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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 4
Datum: 05.01.1944
Umfang: 4
Fütterung für $tißf?l, Handschuhe, Kopfschützer vr.d andere Ausrüstungsstücke der Fsanisoidaten. _ gegenübersteht, denen sie mit der Zurückhaltung zu begegnen hat, welche die nationalen Interessen gerade im Kriege ver langen. Es sollte deshalb jeder darauf achten, daß diese Ab-' Zeichen nicht verbotswidrig beseitigt werden. Gustav Waldau im EgoerMinAater in Kusstein Kleines Porträt eines großen Künstlers Donnerstag, den 6. Jänner, wird Staatsschauspieler Gustav »Waldau der Aufführung des Prag-Films

„Der zweite Schuß" im Egger-Filmtheater in Kufstein beiwohnen. Gustav Waldau stellt in diesem Film eine der Hauptpersonen dar. Es sind nicht die Mittelpunktrollen, die Gustav Waldau im Film spielt — aber es sind Rollen, die den Filmen wesentlich die menschliche Substanz geben. Seit fünfundvierzig Jahren ist Waldau Schauspieler: Am 1. April 1838 trat er sein Engagement in München an und gehört bis heute zum Theaterleben dieser Stadt wie kaum ein anderer. Sein Wesen, seine besondere Art prägt

sich allen seinen Rollen auf. Er gehört also nicht zu den Schau spielern, die gewillt sind, sich stets s o zu verwandeln, daß sie in jeder neuen Rolle immer völlig andere Menschen sind — von der äußeren Maske des Tons und des Herzens. Gustav Waldau gehört vielmehr zu jenen Schauspielern, die die Grundmelodie ihres Wesens in jeder neuen Rolle hörbar werden lassen. Auch in diesem Rahmen braucht es Eingleisigkeit nie zu geben: Welch schimmernde Vielfalt und welch subtilen Farbenzauber hat Gustav Waldau seinen Rollen

stets zu geben vermocht — eine Vielfalt, die allen seinen Rollen doch einheitlich den Grundzug seines Wesens gemeinsam sein ließ — ob er einen Kriminalrat gab, einen Diener, einen Theaterdirektor, einen Bauern oder einen Fürsten. In dem Prag-Film „Der zweite Schuß" (Regie: Martin Fritsch) spielt er einen Aristokraten, den die Spielleidenschaft wohl an den Rand des Bankerotts, niemals aber um seine Haltung zu bringen vermag. Seit 1931 ist Gustav Waldau in einigen fünfzig Ton filmen aufgetreten

.Auch zur Stummfilmzeit hatte ihn der Film schon geholt, aber die Zeit seiner großen Rollen be gann erst, als der Ton dem Film gewonnen wurde. Gustav Waldau ist ein Schauspieler der leisen Wirkungen, der Be hutsamkeit. Als Gegenspieler zu denen, die die Mittelpunkts- rollen spielen, ist er zu einem Begriff geworden. Nicht selten geschieht es, daß die Leuchtkraft seines Wesens die der Hauptgestalten auch in einer Nandrolle überstrahlt. Wo und in welchem Gewände er auch erscheint — immer gehört ihm unser Herz

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 06.08.1932
Umfang: 12
. 16.15 Uhr: Sin Hammelfest in Marrakesch. Vortrag mit Schall, platten. 16.45 Uhr: Fünf-Uhr-Tanz. Orchester Adolf Panscher. Mittvir- fenfc: Viktor Sternau (Gesang). 18.15 Uhr: Aktuelle Stunde. 18.40 Uhr: Duette für Violine und Viola. Ditborio Borri Moline). Gustav Gruber (Viola). Alma Borri (Klavier). 19.25 Uhr: Mikrophon-Feuilleton der Woche. 19.50 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht und Wetteraussichten, Alpiner Wetterdienst, Programm für morgen. 20.00 Uhr: „Wenn man eine Reise tut . . Mitwirkende

: Klara Hansen (Sopran). .Helene Guermanova (Alt), Fritz Neu- mann (Tenor). -Hans Wocke (Bariton), Wilhelm Strienz (Baß), Gustav Iacoby. Großes und Kleines Orchester des WestdAiIschen Mmdstmks. (liebertragimg ans Köln.) 22.00 Uhr: Abendbericht, Wiederholung der Wetteraussichten. Verlautbarungen. 22.15 Uhr: Abendkonzert. Orchester Otto Römisch. Sonntag den 7. August. 10.20 Uhr: Franz Liszt: Missa choralis. Wiener Kamnierchor. 11.00 Uhr: Volksliederwettsingen. Der Festig. (Uebertrogung ans St. Johann

im Pongau.) 11.25 Uhr: Orchesterkonzert. Mittvirkend: E. Urbach (Bariton). Wiener Symphomeorchester. 13.25 Uhr: Schrammelmusik. Dolksmusikquartett Pepi Wichart. 15.00 Uhr: Zeitzeichen, Verlautbarungen, Programm für heute. 15.06 Uhr: Eis, Gefrorenes, Limonade; 15.30 Uhr: Flötenkammermusik. Aussührende: Dittori-o Borri (Violine), Gustav Gruber (Viola). Wilhelm Winkler (Violoncello), Franz Wangier (Flöte), A'lMa Borri (Klavier). 16.30 Uhr: Nachmittagskonzert. Orchester Ludwig Werda. 18.05 Uhr

: Miktagskonzert. (Schallplatten.) 12.40 Uhr: Rosette Andah (Schallplatten.) 13.00 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht und Wetteraussichten, Mittagebericht, Verlautbarungen. Programm fiir heute. 13.10 bis 14.00 Uhr: Schallplattenkonzert. 15.00 Uhr: Zeitzeichen. Wiederholung des Wetterberichtes. 15.20 Uhr: Alte deutsche Volkslieder. Gustav Fukar (Bariion). 15.50 Uhr: Moderne Hühnerhaltung. Die wichtigsten Sommer- arbeiten. 16.05 Uhr: OesterreichischW Beamttnwesen im 16. und 17. Jahrhundert. 16.30 Uhr: Die La-Tene

-Zeit. 17.00 Uhr: Nachmittagskonzert. Kapelle Gustav Ntachc». 18.15 Uhr: Ein Tag bei den Rettungsschwimmern. 18.30 Uhr: Förderungsmatznahmen zur Hebung des österreichi schen Luzernesamenbaues. 19.00 Uhr: Turnen. 19.30 Uhr: Zeitzeichen, Wetterbericht und Wetteraussichten, Alpiner Wetterdienst, Progran»m für morgen. 19.40 Uhr: Militärkonzert. Regimentsmusik des IR. Nr. 8. 20.45 Uhr: Ferienfahrt ins Sommerheim. 21.20 Uhr: „Die neue Villa". Eine sommerliche Tragikomödie von Lothar Ring. 31.80 Uhr

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 01.03.1944
Umfang: 4
Hedin richtete an den Rektor der Uni versität Dorpat einen Brief, in dem er beson ders der engen Beziehungerl gedenkt, die die von König Gustav Adolf gegründete Uni versität imrner zu Schweden unterhalten habe. Sven Hedin verweist auf die gefährliche Agita tion, die zmn Ausdruck bringe, daß die balti schen Staaten im Falle eines sowjetischen Sie ges sozusagen automatisch an Sowjetrußland fallen würden, da sie sich ja freiwillig ange- schlossen hätten und als sowjetrussische Republik fühlten

wachgeblieben ist und daß die Stimme der Ost kämpfer Gustav Adolfs und Karl XII. wieder erklingt und uns Stütze gibt. Die uns wieder bedrohende Gefahr ist groß und schwer. Die Vorboten dieser Gefahr hat unser Land und Volk im Laufe des Jahrtau sends wiederholt fühlen müssen, wo der Kampf gegen die Ostgefahr als roter Faden durch unsere Geschichte geht. Die Geschichte Ihres und unseres Vaterlandes kennt dieses am besten aus der Zeit des nordischen Krieges, wo auf Schweden die Last lag, den Kampf

rechtlicher und berechtigter Blüte in diesem Kulturkreis trägt, der uns innerlich eigen ist und zu dem wir gehören, sowohl durch unsere Ueberlieserungen und Traditionen, als auch durch unsere Ueberzeugungen und unseren Lebenswillen. In der Ueberzeugung, daß nunmehr die alten traditionellen Beziehungen zwischen Estland und Schweden, insbesondere zwischen der durch Ihren großen König Gustav Adolf gegründe ten Universität Dorpat und der norditchen wis senschaftlichen Welt fruchtbringend fortdouern

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