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Volksblatt
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Seite 5 von 12
Datum: 16.06.1871
Umfang: 12
ihn zu.' Das Piusdenkmal in Greifswald und Rostock. L. Ein schöneres Denkmal, als dasjenige, welches zur Ver herrlichung Papst Pius IX. bei Gelegenheit seiner Sekundizfeier in Greifswald gegründet wurde und nun beinahe vollendet dasteht, ist Wohl nie einem großen Manne gefetzt worden. DaS Piusdenkmal in Greifswald ist nämlich nichts Anderes, als eine schöne Kirche, erbaut von den katholischen Studenten Deutsch lands und Oesterreichs.. Aber warum denn ein Denkmal in einer Stadt und in dieser Form? Diese Frage

soll sogleich beantwortet werden. ' ^ Greifswald ist eine große protestantische Stadt! mit einer be rühmten Universität, weßhalb sehr viele Studenten hier ihre: Studien wachen, darunter sind gegenwärtig über 100 Katholiken. Außer diesen katholischen Studenten befinden sich daselbst noch über 400 Katholiken, weist dem Arbeiterstande angehörig. Aber alle diese Katholiken hatten lange Znt weder eine Kirche, noch einen Priester; und die nächste katholische Kirche mit Priester war meilenweit entfernt. Solltew

also diese Katholiken der katholischen Religion nicht verloren gehen, so wußte endlich einmal für sie gesorgt werden. DaS that auch der Bonifacius-Verein, der die Anfgabe hat, die unter Protestanten lebenden Katholiken in Beziehung auf Seelsorge und Schule zu unterstützen, indem er im Jahre 1851 in Greifswald eine katholische Mission er- Nchtkte^ Dre Verhältnisse dieser Mission waren und sind noch sehr armlich. Sie besaß weder ein BethauS, noch eine eigene Kirche, noch «ne eigene Schule. Ihr einziges Eigenthum

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 04.09.1896
Umfang: 12
, Innsbruck Frau Th. v. Weinhart in. Tochter, Mcrau ü. d. M.) Frau (5. Eckstein in. Lohn u. Tcht., Leipzig K. Fries, Hosl. m. 2 Söhne, Tochter und Dienerschaft, München E. Hölder, Prof. ui. Fam., Leipzig Dr. med. Wagner, Leipzig Frau Prof. Pick, Zürich I. Dürk, Dir d. b. Hdls.-B. m. Fm., Äiüuchcu Otto Diirk, Ingenieur, München Pros. Stamper in. Frau, Greifswald Prof. Otto Hilder, Tübingen. Gg. Kollin, Hptin. in. Fam., Berlin Loabella I. Nedcmeycr, England Miß Jarvcr, Privat, England JanieS G. Bcrjeott

-SchuUnsp. mit Frau, Linz Dr. I. Müller, k. k. Univ.-Prof. mit Frau, Innsbruck Wilhelm Hermann, k. würt. Kammermusiker, Stuttgart Franz Sonnleithner, k. k. Oberl.-Ger.-R. mit Frau, Innsbruck Frl. Josefine Braun, Bregcnz A. v. Bcchel, k. k. Hofrath, Wien Aran Hermann, Hofmusikersgattin m. Tochter, Stuttgart Frl. Nnngg, Meran Frl. Tanncr, Meran Dr. Th. Matzal, Ob.St.-Arzt m. Frau, Wien Gräfin Arco mit Sohn u. Gesellfch., Ungarn Luttmäller, Justizrath mit Frau, Berlin Frau Anna Lenz, Kfm.-Gattin, Mannheim

Pfarrer Flatz, Bregcnz Gustav Blasser, Komponist, Leipzig Dr. I. Fridländer, Hof- und Ger.-Adv. mit Familie und Bonne, Wien Beyrer, Bildhauer mit Sohn, München Frau Ingenieur Beck mit Kind, München Beck Oekonom, München Frl. Thormähleu, Zeppeufeld Frl. Bertha Gebhard, München Land.-Mr.-Sekr. Preiter, Kenipteii Frl von Ketzer, Wien I. Schmidt, Edler v. Mifchkoheim, Major mit Fran, Baden Alexander Petfchacher, Privat, Wien Frl. Theres Bauer mit Schwester, München Freiin v. Bach-Bernek in. Jgf

., Innsbruck Dr. Karl Kathereiu, Siotar, Kitzbüchl Dr. Klei», Scktionschef, Wien Dr. A. Margreiter, Adv. m. Tcht., Innsbruck L. Badstüber, Oberstltnt., Graz Frl. Kathi Sohm, Neuziug Premierlieutcuaut Braun, München I. Marggrafs, Architekt, München Hptm. v. d. Gatten m. Tochter, Dresden

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 7 von 8
Datum: 25.07.1905
Umfang: 8
, Possidente, Verona. Gustav Zamboni, Verona. Baronin Kraus, Landesgerichtsrats-Witwe, Braunau am Jnn. M. v. Kreschel, Braunau. Hans Roßmann, Pro fessor und Kunstmaler, mit Frau, Breslau. Braun August mit Frau, München. Karl Sternberger, k. u. k. Major, mit Frau, Töchtern und Sohn, Brünn. Fritz Schlienz, Reisender, München. Karl Loew, Prokurist, mit Frau, Wien. R. Tiser, Reisender, Zwittau. Rudolf Neustatter, Reifender, Leitmeritz. Gasthof „zum goldenen Adler': Pater Alberich Rabensteiner

. Signore und Signora Donzellini mit Begleitung, Jsola della Scala, mit Begleitung. I. B. Anzelini, Reisender, Wien. Karl Schikofsky, Feldmarschalleutnant, Innsbruck. Gigmund Braun, Reisender, Wien. Josef Hanreich-Thode, k. k. Lehrer, Trieft. Ferdinand Soll, Wien. I. Duschek, Reisender, Cerviguauo. Dr. Norbert Psurtscheller, Assistenz- arMellvertreter, Innsbruck. W. Grabner, Amtsrichter, EverSbach i. S. Norbert Polak, Reisender, Wien. I. Schardinger, Kaufmann, mit Schwägerin und Neffen, Innsbruck

. Baronin Helene Sehffertitz mit Sohn, Lienz. ZaroSzynski, Militäroberintendant, m>t Frau, Innsbruck. M. v. Hütten, k. k. Major a. D., Wien. Joses Wayß, Pfarrer, Groß-Grntzbach, N.-Oe. Monsignore I. Kirch- berger, k. k. Kaplan, Wien-Schönbrunn. V. Crnse, München. A. Koch, München. Leo Hnsserl, Reisender, Wien. Alfted Goldberg, Kaufmann, Berlin. Justizrat Wolf, Notar, mit Frau, Mainz. Gustav Gesch, Kauf mann, Znaim. S. Kraus, Reisender, Wien. G. Bayer, Postinspektor, Cannstadt. E. Stracke, Reisender

, Haida. Josef Bayer, Reisender, Wien. Dr. Fritz Rüßner, Arzt, -Erfurt. Alwin Hesse, Kaufmann, Erfurt. Dr. F. Knoste, Arzt, Erfurt. Heinrich Gutmann, Kaufmann, Wiesbaden. Eonte Fanzago, Padova. Contessa Fanzago, Padova. P. Galtaratta, Padova. Franz Klaus, Linz a. D. General konsul v. Külley, Nizza. Gräfin Sermage, Nizza. Franz AlauS, Linz. Pietro Galtaratta, Padova. Gustav Herz, Pfarrer, Rossitz. Professor Dr. Bolzenthal, Wittstock. Kapellmeister H. Brühwald mit Frau, Berlin. M. Bernar- dinelli

, Reuß. Dr. Praxmarer, Pfarrer, Friedberg, Hessen. Karl Hohlfeld, Kaufmann, Wien. Anton Koller, Kontrollor der Oesterreich-ungarischen Bank, Wien. SandorDrsö.Vaqyaly, Ungarn. Wolfgang Hartmann, Leipzig. Gustav Stete, Leipzig. Rudolf Meißner, Leipzig. Peter Plangger, Bozen. Karl Ftühauf, swä. litt., Meran. Bahnhofrestauration Jarolim: Rudolf Buchinger, Ingenieur, Innsbruck. A. Taussig, Kaufmann, München. Eduard Bauer, k. k. Gymnasialprofessor, Pola. Hermann Gorband, Kaufmann, Steglitz. Dr. Hans Leiter

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Volksbote
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Seite 5 von 10
Datum: 02.01.1931
Umfang: 10
schreiber verewigt hat. Daher weiß niemand» daß der Erich drei ins Gesicht bekam, der Viktor zwei in den Hals, die prickelnd über seinen Rücken niedertauten» ° daß Gustav, Anton und ich uns am Boden wälzten, bis der Schneemann über uns herfiel, weil er die grausame Rauferei nicht länger anschauen konnte. Als sich der Sturm in einen fried lichen Waffenstillstand auflöst«, sah es aus der Wiese und an unseren Röcken und Hosen gar schrecklich aus und der alte Binzenz sagte kopfschüttelnd: „Berflixte Buben

auf seinem Kasten eine schönge schnitzte Krippe hatte, wo vor dem Christkind die Könige des Morgenlandes knieten und ihre Gaben reichten. Nun losten wir die Rollen aus. Erich, Vik tor und ich bekamen die Würde des Kaspar» Melchior und Balthasar, Gustav die des Sternenträgers, Anton die Rolle des Hemdes. Der alte Binzenz wollte zuerst von unseren Plänen nichts wissen, denn er ahnte Unheil, aber wir bettelten so lange, bis er Türen und Laden öffnete, Kronen kleben, Stern- schnetden und Schwerter gürten half

aus dem Morgenlande. Herodes eilte. Inzwischen schwärzte ich mein Gesicht mit Holzkohle, Viktor half dem Gustav, den Stern auf einen langen Stecken binden, und Erich überzeugte den alten Binzenz, daß drei königliche Majestäten nicht zu Fuß wandern dürften, sondern, wie es geschrieben steht, auf Pferden oder Kamelen ausreiten müßten. Da sich Binzenz weigerte, das Kameel zu machen, fo mußte er im Stalle die dicke Fanny los binden, die dann erstaunt und griesgrämig in den kalten Winter trat. Auf der großen Wiese

hinter dem Apothe kerhause war das Morgenland. Gustav hob den zitternden Stern hoch und die drei Könige kletterten über den alten Vinzenz auf die Fanny, die wohl noch nie in ihrem Leben eine dreifache Majestät getragen hatte. Gustav, der Komet, wackelte voraus und schrie immer wieder aus Leibeskräften: „Platz dal Platz da! Die heiligen drei Könige kom men! Hoch, hoch, hochl' Dabei war niemand auf dem schmalen Bachweg, der vom Apothe ker- bis zu meinem Vakerhaufe führte, und die Sträucher am Graben waren so tief

un erkannt und ungeehrt vom Orient bis nach Jerusalem, wo Herodes in unserer Holzhütte seinen Thronpalast aufgebaut hatte. Knapp hinter dem Zauntürl verschwand auf einmal der Komet und arbeitete sich pustend aus dem Wiesengraben los, in den er durch einen unvorsichtigen Schritt hineingeraten war. Aber himmlische Sterne erlöschen nicht, ob wohl Gustav sein leuchtendes Wunder der Fanny zu Füßen warf und polterte: „Jetzt könnt ihr euch das blöde Zeug selber tragen! Ich will auch einmal König

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Dolomiten
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Seite 1 von 4
Datum: 02.11.1945
Umfang: 4
gegen Personenzüge hat e* mehrere Tote und zahlreiche Schwerver letzte gegeben. die letzten trage Hitlers lind seiner Gattin Eva Braun Baldiges Ende In der amerikanischen Mllitärkontrollc Deutschland General Eisenhowcr hat in einer Rund funkrede angekiindigt, daß die Militiirkon- trollo über die amerikanische ßcsctzungs- zone Deutschlands ehestens nufhören wird. Befriedigende Antwort Stalins auf die Botschaft des Prästdenten truman Washington. 1. November. Präsident Trumaii erklärte am 31. Okto ber

B e r 1 i ii. 1. November. Der Intelligence Service (Britischer Ge heimdienst) veröffentlichte am Abend des 1. ds. einen Bericht, in welchem gesagt wird, daß Adolf Hiller am 30. April im Ge bäude der Reichskanzlei in Berlin um 14.30 Uhr durch einen Pistolenschuß Selbst mord begangen hat. Mit ihm hat Eva Braun durch Vergiftung Selbstmord begangen. Das lange und .sensationelle Dokument führt den Titel „Die letzten Tuge Hitlers und Eva Brauns' und meldet, daß Eva Braun, von dem Wunsche besessen, mit Hitler zu sterben

, ihn beschwor, mit ihm in Berlin bleiben zu dürfen. Kurz vor der An kunft der Alliierten tötete sich Hitler durch einen Pistolenschuß in den Mund und Eva Braun schluckte eine starke Dosis Gilt. Der Bericht stützt sich auf die Aussagen von Augenzeugen und besagt, daß aller Wahr scheinlichkeit nach Hitler und seine Gattin kurz nach 14.30 Uhr des 30. April 1945 star ben. Ihre Leichen wurden verbrannt und die Gebeine im Hofe der Reichskanzlei zer brochen. Hitler und Eva Braun hatten sich am Abend

nen der Reichskanzlei; d) Polizeibeamten, welche innerhalb und außerhalb des Unter- standes Dienst taten: e) mit verschiedenen zufälligen Zeugen. Der Major setzte hinzu, er glaube, die Russe*) zweifelten noch immer am Tode Hitlers. Die Verbrennung der Leichen Hit lers und der Braun sei in einer Sandgrube erfolgt und es sei dazu ein Hektoliter Pe troleum verwendet worden. Da die Reste mir aus Gebeinen hätten bestellen können, sei es nicht wahrseheiiilich-daß -sie mit den Ueberresten von 160

als gewöhnlich. Hitler äußerte seinen Entschluß, mit Eva Braun aus dem Leben in der Weise zu scheiden, daß von ihnen keine kenntlichen Ueberreste blieben. Allen Bewohnern seines Unterstandos wa ren Giftkapseln ansgeteilt worden. Hitlers letzte Depeschen an Dönitz sollen die aufgeregte Ueberrelzthelt des gewese nen Führers verraten. Eva Braun soll Ihren ganzen Einfluß aufgeboten haben. Hitler zu bewegen, in Berlin zu sterben- Vor seinem Ende tötete Hitler auch seinen elsässischen Hund. Hitler und Eva Braun

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 9 von 10
Datum: 17.09.1923
Umfang: 10
2 a n Marino ^ meld.', . Die Marke' folgende neue Werte: 50 c, ^ maloen. gsi c. braun in bisheriger Zeichnung, des gleichen M c. l:la. jedoch nur m t Amdruck ..Er- ! presso' als Eümarke. — Südslawien. M l I dem Bilde König Alexanders erschien in rola-kar ^ mm eine Freimarke zu 5 Dinar. — Ungarn j In der Schninerpichnung erschien ein Werl > ! Äronen gün. ?!ls n«ue Portoniarke ist ;u uiel ^ den ,-ine 50 Kronen grün. Werczu'fer rot — B e l- I gisch-Äongo. Zur Bilderi.'r e erschiene

nur 2 c auf l b braun, Z b auf 2 c au? 1 b braun. 3 b auf 2 c am l b braun. 5 b auf 5^ aui 5 a orange, li b aui 5 c aui 2 b grün lü b auf >u c auf 1 a karmin. 20 b. oezw. 25 b aisf l5 c ?»! 2 a braun-gelb. 30 b auf 25 c auf 2°; a blau. K0 t>. 1 !Xup>a aui l l aui l<» a v ai-tt. — Die Purt-.marken wurden durch ileberdruck >er iil. Marken aui Somalia 'italiana und Wert 5erg>>- itellt. u. ^w.: 1. 2, 3. 5. 10. 2>! und W k nr-'>,e und iäjwarz, l Rupia blau und schwarz. — Uebsr druckt wurde» auch die Pake'marken non IS20

m t Werten oon 3 b b s t Rupia. — Zum Schluh 2 Expreßmarlen ,u 30 Besa auf W c roia und 60 Besa aui 1 l 20 c blau und rot. —U ruguay. Es gelangten zur Ausgabe: Freimirken i,i der Merkur!np«- 5 M. grau, l C. violctt. 2 E. rot- orange, 3 C. grün. 5 C brau» l2 C hellblau. 36 c. oüo. Gedenkmarke»: 2 C. karmi» ». braun. 5 K. violett u. braun. l'Z C. dlau u braun: Rei terstandbild Artigen — S >ir > en. Die ?eibe 5 c. Frankreich Säerin erich en mit Aufdruck 10 Cent.. L. M. F. — Syrie. Di« Wertsteigerung

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 29.12.1874
Umfang: 8
hat, ist noch nicht ganz klar.' AuS der Anzeige de« jungczechischen Partei-Organe» Küustlerheimweh. Novelle von Heinrich Fr ei mann. (Schluß.) „Gustav, ich hätte mich bemüht. Dir so lange als möglich zu verbergen, daß ich mich zurück sehne auf die Bühne. Der heutige Tag zwingt mich, Dir die ses Geständniß zu machen. Lasse mich dieses eine Mal nur singen. Vielleicht kann ich dann meine Pflichten gegen Dich leichter erfüllen.' Gustav bewegte verneinend das Haupt: „Täusche Dich und mich nicht. Die alte Neigung muß voll

- ständig aus dem Herzen getilgt werden, wenn es von feiner Sehnsucht genesen soll. Laß daher ab von Deinem Begehren. Wir reisen nach unserem Land sitze 'ab, dort lernst Du vielleicht vergessen; wir rei- ,sen schon morgen, wenn Du willst.' „Und ich sage Dir, Gustav, ich muß fingen, eine innerliche Macht drängt mich dazu, ich kann nicht widerstehen, ich kann nicht. Komme, was da wolle — ich muß!' „Dann,' erwiderte er mit gepreßtem Tone, „dann wirst/Du begreiflich finden, daß auch ich mir die Freiheit

meiner weiteren Entschließung vorbehalte.' Er. verließ gesenkten Hauptes, ernst und traurig, seine Gattin — um nach seinem Kinde zu sehen. Eine halbe Stunde später brächte ein Diener dem Theaterdirector einige Zeilen von der Hand der Baronin, womit ihm dieselbe anzeigte, daß sie als Auna Köhler in den „Hugenotten' fingen werde. III. Ein letzter Versuch, den Gustav am folgenden Morgen machte, um Anna von ihrem Borhaben ab zubringen, erwies sich als fruchtlos — er wurde abgewiesen. Anna fuhr, nachdem sie zuvor

die nöthigen Anord nungen wegen Anschaffung der erforderlichen Garde robe für die Hugenotten-Vorstellung getroffen hatte, in das Theater zur Probe. Gustav stand am Fenster und sah mit traurigem Blicke dem dahinrollenden Wagen nach. Am nächsten Morgen ließ Gustav das Kind in Anna'S Zimmer bringen und kündigte, gleich darauf selbst eintretend, der Letzteren an, daß die kleine Marie in Begleitung der KindSfrau im Verlaufe des Vormittags nach dem Landsitze abreisen werde. Anna nahm mit schwerem Herzen Abschied

war wieder ganz zu Hause auf der Bühne, sie sang und spielte begeistert und hinreißend sa>ön. Stürmische Zurufe wurden ihr nach jeder Scene, insbesondere nach dem Duett mit Raoul im vierten Aufzuge zu Theil. Da wollten die Beifallsbezeigun gen kein Ende nehmen. Kränze flogen auf die Bühne, immer und immer wieder mußten E. und Auna hervortreten, um die Ovationen des Publikum« entgegenzunehmen. Im dunkeln Hintergrunde seiner Loge faß bis dahin still und unbemerkt, von der Bühne au« nicht wahrnehmbar, Gustav

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 15.06.1923
Umfang: 8
, 20 c. orange, 23 c. blau, 30 c rot braun, 5 0. lila, 60 c. karmin, 1 L. dunkelbraun. — Deuitsches Reich. Im Bergarbeitermusta ist der Z0-Mark-Wert (grau-grün) verausgab worden, dcsz!e!ll>?n lt. „Briefnrarken-Rundlchci,' die Dienstmarke zu 10 MI. <ultramarin aus resas mit dein neuen Gitterwasser,->eitl??n. Die Flugpost, marken zu S, 10, 25 und 100 Mark (Buchdrich auf weißem Wassclmujterpapier werden setzt l» ! farbig aus.^.ebcn, und zwar: 5-M-Maiken i» roter, 10-M-Marken in violetter, 25-M-Marla in brauner

und 100-M-Marten in olivgrwür Farbe. — Frankreich, Die angekündiz!«, I Pasteur-Gedächtnismarken zu 10 C. dunkelgris, 20 (5. rot und 50 E. blau sind bereits in Berlin: gekommen. — Irland. In Zeichnung Llch:- schwert erschien eine Freimarke zu 5 d: in Zeich nun, Keltische Kreuz 10 d braun, violett. - Italienische Post i-, der Türkei. FÄ Gebrauch beim italienischen Postbureau in K»- stantinopel erschienen mit dem Ausdruck« stantinvpoli': 30 pa, auf 5 c. grün, 1 xi. 20 pa. auf N c. blau

. Z pi. 30 pa. auf « c. braun: 4 pi. 20 ?a. auf 60 c. violett: 7 pi. ZV aus 60 c. duntel-karmin: 15 pi. auf 85 c. rot braun: 18 pi. pa- auf 1 L, prün und b:2!u>: I 45 pi. aus 5 L. blau und rosa: S0 pi. auf 10 L. oliv und rosa: 15 vi.» auf 1.20 L. blau mü rot (Expreß). — Von Polnisch Oberschlesie» ist ein neuer Ergänzuniswert zu 300 Mark Gil blau) in dcr bekannten Zeichnung zu melde». — Rußland sah sich infolge seiner WährmiP- resorin oeranlaßt, auch die BriefmarlenM,-.? derselben anzupassen. Die im Erscheinen!>eor>s. sene

wurde durch Ucdc.^t in 2'>»ll l'!ubi,l verwandelt, also 5000 R, au! UZ R. grün und blau: weiters wurden durch llebcr- druck geschaffen: 15.000 R. auf 5 N. braun, S0.000 N. auf 5 R. braun. 100.000 N. auf Z!ü. seyia, 200.000 R. auf 10 R. grau, 300.000 R. eis 300 R. blau und braun. — Vritisch- Guyana, Die Freimarke zu 6 Eents mit den Kopfliildnis Georgs V. im gekrönten Oval «cZ dem Segelschiff, die bisher in den Farben x« und schwarz gedruckt worden ist, erscheint «Er dings einfarbig in ultramarin

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 30.01.1903
Umfang: 8
FttHldenliste m« ZM. (Nach den amtlichen Anmeldungen beim Stadtmagi skat Bozen am L9. Jänner.) Hotel de l'Europe. Heinrich Reichold, Kfm., Wilhelm Görner, Rsd., Martin Tauchert, Kfm., Wien. Hotel Greif. Frl. Hedwig Weiß, Plaumann, Berlin. Baron Leon, Meran. Hugo Hertzberg u. Fr., Bremen. Hauptmänn v. Eccher, Karlv. Tirfch- ner, Rovereto. Adolf Reiß, Kfm., Preßburg. H Nueggär, Kfm., Bregenz. Hotel Walter v. d. Bogelweide. Siegs. Müller, Alfred Silberstein, Josef Müller, Max Zirner, Alex. Braun, Rsde., Wien

man auch das erste Opfer von Theresens Pump» genie aufgefunden. Dieses erste Opfer von- Fräulein Therese Daurignao lief ihr bereits im Jahre 1878 ins Garn und war kein geringerer als ihr zukünf tiger Schwiegervater, Gustav Humbert. Der alte Humbert, der Vater von Frsdörie, war damals Professor der Jurisprudenz in Toulouse und wohnte in dem Oertchen Beauzelle, dreizehn Kilometer von der Universitätsstadt entfernt, in dem Haufe, welches auch die ehrenwerte Familie Daurignao beherbergte. Bereits damals begann

Fräulein Therese Daurignao von einer großen Erbschaft zu sprechen, die sie zu erwarten habe, und eines schönen Tages begab sie sich zu ihrem Hausgenossen, tat sehr verlegen und bat ihn um einen guten Rat. Es handle sich dar um/ sagte sie, einen Prozeß einzuleiten, um in den Besitz der besprochenen Erbschaft zu gelangen. Pro fessor Gustav Humbert interessierte sich für die tem» peramentvolle junge Dame, ließ sich von ihr die Erbschaftsgefchichte genau auseinandersetzen und sie wickelte ihn so geschickt

ein, daß der gelehrte Her« von der Gerechtigkeit ihres Falles vollständig über zeugt wurde und — das war ja die Hauptsache — ihr einen größeren Vorschuß auf die zukünftige Erb» fchaft gab. Und nun ging die Geschichte in logi scher Entwicklung weiter. Da Professor Gustav Humbert das Fräulein Daurignac für eine reiche Erbin hielt, hatte er nichts dagegen/ daß sein Sohn Frsdsric sie heiratete. Als Gattin eines Advokaten, als Schwiegertochter des Siegelbewahrers — auch das war Gustav Humbert — erweiterte Frau The rese

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Meraner Zeitung
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Seite 12 von 12
Datum: 22.07.1896
Umfang: 12
Mitscher m. 2 Töchtern u. Erzieh., Wien Brand u. Sohn, Deutschland Siegfried Sondheimer, Fürth Konrad Cramer, Fürth I. Reutlinger m. Fam., Frankfurt a. M. O. Flößner m. Fam., Dresden Frl. Margarethe Ullmann, Dresden S. Stein, cand. med., München Major Adolph, Konstanz Ottokar Brawzlow, Schwerin Paul Letfch, Stettin Eduard Hoher m. Frau, Rotterdam Gustav Wolf, erzh. Hofbeamter, Wien G. v. West, Holland A. Roob v. Easstein, Holland C. Vrendenberg, „ I. I. la Care, Holland Frau Laudesger.-R. Wilfcrt

, Dresdeu Frl. Schäfer, Düsseldorf Ed. Blaskoef m. Frau, Wien Frl. E. u. M. Löser. Berlin C. Herrmann m. Fam., Wien Freih. Roeder v. Diersburg, Baden v. Wirsing m. Frau, Blasewitz Paul Benois, Prof., Berlin Dr. Foul m. Frau, Dresden, Jnl. B. Dümler, Kaufm., Dresden D. Zunz, Frankfurt a. M. Dr. Edm. v. Lippmann, Halle a. S. L. v. Lippmann m. Frau, Ungarn August Ahrend, Oberlehrer, Braunschweig Gustav Wolf m. Fam., Berlin Karl R. v. Glanz m. Frau, Salzburg Oberst Edm. Helbig m. Frau, Wien Karl Menzel

m. Frau, Prag Dr. S. Singer, Wien Emil Singer, Wien Dr. A. Wilhelm, Wien A. W. Aottlaczick m. Fam., Kfm., Breslau Richard Adler m. Frau, Fabrik., Pilsen Ritter Schmidl v. Paklanberg m. Fr., Graz Leopold Kary, Kaufm. m. Fam. u. Hofmst., Wien Frau Bauer, Wien Dr. jur. Alb. Coccius m. Frau, Dinden Bürgermeister Weltmann, Aachen Gustav Schlierholz, Wien Dr. Trettina, Wien Karl Dorn m. Frau, Dresden Dr. M. Langen m. Frau, Berlin Dr. Friedländer m. Frau, Charlottenburg Frau I. Schutz-Renker, Zürich Gustav

m. Bruder, München Karl Metzger, Fabriksbes. m. Fam.u.Dsch., I, v. Zepharovich m. Fam., Wien Nürnberg Karl Braun, Kaufm., Hamburg rau L. Gradner, Wien I. Matzal, Statth.-R. m. Frau, Wien rwin Schwarz, Bozen A. v. Mikso, Sektionsrath, Wien C. Binder, k. u. k. Oberst m. Dien., Meran L. Mathias, Gymn.-Oberlehrer, Zittau Dr. Hausmann, k. prenß. Sanitätsr., „ Oberltnt. Franz Steffenelli v. Prenterhof u. Wilhelm Hausmann, Stud. med., Meran Hohenmaur m. Fam. u. Diensch., Graz Louise Gräfin Taaffe m. Jungf

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 24.07.1905
Umfang: 8
und geistvolle Frau Mizzi Bra»u> war schon, obwohl sie eilt 21 Jahre zähl te, drei Jahre „von Tisch und Bett' geschieden. Herr und Frau Braun haben niemals Sqniphatie zu einander gehegt. Die Ehe kam nur auf Be» treiben der Verwandtschaft zu Stande und ging (zumal keine minder vorhanden waren) in beider» Zeitigem Einvernehmen auseinander, als die Ehe- leute zur Einsicht kamen, daß sie für einander gar nicht passen. Frau Braun zog wieder ins Elterntiaus zurück, wo sie die Bekanntschaft Des Barons Z., eines rei

acht Jahre der mit viel' reize.iden Kindern gesegneben Ehe verslogen wie ein Lie» besroinan. Da erfuhr das Ehepaar, daß der erste Gatte der Baronin, Herr Braun, plötzlich gestor ben war. Nunmehr stand ihrer ehelichen Verb in. düng auch nach österreichischem Rechte kein Hin dernis mehr ini Wege. Der Baron befestigte daher seine in Ungarn geschlossene Ehe durch eine neuer, liche, auch den Grundsätzen die's katholischen und österreichischen Rechtes vollkommen entsprechende HÄrat. nachdem er vorher

geschlossen wor den war. ungültig sei. Die in Ungarn geschlossene Ehe entsprach zwar den Bedingungen des .dortigen Rechtes und war daher auch gültig in dhr ganzen Welt — aber nur nicht in Oesterreich, denn Herr Braun, der „geschiedene' Gatte, hat danials noch gelebt. Die nach dessen. Tode in Oesterreich geschlos sene Ehe war allerdings gültig — sie durfte aber nicht geschlossen werden. Denn, da die erste Ehe keine Gültigkeit hatte, so war das Zusammenle ben des Barons Z. mit Frau Braun ein unerlaub tes

. ein sortgesetzter Ehebruch. Frau Braun war eben auch nach der Scheidung dem geschiedene Gat ten die heliche Treue zu bewahren verpflichtet. Dieser Ehebruch, bewiesen durch die Formalitäten der (nach österreichischem Stechte ungültigen) er sten Ehe, durch die Geburt der Kinder, war auch ein indispensables Hindernis zur nachträglichen Schließung einer gültigen Ehe. „Eine Eke zwi schen zwei Personen, die miteinander einen Ebe- bruch begangen haben, ist ungültig', sagt das Ge setz. Demgemäß hat auch das Gericht

erster In stanz die Ehe für ungültig erklärt. Die Baronin, die Tockter eines anständigen Hauses, die mehr als 20 Falire als Ebefrau ge golten banr und es überall (außer in Oesterreich) auch tatsächlich gewesen ist - sie wurde vom Ge setze zu einer Ehebrecherin und zu einer Mairresse deklarier:, Sie heißt' wieder Frau Braun. Und die arme» Kinder! Das Gericht macht sie zu Ba starden. Sie baben den väterlichen Namen ver wirkt und müssen den Mädchennamen ibrer Mut- ter führen. Frau und Kinder

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 30.11.1928
Umfang: 6
und dicht unter dem Aequator ein. Zur Erinnerung an dieses Ereignis wurden drei Gedenkmarken verausgabt. Man überbrückte einfach drei postläusige Market! der UnabhängigkeitsnusMbe 192M2l mit dem dreizsiligen roten ?lusdnlck: „Frril. Norte-Inlio 3 dz 19Zg/Est. Cayambc' lind der neuen Wert angabe in schwarz: lö Centavos auf 3l) violett, 5l) auf 7Y grau-schwarz und 1 Sucre auf kl) gelb. Iin weiteren erhielt die 2g Cent, braun den Auf druck: ..Postai' in violett. 19 Mark grau bringt Estland

. Die auf den Zeppelin-Korrespondenzen ver- wendete neue Flugpostmarke zu 5 Cents der Vereinigten Staaten von Nordamerika ist Karmin und blau mit dem Funkturm in der Mitte und der seitlichen Inschrift „Air Mail'. lieber die französischen Provisorien berichte! eine Sondernotiz. In einigen französischen Kolo nien sind neue Provisorien zu 3V Cts.. 1 Fr. und 1 Fr. SV entstanden. Gwakior erhielt auf fünf Werten von Britisch- Indien den Aufdruck seines Landesnamens: 1 Anna braun. 2 Anna violett, 3 blau, 4 otto

und 12 weinrot: mit gleichem Aufdruck in größeren Lettern 1 Rupie grün und braun und 3 Rupien gelbbraun und rosa. Auf der 2 Cent, karmin und 5 dunkelblau von .Hawai finden sich aus Anlaß seines 13l1jährigen Jubiläums die beiden Jahreszahlen 1778—1928, Im Muster des gekrönten Stephan liegen für Ungarn vor: 8 Miller gelbbraun. 16 Filler rot und ?>2 blau; ferner eine Taxmarke Zu 1v Filler karmin. Die postläufige Reihe von Italien ist um den Wer» zu 50 Cent, violett bereichert worden, fer ner urmaszt

eine Gedenkserie in Hochformat fol< gende Werte: 2l1 Cent, braun und blau. 25 kar« min und riin. 1.25 Lire blau und schwarz und 2V-Lire violett und graugrün. ^ Ihind erhielt ebenfalls einige Aufdrucke auf Bntisch-Indien. In Wappenzeichnung sind für Lettland drei Neuheiten erschienen: 15 Santimu rotbraun und fleischfarben. 20 rosa und 30 ultramarin, ferner eine ZeitunÄSmarke zu 15 Santimu lila. An Landschaftsbildern von Liberia sind neu: 1 Cent, grün, 2 grauviolett und 3 braun, dazu zwei Dienstmarken

Einverleibung Beß< arabiens entworfen hat: 1 Lei dunkeMa-braun, 2 Lei hellblau und 3 Lei Karminrosa. Auf sogen, bayrischen Wasserzeichenpapier ist nunmehr auch die 25 Vani Beisteuermarke für soziale Fürsorge gedruckt worden. Mit neuem Wasserzeichen versehen sind 14 Werte von Sarawak. Ihre Farbe geändert hat in Togo (Typ Kokos- nußernle) die I Fr. in blauviolett-blaurgün und 1.1V Fr. in violett-dunkelbraun. à i ' ' i Kck sM - NM >>', M s i ^ 's»? ^ BN Ä» ? - I, E RßA ^ z i iT! i?. pOtsW

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 12 von 18
Datum: 16.07.1899
Umfang: 18
-Windegg, Kältern F. Spark, London W. Evans, London Hotel Forsterliräu Hermann Thalmesziiiger, Direktor, Ulm Rndols Boltmar, Lehrer, Osnabrück Joses Pojatki m. T., Ksm., Graz Hotel Graf von Meran F. Kamann, Nsd., Bozen Wilh. Kiß, Elektrotechniker, Berlin Anton Christanell, Kfm., Bozen Hotel Lailerhof Viconile de Boisveiinc, Nriv., Paris B. vo» Brümieck, Trebuiy Frau Dr. Wolfs, Stettin Frl. Wolfs, Stettin Lots Peletier, Bordeaux G. Blackwood, Birmingham Gustav Schellciiberg m. G., Berlin Julius Herz

, Fnrstcnwalde Paul Jseler, Pfarrer. Fiirslcnwalde Wilhelm Eberhait, Steuerinsp., Ahriveiler Wilhelm Flaecns, Neg.-Sekr., Preußen Dr. Wambera m, G., Ob.-Schlesien Joses Bönisch m. G., Wien ?>rai!5 Koblischek m. G., Mittelbach Werner Adolf, Fabrikant, Budapest Werner Loise, Budapest Heinrich Hilar, Drechslermeisrer m. Sohn, Bregen; Joses Knon, Bankbeamter, Miiuchcn Max Bronn, Ksm. Nich Aüiller, Ksm., Leipzig Carl Braun, Pros , Wesrpreußen Angnsta Aiarcko, Hofschanspielcrin, Schweden Alex. Marcko m. Schwester

-VeUinghanscu m. Fam., Dortmund Bruno Fischer, Ksm., Grabow Max Wehr, Ksm., Stettin Rev. E. Brandt, London Mr. Nichard Staue. Irland Rev. B. S. Kadeliffs, Irland Miß Kadclins, Irland Miß Kadeliffs, Irland Eilnrl'.tl,,,! Freikirchen (11S0 Meter ü. d. M.) Eingetroffen vom 1- bis zum 10 Juli. Gustav Theinel, Fabrikant, Planen Karl Träger, Fabrikant, Plauen Adolf Fließ, Dresden Wilhelm Niihling m. Schivester, Dresden G. Santter m. G., München Liebalck, AmtSger'-Nath, Juhl Gottlieb König, Ksm., Nürnberg Ccnei

Kaßlatter, Meran Kathi Kaßlatter, Aieran Betli Denielz, Aieran Filomena Glück, Aieran Josef Perwanger, Bozeii Oscar Lndescher, Bozen Gustav Hanel. Bazen Fr. Dr. M. Eißfeld m. T., Brannschweig F. Metzger, Bankbeamter, München Josef.Köpf, Kiinstinaler, Wien Max Greiderer, k. k. Beamter, Klansen Troeltsch m. S., München Karl Bartellmuß, Fabrikant, Bielitz Edmund Eichler, Fabrikant, Bielitz Paula Mnmelter, Bozen Fr. Lina Ww. Oettel, Stuttgart Carola Oettel, Stuttgart Clise Mumelter, Bozen Johanna Oettel

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 28.09.1905
Umfang: 8
. Munro, Schottland. Frau Marie v. Dulansky und Nichte Juliska Bereczky, Pscs, Ungarn. Herr und Frau Pillich, Lemberg. Mlle. Marie de Gun^s Benise. Monsignore Wl. Szesniak, Warschau. Madame Elisabeth de Gyika, Budapest. Herr Gustav Bittner Ungarn. Mad. George Austen und Miß C. A. Reynoldt' New-York. Graf und Gräfin Plater-Syberg mit Sohn und Dienerschaft, Russisch-Polen. Frau Paula Dub und Töchter, Prag. Frl. Schulze, Cannes. Justizrat Ferdinand Lobe, Berlin. Mad. Terka de Cssry, Mad. Habram und Mad

. F. Däne, Rechtsanwalt, Deutschland. Lisetta Bicelli, Venedig. Otto Wappler, Pastor, mit Frau Gertrude, Berlin. Gustav Gesch, Kaufmann, Znaim. Panizza mit Frau, Lindau. Heinz Panizza, sw6. Hur., Lindau. Fritz Hützel, Hofphotograph, München. Ludwig Appel, Oberinspektor, München. W. M. Burtlett, München. L. Ben, Artist, München. I. Neukirch, Oberlandesgerichts rat, Wien. Dr. Heinrich Schmuck, Arzt, Leipzig. Karolina Deimer, Ministerialratsgattin, mit Tochter, Wien. Otto Knauß, Architekt, München. Wilhelm

. M. Langsdors, Privat, Wien. Elise Hammerle, Kauf mannswitwe, Holzgau. Otto Noldin, Gutsbesitzer. Fritz Noldin, sw<Z., Salurn. Josef Unterhuber, Gastwirt, Toblach. Hans Schlenker, Kaufmann, Salzburg. Doktor August Meming, Arzt, mit Frau, Hamburg. Kleinlerchei, Linz. Frau Anna Avenarius, Berlin. Frau Oberstleutnant v. Rochell, Oppeln, Schlesien. Max Hoffmann, Privatmann, mit Frau, Radebeul bei Dresden. Gustav v. Scharfer, Wien. Theodor Weichselbaumer, Steyr. Emil Bechthold, Kaufmann, Hall. Franz Aschbauer

, Burghausen. Cäsar Pertoll mit Mutter, ^un.- brück. Peter Feldner. Pfarrer, Pfunders. Julie Witwe Rumer, Private, mit Tochter, Innsbruck. Heinrich Muller, Reisender, Berlin. Ludwig Freiherr, Privatier, Wien- Adolf Braun, Kaufmann, Nürnberg. I. Reiß, Reisender, Wien. ^ „ Gasthof „zumgoldenen „Kreuz': Frau Direktor Tollinger mit Tochter Maria Annunzmta, ^toryoiz

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 6 von 8
Datum: 24.03.1938
Umfang: 8
, diese Skizze zu veröffentlichen. „Den Soldaten' hat Gustav Adolf den Grafen Pappenheim genannt, den er am höchsten unter seinen Gegnern einschätzte. Als „den Telamonier des Kaiserlichen Heeres, den furchtbarsten Soldaten Oesterreichs und der Kirche' bezeichnet 'ihn Schiller in seiner Geschichte des Dreißigjährigen Krieges. „Schrammen-Hans' heißt er bei seinen Sol daten wegen der vielen Wunden, die seinen Körper bedecken. Einem alten deutschen Ge schlecht entstammend (die Pappenheim waren von 1141 bis 1806

ist Pappenheim mit der gesamten Reiterei gegen , den von Gustav Adolf ge führten rechten Flügel der Schweden an geritten. Siebenmal wird er zurückgeschla- 8 en. Vergebens kehrt der mehrfach verwun- ete Pappenheim in den Abendstunden noch einmal mit sechs Schwadronen auf das Schlachtfeld zurück, aber es ist nichts mehr zu retten. Nach der für die kaiserlichen Waffen so verhängnisvollen Schlacht führt Pappenheim mit seinen Reitern in Westfalen auf eigene Faust erfolgreich Krieg gegen die Schweden. In Westfalen

, zu stoßen. In den letzten Oktobertagen vereinigen sich Pappen heim und Wallenstein zwischen Merseburg und Leipzig. Während Älbrecht Wallenstein (damals schon Herzog zu Mecklenburg) in der Gegend von Lützen Quartiere bezieht, schickt er Pappenheim mit acht Regimentern, größ tenteils Reiterei, ab, um Halle und die Moritzburg zu besetzen. Auf die Kunde vom Vormarsch Gustav Adolfs ruft Wallenstein Pappenheim sofort zurück: „Der Feind marschiert herernwarths. Der Herr lasse alles stehen und liegen

er auf dem Schlacht felde zu Lützen ein. Die für die Kaiserlichen schon verlorene Schlacht beginnt von neuem, blutiger und heftiger als zuvor. „Wo. ist der König', ist Pappenheims erste Frage. Mit ihm will er sich messen, nicht ahnend, daß Gustav Adolf, nicht mehr unter den Lebenden ist. Er stürmt mit seinen Kürassieren auf den rechten Flügel, wo sich der König befinden soll. Die Schweden werden zurückgeworfen, das schwedische gelbe Leibregiment und das blaue Gärderegiment niedergehauen. Mitten im Siegeslauf

— ist gleichsam die Blüte, des katholischen Heldentums dieser Zeit ge knickt, wie mit Gustav Adolf die des lutheri schen. Ein denkwürdiges Spiel der Vorsehung, daß die beiden glänzendsten Erscheinungen inmitten einer trostlosen, wenig heldenhaften Zeit, beide in einem Jahre geboren, beide die Verfechter ihrer Kirchen, oeide in ihrem 88. Lebensjahre an einem Tage, innerhall) weniger Stunden in der gleichen Schlacht ihr Leben lassen. Der Weiterhund Der halbwüchsige, struppige Hund be gleitete den alten

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 13.03.1938
Umfang: 8
Papier ausgegeben hat, von denen 2000 solcher „Stückchen' auf einen Quadrat meter gehen, der, entsprechend umgerechnet, ei nen Preis von über 120 Millionen Mark ha ben würde. « Wellgeschichte auf Briefmarken! Einige Jahr« nach dein Kriege 1870/71 geht der junge Zeiker Clemens Denhardt mit fei nem Bruder Gustav nach Ostasnka und smdct im Suaheliland unter dem Sultanat Achmeds von Witu ein reiches und fruchtbares Gebiet. Sultan Achmed ist damals in einen Grenz krieg mit dem Sultan von Sansibar vermit

al- '' ' soll die Briefmarken» Deutschland:..Zum Geburtstag des Führers am 20. April soll ein neuer Sonderblock er- scheinen, der vier Märken mit dem Bild des Führers in der vorjährigen Zeichnung enthal ten wird. Die Wertstufe soll I SO RM. betra gen. Das Ansuchen einer Organisation nach Ausgabe von ungezähnten Blocks, die von ihr vertrieben werden sollten, soll abgelehnt wor den sein (Meldung der Postmarke). Ungarn: Drei Pengö Werte (1 Pengö grün, 2 Pengö braun, 5 Pengö ultramarin) mit Bild des Reichsverwesers Nikolaus

.): Eilmarke 20 Ct.. rötlich-braun Türkei: Aushilfs-Flugpostfreimarken 4.S aus 7 S K.. S auf IS K„ 3S aus 40 K. Aegypten: Hochzeitsmarke mit Bild des jungen Königspaares. S Will., rotbraun Bermuda-Znseln: Neue Bildermarkenreihe mit König Georg VI. im Medaillon Brasilien: Fremdenverkehrs - Werbeausga be, Freimarke» 1000 und SOOO Reis mit Bild des Jgnassu-Wassersalls Ceylon: Georg VI-Marken. 20 und 2S Ct. Zlal. ystasrika: Endgültige Ausgabe, be stehend aus 20 Frei- und 11 Flugmarken (2 Ct. bis 20 Lire bzw

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 12.09.1861
Umfang: 4
. ist auch in der näheren und ferneren Umgegend wahrgenommen worden. Hannover. Die am 27.— 29. v. M. zu Hannover ab gehaltene achtzehnte Generalversammlung des evangelischen Vereins der Gustav-Adolf Stiftung erhielt eine besondere Bedeutung durch den Eintritt der österreichischen Protestan ten in den Gustav AdolphBerein. beziehungsweise die Aus nahme des nicdcröstcrrcichischen Zweig, und des siebenbür» gischen HanptvereinS der Gustav Adolph-Stiftung in den organischen Verband des Gesmnmtvereins. Als der Prä sident

aus Königsberg nur der allgemeinen Stimmung Ausdruck, indem er mit bewegter Stimme die Kundgebung des Dan kes der Hauptversammlung an Se. Majestät den Kaiser beantragte. Wie ein M.mn erhob sich die Versammlung und ließ folgendes — von der „Presse' heute mitgetheil tes Telegramm durch den Präsiventen Dr. Hoffmann an den Herrn FML. Grasen Crcnncville gelangen: Die Haupt versammlung der Gustav Adolph-Stiftung, hier in Han nover tagend, bittet. Sr. Majestät dem Kaiser den unter- thänigstcn Dank auszusprechen

für die der evangelischen Kirche neuerdings ertheilten Wohlthaten, insbesondere durch Erstattung der Bilvung von Gustav Adolph Vereinen und durch Gewährung so freundlicher Unterstützungen wie die neueste für die evangelische Gemeinde Ferdinandsberg. Die ergebene cvangel'sche Kirche, deren Glieder immer die treue- sten Unterhalten Sr. Majestät sein werden, werden in dankbaren Herzen dieser Wohlthaten gedenken. Gott segne Se. Majestät. Im Auftrage der Hauptversammlung: Kir> chenrath Dr. Hoffmann. Hamburg. 4. Septbr

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 1 von 4
Datum: 19.11.1945
Umfang: 4
auf einem Marsch im Harzgebirge etliche Häftlinge. Cva Brauns Tagebuch nebst andern ihr gehörigen Gegenständen aufgefnnden Frankfurt. 17. November. Es ist das Tagebuch der mutmaßlichen Gat tin Hitlers, Eva Braun, aufgefunden worden und cs erliegt beim amerikanischen Kom mando. In diesem Tagebuch redet Eva Braun beinahe in allen Sätzen von Ihrer „unsterb lichen Liebe zu Hitler“. Als weiteres Andenken der Liebe der Eva Braun zu Hitler wird ein Paar schwerer, von ihr gestopfter Strümpfe bezeichnet

sind' nach den Angaben eines SS-Offizlers In Bayern ge funden worden. Die Jacke trägt Blutflecken, die Beinkleider weisen zahlreiche Schnitte auf, aus denen geschlossen wird, daß sie ihm nach der Explosion vom Leibe geschnitten werden mußten. Es sind auch Juwelen, goldene und silberne Uhren, sowie andere Gegenstände aus dein Eigentum der Eva Braun aufgefunden worden. Eine goldene Uhr war mit 50 Brillanten be setzt. Unter den Funden sind auch ein D : a- mantennade! und goldene Manschettenknöpfe Hitlers. Auch viele

Albums wurden gefunden, ent haltend LlchtWlder, auf denen Eva Braun als Kind, andere, auf denen sie ln Gesellschaft Hitlers abgcbildet ist, dann Photographien ihrer Angehörigen und vieler nationalsoziali stischer Amtswalter mit lächelnder Miene. Unter dein Oelde waren zehn Pfund Sterling, tausend vereinigtstaathehe Dollar und mehr als 100.000 Mark in Banknoten. Weitere 50.000 Mark fanden sich in einer alten Reise tasche. Mttlee über -ie Mvmbombe Washington, 17. November. Auf Ersuchen

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