seiner Cousine zu gehen um sie zu be- Wgen. daß Niemand - Etwas von der Sendung erfahren habe, f ^ ihr: Meine Gnädige, ich gab ^ mein Ehrenwort, und das. ehe jch nicht.. Daß diese sogenannte Cousine Julie Ebergenyi - hat mir der Graf nie gesagt; ich bin dann oft mit ihm HU» AMengekommen, weil er mir versprochen hatte, mir ^zurch .seme ZU einer-Stellung zu verhelfen, und da richtete er-.ein- t-r die Frage, ob ich nicht emen handfesten Deutschmei- einen rechten Lumpen kenne, zum — dabei Machte
an', - das /Stubenmädchen kommt heraus, ich frage: ist der Graf da oder nicht?, kaum habe ich das gesagt, stürzt er wie wild und aufgeregt.in Hemdsärmeln heraus und schreit, „ist Etwas pasfirt? : Hinter ihm kommt gleich die Ebergenyi, die führt mich in ein anderes Zimmer, weil im Wohnzimmer die Schwester Agathe Besuch habe, und fragt mich wie geht es Ihnen, Rampacher? ! Gut, sagte! ich, und wär verwundert, sie so schnell wieder in ihrer Wöhuung'.zusehen; ..Chorinsky aber faßte mich bei den Schul- ' tern und schob
mich gelinde zur Thüre hinaus. Höchst indiznirt ül>er die mir widerfahrene Behandlung eilte ich nach Hanse und klagte ' was mir geschehen meiner Frau. Da läutet es: das Stubenmäd chen der Ebergenyi war da und sägte, ihre Herrschaft lasse mich bitten, zu ihr zu kommen ; bei dem Hundewetter? sagte ich, nein'; ,' was mir der' Graf zu sagen hat, kann er mir auch morgen noch sa gen ; das Mädchen aber wiederholte das dringende Ersuchen, und ich entschloß mich hinzugehend Wie ich hinkam, hatte Chorinsky
angekommen, stieg ich sogleich in einen Wagen und fuhr an'sKxiegs» Ministerium. Ich fragte dort: „ist der Graf da?' „nein' hieß es, „der ist verreist'; ich fuhr in die Grubengasse, „ist der Graf da?' „er und die Ebergenyi sind verreist'; ich dachte mir, die Zwei sind durchgegangen; ich eilte in die Statthalterei: „istSe. Exz. der Statthalter hier?'^ „Nein, er ist mit dem Grafen Gustav nach München !' Da kannst, du nichts machen, dachte ich mir und ging ' ' ^ --.N' ^ ^ v>. 7 ' > ^' > ! - ^ ' ' '