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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 10
Datum: 09.10.1879
Umfang: 10
des Oberhauses gewissermaßen als die Belohnung der Verdienste dargestellt, welche der Graf sich bei den Wahlen im mährischen Groß- g>nndbesitze und durch das Zuslanrcbriiigcn derCom- promißliste im niederösterr. Großgrundbesitze um daö Cabinet Taasse erworben und hat so gethan, als ob durch die Enthcbung des Fürsten EarloS Anersperg von der Fnnclion als Präsident des Herrenhauses diesem und der Verfassungspartei harter Abbruch ge schehen sei. Nun ist eS aber gewiß, daß Fürst Carl Anersperg

um das Zustandekommen der Coinpromiß- liste im böhmischen Großgrundbesitze ebenso große Verdienste hat als Graf TrauttmannSdors um die Wahlen im niederösterr. Großgrundbesitz, und daß, wenn dieses Moment entscheidend gewesen wäre, Fürst Carlos mindestens znm Ober Präsidenten dcS Herren hauses hätte vorrücken müssen — da er schon Präsi dent war — weil die böhmischen Wahlen von viel größerer Entscheidung waren. Wir wissen, daß Fürst Carl AuerSperg ans ganz anderen Ursachen das Prä sidium im Herrenhanse

. ZLZl'en, 7. Oct. (Eröffnungssitzung des Herren hauses.) Um 1>/4 Uhr eröffnet der Präsident Graf TrauttmanSdorsf die Sitzung und ertheilt Sr. Excell. dem Herr» Ministerpräsidenten daö Wort. Se. Cxc>:ll. Graf Taasfe zeigt die Ernennnng des neuen Herren haus-Präsidiums an und ersucht vie Herren, ihre Plätze einzunehmen. Präsident Graf Trauttmanödorsf begrüßt daö Hauö und bittet um sein Vertrauen und seine Unterstützung. Als Aufgabe des Reichsratheö be zeichnet der Präsident die Pflege der politischen

und die Mittheilung der übrigen Einlaufe, betreffend die Er nennung des Präsidium« und der neuen HerrenhanS- mitglieder u. s. w. Die neu eingetretenen Mitglieder: Graf AttemS, Graf BaworowSki, Frhr. v. Befeczny, Baron von Brenner, Graf Eabog', Frhr. v. Hübner, Fürst Lob- kowitz, Dr. Mäher, Ritter v. Schmerling, Fürst Carl Schwarzenberg, Graf Friedrich Thun, Fürst Windifch- grätz, Dr. Habietinek, Frhr. v. Tinti, Frhr. von Washington, Graf Chotek, Dr. v. Brücke, Landgraf Fürstenberg, Graf Hangwitz, Frhr

. v. KönigSwarter, Graf ^.'ichnowölh, Graf Neipperg und Gras Serenyi leisten die Angelobung. Der Präsident widmet den verstorbenen Herreichauömitgliedein Fürst Carl Lobko- witz, Graf Enzenberg, FZM. Hartnng, Srzbischof Blasewicz und Baron Mladota einen warmen Nach ruf. Das Haus erhebt sich zum Zeichen des Beileids. ES folgt die Wahl von sechs Berificatoren. Gewählt wurden: Frhr. v. Brenner, Graf HohoS, Varon Hackelberg, Graf Vrints, Graf Widmann, Fürst tihevenhüller. Schluß der Sitzung 2 Uhr. .'iSchste Sitzung

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 26.03.1897
Umfang: 6
Ueber die Wahlen aus dem böhmischen Großgrund besitze liegen folgende Meldungen vor: Im sideicommis- sarischen.Großgrundbesitze wurden die bisherigen Abg. Dr. Eugen Graf Czernin, Eduard Graf Palffy, Ernst Graf Sylva-Taronca, Ludwig Graf Belrredi (sämmt liche konservativ), Franz Graf Hartig (verfassungstreu) gewählt. Im nichtfideicommifsarischen Großgrundbesitze wurden in nachstehenden Wahlorten gewählt: In Prag die bisherigen Abg. Wenzel Schulz, Dr. Gustav Ritter v. WiederSperg und Wilhelm Graf

Wolkcnstein, in Egcr die bisherigen Abg. Dr. Josef Baernreither, Rudolf Fürst! Edler v. Teicheck und Karl Moritz Graf Zedtwitz, ferner Dr. Hans Damm, in Reichcnberg dcr bisherige Abg. Dr. Friedrich Jaksch N. v. Warten horst, Felix Freiherr v. Aerenthal (beide liberal) und dcr bisherige Abg. Gustav Ludwig Pabstmann, in BudweiS Graf Ferdinand Chotek, Freiherr von Lil- genau, Dr. Friedrich Graf Deyiii, Johann Graf Lazansky (sämmtliche konservativ), in Chrudim Dr. Otto Mettal und die bisherigen Abg. Oskar

Parisch, Johann Radimsky, Karl Max Graf Zedtwitz (sämmt liche conservativ). Von den» Großgrundbesitze Galiziens wurden ge wählt: in Krakau der Landtagsabgeordnetc Dr. Peter Gorski (conservativ), in Lemberg dcr bisherige Abg. David Ritter v. Abrahamowicz (conscrvativ), in Zolkicw dcr bisherige Abg. Josef Ritter v. Milewsli (conscr vativ), in Sanok dcr bisherige Abg. Wladimir Ritter v. GniewoSz (conscrvativ), in Zloczow dcr bisherige Abg. Apollinar Ritter v. Jaworski (conservativ), in Jaworow

der bisherige Abg. Dr. Wladimir Ritter v. Kvzlowski (conservativ), in Czortkow Georg Graf Bvrkowski (conservativ), in Rohatin der bisherige Abg. Severiu v. Hcnzel (conservativ), in Tarnopol Michael Ritter v. Garapich (conservativ), in Stanislan der bisherige Abg. Adalbert Graf DzieduSzcycki (conscrva tiv), in PrzcmiSl dcr bisherige Abg. Leo Ritter von ChrzauowSki (conscrvativ), in Sambor Julius Ritter v. Gizowski (conscrvativ), in Kolomea der bisherige Abg. Dr. Heinrich v. Wiclvwiejski (conservativ

. Julius Graf Falkenhayn, Siegmund Freiherr v. Haydn und Abt Cölestin Vauingartner (alle drei conservativ) wiedergewählt. Im Görzer Großgrundbesitze wurde Dr. Franz Verzegnassi (italienisch-liberal), im Großgrundbesitze Jstriens der Gutsbesitzer Dr. Gambini (italienisch- liberal) gewählt. Bei der Reichsrathswahl aus dem steierischen Groß grundbesitze wurden Siegmund Graf Attems, Karl Graf Stürkh, Rudolf Freiherr v. Hackelberg und Al fred Freiherr v. Moscon gewählt. Die Grazer Han dels

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 17.07.1939
Umfang: 6
13-38 und 13-37. Derwaltungs-Fernrus 11-48. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Rebenschriftleitung Merano. auf Galilei Rr. 2 — Tel. 23-68: in Bressanone: Buchhandlung Athesia. via Torre bianca. Druck und Verlag: Athefia. Bolzano, via Museo Nr. 42 Ciano nit den Heldenstätte« Spaniens Ueberall empfängt der Jubel Spaniens den Vertreter des Duce In Madrid Madrid, 15. Juli. Graf Ciano fuhr heute morgens von San Sebaftiono in Auto nach D i t o r i a, von der Bevölkerung Navarras überall begeistert be grüßt. In Vitoria

startete er mit dem Flug zeug „i Lame' zum Flug nach Madrid, mo er iim 13.05 Uhr landete. Er wurde vom Sekretär der Phalanx und den obersten Partei- und Zivilbehörden aufs herzlichste be grüßt, während die Formationen des Heeres und der Phalanx die Ehrenbezeugung leisteten und die Schwarzhemden den Vertreter des Duce mit einer Kundgebung feierten. Graf Ciano nahm hier die Ueberreichung des Banners an den Fafchio von Madrid vor. Eine machtvolle Kundgebung der Schwarz hemden schloß die eindrucksvolle

ein Phalan'xistenbanner für die EIL. überreicht. Bei einem Empfang in der Residenz über reichte Minister Cuesta dem Grafen Ciano das goldene Phalanx-Abzeichen zur Erinnerung. Am Nachmittag besichtigte Graf Ciano die Kampfstätten und Befestigungen und Ver schanzungen des Universitätsviertels und anderer Punkte am Rande der Stadt. Auf einer Kriegsstraße kehrte er zum Unioerfitäts- viertel zurück, das sich noch im gleichen Zu stande befindet, wie cs die Nationalen nach der Befreiung vorqefunden

hatten, und mit seinen zerstörten Gebäuden van den furcht baren Nahkämpfen von Haus zu -aus er zählt. Nach der drcieinhalbstündigen Besichti gungsfahrt kehrte Graf Ciano nach Madrid zurück. Abends traf Graf Ciano in Begleitung des Innenministers Serrano Suner mit Flugzeug in Sevilla ein, wo er von General O u e i p o d e L l a n a an der Spitze aller Behörden und des Klerus erwartet und be grüßt wurde. Die Stadt bereitete dem Ver treter des Duce eine von überwältigender Be geisterung getraoenen Empiang. Abends fand zu Ehren

des Gastes ein Bankett in den Gärten des kgl. Residenzschlofses statt. Im Alcazar von Toledo Toledo, 16. Juli. Außenminister Graf Ciano ist gestern nachts in Toledo eingetroffen. Heute morgens be suchte Graf Ciano den A l c a z a r, das schöne Schloß Karls V.. in welchem die Nationalen unter General Moscardo 76 Tage lang der Belagerung der Roten trotz Munitions- und Brotmangel heldenmütia Widerstand geleistet haben. Heute ist der Alcazar nur mehr ein Ruinenhaufen, unter dem die unterirdischen Kasematten

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Maiser Wochenblatt
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Seite 2 von 10
Datum: 21.09.1912
Umfang: 10
, am 18. ds., setzte sofort mit einem wüsten Tumult.ein. Als der Präsident Graf Tisza das königliche Handschreiben be treffend die Einberufung der Delegationen ver lesen wollte, veranstaltete die Opposition mit Pfeifen, Trompeten und dergleichen einen un geheuren Lärm. Schimpfnamen wie feiges Schwein, Schwindler, Betrüger, Feiglinge wurden hörbar. Es entstand ein kleines Hand gemenge, bis Graf Appony den Grafen Ka rolyi wegführte. Abgeordneter Rath hatte einen Wecker hcrvorgezogen, der fortwährend klin gelte

. Präsident Graf Tisza saß ruhig in seinem Sessel und ergriff hie und da die Glocke, um einen Versuch zu machen, sich Gehör zu verschaffen. Sobald Graf Tisza läutete, ver doppelte sich der Lärm. Gegen ^2 Uhr sah man,- wie Präsident Graf Tisza von einem Bogen etwas abliest. In dem ungeheuer» Tu-, mult sah man nur, wie er seine Lippen be wegte. Er unterbreitete den Einlauf. Einzelne Abgeordnete begannen wiederholt zu singen und es wurden immer wieder neue Lärm instrumente, wie Automobilhuppen und Kinder

- ratschen, in Funktion gesetzt. Es. herrschte ein Höllenspektakel. Um ^2 Uhr suspendierte Prä sident Graf Tisza die Sitzung auf fünf Mi nuten. Um zwei Uhr wurde die Sitzung wieder eröffnet, jedoch setzte die Opposition den Lärm wieder ein, u. z. in erhöhtem Maße, da einige Abgeordnete auch Husarentrompeten bliesen. Es erfolgte eine abermalige Unterbrechung der Sitzung. Um 3 Uhr eröffnete Präsident Graf Tisza wieder die Sitzung. Im selben Moment brach der ohrenbetäubende Lärm auf der Lin ken wieder los

wieder das Kossuth-Lied an. Der den Gehorsam verweigernde Wachmann wird ab geführt. Der Saal ist erffüllt von stürmischen Rufen der oppositionellen Abgeordneten Und des oppositionellen Teiles desGaleriepublikums. Der Abgeordnete Jarmy wird von 5 Poli zisten aus dem Saale getragen. Um ^7 Uhr abends wurde den Wachleuten der Befehl er teilt, sämtliche Abgeordnete aus dem Saal zu drängen. Es beginnt ein wahnsinniges Drän gen und Stoßen. Die in der ersten Reihe stehenden Abgeordneten, namentlich Johann Justh, Graf

Michael Karolyi, Georg Sinrec- sany und andere setzen sich mit Gewalt zur Wehr und schlagen auf die Wachleute ein, die gleichfalls auf die Abgeordneten losschla gen. Der Abgeordnete Bela Jarmy, ein Bruder des Abgeordneten Stephan Jarmy, wird trotz heftigster Gegenwehr von vier Wachleuten bei den Händen und Füßen aus dem Saal ge schleppt. Es spielen sich unbeschreiblich wüste Szenen ab. Graf Michael Karolyi reißt sich von den, Polizisten-los und sinkt ohnmächtig zu Boden. Indessen wird der Abt Molnar

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 02.06.1886
Umfang: 10
Etztra-Beilage zu „Bote für Tirol «ud Vorarlberg' Ndr. RSS Nichtamtlicher Theil. Neichsrath. ZWie«, 31. Miai. (IS. Sitzung des Herreil hauses.) Auf der Ministerbank: Graf Taaffe. Graf Falkenhain. Frhr. v. Prazak, Ritter v. Dunajewski, Dr. v. Gautsch, Frhr v. Pusswald. Nach Mitthei lung des Einkaufes schreitet das Haus zur Tages ordnung. Die Vorlage, betreffend die Errichtung eines fürstlich Dietrichstein'schen Familien-Fideicom- misses wird in zweiter und dritter Lesung ohne De batte angenommen

:c. werden an die Regierung abge treten. Graf Kuef stein empfiehlt die Petition der Gemeinden des Viertels Ober-Manhartsberg, be treffend die ehemiiglichste Herstellung einer Verbin dung der Tnlln-St.-Pöltner Eisenbahn mit der Kaiser Franz-Josef Bahn von der Stadt Horn nach der «Station Siegmnndsherberg über Krems einer wohl wollenden Berücksichtigung der Regierung, namentlich betont er die dringende Nothwendigkeit der Her stellung einer stabilen Brücke über die Donau zwi schen Stein und Krems. In die Zollcommission

werden gewählt: Frhr. v. Abfaltern, Graf Couden- hove, Dumba, Gögl. Graf Harrach, Frhr. v. Hild- prandt, Graf Kuesstein, Graf Larisch, Frhr. v. Mahr, Graf Montecuccoli, Ritter v. Polanowski, Frhr. von Riesenfels, Fürst Schönburg, Graf Franz Thun und Graf Zedtwitz. Die nächste Sitzung ist unbestimmt. ZWie», 31. Mai. (73. Sitzung des Abgeord netenhauses.) Auf der Ministerbank sämmtliche Mi nister. Der Präsident widmet dem verstorbenen Abg. Grafen August Starzewski einen warmen Nachruf. (Das Haus erhebt

das der Bestimmung der dereinstigen Bildner der Landschuljugend sehr förder lich ist. S» Wteran» 31. Mai. Die Wohlthäter der Armen Merans und der nothleidenden Curgäste haben sich um ein neues Mitglied vermehrt. Der ver storbene Dr. Steinfeld aus Graz hat 100(1 Gulden zu dem Zwecke testiert, dass aus den Zinsen jährlich ein armer Curgast unterstützt werden soll. — Se. cellenz Graf von Meran hat mit seiner Familie Schönna verlassen und sich zunächst nach München begeben. Landwirtschaftliches. 5*5 Ueber

Alpenwirtschaft. Der unermüd lich thätigen Vorstehung des landwirtschaftlichen Ver eines von Vorarlberg gelang es, Herrn Oberförster Wild aus St. Gallen zur Abhaltung eines Vortragcs über Alpenwirtschaft zu gewinnen, um, wie Herr Graf Belrnpt, der Obmann des Vereines, sagte, durch das lebendige Wort mehr zu erzielen, unmittelbarer auf das Volk einzuwirken, als es durch die „land wirtschaftlichen Mittheilungen' möglich ist. Am 9. Mai hielt Herr Wild im geräumigen Saale des Gasthauses des Herrn Wolf in Nenzing

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Dolomiten
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Seite 1 von 16
Datum: 27.03.1937
Umfang: 16
cs geht, zu übersehen. Noch lebt Christus mitten unter uns. Schien er auch zeitweilig tot und begraben und die Welt verdüstert und leer durch das Erlöschen seiner ewigen Liebe, zweifle nicht: sie wird wieder auiblühen, denn Er ist auferstanden — ja. Er ist wahrhaftig auferstanden, und auch wir werden auferstehen. Zrieöe an Ler KLria, Klärung in Mitteleuropa üurch üen itaUenlsch-süöslawischen Nichtangriffs- unö Konsultationsvertrag von LelgraL Belgrad. 20. März. Die Ankunft des Außenministers Graf

des Aeußeren nach dem Wohnsitz des Prinzregenten Paul auf dem Dedinje-Hügel. um sich im Bcfucherverzeich- nis einzutragen. Beim Eingang des prinzlichen Valastes wurde Graf Ciano vom Hofmarschall egrüßt. Gleich darauf begab sich Graf Ciano zu einem ersten Gedankenaustausch mit Dr. Stojadinowitsch in das Ministerium des Aeußeren. Die Unter redung dauerte etwa eins halbe Stunde, worauf beide Herren den wartenden Bildberichterstattern und Operateuren zu Aufnahmen standen. Graf Ciano frühstückte sodann

mit dem Prinz- regenten^Paiil^ ausDcdinje. An dem Mahle iest mit einigen Herren der Gesandtschaft sowie den militärischen Attachees teil. Bevor sie sich zu Tisch begaben, hatten Prinz Paul und Graf Ciano im Arbeitszimmer des Prinzregenten eine dreioiertelstündige Aussprache. Wie später be kannt wurde, hat Prinzregent Paul dem Grafen Ciano das Eroßkreuz des Weißen Adler-Ordens verliehen, während der italienische Außenminister dem Dr. Stojadinowitsch im Aufträge des Königs und Kaisers das Großkreuz des Ordens

vom hl. Mauritius und Lazarus überbracht hatte. Um 17 Uhr fand sich Graf Ciano wieder auf dem Ministerium des Aeußeren ein, wo er zur Unterschrift der bereitgestellten Vertragsurkun den erwartet wurde, der jedoch eine neue lange Unterredung der zwei Außenminister voranging, über deren Inhalt nichts verlautet. Vor den zugelaffenen Presisvertretern gaben Dr. Stoja dinowitsch und Graf Ciano Erklärungen ab (über die an anderer Stelle des Blattes berichtet wird. D. Sch.). Schließlich zog Graf Ciano eine Depesche

30 war ein Festmahl, welches 'en Ciano zu Ehr . P' fönlichkeiten des, politischen Lebens Siidflawiens zugczogen wurden. In feinem Trinkspruch be tonte Dr. Stojadinowitsch, daß dag neue ita lienisch-südslawische Abkommen nicht gegen die Intoresien irgendeines anderen Landes gerichtet ist. Auch Graf Ciano erklärte in seinem Trink- ipruch: „Weder Südslawien noch Italien haben irgendwelche Absicht, daß diese ihre Abkommen gegen irgendein anderes Land gerichtet seien.' Die Tischgenossen begaben sich dann zum Kasino

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 11.07.1940
Umfang: 4
. Die Schiffe hatten, als sie un serer Flieger ansichtig wurden, ein hef tiges, aber erfolgloses Abwehrfeuer auf die Bomber eröffnet, die ihren Angriff aus einer Höhe von rund 2000 m unbe irrt durchführten, um dann wieder un versehrt zu ihren Ausgangspunkten zu rückzukehren. Hur DT»» UNQTies Europe» Inhaltsschwere Vesprechuuaeu im Munchener / Graf Ciano, v. Nibbentrop, Graf Teleti und Graf Csaky zu / langer Unterredung bei Adolf Hitler Die ungarischen Gäste beim Führer Unterredung im Beisein

des italienischen und deutschen Außenministers Berlin, 10. — Das D.N.B, meldet: Im Beisein des Reichsaußenministers v. Ribbentrop und des italienischen Außenministers Graf Ciano empfing der Führer heute vormittag in seiner Mün chener Wohnung den ungarischen Erst- minisker Graf Teleki und den Außenmi nister Graf Csaky, die auf Einladung der Reichsregierung nach München gekom men sind. Die Unterredung wickelte sich im Geist des traditionellen Freundschafts verhältnisses zwischen den drei Ländern ab. München

in Budapest ein. Neichsaußenminister v. Nibbentropp, Unterstamssekreilir Gaus und die führen den Persönlichkeiten Münchens empfingen die Delegation, die von der Bevölkerung lebhaft begrüßt wurde. Arn N Ahr begab sich Graf Ciano in Begleitung des Botschafters v. Mackensen in den Führer bau, an dessen Ein gang er von Reichsaußenminister v. R'b- benlropp empfangen wurde. Einige Mi nuten später traf die ungarische Delega tion ein und gleich darauf begann die Unterredung zwischen den vier Ministeri

, und dem Führer, der die Gäste in seinem Arbeitszimmer erwartet halte. Die Unterredung begann um 11 Uhr: um 13.45-Uhr verließ die ungarische De legation den Führerbau, worauf die Besprechungen zwischen dem Führer und dem italienischen und deutschen Außenminister eine weitere halbe Stunde fortgefetzt wurden. Um 14.1S Uhr verabschiedete sich Graf Ciano; er wurde vom Reichsaußenminister bis zum Eingang des Fuhrerbaues begleitet, vor welchem während der ganzen Dauer der Unterredungen eine riesige Volksmenge

erwartungsvoll gestanden hatte. Lebhaf ter Zuruf empfing den italienischen Außenminister bei seinem Erscheinen und begleitete ihn auf der Rückfahrt zum Gasthof. Etwas später begab sich Graf Ciano in das Hotel „Vier Jahreszeiten', wo Reichsaußenminister v. Ribbentrop ein Frühstück gyü, zu welchem der ungarische Ministerpräsident und Außenminister, der italienische und deutsche Botschafter, die obersten Behörden von München, darunter Reichsstatthalter Frh. v. Epp, der bayrische Ministerpräsident, Gaulei ter

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 30.12.1926
Umfang: 8
mit dem Firstbauern, noch von Be ziehungen mit der Steger, und er machte daher seine Beobachtung bei der Brücke, wo eine Möglichkeit des Absturzes wahrzunehmen mar. Auf die Frage des Verteidigers Dr. Nizzi sagt Maier aus, daß Graf und der Ermordete Freunde waren, was natürlich nicht ausschließt, daß die bei den aus unbekannten Gründen in Streit geraten sein könnten. Der nächste Zeuge, Maresciallo der kgl. Kara binleri Guzzoni, berichtet von der Anzeige des Maler Gottfried über Ans Verschwinden seines Bruders

, über die Nachforschungen längs des Baches und von der Nachricht, daß zwei Vorübergehende die Leichs eines Mennes am Bachufer gefunden hatten. ^ Die Verhöre, die der Maresciallo mit Gras und Burger anstellte, ergaben Widersprüche, so daß er sich verpflichtet fühlte, alle an der Abendgesellschaft Beteiligten zu verhaften. Er begab sich sodann an den mutmaßlichen Tatort: die Ufer sind sehr steil und beim damals herrschenden Regen war die Möglichkeit eines Unglückes nicht ausgeschlossen. Graf gestand beim Verhör

, daß Maier allein gegen den Bach ge gangen ^i, während er und Burger eins anders Entfernung von Zuschauern sich in einer intimen Situation mit ihren Gefährten gezeigt habe. Sie gibt zu, mehrere Geliebte gehabt zu haben, zwischen de- nen jedoch keine Eifersucht bestand. Die Aussagen der Zeugin brachte nicht die erwartete Aufklärung der Tat; im Gegenteil haben sie die Sachlage eher verwirrt. Der Staatsanwalt Ado. Toribolo fragt sie, wie sie beim Untersuchungsoerhör angeben konnte, den Graf beobachtet

zu haben, wie er den Maier am Arm faßte und ihn In den Bach stieß, während sie heute erklärt, keinen der drei Männer wirklich erkannt zu haben. Die Zeugin sagte darauf nur, sie hätte beim lln- tersuchungsverhör gelogen. . Der Staatsnnwalt fordert den Präsidenten aus, die Zeugin ebenfalls in Haft setzen zu lassen, weil sis sich durch ihre früheren Aussagen der Verleumdung schuldig machie. Darauf erklärt die Steger, sie habe Bürger unö Graf aus Furcht als die Schuldigen angegeben Präsident: „Nor wem hatten sie Furcht

der zwei Angeklagten nicht voll berechtigt ist und der Redner ermahnt die Geschworenen, die erste Frage, nämlich ob Maler ermordet oder bloß verunglückt sei, bejahend, die zweite jedoch, die Schuldfrage betreffend Graf und Bürger, verneinend zu beantworten. Dle Verteidigung. Ado. Dr. Ritz, der Verteidiger des Angeklagten Graf, beginnt seine Rede unter der gespanntesten Aufmerksamkeit der Anwesenden mit einer scharten Schilderung der Zeugin Marla Steaer, die durch ihre widersprechenden Aussagen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 24.01.1863
Umfang: 6
Bündniß zwischen dem Grafen von Tirol und dem Herzoge von Meran, durch das der Bischof im Jahre 1241 genöthigt wurde, beide gemeinsam mit allen ihren Brirner-Lehen zu belehnen. Die Folge davon war, daß Graf Albert von Tirol nach dem Tode seines Schwiegersohnes, Herzog Otto's II. von Meran, sämmtliche andechsische Lehen von der Brirner-Kirche an sich brachte. Wenige Jahre nachher erbte er, wenn auch nicht ganz, doch theilweise ein anderes Grafengefchlecht in unserm Lande. Er wurde im Jahre 1253

vom Bischof Egno mit allen Lehen belehnt, welche die Grafen von Ulten bis zu ihrem Aussterben vom Hochstifte Trient innegehabt hatten. Dieser Graf von Tirol war durch solche glückliche Erwerbungen der mächtigste Herr im „Lande im Gebirge» geworden; er hat eigentlich die Grundlage geschaffen für die künftige Entwicklung der Grafschaft Tirol, die noch jetzt den Namen seines Hauses trägt. Graf Albert war der letzte männliche Sprößling der alten Tiroler Grafen. Er starb im Jahre 1253 und hinterließ zwei

Töchter, von denen die ältere, Adelheid, mit dem Grafen Meinhard von Görz, die jüngere, Elisabeth, Witwe Herzogs Otto von Meran, mit dem Grafen v. Hirschberg vermählt war. Graf Albert hatte bei seinen Lebzeiten Sorge getragen, daß nicht allein seine Allode, sondern auch die Lehen auf seine Töchter übergingen. Im Jahre 1254 theilten diese sammt ihren Gemahlen das väterliche Erbe. Der Graf von Hirsch berg und seine Gemahlin erhielten die andechsisch- tirolischen Besitzungen im Bisthnme Briren, nämlich

im Jnnttiale unterhalb der Prienner Brücke und des Amtes Flies, und im Wippthale bis zur Holzbrücke bei Oberau, nebst der Vogtei von Briren. Das alttirolische Erbe aber im Herzog- thume Trient (in 6uc-uu tridunlina) und der Rest der Besitzungen des Grafen Albert im Bisthnme Briren fielen dem Grafen Meinhard und seiner Gemahlin zu. Graf Meinhard führte den Namen der alten Tiroler Grafen fort. Schonvorder Theilung war ervom Bischof Egno mit den Lehen, welche sowohl die Grafen v. Eppa»r als die von Ulten

von der Trientner Kirche besessen hatten, belehnt worden. Im Jahre 1256 begab sich Graf Meinhard nach Trient und verlangte im Namen feiner Gemahlin und seiner Söhne vom Bischöfe die Belehnung mit den alten tirolischen Lehen und be gründete seine Ansprüche damit, daß diese Lehen dem Grafen Albert vom Bischöfe Alderich auch für die weiblichen Nachkommen verliehen und vom Kaiser Friedrich II. bestätigt worden waren. Der Bischof er klärte, daß er in dieser Sache nach dem Rathe und Willen des Kapitels, der Edlen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 20.05.1895
Umfang: 4
Der neue Minister des Aeußern. Graf Agenor Goluchowski, der nme Mi nister deS Aeußern, ist am 25. März 1849 geboren und der älteste Sohn des verstorbenen gleichnamigen Staatsministers und nachmaligen Statthalters von Galizien, welchem er auch in der erblichen Pairs- würde gefolgt ist. Er trat 1872 bei der Botschaft in Berlin als Attache ein, später wurde er Legations sekretär und im Jahre 1883 erfolgte seine Ernen nung zum LegationSrath erster Kategorie, nachdem er inzwischen mit dem Orden

der eisernen Krone dritter Klasse und dem Komthurkreuz des Franz Jvsef^OrdetlS mit dem Stern dekorirt worden war. MS LegationSrath war er der Botschaft in Paris zugetheilt, wo er auch als Präsident deS österreich ungarischen Hilfsvereines fungirte. Die französische Regierung verlieh ihm das Kommandeur-Kreuz der Ehrenlegion. Zm Jahre 1887 erfolgte seine Ernennung zum Gesandten in Bukarest. Zwei Zahre vorher hatt« er sich in Paris mit Prinzessin Anna Murat vermählt. In Bukarest hatte Graf Goluchowski

insofcrne eine schwierige Stellung, als die Agitation der rumäni schen Kulturliga gegen Ungarn zu Reibereien mit Rumänien führte und eine Zeit lang in Folge der Forderungen der ungarischen Regierung ein ernster Konflikt mit dem Nachbarstaate auözubrechen drohte. Graf Goluchowski entledigte sich damals seiner Mission, vermittelnd einzugreifen, mit Takt und Umsicht. Seit Neujahr war er iu Disponibilität, da seinem Wunsche, den durch den Rücktritt des Grafen HoyoS freige- wordenen Botschasterposten

ungewöhnlich rasche Carriere, welche in diesem Falle aber dadurch erklärt wird, daß Graf Kalnoky, dem gegenüber der Kaiser den Wunsch ausgedrückt haben soll, einen Vorschlag be züglich seines Nachfolgers zu machen, die Ansmerk samkeit des Monarchen auf den Grafen Goluchowski lenkte, den er in erster Reihe zu seinem Nachfolger empfahl. Außer ihm stand noch, wie verlautet, Fürst Franz Liechtenstein, der erst vor einiger Zeit zum Botschafter in Petersburg ernannt worden war. in ernster Kombination

und Kalnoky: Fürst Felix Schwarzenberg 1848—1852. Graf Buol- Schauenstein 1852—185S, Graf Rechberg 1859— 1866, Graf MenSdorff 186L, Graf Beust 1866— 1871. Graf Julius Andrassy 1871-1879 und Baron Häymerle 1879—1881. Auf Kalnoky folgte am 17. v. Graf Agenor Goluchowski vom Jahre 1895 die — Fortsetzung folgt. Eine Aoufereoz zwischen Bauffy und Josika. Wie dit „Wiener Korrespondenz' erfährt, fanden vorgestern Nachmittags in der königlich ungarischen HoflanM längere Berachungen des Ministerpräsi denten Baron

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 23.05.1883
Umfang: 8
Expositus Alois Schenk in Signat (neu) mit 52 Stimmen gewählt, gegen Peter Mayr egger, welcher 44 Stimmen erhielt. Brixen. (Priv-Telegr.) Von den 42 Wahlmänern des Wahlbezirkes Brixen-Sterzing erschienen 41. Ge wählt wurden Herr Anton Graf Brand is in Lana und Herr Franz Heidegger, Stöckelwirt in Ster- zing (neu), beide einstimmig. Bruneck. (Priv.-Telegr.) Dr. Friedrich Graf wurde mit 74, Dr. Josef Wackernell mit 76 von 79 Stimmen zu Abgeordneten für den Wahlbezirk Bruneck - Taufers - Enneberg

- Abgeordnelen des Wahlbezirkes Meran- Schlanders- Glurns - Passeier - Lana betheiligten sich sämmtliche 115 Wahlmänner. Gewählt wurden Herr Dechant Glatz von Meran mit 75 und Josef Agatle, Wirt in Schleiß mit 113 Stimmen (neu). Trieut. (Priv.-Telegr.) Von 123 erschienenen Wählern des Wahlbezirkes Trient (Umgebung)-LaviS» Cembra-Civezzano-Vezzano-Pergine erhielt Emanuel Graf Thun (neu) 92 und Präsident Meng hin 85 Stimmen. Eavalese. (Priv.-Telegr.) Für den Wahlbezirk Cavalese-Fassa-Primör wurden gewählt

: Valenti- ' ' '»'l>5>nn Dominicus, Erzpriester in Cavalese, . ^ Peter, Dechant in Villa Lagarina (veive neu). Borgo. (Priv.-Telegr.) Im Wahlbezirke Borgo- Strigno-Levico wurde Baron Luigi Hippoliti mit 50 und Franz Dordi mit 36 von 62 Stimmen gewählt. El es. (Priv.-Telegr.) Zu Abgeordneten des Wahl bezirkes Cles - Malo - Fondo - Me^zolombardo wurden gewählt: Graf Julius Spaur mit 65 und der emerit. Gymnasial-Direclor Marini (neu) mit 64 Stimmen Die Anzahl der Wähler war 118. Rovereto. (Priv.-Telegr

.) Von den 123 Wahl männern des Bezirkes Rovereto-Nogaredo-Mori-Riva- Ala-Arco wurden 12 l Stimmen abgegeben, von de nen im ersten Wahlgang Dr. Debiasi Johann Baptist aus Ala 83 Stimmen erhielt. Der zweite Wahlgang ergab keine Majorität. In der engern Wahl erhielt von 110 abgegebenen Stimmen Graf Filipp Fedrigotti 67 Stimmen. Tione. (Priv.-Telegr.) Von 90 erschienenen Wäh lern des Wahlbezirkes Tione-Condino-Slenico erhielt Advocat Dr. Giacomo Marchetti ans Bolbeno 58 Stimmen, Advocat Dr. Alessandro Parolini

der hohen Herrschaften befinden sich der Obersthof meister Graf Ladislaus Pejacstzvics, der außerordent liche Gesandte und bevollmächtigte Minister Graf Franz Deym, Baron Dlanchoweski, die Hofdamen Gräfin Elisabeth Schönfeld und Gräfin Ludovica Zichy, Oberst v. Weuse, Commandant d s 11. Uhlanen- Regiments, und Oberst v. Kuppelwieser, Comman dant des 61. Infanterie-Regiments. (Bekanntlich ist der Kaiser von Russland Inhaber dieser beiden Re gimenter.) Außerdem halien sich der Mission als Ehrencavaliere

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 8
Datum: 23.10.1885
Umfang: 8
. Die Adresse, an die Prof. Sueß feine Aufforderung richtete, wur eigentlich eine verfehlte, aber die Empfindung, die den Protest eingab, kam vom Herzen, das hörte man. Hierauf sprachen die Abgeordneten Klun für und Dr. Schaup gegen die Adresse, ohne neues beizu bringen, und dann kam das große Ereignis der Sitzung. Der Ministerpräsident erhob sich und verlas eine an ihn ergangene Note des Reich-kriegsministerS. Graf Bylandt constatiert in derselben, dass keine nationalen Hetzereien oder Schlägereien

aus nationalen Motiven in der Armes vorgekommen seien, dass er überzeugt sei, dass der altbewusSte Geist der Armee unerschüttert feststehe, und dass er daher keine Veran lassung gehabt habe, an die Corpscommändanten einen Spccial-Erlass zu richten. Graf Taaffe las die Note des Kriegsministers vor, ohne ein Wort des Commentars an selbe zu knüpfen, aber stürmischer Beifall, von der Rechten und vom Centrum kommend, durchbrauste immer und immer wieder duS HauS, als dir finistern Mittheilungen des Dr. Knotz

des Kriegsmi nisters hervorgerufen, allmählich gelegt hatte, sprachen Graf Dziedus zycki, der in einerwarmen, patrioti schen, die Anhänglichkeit der Polen an Dynastie und Reich wiederholt betonenden Rede sehr glücklich und mit vielen humoristischen Pointen gegen Herrn v. Carneri polemisierte, und Abgeordneter Swoboda, einer der Männer der allerschärssten Tonart, der aber selbst bei seinen eigenen. Leuten abfiel. Dann erlebte die Opposition eine unangenehme halbe Stunde. Der Vertreter der Wirtschaftspakte

, Dr. Menger, Dr. Weitlof, Dr. Gergr, Dr. Kaizl, Frhr. v. Bojakowsly, v. Kleist, Leopold Pollak, Graf Berchtold. — Seitens der Ab geordneten Lienbacher und Genossen wurde in der selben Sitzung folgender Antrag eingebracht: 1. Die k. k. Regierung ivird aufgefordert, eine Gesetzesvor- lage einzubringen, welche ein den Bedürfnissen unserer Zeit entsprechendes Sparcassen-Regulativ auf stellt und insbesondere die Sparkassen veranlasst, das Hypothekarcredit - Bedürfnis zu thunlichst niederem Zinsfuße

vorgelegt habe. DaS Präsidium des Abgeord netenhauses übersandte den vom Hanse angenommenen Gesetzentwurf betreffend die Forterhebung der Steuern und Abgaben für das erste Quartal 1336. Abt Karl beantragt, dass dieser Gesetzentwurf auf die Tagesordnung der heutigen Sitzug gesetzt und unter Anwendung des abgekürzten Verfahrens noch heute erledigt werden solle. Dieser Antrag wird angenom men und der Gesetzentwurf als zweiter Gegenstand auf die Tagesordnung gesetzt. Präsident Graf Trautt- manSdorff theilt

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 04.10.1899
Umfang: 8
, die am Festdejeuner im Sandhof theilgenommen, ein. Nun geht uns von Herrn Josef Fuchs die richtige Liste zu dem Ersuchen, den Irrthum durch Abdruck dieser richtig zu stellen. Schon in der Hochflut der Arbeit am Festtage fiel uns die sonderbare Zusammensetzung des Verzeichnisses auf, doch war uns die direkte Quelle, aus der wir dasselbe hatten, maßgebend. Die Liste der Theilnehmer lautet: Se. Majestät der Kaiser; die Erzherzöge Franz Ferdinand, Ferdinand Karl, Eugen; die Adjutanten Graf Paar, R. Bolfras; Fürst

Dietrichstein, Flügeladjutant, Graf Nostitz, Obersthofmeister; Baron Bodmann, Baron Henniger, Kammervorsteher ; Kardinal Haller, Fürst bischof Aichner, Fürstbischof Valussi; Abt Treuinsels, Dekan Glatz, Dekan Parregger; Baron Ceschi, Fürst großmeister, Baron Dorth, Landkomthur, Ministerpräsi dent Graf Thun (ist doch vorher abgereist!? D. R.) Minister FZM. Graf Welsersheimb, Minister Baron Dipauli, Statthalter Graf Merveldt, Landeshauptmann Graf Brandts, Landmarschall Fürst Auersperg, Bot schafter Graf

Woikensteln, Statthalter a. D. Graf Ceschi, Geheimrath Baron Biegeleben, Präsident Dr. Esterle, Graf von Meran, FÄL. von Pinter, FML. v. Urich, Dr. v. Hepperger, Fürst Campofranco, Prof. v. Defrcgger. Uersetznng. Der Bezirkscomuttssär R. v. Wil- dauer m Trient wurde zur k. k. Bezirkshauptmann- schast Bozen versetzt. Auszeichnung. Der Tiroler Bildhauer Hans Per a thoner erhielt an der Kunstakademie zu München für seine künstlerischen Leistungen die silberne Medaille zuerkannt, und außerdem ein königl

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 21.10.1899
Umfang: 10
Steichsrath. Da» Herrenhaus hat in seiner Sitzung am 13. ds. eine Reihe von Wahlen vorgenommn,. Als Verifica- toren wurden gewählt: Fürst Colloredo, Landgraf Fürstenberg. Freiherr v. Gudenus, Graf KotinlinSky, Graf VrintS und Freiherr v. Walterskirchen; zuMit- zliedern in die ständige politische Commission: MorquiS Bacquehem, Freiherr v. Chlumecky, Dmnba, Dr. Franz, Freiherr v. Helsert, Graf Kottnlinsky. Fürst Alfred Liechtenstein, Ritter v. Madeys ki und Freiherr v. WalterSkirchcn

; zu Mitgliedern in die ständige juridische Commission: ^r. Habietinek, Dr. Haßlwanter, Dr. Lammasch, Freiherr v. Lemayer, Freiherr v. Praudau, Dr. Graf Friedrich Schönborn, Freiherr v. Sochor, Dr. v. Stremayr und Dr. Unger; zu Mitgliedern in die ständige finanzielle Com Mission: Dr Beer, Graf Harrach. Dr. v. Juama- Steriieg«, Abi Korcia», Krupp. Ritter Miller von Aichhol;/ Gr.if Montccuccoli, Freiherr v. Niebaner und Graf Johann Stadnicki; zu Mitgliedern der Quoten-Deputation: Dr. Beer, Duuiba, Graf

Montecuccoli, Dr. Graf Friedrich Schönborn und Freiherr v. Sochor. Im Abgeordnetenh-ufc lag in. Einlaufe u. a. auch eine Zuschrift des Borsitzenden im Ministcrrathe Grasen Clary vor, worin um die baldige Bornahme der Wahlen in dir OnotewDeputation ersucht wird. Ferner legte Graf Clary alle 35, seit 15. Juli 1897 auf Grund dcS Z 14 des StaalSgrundgeseyes vom 21. December 1867 erlassenen kaiserlichen Verord nungen zur Einteilung der verfassungsmäßigen Be Handlung vor. Uiner den von zahlre!chcn Abgeord neten

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 23.12.1891
Umfang: 4
be deutend besserer Qualität, als diejenigen, welche die Italiener als ..Verschnittweine' in den Han del bringen; was Wunder, daß die Meinung zum Ausdrucke kommt, ein Biscken ausgleichende Ge- Der Zollausschuß des Herrenhauses zur Prü fung der Handelsverträge besteht aus folgenden 15 Herren: Graf Chorinsky, Graf Coudenhove, Graf Falkenhayn, Gögl, Graf Harrach, v. Jna- Vertrage ist näml!ch der Fall vorgesehen, daß Italien es für nothwendig finden kann, seinen Weinzoll auf 5 Francs 77 Centimes herabzu

- .. . . , .... ,„ . setze»; tritt nun diese Eventualität ein. dann ist! ma Vteruegg, Jsbary, Graf Kar! Kuef,tetn. Graf Oesterreich verpflichtet, italienische Wewe m Fäs-! Ledebnr, Lobmeyr. Graf Montecuccoli. Frechen fern um den Zoll von 3 fl. 20 kr. einführen z» ' v. Pußwald, Fürst Schönburg, Freiherr v. Sochor, lassen. Die Italiener werden, wenn einmal ein Graf Wodzicki. recht gutes Weiujahr ist. von dieser Begünstigung i Der Name des neuen Ministers ohne Porte- rechtigkeit bei der Festsetzung des Zolles wäre,! wohl

Gebrauch machen, und die Folge wird sein, ^ senille aus den Reihen ver Vereinigten Deutschen im Interesse der Schutzdedürftigkeit der öfterrei- daß die wohlfeilen italienischen Weine in Oester-! Linken ist noch immer unbekannt und dürfte nach reich stark konsumirt, die Eigenproduktion aber neueren Meldungen die Ernennung vor Neujahr dadurch selbstverständlich in Nachtheil gesetzt wer- ^ schwerlich mehr erfolgen. Jetzt wird der Graf den wird. Für die nächste Zukunft ist eine der- Gandols Khuenburg

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 10
Datum: 13.07.1883
Umfang: 10
GZxtra-B erläge znnr „Boten für Tirol und Vorarlberg' Ntr. RS8» Nichtamtlicher Theil. Graf Taaffe «nd die Situation. (Schluss.? Doch man motiviert die Anklage auf decentrali- stische Tendenzen noch in anderer Weise. Man er- innert daran, dass zwei Landtage, die früher eine verfassungstreue Majorität besaßen, dieselbe jetzt ge wechselt haben, theils noch wechseln werden. Weil der Landtag einer Provinz, in der neben 450.000 Slovenen 30.000 Deutsche leben, jetzt eine slov. Ma jorität ausweist

, weil in dem Landtage einer anderen Provinz, die von circa Z'/z Mill. Czechen und zwei Mill. Deutschen bewohnt wird, nicht die Czechen, sondern eine coalierte czechisch « konservative Partei die Majorität erlangen soll, darum ist Graf Taasse ein Föderalist und ein Slavisator? Wo steht es denn in der Verfassung geschrieben, dass stets nur die eine, die sogenannte verfassungstreue oder deutsch liberale Partei die Majoriiät behalten muss, und wie will man die „Vergewaltigung- des deutschen Elements damit motivieren

-Veitretungcn sich dieMacht- und Besitzverhältnisse geändert haben, darum soll Graf Taasse mit blutigem Schwert seine deutschen Landsleute verfolgen? Nein, so sehr und so bei- spielSloS heftig das Cabinet Taasse heute von der deutsch liberalen Opposition angegriffen wird, an seiner Aufgabe, seiner Mission wird es doch fest halten und die Unterdrückung und Vergewaltigung einer nationalen Minorität auch daran zu verhin dern wissen, wenn diese Minorität derselben dafür das Gegentheil von Dank wissen

wird. Eine Ungerechtigkeit zeugt die andere und ein Trügschluss führt zu dem zweiten; weil man sich überzeugt davon gestellt hat. dass die Regierung des Grafen Taaffe den Föderalismus herbeiführen, die Deutschen an die Wand drücken, Oesterreich etwa nach den barocken Ideen des Herrn Henri Martin slavrsieren wolle, eben deshalb erklärt man nun, die innere Politik Oesterreichs stehe nicht im Einklänge mit der auswärtigen, widerstreite insbesondere den Bedingungen des dkutsch-österr.-ungar. Bündnisses. Wenn Graf Taaffe

in einer Beziehung mit Befrie digung auf die Resultate feiner vorjährigen Thätig keit als österr. Premierminister zurückblicken kann, so ist es gerade im Hinblick auf die Festigkeit und Popularisierung des Gedankens der deutsch-österr.» ungar. Allianz in der diesseitigen Reichshälfte. Wenn Heu e das von innerem Parterhader seit 23 Jahren zerklüftete, vielsprachige Oesterreich in einer Richtung einig dasteht, wie ein Mann an dem Bündnisse mit Deutschland festhält, so kann Graf Eduard Taaffe, ohne unbescheiden

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 20.12.1888
Umfang: 10
das hübsche Schönthan'sche Lustspiel: „Cornelius Boß' zur Aufführung. sZur Weinverzehrungssteuer.) Gestern fand die Wahl des hiesigen Weinverzehruugssteuer-Comites statt, an welcher sich 25 Interessenten betheiligten. Es wurden in das Comite gewählt: Erasmus Pöder, als Obmann; Alois Torggler; Mathias Hafner; F. v. Feyertag; Carl Abart; Paul Putz; Sebastian Ladur- ner. Ersatzmänner: Josef Fuchs; Bernh. Walder; Vigil Wallnöfer. sEin schrecklicher Tod.) Im Graf Hendl'fchen Hause am Rennweg hat vorgestern

Seine königliche Hoheit Herzog Maximilian in Baiem bestehende Hoftrauer — getragen. sf Graf Leo Thun.) Ueber die Ursache der Erkrankung und die letzten Lebenstage des Grafen Leo Thun bringt das „Vaterland' folgende Mittheil-, ungen: Graf Leo Thun hatte vor Jahren eine Lungen entzündung mitgemacht, sich aber bald wieder so voll ständig erholt, daß er als Mitglied des Herrenhauses an dem parlamentarischen Leben den regsten Antheil nehmen konnte. Vor ungefähr zwei Jahren wurde Graf Thun in Wien, wo er feit Langem

im Hause Nr. 6 der Riemergasse wohnte, plötzlich von einem Ohnmachtsanfalle heimgesucht, der damals die größte Besorgniß wachrief. Dank der aufopfernden Pflege, welche dem Grafen zu Theil wurde, erholte sich der selbe rasch wieder, brachte das darauffolgende Früh jahr in Jschl, den Sommer in Tetschen zu und kam im Spätherbst nach Wien. Während eines Theiles des vorigen Winters mußte Graf Thun auf ärztlichen Rath das Zimmer hüten, ohne jedoch eigentlich krank zu fein. Im heurigen Frühjahr begab

sich Gras Thun wieder nach Jschl, dann nach Tetschen und schließlich noch kurze Zeit zum Besuche nach Schloß Kvassitz (Mähren). Vor Monatsfrist kam Graf Thun nach Wien zurück; er schien zur Freude Aller, die ihn sahen, völlig gesundet zu sein, sein Aussehen zeugte von kör perlichem Wohlbefinden. Am Donnerstag der letzten Woche wurde der Graf vom Kaiser in Audienz empfangen. Freitag Nachmittags um 3 Uhr kehrte Graf Thun von einem Spaziergange in seine Wohnung zurück, wurde von einem Unwohlsein befallen

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 25.06.1884
Umfang: 8
habe.'' ^ ' ' < - z Hierauf gibt der Herr' Landeshauptmann die Ob-! männerwahl der verschiedenen Comites bekannt und zwar wurde Baron Sternbach zum Obmann des Redaktions-- comtts, Dr Graf vom Budgetcomits, Dr. F. Rapp vom Gemeindecomite, Graf Brandis vom volkswirth-^ schastlichen Comite und Dr! Wackernell vom Petitions- comitä zum Odmanne erwählt. ' ^ ^ ^ z Hierauf verliest der Abgeordnete Jgnaz Baron Gio-- vanelli nachstehenden von 43 Abgeordneten der ver schiedensten Parteien unterfertigten Antrag : ^ - ? Antrag

/'/' . i - .s ^ ' Es wird nun der Antrag gestellt, der hohe Landtag! 'wolle ein Cömit6 v^n 5 Mitgliedern aus dem ganzen« Hause MeMlen/''McheS.diesett/GPeNstand in Erwägung - ziehen und die geeigneten Vorkehrungen zur weiteren > Behandlung desselben zu beantragen hat:' ^ ' ^ ' - ' In n s bruck, 20. Juni 1884^' ' ^ ^ ' . Jgnaz Giovanelli. Johann Dr: Rapp. A., ' . ^ Graf Brandis. Bonaventnra Fossa Abt.. ' - - Dr. I. Wackernell Käthrein. Glatz. Rauch. - ^ ^ ' AlbertAbt. Dr. Graf^Erler, Probst.PaUl ^ ' 7 Freiherr von' -BiegeleVem

an die Tagesordnung^ ^ ü' Mgewiesen wird die Beschwerde des Anton Lenz in> Angedair wegen venveigerter Verzinsung > für die ver zögerte Auszahlung einer Brandversicherungs - Entschä digung, genehmigt das Gesuch der Klara Leitner zu ' St. Jakob in Defereggen um Ausbezahlung einer Brandveksichemngs-Entschädigüng'im Gnadenwege.. » Dr^ R. v. Graf nimmt das Wort und beantragt ' zur Vorläge des Gesetzes in Betreff der Beitragsleistung, 'der Interessenten zu dem auf Grund des Reichsgesetzes, vom IZ. März 1883 gebildeten

Regulirüngsfond ein. Comits von 9 ^ Mitgliedern aus dem vollen Hause zu wählen und diesem die Vorlage zur Berathung zuzu theilen.' Der Antrag wurde angenommen' und iw das 'Comits gewählt die Herren:' Dr. Ä Graf, Rainer,; Kirchberger, Baron 'Sternbach, v. Aufschnaiter, Graf Thun, Baron Hippoliti, Dr. Lorenzöni und Dr. De- -biasi.^ Der Bericht und die Anträge des Landesausschusses betreffend die- Bestellung von Forstwarten gehen zur Berathung und Antragstellung an das volkswirthschaft- liche Comitö

als selbstständige Gemeinde oder wenigstens Um administrativ^ Trennung - und beantragt Namens des Landesausschusses,- dasselbe abzuweisen. - ^ ^ ! Abgeordneter-Dr. Bertolini beantragt dies Gesuch zur weiteren Antragstellung dem Gemeindecomitö zuzu weisen, welchem^ Anträge auch der Abgeordnete Graf Thun sich anschließt und wogegen' der Berichterstatter Dr. Gilli keine Einwendung erhebt. ' ^ - DaS Gesuch des Tiroler Gewerbevereins um - Aus dehnung des Getreideaufschlags auf Brod u. f. w. wird auf Antrag

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