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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 26.11.1904
Umfang: 8
MM 2. «VviKenev VhvsnLK.' Ashvg. xvll. 13. Damit ferner die jüdischen Anschauungen und Sitten nicht im christlichen Volk verbreitet werden, soll es Juden nicht erlaubt sein, christliche Dienstboten zu halten. 14. Ans dem gleichen Grund soll es jüdischen Geschäftsleuten verboten sein, christliche Lehrbuben oder Lehrmädchen zu halten. 15. Juden müssen, um als Juden kenntlich zu sein, jüdischeVor- undZunamen tragen. 16. Juden sollen von allen öffentlichen und Ehrenämtern, auch von dem Amt

eines Geschworenen, ausgeschlossen sein. 17. Juden dürfen auch in der Armee keine wie immer geartete Stellen als Vor gesetzte einnehmen. 18. Juden sollen in die öffentlichen Ver- tretungskörper weder wählen dürfen, noch wählbar sein. 19. Ebenso sollen die Juden in die Vor stehungen der Berufsverbände weder wählen dürfen, noch wählbar sein. 20. Als A d v o k a ten sind die Juden nur insoferne zuzulassen, als sie Juden vertreten. 21. Neuerwerb von Grund- und Häuserbesitz ist Juden nur insoferne zu gestatten

, als der Besitz schon bereits früher in jüdischen Händen war. Sonst ist ihnen nur die Erwerbung eines Wohnhauses sür den eigenen Gebrauch zu gestatten. 22. Kommt jüdischer Grund- und Häuserbesitz zum Zwangsverkauf, so haben Christen das Recht des Borkaufs. 23. Verurteilung wegen nichtpolitischer Verbrechen zieht bei Juden den Verlust des Rechtes, Grund und Boden oder ein Haus zu besitzen, nach sich. 24. Juden sind von den staatlichenLiese-- rungen und Pachtungen auszuschließen. 25. Die Auswanderung der Juden

ist seitens der Regierung möglichst zu sördern; sie sollen wegen Nichtableistung der Militärpflicht nicht an der Auswanderung behindert werden, wenn sie bei ihrer Abreise erklären, auf die Angehörigkeit zu Oesterreich verzichten zu wollen. Ausgewanderte Juden sind den ausländischen gleichzustellen. 26. Da es wahrscheinlich ist, daß die jüdischen Sondereigenschaften ihren Grund in den jüdischen Gesetzbüchern haben, soll der Staat den Talmud u. insbesondere den Schulchan Aruch durch eine Kommission

erfahren haben, daß zwei Tage vor der Abfahrt des „Rasto- ropny' drei andere Torpedoboot-Zerstörer Port Arthur verließen. Zwei derselben hatten schwer verwundete Offiziere an Bord. Die Schiffe trugen Duplikate von Stössels Meldungen und fuhren bei einem heftigen Sturme aus. Der japanische Kreuzer „Kassuga' brachte einen der Zerstörer nach einstündigem Kampf zum Sinken. 4 Mann wurden aufgefischt. Der zweite Zerstörer wurde von der „Matschuschima' in den Grund gebohrt, nachdem er sich geweigert

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 27.08.1923
Umfang: 4
des Gemeindesekretärz von Dri- xen. Wie der „Picolo Posto' meldet, wurden der Sekretär der Stadt Brixen. Dr. Hos er, und der Advokat Dr. Gutmann auf Grund einer Anzeige der Faschisten von Brixen bm der Prä- tur in Haft genommen. Beide sind der Fälschung öffentlicher Dokumente angeklagt. Italien. Bereinsbank und Kriegsanleihebelehnungen. Bruneck, 23. August. In der Sache der Vereinsbank scheint gegen wärtig die Oesfentlichkeit wenig Interesse zu zeigen oder besser gesagt, man sagt -wenig darüber, obwohl gerade

, weil sie dieselben auch nicht honoriert hat nnd die Faustpfänder sich nicht -in ihren Händen be enden. Es liegt also nicht der -mindeste Rechts grund dafür vor. daß in der Bil-anz pro 1919 eine Mii-lTpos! an Kriegsanleihebelehnungen in der Höhe von rund 77>5 Millionen Kronen und in der Bilanz pro 1920 eine gleiche Aktivpost in der Höhe von rund -M5 Millionen Lire auf scheint, nachdem dieser Betrag -nie der -Bank ge hört hat. Was nun die R ü ckl o mb a rd i e- rung der Kriegscmleichebclehnungen durch die Vereinsbank anbelangt

fehlgeschlagen ist. Daß nun aber dafür die Kommittenten die Suppe auslöffeln sollen, ist nicht notwendig und es fehlt dafür auch jeder Rechtsgrund. Ein, Rechts grund -wäre nur dann -vorgelegen, wenn die Bank ,im Austrage jihrer Kommittenten gehan delt hätte, da dies aber nicht der Fall ist, so hat die Bank allein die Verantwortung -für ihre ver fehlte Spekulation und auch die Folgen davon zu tragen. Eine Kompensierung der geltend ge inachten Forderungen im Wege der Gegenaus rechnung

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 10
Datum: 08.02.1895
Umfang: 10
die Regierung da» vorliegende Wehryefch »«mittel bar nachher wyhl nicht hätte dvrchhrntzjey könnxn. DaS Entgegenkommen der Regierung w j>en ge nannten 3 Punkten sei keine Compenlalivn für dk? Gesetz, aber für die. welche das Gesetz principiell ablehnen, sei die Haltung der Regierung ein Grund mehr zur Ablehnung. Die katholischen Abgeord neten, welche gegen das Gesetz stimmen, werden , indes den übrigen nicht hindernd in den Weg treten, wenn sie für Sicherung der Sonntagsruhe, die Beseitigung

Verwaltung bedeute einen ungesunden Zustand. Einem G-sammt- erfordernis von 33 700 fl. steht eine Gesammtein- nahme von 210.584 fl. gegenüber. Landeshauptmann Adolf Rhomberg constaliert, dass die Art und Weise der Rechnungslegung, seit die Landesverfassung wieder in Kraft getreten, bereits in Gebrauch ist. An der Specialdebatte erklärt Abg. Dr. Waibel, dakS gegenwärtig kein AnlasS und auch das moralische Recht nicht vorliege, 20°/o zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer und 10'/o ,ur Gebäudcsteuer

Meliorationsfond und für d e VeistcUung eines eigene» Landhauses, als nicht zweckdienlich bezeich net. das angesammelte Depot jetzt schon anzugreifen, weshalb diese Umlagepercente beibehalten wcrvcn sollen. Er (Abg. Dr. Waibel) halte keinen dieser 4 Puncte sür geeignet, auf Grund derselben bei den 20°/g gen Umlagen zu beharren. Abg. M. Tur'Nher ivciöt darauf hin, dass Vorarlberg die niederste» Umlagen von allen Ländern hat und bezeichnet die Herabsetzung derselben in Hinsicht auf die bevorstehende Steuerre

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 25.09.1897
Umfang: 10
und bezifferte seine Forderung nach Abzug eines bereits früher von Abart erhaltenen Darlehens auf 744 fl. Es kam dieser- halb zu einem Processe und nach dem Urtheile des Bezirksgerichtes Meran wurde die Entscheidung im Processe von der Ablegung dreier Haupteide abhängig gemacht. Baumgartner beschwor nun durch zwei Eide die Richtigkeit seiner Forderung, während hingegen der Dienstgeber Karl Abart beschwor, dass auf Grund eines mündlichen Uebereinkommens mit Karl Baumgartner als Dienstnehmer

., k. k. Finanzwach Obercommissär i. R., des Verbrechens des Missbrauches der Amtsgewalt an geklagt. Der Anklageschrift ist zu entnehmen, dass der selbe am 6. April 1895 einen behördlichen Auftrag in einer Gefällsstrassache fingierte und auf Grund dieses Auftrages den Gutsbesitzer Ernst Teßmann auf Schloss Korb bestimmt habe, ihm einen Betrag von 19 fl. 49 kr. zu bezahlen, welchen Betrag der Beschä digte allerdings vom Angeklagten wieder rückerstattet erhielt. Der Angeklagte wurde am Schlüsse der Ver handlung

aus Grund des Geschwornen-Verdictes frei gesprochen. Nachrichten aus Bozeu und Tirol. Ko?e«, 24. September. Wetter - Telegramme des Bozner '»luskunftsburcan des Tiroler Fremdenverkehrs-Verbandes. I nnsbruck, 24. Sept. 6 Uhr früh schön -f- 6 ° K. Brixen, „ „ trüb -j- 8°„ Brenner, „ „ schön ^ 2'„ Bozen, „ 8 U. früh schön f 12 4^ „ Ernennung. Der Kaiser ernannte den Priester des Ordens der Gesellschaft Jesu, Michael Hos mann, zum außerordentlichen Professor der philoso phischen

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Volksblatt
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Seite 6 von 10
Datum: 25.05.1898
Umfang: 10
zur Genüge hervor, dass für Winterarbeit der Zimmerer genug gesorgt ist und dieselben durchaus keinen Grund zur Klage haben, sondern durch Aufhetzung einiger Zimmerer bethört, muthwilliger Weise den Streik einleiteten. Für die Arbeitslust der Streikenden ist es sehr be zeichnend, dass sie im Winter auch zwei Mittagsstunden fordern, um die schönste Tageszeit auf öffentlichen Plätzen zum Aerger der Bauherren herumlungern zu können; ein Umstand, der mehrmals schon Bauherren bewogen hat, die Arbeit

. Die eigenhändig geschriebenen Gesuche sind mit den Zeugnissen belegt bis längstens 15. Iuni d. Js. anher vorzulegen. Gemeindevorstehung Gries b. B., am 14. Mai 1898. Der Vorsteher: Franz Lindner. Freiwillige Realversteigerung. Mit Bewilligung des k. k. Bezirksgerichtes Bozen vom 20. Mai 1898 wird die aus Grund Actes vom 26. August 1848, Fol. 2107, des k. k. Kollegial-Ger. Bozen in den Nachlass nach Franz Mumelter, HSttlgutsbesitzer in Gries, gehörige Realität: Ein Weingut in Graul, Gemeinde Gries, Parz

u. a. kilislv Aersn: Mkeres bei O. 3 ei 1er, LkorreZent, Verbanden, Hieran. ^Ile vorkommenden iZtimmnnxen unä kevsratnren veräen b«8ten» unä billigst ausgefünrt. von einer Wiese am Grützen ist zu verkaufen. — Näheres bei der Restauration Löwald in Oberau (St. Jacob.) u verkaufen ist ein zu verschiedenen Zwecken geeigneter größerer Grund- und HebäudekompleX, bisher als Seiden spinnerei verwendet, in Lei fers unter der Hand billig und zu sehr günstigen Zahlungskonditionen. Nähere Details zu erfahren

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