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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 18
Datum: 10.04.1914
Umfang: 18
seine anerkennenswerte Tätigkeit Dank uud Vertrauen ausgesprochen. Hierauf wurde die Angelegenheit des Flori- ani-BrnvuenS und die Differenzen mit der Besitzerin des Kaufmann Gafser'fchen Anwesens auf Grund einer vom erste» Gemeiuderat durchgeführten kommifsionellen Verhandlung be raten und der Beschluß gefaßt, sowohl de» Bestimmungen des KommisfiovsprotokolleS wie auch dem von der Gemeinde auszustellende» Reverse der Stadtgemeiude Bruueck die Zu stimmung zu erteilen. Der bezügliche Bruuuea wird nach Ostern

unter der. Floriani-Statue aufgestellt werden. Hierauf wurden finanzielle Ansprüche des Herrn Stemberger uud Leimgruber auf Grund der Pachtung des sogenannten Radmüllerstadl« erledigt uud den beiden Ersatzwerbern 30°/» ihres Anspruches zugebilligt. Bezüglich des KonzesfiouSgesucheS des Herr» Wieninger wegen Erlangung einer Siphonfabrik sprach der Gemeindeausschuß den Abgang eines Lokalbedarfes einstimmig ans. Eine vom Gemeindeausschuß k. k. Kanzlisteu Wörnhart ausgearbeitete neue WohnuugS- uud Kündigungsordnung

- tagswahlkommission, nämlich die Herren Laug- geS, Schileo und Plant gewählt, ebenso in deu MnseumsauSschuß die Herren: Plant, Neuhauser, Freiberger uud Mariner Anton. Schließlich wurde auf Grund eiuer Zuschrift des hiesigen Sportvereines und Schwimmschul- ausschuffes beschlossen: 1. Die Ausstellung einer erforderlichen Anzahl neuer Kabineu. 2. Die Etablieruug eines sogenannten Sonnen- (Sand-) Bades. Der Platz in der Nähe der Schwimm schule soll durch eine Kommission festgestellt werden. 3. Für das Familienbad

sollen 20 Stück Herrenanzüge (in 3 Größen) angeschafft werden. Original-Telegramme des »Pustertaler Bote'. (Telegramme des Korrespondenz-Bureau) Wie«, 9. April. Die Korrespondenz Austria mel det: Die parlamentarische Kommission des christlich- sozialen Reichsratsklubes beschäftigte sich mit den Meldungen und Gerüchten, wonach die Regierung beabsichtige, auf Grund des § 14 oder durch einfache Verordnung die italienische Rechtsfakultät in Wien zu errichten. Die Kommission beschloß, beim Kabinetts- Chef

, nicht bestehe und diesbezügliche Meldungen jeder tatsächlichen Grund lage entbehren. London. 9. April. Asquith wurde in Castfife inS Unterhaus wiedergewählt. GS wurde kein Gegen kandidat aufgestellt. Budapest, S. April. (Ung. Tel.-Bureau). Der nach Nisch entsandte Detektiv Hetenyi teilte in einem Telegramm mit, daß die Nachricht von der Verhaftung des Debrecziner Attentäters Catarau unwahr ist. Berlin, 9. April. Der Reichskanzler hat seine Reife nach Korfu infolge Erkrankung semer Gemahlin verschoben.

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Volksblatt
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Seite 5 von 10
Datum: 15.10.1904
Umfang: 10
Jahres zeit noch einzelne Volksschüler von Hall die Schule barfuß und mit einer blauen Schürze angetan be suchen. — Ueber den Fremdenverkehr in Hall während der Zeit vom 15. Mai bis einschließlich 15. September liegt nun aus Grund der Anmel dungen beim Stadtpolizeiamte ein Ausweis vor,dem zufolge 2323 Personen, um 177 weniger als im Borjahre, kürzeren oder längeren Aufenthalt im Stadtgebiete genommen haben. Mühlbach im Pustertale, 12. Okt. (Folgen des Alkohols!) Gestern abends wurde

. die Dienst alterszulage nicht zuzuerkennen. Die Bezüge der Aushilfspersonen an den . Notschulen wurden auf Grund des neuen Landesschulgesetzes neu geregelt, ebenso wurden mehrere Schulorganisations- Angelegenheiten ans Grund des neuen Schulgesetzes erledigt. Dem G e s u ch e derTertiarschwestern in Bozen um die Bewilligung zur Er richtung einer Privatmädchenschule in Bozen wurde Folge gegeben. Ueber das Gesuch der Gemeinde Schwaz um die Errichtung eines Gymnasiums in Schwaz, wurde dem k. k. Ministerium

berichtet. Das Gesuch der Schwestern vom hl. Josef in Bourg (Frankreich) um die Be willigung zur Eröffnung eines Kurses sür französische Sprache in Meran wurde dermalen abschlägig bs^ schieden. In Braila (Bezirk Riva) wird eine Not schule errichtet. Auf Grund des Berichtes des Be? zirksschulrates Rovereto wurde die Einschulung der Lokalität Maso Moll nach Aldeno beschlossen. Dem Rekurs der Kirchenverwaltung in Brück (Bezirks- hauptmannschast Kusstein), betreffend die Zuwendung der Einkünfte

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 06.05.1864
Umfang: 6
Ersatz an dem, waS sie täglich verdienen. Dieser Grund würde also nicht für Beibehaltung der Beschränkung sprechen. Wenn wir weiter gehen, so finden wir noch den einen Grund darin, daß auch die schon herrschende Ueber- völkerung für Beibehaltung der Beschränkung spreche. Er habe die statistischen Tabellen durchgegangen und habe eben die Daten aus den verschiedenen Kronländern eingesehen. Diese Uebervölkernng finde er thatsächlich aber gar nicht, denn unter den verschiedenen Kron- ländern

der österreichischen Monarchie finde ich z. B. in Böhmen auf eine Quadrat-Meile 5205 Personen, in der Bukowina 2519, in Ostgalizien 3136, in West- galizien 311-1, in der Lombardei 7LS0, im Venetiani« schen 5527, in Mähreri 4323 u.s.w und in Tirol 1701. Das Verhältniß ist nicht so abschreckend, daß man von Uebervölkerung sprechen kann. Man hat auch weiter gesprochen vom Mißverhältniß zwischen Einwohnerzahl und kulturfähigem Boden. Das ist allervingS ein Grund, der die Ansicht des Ausschusses unterstützt

, allein sie machen sich nichts daraus, sie haben sich nichts daraus gemacht, fie ziehen im Winter in'S Ausland und verdienen jeder nach seinen Fähigkeiten, der eine 50, 60, 100 und 20V st., dann kommen sie im Frühjahr nach Hause; ihre eigent liche Thätigkeit besteht darin, daß sie sich leicht ernähren. Man habe auch die allgemeine Armuth als einen Grund angeführt, welcher für Beibehaltung der Beschränkung spricht. ES sei wahr, Tirol ist nicht reich, eS ist ein armeS Land, allein er glaube

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 23.08.1899
Umfang: 8
sei, auf ihren Ankündigungen sich der Be zeichnung „Geburtsfrau', „Geburtshelferin' zc. und der Beifügung „diplomiert', „geprüft' oder dergleichen zu bedienen, hat das k. k. Ministerium des Innern dieser Behörde mit dem Erlasse vom 2 Juni ds. Js. eröffnet, dass den zur Hebammenpraxis berechtigten Frauenspersonen der officielle Titel „Hebamme' zu komme und daher jede andere Titelführung aus Grund des § 5 der Dienstesvsrschriften für Hebammen unzu lässig sei; der Gebrauch von wahrheitsgemäßen

machte aus die Kleinen eine sreudige Wirkung; sie deuteten, erregt sprechend, mit den Fingern nach dem herankommenden Herrn. Der Erzherzog konnte sich nicht enträthseln, warum er in so auffälliger Weise das Interesse der Bauern kinder wachgerufen habe, sollte aber bald erfahren, dass seine Größe der Grund davon sei. Ein kleines Mädchen trat nämlich ans ihn zu und sagte bittend: „Sö san so groß, bitt' schön, möchten S' unsnöt helfen!' Lachend fragte der kaiserliche Prinz, was er thun solle

des kaiserlichen Prinzen. Telegramme. Wien, 22. A'gust. Die „Wiener Zeitung' publicirt eine kaist rliche Verordnung auf Grund des Z 14 betreffend die Gebühren von Her- mögensübertrugungen, weiters eine kaiserliche Verordnung auf Grund des § 14 womit die Bezüge der in die Kategorie der Dienerschaft gehörigen activen Staatsdiener für die Zeit vom 1. September bis 31. December 1899 festge setzt werden. Rennes, 22. August. Die heute ver nommenen militärischen Zeugen sagten, außer Choreserd, für Dreysuß belastend

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 04.12.1902
Umfang: 8
Nr. 279 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Donnerstag, den 4. Dezember 1902. stenS zum Teile wieder zurückzuerstatten. Der Herzog und die Herzogin von Counaught, die der Feier beiwohnen sollen, sind bereits von London abgereist. Die radikale Partei in Serbien ist augenblicklich führerlos, da sie sich von ihrem bisherigen Chef Pachitsch losgesagt hat. Der Grund dafür dürfte nicht allgemein bekannt sein. König Alexander teilte nämlich angesehenen Mitgliedern den Inhalt einiger Privatbriefe

, jetzt 70 zu sammengepfercht sind und es daher kein Wunder ist, wenn Kinder von der Schule krank nach Hause kommen. Bürgermeister Rohracher gab der Ver sammlung die Ergebnisse der mit der Gemeinde Hölzl gepflogenen Verhandlungen bekannt, sowie die Preisunterschiede der zwei in Betracht kommenden Bauplätze, wonach der von der Gemeinde angekaufte Bauplatz an der Franz v. Deffreger-Straße im Ausmaße von rund 8300 auf 16000 X zu stehen kommt, während der Grund im Hölzlgar- ten nebst den abzulösenden Gebäulichkeiten

und vom gegenwärtig in Aussicht genommenen Bauplatze an der Franz v. Deffregger- Straße erst dann Abstand zu nehmen, wenn der Be. sitzer des HölzlgartenS der Gemeinde seinen Grund komplex in der Breite reichend vom Tesserhause bis zu der an das Kloster - Gäßchen grenzen den Mauer und in der Länge reichend von der Muchargasse bis hinaus an das die Grenze bildende Jseluser um einen annehmbaren Kaufpreis abtritt.' Anschließend hieran teilte der Antragsteller mit, daß seine Partei

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Volksblatt
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Seite 7 von 10
Datum: 12.02.1910
Umfang: 10
abgefaßt, daß beim heutigen Rechtsschutz der Presse ein Vorgehen gegen eine solche Verdächtigung, solange sie nicht in bestimm terer Form ausgedrückt werde, nutzlos wäre. Darum die anfängliche Reserve. Unterdessen hatte ein pro testantisches Hetzblatt in Böhmen, die „Egerer Nachrichten', obige Korrespondenz der „VolkS- zeitung' zum Abdruck gebracht, woraushin der Priester-RechtSschutzverein sür Oesterreich durch seinen juristischen Vertreter Erkundigungen einzog und das Blatt aus Grund der Erhebungen

zum Widerruse gezwungen wurde. Erst Ende Dezember, als die gesetzliche Frist zur Verfolgung der „VolkS- zeitung' abgelaufen war, kam das Pfarramt zur Kenntnis, daß im genannten Berichte der „Volks- zeitung' Gries bei Bozen gemeint sei und wurde auch der Name des angeblich verführten Mädchens genannt. Um mit einem Schlage die ganz grund lose Beschuldigung niederzuwerfen, wurde die ärzt liche Untersuchung deS Mädchens verlangt, welche, wie zu erwarten, die vollständige Unwahrheit der Verdächtigung

und Beschuldigung erwies. Einzelne Personen, welche obige Verdächtigung und damit zusammenhängende Beschuldigungen als direkte Behauptungen weiter verbreiteten, wurden vor Ge richt gezogen und zur Abbitte und öffentlichem Widerrus verurteilt. Um der ohne jeden Grund ausgestreuten Verdächtigung und Beschuldigung entgegenzutreten, sei dieser wahre Sachverhalt bekannt gemacht, mit der Bemerkung, daß jede greifbare Nachrede der Ahndung durch den Straf richter zugeführt wird. Verkehr des Kerlin—Neapel Erpreß zuge

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 09.04.1895
Umfang: 6
derselben auf ein freundliches Entgegenkommen der Tiroler Landesbehörden wie der der FaneSalpe anwohnenden Bevölkerung gerechnet. Jedermann der die Alpen kennt, weiß, welche hervorragende wirtschaftliche Bedeutung für den Wohlstand der angrenzenden Alpengebiet die Errichtung von Unterkunfts- und Schutzhäusern iu ent legenen Bergbezirken hat. So wird denn seitens der Sektion Danzig in erster Reihe bezüglich der Erwer bung von Grund und Boden, Beschaffung von Bau material ic. ganz besonders auf ein freundliches Ent

der von ihm erbetenen Versetzung in den Ruhestand den Titel und Charakter eines Hofrathes. Wien, 8. April. Die „Wiener Zeitung' veröffent licht das Gesetz vom 5. April 1895 betreffend die Gewährung von Unterstützungen aus «Staatsmitteln zur Linderung des Nothstandes. ^ Wien. 8. Apiil. Der Delegiertentag der «stu dierenden an den technischen Hochschulen Oesterreichs nahm Resolutionen an, welche auf Grund höherer Prüfungen den Titel Doctor mit allen poli tischen Rechten, welch- demselben an der Universität beigegeben

werden, verlangen, ferner die staatlich ge- schützte StandeSbezeichnung Ingenieur (Architekt) auf Grund der abgelegten zweiten Staatsprüfung für alle höheren vier Fachschulen. Weiter wurden Resolutionen angenommen betreffend die einheitliche Regelung der Studienordnung, die Einführung obligatorischer Vor lesungen in den juridischen, politischen und bau- hygienischm Fächern an allen technische» Hochschulen. Wien, 8. April. Eine größere Anzahl strit en der KnopfdrechSler im Bezirke Rudolphshei« versuchte

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 18.03.1899
Umfang: 10
aber, durch den Vorhalt unleugbarer Thatsachen in die Enge getrieben, legte sie doch ein Geständnis ab, nachdem sie vorher noch einen ihrer ehemaligen Verehrer, der ihr die Heirat versprochen, sälschlich beschuldigte, ihr die Beseitigung ihres Kindes angerathen zu haben. Nach durchgeführter mehrstündiger Verhandlung und auf Grund des einstimmigen Schuldspruches der Ge schworenen wurde die Angeklagte zu zwölfjährigem schweren und verschärften Kerker verurtheilt. II. Hauptverhandlung. Auf der Anklagebank erscheinen

: Hans Kordon, Schriftleiter der „Marburger Zeitung' und Emanuel Ulrich, Schriftleiter der „Nordböhmischen Volkszeitung' in Teschen und ehemaliger Schriftleiter der „Bozner Zeitung'. ' Sie haben sich zu verantworten ob des beiden zur Last gelegten Vergehens der Beleidigung einer gesetzlich anerkannten Kirche, begangen durch die Veröffentlichung eines in der „Marburger Zeitung', und auch in der „Bozner Zeitung' erschienenen Feuille tons, betitelt: „Aus dem Himmel'. ^ Da die Verhandlung auf Grund

eines Erkenntnisses des Schwurgerichtshvses (Vorsitzender ^ofrath Ritter v. Koepf) mit Ausschluss der Oeffentlichkeit durchgeführt ^wnrde, so steht uns nur zu, das Endresultat derselben zu veröffentlichen. Auf Grund des einstimmigen Geschworenen- Verdictes, welches auf „Schuldig' lautete, wurden die beiden Angeklagten: Hans Kordon und Emanuel Ulrich zu strengem Arreste in der Dauer von drei Monaten, verschärft mit einem Fasttage in jedem Monate, verurtheilt. Rachrichte« ans Bozen nnv Tirol. Koze«, 1? - März

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 06.09.1899
Umfang: 10
. Also bleibe nur eine Action zur Verständigung der streitenden Theile übrig. „Vielleicht', fährt das Blatt fort, „fände der Gedanke Anklang, gleich beim Zusammentritte des Abgeordnetenhauses auf Grund einer Vereinbarung aller Parteien unter gleichzeitiger Proclamierung eines politischen Waffenstillstandes im Hause einen „B e rst ä n d i g u n g s - A u s s ch u s s' zu wählen. Denn alle, glauben wir, seufzen nach Arbeit des Parlaments, jedenfalls aber das Volk. Das Psingstprogramm der Deutschen

das montenegrinische Fürstenpaar um 8 Uhr abends in Constantinopel ein und wurde programmgemäß empfangen. Auch'die Drago- mane der italienischen und russischen Botschaft hatten sich zum Empfange eingesunden. Das Fürstenpaar be« grüßte den Sultan im Mdiz-Kiosk, worauf ihm dieser im Merassim-Kiosk einen Gegenbesuch abstattete. Im Emirghian-PalaiS empfieng das Fürstenpaar die monte negrinische Colonie. Der bisher geheim gehaltene Grund des verlängerten Ausenthaltes des Fürsten und der Fürstin von Monte negro

conservativen Zeitungen mit Berichten und schneidigen Artikeln zu bedienen. Das war auch der Grund, warum seine Vorgesetzten das Augenmerk auf den talentvollen jungen Priester richteten und ihn ganz für die jour nalistische Laufbahn auserwählten Schätzer übernahm im Jahre 1884 die Redaction des in Tirol und darüber hinaus wohlbekannten „Burggräfler.' Derselbe wurde im Jahre 1883 vom hochw. Monsignore Decan Glatz ! unter Mitwirkung hervorragender conservativer Männer ins Leben gerufen, um der schon damals

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 12
Datum: 23.03.1898
Umfang: 12
. — Die Restaurirung mit städtischen Mitteln des Wohnhauses deS Julius Ladurner am Küchelberg (im Voranschläge von 130 fl.) gegen Anschreibung der Kosten wurde gutgeheißen. — Der Vor sitzende erstattete eingehenden Bericht über den Stand der Vinschgauerbahnfrage, insbesondere über die damit zusammenhängende Frage der Erweiterung des Bahnhofsterritoriums. Für den Bahnhof Meran wird benöthigt eine Grund fläche von 19 973'66 Quadratklafter. In städt. Besitz hievon befinden sich 6292 25 Quadratklafter, in privatem

13.68124 Quadratklafter; hievon entfallen aufdieGemeindeAlgund 15 358Quadrat- klafter, auf Meran 4615Quadratklafter. Innerhalb der neuen Bahnhofsanlage kommen zu liegen: 50.740Quadratklafteran»denzurGemeindeMeran gehörigen Grundstücken und 35.990 Quadratklafter aus den zur Gemeinde Algund gehörigen Grund stücken. Das Terrain zwischen dem alten und neuen Bahnhöfe bildet ein Dreieck von 1065 Metern Basis und 732 Metern Höhe. Die Kosten der Erweiterung des alten Bahnhofes betragen an geblich 120.000

Preis käuflich an die Stadtgemeinde ab zutreten. Ferners wäre ad b) dem Stadtgebiete an zugliedern sowohl dasjenige Terrain, auf welchem der neue Bahnhof zu liegen kommen soll, als auch jenes Gebiet südlich der Vinschgauer Reichsstraße, das infolge der neuen Bahnhofanlage innerhalb (östlich) des letzteren zu liegen kommt. 4) In dem Falle, als zwischen der Stadtgemeinde Meran und den Besitzern jener Grund stücke. welche für die neue Bahnhofsanlage von 19 973 Quadratklastern benöthigt

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 19.12.1921
Umfang: 8
an einen fremdsprachigen Staat Deutsche bleiben können. Von diesen Gesichtspunkten einer gesunden Realpoli tik aus muß sich die Parlamentarische Vertretung Südtirols in Rom leiten lassen. Die bisherige Tätig keit der Abgeordneten beweist, daß sie ihre Aufgabe richtig erfaßt und trotz aller Hemmnisse und Schwie rigkeiten konsequent, mit Klugheit, Ausdauer und Festigkeit verfolgt haben. Italien. , . Kammersitzungen. Sozialisierung des Grund- . ^ besitzest Die Wasserkräfte. Rom, 17. Dezember. In der Kammersitzung

am Samstag wurde darüber beraten, ob in die Diskussion über einen Gesetzentwurf des sozia listischen Abg. Eanevari eingetreten werden soll. Der Entwurf will die Sozialisierung des Grund eigentums vorbereiten. Zu diesem Zweck soll in jeder Provinz eine Gemeingesellschaft geschaf fen werden, der alle Grundstücke, welche von landwirtschaftlichen Genossenschaften bewirtschaf tet werden,' übertragen werden sollen. Ebenso auch jene Grundstücke, -Heren Übertragung die landwirtschaftlichen Genossenschaften

verwahre mich und protestiere gegen das Vorgehen der ungarischen Regierung, wodurch sie mich auf Grund des Be schlusses der Botschafterkonferenz dem Kom- Mandanten der Donauflottille ausliefert, da ich als Ungar im Sinne der ungarischen Gesetze das unbestreitbare Recht habe, mich auf unga rischem Gebiet aufzuhalten. Tihany 1921, Karl. - , DesLschland. Propaganda zwecks Lostrennung des Rhein gebietes. Berlin, 17. Dezember. Die belgischen Na tionalisten setzen ihre Propaganda zur Unter stützung

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 10
Datum: 30.05.1899
Umfang: 10
, wo nicht die Katholische Volkspartei, sondern eine andere, ihm näherstehende christliche Partei herrscht, in Wien und Niederösterreich und in Nordböhmen?' Ich halte diese Beweisführung, welche für die Zahl der im Lande Abgefallenen die Landesparteien verantwortlich macht, für verfehlt. Aber lassen wir die Beweisführung einmal gelten, und auf Grund derselben lade ich die Redaction der „N. T. St.' ein, die Zahl der Abgefallenen in Nordtirol und Südtirol zu vergleichen. (In Südtirol ist bis jetzt zufällig kein einziger

Abfall zu verzeichnen.) Bei diesem Bergleiche wird die Redaction auf Grund ihrer eigenen Principien zu einem für sie und ihre Haltung nicht ganz schmeichelhaften Resultate kommen. Brixen, 29. Mai 1899. Dr. Wendelin Haidegger, Thsologieprosossor. Loral- u. Provmznachnchten. Brixen, 29. Mai. Akademischer Abend am 30. Mai, Diens- tag, 5 Uhr abends, im Katholischen Casino. Vortrag des Herrn Professors Hartmann Ammann. Thema: „Der sogenannte Schwarze Tod in Europa von Mitte bis Ende des 14. Jahr hunderts

u. s. w.) abzutrennen sind. Diese Anordnungen treten mit 1. Juni d. I. in Wirk samkeit. Vom Tiroler Landesausschuss. (20. Mai.) Die Genehmigung zur EinHebung von Gemeinde umlagen im Jahre 1399 erhielten die Gemeinden Sautens und Tramin. — Grund-, beziehungs weise Hausverkaufs-Bewilliguugen erhielten die GemeindenSchwendauundPflach.—Holzverkaufs- Bewilligung erhielten die Gemeinden Altrei und Panzendorf (50 Stämme). — Die Gemeinde St. Johann (Kufstein) erhielt die Bewilligung zur EinHebung einer Todtenbefchaugebür

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