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Der Bote für Tirol
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Seite 11 von 14
Datum: 16.04.1873
Umfang: 14
, Stockerau, Ober-Hollabrunn, Netz, Eggenburg, Maißau, Mistelbach, Poisdors, Feldsberg, Laa, Zisterödorf .... Baden, Mödling, PerchtoldSdorf, Gumpolds- kirchen, Brück, Hainburg. Schwechat Neustadt, Neunkirchen, Pottendorf, Ebenfurth c. Handels- und Ge w erb eka mm ern. Die Handels- und Gewerbekammer in Wien. <1. Landgemeinden- Die Gerichtsbezirke: St. Polten, Herzogenburg, Kirchberg an der Pielach, Mölk, Neulengbach mit dein Wahlorte St. Polten; Lilienfeld, Hainfeld mit dem Wahlorte Lilien feld ; Tulln

Schärding . . l c. Handels- und G ew erb ekammern- Die Handels- und Gewerbekammer in Linz . . 1 <1. Landgemeinden. Die Gerichtsbezirte: 1- Linz, Florian, Enns mit dem Wahlorie Linz; Steyr, Weyer, KremSmünster, Nieuhofen mit dem Wahlorte Steyr 2.. Freistadt, Leonfelden, Weißenbach mit dem Wahlorte Freistadt; Perg, Mauthhaufen, Grein, Prägarten mit dem Wahlorte Perg 3. Nohrbach, Sligen, Haölach, Neufelden, Lembach mit dem Wahlorte Rohrbach: llrfahr, OttenSheim mit dem Wahlorte llr fahr 4. Schärding

b. Städte, o. Handels- und Gewerb e kammern. l. Stadt Salzburg; Die Handels- und Gewerbekammer in Salz burg Anzahl d« <u wählend«? Abgeordnet». 2. St. Johann, Wagrain, : St. Veit mit dem Wahlorte St. Johann; Werfen mit dem Wahlorte Werfen: Radstadt mit dem Wahlorte Radstadt; Hof-Gastein mit dent Wahlorte Hof-Gastein; Tamsweg, Mauterndorf, St. Michael mit dem Wahlorte TamSweg; Zell am See, Mittersill, Taxenbach mit dem Wahlorte Zell am See; «--aalfclden. Loser mit dem Wahlorte «--aal- > felden; Neumarkt

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 19.02.1873
Umfang: 8
die wirklichen Kammer- mitgl'eder mit den Wahlberechtigten des städtischen Wahlbezirkes zusammen Einen Wahlkörper. Im letzteren Falle wählen jedoch die Mitglieder einer.jeden Handels- und Gewerbekammer in einer abgesonderten Wahlversammlung. Z. 6. Die Wahlbezirke für die WSHlerklasse der Landgemeinden sind je aus mehreren GerichtSbezirken gebildet. ' In den betreffenden Gerichtsbezirken sind die in die WSHlerklasse der «s-tädte, Mär:te und Jndustrialorte eingereihten Gemeinde» nicht inbegrisfen

in Einem Wahlbe zirke und in Einem Wahlkörper. Z. 4. Ju der Wählerklasse der Städte, Märkte und Jndustrialorte bilden die Wahlberechtigten eines jeden Wahlbezirkes mit Ausnahme von Trieft einen Wahl körper. Die Wahlberechtigten des städtischen Wahlbezirkes von Trieft wählen in drei Wahlkörpern. Z. 5. Die Handels» und Gewerbekammern wählen für sich allein, oder gemeinschaftlich mit städtischen Wahlbezirken. Im ersten Falle bilden die wirklichen Mitglieder der Kammer je Einen Wahlkörper. Im zweiten Falle bilden

. Die Wahlmänner eines-jeden Wahlbezirkes der Landgemeinden bilden Einen ^Wahlkörper. ' Z. 7 Die Wahlbezirke fsir die'Wählerklasse des großen Grundbesitzes in Galizien mit Krakan, für die Wählerklasse der Sädte, Märkte und Jndustrialorte und für jene der Landgemeinden, so wie die Wahl körper für die Wahlen der Handels- und Gewerbe« kammern und für die Wahlen im städtischen Wahlbe zirke von Trieft sind in ^em'dieser Wahlordnung bei» gefügten tabellarischen Anhange festgesetzt. In diesem Anhange

für die Wahlen der Höchstbesteuerten in Dalmatien, so wie die Gerichtsbezirke, deren Höchstbesteuerte in jedem dieser Wahlorte wählen, sind im Anhange be stimmt. In der Wählerklasse der Städte, Märkte uud Jn dustrialorte ist jeder in diese Wählerklasse eingereihte Ort (Stadtbezirk, Stadttheil) zugleich Wahlort und in den ans mehreren Orten gebildeten städtischen Wahl bezirken ist der im Anhange bei Festsetzung des Wahl bezirkes erstgenannte Ort der Hauptwahlort. Für die Wahlen der Handels- und Gewerbekam

mern ist der Sitz der Kammer der Wahlort. Für jene Wahlkörper, welche aus einer oder ans mehreren Handels- nnd Gewerbekanimern und ans einem städtischen Wahlbezirke gebildet sind, ist die im Anhange bei Festsetzung des städtischen Wahlbezirkes erstgenannte Stadt der Hauptwahlort. In der Wählerklasse der Landgemeinden wählen die Wahlmänner in rem im Anhange bezeichneten Wahlorte. In Wahlbezirken, für welche mehrere Wahl orte bestimmt sind, ist der erstgenannte Wahlort der Hauptwahlort

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 29.07.1873
Umfang: 8
wird. Die „N. Fr. Pr.' schreibt: Das Handels- und Zollbündniß, welches Oesterreich mit Ungarn abge schlossen, gibt der ungarischen Regierung gegenwärtig viel zu schaffen. Im Auftrage des Abgeordnetenhauses soll bekanntlich daö Ministerium eine Enquete darüber halten, ob dieses Bündniß dem volkswirthschaftlicheu Interesse des Landes nicht Beschädigungen verursachte. Zur Effectuirung dieses Beschlusses wurde durch den Ministerpräsidenten unter dem Vorsitze deS Handels- Ministers eine gemischte Commission zusammengesetzt

, bei welcher sich das Handels-, Finanz« und Commu- nikationS-Mivisteriuai betheiligen. Diese Commission hat im Laufe dieses Monats ihre erste Sitzung ab gehalten, bei welcher die Angelegenheit so ziemlich ins Weite hinausgeschoben wurde. ES wurde nämlich beschlossen, einstweilen die Meinung aller Handels kammern, landwirthschaktlichen Vereine und Gewerbe- vereine einzuholen, und erst nach Einkauf derselben über das fernere Fortschreiten zu berathen. Der Ein- lauf dieser Ansichten dürfte kaum vor Ende dieses Jahres erfolgen

. Bis dahin werden hoffentlich auch Parlament und Regierung in Oesterreich Muße finden, daS Handels- und Zollbündniß mit Ungarn ihrer Auf merksamkeit zu würdigen. Sehr dringlich ist eine Untersuchung dieser hochwichtigen handelspolitischen Frage gegenwärtig allerdings noch nicht, da der be stehende Vertrag erst im Jahre 1877 abläuft; bei dem langsamen Tempo, mit welchem derartige Erhe bungen hierzulande gepflogen werden, könnte eS jedoch nicht schaden, nach dem Vorgange Ungarns beizeiten zur Sache

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 26.06.1876
Umfang: 8
», daß die im Bau begriffene und für ren größten Theil Deutschlands ungünstiger situirte Gottbardtbahn dem Brenner nicht nur zum Nachtheile des Handels unv der Industrie eines bedeutenden Theiles von Deutschland, sondern auch seinen Bahnen jede Bedeutung rauben wird. Vo» ganz hervorragendem Interesse für die wich tigsten handelspolitischen nnd sicherlich nicht minder strategischen Fragen der Gegenwart für Deutschland ist die Nutzbarmachung der Brennerbahn. Die Er wartungen, welche seiner Zeit an die Eröffnung

der selben für den Aufschwung des deutschen Handels und Verkehres mit Italien und dem Oriente geknüpft wur den, haben sich nicht erfüllt. — Der Grund dieser Kalamität liegt in dem gänzlichen Mangel der An schlüsse an die Brennerbahn vom größten Theile Deutschlands. Diesem Uebelstande kann nur durch die Erstellung der Fernbahn von Kempten nach Innsbruck abge- holsen werden, durch dieselbe wird der direkteste Weg vom Norden Deutschlands via, Augsburg undBießen- bosen und von dem Rheins und dem Nordwesten

-Kempten> Ulm ist eiue der älteste» Handels straßen des europäischen Kontinents und wurde auf derselben als geradesten und kürzestem Wege seit mehr als 2000 Jahren bis auf die neueste Zeit, uäinlicb bis zur Eröffnung des Eisenbahnverkehres vo» Inns bruck über Rosenheim nach München, cer große levantinische Verkehr nach dem Norden nnd Norv- westen Deutschlands vermittelt, und es wurden sogar ichon ii» Jahre 1847 Versuche gemacht, die englisch- ostindische Ueberlandpost unv damit zugleich den größe ren

Theil des englischen Handels auf diese» Weg zir leiten, welche aber an dem damaligen mangelnden TranSport-^ystem vo», adriatische» Meere bis Ostcnde scheiterten und deren Heranziehung auch jetzt noch wegen der fehlenden Eiseubahnlücke Kempten-Inns bruck unmöglich ist. — Eine geradere nnd kürzere Linie sür den leoantinischen Handel nach dem Rhein, nach Mittel-, Nord- und Nordwest-Deutschland, nach Belgien, Holland und England, als die durch das adriatische Meer unv über den Brenner

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