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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 10 von 14
Datum: 10.10.1935
Umfang: 14
MskunDM. Für Anfragen, die in der „Auskunftsecke" beantwortet werden sollen, ist ein Regiebeitrag von 5(1 Groschen (in Brief, marken) beizulegen. » Frage: Unser Mühlbuch hat nach dem letzten Hoch- Wasser seinen Laus geändert und fließt nun durch meine Wiese. Habe ich Anspruch aus da» alte Bachbett? Antwort: Ja. Wenn ein Gewässer sein Bett verläßt, so haben nach dem bürgerlichen Gesetze vor allem die Grund- besitzer, die durch den neuen Lauf geschädigt sind, das Recht, aus dem verlassenen Bette

; denn zum Bau eines Privatweges bist Du nicht gezwungen, Deinen Grund herzu geben. Es kommt auf Deine freiwillige Zustimmung an. Ist aber der zu errichtende Weg ein solcher, für den der notwen dige Grund zwangsweise enteignet werden könnte, so ist es zwecklos sich zu wehren oder eine hohe Entschädigung zu ver langen. Du tust am besten, wenn Du Dich den Schätzungen der Ortsschätzleute fügst. Frage: Ich will mir ein paar Gänse kaufen. Welches ist die beste Raste? Wie sind die Gänse zu pflegen und zu füttern

Jahre in der Gemeinde den ordentlichen Wohnsitz haben oder ohne Rücksicht auf die Dauer des ordent^'chen Wohnsitzes auch in der Ge. meinde heimatberechtigt f d. Alle übrigen Personen gelten als Auswärtige. Es ist auö gegenüber den Bestimmungen der früheren Gemeindeordnung einerseits eine Erweiterung, anderseits eine Einschränkung eingetreten. Die Einschrän kung besteht darin, daß de: Erwerb von Grund und Boden oder die Entrichtung von Steuern für einen Gewerbebetrieb in der Gemeinde

. Nur die Wertzuwachsabgabe, die un- abwälzbar ist, muß nach den gesetzlichen Bestimmungen immer der Verkäufer tragen. Frage: Neben meinem Felde ist ein -olzlagerplatz. Der Holzmeilev wird oft mehrere Meter hoch aufgestapelt urch bleibt den Sommür über stehen, so daß die Sonne auf mein Grundstück nicht recht zukommt. Kann ich hiefür Schaden ersatz begehren oder das zu hohe Aufschichten des Holzes vex. bieten? Antwort: Wenn durch die Holzlagerung Dein Grund beschädigt worden wäre, .so könntest Du Schadenersatz

und die Entfernung des Holzes von Deinem Grund verlangen. Wenn aber das Holz mit Deinem Felde gar nicht in Berührung kommt, sondern Dein vermeintlicher Schaden durch die Höhe des Holzmeilerr entstanden ist, so kannst Du Dich dagegen nicht wehren. Für die Ablagerung von Holz ist kein Abstand von der Grenze vorgeschrieben. Mithin läßt es stch auch nicht verhindern, daß jemand bi» hart an Deiner Grenze Holz lagert. Frage: Ich habe hn Herbst 1932 für die Gemeinde Fuhrwerksschichten gemacht. Die Gemeinde

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 24.11.1950
Umfang: 4
alls z'samm!“ Der Heidensteiner seufzte. „Schwär is's, daß ma‘ sih da richti' auskenna tuat! Denk' i aber, daß der Hof mein g'hört, der Grund aber zum Teil oan'n andern, so daß i nur a g'liechenes Eigentum haben tua, so war's gar nit schlecht, wann a Gesetz saget, daß ma‘ ‘m Fürsten wenigstens ‘n Grund abkaafa därfet! Däs müasset doh mögli 4 sein, moan' 1." „Möchtest mir nit sagen, was dir der Fürst ‘tan hat, daß so losgehn tuast auf den Herrn? Und denkst denn nit, daß der Schutz vom Für sten

von Tanks an Aegyp ten durch England droht es, zu einem Miß trauensantrag der Opposition zu kommen. Auf Grund der Spannung zwischen Aegyp ten und England, hervorgerufen durch die ägyptische Forderung auf Abzug der engli schen Truppen aus der Kanalzone, erklärte Morrison im Unterhaus, bis zum Abschluß der Besprechungen zwischen Bevin und dem ägyptischen Außenminister in London würden keine Tanks an Aegypten geliefert. Dann „Hast recht, Polleros! Es kimmt nix Bes seres nach. Und is's uns epper schlecht

, der so wia der Fürst a Freieigentum am Grund hat. I aber und d' andern hängen alle am Fürsten; und haben mer scho' da und dort a Stückl eigenen Grund, so liegt er z'mitt Im fürst lichen drein, daß ma' ohne fürstliche Ver- Auf die Bemerkung des OeVP-Abgeordne ten Dr. Schelf, die Wiedereinführung der Ge schworenengerichte sei „ein letzt«’ Versuch“ mit dieser Einrichtung, erwiderte Nationalrat Genosse Czernetz, man könne diese Be merkung nur bedauern. Jemand, der das Prinzip der Teilnahme des Volkes

kann. Däs muaßt scho 1 einsehgn, daß ma‘ da nur der Narr vom Fürsten is. Und am End geht‘s mir ah noh so, wia'm Geyregger, den der Fürst zwunga hat, ‘n Grund für d Bahn herz'geben!“ „Was sagst da?“ erwiderte der Napoleon bauer verwundert. „Der Fürst hätt' ‘n Geyreg ger zwunga?“ „Freili wohl hat er däs tan! Weil der Fürst sein'n Grund hergeben hat, hat der Geyregger mit dem seimigen ah nix mehr anfanga kinna; däs wirst wohl einsehgn!“ „So, so! So hätt' also der Fürst dem Geyreggex sein'n Grund verpfuscht

? So ver steh* I's wenigstens, wia's d‘ mir däs aus deutschen tuast. Wann's aber wirklih so is, muaß ma‘ mit ‘m Fürsten a g'wichtigs Wörtl reden, daß nit andere ah noh z‘ Schaden kömma.“ „Däs is's ja, was i fürchten tua. Hab' scho' z' verstehn kriagt, daß der Fürst ah mit mir so was vür hat!“ „Was? Du ah? Däs hoaßt alsdann, daß ma' d' Bahn über deine Gründ macha wollt'? Da mach' dir mir nix draus, Hoadenstoaner! Is nur guat, dm i däs waoß! Und i sag' dir, daß d' Eisenbahn nit über dein'n Grund gehen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 20
Datum: 30.04.1925
Umfang: 20
von Familienmit gliedern bei der Landwirtschaftskrankenkasse teilt deren Vorstand mit, daß die Abweisung in Uebereinstimmung mit den gesetzlichen Bestimmungen nach reiflicher Ueber- legung und Einhebung des ärztlichen Gutachtens auf Grund der Krankheitsgeschichte von Seite des Ver trauensarztes erfolgte und daß ein strenges Vorgehen zum Schutze der pflichtversicherten Mitglieder geboten erschien. Es muß auch jedem Einsichtsvollen klar sein, wenn von annähernd 3000 ausgeschiedenen Familienmitglie

mit schönem Garten und freier Wohnung, Nähe Innsbrucks. Wohnhaus mit Wein- und Branntweinhandlung. Woynhaus mit kleinem Grund im Oberinntat. Schöner H e r r f ch a f t s f i tz in der Nähe Innsbrucks. E r t r a g s g u t in Steiermark, preiswert. Hübsches Landhaus in, Unterrnntale. Größeres Bauernanwesen mit eigener Alpe im Unterland«. Großes Bauernanwefen im Oberinntale. Kleineres Bauerngut in der Gegend von St. Ihoann. Easthof mit Fremdenzimmer und Oekonomie im Ober- lande. Größeres Bauernanwesen

in nächster Nähe einer Stadt. Hübsches Landhaus mit kleiner Oekonomie unweit Innsbrucks. ^ , Größeres Bauernanwesen mit großem Waldbeitand im Unterlands. G a st h o f mit größerer Oekonomie im Oberinntal. Bauernhaus mit kleinem Grund in Ausfern. G a ft h a ws mit Oekonomie, Krämerei usw. in Salzburg- Land. r _ Kleineres Geschäftshaus auf ersten Fremdenver- kehrs-Wintersportvlatz. , Villa mit freier Wohnung in der Umgebung Innsbrucks (Fremdenverkehrsort).' Mittleres Bauernonwesen im Oberinntal. 2262

in Pradl. Wohnhaus mit Schlossere: in größerer Stadt. Erstklassige H o t e l-P e n s i o n, ganzjähriger Betrieb, auf erstem Wintersportplatz und Sommerkurort Nordtirols Kleines S ch ! ö tz l mit Oekdnomie, sonnige Lage, im Unterinntal. . Größeres Bauernanwefen ber Kufstein. Restauration.Pension in Fremdenverkehrsort Nordtirols. Wohnhaus mit Stall und Stadl, Eigentumswaldung, 500 Klafter Grund, Lagerplatz, StLcklgebäude usw. in Innsbruck. ^ ' Mittleres Bauernanwefen m der Gegend von Schwaz. Wohn- bezw

von St. Johann. 1209 Mittlerer Bauernhof bei Kufstein. 1210 Einfamilienhaus bezw. Wohnhaus mit Garten und kl. Grund, vollständig beziehbar, bei Innsbruck. 1211 Bei Anfragen ist stets die Nummer des in Betracht kom menden Objektes bekanntzugebeil, sowie Rückporto, bezw. Auskunftsgebühr, und zwar: Inland 5000 Kr., für Südtirol und Ausland dagegen 10.000 Kr. beizu- legen. Anfragen ohne Rückporto, bezw. Auskunftsge bühr können nicht berücksichtigt werden. Auskünfte nur an ernste, bezw. zahlungskräftige

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 12.01.1919
Umfang: 8
Nordtirols eine solche stattfinden. Wir müssen alles tun, zu verhindern, daß unser Volk ein Opfer der christ lichsozial-klerikal-separatistischen Demagogen wird. - Za wird es schwer, der Sache aus den Grund zu kommen. s, Die Doppelnatur der Christlichsozial-Klerikalen findet ihren verschiedenartigen Ausdruck und wird schwer, sehr schwer, einen festen Boden zu gewinnen, von dem aus man die Partei gerecht beurteilen und ihr Wollen erfassen kann. Sie ist aus dem alten christlichsozialen Lehm gestampft

Tiroler Staats rechtler wie etwa der Pros. M. Mayr Als Obmann des Bauernbundes hingegen verschickt er dieses Programin: „1. Wir treten ein für den wirtschaftlichen A n s ch l u ß an die stummes- und gesinnnngsvcrwandten Süd deutschen. der uns den Zugang zum Meere und ein größeres Wirtschaftsgebiet gibt." Also: Autonomisten und Großdeutsche in einem Zuge! Der wahren Gesinnung der Christlichsozial-Klerikalen ' ist aber so schwer auf den Grund zu kommen, wie den In spirationen „unserer" berühmten

werden kann. Die 8 Mandate von Nordtirol werden auf Grund der Verhältniswahl vergeben, das heißt, auf Grund der für die einzelnen Parteilisten abgegebenen Stimmen erhält jede Partei soviele Abgeordnete, als ihr nach dem Stärke verhältnis zukommen. Ausübung des Wahlrechtes. Jever Wähler'übt sein Wahlrecht kn der Ortsgemeinde aus, in der er am Tage der Verlautbarung der Wahlausschreibung seinen ordentlichen Wohnsitz hat. Ueber- siedelt er also in der Zeit zwischen dem 6. Jänner und 16. Februar (Wahltag

,, mit dem Staatssekretär des Innern als Vorsitzenden. Sie ent scheidet endgültig in allen Streitfällen, die sich über das Wahlrecht und die Ausübung der Wahl ergeben. 2. Bezirkswahlbehörde. Diese wird von der Hauptwahlbehörde eingesetzt, nnd zwar werden die Beisitzer und Stellvertreter von den wahlwerbenden Parteien in Vorschlag gebracht. Die Zahl der Beisitzer ist mindestens 6, kann aber erhöht werden, da jede Partei ihre Vertreterzahl auf Grund der Wahl ziffern der letzten Reichsratswahl beanspruchen kann. Ver

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 31.08.1919
Umfang: 12
Baulichkeiten für eine landwirtschaft liche Schule oder als Pslegestätte für Kinder dar stelle. Wenn die Landesregierung auf Grund eines Gutachtens von einheimischen Interessen ten das Schloß für nicht geeignet befindet, so müssen wir schon sagen, daß wir dies stark fin den. Wir in Tirol haben auf die Habsburger keine Rücksicht zu nehmen; all das Elend, in dem wir uns jetzt befinden, all die vielen Wit wen, Waisen und Invaliden verdanken wir ihnen. Es ist daher nur eine selbstverständliche Sache

die- Habsburger wolle er nicht viel Worte verlieren, man wisse zur Genüge, daß sie nur Familien politik betrieben und uns dadurch an den Ab grund gebracht haben. Nicht nur er und seine, Fraktion hätte sich für Petersberg interessiert,! auch der Landeskulturrat hätte ein Gutachten! abgegeben, daß Petersberg für eine landwirt-1 schaftliche Lehranstalt sehr geeignet sei. Die Be^: hauptung einiger Zeitungen, daß er gesagt habe,! Petcrsberg sei nicht brauchbar, sei unwahr. Der! See dortselbst könne

werden. Die Bauern dort hät-! ten nämlich 1 Hektar Grund um 168 K in Pacht;! trotz dieses lächerlichen Pachtzinses hätten sie! aber 3 I< für das Kilogramm Kartoffeln ver-, langt. Aus diesem Grunde könne man das Gut achten der Silzer Schätzleute ja leicht verstehen. Man könne darüber Wohl nicht in Streit sein, daß mau auf ein Gut, das man auf legalem Wege erwerben könne, einfach deshalb verzichte, um es damit einem Mitglieds der Habsburger durch Schiebereien zu erhalten. Die Einrich tung gehöre sowieso schon

dem Lande und er müsse auf dem Antrag, Petersberg auf Grund

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 31.01.1920
Umfang: 8
. Ab lösung der aus fremdem Grund und Boden bestehenden Jagdrechtsvorbehalte (Jagdreservate) als dringende Not wendigkeit erkannt, Die Widerstände, die einem not wendigen Schutze der Landwirtschaft und der Beschnei- düng verschiedener Vorrechte entgegenstanden, konnten aber nicht überwunden werden und es wäre wohl ganz aussichtslos gewesen, an den veralteten Iagdreservaten zu rütteln. (Dazu hätten die klerikalen Tiroler Macht- Haber wohl nie den Mut ausgebracht. Sie schätzten sich glücklich

, wenn sie im allerhöchsten Staube kriechen durf ten. ob dabei die Interessen der Tiroler Bauern geschä digt wurden oder nicht, war ihnen gleichgültig. Die Red.) Infolge der geänderten BerhAtnisse (Derjagung der Dynastie und Aushebung aller Vorrechte durch die Re publik Die Red.) besteht nun kein Hindernis mehr, die so oft geäußerten Forderungen der Landwirtschaft im Wege der Gesetzgebung zu erfüllen und den heimatlichen Grund und Boden von den letzten Grundlasten zu be- freien. Ueber Anttag des Staatsamtes für Land

- und Forstwirtschaft hat der Kabinettsrat einen Gesetzentwurf Über di« Aufhebung und Ablösung der Iagdrechte auf fremdem Grund und Boden beschlossen, der dem Aus schuss« für Land- und Forstwirtschaft nun als Grund lage zu seinen Beratungen biente Zu § 1 stellte Gen. Abg. Dr. G r u e n e r den Anttag, daß auch die auf ärarischen Gründen befindlichen Jagd- reckte abgelöst werden sollten. So sehr di« Sozialdemo, traten mit der Aufhebung dieser Reservatrechte einver standen sind, so müsse man vom Standpunkte

der Ge- rechtigkeit au« verlangen, daß alle aufgehoben werden, sonst würde dadurch eine schwere Verletzung des ganzen Rechtsgsdcmkens im Gesetze begangen. (Der § 1 läßt nämlich die Jagdrechte auf ärarischem Grund und Boden, di« gründe-che rlich durchgesührt sind, bestehen. Haupt sächlich handelt es sich um die Jagd in den ärarischen Brandenberger Forsten.) Abg. Schneider schneidet die Frage des Kahlgebir ges an. Abg. Schöpfer, Thaler und Bauhofer sprachen sich gegen den Antrag Gruener

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 4
Datum: 14.06.1919
Umfang: 4
, mit Bei spielen belegt. Dann hat er, das war der schönste Teil seiner Rede, die Notwendigkeil einer grundsätzlichen Politik bewiesen, wiesiedie Christlichsozialen und die Tiroler Volkspartei befolge. Immer gerecht, nach den ewigen Grund- sätzenGottes für alle Stände. Scharf 'beleuchtet hat er, daß trotz der christlichsozialen Anträge die Vermögensabgabe noch nicht erfolgt sei aus Liebe zu den Juden und Wucherern. Vom vernünftigen Abbau der Zentralen hat er geredet, von der Sozialisierung der Großbetriebe

und die Grund sätze, die Kollega Lorek ausgesprochen, neu be leuchtet, daß es gegen die Arbeiter, gegen die Bauern Tirols und Kleingewerbetreibenden eine große Sünde sei, nur daran zu denken, ja eine Sünde gegen das ganze Volk, weil dieses es an seinem Leibe spüren müßte. Dem Herrn Stein egger müßte man zu seinen Ausführungen gratu lieren. Am Schluß sprach der Tusch noch etwas über die Wirtschafts-Partei. Die christlichen Arbeiter und das ganze christliche Volk brauchen jetzt Männer, die nicht bloß

in die Landstubd einziehe und sich nicht nach dem Winde und persönlichen Vor teilen richte, sondern nach den christlichen Grund sätzen, die überall hereinspielen. Ich dachte mir dabei, schau, der schwarze Tusch redet ganz an ders, als die Herren, die ich zufällig am Morgen reden hörte: Die christlichen Arbeiter hätten sollen bei der Anzeige ihrer Versammlung das „christ lich" auslassen. Das war keine Pfingststimmung, aber die Versammlung drunten im „Stern" war Pfingststimmung und zwar alles, kein Satz

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Außferner Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 11.01.1913
Umfang: 12
der Eisenbahnminister die Grund sätze fest. Die Popolari rechneten mit dieser Tatsache und begannen nun die jedenfalls nicht leichte Arbeit, die Wählerschaft von Fleims, Fassa und Cembra für dieses Projekt zu, gewin nen. Es ist bekannt, daß der Gemeinderat von Trient in seiner liberalen Mehrheit diese einge- Feuilleton. Der Paznauuer in der Fremde. Wir erhalten folgende Zuschrift: Auf den Artikel des Herrn, H. Z., Architekt in der Schweiz, in Nr. 52 der „Oberländer Wo chenpost" vom Jahre 1912 sei Folgendes entgeg

, weil sie auf Grund falscher Behauptungen aufgestellt wurden. Es fällt mir nicht ein, mich mit H. Z. dar über „in Streit einzulassen, was wir unsere Kin der lehren, wie lange wir dieselben in der Schule behalten sollen und dergleichen Erziehungs- und schränkte Forderung der Popolari zu über trumpfen suchte und eine viel weitergehende Be rücksichtigung der Trienter Interessen verlangte. Da es sich aber in Bahnfragen nicht um Worte und Forderungen, sondern um Ausführung und Ausführbarkeit handelt, so wäre bei her

werden von der Behörde auf Grund des Reichs volksschulgesetzes festgestellt. Wir haben auf dem : Gebiete der Pädagogik so tüchtige Fachmänner obenan, daß wir uns keineswegs genötigt sehen, von Schuster oder Schneider uns praktische Winke geben zu lassen. Auch tüchtige Inspektoren staben wir. Solange diese unseren Leistungen Lob spen den, sind wir vollauf zufrieden. Es ist sogar ein Lob auf die gesamte Lehrerschaft, daß H. Z. als Inspektor im Paznaun schlechte Erfahrungen ge macht hat. Da zeigt sich wieder recht

der im Zusammen hänge mit der außerordentlichen politischen Lage stehenden militärischen Ausgaben befaßte, wobei der Kriegsminister detaillierte Aufklärungen über die Ausführung der mit Zustimmung der beiden Regierungen getroffenen Maßnahmen gab. Die Höhe der einschlägigen Auslagen wurde von der Konferenz ziffermäßig festgesetzt. .Der Reichskriegsminister gab die Beträge der bisher auf Grund der von den Delegationen bewilligten Kredits und der von den Finanz ministern erteilten Vorschüsse verausgabten Summen

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Tiroler Post
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Seite 1 von 28
Datum: 10.01.1913
Umfang: 28
der Eisenbahnminister die Grund sätze fest. Die Popolari rechneten mit dieser Tatsache und begannen nun die jedenfalls nicht leichte Arbeit, die Wählerschaft von Fleims, Fassa und Cembra für dieses Projekt zu gewin nen. Es ist bekannt, daß der Gemeinderat von Trient in seiner liberalen Mehrheit diese einge- Feuilleton. Der Pazrmrmer in der Fremde. Wir erhalten folgende Zuschrift: Aus den Artikel des Herrn H. Z., Architekt in der Schweiz, in Nr. 52 der „Oberländer Wo- n chenpost" vom Jahre 1912 sei Folgendes entgeg

, weil sie auf Grund falsche^ Behauptungen aufgestellt wurden. EH fällt mir nicht, ein, mich mit H. Z. dar über in Streit einzulassen, was wir unsere Kin der'lehren, wie lange wir dieselben in der Schule behalten sollen und dergleichen Erziehungs- und schränkte Forderung der Popolari zu über trumpfen suchte und eine viel weitergehende Be rücksichtigung der Trienter Interessen verlangte. Da es . sich aber in Bahnfragen nicht um Worte und Forderungen, sondern um Ausführung und Ausführbarkeit handelt, so wäre

werden von der Behörde auf Grund des Reichs volksschulgesetzes festgestellt. Wir haben aus dem Gebiete der Pädagogik so tüchtige Fachmänner obenan, daß wir uns keineswegs genötigt sehen, von Schuster oder Schneider uns praktische Winke geben zu lassen. Auch tüchtige Inspektoren haben wir. Solange diese unseren Leistungen Lob spen den, sind wir vollauf zufrieden. Es ist sogar ein Lob auf die gesamte Lehrerschaft, daß H. Z. als Inspektor im Paznaun schlechte Erfahrungen ge macht. hat. Da zeigt sich wieder recht

der im Zusammen hänge mit der außerordentlichen politischen Lage stehenden militärischen Ausgaben befaßte, wobei der Kriegsminister detaillierte Aufklärungen über die Ausführung der mit Zustimmung der beiden Regierungen getroffenen Maßnahmen gab. Die Höhe der einschlägigen Auslagen wurde von der Konferenz ziffernmäßig festgesetzt. Der Reichskriegsminister gab die Beträge der bisher auf Grund der von den Delegationen bewilligten Kredite und der von den Finanz ministern erteilten Vorschüsse verausgabten- Summen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 14
Datum: 02.07.1925
Umfang: 14
und ihr Umlagenrecht einzig und allein auf die Grund- st e u e r beschränkt. Die Steuern wurden gewaltig in die Höhe geschraubt, ihr Ertrag dem Staat oder Bund zu- gewendet und derselbe nur verhalten, den Bundeslän- v dern und Gemeinden gewisse Anteile aus diesem Ertrag rückzuzahlen. Diese Rückzahlungen sind jedoch so gering fügige, daß bei uns in Tirol besonders die mittleren Ge- meinden das Auslangen damit nicht zu finden vermögen, dies umsoweniger, als durch den Entzug von Zuschüssen die Schullasten

, den Personalaufwand, den Aufwand für die Straßen, den Aufwand für die Arbeitslosen, den Wegfall der Portofreiheit usw. ihre Ausgaben ins Un heimliche gewachsen sind. Keine Gemeinde weiß, welche jährliche Einnahmensumme ihr auf Grund des Abgaben- teilungsgesetzes zusteht, niemals erfolgt eine präzise Ab- rechnung hierüber, sie erhält periodisch, ohne weitere Auf- klärung, einen Betrag angewiesen und muß damit zu- frieden sein. Die Aufstellung eines ordnungsmäßigen Gemeindevoranschlages ist dadurch fast unmöglich

un, Abstückelungsbewilligung an die Bezirkshauptmannschass o) Gesuch an das Vermessungsamt um Vornahme einer Vermessung oder Anfertigung eines Lageplanes, k) Bei- lagen zum Verfachgesuch (oder der zu verfachenden Ur- künde), g) Gesuche um Abschriften aus dem Verfachbuch? Antwort: Urkundenstempel 10.000 K für jeden Bogen. Der Stempel für Eingaben um Eintragung in das Grund- oder Verfachbuch beträgt: über 300.000 K 1 , 000.000 , 5.000. 000 10 . 000 . 000 „ 15.000. 000 „ 25.000. 000 „ 50.000. 000 „ 100 , 000.000 bis 300.000 K 1 , 000.000 „ 5,000.000 „ 10 , 000.000

zu verlangen (ähnlich wie beim Grund- buch) auch dann, wenn es sich nur um Erkundigungen über die Verhältnisse eines anderen handelt und muß dieser hievon verständigt werden oder nicht? 733 Antwort: In die öffentlichen Bücher (Grund buch, Verfachbuch) kann jedermann Einsicht nehmen und sich selbst Abschriften (Notizen) machen. Line Verpflich tung des Gerichtes, jedermann über sein Verlangen Ab schriften auszufolgen, besteht nicht. Bauembriefe. Innsbruck und Umgebung. Innsbruck. (Mitteilung des mar. Lander

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 10.01.1894
Umfang: 8
war einer der bedeutendsten Grund besitzer in der ganzen Umgebung. — Seit beinahe 8 Tagen haben wir beinahe ununterbrochen heftigen, kalten Nordoststurm, und während von vielen anderen Orten Schneefälle gemeldet werden, ist es im Thale größtentheils aper. — Im letzten Quartale des Jah res 1893 sind hier 14 Personen, darunter 3 Kinder, gestorben. 5*, Mcran. 5. Jan. (Witterung. — Cur- wesen.) Endlich ist einmal der ersehnte Witterungs wechsel eingetreten. Heute Nacht fiel Schnee. Es wäre zu wünschen, dass noch mehr

die Gemeinden: Tristach, Pannone, Pozza und Comanv. — Der Marktgemeinde Fondo wurde die Aufnahme eines Darlehens von 12.644 fl. 43 kr. und der Gemeinde Prezzo eines solchen von fl. zum Zwecke der Schulden-Convertierung be willigt. — Die Einhcbnng von Gemeindezuschlägen wurde für das Jahr 1394 bewilligt den Gemeinden: Fieberbrnnn 18V pEt. zur Grund-, Erwerb- und Ein« kommensteuer, 90 pEt. zur HauSzinS- und HauSclas- sensteuer; Kitzbichl (Land) 125 pEt. zur Grund-, Er> werb- nnd Einkomincnsteucr, 60 pEt

. zur HauSzinS- und HauSclasfensleuer; Margreid 125 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 25 pEt. zur Hauszins- und Hausclassensteuer; Münster 200 pEt. zur Grund steuer, 100 pEt. zur Erwerb- und Einkommensteuer, 1V pCt. zur HauSzinS und Hausclassensteuer; Nietz 169 pCt. zur Grundsteuer, 100 pCt. zur Erwerb- und Einkommensteuer, 20 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer; Rinn 147 pCt. zur Grund-, Er werb« und Einkommeusteuer, 40 pCt. zur HauSzinS« und Hausclassensteuer; See 140 pEt. zur Grund

-, Erwerb- und Einkommensteuer; 110 pEt. zur Haus zins- nnd Hausclassensteuer; Thaur 127 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 25 pCr. ?ur HauSzinS- und Hausclassensteuer: Waidring 159 pEt. zur Grund- und Erwerbsteuer, 43 pCl. zur Einkom men-, HauSzinS- und Hausclassensteuer, 10 pEt. znr Verzehrnngösteuer von W.'in und Fleisch; Zell a. Z. 110 pCt. zn allen directen Steuer»; Nonchi 300 pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer; 40 pCt. zur HauSzinS nnd Hausclassensteuer; S. Orsola 150 pCt

. zur Grund-, Erwerb- nnd einkommeusteuer, 100 pEt. zur HauSzinS- und HanSclassensteuer, 20 pEt. zur VerzehruugSsteuer vou Wein; Torra 277 pCt. zur Grand-, Erwerb- nnd Einkommensteuer, 50 pCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer. — Vor behaltlich der Zustimmung der k. k. Statthaltsrei bezw. der Allerh. Geuehmiguuz wurde die Einhcbnng von Gemeindezuschlägen und Anstauen uachbeuauNteu Ge meinden bewilligt: Lienz (Stadtgemeinde) 30 pCt. zur VerzehruugSsteuer von Fleisch, eine Austage von 3 sl. per Hektoliter

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 23.04.1920
Umfang: 12
und aus Grund dieser Be stimmung trifft es aus die roten Herren keine Vertretung in dieser Kommission, deshalb wollten sie sich eine solche ergattern. Vergebens waren die Versuche der Landtags mehrheit die Sozialdemokraten zur Vernunft zu bringen, welches Bemühen noch am 13. April vormittags fortgesetzt wurde. Sie bestanden aus die sofortige Wahl der Kommission und brachten ein.n diesbezüglichen D rin glich keits- a n trag ein und als sie merkten, dag die Tiroler Landesmehrheit sich nicht, wie ihre Kollegen

? Jetzt, nach noch nicht einmal Jahresfrist seit der letzten Landtagswahl soll sich das Volk wieder nach einen Wahlkampf sehnen? Dieser Wunsch besteht wohl nur im Gehirne eines Dr. Gruener, Rapoldi und Genossen. Das Volk will- Brot urrd Arbeit und zu diesem Zwecke sind wohl auch die Herren Dr. Gruener, Rapoldi und Genossen gewählt worden, nicht aber zu dem Zwecke, die Arbeit im Landtage mutwillig zu verhindern, wie sie »s tatsächlich tun. Als Grund dafür, daß die Mehrheit des Volkes mit der Haltung der Landtagsmehrheit nicht mehr

der Aujchlußdewegung arg in der Hachel hatte und teilweise noch hat, tatst sie hinsichtlich der Wahlen ebenfalls in das rote Horn und zieht in der Ernährungsfrage über die Landtagsmehrheit los. Ihr Hin.ergrund ist allbekannt, sie hat keine Abgeordneten, will aber solche haben, das ist der Grund, warum sie vorläufig vor der „Volkszeitung" schweifwedelt. Und die roten Herren erhoffen sich bei einer Neuwahl infolge des Risses in der deutsch,rei- heitlichen Partei Zuwachs, wenn nicht »twa der Wahltag wreder

die Vorlage der Staatsregierung über die Ge Währung von erhöhten Teuerungszulagen zu den auf Grund des Jnvaliden-Lntschädigungsge- setzes gebührenöelt Renten. Die Teuerungszu lagen werden rückwirkend vom 1. März 1920 folgendermaßen erhöht: a) zu Invalidenrenten bei einer Minderung der' Erwerbsfähigkeit: 1. über 35 bis 45 Prozent auf 65 Prozent des Rentenanspruches; 2. über 45 bis 55 Prozent aus 80 Prozent des Rentenanspruches; 3. über 55 bis 65 Prozent auf 100 Prozent des Ren- tenanspcuches

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 23.10.1956
Umfang: 8
, der überdies durch staatliche Zuschüsse vermehrt werden sollte. Aus diesem Wohn»- haus-Wiederaufbaufonds sollten Darlehen für die Wiederherstellung zerstörter und be schädigter Häuser zu außerordentlich gün_ stigen Bedingungen gegeben werden. Dies aus einem einleuchtenden Grund; In die wiederhergestellten Wohnungen sollten ja die Altmieter und ihre Angehörigen, sollten die Ausgebombten einziehen. Ihnen, die schwer genug geschädigt worden waren, konnte man doch nicht zumuten einen Miet_ zins zu zahlen

, der beträchtlich höher war als der für ihre alte Wohnung. Aus diesem Grund, und aus diesem Grund allein bestimmte das Gesetz, daß die Dar lehen zinsenfrei und in hundert Jahresraten rückzahlbar sein sollten. Die Frist wurde später auf fünfundsiebzig Jahre verkürzt. Es ist notwendig, an diese Motive zu er innern, die für die Schaffung des Wohn- haus-Wiederaufbaiufonds maßgebend waren, weil dieser Fonds in den Händen des Han_ delsministerlums leider seit Jahren in im mer stärkerem Maße seinem ursprünglichen

des Handelsministeriums mit dem Wiederaufbaufonds getrieben wird, hat böse Folgen gehabt. Es hatte sich bald herumge sprochen, welch einträgliche Geschäfte da zu machen sind. Bombenruinen wurden zu einem begehrten Spekulationsgegenstand; die Bodenpreise sind während der letzten Jahre um ein Vielfaches gestiegen. Schmut zige Schiebungen aller Art mit Grund stücken sind gang und gäbe geworden. Da durch werden die Baukosten aller Wohnun gen wesentlich verteuert. Die T t ache, daß die Baukosten

zum Instrument einer rücksichts losen OeVP-Protektionswirtschaft geworden. Die Kritik an dem Wohnhaus-Wiederauf baufonds, das soll ausdrücklich betont wer den, richtet sich nicht gegen das Prinzip der Eigentumswohnungen. Die Sozialisten sind nicht grundsätzlich gegen das Wohnungs eigentum. Sie haben hingegen vom ersten Tag an gegen den Mißbrauch des Wohnungs- Wiederaufbaufonds protestiert, der darin besteht, daß geschäftstüchtige Spekulanten eine Bombenruine aufkaufen und auf ihrem Grund aus öffentfliehen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 18
Datum: 21.05.1925
Umfang: 18
mit schöner Oekonomie im Oberinntal; gün stige Zahlungsbedingungen. 1029 Wohnhaus mit kleinem Sägewerk im Unterinntal. 1031 Zinshaus mit schönem Obstgarten und Bauplatz, sehr preiswert, in Pradl. 1041 Wohnhaus mit Garten im Unterlande. 1056 Kleinere Billa mit hübschem Garten im Unterinntal. 1062 Landhaus mit schönem Garten und freier Wohnung, Nähe Innsbrucks. 1072 Wohnhaus mit Wein- und Dranntweinbandlung. 1076 Wohnhaus mit kleinem Grund im Oberinntal. 1089 Schöner Herrschaftssitz in der Nähe Innsbrucks

G a st h o f mit größerer Oekonomie im Oberinntal. 1160 B a u e r n h a u « mit kleinem Grund in Ausfern. 1181 Gasthaus mit Oekonomie, Krämerei usw. in Salzburg- Land. 1183 Kleinere» Geschäftshaus auf ersten Fremdenoer- kehrs-Äintersoortplatz. 1182 Villa mit freier Wohnung in der Umgebung Innsbrucks (Fremdsnverkehrsort). 1156 Mittleres Bauernanwesen im Oberinntal. 1186 2262 Quadratmeter Bau- bezw. Kulturgrund in Pradl, äußerst preiswert. 1160 Herrschaftsvilla mit schönem Garten im Mittel gebirge. 1168 Großes Bauerngut

, auf erstem Wintersportplatz und Sommerkurort Nordticol» 1180 Kleines Schlögl mit Oekonomie, sonnige Lage, im Unterinntal. 1182 Größeres Bauernanwssen bet Kufstein. 1184 Restauration.Pension in Fremdenverkehrsort Nordtirols. 1188 Wohnhaus mit Stall und Stadl, Eigentumswaldung, 800 Klafter Grund, Lagerplatz, Stöcklgebäude usw. in Innsbruck. 1187 Mittleres Bauernanwssen in der Gegend von Schwaz. 1188 Wohn- bezw. Geschäftshaus mit Gemischtwaren handlung und Tabak-Trafik in Sommerfrtsch

bei Kufstein. 1210 Einfamilienhaus bezw. Wohnhaus mit Garten und kl. Grund, vollständig beziehbar, bei Innsbruck. 1211 Bei Anfragen ist stets die Nummer des in Betracht kom menden Objektes bekanntzugeben, sowie Rückporto, bezw. Auskunftsgebühr, und zwar: Inland 5000 Kr., für Südtirol und Ausland dagegen 10.000 Kr. beizu- legen. Anfragen ohne Rückporto, bezw. Auskunftsge bühr können nicht berücksichtigt werden. Auskünfte nur an ernste, bezw. zahlungskräftige Selbstreflektanten. Realitatenbüro des dreier

und es fällt deswegen das Moment der Oeffentlichkeit weg, was wesentlich zur Vertiefung und zur Sachlichkeit sowie zum ruhigen Ver- lauf der Beratungen beigetragen hat. Die bäuerlichen Vertreter sind empört darüber, daß sie auf Grund der bestehenden Geschäftsordnung immer wieder von den So zialdemokraten gezwungen werden können, in Beratun gen über demagogische Dringlichkeitsanträge leeres Stroh zu dreschen. Die Aenderung der bestehenden Geschäfts ordnung gehört deswegen zu den dringlichsten Aufgaben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 28.05.1921
Umfang: 12
. 1. Alle jene Personen, die in einem Orte des abgetretenen Gebietes (z. B. Südtirol, Böhmen) zwar heimatszuständig, aber in eindm Orte des heutigen Deutschösterreichs geboren sind, brau chen auf Grund des Staatsvertrages von Saint Germain für Deutschösterreich nicht zu optieren, sie sind deutschösterveichische Staatsbürger geblie ben und hätten höchstens im Falle, als sie nach Südtirol heimatszuständig, für Italien, im Fall« als sie nach Böhmen zuständig sind, für die Tschechoslowakei optieren

können. Wenn sie dies nicht getan haben oder nicht tun werden, so be halten sie ihre d.-L. Staatsbürgerschaft bet. Üeber das Heimatsrecht dieser Personen muß erst durch Bundesgesetz entschieden werden. 1 2. Jene Personen, die in einem Orte des heu tigen Deutschösterreichs heimatszuständig wa ren, auf Grund der zehnjährigen Seßhaftigkeit in einem Orte der heute abgetretenen Gebiete (Südtirol, Böhmen, Südsteiermark usw.) die Heimatszuständigkeit erworben und auch in An spruch genommen haben, also das alte Heimats recht

aufaegeben haben, ebenso Personen, die auf Hrund ihrer innegehabten Staatsstellungen das Heimatsrecht in Orten der heute abgetretenen Gebiete des alten Oesterreichs erworben haben, können bis 15. Juni l. I. noch für Deutschöster reich optieren. Voraussetzung dafür ist jedoch, wie gesagt, daß sie früher in einem Orte des heu tigen Deutschösterreichs heimatszuständig waren. 9. Deutschöstcrreichische und tschechoslowakische Staatsangehörige können gegenseitig auf Grund des Brünner Vertrages bis zum 7. Juni

1922 für einen dieser Staaten bei Zutreffen der all gemeinen Voraussetzungen (Sprache) noch op tieren. lieber das Heimatsrecht jener Leute, denen die Option für. Deutschösterreich bereits bewil ligt worden ist oder jener, die, wie unter Punkt 1 angeführt, auf Grund ihrer Geburt in Deutsch österreich die d.-ö. Staatsbürgerschaft nicht drr- loren haben, muß erst durch Bundesgesetz ent schieden werden. Es muß aber einmal gesagt werden, daß zum Schutze dieser Personen gegen Schikanen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 06.12.1945
Umfang: 4
& öunüesorgan ks über AM Mitglieder Menöen Tiroler öauerubuu-es Herausgeber: Tiroler SauernbunS Rr. 3/38. Kahrgang Erscheint jeden Donnerstag Donnerstag, 6. Dezember 1945 Der Wes in die neue Demokratie Ein Rachklans und Ausblick Soll,ein Haus wohlgefügt und gezimmert fein, eine rechte Trutzburg gegen Sturm und Wetter, mutz es in seinem Gebälk untadelig aus festem Grund stehen. Auch der Mensch, so er kein Lump und nicht inwendig hohl sein will, braucht solche Tragbalken, die gleichermatzen Leib

, heute so und morgen anders. v. Der Bauer hat am 25. November gezeigt, datz er für das Stetige ist. Er will einen Grund unter sich haben. Das Landvolk in allen unseren Bundesländern, vor allem aber bei uns in Tirol hat in alter Treue der österreichischen Volkspartei die Stimme gege ben. Sie bietet dem Bauern allein die Gewähr für ein gesichertes Fortkommen von Volk und Vaterland. Sie hat das Gebälk in ihrem Pro gramm, das für einen gesunden Fortschritt ist, auf dem guten Alten aufbauend hinein

in eine neue Zeit. Niedergerissen ist jetzt sieben Jahre lang geworden. Vor lauter Trümmer sieht man kaum noch einen Boden, auf dem man den Grun/d ausheben könnte. Denn wir müssen uns klar fein: Bon Grund aus neu müssen wir ansangen. wei^n es was Rechtes und Gutes werden soll. Was ist denn durch die Nazi nicht in Scherben geschlagen worden? — Der Jugend hat man je- ren Jahren nur mit ihr wieder ausgebaut wer den. In ähnlicher Weise muß auch diesmal das ganze Land einspringen und jedes Tal seinen Beitrag

Leben verbannt, die Geistlichen in den Kerker geworfen oder gar auf den Galgen gebracht. Und nun gilt es von vorn anfangen, vom Grund her aufbauen. Es ist eine furchtbar schwere Verantwortung, welche die Männer un- unserer Partei in dieser Stunde äußerster Not übernehmen. Aber sie werden euch nicht ent täuschen. Die Mandatare der Volkspartei find ja keine Unbekannten. Viele von ihnen entstammen selbst dem bäuerlichen Stand. Sie wissen; was der Bauer heute für Schwierigkeiten hat. Sie v'erstehen

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 14
Datum: 11.05.1932
Umfang: 14
nichts Besseres nach. War ein Grund da zur Auflösung? Daß in Wien, wo seit jeher die Stimmun gen sehr rasch wechseln, die Haßenkreuzler bei der Ge meinderatswahl unerwartete Erfolge davongetragen hNben, kann doch nicht ein Grund sein, den Nationalrat aufzülösen. Das Volk Oesterreichs hat ihn 1930 auf vier Jahre gewählt; wenn nach dieser Zeit die Anschau ungen des Volkes sich ändern, wird es eben jene Ver tretung bekommen, die ihm dann entsprechen wird. Wäre eine nette Geschichte, wenn wegen jeder politi schen

Aenderung, die in einem Teil des Volkes vor sich geht, gleich das ganze Volk durcheinandergehetzt werden müßte. Was die Hakenkreuzler gewonnen ha ben, das haben die Großdeutschen, zum Teil der Land bund und Heimatblock, eben verloren und in Wien sind die Mitläufer der christlichsozialen Partei auch ab geschwenkt zu den Hakingern. Kurz, es ist kaum viel anders als früher — und das soll ein Grund sein, das arme Volk in einen verzweifelten Wahlkampf zu stür- zen? Wo ist da noch Sorge um das Volkswohl

Gewerbe treibenden und rund 80 Prozent der Beamten, Die „Struktur" der Partei hat sich seit Luegers Tode von Grund auf geändert. Ohne die Treue der Bauern und Arbeiter wäre Luegers Erbe längst ruiniert. Wir Arbeite: aber muffen schon fragen: Wann und ni ivar die Arbeiterschaft entsprechend ihrer W lerzahl in den öffentlichen Körperschaften vertreten! Bis heute wurde die Arbeiterschaft zurückgesetzt. K gends fand sie ihrer Stärke entsprechend Gehör. Gfe rade die christlichsozialen Parteiblätter

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.03.1931
Umfang: 8
. Dr. Schürff wegen Uebertretung gegen die Sicherheit öer Ehre statt- gegeben. Am Schluß öer Sitzung schlug Präsident El- dersch vor, einen Beschluß zu fassen, wonach der Vun- öespräsiöent ersucht wird, auf Grund des Artikels 28, Absatz 2, der Bundesverfassung die Herbsttagung des Nationalrates mit Donnerstag, den 2. April, für b e- e n ö e t zu erklären. Dieser Vorschlag wurde angenommen. In seiner Schlußansprache gedachte der Präsident unter den Arbeiten der abgelanfenen Tagung insbesondere

eine Abrechnung gepflogen werden soll. Der Gesetzentwurf wurde sodann unter Ablehnung des Antrages Neustädter-Stürmer angenommen. Schließlich wurde öer gestern eingebrachte Entwurf be treffend die Aufhebung der Eiufuhrscheine unverändert zum Beschluß erhoben. Darnach soll das Gesetz vom Jahre 1929 über die Einfuhrscheine für Ge treide und Rindvieh und das Gesetz vom Jahre 1930 über die Einfuhrscheine für Pferde und Molkereiprodukte mit 1. Mai 1931 a u ß e r K r a f t gesetzt werden, da auf Grund

eine Entpolitisiernng der Armee durchgeftthrt werden soll. Die tschechische Faschistengemeinde verboten. KB. Prag, 27. März. Gestern abends wurde, wie das „Prager Tagblatt" meldet, dem Abg. Gajda als Vor sitzenden der nationalen Faschistengemeinde ein Erlaß öer Prager Polizeidirektion zugestellt, durch den die Faschi st enge mein de aufgelöst wird. Als Grund wird angeführt, daß die Faschistenorganisation die Vorstel lung der Oper „M a s ch i n i st H 0 p k i n s" im tschechischen Nationaltheater durch Lärmszenen

selbstverständlich derjenige Ersatzmann ein. der auf der Wahlliste als nächster verzeichnet ist. Daß irgend ein Klubmitglied der grotzdeutschen Partei einfach auf Urlaub geschickt wurde, ist natürlich nur dumme Erfindung des gehässigen Artikelschreibers. Tatsächlich ist GR. Oberlehrer Doblander erkrankt und mutzte um einen längeren Urlaub ansuchen. Es ist selbstverständlich, daß von der Großdeutschen Volkspartei hiefür der Er satzmann einberufen wurde, und dies war auf Grund der Liste eben Ing. Nowak. Es dürfte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 2 von 20
Datum: 15.02.1924
Umfang: 20
Karl Renner steht selbst auf dem Standpunkte, daß die Alpen- Kau^rn eine Verbesserung der Landwirtschaft brauchen. Bessere Lagen und Mehrleistung werden von ihm auf Grund seiner letzten Ausführungen, die auch die „Volks- Zeitung" gebracht hat, verlangt. Wie verträgt sich dies mit der Stellung der Sozialdemokrat-n in der letzten Landtagssession zu dem Budget? Es wäre interessant, von Herrn Neuner zu erfahren, wie man ohne Geld Landwirtschaft fördert. Alle Ideen, die quasi der Erfin dung

? Nun ich will dir's sagen: Be sitzlos werden, keinen eigenen Grund und Boden mehr haben und Arbeiter werden für den Großgrundbesi^er, ausgebeutet werden vom Großkapital, verproletarisiert rm wahrsten Sinne deS Wortes. Großindustrielle, Volkswirtschastler, die es mit der Arbeiterschaft gut meinen, sorgen und verlangen Klein siedlungen für den Arbeiter, damit er das Glück eines eigenen Heimes, eines Gärtchens, eines Spielplatzes für seine Heranwachsenden Kinder erreichen kann. Solche Siedlungen z. B. gibt

, nämlich die Güterbeamten und Landarbei ter. Diese haben die Sozialdemokraten z« ihren Ver bündeten gegen die Grundherren zu machen." Erstens scheinen die roten Herrschaften ganz darauf vergessen zu haben, daß die Leistung von Grund und Boden AM so größer ist, je intensiver und je billiger gearbeitet werden kann. Die Billigkeit der landwirt schaftlichen Produkte durch den Achtstundentag wird keine erstaunliche werden. Nnd die Leistungsfähigkeit, bei wel cher das Privatinteresse des Besitzers

feiert auf jenem Grund und Boden, der durch den Ehrenschweiß unserer Vater, Großväter und Urahnen gedüngt und ge adelt wilrde. Bauer, merk dir's, überleg dir'S und ziehe daraus die notwmdigen Folgerungen —o— Dcr loD des f!)fmfl!i(\rn Präsidenten Boodruw Wilson. Als daS bedeutendste Ereignis der vergangenen Woche muß wohl der Tod des eh maligen Präsidenten der Bereinigten Staaten von Nordamerika bezeichnet werden. Nicht als ob durch diesen Todesfall große Ver änderungen eintreten würden, sondern wegen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 28.11.1919
Umfang: 12
. 11 von 20 Mandaten haben wir erobert und nur 6 nüd den Sozialdemokraten zu-- gefallen. Restliche 3 Mandate bekommen die Frei heitlichen. Auf Grund dieses Resultates dürfte die Fremdenherrschaft in unserer Gemeinde gebro chen sein und in Hinkunft Landeck wieder von Lan deckern verwaltet werden. Sicher ist dies nicht nur für Landeck, sondern in vielen Belangen für den ganzen Bezirk von Bedeutung. Wir hoffen, daß die Bündler in der ganzen Umgebung einem christ lich gesinnten Landeck mit weniger Abneigung Milch

, da die allermeisten ganz einer an deren als der Holzarbeit nachgingen. Die Ge meinde Tulses hatte überhaupt meines Wissens gar kein Holz zum Ausarbeiten, da sie dasselbe an die Stadt Hall verkauft hat, die Stadt Hall hat die Holzarbeiten in eigene Regie übernommen und erhielten die dabei beschäftigten Arbeiter von der Stadt Hall die Lebensmittel. Nun hat aber die Gemeinde Tulses von der politischen Bezirksbe hörde auf Grund ihrer Anmeldung in den Mona ten Juni, Juli, August und September 1919

für je z e h n Holzarbeiter und im Monate Oktober 1919 für acht Holzarbeiter Mehl zu gewissen erhalten. Es frägt sich also: Wohin ist dies Mehl gekommen? Auch bei sonstigen Verteilungen in der Gemeinde scheint es nicht mit rechten Dingen zugegangen zu sein, so wird hier gemunkelt, und es ist nach den obigen Ausführungen fast anzunehmen, daß auch dies Gemunkel nicht ohne Grund sein dürfte. Ob es gerade ein Glück für die Gemeinde war, daß die Vorsteherei einem Manne belassen wurde, der eigentlich

des Hofbauern-Anwesens bei Schwaz an Herrn M i n k u s usw. gedient habe. Dies ent spricht nicht der Wahrheit. Das Hosbauerngut wurde nicht unter der Decke des Namens meiner Mutter oder meines Namens an Herrn Minkus verkauft, sondern ist meine betagte Mutter, Eleo- nora Lenk, alleinige Käuferin dieses Anwesens. Der übrige Teil des Ursulinerinnen-Anwesens und zwar das Schloß Friedheim und das soge nannte zirk. 4 Jauch Grund umfassende Legerer- Anwesen, wurde von Herrn Minkus und zwar zu einem so hohen Preise

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