Im Ausschüsse iür dos Anarchistengesetz er' klärte Graf Taaffe, die Regierung behalte sich vor, auf Grund der gemachten Erfahrungen und mit Rücksicht auf den ruhigeren Charakter der sozialistische« Bewegung die rheilweise Aufhebung der Ausnahmeverfügungen demnächst in Erwä- gung zu ziehen, allein sie muß auch die Ueber» zeuguug ausdrücken, das? die bisherigen Aus» nahme-Leifügungen durch das Zustandekommen der be»üglichen Gesetze entbehrlich gemacht wer den n.üssen D- diese Voraussetzung bisher
auf dem mondlichtübergläuzten See ein. Graf Nor thon und Berthel, Beatrix und Kapitän Hammond eilten au d'e Boote, Karl sprang in ein» derselben, indeß Papa Ttuart, das rege Treiben, welches sich eutspanu, verfolgend, den Rauch aus seiner Meer schaumpfeife hinauspaffte, b:S daS Bild vor ihm hinter dichte Rauchwolken trat. Noch immer stand Graf Northon unter seinem Glücksstern und hielt sich fest an BerthelS Seite. Wie schön sie sich im sanften Mondlicht auSuahm. Er mußte sie immer wieder und wieder betrachten. (Fortsetzung
folgt.) »Freut mich. Dich zu sehen I Kapitän Hammond, mein Freund, — Herr Stnart uud Familie aus New-Aorkl' Man verbeugte sich gegenseitig. Graf Northon hatte die Absicht, diesmal an die Seite Berthel« zu kommen, doch was heißt der Wille eines ManneS gegen den Beschluß eines WeibeS l ^Ach, bitte, bitte, Graf Viktor!' rief Fräulein Stnart im selben Augenblick, ais er zur Ausführung seines heimlichen Wunsches schreiten wollte, .helfen Sie mir doch! Ich komme nicht allein hinaus! Uud — dann, bitte
. .Ich gestehe, Beatrix ist geschickter, als ich dachte!' lachte das junge Mädchen. .Nur schade, daß all ihre Diplomatie einer Verlornen Skche gilt!' .Graf Viktor, wer ist Ihr Freund?' flüsterte Beatrix hinter ihrem weißen Sonnenschirm. .Er ist der Freiherr August Hammond, zweiter Sohn ded Freiherrn von Gleug und Kapitän in der schottischen Garde.' USA mit Ehrerbietung blickte Beatrix auf den neuen Stern, der an ihrem LebenShimmel aufgegangen war. ES war ein glänzender Tag; die Szenerie wech» felte
in malerischen Parthien, doch auf die zurück haltende, schweigsame Stimmung des Grafen machte weder diese noch die Gesellschaft Beatrix' den ge wünschten Eindruck. Ueber seine düst.re Stimmung von ihr geneckt, gestand Graf Northon, er fühle sich uicht besonders aufgelegt. Während er.^dea dies Bekenntniß ab legte, klang ein fröhliche? Lachen zu ihnen herüber, — das silberhelle Lachen BerthelS. „Unsere lieben Freuude auf der linken Seite scheinen daS Gegentheil zu empfinden!' sprach Tante Elisabeth