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. Die Gemeinde Giovo erhielt die Bewilligung zum Verkaufe eines Gewölbes, — Die EinHebung von Gemeinrezuschlägen wurde für das Jahr 1394 nachstchcudcu Gemeinden be willigt: Bichlbach 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- undEinkommcnsteuer, 50 pEt. zur Hauszins- uud Haus- classenstcuer; Getzeuberg 143 pCt. zur Grundsteuer; GlurnS (Stadtgeincinde) 175 pCt. zur Grundsteuer; Heiterwang 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer und 50 pCt. zur HanSzinS- und HanS- classensteuer; Hochfilzen 90 pCt. zur Grund

, Er werb- und Einkommensteuer, 50 pEt. zur Hauszins- und 25 pCt. zur HauSclassensteuer; Lichtenberg 170 pCt. zur Grundsteuer; Matsch 160 pCt. zur Grundsteuer; TelfS ! 30 pCt. zur Grund , Erwerb- und Einkommen steuer, 00 pCt. zur HauszinS und 30 pCt. zur HauS classensteuer; Wolkeustein 2'> pEt. zur Grund , Er werb- und Einkommensteuer, 15 pCt. zur Weinver- zehruugvsteuer; Ca'tello (Bez. Mals) 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pEt. zur HauSziuS- und HauSelasscnstcner; Jsera 195 pEt

. zur Grund-, Erwerb und Einkommensteuer, 90 pCt. zur HauszinS- und Hauöclasscnsicucr, 20 pCt. zur Ver- zehruugSsteuer von Wein und Fleisch; Revinn-FolaS 200 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 10 pEt. zur Hauozins- und HauSclassensteuer. — Vorbehaltlich der Zustimmung der k. k. Statt- halterei erhielten die Bewilligung zur EinHebung von Gemeindezuschlägen und Auflagen pro 1394 solgeude Gemeinden: Baselga 325 pCt. zur Grund-, Erwerb- uud Einkommensteuer, 5 pEt. zur HauSzinS

und HauSclassensteuer, 30 pCt. zur Verzehruugösteucr von Wein und Fleisch; Earzano 400 pCt. zur Grund , Erwerb- und Einkommensteuer, 200 pCt, zur HauS- zinssteuer, 100 pCt. zur HauSclassensteuer und 50 pCt. zur WeinverzehrungSstencr; Lover 370 pCt- zur Grund, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. ,ur HauS ziuS- und HauSclasseusteuer; Spera 400 pCt. zur Gruud-, Erwerb' und Einkommensteuer und HauS- zinesteuer, 200 pEt. zur HauSclassensteuer, 60 pCt. zur WeinverzehrungSsteuer und eine Auflage von 10 fl. per

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wird, Maßnahmen besprochen, die darauf hinaus gehen, die Einwanderung nach den Ber einigten Staaten für die Dauer wesentlich einzuschränken und auf eine andere Grund lage zu stellen. Dabei wird von der Ansicht ausgegangen, daß die Vereinigten Staaten keineswegs mehr das Land der unbegrenzten Möglichkeiten und der unbegrenzten Auf. nahmefähigkeit feien. Vielmehr soll der Grundsatz einer Auswahl der Einwanderer angewaiät werden, was bedeuten würde, daß nur bestimmte, ganz dringend nötige Berufsklaffen

e r u n g schäften in den Grundbuchs-Einl.-Zl. 567 II Zwölfmalgreien eingeleitet In der Exe- und 568 n würde. 247 Wiederverstei, kutionsfache des Alexander Bolgger in Varna durch Adv. Dr. Walter Lutz in Vressa- none gegen Gottfried Meßner, Gastwirt in Valles, wegen Lire 3599 usw. wurde für die zweite Dersteigerungspartie Grundbuch Dalles, Einlagezahl 62 ll das Ueberbot von einem Sechstel von Heinrich Hinterlechner in Rio di Pusteria geleistet. Die neuerliche liche Versteigerung dieser Liegenschaft auf Grund

das Ueberbot von einem Sechstel für die Liegenschaften in Einlagezahl II Sarentino. der Afingsbruggerhof von Maria Thurner, geb. Zelger, geleistet. Die ' eung oii' 248 neuerliche Versteigerung , . . Grund des erhöhten Preises von S, 35.600 dieses Hofes auf wird auf 2. Oktober d. I. um 11 Uhr vor mittags beim kgl. Tribunal angeordnet. Die Hypothekarforderungen sind Linnen 39 Tagen anzumelden. Alles Nähere ist im Edikte ent halten. 249 Erbserklärungen. Das bedingte Erbserklären mit der Rechtswohltat

des Inventars haben abgegeben: a) die Erben des am 11. Jänner d. I. in Selva dei Molini verstorbenen Ignaz Oberlechner auf Grund der gesetzlichen Erbfolge: 259 b) die Kirche zum hl. Eyriak in Falzes durch den Pfarrer Ildefons Lechner auf den Nachlaß des am 23. Mai d. I. in Falzes verstorbenen Leopold Obertinger, auf Grund des Testamentes: 261 c) die Erben der am 1. November 1929 in S. Lorenzo, Pusteria, verstorbenen Maria Pleickner, geb. Pedevilla, auf Grund des Gesetzes. 252 Bei der Raiffeisenkasse

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MM 2. «VviKenev VhvsnLK.' Ashvg. xvll. 13. Damit ferner die jüdischen Anschauungen und Sitten nicht im christlichen Volk verbreitet werden, soll es Juden nicht erlaubt sein, christliche Dienstboten zu halten. 14. Ans dem gleichen Grund soll es jüdischen Geschäftsleuten verboten sein, christliche Lehrbuben oder Lehrmädchen zu halten. 15. Juden müssen, um als Juden kenntlich zu sein, jüdischeVor- undZunamen tragen. 16. Juden sollen von allen öffentlichen und Ehrenämtern, auch von dem Amt

eines Geschworenen, ausgeschlossen sein. 17. Juden dürfen auch in der Armee keine wie immer geartete Stellen als Vor gesetzte einnehmen. 18. Juden sollen in die öffentlichen Ver- tretungskörper weder wählen dürfen, noch wählbar sein. 19. Ebenso sollen die Juden in die Vor stehungen der Berufsverbände weder wählen dürfen, noch wählbar sein. 20. Als A d v o k a ten sind die Juden nur insoferne zuzulassen, als sie Juden vertreten. 21. Neuerwerb von Grund- und Häuserbesitz ist Juden nur insoferne zu gestatten

, als der Besitz schon bereits früher in jüdischen Händen war. Sonst ist ihnen nur die Erwerbung eines Wohnhauses sür den eigenen Gebrauch zu gestatten. 22. Kommt jüdischer Grund- und Häuserbesitz zum Zwangsverkauf, so haben Christen das Recht des Borkaufs. 23. Verurteilung wegen nichtpolitischer Verbrechen zieht bei Juden den Verlust des Rechtes, Grund und Boden oder ein Haus zu besitzen, nach sich. 24. Juden sind von den staatlichenLiese-- rungen und Pachtungen auszuschließen. 25. Die Auswanderung der Juden

ist seitens der Regierung möglichst zu sördern; sie sollen wegen Nichtableistung der Militärpflicht nicht an der Auswanderung behindert werden, wenn sie bei ihrer Abreise erklären, auf die Angehörigkeit zu Oesterreich verzichten zu wollen. Ausgewanderte Juden sind den ausländischen gleichzustellen. 26. Da es wahrscheinlich ist, daß die jüdischen Sondereigenschaften ihren Grund in den jüdischen Gesetzbüchern haben, soll der Staat den Talmud u. insbesondere den Schulchan Aruch durch eine Kommission

erfahren haben, daß zwei Tage vor der Abfahrt des „Rasto- ropny' drei andere Torpedoboot-Zerstörer Port Arthur verließen. Zwei derselben hatten schwer verwundete Offiziere an Bord. Die Schiffe trugen Duplikate von Stössels Meldungen und fuhren bei einem heftigen Sturme aus. Der japanische Kreuzer „Kassuga' brachte einen der Zerstörer nach einstündigem Kampf zum Sinken. 4 Mann wurden aufgefischt. Der zweite Zerstörer wurde von der „Matschuschima' in den Grund gebohrt, nachdem er sich geweigert

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. 3S auf Grund der Einantwortung vom 1. März 1350 Fol. 1091 eigen thümlich erworben hat. Hiefür besteht der Schätzung«- und AusrufspretS von 5300 fl. öst. W. In allem übrigen wird flch auf obiges Edikt bezogen. K. K. st. d. Bezirksgericht Bozen am 7. Juli 1365. vr. v. Voltellni. Edikt. Nr. 1440 Ueber neuerliches Ansuchen der Gläubiger werden nachbeschriebene zur Konkursmasse des Lorenz Mei- linger gehörige Realitäten, nämlich: Cat.-Nr. 1434, 12S3, 1271, 1496 bestehend aus einem Wohnkaus in der Rienz Gemeinde

Toblach, worin.das Bränhans, Malzdörre, Keller :c. ie. an gebracht sind, ein abgesondertes ganz neu erbautes räumliches Futterhaus mit Stallungen, eine Metz« mühle mit drei Gängen, ein abgesonderter ganz ge- mauerter Schweinstall, ein abgesonderter großer Bierkeller mit Faßhütte ic. ic., ein dazu gehöriger Gemüsegarten. Cat.-Nr. 1039, 1040, 1161, 334, 1249, 1002, 1159 und 1235, 3 Grundstücke in der Rienz. Cat.-Nr. 231, 423, S12, Z Grundstücke beim hoben Kreuz. Cat.-Nr. 435. ein Stück Grund

in der Gruben. Cat.-Nr. 203. ein Stück Grund zwischen Wegen. Cat.-Nr. lll. ein Stück Grund in der Rübel. Cat.-Nr. 1237. ein Stück Grund zu Unterst deS Toblacherfeldes. Cat.-N^. 341. ein Stück Grund im Saumahd. Alle diese Grundstücke haben einen Gesammt- flächeninhalt von 1011? Klafter und stehen in einem sehr guten Kulturszustande, im Schätzungspreise von 13930 fl. 60 kr. öst. W. um den herabgesetz ten Preis von 10000 fl. öst. W. am 10. k. M. August Vormittags 9 Uhr im Bräuhause an der Rienz der dritten

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Verpackungen aus stellt. den Charakter von Gutfchriftsanzeigen haben und daher der gewöhnlichen Stempel gebühr von 20 Cent, auf Grund des Art. 62 des Gebührentarifes, abgeändert durch Art. 3 des kgl. Gsfetzdekretes vom 5. März 1925, Nr. 258. zu unterziehen sind. — Erhöhung des Ausfuhrkontingeates sür Kalbshäute. In der Gazzetta Ufficiale vom 3. September 1927 ist das kgl. Gofetzdetret vom 12. August 1927 verlautbark. mit wel chem das bisher bestanden« Iahreskontingenl für die Ausfuhr von Kalbsfellen

Freiwillige Versteigerung. 2ra 12. September d. I.. um 10 Uhr vormittags» findet im Gemeindeamt« Sarentino (Sarn- thein) die Versteigerung eines Wohnhauses, Stadel und Stall, Veranda ufw. in Sill cm der Sarntalerstraße (Bouparz. 164 von 904 Quadratmeter und 8165 Quadratmeter Grund Grundparz. 1539/1, 1539/2 und 1540) auf Grund eines Preises von Lire 130.496.50. Die Feilbietung erfolgt durch verschlossen« schrift liche Anbote auf Stempekpapier zu L. 3.—>. Das Vadium per Lire 13.000.— und ein Kostenoorschuß

ver Lire 3000.— Ist vorher bei der Gemeinoekasse zu erlegen. Di« übri gen Bedingungen können beim Gemeindeamt« eingesehen werden. -123 G r ii n d e n t e i g n u n g zum Ziveck« der 424 Elektrifizierung der Brennerbahn durch die Staatsbahnverwaltung, und zwar ln den Ge meinden PratI (Wiesen) und Mezzaselva (Mittewald). Die Schätzungen, Pläne, Grund- und Cigentiimerverzelchnisse liegen in den betreffenden lZZcmeindeämtern auf. Einwen dungen sind binnen 15 Tagen zu erheben. 428 Ausgleichsverfahren

, Wirtschaftsgebäude. Werkstätte und den dazugehörigen Grund stücken in 5 Partien statt Ausrufspreise: Laboratorium mit zugehörigem unblutigen Bauch-orthopädischen Kabinett Firma De Angelis - Lremoaa Brüche Bollkommene Widerstrebung, garantiert« Unbeweglichkeit laut unserer Spezial-Me- thode. — Verkleinert In kürzester Zeit das Bruchleiden: gibt dem Patienten wieder ein unmittelbares Wohlsein, ohne ihn seiner Arbeit zu entziehen. — Fortwährend allseits zufriedenstellende Zeugnisse von Bruch- leidenden

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, Blau und Gold. Das Wappen erscheint erstmals aus dein Markt- erhebungs-Diplom vom 10. Februar 1909. Das Wappen von Sterzing zeigt auf Silber grund ein rechtsschreitendes Krückenmännlein, das in der stehend ausgestreckten Rechten einen Rosen kranz hält ; hinter dem Nucken dieser Figur weist das Wappen den gestammelten Tiroler Adler aus. (Dem Adler fehlen die Fänge.) Das Wappen stammt aus dein Ausgang des 15. Jahrhunderts. Beim Wappen von Brun eck erscheint in Silbergrund auf grünem Dreiberg

ein roter, ge- giebelter Turm mit roter, bezinnter und mit Schießscharten versehener Umsassuugsmauer und Tor mit aufgezogenem silbernen Fallgitter. Auch dieses Wappen datiert aus dem Ende des l5. Jahr- Hunderts. Das Wappen von Innichen hat auf rotem Grund ein cintürmiges, gezinutes, silbernes Pastell aus grünem Straßengrund. Im offenen Tor ist ein aufgezogenes eisernes Fallgitter, darüber das Wappen von Freising. Dieses (auf unserer kleinen Zeichnung nur angedeutet) zeigt aus goldberandetem, blauem

Schild einen Mohren in rotem Nock mit weißem Kragen, eine silberne Heidentrone auf dem Kopf. Das Wappen von Mühldach zeigt ans Silbergrnnd einen auf einer über eiuen Bach führenden Holzbrücke trabenden Maulesel. (Die Herkunft dieses Wappens ist lange umstritten worden, ohne daß bis heute darüber Endgültiges sicher feststünde.) Das Wappen von Klausen zeigt auf rotem Grund einen schräggelegten silbernen Schlüssel. So dargestellt im Stadtrecht von 1485, das noch im Klausner Stadtarchiv im Original

vorhanden ist. Außer de»» genannten Orten haben in unserem Gebiete noch andere eigene Wappen, wovon einige Beispiele solgen sollen: Lüsen hat aus rotem Grund einen geharnischten Ritter mit weißem Federschmuck am Helm und mit eingelegter Lauze, aus rückwärtsschauendem Schimmel nach links sprengend. Dieses Wappen stammt aus 1607. — Das Wappen von Sarns ist geniertet in Gold und Rot; im l. und 4. (goldenen) Felde siud rote, nach innen lausende Hunde, im 2. und 3. (roten) Felde siud silberne steigende Löwen

. Dieses Wappen ist gleich alt wie jenes von Lüsen. — Das Wappen von Aiedervintl .zeigt in blauem Felde auf grünem Voden eine gemauerte, mit rotem Dach versehene Kirche mit der Vollsigur der Madouna mit dem Kinde dar über. Auch dieses Wappen ist aus l t— Das Wappen von St. Lorenzen zeigt auf Silber grund den hl. Laurentius mit dem Rost in der Linken und der Palme in der Rechten. — Die zuletzt aus dem Jahre l<><>7 angeführten Wappeu- verleihungen sind von dein bischöflichen Stuhl von Brixen aus erfolgt

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kein Grund zur Annahme vorliegt, daß die Heurige Sonnwendfeier nicht ebenso ruhig und würdig verlaufen werde wie in den Borjshren. Der Soxnwendausfchuß. Nachrichten aus Bozen und Tirol. Boze«, Freitag, Ii. Zu«! 1920. Todesfall. Am 17. Ju«i verschied in Bozen Herr Johann Anegg, verheir. Angestellter des stadt. Wirtschaftsamtes, i« Alter von 34 Jahren. Beerdigung am IS. Juni um 4'3ß Uhr nachm. Trauuug. Am Donnerstag, 17. Ju«i, fand in Bozen die Trauung des Herrn Anton L « geder, Postoberoffizial, mit Frl

ange meldet werden. Gin Fakultatsgutachten über die Dis- ve«setze«. Die Tiroler Landesregierung^ hat die Jnnsbrucker juridische Fakultät aufgefordert,' sich über die Gültigkeit der Dispensehen zu äußern. Die Fakultät hat auf Grund eines Referates des Vro'' fessors Wsß ein Gutachten erstattet, das im Druck erschienen ist und zu dem Ergebnis gelangt, daß die Dispenserteilung unzulässig ist und daß die trotzdem geschlossenen Ehen ungültig sind. Ausweisung. Leopoldine Nie der, geboren S. Oktober 1895

. Das Bozner Rote Kreuzamt erhält auf Grund einer Aussage des Heimkehrers Ludwig Pletzer aus Feldkirch eine Verständigung der Tiro ler Landesregierung, daß der Kriegsgefangene Dr. Egger aus Meran am 21. Februar d. I. in Krasnojarsk an Flecktyphus gestorben ist. Derselben Mitteilung zufolge befanden sich die Kriegsgefan genen Dr. Ivo Perathonerund Albert Wacht- ler am 2V. Februar d. I. gesund im Lager von Krasnojarsk. Giu Kozner Fruchtl. Der 25jährige For tunat Ceslan, Elektromonteur aus Bozen wie derholt

wurde in dieser Angelegenheit auch ein Telegramm an Exzell. Credaro abgesandt. Am 16. d. M. wurde neuerdings von einer Abordnung des Deutschen Verbandes mit dem Herrn Zivilkommissär hierüber verhandelt und insbesonders Beschwerde über nachträgliche neuerliche Verhaftungen geführt, zu denen jeder rechtmäßige Grund fehlt. Herr Zivilkommissär Postinger sagte zu, daß er seinen Einfluß aufbieten werde, um die ganze Ange legenheit in gesetzmäßige Wegezu lei ten und zu erledigen. UeberdieS wurde

am Mittwoch noch ein Telegramm an Herrn Eommen' datore Salata in Rom abgesandt und dringend sofortige Freilassung der Verhafteten und Abstellung solcher empörender Vorkommnisse verlangt. Gewerbliche«. Ueber Auftrag des General kommissariates wird folgendes verlautbart: Um schwere Verluste zu vermeiden, haben sich sremde Staatsangehörige, die ein Gewerbe ausüben wollen, vor Nngen zuhalten, daß sie in keinem Falle schon auf Grund einer Anmeldung des Gewerbebetriebes bei der politischen Bezirksbkhörde

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Tiroler Bauern-Zeitung

Seite 7 von 14

Datum: 07.04.1955

Umfang: 14

und für die Geldausleiher da, jedoch der bar geldlose Überweisungsverkehr — man denke nur an die vielen Überweisungen, die von der Tiroler Viehverwertungsgenossenschaft ausgehen — hat sie in allen Fallen schon zu kleinen „Dorfbanken“ gemacht. Derselbe Wert ist für die Bezugs- und Absatzgenossenschaften gegeben. Es ist vor allem der Bauer in der Lage, sich schnell und billig die landwirtschaftlichen Produktionsmittel und Be darfsartikel zu beschaffen. Verschiedene Umstände mögen für Ax a m s der Grund

geblieben ist, zeigten die für die Raiff eisenkasse und für die BAG am Palmsonntag beim „Neuwirt“ abgehaltenen Vollversammlun gen. Die zusammen abgehaltenen Versammlungen waren gut besucht — ein Beweis für das Interesse der Genossenschaftsmitglieder, keineswegs un bedingt ein Grund zur Annahme, daß die Sensa tionslust und die Neugierde überwiegt hätte. So waren denn die Vollversammlungen, die'von BM. Hell geleitet wurden, getragen vom Ernst und von der Offenheit des Berichtes, den der Revisor

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bei dieser Gelegenheit bemerkt, dass am gleichen Sonn tage (22. Jänner) im Jahre 1838. in der Pfarrgasse unsere Setzerei ausbrannte. Hnll. 19. Jän. Ihren gestrigen Bericht über die Generalversammlung der landwirtschastsichen Be- zirlSgenvssenschast Hall am 17. dö. kann ich auf Grund kompetenter Mittheilungen dahin berichtigen, dass der bisherige Obmann der Genossenschaft Herr Ludwig Schumacher den lebhasten Wunsch ausdrückte, nach zwölfjähriger Obmannschast die Leitung der Genossen schaft

, eines Zuschlages von 120 pEt. zur laudcSfürst- Uchen Grund-, Erwerb und Einkommensteuer, wodurch eine Einnahme von circa 60.516 fl. erwartet wird. — Nach langer Trockenheit ist heute endlich der er wünschte Schneefall in Gebirg und Thal eingetreten; die trockenkalte Witterung der letzten Wochen war den allgemeine» GefundheitSverhältnissen in der ganzen Ge gend nicht zuträglich; auch für die Feldnugen ist die Schneedecke eine Wohlthat; in höhern Gebirgen hat es recht ausgiebig geschneit. — Heute abends wurde

eines Statutes einer Landes hypothekenbank vor und erstattet hiezu nachstehenden Bericht: Zu allen Zeiten und in allen Ländern war eS eine der vornehmsten Aufgaben des Patriotismus und der StaatSweiSheit, war es eine Aufgabe, der sich die Volkswirte mit besonderer Vorliebe gewidmet haben: den Realcrcdit zu heben und zu befestigen. Der Grund besitz ist einer der wichtigsten Factoren im «taatS- leben, eine Stütze der Moral, dir Basis der Familie, selbst die fortgeschrittensten Industrieländer

, wie bei spielsweise England und Belgien anerkennen seine Be deutung in der Wechselwirkung auf die Entwicklung von Handel und Industrie, und der Wunsch, den Wert von Grund und Boden hoch zu halten, ist so alt, wie die Anhänglichkeit des Menschen an die Scholle Landes, auf welcher er geboren, oder die er mit feinem Schweiße düngt nnd bebaut. Es ist nun begreiflich, dass in erster Reihe die Verwaltungen von einzelnen Kronländern, welche bei der Gleichartigkeit der klima tischen Verhältnisse ihrer Gebiete

und in der Gleich artigkeit ihrer Bevölkerung hiefür die besten Grund lagen besitzen, sich vornehmlich mit der Pflege des RealcrediteS beschäftigt haben und noch beschäftigen. Wenn wir nach Deutschland sehen, so finden wir, dass vor bereits hundert Jahren die Provinzii^-Creditver- bände entstanden und unter dem Namen „Lan^'vrften' auf dem Principe der Creditgenossenschasten beruhend, sich so ausgezeichnet bewähren, dass alle Wirrsale und Kriege der letzten hundert Jahre ungeachtet, die land- schastlichen

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, zuletzt in Bozen, deren Aufenthalt unbekannt ist, wurde bei dem k. k. Bezirks- gerichte in Bozen von Josef Egger, Messerfchaller in Zwöljmalgreien, wegen 160 15 eine Klnne nngeliracht. Aus Grund der Klage wurde die Tagsatzung zur mündlichen Verhandlung auf 24. April 1909, vor mittags 9 Uhr, bei diesem Gerichte, Zimmer Nr. 4, angeordnet. Zur Wahrung der Rechte der Karolina Egger wird Herr Dr. Benedikt Pobitzer, Advokat in Bozen, zum Kurator bestellt. Diejer Kurator wird die Beklagte in der bezeich

. , K. k. Bezirksgericht Neumarkt, am 13. März 1909. 145 Meyer. Kundmachungen. ^ ^ i> in vi/u Edikt. i Vom k. k. Bezirksgerichte Innsbruck wird auf Grund der vom k. k. Landesgerichte Innsbruck mit Entscheidung vom 23. März 1909, G.-Z. III 1063/9/1, erteilten Genehmigung über Simon Grub- hofer, dzt. in der Landesirrenanstalt in Hai! i. T., wegen gerichtlich erhobenen Wahnsinns die Kr-ratel verhängt und Herr Georg Rieger, Hotelbesitzer in Innsbruck, Jnnstraße 13, zum Kurator bestellt. K. k. Bezirksgericht Innsbruck

, Abteilung III, am 30. März 1909. 337 Dr. Reitmayer. G. -Zl. I. 3/9 Edikt. 10 Vom k. k. Bezirksgerichte Hopfgarten wird auf Grund der vom k. k. Landesgerichte Innsbruck mit Ent scheidung vom 16. März 1909, Ro III 1057/9, er teilten Genehmigung über Franz Mo.nzl von Brixen wegen gerichtlich erhobener Verschwendung die Kuratel verhängt und Herr Johann Hirzinger, Besitzer beim Sieberer in Brixen, zum Kurator bestellt. K. k. Bezirksgericht Hopfgarten, Abteilung I, am 29. März 1909. 60 Dr. v. Unterrichter

. G.-Z. ? V 69,6/19 Edikt. Mit Genehmigung des k. k. Kreisgerichtes Bozen vom 13. März 1909, G.-Z. Ao III 43/9/1, wurde mit hg. Beschlüsse vom 12. Febr. 1909, G.-Z. I' V 69/6/18, die Fortdauer der Vormundfcha>t der minder jährigen am 13. ^loo. I8r>« geborenen Anna Egg er des verst. Peter Egger in Jenesien über die erreichte physische Großjährigteit hinaus angeordnet. K. k. Bezirksgericht Bozen, Abteilung V, am 18. März 1909. 291 Dr. Perini. G.-Z. I. 2/v/i l Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte Silz wird auf Grund

der vom k. k. Landesgerichte Innsbruck mit Entscheidung vom 30. März 1909, G.-Zl. No III 1074/9/1, er teilten Genebmigung über Kreszenz Rettenbacher, 32 Jahre alt, ledige Taglöhnerin aus Haiming, wegen gerichtlich erhobenen Wahnsinns die Kuratel verhängt und Herr Ednard Rettenbacher, Bauer in Ambach-Hai- ming, zum Kurator bestellt. K. k. Bezirksgericht Silz. Abteilung I, am 1. April 1909. 134 B e r g o m a s. G .-Z. r 18,9 Edikt. i Vom k. k. Bezirksgerichte Bruneck wird auf Grund der oom k. k. Kreisgerichte Bozen

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obergerichtlichen Erlasses vom 8. Juni Nr. 3431, außer Wirksamkeit getreten. K. K. Bezirksgericht Neumarkt am 2. August 1386. Fraportt. 2141 Meran Franz, 45 kr. 1336, Grund 183k, 369 1 Edikt. Nr. 3573 In der ErekutionSsache des Anton Mair, Gutsbesitzer in Kurtatsch, durch Dr. Johann dieser, gegen Franz Sant er, Unterhvfer Buschenschänker in GrieS, pcto. 160 fl. 36 kr. werden die schuldnerischen Realitäten: 1. Cat.-Nr. 1597, Lit. B. L. Acker und Weinbau sammt Waldele tn Sand, Rigl Naun, Girlaner Revier

dem dazugehörigen Vantlus instruotus der öffentlichen erekutiven Versteigerung unter zogen, als: Cat.-Nr. 1424/1248, der Gemeinde Thaur, be stehend in: Lit. Behausung mit WirthStaserne nebst Stadl, Stall und Zugehör, Lit. L, ein abgekommener Frühgarten von 56 Klft., „ L, ein Grundstück mit Binsen bewachsen von 657 Klft., Lit. v, ein an obigem anstoßender Grund von 1437 Klafter, Lit. H, ein Stück Grund von 1100 Klft. respektive 410 Klft., wodurch der Loretto'Kanal fließt, Cat.-Nr. 1603/69 der Gemeinde Thaur

und Heilig Kreuz, ein Grund von 1250 Klft. in der Hallerau, Cat.-Nr. 1593/70 der Gemeinde Thaur und Heilig Kreuz ein Grund von 1250 Klft., Cat.»Nr. 1313 der Gemeinde Thaur nun Heil. Kreuz, dem großen WieSmahd nächst Loretto in der Hallerau der südlich von der Eisenbahn liegende Theil Nr. 3357 der neuen Cataster-Vermessung von 1239 Klst., resp. 1293 Klst«, aus detto die Parzelle Nr. 777 der neuen Ver messung von 339 Klft. Als AuSrufSprelS hat der erhobene Schätzungswerth per 6000 fl. mit dem zu gelten

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Der Tiroler / Der Landsmann

Seite 7 von 10

Datum: 14.07.1923

Umfang: 10

eher zur Verwirklichung gebracht wird, ist di« Errichtung ein«sH«ilbades. Man hat nämlich im Schwimmbad« des Schlosses Büchsen hausen die eigentümliche Entdeckung gemacht, daß sich seit kurzem das früher klare Cebirgswasser rötlichbraun färbt. Man ging der Sache auf den Grund, ließ das Wasser untersuchen und da fand man eisenhälrig« Substanzen Im Wasser. Es wer. den inzwischen n«ue Untersuchung«» des Wassers vorgenommen. Bon diesen wird es abhängen, ob man an die Schaffung eines Heilbades schrei

teilt mit. daß zu den am 8. und 9. September stattfindenden offi ziellen Rad-Landerkämpfen sich beteiligenden Na tionen, wie Oesterreich, Deutschland, Italien, sich nunmehr auch die Schweiz mit zwei hervorragen den Fahrern beteiligen wird Es ist daher aus einen in Meran bisher noch nie gebotenen guten und spannenden Sport zu hoffen. Ae Aeudenmg des Grund- Masters. Mr Hab«« im „Tiroler' vom ZS. Zani «ine» Aufsatz über di« Aenderungea des lvrundkatafiers »eröffeuMcht. Die Gemeiadeansschüsse linsen

unser Augsburger Haus al» größte Zsvzialfabrik Deutschlands für den Bru von itleinlältemaschi. nen auf groß« Majseiianl.'rliguiig ciiigcrichtet ist. Durch Umstellung, de,zw, Einrichtung weiterer ixrftlgbarer Wertstäitenableitungen ist es uns nunmehr möglich geworden, den gesteigerten An- sprüäien zu genügen, nur bilten mir um möglichst rechtzeitige Bestellung, da alle Aufträge grund sätzlich stets der Reih« des Einganges nach eiset- tuien werden. Durch die große, serienweise Anferngunq konnte der Verkaufspreis

der Knochentirber- kulose verkrüppelte Kinder haben, abgesehen von etwa Wut Todesfällen im Lahr. In neuerer Zeit sind auch die deutschen Elnrurgen (Bier, Kaiisch, Pulpius u. a.) durch die langjährigen Ersahrun- rien französischer und englischer Aerzt« dahinge- kommen, bei der Knochentuberkulose den Grund satz: „Messer weg' abzustellen. In der Behand lung mit den »onnenstrahlen hat man ein ankerst wirksames Mittel g«gen dieles Leiden gefunden: «in Mittel, welches keine Berkrüppelung hinter läßt. Wenn die Sonne

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sich nicht nur auf jene Teilbeträge, welche nach den allge meinen Stundungsbestimmungen im Laufe des Monats Tezember 1914 und Jänner 1915 zu bezahlen wären, son dern sie erstreckt sich auch auf die von der allgemeinen Stun dung gänzlich ausgenommenen Forderungen und zwar: Forderungen aus Dienst- und Lohnverträgen (§§1151 bis NßZ g. h. G.-B.); 2. Forderungen aus Mi et- und Pachtverträgen; 3. Forderungen für verkaufte Sachen oder Lieferte Waren auf Grund von Verträgen, die vor dem l. August 1914 abgeschlossen worden find

, wenn die Ueber- Wbe der Lieferung erst'nach dem 31. Juli 1914 bewirkt worden ist oder bewirkt wird, es sei denn, daß sie vor dem August 1V14 vorzunehmen war; 4. Ansprüche auf Zah lung von Zinsen und Annuitäten: a) auf Grund von For derungen, die als vorzugsweise Deckung von Pfandbriefen und fundierten Bankschuldverschreibungen dienen, b) auf Grund bücherlich sichergestellter Forderungen der Sparkas sen und gemeinschaftlichen Waisenkassen; c) auf Grund von Forderungen der Sparkassen gegen Gemeinden

oder andere Amtliche Körperschaften, d) auf Grund anderer bücherlich Hergestellter Forderungen. Die Festsetzung des Endter, mines der Stundung bis Anfang September 1915 ist unter ^er Voraussetzung erfolgt, daß bis dahin wiederum ein einmaliger Saisonverkehr, möglich geworden ist. Die Form der richterlichen Stundung statt der gesetzlichen mußte ge zahlt werden, weil nur auf diese Weise den Besonderheiten des einzelnen Falles Rechnung getragen und genau geprüft Werden kann, ob die oben erwähnten Voraussetzungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung

Seite 3 von 8

Datum: 11.12.1912

Umfang: 8

überbrücken kann, nicht allzu groß ist. 2er Konflikt zwischen Lesterreich und Serbien Keine Aeuderung in der Situation. Offiziös wird heute zu dem Personenwechsel in der Leitung des Kriegsministeriums und des Ge- neralstabes gemeldet: Wien, 11. Dez. Auf Grund von Mitteilungen aus informierten Kreisen kann konstatiert werden, daß der Personenwechsel in der Leitung des Kriegs- Ministeriums und des Generalstabes mit der aus wärtigen Lage

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Südtiroler Landeszeitung

Seite 3 von 6

Datum: 17.02.1922

Umfang: 6

vom Zuge erfaßt und über fahren. Er erlitt so schwere Verilchuugen, daß der Tob sofort eintrat. i Ein deutscher Dampfer gesunken. Aus Nauen, 16. d. M., wird uns tel«graphi«rt: Der Doppelschraubendampfer „Conia' der Hamburg-Amerika-Linte würde am 14. Februar auf der unteren Elbe von schweren Treibelsmassen überflutet und in den Grund gebohrt. Die Besatzung von zwölf Mann konnte sich retten. Das Berliner Danoplikum. seit 50 Jahren eine der bekann testen Sehenswürdigkeiten der Reichshauptftadt

des Erklärenden. 2. Vaterschaft, Ort und Geburt der Gemahlin, Name, Ort und Datum der Geburt der Kinder, die am 18. Jänner 1922 noch nicht das achtzehnte Lebensjahr vollendet hatten. 3. Die gegenwärtige Zuständigkeit oder jene der Vorfahren oder'auch die Gemeinde, in der der Erklärende wohnt oder zu wohnen gedenkt oder sein Wohnhaus hat oder in welcher er auf Grund des Artikel 4 des königl. Dekretes vom 29. Jänner 1922, Nr. 43, eingeschrieben zu sein wünscht. 4. Wenn der Erklärende nicht in der Ge- ineinde

des Artikel 6 des königl. Dekretes vom 30. Dezember 1920, Nr. 1890. Die endgüllige Entscheidung dieses Amtes wird dem Inter essenten auf dieselbe Weise zugestellt, wie früher- Artikel 16. Die Erklärungen der Anerkennung der italienischen Nationalität, die vor der Veröffentlichung des königl. De kretes vom 30. Dezember 1920 abgegeben wurden, müssen von den kompetenten Behörden auf Grund des vorge nannten Dekretes bestätigt sein. Die Erwerbung der Staatsbürgerschaft auf Grund der Artikel

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Machthaber auSzufechten. Der Krieg mit Stalien brachte endlich seinen Feinden di« er. wünschte Gelegenheit, ihn auf Grund einer politischen Denunziation bei der Militärbehörde von Franzensfeste zu verdrängen. 3n dieser Zeit Hat unser lieber Genosse FreneS wohl die schwersten Tagen öurchgemacht. Unter Polizeiaufsicht im Dienste, sowie im privaten Leben, gehetzt von Innsbruck nach Wien und zurück samt seiner guten, gedulösainen Frau, hat er nicht nur imnierfort finanziellen Schaden erlitten

ernannt werben; 3 davon müssen richterliche I recht' bietet die Gewähr für' seine wettere inhaltliche Beamte sein. Ihr sind von den Sprengel«ahld«h»r-en Ausgestaltung. Wir fordern unsere Genossen aus, unab- alle Wahlakten zuzustellen. Sie ermittelt die Stimmen- lässig neue Abonnenten zu werben, damit wir. in abseh- zahl und stellt fest, welche Kandidaten auf Grund des barer Zeit den allseits , lange gehegten Wunsch .nach einer Wahlergebnisses zu Abgeordneten gewählt worden sind, täglichen Ausgabe

in England.' Cs wird verlaul- mö berechtigt, eventuelle Anstände protokollarisch festlegen bart, daß mit 5. Mai 1921 der Termin für Aushebung zu lassen und sie öen zuständigen Stellen anzuzeigen, j von Sequestrationen von Gütern ausgeht, die in Eng land Personen, welches auf Grund des Frtedensver- Ä t träges von St. Germain italienische Staatsbürger ae< , Der Stimmzette ist ein quadratisches Kärtchen, m worden sind, zur Krtegszeit sequestriert wurden, dessen Mitte ein Kreis aufgeöruckt ist. 3m oberen

Teile Taxen auf Gtaatskonzessionen. Vom General- des Kreises ist das Kennzeichen. der Liste abgeblldet. Zeöe Kommissariat wird zur Kenntnis gebracht, daß in den Liste-besitzt alst»eigene Stimmzettel und diese sind nur allen Reichsprovtnzen das kgl. Dekret 2163 vom durch die Listenkennzelchen verschieden. Der Wähler muss 24. November 1919 eine Taxe auf die SlaatsKonzeffionen also, wenn seine Sttmme gelten soll, «ine der im Wahl- festsetzj. Auf Grund des Tarifes Nr. 66 des genannten kreise

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. , ü. und t?. eine mit Nr. 14 bezeichnete Be hausung sammt Stadel, Stallung, Hofraum, Früh- und Vaumgartcn sammt Ackergrund, die Puinten, so alles »lit Mark, Mauer und Zaun umfangen ist. Ist luteigen, und wird ausgerufen mit Einschluß des noch auf dem ^elde unv an de» Bäumen stehend und Han genden ScmmernutzcnS um 27U0 fl. N.W. linier Nr. des Transportobuches der Gemeinde heilig Kreuz ' Ein Stück Grund bei dem Sammeregg wodurch die Straße geht. >!. Ein weiteres Stück in dieser Gegend, wodurch ebenfalls der Weg geht, der Maderacker

genannt. Beide Stücke bilden eine» Eoinpler, und werden zu sammen auSger»fe» um 1 '5g fl. R.W. Unter der Kar. Nr. ll7l der Gemeinde Thaur. 1 Jauch Grund in der Haller-Aue, welche nun in den Bezirk von heilig Kreuz gefallen ist, im AuSrufSpreife per 475 fl. R.W. FernerS 1 weitere Jauch Grund in der Haller-Aue im nämlichen Gcstöß, jedoch etwas weiter außen gegen den Jnnstrcm, im AusrufSpreife per 475 fl. R.W. Unter der Kat. Nr. 7'.? ccr Gemeinde Zhaur. Ein kleines Ackert bei der alten Straße

am Hudergatter, im AuSrufSpreife per I5l> fl. R.W. Unter der Kat. Nr. 7'/, der Gemeinde Thaur. Ein kleines Ackerl auf der Platten, im AuSrufSpreife per IVö fl. N.W. Ein Stück Acker und Wiesmahd in der Gemeinde Tliaur, der Roßanger genannt, wird ausgerufen um 1509 fl. RlW. Aus der Kar. Sie. 1249 ein Slück Grund, das Riit- zachmahd genannl, von angeblich 1530 Klafter», welches Flächenmaß aber dieses Stück nicht ganz halten soll, wird in Rücksicht de^en auSgciusen um 750 fl.R.W. Unter der Kat

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nichts über die Conscquenz! Gerade diese Leute, die immer den Bauern Einigkeit und feste« Zusammenhalten predigen, sind die ersten, die jedes Zusammengehen verhindern, sobald es gegen ihre Partei-Pläne geh». Der neue christlich-sociale Bauernverein, der am 21. Febr. gegründet wurde, zählt 152 Mitglieder und hat die schöne Aufgabe, das sehr gefährdete Mandat des Abgeordnete» Dr. Schöpfer bei der nächsten Wahl zu retten. — Laut Beschluss des Gemeinderathes Bruneck werden für da» Jahr 1802 die Umlagen auf Grund-, Erwerb

- und Rentensteuer von 50 auf 60 % erhöht. Auf Grund de» letzten Schlachtviehmarktes wurden die Fleischpreise bis zum Ostermarkt auf 1 Krone 14 Heller, resp. 1 Krone 22 Heller für 1 Kilogramm Mastochsenflnsch festgesetzt. — Am 1. März fand im Gasthaus zum Lamm eine Versammlung statt, bei der über die Gründung einer Meister-Kranken- raffe berathen wurde. — In der abgelaufenen Woche hatten wir schon prächtiges Frühlingswetter, so das» der Schnee schon an vielen Stellen ver schwunden ist. Wohl infolge drffen bringt

und mit ihnen die ganze katholische Studentenschaft grob zu be leidigen, indem er unter anderm z. B. den Aus spruch that: „Wer die göttliche Wahrheit schon in der Tasche hat, braucht nicht hier herein zu kommen' u. dgl. m. In einer Erklärung im „Tagbl.' wollte sich nun Herr Wahrmund rechtfertigen, gibt aber alles zu. Für seine beleidigenden Behauptungen gegen die katholischen Glaubenswahl heilen bleibt er natürlich jeden Schein von Beweis schuldig. Aus seiner Erklärung geht überdies hervor, dass gar kein Grund

Dr. Kapferer beschränkt sich darauf, den Strafausschließungsgrund der Sinnenverwirrung geltend zu machen, hervorgerufen durch die theilweise Berauschung und die große Aufregung infolge des Streites und der Be schimpfungen seitens der Schmied. Die Geschworene» bejahen einstimmig die Schuldfrage und verneinen ebenso einstimmig die Zusatzfrage, ob die That in momentaner Sinnesverwirrung geschehen sei. Auf Grund dieses Wahrspruches wurde Brandauer des Verbrechens des Todtschlage» schuldig gesprochen

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für die Truppen an der Front Auf Grund eines Erlaßes des k. u. k. Kriegsministeriums gibt das Kriegsfür sorgeamt Bozen-Gries bekannt, daß der Paketverkehr aus dem Hin terlande der Monarchie zu den an der Front stehenden Truppen möglicherweise erst Ende August oder anfangs September zur Ein führung gelangen wird. Die Klostergeiblichkeit und die Kriegssnrsorge. Die Konventualen der Südtiroler Mendikantenklöster und zwar der Fran ziskanerklöster in Areo, Cavalese, Cles, Pergine, Povo und Trient

und des Kapuzinerklosters in Trient haben auf Grund eines Auf rufes des Statthalters von Tirol aus Anlaß des Geburtsfestes Sr. Majestät auf den ihnen im Monat August zustehenden Gratis- Schnupftabak zugunsten der österreich.-ung. Soldaten an der tirolischen Südfront verzichtet. Die Generaldirektion der Tabakregie hat auf Grund dieser Widmung das k. k. Tabakverschleißmagazin in Trient angewiesen, dem Kriegssürsorgeamte Bozen-Gries eine größere Menge von Zigarren und Zigaretten zur Verabfolgung an die Truppen auszufolgen

auf Grund einer Weisung des Wiener gemeinsamen Zentralnachweisebüros be kannt, daß der Briefverkehr mit Zivilgefangenen und Internierten in Italien offen ist. Es ist demnach möglich, an solche Personen direkte schreiben zu können, ohne daß die Briefe oder Karten den Weg über das Rote Kreuz in Genf nehmen müßten. Ueber ein Jahr ohne Lebenszeichen von ihrem Manne war die Frau des hiesigen Obsthändlers Bernhard Zelger am Korn platz. Nun ist an seine Frau eine Karte von ihm eingelaufen, die lautet

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Wohnkehausung mlt Stadl, Stall, Früh- und Krautgarten, dann die dabei befindlichen Grundstücke von 2^ Fuder Boden von 5405 Klftr., Cat.-Nr. 766, ein Stück Grund von ^/, Fuder Boden, Cat.-Nr. 195, 32/, oder 33 Vierer Berwanger und Gröberzehend, Cat.-Nr. 32, ein Stück Bergmahd im Gröberrevier, daS Stundegg von 2 Tagmahd 66 Kiftr., Cat.»Nr. 7 67, ein Grundstück, daS große Lutzen- mahdstück, Cat.-Nr. 780, ein Grundstück, das Lutzenmahdleite, Cat.-Nr. 765, ein Grundstück, daS Lutzenmahd lm Bichlbacher-Cataster

. (1, ein MooS von 1306 Klftr. nebst vier Holz theilen, Werth 1500 fl., Cat.-Nr. 139, ein Stück Acker, der Birnbaum ge nannt, im Arzlerfeld- nächst dem Rumer Kreuz, Werth 300 fl., Cat.-Nr. 559, Lit. L!, ein Stück Grund in der Ge meinde Arzl von 395 Klftr., Werth 225 fl., Cat.-Nr. 749/460, ein Acker im Grofingweg von 47k Klftr.. Werth 200 fl, Ca».-Nr. 903. ein Acker beim Kreuz von 209 Klftr., Werth 125 fl., Cat.-Nr. 275, Lit. L, ein Acker im Wildanger von 250 Klftr., Werth 125 fl., Cat.-Nr. 255, Llt

. L, ein Stück Grund von 588 Klftr. und Mahd von 175 Klftr., die Kreuzpuinte ge nannt. Werth 400 fl., Cat.-Nr. 820, Llt. L, ein Acker tn der Thaurer Aue von 309 Klftr., Werth 150 fl., Cat.»Nr. 30, eln Acker zu Kreuz von 589 Klftr., Werth 300 fl., Cat.-Nr. 164, Lir. ein Grund von einem halben Kammerland, Werth 100 fl., Cat.-Nr. 189, Llt. ein Baugrund, Acker von 240 Klftr. und Mahd von 476 Klftr.. Werth 100 fl., Cat.»Nr. 382, Lit. ein Acker im Grofingweg von 420 Klftr.. Werth 200 fl., nach Bekanntgab

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