 1920. ' f 60 u m A ' dl« Sitzung und begann b" ^!,tt«i,ung e,Niger altucller Fragen. Er b-mäng-lle. das, rn der Valuta frage noch immer nicht die nötigen Verordnun gen erlassen wurden, um dieses Problem endlich der Lösung zu zuführen Auch in der Frage der Einlösung der Kriegs- ??^ihen sei von der Regierung in Rom noch immer

machte der Präsident noch Mitteilung, daß das Handels gremium Bozen den Beschluß gefaßt habe, eine Schulumlage zur Erhaltung der Handelsschule Bozen einzuheben, wodurch die Kammerfinanzen wesentlich entlastet werden. Sekretär Dr. v. Walther teilte mit, daß die Sommerver kehrsordnung nicht ab 1. Juni, sondern erst ab 1. Juli in Kraft trete. Der vom Kassarevisor KR. Ko ler erstattete Bericht ergab an Einnahmen für das Jahr 1919 den Betrag von 168.473.60 Kronen, an Ausgaben 168.424.19 Kronen. Sekretär

delsgenossenschaft begründete er eine Reihe von Forderungen, so Freigabe des Handels im allgemeinen, Aufhebung der Wirtschafts zentralen, Abschaffung der Wiener Zentralen, wie Spiritus-, Oel- und Fettzentrale und der Zuckerstelle, Abschaffung des Kar- t e n s y st e m s überhaupt. Ferner wird verlangt, daß die Regie rung gegenüber den Verbrauchervereinigungen und Wirtschaftsver einen keine Ausnahme mache und daß die Bestimmungen über Preistreiberei aügändert werden. Nach abge- führter Debatte wurde

auch diese Forderung zum Beschluß erho ben. Im weiteren Verlaufe der Tagung wurden Referate über den gegenwärtigen Stand des Kollektivvertrages und über die Einfüh rung des Befähigungsnachweises erstattet. Die Versammlung be schloß, sich grundsätzlich für die Einführung des Befähigungsnach weises und Konzessionierung des Agentengewerücs auzusprechen. Abg. Kraft hielt dann einen mit großem Beifall ausgenommenen Vortrag über die Stellung des Handels in der Finanz- und Volks wirtschaft Oesterreichs. Auf Einladung

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