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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 03.11.1866
Umfang: 8
des in der Stadt Kufstein befindlichen HödlanwesenS mit fol genden Realitäten nebst Vieh und Fahrnisse statt. Parthke I. Bau-Parzelle Nr. 15. Eine Behausung in der untern Vorstadt in Kufsteln, sammt Stadl, Stallung und WagellremiS, zusammen Grundfläche haltend: 282 ^ZKlftr.; die zu diesem Hause ge- hörigen Bethstühle in der Pfarrkirche zu Kufstein. Grund-Parzelle Nr. 34. Ein Gemüsegarten mit Hühnerstall von 119 I jKlftr. Grund-Parzelle Nr. 32. Ein Acker hinter dem Obstgarten von 1056 Klftr. Grund-Parzelle

Nr. 33. Ein Obstgarten von 679 Klftr. Grund-Parzelle Nr. 932. Ein Ehgarten von 1 Joch 907 Klftr. Grund-Parzelle Nr. 925. Ein Ehgarten von 3 Joch 1389 Klftr. Zusammen 10 Jauch 431 Klftr. Grund-Parzelle Nr. 979. Eine gemischte Hochwaldung von 3 Joch 247 Klftr. Ausruföpreis . . . . 9567 fl. 85 kr. Parthie II. Grund - Parz elle Nr. 926 und 927. Ein Ehgarten von 6 Jauch. Grund-Parzelle Nr. 41. Sine unaufge- theilte schlagbare Hochwaldung am Stadtberae von 16 Morgen 125 I Mftr. AuSruföpreiS .... 3812 fl. 50 kr Parthie III

. Grund-Parzelle Nr. 926 u. 927'/^. Ein Ehgarten von 4 Jauch 577 Klftr. AuSrufSpreiS .... 2288 fl. 50 kr. Parthie IV. Grund-Parz elle Nr. 939. Ein Ehgarten in der Sparchen von 2 Joch 907 Klftr. Grund-Parzelle Nr. 940. Eine Wiese von 62 Klftr. Zusammen 4 Jauch 169 Klftr. Grund-Parzelle Nr. 41 Eine unaufge- theilte schlagbare Hochwaldung am Stadtberge mit 16 Äsorgen. AuSrufSpreiS .... 2385 fl. 50 kr. Parthie V. Grund-Parzelle Nr. 1050. Eine Alpe im Prentenjoch, einer neuen Sennhütte mit 17 Graörechten

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 30.10.1866
Umfang: 6
.; die zu diesem Haufe ge hörigen Bethstühle in der Pfarrkirche zu Kufstein. Grund-Parzelle Nr. 34. Ein Gemüsegarten mit Hühnerstall von 119 I iKlftr. Grund-Parzelle Nr. 32. Ein Acker hinter dem Obstgarten von 1056 Klftr. Grund-Parzelle Nr. 33. Ein Obstgarten von 679 Klftr. Grund-Parzelle Nr. 932. Ein Ehgarten von 1 Joch 907 Klftr. Zrund-Parzetle Nr. 925. Ein Ehgarten von 3 Joch 1339 Klftr. Zusammen 10 Jauch 431 Klftr. Grund-Parzelle Nr. 979. Eine gemischte Hochwaldung von 3 Joch 247 Klftr. Ausrufspreis . . . . 9567

fl. 35 kr. Parthie II. Grund-Parzelle Nr. 926 und 927. Ein Ehgarten von 6 Jauch. Grund - Parzelle Nr. 41. Eine unaufge- theilte schlagbare Hochwaldung am Stadtberge von 16 Morgen 125 I Mftr. Ausrufspreis . . . . 3312 fl. 50 kr. Parthie III. Grund-Parzelle Nr. 926 u. 927'/-- Ein Ehgarten von 4 Jauch 577 Klftr. Ausrufspreis .... 2288 fl. 50 kr. Parthie IV. Grund-Parzelle Nr. 939. Ein Ehgarten in der Sparchen von 2 Joch 907 Klftr. Grund-Parzelle Nr. 940. Eine Wiese von 62 Klftr. Zusammen 4 Jauch 169 Klftr. Grund

-Parzelle Nr. 41 Eine unaufge- theilte schlagbare Hochwaldung am Stadtberge mit 16 Morgen. Ausrufspreis . . . . 2885 fl. 50 kr. Parthie V. Grund-Parzelle Nr. 1050. Eine Alpe im Prentenjoch, einer neuen Sennhütte mit 17 Grasrechten. Ausrufspreis .... 2210 fl. — kr. Die Feilbiethung wird am 12. November Z866 als am Martini-Tag 9 Uhr Vormittags ange- fangen vorgenommen. Die Versteigerungs - Bedingungen werden vor der Feilbiethung kundgemacht. ^ Ztart Permög, Besitzer. Auszug ans den» amtlichen Course öer

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 07.10.1869
Umfang: 8
deS alten EtschbetteS bei Lidorno im Wege der öffentlichen Versteigerung statt finden wird. Dieser Grnndkompl-r in der Ausdehnung von 104820 Wiener -Ouadrat-Klftr. wird in Nr. 28 Ab theilungen, wie folgt, im LizitationSwege feilgeboten -. I. Sandiger Grund deS EtfchflusseS größtentheilS mir Sand und Schlamm bedeckt, in der Ausdehnung von 3411 Q.-Klftr. Ausrufspreis 632 fl. II. Sandiger Grund, wie aü I in der Ausdehnung von 4321 Q.-Klft. AuSrufSPreiS 864 ff. III. Sandiger Grund wie oben

, in der Ausdehnung von 2428 Q.-Kftr. AuSrufSPreiS 607 ff. IV. Zum Theil versandeter Grund in der Ausdeh nung von 5269 Q.-Klft. AuSrufSPreiS 1404 fl. V. Grund wie ad IV in der Ausdehnung von 5834 Q.-Klft. AuSrufSPreiS 1524 fl. VI. Grund zum Theil mit Erde bedeckt, in der AuS- dehnung von 5784 Q.-Klftr. AuSrufspreiS 1510 fl. VII. Grund wie »d VI in der Ausdehnung von 1815 Q.-Klft. AuSrufSPreiS 485 fl. VIII. Versandeter und mit Gebüschen bedeckter Grund in der Ausdehnung von 4727 Q.-Klft. AuSrufS PreiS 1233

fl. IX. Beraster Grund in der Ausdehnung von 3116 Q.-Klft. AuSrufSPreiS 946 fl. X. Wiesengrund in der Ausdehnung von 3695 Q.- Klft. AuSrufSPreiS 1122 fl. XI. Wiesengrund in der Ausdehnung von 2441 Q.-Klft. AuSrufSPreiS 743 fl. XII. Wiesengrund in der Ausdehnung von 3120 Q.-Klft. Ausrufspreis 830 fl. XIU. Beraster Grund in der Ausdehnung von 3138 Q.-Klft. AuSrufSPreiS 820 fl. XIV. Grund wie a<1 XIII in der Ausdehnung von 3325 Q.-Klft. AuSrufSPreiS 958 fl. XV. Wiefengrund mit Gebüsch in der Ausdehnung von 3984

Q.-Klft. AuSrufSPreiS 1183 fl. XVI. Grund wie aä XV in der Ausdehnung von 2437 Q.-Klft. AuSrufSPreiS 724 fl. XVII. Wiesengrund mit Gebüsch in der Ausdehnung von 3476 Q.-Klft. AuSrufSPreiS 1188 fl. XVIU. Wiesengrund in der Ausdehnung von 3845 Q.-Klft. Ausrufspreis 1314 fl. XIX. Wiesengrund in der Ausdehnung von 3727 Q.-Klft. Ausrufspreis 1271 fl. XX. Wiesengrund in der Ausdehnung von 3622 Q.-Klft. AuSrufSPreiS' 12ZS ff. XXI. Weidegrund mit VanmwuchS in der Ausdeh nung von 2320 Q.-Klft. AuSrufSPreiS 550

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 29.10.1869
Umfang: 6
-Bezirks-Direktivn in Trient die Veräußerung des alten Etschbettes bei Lidorno im Wege der öffentlichen Versteigerung statt finden wird. Dieser Grundkompler in der Ausdehnung von 1V4S2V Wiener-Ouadrat-Klftr. wird in Nr. 23 Ab theilungen, wie folgt, im Lizitationöwege feilgeboten : I. Sandiger Grund deS Etschflusseö größteutheilS mit Sand nnd Schlamm bedeckt, in der Ausdehnung von 3411 Q.-Klftr. AuSrufspreis 682 fl. II. Sandiger Grund, wie »6 I in der Ausdehnung von 4321 Q.-Klst. AuSrufSpreiö 864

fl. III. Sandiger Grund wie oben, in der Ausdehnung von 2423 Q.-Kftr. AuSrufSpreiö 607 fl. IV. Zum Theil versandeter Grnnd in der Ausdeh nung von 5269 Q.-Klst. AuSruföpreiS 1404 fl. V. Grund wie g,<1 IV in der Ausdehnung von 3834 Q.-Klst. AusrufSpreiS 1324 fl. VI. Grund zum Theil mit Erde bedeckt, in der Aus dehnung von S734 Q.--KIstr. AuSruföpreiS 1510 fl. VII. Grund wie »6 VI in der Ausdehnung von 1315 Q.-Klft. 'AuSrufSpreiö 485 fl. VIU. Versandeter und mit Gebüschen bedeckter Grund

in der Ausdehnung von 4727 Q.-Klft. AuSrufS preiö 1293 fl. IX. Beraster Grund in der Ausdehnung von 3116 Q.-Klft. AuSrufSpreiö 946 fl. X. Wiesengrund in der Ausdehnung von 3695 Q.- Klft. AuSrufspreis 1122 fl. XI. Wiesengrund in der Ausdehnung von 2441 Q.-Klft. AuSruföpreiS 743 fl. XII. Wiesengrund in der Ausdehnung von 3120 Q.-Klft. AusrufSpreiS 830 fl. XIII. BeraSter Grund iu der Ausdehnung von 3133 Q.-Klft. 'AuSrufspreis 320 fl. XIV. Grund wie acl XIII in der Ausdehnung von 3323 Q.-Klft. Ausrufspreis 958

fl. XV. Wiesengrund mit Gebüsch in der Ausdehnung von 3934 Q.-Klft. AusrufSpreiS 1183 fl. XVI. Grund wie aä XV in der Ausdehnung von 2437 Q.-Klst. AusrnfSpreiS 724 fl. XVII. Wiesengrund mit Gebüsch in der Ausdehnung von 3476 Q.-Klft. AuSrufSpreiö 1183 fl. XVIII. Wiesengrund in der Ausdehnung von 3S45 Q.-Klft. AuSrufSpreiö 1314 fl. XIX. Wiesengrund in der Ausdehnung von 3727 AuSrufSpreiö 1271 fl. XX. Wiesengrund in der Ausdehnung von 3622 Q.-Klft. A„zrufsprciS 1239 fl- XXI. Weidegruud mit VaumwuchS iu der Ausdeh

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 26.03.1869
Umfang: 6
. Bau grund. Lit. o. In der Point 420 Klftr. Galtmahd. Lit. r. Von dem Grund auf dem obern Egg 229 Klftr. Baugrund und 105 Klftr. Galtmahd. Lir. s. Auf dem untern Egg 1352ZKlftr. Bau grund und 400 Klftr. Galtmahd. Lit. x Von der Sommerweide zu zwei Stück Kühe, die Hälfte mit einem Grasrettit. III. Cat.-Nr. 145 Fol. 444 aus dem Demblgut. Lit. 5. In der sogenannten Point 235 Klftr. Bau grund und 253 Klftr. Galtmahd. Lit. i. Das obere Kirchlandl mit 503 Klftr. Bau grund und !40 Klftr. Galtmahd. Lit

. Im untern Kirchlandl 221 Klftr. Bau grund und 134 Klftr. Galtmahd. Lit. 1. Im Zwißl 303 Klftr. Ackerbau und 4S9 Klstr. Galtmahd, sammt daraus befindlichen Heu- stadl, endlich lV- Eat.-Nr. 143 Fol. 421 aus dem Oblnggute. Lit. a>. Die mit Nr. 1413 rothbezeichnete Behausung sammt Ein- und Zugebäuden. Lit. o. Gin Stück Grund, die Langmauer genannt von 201 Klftr. Baugrund und 162 Klftr. Galtmahd. Lit. k. Im Mitterfeld 1596 Klftr. Baugrund und 407 Klftr. Galtmahd. Lit. m. Die Haleith von 492 Klfir. Baugrund

und 474 Klftr. Galtmahd. Li». v. Die Stöcklleith von 7S6 Klftr. Baugrund und 362 Klftr. Galtmahd sammt darauf stehenden Heu stadl. Lit. o. Die Kohlgrub von 1238 Klftr. Baugrund und 272 Klftr. Galtmahd. Lit. x. Der Kälberanger von 560 Klftr. Bau grund und 10L9 Klftr. Galtmahd mit einem Heustadl und Kälberstall. Lit. <z. Der Schusteranger hält 54 Klftr. Bau grund und 440 Klftr. Galtmahd. Lit. r. In der Point 1214 Klftr. Baugrund und 565 Klftr Galtmahd. Lit. Im Zwißler und Oestlermoos 910 Klftr

. Bau.qruud und 1476 Klftr. Galtmahd mit zwki Heustadl. Lit. x. Ein Ort Grund auf dem Egg haltend^ 593 Klftr. Baugrund und 174 Klftr. Galtmahd. Lit. ?. Im Könthal 973 Klftr. Baugrund und >90 Klftr. Galtmahd. Lit. aa. Das Kirchlandl von. 130 Klftr. Baugrund. Lit. db. Von dem Haggenacker den Anger mit 75« KMr. Lit. 66. Das Blaichangerl von 66 Klftr. Lit. n. In der Feuerfinger Guggfcite, eine Waldung von 32/z Morgen. Lit. kk. In der eigenen Heimötze eine Waldung von 3 Morgen. Lit. II. In der Heimötze

, Sommerweide zu zwei Stück Kühe. Lit. Qu. Die Gerechtigkeit auf der Alpe Hönig kaser zu zwölf Stück Gräser um den AuSrufspreis im gerichtlich erhobenen SchätzungSwerthe von 5300 fl. ö. W. II. Abtheilung. Ans den vorbeschriebenen Entien mit politisch«? Bewilligung ausgestückt. Eat.-Nr. ,43 Fol 42 l Lit. D. Die Point, ein Stück Grund, haltend 1499 Klftr. Baugrund und 1233 Klftr. S'altmahd, nm den Ausrufspreis im ge- rlchtlich erhobenen Schätzungswerthe von 300 fl. öst. W. Vor der Versteigerung

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Der Bote für Tirol
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Seite 10 von 10
Datum: 20.03.1869
Umfang: 10
Klftr. Baugrund. Lit. II. Die Stöcklleit!) lält 1369 Klstr. Baugrund und 315 Klftr. Wies- oder Galtmahd. Lit. i. DaS Baasenland hält 599 Klstr. Bau grund. Lit. o. In der Point 420 Klstr. Galtmahd. L>t. r. Aon dem Gruno auf vem obern Egg 229 Klftr. Baugrund und 105 Klstr. Galtmahd. Lit. s.' Auf dem untern Egg 1352 K»ftr. Bau grund und 4U0 Klstr. Galtmaho. Lit. x Von der Sommerweide zu zwei Stück Kühe, die Hälfte mit einem Grasrea-t. III. Cat.-Nr. 145 Fol. 414 auö dem Demblgut. Lit

. t'. In der sogenannten Point L85 Klstr. Bau grund unv !äd3 Klstr. Galtmahd. Lit. i. Das obere Kirchlandl mit 503 Klstr. Bau grund und ich Klstr. Galtmal)d. Lit. k. Im untern Kirchlandl 221 Klstr. Bau grund und 134 Älstr. Gallmahd. Lit. 1. Im Zwißl 303 Klstr. Ackerbau und 499 Klfir. Gallmahd, sammt darauf befindlichen Heu stadl, endlich IV. Eat.-N». 143 Fol. 4z1 aus dem Obiuggute. Lir. a. Die mit Nr. 1413 rothbezeichnete Behausung sammt Ein- und Zugebäuden. Lit. o. Sin Stück Grund, die Langmauer genannt von 201 Klftr

. Baugrund und 162 Klstr. Galtmahd. Lit. k. Im Mitterfeld 1596 Klstr. Baugrund und 407 Klstr. Galimahd. Lit. m. Die Haleith von 492 Klstr. Baugrund und 474 Lilsir. Galtmahd. Lit. n. Die Stöckllcith von 7x6 Klstr. Baugrund und 362 Klstr. Galtmah5 sauunt darauf stehenden Heustadl. Lir. o. Die Kohlgrub von 1233 Klstr. Baugrund und 272 Klstr. Galtmatd. Lit. p. Der Kälberanger von 560 Klstr. Bau grund und 10S9 Klftr. Galtmahd mit einem Heustadl und Kälberstall. Lit. <^> Der s?chustera»g«r >>ält 54 Klstr. Bau

grund und 440 Klftr. Galtmahd. Lit. r. In der Point 1214 Klftr. B.ugruud und 565 Klftr. Galtmabd. Lit. Im Zwißler und Oestlernioos 910 Klstr. Baugrund und 1476 Klstr. Galtmahd mit zw:i Heustadl. Lit. x Ein Ort Grund auf d,in E>ig haltend, 593 Klstr. Baugrund und 174 Klstr. Gultniahd. Lit. Im Kömhal 973 Klstr. Baugrund ur.d 190 KlUr. Galtmahd. Lit. aa,. Das Kirchlandl von 130 Klstr. Baugrund. Lit. dli. Von dem Haggenacker den Anger mit 75V Klftr. Lit. 66. Das Blalchangerl von 66 Kiftr. Lit

- ü. Jn der Feuerfiiiger Guggfeile, ei,le Waldung von 32/^, Morgen. V4 Lit. kk. I» der eigenen Heimötze eine Waldung von S Morgen. Lit. II. In der Heimötze, Sommerweide z» zwei Stück Kühe. Lit. na. Die Gerechtigkeit v.auf der Alpe Hönig kaser zu zwölf Stück Gräser um den AuSrufcPreiS im gerichtlich erhobenen SchäpungSwe the von K300 fl. ö. W II. Abtheilung. SluS den vorbefchriebenen Entien mit politisch»? Bewilligung auSgestückt. Eat.-Nr. >43 Fol 421 Lit. 15. Die Point, »in Slück Grund, haltend 1499 Klftr. Baugrund

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 6
Datum: 20.10.1869
Umfang: 6
Grund deS EtschflusseS größtenthsilS mit Sand und Schlämm bedeckt., in der Ausdehnung von 3411 Q.-Mtr.^ AuSrufspreiS-682.fl.. II. Sandiger Arund, wie acl I in der Ausdehnung von 432.1 Q.-Klft. AuSrufspreis S64 fl. ^ > III. Sandiger Grund wie oben, in der Ausdehnung von 2428 Q.-Kftr. ÄuSrufSpreiS 607 st. ,,, IV. Zum Theil verstuideter Grund in der Ausdeh nung von 5269 Q.-Klst. Äüsruf^reiS ,1404 st. , V. Grund wie acl IV sn der Ausdehnung von S834 Q.^KA ÄuSrufSpreiS. 1S24 fl.' .. .. ; VI. Gründ

'zum T^eil ^.m^ Erde bedeckt! in der Aus dehnung von 5784 Q.-Klftr^ Ausrüf^pr^^S,! i510 ^l. VII. Grund wie kck VI in der Ausdehnung von 1815 Q!-Älst. ÄuSrufSpreiS ^35 'st. . ^ VIII. Versandeter und mit Gebüschen beiveckrer Grün!? in der Ausdehnung von 4727 Q.-Älft. Äusrüfs- PrUs.'^^'gZ..'fl. . IX. BeraSter Grund in ^'er Ausdehnung von 3116 Q.-Klst. ÄuSrufSpreiS 946 st. . ^ .. X. Wiesengrund in der Ausdehnung von 3695 Q.- Klst. ÄuSrufSpreiS 1122 st. XI.. Wiesengrund in der Ausdehnung von 2441 Q.-Klft

..' ÄuSrufSpreiS 7.43 ff... XII. Wiesengrund in der Ausdehnung von 3120 Q.-Klst. ÄuSrufSpreiS 330 st. . XIII. BeraSter Grund in der Ausdehnung von 3133 Q.-Klst. .ÄuSrufSpreiS 820 st XIV. Grund wie .i<1 XIII in her Ausdehnung von 3325 Q.-Klst.^ ÄuSrufSpreiS 958 st. ^ ^ - .. XV. Wiesengrund mit Gebüsch in der.AuSdihliung von 3984 Q.-Klst. ÄuSrufSpreiS 1133 st. ^ XVI. Grund wie »cl XV in der.Ausdehnung von 2437 Q.-Klst. ÄuSrufSpreiS 724 st. XVII. Wiesengrund mit Gebüsch in der Ausdehnung Von/3476 Q.-Klst

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 05.04.1869
Umfang: 6
Klftr. Baugrund'. Lit. o. In der Point 420 Klftr. Galtmahd. Lit. r. Bon dem Gründ auf dem obern Egg 229 Klftr. Baugrund und 105' Klftr. Galtmahd. Lit. ». Auf dem untern Egg 1352 Klftr. Bau grund und 400 Klftr. (Saltmähd. Lit. x Von der Sommer'weide' zu zwei Stück Kühe, die Hälfte mit einem.Grasrecht. III. Cat -Nr. 145 Fol. 446 aus dem Demblgüt. Lit. k. In der sogenannten Point 285 Klftr. Bau grund und 253 Klftr. Galtmahd. Litl i. Das obere Kirchlandl mit 503 Klftr. Bau grund und 140 Klftr. Galtmahd

. Lit. k. Im untern Kirchlandl 221 Klftr. Bau grund und 134 Klftr. Gallmahd. Lit. I. Im Zwißl 308 Klftr. Ackerbau und 499 Klftr. Galtmahd, sammt darauf befindlichen Heu stadl, endlich ^ IV. Eat.-Nr, 143 Fol. 42t aus dem Obinggute. Lit. s. Die mit Nr. 1413 rothbezeichnete Behausung sammt Ein- und Zugebäuden. Lit. o. Ein Stück Grund, die Langmauer genannt von 201 Klftr. Baugrund und 162 Klftr!, Galtmahd. Lit. k. Im Mitterfeld 1596 Klftr. Baugrund und 407 Klftr. Galtmahd. Lit. zm. Die Haleith von 492

Klftr. Baugrund und 474 Klftr. Gältmahd. ^ Lit. u. Die Stöcklleith von 726 Klftr. Baugrund und 362 Klftr. Galtmahd sammt darauf stehenden Heustadl. Lit. o. Die Kohigrnb von !L38 Klfir. Baugrund und S72 Klftr. Gqltyrahd. . , Lit. x». Der Kiilberangtr von 5K0>Klftr. Bau grund und 10L9 Klftr. Galtmahd mit einem Heustadl und Kälberstall. , Lit. y. Oer Schusteranger kält 54 Klftr. Bau grund und 440 Klftr. Galtmahd. Lit. r. In der Point 1214 Klftr. Baugrund und 565 Klftr Galtmabd. Lit. zl. In» Zwißler

und Oestlermoos 910 Klftr. Baugrund und 1476 Klftr. Galtmahd mit zwei HeUstadl. Lit x Ein Ort Grund auf dem Egg haltend, 598 Klftr. Baugrund und 174 Klftr. Galtmahd. Lit. zi. Im Könthal 978 Klftr. Baugrund und !S0 Klstr. Galtmahd. Lit. sa. Das Kirchlandl von >80 Klftr. Baugrund. Lit. db. Von dem Haggenacker den Anger mit 756 Klftr. Lit. 6S. DaS Blaichangerl von 66 Klftr. Lit. ii. In der Feucrfinger Guggseite, eine Waldung von 32/, Morgen. Lit. KK. I» der eigenen heimötze eine Waldung von 8 Morgen. Lit

. II. In der Heimötze, Sommerweide zn zwei Stück Kühe. Lit. on. Die Gerechtigkeit aus der Alpe Hönig kaser zu zwölf Stück Gräser um den AuSrufspreis im gerichtlich erhobenen Schätzungswe-the von 5300 fl. ö. W' II. Abtheil u n g. Aus den vorbeschriebeneu Entien mit politischer Bewilligung auSgestückt. Eat.-Nr. >43 Fol 42l Lit. D. Die Point, ein Stück Grund, haltend >499 Klstr. Baugrund und 1238 Klftr. » alimahd, um den Auerusspreis im ge- richtlich erhobenen Schätzungswerthe von 300 fl. öst

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 12.10.1860
Umfang: 6
sein wird, darüber kann ich leine Auskunft gebin, ich werde aber dar nach stnben, so viel wie thunlich auS anderen Titeln Ersparunge» zu erzielen. „Es ist mir auch gelungen, in den deutschen Grön ländern einige Ersparnisse im Budget des nächsten Jah res in Antrag zu bringen; nur in der Bukowina und in Kärnthen war eS nicht ausführbar. In Sieben bürgen Hai ein Zuschlag von mehreren Kreuzern statt finden müssen» weil, dort erst die Geschäfte der Grund- entlasturgs. Entschädigung in der Abwicklung begriffen

, wenn nicht überschritten; insbesondere ist dieS der Fall bei der Grund- und HauSzinSsteuer, theil weise auch bei der HauSllassensteuer. „Zum Beweise dessen darf nur angeführt werden, daß die Grund- und HauSzinSsteuer in den deutsch-slavischen Kronländern bereits 24pCt. deS amtlich ermittelten reinen Einkommens beträgt. „Rechnet man dazu die Zuschlüge aus LandeSersorder- nisse und Grundentlastung, die BequariirungS- und die VorspannSlast auf dem flachen Lande, so läßt sich nicht bezweifeln, daß wenigstens V> beS

beiträgt, so ergibt sich von selbst, daß die Consumtion, die doch «inen verläß lichen Maßstab deS Wohlstandes und somit der Steuer- fähigkeit bietet, weitaus nicht in demselben Maße ge stiegen ist. wie die direkte Besteuerung der Bodenpro- dukiion. „ES darf ferner nicht übersehen werden, daß diese an und für sich höchst bedeutende Steigerung der Grund steuer in einen Zeitraum fällt, in welchem die Land- wirthschaft einrn tief eingreifenden Entwicklungsprozeß durchzumachen hatte, der dem Grundbesitzer

umgelegt wurden. „Wenn nun auch mit Rücksicht auf dte Finanzlage Oesterreichs vor der Hand nichiS Anderes übrig bleibt, alS die direkten Steuern und somit auch die Grund steuer in ihrer gegenwärtigen Höhe mit Einschluß deS außerordentlichen KriegSzuschlageS zu erhalten, so sieht sich daS ComitS doch in Berücksichtigung der eben ge schilderten schreienden Uebelstände veranlaßt, den An trag zu stellen, der hohe k. k. ReichSrath möge bei der hohen Regierung nachdrücklichst befürworten

, daß „1. bei der bevorstehenden Reform der direkten Be steuerung die Unwandelbarkeit der auf sicheren Grund lagen zu ermittelnden eigentlichen Grundsteuer als Regel festgehalten werde, wornach Steuer-Erhöhungen immer nur die nach demReinertrage sich richtende Einkommen steuer von der Grundrente treffen können; daß „2. Steuerzuschläge in Zukunft nicht nach der Ge- sammtbesteuerung (21>/z pCt.) deS Grundbesitzes, son dern nach der denselben treffenden Einkommensteuer (5t/z PCt.) umgelegt, und daß „3. vom künftigen

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 04.11.1869
Umfang: 10
durch die Einführung direkter ReickSrathswahleu vielleicht ge- f ahrdet sein mag, dessen Gefahrdung aber sicher keinen triftigen Grund gegen die Zulassung solcher Wahlen bildet. Weiter wurde bemerkt, daß eine Wahl aus dem Volke nickt dem Rechte des Landes entsprechend sei. Es wird ein selbstständigeS Recht des Landtages gegen über dem Rechteres Volkes von Tirol hinsichtlich seiner Betheiligung an der Reichsvertretung behauptet. Ich glaube, auch das ist unrichtig und erlaube mir auf das Oktoberdiplom vom Jahre 1860

g v. I. 1861 gefunden. Auf Grund dieser Fe- bruarverfafsung wurden die Wahlen auch für den tiro lischen Landtag vorgenommen und durch eben diese Wahlen wurden auch die Wahlen in den Reichsrath eingeleitet und vorgenommen. Durch diese Wahlen, welche das Volk in Tirol, wie in andern Ländern vor, nabm, hat es diese VerfassnngSgesetze als die auch für sich giltigen und verbindlichen anerkannt. Dadurch hat eö erst einen Landtag geschaffen, welcher auf Grund dieser Verfassung die Rechte des Landes geltend

machen, entwickeln und befördern soll. Dazu hat das Volk seine Abgeordneten in den Landtag geschickt und nickt dazu jine Grundlagen der Verfassung selbst zu geneh migen oder zu verwerfen. Deshalb ist es eine mit den Thatsachen und der Rechtslage unvereinbarlicke An- schauung, wenn im Punkt 6 der Dietlischen Anträge gesagt wird: Das Land sei bereit auf Grund des Ok- toberdiplomS in die Behandlung und Regelung der staatsrechtlichen Verhältnisse deö LandeSzur Monarchie mittelst gemeinsamer Berathung

mit den andern Län dern einzugehen. Das Land hat vielmehr die Grund- läge der Landes- und Reichsverfassung längst, wie ich gezeigt habe, angenommen. Eine Aenderung daran kann nur auf verfassungsmäßigem Wege herbeigeführt wer den und die klust, welche durch die Vornahme der Wahlen aus Grund der Febri-arverfassung in den Land tag zwischen der früheren Ständevertretung und dem gegenwärtigen Landtage entstanden ist, läßt sich nicht mehrüberbrücken durch sehnsüchtige Rückblicke nach alten feudalen Rechten

zu gegenseitig aushebel? (Rufe: Sehr richtig!) Und doch bestände eben darin das Wesentliche einer Länder kammer. — Noch überzeugender ist aber der Hinweis aus jene Bestimmungen unserer Verfassung, auf Grund deren Se. Majestät berechtiget ist, in dem Fslle, wenn die Entsendung von Abgeordneten in den Reichsrath ouS einem Lande nickt zum Vollzuge gelangen sollte, unmittelbare Reichsrathswahlen aus diesem Lande an zuordnen. Diese Bestimmung findet sich bereits in Z. 7 des Patentes vom 26. Februar 1861

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 13.10.1860
Umfang: 8
fl. I „Dies ist das Verhältniß der Besteuerung von Grund und Boden zu derjenigen teS beweglichen Kapitals, und ich glaube, Aian wiro doch nicht behaupten, daß daS bewegliche Kapital in Böhmen zu dem Reälbesitze im Verhältniß wie 1 zu 50 stehe? „Ich kann dies Beispiel noch Mehr ausführen.in An wendung auf den einzelnen Fall. Nehmen wir z. Bi einen RenteNbesitzer, der ein reineS Einkommen von tau send Gülten hat, gegenüber einem Grundbesitzer, der eben dasselbe Einkommen besitzt. ! Der Grundbesitzer mit seiner Einnahme

die Segnungen zuzuwenden^ die dem Grund besitze erwiesen worden sind, aber ich glaube auf diese Unbilligkeit hinweisen zu sollen. Diese Unbilligkeit wur zelt wesentlich im BesttuerungSsysteme, und zwar in dem Punkte, welcher eben in der Schlußsormulirung hervor gehoben worden ist. Die Grundsteuer ist in dem kais^ Patente vom Oktober 1849 mit einer Einkommensteuer in Verbindung gebracht worden^ Es ist dort in dem Terte des ParagraphS und auch in den Moiiven. dieses Patentes ausdrücklich anerkannt

, daß alle verschiedenen Quellen des Einkommens nach gleichem Maße beitragen sollten. Das Resultat davon aber war, daß der Grund, besitz mit 212/z Perzent und das Einkommen mit 5 Per- zent besteuert ist. Wenn dies also nicht ein schreiender Widerspruch zwischen dem Grundsatze und seiner An wendung sein soll, so kann der Grund schließlich nur darin liegen (was nuch in den Motiven ausgesprochen ist), daß vie Grundsteuer eigentlich mit 16 Perzent deS Reinertrages als Grundlast betrachtet wir». Wäre daS nicht der Fall

kation von Grund und Boden hinausläuft. DaS ist ein Grundsatz, dessen Mißachtung in weiterer Entwickelung ebenso gut zur Kassirung der Staatsschuld, wie zum all gemeinen Umsturz führen könnte, weil eS ein Präzedenz- fall wäre für den Umsturz eines jeden Rechtes. Daher hat daS Comitö vollkommen richtig diesen Grundsatz her vorgehoben. sowie die Nothwendigkeit, nicht einen und densetben Gegenstand zweimal zu besteuern und auf diese Weise jede dieser Steuern wieder arbiträr erhöhbar zu machen. „Seit

mehr muß man noch besteuert werden,' d. h. in dem Maße, als man mehr „Grundsteuer' zahlt, muß man auch noch mehr »Einkommensteuer' zahlen. Jedoch nscht genug, daß man mehr an Grund- Und Einkommensteuer zahlt, muß man auch noch um so viel , mehr an den betreffenden ^Steuerzuschlägen' zablin. Jeder dieser Zuschläge aber trifft den Grundbesitzer nicht mit 5, sondern mit 21Vz Perzent. Daß dieses elne schreiende Ungerechtigkeit ist, glaube ich, dürste kaum zu leugnen sein, eine Ungerechtigkeit

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 14.07.1868
Umfang: 4
skin, und daß das gegenwärtige Tory-Kabinet das nächste Frühjahr schwerlich überleben wird. In Petersburg hetzt man fortwährend die Cze- chen. Die „Russ. Corresp.' bringt einen höhnischen Artikel über Veust und fordert die Czechen indirekt zur Revolution auf. Ganz im Geiste des „konservativen' russischen Systems. Aus dem Werichtssaale. Verhandlung gegen A. Wöll. (Fortsetzung.) Waö ich bisher erwähnt. erhellt aus den amtlichen Mittheilungen deS Stadtmagistrates. Auf Grund der weiterS gepflogenen

und Um schreibung kleinerer Beträge in größere verfälschte; ferner daß .er eine Menge Grund- und Erwerbsteuer - Quittun gen auf den'vorliegenden, ihm zugänglichen Blanquetten abschrieb und mit dem ebenfalls ihm zur Verfügung ste henden Handstampile des Herrn Stadtkämmererö über stempelte; endlich daß er hiemit die echten Ausschlagö- Bolleten und Original-Quittungen für den Fall der Jn- kontrirung in Händen behielt, inzwischen aber aus Grund der Falsifikate die AufschlagSgelder und Steuerbeträge

kür den Vormo nat zu decken, wenn er eben nicht andere Steuergelder zu diesem Zwecke in Handen hatte. Auch die weitere An gabe deS Wöll mit der Fälschuug der AkziSquIttuugcn im Jahre 1865, beziehungsweise im November und Dezember 1864 begonnen, und gleichzeitig, oder allenfalls ein Jahr später, auch mit der Ausstellung der Grund- und Er werbsteuer-Quittungen den Anfang gemacht zu haben, entspricht den objektiven Erhebungen. Von den dieösälli- gen Falsifikaten finden sich nämlich

vor, wie dies auch die Sachverständigen bestätigen, keine vor dem Jahre 1865 ausgestellten, sondern alle lauten nur auf die Jahre 1865 und 1866. Dieselben sind jedoch nicht zahlreich, während für daS Jahr 1867 fast lauterderlei Falsifikate vorliegen und sür daS Jahr 1868 die Einhebung der Grund- und Er werbsteuer durchgehendS auf Grund der falschen 'Quit tungen erfolgte, welch' letzterer Umstand sich dadurch leicht erklären läßt, daß Wöll, laut Aussage deS Herrn Stadt kämmerers, die Falsifikate der Erwerbsteuerscheine

im Betrage von mehr als 100 fl. vor enthalten und sich zugeeignet zu haben, ist Anton Wöll auf Grund seines Geständnisses rechtlich beinzichtigt, in dem er namentlich zugibt, von den eingehobenen Geldern eine Summe von 1200 fl. sür sich verwendet zu haben. Demzufolge bezieht sich aber Wöll'S Geständniß nicht auf die Unterschlagung der ganzen vorauHzesiihrten Summe von 10.429 fl. 1 kr. ö. W., welche sich mit Nücksicht auf die vorhandene Bedeckung, hinsichtlich deS zu leistenden Ersatzes, auf 10.177

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 6
Datum: 20.11.1860
Umfang: 6
^ wird auf Grund des Vorladungs-Ediktes vom 9. Mai 18S9 Nr. S43, Amtsblatt zum Tiroler Bolden Nr. 109, da weder - sie selbst noch deren allfällige Descendenz von ihrem Leben und-Ausenthalte eine Nachricht gegeben haben, über gestelltes Ansuchen ihres Kuratorsund gesetzlichen Erben Johann Ott von Niedergallmigg Gemeinde Fließ hiemit älS todt erklärt, i - ^ K. K. Bezirksamt Landrck als Gericht - ' am Ib.-November 1360. - . .i Snlzenbacher. . ^ i -Siegwein, Auskultant. 1 Kundmachung. Nr. 1304 Mit Bezug

dem Hause und einem Antheile an der Riedmühle, 2. Dem unter dem Hause befindlichen Heimstatt, oder Hof mit 1'/- Tagbau Grund, ? 3. Dem Faggenstall mit 1V^ Tagbau Grund > 4. Dem Hochwiefenstall mit 1 Tagbau Wiesen grund,^ 5. Der Trieberwiese mit zwei Achterställen und 4 Tagbau Wiesengrund, , 6i Dim Stall Roasbachl und einem kleinen Heu« stadl mit ausgedehntem Grunde, 7. Dem Stall Hausstatt mit 2 Tagbau, Bau- und Wiesengrund, 3. Dem Gschirrstall mit 1'/- Tagbau Grund, 9. Dem Ochsenstall mit 2'/- i^agbau

Grund und dazu Schmelchmahd> 10. Dem Rainstall mit 2'/. Tagbau Grund, 11. Der Aste Leiten in Krummbach mit zwei Stäl len und einer Hütte, 12. Den Grasrechtcn auf der Heimweide gegen wärtig zu 12 Kühen, l 13. Dem zum ganzen Anwesen gehörigen Forst, rechte für Holz- und Streubedarf und 14. Dem zum genannten Anwesen gehörigen Rechte, den Wiesbichl jedcS 6. Jahr zu mät'en, am 29. d. Mts. November von 9 Uhr Vormittag« a n im Gaspingerwirth« Hanse zu Gerlo« um den AuSrufspreiS von 10000 fl.R. W. oderv37SL

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Tiroler Stimmen
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Seite 2 von 4
Datum: 30.03.1869
Umfang: 4
Konferenz ist, denn hätten sie hievon auch nur eine leise Ahnung, so würden sie darüber nicht gesprochen haben, wie man heutzutage und leider mit Grund von Parlamenten sprechen kann. Die Bischöfe Westösterreichs haben sich nicht über Fundamental-Grundsätze zu einigen, noch weniger ist es ihr Beruf, solche neu aufzustellen; derlei bedarf es in der katholi schen Kirche überhaupt nicht, denn ihren Grund hat Christus ge legt und dieser Grund ist so fest, daß die Kirche bis zum Ende der Zeiten dauern

wird und daß alle Anschläge der Hölle mit Einschluß der Preßhußaren gegen sie vergeblich sein werden. Die Bischöfe finden diese Fundamentalsätze vor und berathen über ihre Anwen dung, wobei sie als die von Gott gesetzten Hirten immer das Wohl ihrer anvertrauten Heerde im Auge behalten; wie dasselbe beför dert werden kann — selbstverständlich immer auf Grund des ein schlägigen von Gott selbst der Kirche gegebenen Rechtes, dessen sie bedarf, um ihre Mission zu erfüllen, darum die Kirche auf dieses Recht nicht verzichten

, den in den verschiedenen Diözesen obwaltenden verschiedenen Verhält nissen Rechnung tragend in Anwendung eines und desselben Grund satzes von einander Abweichendes anordnen, und zwar dies im ge genseitigen Einverständnisse. So ist's aber in der katholischen Kirche nicht erst jetzt, so ist er allezeit gewesen; ihr Geist ist nicht despo tisch, noch weniger uniformirend; er duldete vielmehr zu jeder Zeit jegliche Verschiedenheit, die sich mit den von Christus gegebenen Grundsätzen verträgt. Daß dieser Geist gerade

er nicht mehr zurück. Wir empfehlen diese beioen Sätze den Offiziösen, welche neuestens und gewiß nicht ohne Grund, auf die Uneinigkeit der Bischöfe spekuliren, zum Nachdenken und sie werden darin den Grund finden, warum den Eingangs erwäh lten, von ihnen erfundenen und kol- portirten Tmdenzlügen kein vernünftiger Mensch glauben kann, mag er selbst keine Kenntniß vom Wesen der kathol. Kirche haben. Die blödäugigen Preßhußaren vermeinen mit ihren Angriffen auf die Bischöfe Westösterreichs in's Schwarze

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