3.190 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1871/16_06_1871/SVB_1871_06_16_5_object_2504917.png
Seite 5 von 12
Datum: 16.06.1871
Umfang: 12
ihn zu.' Das Piusdenkmal in Greifswald und Rostock. L. Ein schöneres Denkmal, als dasjenige, welches zur Ver herrlichung Papst Pius IX. bei Gelegenheit seiner Sekundizfeier in Greifswald gegründet wurde und nun beinahe vollendet dasteht, ist Wohl nie einem großen Manne gefetzt worden. DaS Piusdenkmal in Greifswald ist nämlich nichts Anderes, als eine schöne Kirche, erbaut von den katholischen Studenten Deutsch lands und Oesterreichs.. Aber warum denn ein Denkmal in einer Stadt und in dieser Form? Diese Frage

soll sogleich beantwortet werden. ' ^ Greifswald ist eine große protestantische Stadt! mit einer be rühmten Universität, weßhalb sehr viele Studenten hier ihre: Studien wachen, darunter sind gegenwärtig über 100 Katholiken. Außer diesen katholischen Studenten befinden sich daselbst noch über 400 Katholiken, weist dem Arbeiterstande angehörig. Aber alle diese Katholiken hatten lange Znt weder eine Kirche, noch einen Priester; und die nächste katholische Kirche mit Priester war meilenweit entfernt. Solltew

also diese Katholiken der katholischen Religion nicht verloren gehen, so wußte endlich einmal für sie gesorgt werden. DaS that auch der Bonifacius-Verein, der die Anfgabe hat, die unter Protestanten lebenden Katholiken in Beziehung auf Seelsorge und Schule zu unterstützen, indem er im Jahre 1851 in Greifswald eine katholische Mission er- Nchtkte^ Dre Verhältnisse dieser Mission waren und sind noch sehr armlich. Sie besaß weder ein BethauS, noch eine eigene Kirche, noch «ne eigene Schule. Ihr einziges Eigenthum

1
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1896/04_09_1896/MEZ_1896_09_04_12_object_659503.png
Seite 12 von 12
Datum: 04.09.1896
Umfang: 12
, Innsbruck Frau Th. v. Weinhart in. Tochter, Mcrau ü. d. M.) Frau (5. Eckstein in. Lohn u. Tcht., Leipzig K. Fries, Hosl. m. 2 Söhne, Tochter und Dienerschaft, München E. Hölder, Prof. ui. Fam., Leipzig Dr. med. Wagner, Leipzig Frau Prof. Pick, Zürich I. Dürk, Dir d. b. Hdls.-B. m. Fm., Äiüuchcu Otto Diirk, Ingenieur, München Pros. Stamper in. Frau, Greifswald Prof. Otto Hilder, Tübingen. Gg. Kollin, Hptin. in. Fam., Berlin Loabella I. Nedcmeycr, England Miß Jarvcr, Privat, England JanieS G. Bcrjeott

-SchuUnsp. mit Frau, Linz Dr. I. Müller, k. k. Univ.-Prof. mit Frau, Innsbruck Wilhelm Hermann, k. würt. Kammermusiker, Stuttgart Franz Sonnleithner, k. k. Oberl.-Ger.-R. mit Frau, Innsbruck Frl. Josefine Braun, Bregcnz A. v. Bcchel, k. k. Hofrath, Wien Aran Hermann, Hofmusikersgattin m. Tochter, Stuttgart Frl. Nnngg, Meran Frl. Tanncr, Meran Dr. Th. Matzal, Ob.St.-Arzt m. Frau, Wien Gräfin Arco mit Sohn u. Gesellfch., Ungarn Luttmäller, Justizrath mit Frau, Berlin Frau Anna Lenz, Kfm.-Gattin, Mannheim

Pfarrer Flatz, Bregcnz Gustav Blasser, Komponist, Leipzig Dr. I. Fridländer, Hof- und Ger.-Adv. mit Familie und Bonne, Wien Beyrer, Bildhauer mit Sohn, München Frau Ingenieur Beck mit Kind, München Beck Oekonom, München Frl. Thormähleu, Zeppeufeld Frl. Bertha Gebhard, München Land.-Mr.-Sekr. Preiter, Kenipteii Frl von Ketzer, Wien I. Schmidt, Edler v. Mifchkoheim, Major mit Fran, Baden Alexander Petfchacher, Privat, Wien Frl. Theres Bauer mit Schwester, München Freiin v. Bach-Bernek in. Jgf

., Innsbruck Dr. Karl Kathereiu, Siotar, Kitzbüchl Dr. Klei», Scktionschef, Wien Dr. A. Margreiter, Adv. m. Tcht., Innsbruck L. Badstüber, Oberstltnt., Graz Frl. Kathi Sohm, Neuziug Premierlieutcuaut Braun, München I. Marggrafs, Architekt, München Hptm. v. d. Gatten m. Tochter, Dresden

2
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1905/25_07_1905/BRC_1905_07_25_7_object_128876.png
Seite 7 von 8
Datum: 25.07.1905
Umfang: 8
, Possidente, Verona. Gustav Zamboni, Verona. Baronin Kraus, Landesgerichtsrats-Witwe, Braunau am Jnn. M. v. Kreschel, Braunau. Hans Roßmann, Pro fessor und Kunstmaler, mit Frau, Breslau. Braun August mit Frau, München. Karl Sternberger, k. u. k. Major, mit Frau, Töchtern und Sohn, Brünn. Fritz Schlienz, Reisender, München. Karl Loew, Prokurist, mit Frau, Wien. R. Tiser, Reisender, Zwittau. Rudolf Neustatter, Reifender, Leitmeritz. Gasthof „zum goldenen Adler': Pater Alberich Rabensteiner

. Signore und Signora Donzellini mit Begleitung, Jsola della Scala, mit Begleitung. I. B. Anzelini, Reisender, Wien. Karl Schikofsky, Feldmarschalleutnant, Innsbruck. Gigmund Braun, Reisender, Wien. Josef Hanreich-Thode, k. k. Lehrer, Trieft. Ferdinand Soll, Wien. I. Duschek, Reisender, Cerviguauo. Dr. Norbert Psurtscheller, Assistenz- arMellvertreter, Innsbruck. W. Grabner, Amtsrichter, EverSbach i. S. Norbert Polak, Reisender, Wien. I. Schardinger, Kaufmann, mit Schwägerin und Neffen, Innsbruck

. Baronin Helene Sehffertitz mit Sohn, Lienz. ZaroSzynski, Militäroberintendant, m>t Frau, Innsbruck. M. v. Hütten, k. k. Major a. D., Wien. Joses Wayß, Pfarrer, Groß-Grntzbach, N.-Oe. Monsignore I. Kirch- berger, k. k. Kaplan, Wien-Schönbrunn. V. Crnse, München. A. Koch, München. Leo Hnsserl, Reisender, Wien. Alfted Goldberg, Kaufmann, Berlin. Justizrat Wolf, Notar, mit Frau, Mainz. Gustav Gesch, Kauf mann, Znaim. S. Kraus, Reisender, Wien. G. Bayer, Postinspektor, Cannstadt. E. Stracke, Reisender

, Haida. Josef Bayer, Reisender, Wien. Dr. Fritz Rüßner, Arzt, -Erfurt. Alwin Hesse, Kaufmann, Erfurt. Dr. F. Knoste, Arzt, Erfurt. Heinrich Gutmann, Kaufmann, Wiesbaden. Eonte Fanzago, Padova. Contessa Fanzago, Padova. P. Galtaratta, Padova. Franz Klaus, Linz a. D. General konsul v. Külley, Nizza. Gräfin Sermage, Nizza. Franz AlauS, Linz. Pietro Galtaratta, Padova. Gustav Herz, Pfarrer, Rossitz. Professor Dr. Bolzenthal, Wittstock. Kapellmeister H. Brühwald mit Frau, Berlin. M. Bernar- dinelli

, Reuß. Dr. Praxmarer, Pfarrer, Friedberg, Hessen. Karl Hohlfeld, Kaufmann, Wien. Anton Koller, Kontrollor der Oesterreich-ungarischen Bank, Wien. SandorDrsö.Vaqyaly, Ungarn. Wolfgang Hartmann, Leipzig. Gustav Stete, Leipzig. Rudolf Meißner, Leipzig. Peter Plangger, Bozen. Karl Ftühauf, swä. litt., Meran. Bahnhofrestauration Jarolim: Rudolf Buchinger, Ingenieur, Innsbruck. A. Taussig, Kaufmann, München. Eduard Bauer, k. k. Gymnasialprofessor, Pola. Hermann Gorband, Kaufmann, Steglitz. Dr. Hans Leiter

3
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1900/26_05_1900/BRC_1900_05_26_3_object_110072.png
Seite 3 von 8
Datum: 26.05.1900
Umfang: 8
hat. Ein jüdischer Schuhwarenhändler. In Graz Hai sich kürzlich ein lehrreicher Proeess abgespielt, über den das „Grazer Volksblatt' berichtet: Der Schuhmachermeister Johann Kickmeier wurde von dem jüdischen Schuhwarenhändler Gustav Stier wegen Ehrenbeleidigung geklagt. Die Ver handlung wurde jedoch behufs Vorladung eines Sachverständiges und mehrerer Zeugen vertagt und erst am 16. Mai zu Ende geführt. Gegen stand der Ehrenbeleidigung war: Herr Kickmeier hatte in der Auslage seines Geschäftes ein Paar

sogenannter „Karlsbader Schuhe' ausgestellt, welche von einem Dienstmädchen in dem Geschäfte des Stier um 11 Kronen gekauft worden waren. Das Dienstmädchen hatte die Schuhe kaum acht Tage und nur dreimal bei schlechtem Wetter, und da nur in der Stadt, getragen. Darauf waren dieselben bereits unbrauchbar und zeigten ein geradezu jammervolles Ausfehen. Um nun das Publieum über die Qualität der so sehr ge priesenen „Karlsbader Schuhe' des Gustav Stier aufzuklären, legte er neben die zerrissenen Schuhe

einen Zettel mit der Aufschrift: „Karls bader Schuhe aus dem Geschäft des Gustav Stier nach dreimaligem Tragen, die elf Kronen gekostet haben.' Gleichzeitig legte Herr Kickmeeer noch einen Reclamezettel dazu, wie solche Gustav Stier zu Lausenden auf den Straßen vertheilen ließ. Auf diesem Reclamezettel sagt Gustav Stier u. a.: „Bei der gegenwärtigen Ueber-- flntung marktschreierischer Reclame und bei dem Zustande, dass Handelsgeschäfte ohne Fachkennt- msse, also jedes Urtheils über Fabrication

wollte nun durch gleichzeitige öffentliche Ausstellung der defecten und miserablen Schuhe und des Reclamezettels darthun, dass Gustav Stier mit den vorhercin'erten markt schreierischen Anpreisungen zum mindesten nicht — die Wahrheit gesagt habe, sondern auf un lautere Weife schlechte Ware für gute verkaufe. — Bei der ersten Verhandlung verantwortete sich der Geklagte, Herr Kickmeier, er sei bereit, den Wahrheitsbeweis dafür zu erbringen, dass die Schuhe, welche er in seiner Auslage ausge stellt

gar nichts wert, denn Schuhe, welche man nur einige Tage tragen kann, sind selbst um einen Gulden zu theuer gezahlt.' Der StaatSanwalt erklärte : „Nach dem sich im Laufe der heutigen Verhandlung genügend Momente ergeben haben, nach welchen der Privatkläger Gustav Stier verdächtig erscheint, sich der Uebertretnng, beziehungsweise des Ver brechens des Betruges schuldig gemacht zu haben, so beantrage ich die Abtretung des Actes an die Staatsanwaltschaft.' Der Vertreter des Privat klägers verlangte

4
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1931/02_01_1931/VBS_1931_01_02_5_object_3127874.png
Seite 5 von 10
Datum: 02.01.1931
Umfang: 10
schreiber verewigt hat. Daher weiß niemand» daß der Erich drei ins Gesicht bekam, der Viktor zwei in den Hals, die prickelnd über seinen Rücken niedertauten» ° daß Gustav, Anton und ich uns am Boden wälzten, bis der Schneemann über uns herfiel, weil er die grausame Rauferei nicht länger anschauen konnte. Als sich der Sturm in einen fried lichen Waffenstillstand auflöst«, sah es aus der Wiese und an unseren Röcken und Hosen gar schrecklich aus und der alte Binzenz sagte kopfschüttelnd: „Berflixte Buben

auf seinem Kasten eine schönge schnitzte Krippe hatte, wo vor dem Christkind die Könige des Morgenlandes knieten und ihre Gaben reichten. Nun losten wir die Rollen aus. Erich, Vik tor und ich bekamen die Würde des Kaspar» Melchior und Balthasar, Gustav die des Sternenträgers, Anton die Rolle des Hemdes. Der alte Binzenz wollte zuerst von unseren Plänen nichts wissen, denn er ahnte Unheil, aber wir bettelten so lange, bis er Türen und Laden öffnete, Kronen kleben, Stern- schnetden und Schwerter gürten half

aus dem Morgenlande. Herodes eilte. Inzwischen schwärzte ich mein Gesicht mit Holzkohle, Viktor half dem Gustav, den Stern auf einen langen Stecken binden, und Erich überzeugte den alten Binzenz, daß drei königliche Majestäten nicht zu Fuß wandern dürften, sondern, wie es geschrieben steht, auf Pferden oder Kamelen ausreiten müßten. Da sich Binzenz weigerte, das Kameel zu machen, fo mußte er im Stalle die dicke Fanny los binden, die dann erstaunt und griesgrämig in den kalten Winter trat. Auf der großen Wiese

hinter dem Apothe kerhause war das Morgenland. Gustav hob den zitternden Stern hoch und die drei Könige kletterten über den alten Vinzenz auf die Fanny, die wohl noch nie in ihrem Leben eine dreifache Majestät getragen hatte. Gustav, der Komet, wackelte voraus und schrie immer wieder aus Leibeskräften: „Platz dal Platz da! Die heiligen drei Könige kom men! Hoch, hoch, hochl' Dabei war niemand auf dem schmalen Bachweg, der vom Apothe ker- bis zu meinem Vakerhaufe führte, und die Sträucher am Graben waren so tief

un erkannt und ungeehrt vom Orient bis nach Jerusalem, wo Herodes in unserer Holzhütte seinen Thronpalast aufgebaut hatte. Knapp hinter dem Zauntürl verschwand auf einmal der Komet und arbeitete sich pustend aus dem Wiesengraben los, in den er durch einen unvorsichtigen Schritt hineingeraten war. Aber himmlische Sterne erlöschen nicht, ob wohl Gustav sein leuchtendes Wunder der Fanny zu Füßen warf und polterte: „Jetzt könnt ihr euch das blöde Zeug selber tragen! Ich will auch einmal König

5
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1945/02_11_1945/DOL_1945_11_02_1_object_1151711.png
Seite 1 von 4
Datum: 02.11.1945
Umfang: 4
gegen Personenzüge hat e* mehrere Tote und zahlreiche Schwerver letzte gegeben. die letzten trage Hitlers lind seiner Gattin Eva Braun Baldiges Ende In der amerikanischen Mllitärkontrollc Deutschland General Eisenhowcr hat in einer Rund funkrede angekiindigt, daß die Militiirkon- trollo über die amerikanische ßcsctzungs- zone Deutschlands ehestens nufhören wird. Befriedigende Antwort Stalins auf die Botschaft des Prästdenten truman Washington. 1. November. Präsident Trumaii erklärte am 31. Okto ber

B e r 1 i ii. 1. November. Der Intelligence Service (Britischer Ge heimdienst) veröffentlichte am Abend des 1. ds. einen Bericht, in welchem gesagt wird, daß Adolf Hiller am 30. April im Ge bäude der Reichskanzlei in Berlin um 14.30 Uhr durch einen Pistolenschuß Selbst mord begangen hat. Mit ihm hat Eva Braun durch Vergiftung Selbstmord begangen. Das lange und .sensationelle Dokument führt den Titel „Die letzten Tuge Hitlers und Eva Brauns' und meldet, daß Eva Braun, von dem Wunsche besessen, mit Hitler zu sterben

, ihn beschwor, mit ihm in Berlin bleiben zu dürfen. Kurz vor der An kunft der Alliierten tötete sich Hitler durch einen Pistolenschuß in den Mund und Eva Braun schluckte eine starke Dosis Gilt. Der Bericht stützt sich auf die Aussagen von Augenzeugen und besagt, daß aller Wahr scheinlichkeit nach Hitler und seine Gattin kurz nach 14.30 Uhr des 30. April 1945 star ben. Ihre Leichen wurden verbrannt und die Gebeine im Hofe der Reichskanzlei zer brochen. Hitler und Eva Braun hatten sich am Abend

nen der Reichskanzlei; d) Polizeibeamten, welche innerhalb und außerhalb des Unter- standes Dienst taten: e) mit verschiedenen zufälligen Zeugen. Der Major setzte hinzu, er glaube, die Russe*) zweifelten noch immer am Tode Hitlers. Die Verbrennung der Leichen Hit lers und der Braun sei in einer Sandgrube erfolgt und es sei dazu ein Hektoliter Pe troleum verwendet worden. Da die Reste mir aus Gebeinen hätten bestellen können, sei es nicht wahrseheiiilich-daß -sie mit den Ueberresten von 160

als gewöhnlich. Hitler äußerte seinen Entschluß, mit Eva Braun aus dem Leben in der Weise zu scheiden, daß von ihnen keine kenntlichen Ueberreste blieben. Allen Bewohnern seines Unterstandos wa ren Giftkapseln ansgeteilt worden. Hitlers letzte Depeschen an Dönitz sollen die aufgeregte Ueberrelzthelt des gewese nen Führers verraten. Eva Braun soll Ihren ganzen Einfluß aufgeboten haben. Hitler zu bewegen, in Berlin zu sterben- Vor seinem Ende tötete Hitler auch seinen elsässischen Hund. Hitler und Eva Braun

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/17_09_1923/TIR_1923_09_17_9_object_1989549.png
Seite 9 von 10
Datum: 17.09.1923
Umfang: 10
2 a n Marino ^ meld.', . Die Marke' folgende neue Werte: 50 c, ^ maloen. gsi c. braun in bisheriger Zeichnung, des gleichen M c. l:la. jedoch nur m t Amdruck ..Er- ! presso' als Eümarke. — Südslawien. M l I dem Bilde König Alexanders erschien in rola-kar ^ mm eine Freimarke zu 5 Dinar. — Ungarn j In der Schninerpichnung erschien ein Werl > ! Äronen gün. ?!ls n«ue Portoniarke ist ;u uiel ^ den ,-ine 50 Kronen grün. Werczu'fer rot — B e l- I gisch-Äongo. Zur Bilderi.'r e erschiene

nur 2 c auf l b braun, Z b auf 2 c au? 1 b braun. 3 b auf 2 c am l b braun. 5 b auf 5^ aui 5 a orange, li b aui 5 c aui 2 b grün lü b auf >u c auf 1 a karmin. 20 b. oezw. 25 b aisf l5 c ?»! 2 a braun-gelb. 30 b auf 25 c auf 2°; a blau. K0 t>. 1 !Xup>a aui l l aui l<» a v ai-tt. — Die Purt-.marken wurden durch ileberdruck >er iil. Marken aui Somalia 'italiana und Wert 5erg>>- itellt. u. ^w.: 1. 2, 3. 5. 10. 2>! und W k nr-'>,e und iäjwarz, l Rupia blau und schwarz. — Uebsr druckt wurde» auch die Pake'marken non IS20

m t Werten oon 3 b b s t Rupia. — Zum Schluh 2 Expreßmarlen ,u 30 Besa auf W c roia und 60 Besa aui 1 l 20 c blau und rot. —U ruguay. Es gelangten zur Ausgabe: Freimirken i,i der Merkur!np«- 5 M. grau, l C. violctt. 2 E. rot- orange, 3 C. grün. 5 C brau» l2 C hellblau. 36 c. oüo. Gedenkmarke»: 2 C. karmi» ». braun. 5 K. violett u. braun. l'Z C. dlau u braun: Rei terstandbild Artigen — S >ir > en. Die ?eibe 5 c. Frankreich Säerin erich en mit Aufdruck 10 Cent.. L. M. F. — Syrie. Di« Wertsteigerung

7
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1927/03_01_1927/DOL_1927_01_03_7_object_1199930.png
Seite 7 von 8
Datum: 03.01.1927
Umfang: 8
, Verbrechertypen und Trunkenbolde: leicht fertige Dirnen trieben ihr Wesen, jeden Vor übergehenden mit frechem Lachen anredend und halbwüchsige, zerlumpte Knaben in den Lasterhöhlen großgezogen, welche mit Be hagen Zigarrenstummel rauchten, die sie während des Tages in den belebten Teilen der Stadt aufgelesen hatten. Es war «in widriges Straßenbilü, das sich allenthalben dem Auge bot, aber Robert Braun schenkte ihm wenig oder gar keine Beachtung. Er schritt hastig weiter und bog in eine schmale Seitengasse

wieder und bewundert gerade in der Viel seitigkeit dieser an die verschiedensten Stände aller Länder gerichteten Ansprachen das hingebende altersgrauen Gebäude blieb er stehen, betrat den dunklen Hausflur und tastete sich vor sichtig eine steile, wurmstichige, bei jedem Tritt laut knarrende Holztreppe hinauf. Oben befand sich eine Tür. Braun versuchte sie zu öffnen, da sie aber verschlossen war, so klopfte er zu wiederholten Malen, jedoch ohne eine Antwort zu erhalten. Schon wollte er mißmutig umkehren

. „Und zum Kuckuck, wer ist dieser „Ich'? scholl es wieder aus der Wohnung. Braun drückte seine Lippen an das Schlüs selloch und flüsterte seinen Namen. „Sind Sie allein?' fragte der Mann drin- nen. „Jawohl: Ihr braucht Euch nicht zu fürch ten. Macht mir nur rcsch auf!' Man hörte das Knistern eines Streich holzes: ein matter Lichtschein drang du ch die geborstene Tür. die nach wenigen Minu ten von einem untersetzten, aber kräftig ge bauten Mann geöffnet wurde. Jntc elle rr-'t i n, der Heilig« Vater

der Mann in mürrischem Ton. „Nur der Wunsch, Euch zu sehen', ent- gegnete Braun, ihn scharf fixierend und mit Befriedigung gewahrend, daß er doch nicht so betrunken war wie gewöhnlich. Der andere murmelle etwas Unverständliches vor sich hin. „Eh, mein Bestich scheint Euch nicht beson ders zu freuen.' bemerkte Braun: „Ihr macht wenigstens ein verteufelt knurriges Gesicht. Und doch habt Ihr durch mich nur Vorteil gehabt.' „Sagen Sie lieber Schande und Unheil. Verwünscht der Tag, an dem ich Sie zum eisten

Mal ' „Still, still. Wenzel!' „Sie sollen den Namen nicht aussprechen', fuhr der Monn zornig auf, „ich will es nicht!' „Entschuldigt, daß ich es vergaß', sagte Braun beschwichtigend. „Wie muß ich Euch denn jetzt nennen?' „Schmidt. Der Name ist wenigstens so gewöhnlich, daß er als Deckmantel dienen kann.' Während er sprach, schloß er sorgfältig die Tür ab, setzte sich dann auf die Kante seines Bettes und mies seinem späten Gast einen Stuhl zum Sitzen an. „Besonders behaglich sieht's

8
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1874/29_12_1874/BZZ_1874_12_29_1_object_441160.png
Seite 1 von 8
Datum: 29.12.1874
Umfang: 8
hat, ist noch nicht ganz klar.' AuS der Anzeige de« jungczechischen Partei-Organe» Küustlerheimweh. Novelle von Heinrich Fr ei mann. (Schluß.) „Gustav, ich hätte mich bemüht. Dir so lange als möglich zu verbergen, daß ich mich zurück sehne auf die Bühne. Der heutige Tag zwingt mich, Dir die ses Geständniß zu machen. Lasse mich dieses eine Mal nur singen. Vielleicht kann ich dann meine Pflichten gegen Dich leichter erfüllen.' Gustav bewegte verneinend das Haupt: „Täusche Dich und mich nicht. Die alte Neigung muß voll

- ständig aus dem Herzen getilgt werden, wenn es von feiner Sehnsucht genesen soll. Laß daher ab von Deinem Begehren. Wir reisen nach unserem Land sitze 'ab, dort lernst Du vielleicht vergessen; wir rei- ,sen schon morgen, wenn Du willst.' „Und ich sage Dir, Gustav, ich muß fingen, eine innerliche Macht drängt mich dazu, ich kann nicht widerstehen, ich kann nicht. Komme, was da wolle — ich muß!' „Dann,' erwiderte er mit gepreßtem Tone, „dann wirst/Du begreiflich finden, daß auch ich mir die Freiheit

meiner weiteren Entschließung vorbehalte.' Er. verließ gesenkten Hauptes, ernst und traurig, seine Gattin — um nach seinem Kinde zu sehen. Eine halbe Stunde später brächte ein Diener dem Theaterdirector einige Zeilen von der Hand der Baronin, womit ihm dieselbe anzeigte, daß sie als Auna Köhler in den „Hugenotten' fingen werde. III. Ein letzter Versuch, den Gustav am folgenden Morgen machte, um Anna von ihrem Borhaben ab zubringen, erwies sich als fruchtlos — er wurde abgewiesen. Anna fuhr, nachdem sie zuvor

die nöthigen Anord nungen wegen Anschaffung der erforderlichen Garde robe für die Hugenotten-Vorstellung getroffen hatte, in das Theater zur Probe. Gustav stand am Fenster und sah mit traurigem Blicke dem dahinrollenden Wagen nach. Am nächsten Morgen ließ Gustav das Kind in Anna'S Zimmer bringen und kündigte, gleich darauf selbst eintretend, der Letzteren an, daß die kleine Marie in Begleitung der KindSfrau im Verlaufe des Vormittags nach dem Landsitze abreisen werde. Anna nahm mit schwerem Herzen Abschied

war wieder ganz zu Hause auf der Bühne, sie sang und spielte begeistert und hinreißend sa>ön. Stürmische Zurufe wurden ihr nach jeder Scene, insbesondere nach dem Duett mit Raoul im vierten Aufzuge zu Theil. Da wollten die Beifallsbezeigun gen kein Ende nehmen. Kränze flogen auf die Bühne, immer und immer wieder mußten E. und Auna hervortreten, um die Ovationen des Publikum« entgegenzunehmen. Im dunkeln Hintergrunde seiner Loge faß bis dahin still und unbemerkt, von der Bühne au« nicht wahrnehmbar, Gustav

9
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1897/15_05_1897/LZ_1897_05_15_3_object_3296958.png
Seite 3 von 22
Datum: 15.05.1897
Umfang: 22
. Das Ackerbauministerium versendet so eben die Konsignation derjenigen Privathengste, welchen in dem im Reichsrathe vertretenen Kö nigreichen und Ländern für die Beschälperiode 1897 auf Grund der Köhrungsbestimmnngen die Licenz zur Belegung fremder Stuten ertheilt worden ist. Für die Bezirkshauptmannschaft Lienz sind es die folgenden: der 7jährige Pinz« gauer Atlas (Mohrenkopf, 177 Cm.) des Josef Aigner in Abfaltersbach; der 7jährige Pinz- gauer Toni (Braun, 175 Cm) des Sebastian Taferner in Huben; ebendort

desselben Besitzers Kjähriger Pinzgauer Sylvester (Rapp. 172 Cm); der 5jährige Pinzgauer Nonius (Braun. 178 Cm.) des Michael Mayerl in Jselsberg und Göriach; der 3jährige Pinzgauer Tirol (Braun, 179 Cm) der Pferdezuchtgenossenschaft in Ni- kolsdors und Nörsach; der 4jährige Pinzgauer Enns (Braun 170 Cm.) des Peter Schett in Ober- und Untertilliach; der 12jährige Pinz gauer Jakob (Braun 175 Cm.) des Franz Atz- wanger in Sillian; der 7jährige Pinzgauer Maur (Braun 169 Cm.) des Valentin Resin- ger in Virgen

; der 8jährige Pinzgauer Florian (Braun 164 Cm.) des Peter Berger in Virgen und Praegraten; der 12jährige Pinzaner Schnäuzl (Braun, 168 Cm.) der Anna Schnee- berger in Windischmatrei. Anratet. Das k. k. Kreisgericht Bozen hat über Peter Feldner, 31 Jahre alt, vom Oberpretterer in Prägraten wegen Blödsinnes die Kuratel verhängt. Kurator Johann Dorer, Pötzer zu Hinterbichl in Prägraten. Spingesfeier. Das Festkomitö zur Spin gesfeier in Brixen - Spinges stellte folgendes Programm fest: I. Brixen. Samstag

10
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/15_06_1923/TIR_1923_06_15_6_object_1988387.png
Seite 6 von 8
Datum: 15.06.1923
Umfang: 8
, 20 c. orange, 23 c. blau, 30 c rot braun, 5 0. lila, 60 c. karmin, 1 L. dunkelbraun. — Deuitsches Reich. Im Bergarbeitermusta ist der Z0-Mark-Wert (grau-grün) verausgab worden, dcsz!e!ll>?n lt. „Briefnrarken-Rundlchci,' die Dienstmarke zu 10 MI. <ultramarin aus resas mit dein neuen Gitterwasser,->eitl??n. Die Flugpost, marken zu S, 10, 25 und 100 Mark (Buchdrich auf weißem Wassclmujterpapier werden setzt l» ! farbig aus.^.ebcn, und zwar: 5-M-Maiken i» roter, 10-M-Marken in violetter, 25-M-Marla in brauner

und 100-M-Marten in olivgrwür Farbe. — Frankreich, Die angekündiz!«, I Pasteur-Gedächtnismarken zu 10 C. dunkelgris, 20 (5. rot und 50 E. blau sind bereits in Berlin: gekommen. — Irland. In Zeichnung Llch:- schwert erschien eine Freimarke zu 5 d: in Zeich nun, Keltische Kreuz 10 d braun, violett. - Italienische Post i-, der Türkei. FÄ Gebrauch beim italienischen Postbureau in K»- stantinopel erschienen mit dem Ausdruck« stantinvpoli': 30 pa, auf 5 c. grün, 1 xi. 20 pa. auf N c. blau

. Z pi. 30 pa. auf « c. braun: 4 pi. 20 ?a. auf 60 c. violett: 7 pi. ZV aus 60 c. duntel-karmin: 15 pi. auf 85 c. rot braun: 18 pi. pa- auf 1 L, prün und b:2!u>: I 45 pi. aus 5 L. blau und rosa: S0 pi. auf 10 L. oliv und rosa: 15 vi.» auf 1.20 L. blau mü rot (Expreß). — Von Polnisch Oberschlesie» ist ein neuer Ergänzuniswert zu 300 Mark Gil blau) in dcr bekannten Zeichnung zu melde». — Rußland sah sich infolge seiner WährmiP- resorin oeranlaßt, auch die BriefmarlenM,-.? derselben anzupassen. Die im Erscheinen!>eor>s. sene

wurde durch Ucdc.^t in 2'>»ll l'!ubi,l verwandelt, also 5000 R, au! UZ R. grün und blau: weiters wurden durch llebcr- druck geschaffen: 15.000 R. auf 5 N. braun, S0.000 N. auf 5 R. braun. 100.000 N. auf Z!ü. seyia, 200.000 R. auf 10 R. grau, 300.000 R. eis 300 R. blau und braun. — Vritisch- Guyana, Die Freimarke zu 6 Eents mit den Kopfliildnis Georgs V. im gekrönten Oval «cZ dem Segelschiff, die bisher in den Farben x« und schwarz gedruckt worden ist, erscheint «Er dings einfarbig in ultramarin

11
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1904/02_07_1904/SVB_1904_07_02_9_object_2528852.png
Seite 9 von 10
Datum: 02.07.1904
Umfang: 10
, in Innsbruck eine Gemeinde zu bilden, sofort Gebrauch gemacht. Am 28. Jänner 1876 wählten die Protestanten in und um Innsbruck ein Presbyterium und konstituierten damit die „Evangelische Kirchengemeinde A. und H. C. Inns bruck.' Am 23. April erkor sich dann die Gemeinde in der Person des Religionslehrers Julius Ergen- zinger in Wien einen Pfarrer. Auch ein eigener Ortsverein der Gustav Adolf-Stiftung und ein evan gelischer Frauenverein!) wurde in diesem Jahre ge gründet..- ^ ^ ^ Die Gemeinde- war somit

den inneren und äußeren Ausbau, ist erklärlich; um so mehr konnte man das Rollen der deutschen Reichs mark beobachten. Hat ja doch schon im Jahre 1876 der Gustav Adolf-Verem auf der Hauptversamm lung in Erfurt der Gemeinde Innsbruck die soge nannte große Liebesgabe im Betrag von 17.000 Mark bewilligt. Trotzdem ging es aber mit dem geplanten Kirchenbau nicht voran. Wohl erwarben die Prote stanten von Innsbruck schon in diesem Jahre (1876) einen Platz in der Museumstraße zur Errichtung !) Derselbe steht

in Beziehung zu dem Gustav Ädolf- Berein, und so gibt es neben Haupt-, Zweig- und Orts vereinen der Gustav Adolf-Stiftung.auch „Frauenvereine zur Gustav Adolf-Stiftung'. 2) Ein solcher Zustand erscheint uns als das kleinere Uebel, aber als einen idealen oder wünschenswerten können wir denselben dennoch nicht betrachten. Was soll bei einem solchen religiösen Bastardentum herauskommen! Daß Kinder aus Mischehen z. B. dem religiösen Jndifferentismus ver fallen, ist im Hinblick auf das Beispiel der Eltern kaum

Bahnen sich zu bewegen. Aber die Nachwehen der Pfarrvakanz zeigten sich noch in verschiedener Hinsicht und die Lage der Gemeinde war keine beneidenswerte und keineswegs über alle Bedenken erhaben'^) So zeigte der Ortsverein der Gustav Adolf-Stiftung eine rückläufige Tendenz und wies im Jahre 1883 die geringste Zahl von Mit gliedern aus, die er je zählte, der evangelische Frauenbund aber hatte sogar zu existieren aufge- hört und mußte wieder neu ins Leben gerufen werden; bei der Konfirmation im Jahre

nach ein stetes Klagen über diese Kala mität, ein Ringen gegen drohende Entmutigung und auch eine Abwehr gegenüber den Protestanten, die unter den obwaltenden Umständen mit ihrer Kritik ebenfalls nicht zurückhalten konnten. Offen wird immer wieder zugegeben, daß die Gemeinde ihren Bestand nur dem Gustav Adols-Verein zu verdanken habe; und wenn man im Jahre 1887 mit Abtragung der auf der Kirche lastenden Hypo thekarschuld beginnen konnte, so war doch erst nach 39 Jahren Aussicht, schuldenfrei dazustehen

12
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1903/30_01_1903/BZZ_1903_01_30_5_object_360516.png
Seite 5 von 8
Datum: 30.01.1903
Umfang: 8
FttHldenliste m« ZM. (Nach den amtlichen Anmeldungen beim Stadtmagi skat Bozen am L9. Jänner.) Hotel de l'Europe. Heinrich Reichold, Kfm., Wilhelm Görner, Rsd., Martin Tauchert, Kfm., Wien. Hotel Greif. Frl. Hedwig Weiß, Plaumann, Berlin. Baron Leon, Meran. Hugo Hertzberg u. Fr., Bremen. Hauptmänn v. Eccher, Karlv. Tirfch- ner, Rovereto. Adolf Reiß, Kfm., Preßburg. H Nueggär, Kfm., Bregenz. Hotel Walter v. d. Bogelweide. Siegs. Müller, Alfred Silberstein, Josef Müller, Max Zirner, Alex. Braun, Rsde., Wien

man auch das erste Opfer von Theresens Pump» genie aufgefunden. Dieses erste Opfer von- Fräulein Therese Daurignao lief ihr bereits im Jahre 1878 ins Garn und war kein geringerer als ihr zukünf tiger Schwiegervater, Gustav Humbert. Der alte Humbert, der Vater von Frsdörie, war damals Professor der Jurisprudenz in Toulouse und wohnte in dem Oertchen Beauzelle, dreizehn Kilometer von der Universitätsstadt entfernt, in dem Haufe, welches auch die ehrenwerte Familie Daurignao beherbergte. Bereits damals begann

Fräulein Therese Daurignao von einer großen Erbschaft zu sprechen, die sie zu erwarten habe, und eines schönen Tages begab sie sich zu ihrem Hausgenossen, tat sehr verlegen und bat ihn um einen guten Rat. Es handle sich dar um/ sagte sie, einen Prozeß einzuleiten, um in den Besitz der besprochenen Erbschaft zu gelangen. Pro fessor Gustav Humbert interessierte sich für die tem» peramentvolle junge Dame, ließ sich von ihr die Erbschaftsgefchichte genau auseinandersetzen und sie wickelte ihn so geschickt

ein, daß der gelehrte Her« von der Gerechtigkeit ihres Falles vollständig über zeugt wurde und — das war ja die Hauptsache — ihr einen größeren Vorschuß auf die zukünftige Erb» fchaft gab. Und nun ging die Geschichte in logi scher Entwicklung weiter. Da Professor Gustav Humbert das Fräulein Daurignac für eine reiche Erbin hielt, hatte er nichts dagegen/ daß sein Sohn Frsdsric sie heiratete. Als Gattin eines Advokaten, als Schwiegertochter des Siegelbewahrers — auch das war Gustav Humbert — erweiterte Frau The rese

13
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1896/22_07_1896/MEZ_1896_07_22_12_object_2614210.png
Seite 12 von 12
Datum: 22.07.1896
Umfang: 12
Mitscher m. 2 Töchtern u. Erzieh., Wien Brand u. Sohn, Deutschland Siegfried Sondheimer, Fürth Konrad Cramer, Fürth I. Reutlinger m. Fam., Frankfurt a. M. O. Flößner m. Fam., Dresden Frl. Margarethe Ullmann, Dresden S. Stein, cand. med., München Major Adolph, Konstanz Ottokar Brawzlow, Schwerin Paul Letfch, Stettin Eduard Hoher m. Frau, Rotterdam Gustav Wolf, erzh. Hofbeamter, Wien G. v. West, Holland A. Roob v. Easstein, Holland C. Vrendenberg, „ I. I. la Care, Holland Frau Laudesger.-R. Wilfcrt

, Dresdeu Frl. Schäfer, Düsseldorf Ed. Blaskoef m. Frau, Wien Frl. E. u. M. Löser. Berlin C. Herrmann m. Fam., Wien Freih. Roeder v. Diersburg, Baden v. Wirsing m. Frau, Blasewitz Paul Benois, Prof., Berlin Dr. Foul m. Frau, Dresden, Jnl. B. Dümler, Kaufm., Dresden D. Zunz, Frankfurt a. M. Dr. Edm. v. Lippmann, Halle a. S. L. v. Lippmann m. Frau, Ungarn August Ahrend, Oberlehrer, Braunschweig Gustav Wolf m. Fam., Berlin Karl R. v. Glanz m. Frau, Salzburg Oberst Edm. Helbig m. Frau, Wien Karl Menzel

m. Frau, Prag Dr. S. Singer, Wien Emil Singer, Wien Dr. A. Wilhelm, Wien A. W. Aottlaczick m. Fam., Kfm., Breslau Richard Adler m. Frau, Fabrik., Pilsen Ritter Schmidl v. Paklanberg m. Fr., Graz Leopold Kary, Kaufm. m. Fam. u. Hofmst., Wien Frau Bauer, Wien Dr. jur. Alb. Coccius m. Frau, Dinden Bürgermeister Weltmann, Aachen Gustav Schlierholz, Wien Dr. Trettina, Wien Karl Dorn m. Frau, Dresden Dr. M. Langen m. Frau, Berlin Dr. Friedländer m. Frau, Charlottenburg Frau I. Schutz-Renker, Zürich Gustav

m. Bruder, München Karl Metzger, Fabriksbes. m. Fam.u.Dsch., I, v. Zepharovich m. Fam., Wien Nürnberg Karl Braun, Kaufm., Hamburg rau L. Gradner, Wien I. Matzal, Statth.-R. m. Frau, Wien rwin Schwarz, Bozen A. v. Mikso, Sektionsrath, Wien C. Binder, k. u. k. Oberst m. Dien., Meran L. Mathias, Gymn.-Oberlehrer, Zittau Dr. Hausmann, k. prenß. Sanitätsr., „ Oberltnt. Franz Steffenelli v. Prenterhof u. Wilhelm Hausmann, Stud. med., Meran Hohenmaur m. Fam. u. Diensch., Graz Louise Gräfin Taaffe m. Jungf

14
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/18_11_1932/AZ_1932_11_18_5_object_1880396.png
Seite 5 von 8
Datum: 18.11.1932
Umfang: 8
nicht nur «den Appetit, sondern auch d«n Durst anregt, ist eine altbekannte Tatsache und manchmal wird 'auch ein Glas zu viel getrunken. So oder so ähnlich war die Stimmung am Abend des 2. August auf dem Unterhornhause am Renon in einer Gesellschaft von mehreren Personen, die sich mit Kartenspiel und Tanz ' unterhielt und in fröhlichster Stimmung war. An einem Tische machte der 37jährige Schwei gkofler Luigi, der in der Schutz hütte als Knecht beschäftigt war, mit Braun Giovanni einen „Schnapser'. Sie hatten schon

aber mit der leidigen Streiterei aufhören. Braun bezahlte hierauf den halben Liter Wein und der Fall lvar beigelegt. Nach kurzer Zeit jedoch holten sie wieder die Karten und schnapsten weiter. Aber wiederum gerieten die beiden Spieler in Streit. Es han delte sich nicht um Meinungsverschiedenheiten im Spiel, sondern Schweigkofler stichelte seinen «Gegner wegen Weibergeschichten und daß dieser gewisse Häuser aufsuche, sich- dort unterhalte' und 10 Lire entrichte.' Braun meinte seiner seits, daß dies doch billiger sei

, als ktM Li>- '^chyoeigegeld zu entrichten. Die Rauferel und der Schuß Diese Gegenrede versetzte den Schweigkofler in ein« solche Wut, daß er aufsprang, mit der einen Hand den Braun an den Haaren packte, Mit der anderen die Halbliterflasche, welche auf dem Tische stand, ergriff und sich anschickte, die Flasche seinem Gegner auf den Kopf zu schla gen. Als die übrigen Gäste dies bemerkten und sahen, daß die Sache ernst würde, schritten Gan- tioler Giuseppe und Psenner Giuseppe ein. So fort sprangen

sie hinzu, faßten den aufgeregten Schweigkofler an den Armen und verhinderten, daß er den Schlag mit der Flasche ausführen konnte. Sie sprachen ihm zu, er solle doch Ver nunft annehmen und sich beruhigen, es sei doch kein Grund, sich aufzuregen. Schweigkofler aber wehrte sich mit aller Gewalt und als er sich gehindert sah, sich auf den Braun zu stürzen, fing er mit den zwei anderen, welche Frieden machen Wollten, zu raufen an. Schließlich fielen alle drei zu Boden und Schweigkofler mußte wohl oder übel

der Gehirnerschütterung durch den Schrotschuß im Kopfe noch heute zu beobachten sind und daß der Zustand des Schweigkofler im Augenblicke, als cr die Tat beging, derart war, daß sein Bewußtsein herabgemindert war. wurde die Vornuttagsverhandlung abgeschlossen. fähig mar. Es haàtt sich nicht um einen Mord sondern um eine Tat, die von einem Pechvogel . in einem Augenblicke geistiger Umnachtung be> gangen worden ist, denn Schweigkofler irak nicht mit Gantioler in Streit ger:ten sondern mit Braun, und deshalb wäre

15
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1905/24_07_1905/BZZ_1905_07_24_4_object_393311.png
Seite 4 von 8
Datum: 24.07.1905
Umfang: 8
und geistvolle Frau Mizzi Bra»u> war schon, obwohl sie eilt 21 Jahre zähl te, drei Jahre „von Tisch und Bett' geschieden. Herr und Frau Braun haben niemals Sqniphatie zu einander gehegt. Die Ehe kam nur auf Be» treiben der Verwandtschaft zu Stande und ging (zumal keine minder vorhanden waren) in beider» Zeitigem Einvernehmen auseinander, als die Ehe- leute zur Einsicht kamen, daß sie für einander gar nicht passen. Frau Braun zog wieder ins Elterntiaus zurück, wo sie die Bekanntschaft Des Barons Z., eines rei

acht Jahre der mit viel' reize.iden Kindern gesegneben Ehe verslogen wie ein Lie» besroinan. Da erfuhr das Ehepaar, daß der erste Gatte der Baronin, Herr Braun, plötzlich gestor ben war. Nunmehr stand ihrer ehelichen Verb in. düng auch nach österreichischem Rechte kein Hin dernis mehr ini Wege. Der Baron befestigte daher seine in Ungarn geschlossene Ehe durch eine neuer, liche, auch den Grundsätzen die's katholischen und österreichischen Rechtes vollkommen entsprechende HÄrat. nachdem er vorher

geschlossen wor den war. ungültig sei. Die in Ungarn geschlossene Ehe entsprach zwar den Bedingungen des .dortigen Rechtes und war daher auch gültig in dhr ganzen Welt — aber nur nicht in Oesterreich, denn Herr Braun, der „geschiedene' Gatte, hat danials noch gelebt. Die nach dessen. Tode in Oesterreich geschlos sene Ehe war allerdings gültig — sie durfte aber nicht geschlossen werden. Denn, da die erste Ehe keine Gültigkeit hatte, so war das Zusammenle ben des Barons Z. mit Frau Braun ein unerlaub tes

. ein sortgesetzter Ehebruch. Frau Braun war eben auch nach der Scheidung dem geschiedene Gat ten die heliche Treue zu bewahren verpflichtet. Dieser Ehebruch, bewiesen durch die Formalitäten der (nach österreichischem Stechte ungültigen) er sten Ehe, durch die Geburt der Kinder, war auch ein indispensables Hindernis zur nachträglichen Schließung einer gültigen Ehe. „Eine Eke zwi schen zwei Personen, die miteinander einen Ebe- bruch begangen haben, ist ungültig', sagt das Ge setz. Demgemäß hat auch das Gericht

erster In stanz die Ehe für ungültig erklärt. Die Baronin, die Tockter eines anständigen Hauses, die mehr als 20 Falire als Ebefrau ge golten banr und es überall (außer in Oesterreich) auch tatsächlich gewesen ist - sie wurde vom Ge setze zu einer Ehebrecherin und zu einer Mairresse deklarier:, Sie heißt' wieder Frau Braun. Und die arme» Kinder! Das Gericht macht sie zu Ba starden. Sie baben den väterlichen Namen ver wirkt und müssen den Mädchennamen ibrer Mut- ter führen. Frau und Kinder

16
Zeitungen & Zeitschriften
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1890/23_01_1890/AHWB_1890_01_23_7_object_5009149.png
Seite 7 von 10
Datum: 23.01.1890
Umfang: 10
: 1. Jnländerfahrten: 1. Preis 15. Dukaten, Steinbrückner Mathias, Schwanen- stadt. 9jährige österreichische Stute, Braun Bella; 2. Preis 10 Dukaten, Wießbauer Rudolf, Salzburg, 5jähr. österr. Stute. Schimmel Kreti; 3. Preis 5 Dukaten, Furthner Josef, Ried, 6jähr. ungar. Stute, Braun Kallopin; 4. Preis 2 Dukaten. Grießberger Josef, Salz burg, 5jähr. österr. Stute, Bapp Dora. 2. Zucht- fahren: Preise des !. I. Ackerbauministeriums 200 st. in Silber. 1. Preis 80 st., Jenewein Heinrich, Inns bruck, 8jähr

. Rothschimmel. Pinzgauerstute Lisi; 2. Preis 55 st., Walt Georg, Kirchdorf, 9jähr. Tiger. Pinzgauer stute Fanni; 3. Preis 30 fl., Hochfilzer Georg, Kitz bühel, 10jähr. Rothschimmel, Pinzgauerstute; 4. Preis 20 fl.. Schlechter Balthasar, Going, 13jähr. Fuchs, Pinzgauerstute; 5. Preis 15 fl., Oberhäuser Alois, Wörgl, 5jähr. Braun, Pinzgauerstute Mizi. 3. Kitzbüheler Erstfahren: I. Preis 20 Dukaten, Pürstinger Josef, Salzburg, 5jähriger Schimmel, Russe, Hengst Prinz; 2. Preis 15 Dukaten, Pürstinger ,-osef

, Salzburg, 8jähr Rapp. Russe, Hengst Postbifchni; 3. Preis 10 Dukaten, Wießbauer Rudolf, Salzburg. 5jähr. österr. Stute. Schimmel Kreti; 4. Preis 5 Dukaten, Stein brückner Mathias, Schwanenstadt, 9jähr. österr. Stute, Braun Bella; 5. Preis 2 Dukaten, Furthner Josef, Ried, 6jährige österr. Stute, Braun Kallopin. 4. Freies Fahren: 1. Preis 9 Dukaten: Furthner Josef, Ried. 6jähr. österr. Stute. Braun Kallopin; 2. Preis' 6 Dukaten Pürstinger Josef Salzburg, 7jähr. Rapp, Russe, Stute Uhaska; 3. Preis

3 Dukaten, Pür stinger Josefi Salzburg, 4jähr. Schimmel, Russe, Stute List; 4. Preis 2 Dukaten, Leeb Heinrich, Ried, 7jähr. österr. Stute, Braun Luci. 5. Bauernfahren: Preise des k. k. Ackerbauministeriums 100 fl. in Silber. 1. Preis 30 fl., Hechenbergex Josef, Kitzbühel, II jähr. Pinzgauerstute, Schimmel; 2. Preis 25 fl., Daxer Georg, Kitzbühel, 6jähr. Pinzgauerstute, Kastanienbraun; 3. Preis 20 fl., Obermoser Andrä, Kitzbühel, 6jähr. Pinzgauerstute, Dunkelbraun; 4. Preis 12 fl., Aigner Christian

, Kirchdorf, 5jähr. Pinzgauerstute, Braun; 5. Preis 7 fl., Resch Josef. Kitzbühel, 8jähr. Pinzgauer stute; 6. Preis 4 fl., Hochkogler Jos., Kirchberg, 8jähr. Pinzgauerstute. Lichtbraun; 7. Preis 2 fl., Hechenberger Sebastian, Kitzbühel, 6jähr. Pinzgauerstute, Rapp. Niederndorf, 16. Jänner. Am 15. d. M. schloß fich das Grab über einem Manne, dessen Verlust nicht nur seine Angehörigen, sondern die ganze Gemeinde mit aufrichtiger Trauer erfüllt, denn in dem verstorbenen Lehrer und Organisten Josef Kögl

17
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1930/24_11_1930/DOL_1930_11_24_5_object_1146574.png
Seite 5 von 8
Datum: 24.11.1930
Umfang: 8
, praktisch und vor allem auch äußerst billig. Ein Meier 100 cm Drei* Preis L 1.50 Vopelwelder^Papterbondiiinden Men des Schicksals Kriminalroman von Heinrich Tiaden. Urheberrechtlich geschützt dem Lit. Bur. M. Lincke. Dresden 21. (Nachdruck verboten.) 41. Fortsetzung Da stößt er einen schrecklichen Schrei ans. taumelt zurück und fällt in den großen Lehnstuhl, der am Fenster steht. Noch ein zweiter Schrei ertönt im Zimmer. Dieser Schrei entreißt Gustav Bürklin seiner schrecklichen Vision

. Wie aus einem schweren Traum erwachend, blickt er umher und befindet sich nun wieder in seinem Zimmer, in dem immer noch der lange, schmale Sonnenstreifen liegt. Doch die Sonne ist inzwischen ihren Weg weiter- gewandert und hatte den Streifen um eine ganze Handbreite verschoben. Nun lag der Dolch im Schatten. Gustav Bürklin sah es — zugleich aber sah er Frau Dorn, seine Wirtin, die dicht neben ihm stand und ihn erstaunt und ängstlich anschaute. „Mein Gott, Herr Mertens, was haben Sie denn?' Cr strich verstört

so gehts mir', sprach Gustav. ; „Nun, bei meinem Manne hat sich das ! gegeben. Ich habe ihn aber auch gut ge pflegt. Sie müßten auch heiraten, Herr Mertens.' „Ich glaube schon, daß es gut für mich wäre', murmelte Gustav Bürklin. „Übri gens. warum waren Sie hereingekommen, Frau Dorn?' „Ich wollte Sie nur fragen, ob Sie ein Frühstück wünschen. Sie haben heute noch nichts genossen — und es ist schon bald l Mittagszeit.' „Sie haben recht, Frau Dorn. Wenn Sie so freundlich

sein wollen und mir etwas ' zurecht machen — Hunger habe ich zwar l nicht.' „Dennoch müssen Sie essen. Herr Mer tens — viel essen und viel schlafen, das ist das Beste für die Nerven. Damit habe ich meinen Mann gesund gemacht. Sie sollten auch nicht fortwährend auf Reisen sein, das bekommt nervösen Leuten auch nicht gut. Und nun hole ich Ihnen das Frühstück. Ah, was ist denn das — welch ein sonder bares Messer!' Damit nahm Frau Dorn den Dolch vom Tische und betrachtete ihn. Gustav Bürklin erhob sich mit einem Ruck

machen?' „Verkaufen will ich ihn. Was soll ich das Ding verwahren! Ich habe kein Interesse an Waffen und werde Tjoffcntlid) nie ein solches Ding gebrauchen. Ich kann nämlich kein Blut sehen, Frau Dorn, und wenns au ' nur Tierblut wäre.' „O, ich glaubs, wenn Sie so nervös sind. Aber wenn Sie den Dolch verkaufen wollen, dann machen Sie doch lieber erst die Blutflecken davon. So nimmt Ihnen doch kein Mensch das Ding ab.' In der Seele Gustav Diirklins sprang plötzlich ein Gedanke auf. „Sie haben recht', sagte

18
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/30_07_1931/AZ_1931_07_30_3_object_1856952.png
Seite 3 von 8
Datum: 30.07.1931
Umfang: 8
Zur Bekanntnahme des werten Publikums sind beim Reisebüro C. I. T., Viktor Emanuel- Platz. Karten für die Opernaufführungen in der Arena von Verona zur Verfügung gestellt. (»Meistersinger', „Mesistofeles', »Wilhelm Tell'). Hiermit ist die Vorbestellung von Plätzen für jene, die den künstlerischen Dar bietungen beizuwohnen wünschen, gesichert. Kinonachrichten Cinema Centrale. Der Großfilm der Ufa „Asphalt' mit Albert Steinstück. Gustav Fröh lich, Betty Amann und H. A. Schletztow in den Hauptrollen. Das Drama

Hut und seinen Stiel, der etwas gelbrötlich und an seinen» unteren Ende breit ist. Der Birkenpilz (il porcinello) und die Rot kappe (il boleto rufus) sind die einzigen Röhrenpilze, deren im Gründe weißlicher Stiel àrk mit dunklen Schuppen besetzt ist. Beider ?Stiel, insbesondere jener des Birkenpilzes, ist Sang. In der Farbe des Hutes des «rsteren herrscht braun und in jener des letzteren rot vor. Das Fleisch beider ist weiß: jenes der Rotkappe wird jedoch sowohl beim Anschneideil als beim Kochen

(il boleto lurido) unterscheidet sich von dem ihm sehr ähnlichen giftigen Satanspilz dadurch, daß sein Fleisch gelb Ist, beim Anschneiden sofort dunkelblau und beim Kochen wieder gelb wird, während der weißfleischige Satansp'lz an den Bruch- und Schnittstellen zuerst rötlich, dann violett und dann erst blau wird und einen helle« graubraunen Hut hat. Der kleine Maronenpilz (il boleto dorato) hat den Hut braun, die Röhren gelbgrün, das Fleisch weißlich oder hellbräunlich und. wie alle folgenden Pilze

, den Stiel schlank und gleich dick. Fleisch und Röhren werden beim An schneiden oder Brechen blaugrün. Der braune Farbstoff seiner Oberhaut löst sich beim Koclzen und färbt die Speise braun. Will man, da sein Fleisch in der Tat gut ist. auf ihn nicht ver zichten, die brculne Färbung der ganzen Speise aber vermeiden, so muß man die Haut, da sie nicht abziehbar ist, herunterschneiden. Die Ziegenlippe unterscheidet sich vom Ma ronenpilz durch ihre zitronengelben Röhren und ihren nzehr grünbraunen Hut

19
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1928/30_11_1928/AZ_1928_11_30_5_object_2651724.png
Seite 5 von 6
Datum: 30.11.1928
Umfang: 6
und dicht unter dem Aequator ein. Zur Erinnerung an dieses Ereignis wurden drei Gedenkmarken verausgabt. Man überbrückte einfach drei postläusige Market! der UnabhängigkeitsnusMbe 192M2l mit dem dreizsiligen roten ?lusdnlck: „Frril. Norte-Inlio 3 dz 19Zg/Est. Cayambc' lind der neuen Wert angabe in schwarz: lö Centavos auf 3l) violett, 5l) auf 7Y grau-schwarz und 1 Sucre auf kl) gelb. Iin weiteren erhielt die 2g Cent, braun den Auf druck: ..Postai' in violett. 19 Mark grau bringt Estland

. Die auf den Zeppelin-Korrespondenzen ver- wendete neue Flugpostmarke zu 5 Cents der Vereinigten Staaten von Nordamerika ist Karmin und blau mit dem Funkturm in der Mitte und der seitlichen Inschrift „Air Mail'. lieber die französischen Provisorien berichte! eine Sondernotiz. In einigen französischen Kolo nien sind neue Provisorien zu 3V Cts.. 1 Fr. und 1 Fr. SV entstanden. Gwakior erhielt auf fünf Werten von Britisch- Indien den Aufdruck seines Landesnamens: 1 Anna braun. 2 Anna violett, 3 blau, 4 otto

und 12 weinrot: mit gleichem Aufdruck in größeren Lettern 1 Rupie grün und braun und 3 Rupien gelbbraun und rosa. Auf der 2 Cent, karmin und 5 dunkelblau von .Hawai finden sich aus Anlaß seines 13l1jährigen Jubiläums die beiden Jahreszahlen 1778—1928, Im Muster des gekrönten Stephan liegen für Ungarn vor: 8 Miller gelbbraun. 16 Filler rot und ?>2 blau; ferner eine Taxmarke Zu 1v Filler karmin. Die postläufige Reihe von Italien ist um den Wer» zu 50 Cent, violett bereichert worden, fer ner urmaszt

eine Gedenkserie in Hochformat fol< gende Werte: 2l1 Cent, braun und blau. 25 kar« min und riin. 1.25 Lire blau und schwarz und 2V-Lire violett und graugrün. ^ Ihind erhielt ebenfalls einige Aufdrucke auf Bntisch-Indien. In Wappenzeichnung sind für Lettland drei Neuheiten erschienen: 15 Santimu rotbraun und fleischfarben. 20 rosa und 30 ultramarin, ferner eine ZeitunÄSmarke zu 15 Santimu lila. An Landschaftsbildern von Liberia sind neu: 1 Cent, grün, 2 grauviolett und 3 braun, dazu zwei Dienstmarken

Einverleibung Beß< arabiens entworfen hat: 1 Lei dunkeMa-braun, 2 Lei hellblau und 3 Lei Karminrosa. Auf sogen, bayrischen Wasserzeichenpapier ist nunmehr auch die 25 Vani Beisteuermarke für soziale Fürsorge gedruckt worden. Mit neuem Wasserzeichen versehen sind 14 Werte von Sarawak. Ihre Farbe geändert hat in Togo (Typ Kokos- nußernle) die I Fr. in blauviolett-blaurgün und 1.1V Fr. in violett-dunkelbraun. à i ' ' i Kck sM - NM >>', M s i ^ 's»? ^ BN Ä» ? - I, E RßA ^ z i iT! i?. pOtsW

20