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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 26.02.1897
Umfang: 6
von Gemeindeznschlägen für 1897 und zwar: Sevi gnano 200 pCt. zur Grund-, Erwerb-, Einkommen-, HauSzins- und Hausclassensteuer; Serso 200 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 70 pCt. zur HauSzinS- und Hausclafsenstener und 30 PCt. zur' Wein- und Fleischverzehrnngsstcuer; Termon 250 pCt. zur Grund-, Erwerb-, und Einkommensteuer, 25 pCt. zur HauSzins- und Hausclassensteuer, 50 pCt. zur Wein- und FleifchverzehrungSsteuer; Legos 300 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 250 pCt. zur Hauszins

- und Hausclassensteuer; Javrs 300 pCt. zur Grund-. Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur Hauszins- und Hausclassensteuer und 30 pCt. zur W.in- und FleifchverzehrungSsteuer; Andogno 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen steuer, 100 pCt. zur Hauszins- nnd Hausclassen steuer; Povo 250 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 125 pCt. zur Hauszins- und Hans el affenstcuer und 20 pCt. zur WeinverzehrungSsteuer; Costasavinv 280 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Ein kommensteuer, 16 pCt. zur Hauszins

- und Hausclassen steuer; Trient 225 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 70 pCt. zur HauSzinS- und Hans- elassensteuer und 200 pCt. zur FleifchverzehrungS steuer; Banco 400 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 150 pCt. zur HauSzins- und Haus classensteuer ; Borzaga 600 pCt. zur Grund', Erwerb- und Einkommensteuer, 240 pCt. zur HauSzinS- und Hausclaiienstener; Rouchi (d. Gemeinde Ala) 450 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur HauSzins. und Hausclassensteuer; Fondo 250 pCt

. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 101 pCt. zur Hauszins- 50 pCt. zur Hausclassensteuer, 30 pCt. zur Wein- und Fleischverzehrungssteuer, eine Auflage von 1 fl. 70 kr. per Hektoliter Bier und eine Anf- , läge von 6 fl. per Hektoliter Brautwein; Panone (Gemeinde Pannone) 750 pCt. zur Grund-, Erwerb end Einkommensteuer, 200 pCt. zur HauSzinS' und Hausclassensteuer nnd 30 pCt. zur Wein- und Fleisch verzehrungssteuer ; Varano (Gemeinde Pannone) 550 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 200 pCt

. zur HauSzinS- undHausclnsscnsteuer; Canazei 200pCt. zur Grund-, Erwerb-, Einkommensteuer und Haus zinssteuer, 150 pCt. zur Hausclassensteuer; Karres 274 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 150 pCt. zur Honszins- und Hausclassensteuer; Tux 150 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommen- ''stener, 10 PCt. zur HauSzinS- und Hausclassensteuer; MilS (Hall) 200 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer. 60 pCt. zur Hauszins- und Hans- clafsenstcuer ; Obernberg 128 pCt. zur Grund-, 50 pCt. zur Erwerb

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 02.01.1896
Umfang: 6
Nr. 11, der abends 8 Uhr 47 Min. von Inns bruck abgeht, über 2 Stunden Verspätung hatte, bis die Bahn wieder frei wurde. 5*. Schwaz, 1. Jän. (Witterung. — Todt aufgefunden.) Unter strömendem Regen ist das alte Jahr zugrabe gegangen und mit freundlichein Sonnenschein ist das neue erwacht. Durch volle acht undvierzig Stunden hat es im ganzen Unterlande un unterbrochen geregnet, die prächtigen Schlittwcge bis auf den Grund erweicht und vorderhand auch die letzte Hoffnung zur Eisgewinnung wieder zu Wasser ge macht

- und Einkommensteuer, 150 pEt. zur Hauszins- nnd HauSclasscnstcner, 30 pCt. znr Wein-, 50 pCt. zur FleischverzehrungS- steuer und 1 fl. Auflage auf Bier; Täufers (Glnrns) 270 pCt. zur Grund-, 100 pCt. zur Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur Hauszins- und HauS classensteuer; Fieberbrunn 180 pCt. zur Grund-, Er werb- und Einkommensteuer, 90 pCt. zur HauSzinS- und HauSclassensteuer; Rietz 149 pCt. zur Grund-, 100 pCt. zur Erwerb- und Einkommensteuer, 20 pCt. zur HanSzinS- und HauSclassensteuer; Mayrhofea 150

pEt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 100 pCt. zur Hauszins- und HauSclassensteuer; Gnadenwald 175 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pEt. zur HauSzinS- nnd HanS- classensteuer; Spiß 125 pCt. zur Grund- und Er- werbstener, 125 pCt. zur Hauszins- und HauSclassen steuer, 15 pCt. znr Wein-, und FleischverzehrungS- steuer; Jnzing 250 pCt. zur Grund-, 300 pEt. zur Erwerb- und Einkommensteuer, 50 pEt. znr HauS zinS- und HauSclassensteuer; Thaur 127 pCt. zur Grund-, Erwerb- uud

Einkommensteuer, 25 pCt. zur Hauszins- und HauSclassensteuer; Kitzbühel 135 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer. 60 pCt. zur Hauszins- nnd HauSclassensteuer; Lech-Aschau l50 pCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 30 pEt. zur Hauszins- und Hausclassenstcuer; Elmen: Elmen und Klimm 163 PCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 84 pEt. zur HauS zinS- nnd 56 pCt. zur HausclassenstcuerDorf Elmen 785* pEt. znr Grund-, Erwerb- und Einkommensteuer, 393* pCt. zur HauSzinS- n. 36-? pCt

. z. HauSclassensteuer; Elmen, Klimm n. Martinan 66 pCt. zur Grund-, Erwerb- nnd Einkommensteuer, 33 pCt. Hanszins- und 22 pCt. Hausclassenstcuer; Martina» 93 PCt. zur Grund-, Erwerb- und Einkommeustener, 31 pCt. zur Haus classenstcuer; Telve 225 pCt. zur Grund-, Erwerb-, Einkommen- und HauSzinsstencr, 120 pCt. zur HauS classensteuer, 40* pCt. zur Wein- und Fleischverzeh- rungssteuer; Centa 450* ^Et. zur Gruud- Erwerb- nnd Einkommensteuer, 20« > pCt. zur Hauszins- und Hausclassenstcuer: Dambel 160 pCt. zur Grund

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 09.11.1948
Umfang: 6
Bundesminister Helmer über Tiroler Korraptionsfälle Vollkommenes Versagen der Kontrolle — Wann kommt Aufklärung aus dem Landhaus Die „Volkszeitung" hat seinerzeit als erstes Blatt auf Grund eigener Erhebungen die Nach richt von dar Verhaftung des Geschäftsführers des Tiroler Viehwirtschaftsverbandes, W. S ch w a b, gebracht, zu einem Zeitpiurkt, als die Behörden von der Untersuchung noch nichts verlauten lie ßen. Wir waren es auch, die dmrn im Zusammen hang mit dieser üblen Korruptionsaffäre

aufzeig ten, daß eine Reihe anderer Fälle, die zum Teil schon lange zurückliegen, sonderbarer Weile bis her noch keine gerichtliche Erledigung gefunden !ha>ben. Auf Grund unserer Veröfsentlichungen ha ben daun in der letzten Sitzung des Nationalrates die Abgeordneten Zechtl und Genossen an den Innenminister eine Anfrage gerichtet, auf die nun die Antwort vorliegt. Minister Helmer führt in seiner Anftagebeant- wortung aus: „Seit geraumer Zeit konnte in Innsbruck ein .gesetzwidriges Ansteigen

der Viehpreise beobachtet 'worden. Es wurde daher ein« Untersuchung ein- geleitet und festgestellt. daß die in Innsbruck üblichen Marktpreise weit über dem gesetzlich zulässigen Ausmaße lagen und auch in keinerlei Verhältnis zu den Vieh einkaufspreisen standen. Auf Grund dieser Feststellungen hat die Polizei- direktion Innsbruck alle erreichbaren Schluß- fcheine über den Ankauf von Schlachtvieh eingezo- gen und einer genauen Uoberprufung nnterwor» fen, mit dem Ergebnis, daß sich ein Großteil

und haben auf Grund der gekauften Schlußscheine sogar noch Stützungsbetrage bezogen, obwohl sie gar kein Vieh abgeliefert hatten. Darüber hinaus wurde Vieh aus anderen Bim- desländern angekauft und nach Tirol geschafft, wo es an jene Bauern verkauft wurde, die ihr Schlachtviehkontingent noch nicht erfüllt hatten. Da die Viehpreise in Tirol höher liegen als in den anderen Bundesländern, wurden diese Dieh- schiebuugen ermöglicht. Außerdem war die Kontrolle der Eigen aus- bringung vollkommen unzureichend

, daß in allen diesen Fälle»: die Ge- richtsverfahren noch nicht zum Abschluß gelangt sind. Im besonderen kann zum Fall Richard Elauß noch festgestellt werden, daß gegen diesen nach Durchführung umfangreicher Erhebungen am 30. April 1948 eine Anzeige an die Staatsanwalt schaft Innsbruck erstattet und Elauß auf Grund dieser Anzeige rm 16. Mai 1948 in Haft genom- :nen rmd das Verfahren gegen ihn erngeleitet wurde. Es ist richtig, daß der Genannte gegen eine Kaution von 160.000 Schilling von der Staats anwaltschaft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 14.01.1928
Umfang: 16
Seit« 6 Solk8-Zeitung Samstag den 14. Jänner 1928 Nr. 11 ! Südtiroler Nachrichten. Verhaftung des Pfarrer« ood Latzfontz. Wie die »Alpenzeitung" berichtet, wurde der Pfarrer, von Latzfons, Richard Malpaga, wegen „antiitalienischer Umtriebe oer- Hafter. Eine Zillertalerin ln Bruneck verhaftet. Bozen. 13. Jänner. Eine gewisse Mizzi Steger aur dem Zillertal, die sich seit einiger Zeit in Bozen aufhielt, wurde, als sie mit dem 80jährigen Bauern Johann Stichler getraut werden sollte, auf Grund

befinde, und konnte sich aus Grund dieser Angaben ein Darlehen von 15 8 erschwindeln. Den Frauen Wilhelm und Neuner, ebenfalls in Scharnitz, verpflichtete er sich, Arbeiten zu leisten, die er nicht aus führte. Einer derselben stellte er sich als Verlobter ihrer Nichte vor. Er erzählte, daß er im Gasthause „Zur blauen Traube" auf Erholungsurlaub weile. Sein ganzes Geld sei ihm dort gestohlen worden. Die mitleidige Frau gab ihm Arbeit und er reparierte tadellos Bügeleisen, instal lierte Lampen

bei einem Sturm auf eine Wachstube in der Rosensteingasse beteiligt gewesen zu sein. Interessant ist es, wie diese Anklagen zustandekamen. Das Schimpf lichste, was nach den blutgetränkten Julitagen in Wien geschehen konnte, war die Ausbreitung des Naderertums. So erfuhr man in dieser Gerichtsverhandlung, daß die meisten Anzeigen bei der Polizei ein gewisser Puddles er st- cket hatte. Er erzählte, daß der Angeklagte Wolf und andere Demonstranten Geld und Gift unter die Leute ver teilten. Auf Grund

sprach sich plötzlich gegen die Ver lesung dieses Aktes aus. Puddles habe sich selbst schwer beschuldigt, er gab zu, unwahre Angaben gemacht zu haben. Daraufhin sei Pudd les aus Grund eines psychiatrischen Gutachtens, welches ihn als geistesgestört bezeichnete, auf freien Fuß gestellt und am 22. November außer Ver folgung gesetzt worden, Verteidiger Dr. Grimmeisen: In der Anklageschrift, aus Seite 8, werden so schwere Beschuldigungen erhoben, wie sie niemals noch gegen einen Angeklagten erhoben

wurden die Angeklagten, die beschuldigt waren, am 16. Juli den Sturm aus die Pvlizeiwachstube in der Rosensteingasse unternommen zu haben, aus Grund des Wahrspruches der Geschworenen vom Schwurgerichte vom Verbrechen des Ausstandes sreigesprochen. Zwei vvu diesen Angeklagten wurden wegen Uebertretung des Wassenpatents zu vier undzwanzig Stunden Arrest, ein dritter wegen Diebstahls teilnehmung zu drei Tagen Arrest verurteilt. Sewerkschastsbewelwng. Eisenbahnerversammlung in Gries a. Brenner. Sonn tag

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 02.06.1922
Umfang: 16
. (Entnommen aus der Fachzeitschrift „Die Genossenschaft" des allgemeinen Verbandes der auf Selbsthilfe beruhen den deutschen Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften Oesterreichs in Wien.) Auf Grund der Novelle zum Genossenschaftsgesetze vom Jahre 1873, Gesetz vom 15. Juli 1920, St-G.-Bl- Nr. 328, lautet nunmehr der § 30, Absatz 2, des Ge nossenschaftsgesetzes vom Jahre 1873 wie folgt: „Der Zweck der Generalversammlung (Tagesord nung) muß jederzeit bei der Berufung, und zwar möglichst bestimmt

. Genügte es früher dies falls einfach „Statutenänderung" in die Tagesord nung aufzunehmen, so würde auf Grund des novellierten Gesetzes eine derart allgemeine Bekanntmachung ein Hindernis für die Eintragung der Aenderung in das ge richtliche Register für Genossenschaften darstellen. Die Folge wäre, daß eine neuerliche Generalversammlung ab gehalten werden müßte. Nachstehend ein Beispiel, wie eine beabsichtigte Sta tutenänderung in der Tagesordnung zu verlautbvren wäre: Punkt 3. Statutenänderungerl

es sich, nach Maus einer gewissen Wartefrist auch ohne behördliche Aufforderung das Bekenntnis abzulegen bezw. die Steuer zu zahlen. Gerade jetzt muß die Gerrossenschaft unter Umständen lediglich auf Grund einer alten Vorschreibung die Steuer begleichen. Keineswegs leiste man eine Be zahlung oder iibergebe man ein Schriftstück, ohne eine post- oder fteueramtliche Bestätigung einzuholen und gut zu verwahren. Um sich nachträglich Aerger und Zeit-^ Verlust zu sparen, nehme inan schon beini Rechnungs-i abschluß

Kr.", sondern muß genau angeben, wieviel von dresenh Betrag auf Schuldscheine und wieviel auf Spareinlagen entfällt. Letztere Ziffer bildet nämlich die Grundlage für die Bemessung der Rentensteuer, die auch dann zu enttichten ist, wenn die Genossenschaft das Spargeschaft nur nebenbei pflegt. Sie hat zwar das Recht, die Steuer auf die Einleger zu überwälzen, Pflegt aber die Aba gäbe aus eigenem zu tragen. Hat die Gerrossenschaft Grurrdstücke und Häuser, dann ist Grund- und Haussteuer zu begleichen, außerdem

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 24.11.1955
Umfang: 12
. Durch diesen Erweiterungsbau konnte nun die Wasser- Der Leser schreibt Was erwartet der Bauer vom neuen Jagdgesetz! Als Obmann des Jagdausschusses gebe ich mei ner Erwartung Ausdruck, daß im neuen Tiroler Jagdgesetz das Jagdrecht wiederum als ein aus dem Eigentum an Grund und Boden fließendes Privatrecht betrachtet wird, wie es schon vor dem 13. März 1938 der Fall war. Weiters erwarten wir, daß den Jagdgenossenschaften (bzw. den Jagdausschüssen) bei der Verwertung des Jagd ausübungsrechtes (Jagdverpachtung) mehr

Be fugnisse eingeräumt werden, so daß nunmehr mit Zustimmung der Mehrheit der Jagdgenossen, das Jagdrecht auch freihändig oder beschränkt auf den Kreis der Jagdgenossen vergeben werden kann. Es wäre nicht mehr als recht und billig, den Eigentümern von Grund und Boden auch das Recht der Ausübung des Jagdrechtes auf ihrem Grund und Boden zu ermöglichen. Die Landesregierung möge sich bei der Ausarbeitung des neuen Jagdgesetzentwurfes das Erkennt nis des Verfassungsgerichtshofes vom 15. Dezember 1948

in Erinnerung halten, aus dem eindeutig und klar hervorgeht, daß jede Form der Trennung des Jagdrechtes von Grund und Boden, bzw. die Begründung von Jagdbe rechtigungen (Jagdausübung) auf Liegenschaften für Personen, denen an diesen Liegenschaften grundbücherlich kein Eigentum zusteht, verfas sungswidrig ist. Unsere Tiroler Bauernvertreter mögen sich im hohen Tiroler Landtag unsere Erwartung beson- des angetan sein lassen und unsere Rechte, die mit Grund und Boden verbunden sind, mit allem Nachdruck

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 01.05.1909
Umfang: 8
. Die Pflasterung der Fahrbahn wäre insoferne von bedeutendem Vorteile, als dieselbe infolge Wegfalles eigener Straßenseiten- grüben einer Verbreitung der nutzbaren Fahrbahn gleichkomme und somit den Verkehr erleichtere, weiters aber auch die Straßen erhaltung und Pflege erleichtere und damit die Kot- u. Staub plage mildere. Die Mehrkosten einer Pflasterung vom Haupt platze bis zum Dreikönig Gasthause, gegenüber der gewöhnlichen Fahrbahnherstellung, betragen zirka 3200 Kr. Der Vorsitzende beantragt auf Grund

vor Allem für die Anrainer desselben von größter Bedeutung. Der Stadtmagistrat habe in seiner letzten Sitzung folgenden Antrag formuliert: Die Stadtgemeinde verpflichtet sich zu den auf 5200 Kr. berechneten Baukosten für einen auf dem linken Rande der Windhausner Reichsstraße anzulegenven Bürgersteig 2500 Kr. beizutragen, unter der Bedingung, daß der hiezu nötige Grund in seiner Gänze unentgeltlich an die Stadtgemeinde abgetreten werde und die übrigen Kosten von den Jnteresienten aufgebracht werden. Angenommen

sich auch ein vor nicht gar langer Zeit im Wirtshause gemachter leichtfertiger Anwurf, „daß unter der früheren Leitung die Straße längst schon reguliert wäre.* 4. Schulangelegeuheiteu. 1. Referent GR. Direktor Tafatscher beantragte auf Grund des Konferenz- sowie des Magistratsbeschlusses die ausgeschriebenen Kaiserjubiläums-Stipendien für unbe- mittelte Schüler an der k. k. Realschule in Kufstein dem Schüler der zweiten Klasse Franz Kalschlunger und dem Schüler der 1. Klasse Ludwig Kaufmann, beide Vorzugsschüler

, zu verleihen. Einstimmig angenommen. 2. Derselbe Referent beantragt auf Grund einstimmigen Stadtschulratsbeschlusses die ausgeschriebenen Lehrstellen an der Volksschule in folgender Weise zu besetzen: 1. durch den Lehrer Norbert Detter, Schulleiter in Goffensaß, 2. durch die Lehrerin Emma Palme, d. Z. Feldkirch, 3. durch die Lehrerin Paula Mair, d. Z. in Kaltern. Weiter be. antragt er, den Gehalt der sehr tüchtigen Arbeitslehrerin Antonia Delunardo um 200 Kr. zu erhöhen. Einstimmig angenommen. GR. Mair

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 25.08.1922
Umfang: 12
hatten, wurde die Angelegenheit zur Debatte Mergeren, welche ein sehr befriedigendes Resultat zeitigte, traten doch schon sofort gegen 30 Mitglieder derselben bei und treten fortlaufend neue Mitglieder hinzu in Erkenntnis, daß eine bloße Geldversicherung heute ikicht mehr hin reicht, sich wieder ein Obdach zu sichern. Als zweiter Punkt der Tagesordmtpg war feite Wahl eines neuen Ortsgruppenobmannes vorgesehen, imh zwar auf Grund wiederholten Ansuchens unseres alten tüchtigen Obmannes Josef Wanner

die B Handlung der weiterer: Pnrckte der Tagesordnung vertagt werden. Inning. Weil letzthin ir: der „Tir. Bauernzeitung" von der Alpenverbesserung die Rede war, so bin ich in der Lage zu berichten, wie ein? solche Verbesserung auf ligiou, Spott sowohl wie Klage, und noch dazu, rvern: die gleicher: Leute dies aussprechen, daß solches nicht Nutzen, sondern Schaden bringt und die Kluft zwischen Stadt und Lar:d immer freite; macht, ist klar. Ein anderer Grund der Feindschaft zwischen Bauern und Städtern

und schimpft über die Bauern, bat aber g-ar keinen Einblick in das Bauernleben. Freilich ist auch wahr, daß manche Bauern es gibt, die Sachen hätten und haben, vielfach aber nicht das Verständnis und nicht den Willen, den: Armen zu Helfer:. Ja, es gibt auch Bauern, die lieber dem Schweindl Milch vorgeber: als ein paar Tropfer: einem hungernden Kind. Daß solche Beispiele auch nicht Mithelfer: zum Beseitige:: der Kluft zwischen Stadt und Land, ist auch wieder klar. Und noch ein Grund ist: Der große Aufwand

vor einer gut besuchten Versamm^ lung über die neuen Finanzgesetze und deren voraus-, sichtliche Wirkung. Besondere Aufklärung gab er über das Zwangsanleihegesetz. Auch gab er eine kurze Formel an, nach der jeder sich selbst ausrechnen könne, wie hocH seine Zahlung sei. Dies geschehe auf folgende Weiset Der im Grnndbesitzbogen verzeichnete Katastralreinertrag wird bei Wald mit 40, bei Gärten mit 30, bei den übrigen Grundstücken mit 20 multipliziert. Dadurch er-, hält man den für das Jahr 1922 auf Grund

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 12 von 14
Datum: 17.11.1955
Umfang: 14
31. 797-11 Realitäten Bauerngut! im Zillertal, für 2 Stück Vieh, Preis 130.000 S. Dr. Pichler, Re alitäten, Innsbruck, Ptarr- gasse 6. 4947-13 Bauemanwesen im Brixen- tal, für 12 Stück Vieh, 6 ha Äcker und Wiesen, 2 ha Wald, Preis 280.000 S. Dr. Pichler, Realitäten, Inns bruck, Pfarrgasse- 6. 4947-13 Kleinere Landwirtschaft in Vorarlberg, zirka ,1,5 ha Grund, Zupachtmöglich keit, neuwertiges Haus, ebene Lage, in Industrie- gemeinde, Kaufpreis 120.000 Schilling, verkauft Real büro Gmeiner, Schwarzach

, Vorarlberg, Tel. 29731. 4932-13 Sache Wald in Tirol. Barzahlung bis 550.000 S..'Angebote unter Nr. 4928 an die Verw. 13 Zwei kleinere Landwirt schaften, Bezirk Kufstein u. Kitzbühel, zu verkaufen. Dr. Schild, Realitätenlniro, Kufstein. 4931-13 Gelegenheilskäufe: Land wirtschaft, Salzburg, 19 na guter, arrondierter Grund, 3 ha Wald, gemauerte Ge bäude, Vieh, Maschinen, Inventar, lastenfrei, 300.000, Anzahlung 250.000.—. Land wirtschaft, Wels-Vöckla bruck, 17 ha bester Boden, gemauerte Gebäude, 350.000

Am 20. Dezember 1955, vormittags 9 Uhr, findet beim gefertigten Gerichte, Zimmer Nr. 1, die Zwangsversteigerung der Liegenschaften Grund buch Pfunds, Einl.-Z. 571 II, Schätzwert S 1234.—, statt. Wert des Zubehörs: Kein Zubehör vorhanden. Geringstes Gebot: S 822.67. Rechte, welche diese Versteigerung unzulässig machen würden, sind spätestens beim Versteige rungstermine vor Beginn der Versteigerung bei Gericht anzumelden, widrigens sie zum Nachteile eines gutgläubigen Erstehers in Ansehung der Lie genschaft

1953 und Beschlußfas sung: a) über die Genehmigung des Jahresabschlus ses zum 31. Dezember 1953; b) über die Verwendung des Reingewinnes zum 31. Dezember 1953; c) Entlastung des Vorstandes und des Be triebsleiters für das Geschäftsjahr 1953. 6. Ersatzwahl für das nach § 16 Abs. 2 der Sat zungen alljährlich ausscheidende Vorstands mitglied. 7. Ersatzwahl für das nach § 25 Abs. 2 der Sat zungen alljährlich ausscheidende Aufsichts ratsmitglied. 8. Beschlußfassung über Ankauf eines Grund stückes bzw

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 28.11.1919
Umfang: 12
Kleinvieh in emer Talgemsnide Obsrinntals, zirka 2 Stunden von einer Bahnstation unwe't Innsbruck entfernt. Das Anwesen l egt auf sicherem Grund und Baden, alles beim Haufe und ist Gemeindeholz berechtigt. Preis Kr. 75.000, wovon Kr. 85.000 anzuzahleu sind. Nur ernstgemeinte Reflektanten, die den Besähi- gungsnachweis als Landw'rt besitzen, wollen sich unter „Landwirt" postlagernd Innsbruck melden. 1604 Drehstrommotor, 14—16pferdekr., für 150 Volt, neu, ungebraucht, m't Spannschienen und Oelanlasser

) oder Landhaus in gutem Bauzustande, mit zirka 5—7 Wohnraumen mit etwas Grund, wennmoglich auch Wald- teil in nächster Umgebung Innsbrucks zu kaufen ge sucht. Angebote 'erbeten an Karl Werner, Muhlau Nr. 75. 890 IIS. Eine Lohnmühl» wird zu pachten oder später zu kaufen gesucht. Nähe res bei Anton Plattner in Kapfing. Post Fügen, Zil- lertal. 954 Kauf» sofort 4—6 Meter Buchenholz. Kinderwäsch«, Schuhe und verschiedenes sind dagegen einzutauschen. Inns bruck. SckSpfstraße 4, 1. Stock rechts. 983 Zu kaufen

gesucht von einem Deutschen ein Gut in Nordtirol oder Vorarlberg, geeignet für Viehzucht mit Gelegenheit für Almwirt schaft, Viehhandel und Wald mit Sagemühle, nebst Gelegenheit für Holzhandel im Werte bis eineinhalb Millionen Kronen. Gefl. Zuschriften erbeten unter „G. P." an die Verwaltung ds. Blattes. 878 Landwirtschaft. ' 15—30 Joch Grund (Wald), in der Nähe von große- rem Ort und Bahnstation, mit gut erhaltenem Wohn- hause (6—8 Wohnräumen), wenn möglich elektr. Licht, sofort bar zu kaufen gesucht

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Alpenland
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Seite 4 von 8
Datum: 01.08.1922
Umfang: 8
Broteft der EroMeuWe» Bolkspartei gegen die Errichtung eines italienische« Eemeinschastrbahn- Hose; und eine; italienischen Zollamtes in 3nn;° druck. Auf Grund eines Berichtes des Landesparteiobmannes Abg. Dr. Straffner über die Forderungen der italieni schen Regierung nach Errichtung eines italienischen Zoll amtes und eines Gemeinschaftsbahnhofes in Innsbruck beschloß der Vollzugsausschuß der Partei sofort gegen diesen Plan bei allen zuständigen Stellen vorstellig zu werden, denn nicht allein

aus völkischen Gründen, sondern auch wegen der herrschenden Wohnungsnot er scheint es ausgeschlossen, daß der Plan der italienischen Re- gierung auch nur in Erwägung gezogen werden kann. Anmerkung der Schriftleitung: Aus dom Berichte der Vahnhofumbaukommission geht übrigens hervor, daß diese Frage auch technisch nicht gelöst werden kann. Dennoch sagen uns alte Erfahrungen, daß es gut ist, wenn der Regie rung das Rückgrat gestärkt wird. Zur neueften Mietrinsverrechnuns. Die Mietzinsfrage hat auf Grund

und veröffentlichen im Folgenden zunächst eine an uns gelangte Zuschrift aus dem Mieterkreise: ^ Die vom Landesverbände der Haus- und Grundbesitzer- ereine von Tirol für die kommenden Zinszahlungstermine zurechtgelegten neuen Mietzinsfovderungen sind geeignet, in weiten Mieterkreisen schärfsten Widerspruch auszulösen. Ebenso wie das bekannte Muster des Haus- und Grund besitzervereins vom Jänner 1922 steht auch dieses neueste Rezept in krassem Widerspruch zur bestehenden Mieterschutz- Verordnung. Nachdem

- und Betriebskapitales (Bankzinsen, Kautionen), Grund- und Er werb- und Konzessionssteuer, Haftpflicht und Brandschaden- Versicherungsprämien. Entlohnung des technischen und ad ministrativen Personales im Baubüro, Kanzleimiete und Rei- nigung. Telephongebühren. Schreib-, Zeichen-, Paus- und Vervielfältigungspapier, Kanzlei- und Zeichenreguisiten und noch viele andere kleine Svesen (Tramway und Bahnfahrten) sowie einem kleinen Gewinn 60%, zusammen 100% zu den Löhnen zugeschlagen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 20 von 20
Datum: 08.01.1933
Umfang: 20
an die Derw. Haus mit 4 Zauch Grund zu verkaufen. Johann Sai ler, HöttingerAu. 5414 Landwirtschaften sowie Land- und Gast häuser jederzeit zu kaufen gesucht und zu verkaufen. Realitätenbüro Zehrer, Innsbruck, Anichstraße 3. 387« Wohnhaus im Markte Götzis, Vor arlberg, mit 2 bestehend. Geschäften nebst Grund und Obstwuchs wird ver kauft. Adresse in der Der- waltung unter Nr. 5391. Zuchtkälber, reine Oberinntaler Grau- viehrasse, mit nachweis barer guter Abstam- mung, kauft Oekonomie- Verwaltung Stift Stams

Gasthaus mit Oekonomie für 20 Stück Dieh, Nähe Sport- platz Tirols, 55.000.- 5 verkäuflich. Guggenberg, Innsbruck, Bozner platz Nr. 2. 326« Landwirtschaft ln Kufstein, 22Zauch erst- klassiger Grund, sehr gute Gebäude, guter Milchab- fah, mit Dieh und Fahr nissen, bei zirka 30.000 5 Anzahlung. Bauernhof mit 37 Zauch Acker, 22 Zauch Wiesen, Heim- welde, Eigentumswal dung, ebene Lage, arron diert, gute Gebäude, mit Dieh und Fahrnissen 55.000 5 bei einer An zahlung von zirka 20.000 Schill., Rest bleibt

zu günstigem Zinsfuß lie gen. Bauerngut, ii Iauch besten, ebenen, arrondier ten Grund, Eigenwal dung, gute Gebäude, mit 5 St. Dleh, 4 Schweine, sämtlichen Geräten und Ernte um 25.000 5, bei einer Zahlung von zirka 15.000 5 zu verkaufen durch das Realttäten- büro Josef Rainer in Wörgl, Bahnhofstr. 45, Eafz praxmeier. 351« Selten günstiger Gelegenheitskauf Am 9. Zänner 1933 vor- mittags 10 Uhr wird -eim Bezirksgerichte in Rad- stadt, Zimmer Nr. 1, das Haus Nr. 66 samt Gar ten in Eben Im Pongau versteigert

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 8 von 10
Datum: 09.09.1954
Umfang: 10
von S 268.30 auch bisher überstieg. Eine ins Gewicht fallende Erhöhung erfahren die Ren ten in jenen Fällen, in denen der Rentner auf Grund Bestehens eines Ausgedinges bisher kei nen Anspruch auf Ernährungszulage hatte, da in diesen Fällen auch die Grundrente mal 1.89 ausbezahlt wird. Auch die Hinterbliebenenrenten werden gleich berechnet, selbst dann, wenn die Rentnerin einen Anspruch auf Verpflegung einem Dritten gegenüber hat. Bekanntlich schloß frü her dieser Anspruch vom Bezüge der Ernäh rungszulage

aus. Die Ruhensbestimmungen desGeset- zes sehen vor, daß ein Teil der mit 1.89 multi plizierten Grundrente ruht. Diese Bestimmungen sehen vor, daß bei Invaliden- und Altersrenten höchstens ein Betrag von S 239.—, bei Hinterblie benenrenten ein Betrag von S 147.— ruhen kann, wenn: 1. Der Rentenempfänger auf Grund eines Dienstverhältnisses Anspruch auf Entgelt hat oder 2. Der Rentenempfänger selbständig erwerbs tätig ist. Bei Anwendung dieser Bestimmungen darf die nach dem neuen Rentenbemessungsgesetz berech nete Rente

nicht niedriger sein, als die nach altem Recht festgestellte. Wäre sie niedriger, so müßte die alte Rente ausbezahlt werden. Wie bereits oben erwähnt, wird sich die Erhö hung der Renten auf Grund des neuen Renten gesetzes nur dort auswirken, wo die Grundrente S 268.30 mindestens beträgt. Dies kommt bei landwirtschaftlichen Arbeitern sehr selten vor, so daß für die Landarbeiter heute und in nächster Zukunft selten eine höhere Rente erreicht wird. Bei den Forstarbeitern wird jedoch in den mei sten Fällen

ohne ersichtlichen Grund aus der Wand und stürzten über 100 Meter tief ab. Als wahr scheinlich wird angenommen, daß der erste am Seile stürzte und den Kameraden mitriß. Im Augenblick des Sturzes scheint das Seil nicht durch Felshaken gesichert gewesen zu sein. Die Bergführer Hans Vinatzer, Viktor Perathoner und Flavio Pancheri bargen die Toten. Sprechtage der Rechtsberatung An folgenden Tagen finden in der Bezirkslandwirt schaftskammer der angegebenen Orte Sprechtag« der Rechtsberatung statt: Freitag

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 27.01.1933
Umfang: 6
FD 80/1) 265 von Berlin um 9.56 (statt 9.29) abfahren, in Innsbruck um 21.35 (gegenüber 21.25) aukommen und in Rom um 5 Minuten früher (14.20) ein treffen. Die Züge D 265 und D 266 werden in I e n b a ch a n- halten. Die Personenzüge behalten ungefähr die gleichen Lagen des Vorsommers. Eine vorbildlich verwalteie Gemeinde. In Mühlau werden die Zuschläge zur Grund- und Gebäude- sieuer um fünfzig Prozent herabgesetzt. Aus Mühlau schreibt man uns: Für den 17. d. M. war, wie schon kurz berichtet

, eine öffentliche Gemeinderatssitzung anberaumt, in der der G e m e i n d e v 0 r a n s ch l a g für 1933 beraten wurde. Zum Voranschlag bemerkte der Referent, daß sich das E r- fordernis auf 169.480 8, die Bedeckung auf 110.630 8 belaufe. Der Abgang von 58.850 wäre zu decken durch Zu schläge zur Grund- und Gebäudesteuer, Energieabgabe, Im mobiliargebühr und einen vorhandenen Kassarest aus dem Jahre 1932. Werde der Voranschlag, wie er vorliege, genehmigt, so sei es der Gemeinde möglich, die Gemeindezuschläge

zur Grund- und Gebäudesteuer um 50 Prozent gegenüber dem Vorjahre herabzusetzen, was bei den gegenwärtigen schwierigen Zeiten sowohl von den Landwirten, wie auch von den auf fixe Be- züge angewiesenen Bewohnern sicherlich begrüßt werde. Es werde wohl wenige Gemeinden geben, die derzeit in der Lage sind, die Umlageprozente herabzusetzen, was 11 . Olga Denifsowa stand an dem geöffneten Fenster des großen Turmzimmers des stattlichen Hotels, das wuchtig und schwer wie eine alte Burg aus den bewaldeten

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
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Seite 5 von 32
Datum: 22.12.1911
Umfang: 32
, den über die Er hebungen aufgenommenen Protokollen und die Vergleichungstabelle liegen nun in der Grund buchskanzlei in Reutte auf. Wenn Einwendungen gegen die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Be sitzvogen und Verzeichnisse gemacht werden sollten, werden weitere Erhebungen eingeleitet. 8 . Ein Schwindler. Aus Reutte wird uns berichtet: Am 7. Dezember kam ein Mann in das Gasthaus „zur Sonne" in Bichlbach, stellte sich der dortigen Wirtin, deren Mann sich wegen Wild diebstahls in Untersuchungshaft befindet

. §. Die Vereinheitlichung des Schulbeginnes. Wie schon gemeldet, wird eine Vereinheitlichung des Begin nes und des Schlusses der Schulen in Tirol angestrebt, weshalb alle Bezirks- und Ortsschulbehörden um ihre Vorschläge in dieser Richtung ersucht wurden. Der Bezirksschulrat Reutte hat nun in seiner letzten Sit- tung beschlossen, auf Grund der von den Ortsschulräten eingelaufenen Aeußerungen folgenden Vorschlag zu ma chen: Die Schule beginne am 1. Oktober und ende am 30. Juni (9 Monate). Im Oktober sei die Sommer

für das Gebiet der Gemeinde Ob steig; Martin Penz, Schulleiter in Aurach, für das Gebiet der Gemeinde Aurach; Johann Peer, Gemeinderat in Navis, für das Gebiet der Gemeinde Navis; Johann Lechleitner, Handels mann in Häselgehr, zum Legalisator in Grund buchssachen für das Gebiet der Gemeinde H ä s e l- g e h r. Ihre Wirksamkeit begann am 15. De zember. 8 . Ein Postillon verhaftet einen Dieb. Aus Telfs wird uns berichtet: In Nassereith wurde ein gewisser Schimpl Lorenz durch Vermitt lung des Postillons Bacher

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 17.05.1912
Umfang: 16
. Gegen den Beschluß des Gemeindeausschusses ist der Rekurs an den Landes ausschuß zulässig. Frage 4900: Unser sechs Bauern besitzen einen Wasserkanal, welcher zirka 25 bis 30 Liter Wasser führt. Drei dieser Besitzer, welche weiter entlegen sind, haben an diesem Kanal nur eineinhalb Tage Wasserrecht; die drei anderen Besitzer, welche zusam- . men nicht so viel Grund besitzen, als einer der erste- ren drei, haben fünfeinhalb Tage Wasserrecht und be nötigen nur die Hälfte des ihnen zustehenden Wasser rechtes. Seit

: Auch wenn in diesem Falle eine 'Enteignung nach § 365 des allgemeinen bürgerlichen Gesetzbuches nicht anwendbar ist, kann, um die nutz- bringende Verwendung des Wassers zu fördern, auf Grund 8 27 des Wasserrechtsgesetzes vom 28. August 1870, Landesgesetzblatt Nr. 64, im Verwaltungswege folgendes verfügt werden: a) daß bei fließenden Pri vatgewässern derjenige, dem das Wasser zugehört, in soweit er es nicht benötigt und innerhalb einer ihm behördlich zu bestimmenden, den Verhältnissen ent sprechenden Frist

auch nicht benützt, es anderen, die es nutzbringend anwenden können, gegen angemessene Entschädigung überlasse; b) daß Besitzer von Liegen schaften die Begründung von Servituten auf ihrem Besitztum gegen angemessene Entschädigung zu dem : Ende gestatten, damit andern gehörendes Wasser von einer Gegend nach einer anderen über ihren Grund : und Boden geleitet und daselbst die zu dieser Leitung ; erforderlichen Werke und Anlagen errichtet werden. Von der Uebernahme einer solchen Servitut können jedoch

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 8
Datum: 24.03.1881
Umfang: 8
S«4 Bau-Parz. Nr. 64, WohngebSude von 24 Klft. ent haltend 1 heizbares und 2 unheizbare Zimmer und ein« Waschküche, der sog. Humerer, Stadl mit Stallung und Remwerk. Grund-Parz. Nr. 3S, ein Obstanger von 115 Klst. . 212, eine Wiese . 903 . ... 213, , Egart . 1354 . . 867, . Wiese . 857 . , , „ 27k, . , sammt Scheune und einen über den Bach fallenden Antheil von 2 Joch 1551 Klft. Grund-Parz. Nr. 274, eine Wiese von 1 Joch 251 .Klafter. Grund-Parz. Nr. 293, eine Wiese mit Obstbäumen von 2 Joch

360 Klft. Grund-Parz. Nr. 303, eine Ggart von Z33 Klst. . 304, . Wiese . 607 . „ „ . 305, , Egart von 4 Joch 1360 Klafter. Grund-Parz. Nr. 307, eine Egart von 3 Joch 33S Klafier. Grund-Parz. Nr. 372, eine dto. von 5 Joch 387 Klafter. Grund-Parz. 663, ein Laubhochwald von 210 Klft. „ 1353, ein Nadelhochwald von 5 Joch 1016 Klft. Grund-Parz. Nr. 1412, ein dto. von 4 Joch 1580 Klafter, Grund-Parz. Nr. 1425, «in dto. von 1 Joch 166 Klafter; endlich die zu diesem Anwesen gehörige sogen. Stiegllaubreche

von 2 Morgen um den auf Grund deS GläubigerbefchlusseS vom 15. März 1381 Nr. 1375 herabgesetzten AuSrusSpreiS von 15000 fl. öffentlich seil geboten werden. Jeder Lizitant hat vor Beginn seines MitbietenS ein Vadium von 500 fl. in Baarem oder in Wertpapieren zum Tageskurse zu Handen deS GerichtS-CommissärS zu erlegen. Die VersteigerungSbedingnisse können Hiergerichts wäh- ! rend der gewöbnlichen AmtSstunden eingesehen werden und erfolgt deren Kundmachung auch unmittelbar vor der Versteigerung

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 14.04.1955
Umfang: 6
auf sein Ansuchen einen Strafaufschub bis 15. Dezember. Im Zuge des strafgerichtlichen Verfahrens wegen des Unfalles wurde Mair von der Po lizei dem Landesgericht Innsbruck über stellt, wo er bis 23. Dezember in Untersu chungshaft blieb. Am 23. Dezember sollte er auf Grund einer Haftbeschwerde sofort auf freien Fuß gesetzt werden, so hätte er Weih nachten daheim verbringen können. Da aber die Polizeidirektion um Ueberstellung des Häftlings zur Verbüßung der 25tägigen Ver waltungsstrafe ersucht hatte, wurde Mair

überhaupt noch kein gesetzlicher Anspruch des Staates auf Vollzug der Ersatzarrest strafe gegeben war. Die belangte Behörde habe damit verfassungswidrig über die Per son des Beschwerdeführers verfügt. Der Bundesschatz wurde verurteilt, dem Be schwerdeführer Mair die Kosten seiner An rufung des Verfassungsgerichtshofes in Höhe von 750 S binnen 14 Tagen bei Exekution zu ersetzen. Auf Grund dieses Erkenntnisses des Verfas sungsgerichtshofes steht Mair das Recht zu, vom Bundesgesetz auch den Ersatz

eines even_ tuell durch die rechtswidrige Freiheitsentzie hung erlittenen Vermögensschadens auf Grund des Amtshaftungsgesetzes zu verlan gen. Auch das gerichtliche Urteil au i gehoben Inzwischen hat auch das Oberlandesgericht Innsbruck der gleichfalls von Dr. Kunst als Verteidiger erhobenen Berufung gegen das eingangs erwähnte Urteil des Landesgerich tes Folge gegeben. Dieses wurde wegen ver schiedener Nichtigkeits gründe aufgehoben und die Sache zur neuerlichen Verhandlung und Urteilsfällung

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 15.01.1935
Umfang: 8
für den Oberlandes- gerichtssprengel Innsbruck sind zu besetzen. Gesuche sind int Dienstwege bis längstens 31. Jänner 1935 beim Ober- landesgerrchtspräsidium Innsbruck einzubringen. Die städtischen Eisplätze am Sportplatz an der Sill und in Wilten-West sind nunmehr bis 10 Uhr abends ge öffnet. Auf beiden Eisplätzen befinden sich Lautsprecher anlagen. Ernennung. Wie die Landhauskorrespondenz mitteilt, ist Oberlehrer Robert Kirschner aus Wildermieming auf Grund des neuen Fortbildungsschulgesetzes von der Tiroler

Landesregierung in den Landesdienst übernommen und zum definitiven Fortbildungsschulin''Pekror ernannt worden. Rehabilitierung eines Disqualifizierten. Der Ra-dfport- klub „Innsbruck 1923" ersucht uns um Aufnahme nach stehender Mitteilung: Bei der am 13. Mai 1934 auSgetra- genen Straßenmeisterschast von Tirol wurde der Fahrer Vinzenz P l ö r e r vom Tiroler Sportausschuß angeblich wegen unsportlichen Benehmens vom ersten Platz aus den zweiten zurückgestellt. Auf Grund der Distanzierung wurde vom Radsportklub

in den verschiedenen Ländern Auf Grund der von der Zeitschrift „Wirtschaft und Statistik" veröffentlichten Zahlen und Zusammenstellungen bringen die „Züricher Nachrichten" vom 8. Jänner eine Tabelle über die Arbeitslosenziffern in Prozenten der Ge samtbevölkerung und der Erwerbstätigen, nach der die Ver einigten Staaten den höchsten Prozentsatz der Arbeitslosig keit, nämlich 8.2 Prozent der Gesamtbevölkerung und 20.6 Prozent der Erwerbstätigen im Juni 1934 aufgewiesen haben. Oesterreich steht mrt 6.1 Prozent

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 23.08.1932
Umfang: 8
Ein- leitner aus Innsbruck aus dem Zuge sprang, wobei sie sich eine Kopfverletzung und eine solche am Fuße zuzog. Nach ärztlichem Ausspruch-e sind sie leichter Natur. Für die Pa- sagiere bestand keine Gefahr und war die Erregung grund los. Diese waren, obwohl sie das Zugs-Personal aufmerk sam machte, daß kein Anlaß zu Befürchtungen fei. in Panik artigen Schrecken geraten. Die verunglückte Dame war Pe- ruhigungsverfuchen unzugänglich und konnte am Absprin gen nicht gehindert werden. Verkehrsunfall ans

Reichstag bekanntlich mit 230 Abgeordneten vertreten sein. Sehen wir uns diese Fraktion auf ihre berufliche Gliederung und Zusammen setzung an, so sehen wir, die Arbeiter sind in dieser „Ar beiterpartei" mit am schwächsten vertreten und haben nicht die parlamentarische Vertretung innerhalb der Partei, die ihnen aus Grund des Namens und der Agitation nach zu fallen müßte. So finden wir beispielsweise unter den 230 Nazrabge- ordneten 48 Rittergutsbesitzer, Hofbesitzer und Landwirte. Praktisch

rnteveffanie preßgerichttiche Entscheidung im FMe der Glashütte in Kramfach. Die Verbandszeitung, das Organ der Arbeiterschaft der chemischen Industrie und der verwandten Berufe Oesterreichs hatte im Juni !. I. gegen einen Angestellten der Tiroler Glashütte H. Groll u. Co. in Kramsach den Vorwurf er hoben, daß er eine Angestellte im Betriebe, die er Ueberstun- den machen ließ, zu einer Handlung verleiten wollte, der sich das Mädchen jdoch widersetzte. Die Firma hatte aus Grund dieser Anschuldigung

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