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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 28.07.1930
Umfang: 6
Tossenbrieg In der Maria Einsiedel-Kapelle zu Sopra bolzano ist Lldelheid Gräfin von T o g g e n« bürg, welche nach geduldig ertragenem Leiden am 26. Juli im Herrn verschieden ist. friedlich aufgebahrt. Als Tochter des letzten österreichischen Statthalters zu Venedig im Jahre 1865 ge boren, verbrachte sie ihr ganzes Leben in unserer Heimatstadt und jeden leuchtenden Sommer auf ihrem geliebten Sommerheim zu Soprabolgano. Durch klaren Verstand und seltene Tatkraft ausgezeichnet, war ihr Herz von wärmster

der Familiengüter. Innig betrauert von ihren Geschwistern, dem früheren Statthalter und Minister Ex zellenz Grafen Friedrich Toggenburg, dem Ministerialrat Grafen Heinrich Toggenburg und der Gräfin Antonia Ledechowska- Toggenbuvg und von allen ihren sonstigen Angehörigen, wird ihr Andenken bei allen, die ihr im Leben nahetreten durften, ein gesegnetes fein! Neber die verewigte Gräfin ging uns noch folgender Nachruf zu: Bescheiden und herablassend gegen ihre Mitbürgerschaft, ob arm oder reich

, hat sie sich die Achtung und Liebe aller erworben. Doch war Gräfin Skdetheid nie müßig; sie arbeitete für Kirchen, für Arme, für Vereine; von ihrer verewigten Mutter, Gräfin Dirginre Taggenbrrrg, geb. Gräfin Sornthsm, hat fie den Sinn für das Wohlttm, das stille Schaffen und den starken Willen geerbt. Den Fuß stapfen ihrer Mutter, der Gründerin des St. Anna-Dercines für arme Wöchnerinnen, folgend, hatte sich Gräfin Adscheid ein unsterbliches Andenken verdient. Auch war sie eine mitgründende und stützende Kraft

des aus der marianischen Damenkongregation hervorgcgangenen Elifäbethen-Dereines. Aber auch auf anderen Gebieten war Gräfin Adelheid tüchtig. So unterfttitzte sie vortrefflich die Unterhalttmgen und Theater- fpiele der Damenkongregatton taz übernahm selbst eine Rolle, als es galt, das Iefuheim zu beschenken. Ms 1903 in Bolzano das 25jich- rige PapftjubUäum Leo XIII. feierlich be gangen wurde, wirkte muh Gräfin Wecheid bei den lebenden Bildern im alten Stadt- thater leitend mit. Sie befaß Talent für Auf führungen

, war sehr mufikliebend und hatte viel Schönheitssinn. Diese Gaben Gottes ver wendete sie zum Guten, indem sie für alle katholischen Bewegungen lebhaftes Interesse an den Tag legte. Gräfin Adelheid trug eine zarte Verehrung zur Gottesmutter. Wiederhott war sie in der Borftehung der hiesigen Damenkongregatton» zweimal deren Prüfektin. Die Beerdigung erfolgt am Dienstag, den 29. Juli, um 5.15 Uhr abends von der städt. Loichenkapelle aus in der Familiengruft auf dem.Friedhof in Bolzano. Wallfahrt

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Maiser Wochenblatt
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Seite 3 von 12
Datum: 06.04.1912
Umfang: 12
von der Leichenkapelle auf dem neuen Friedhofe statt. — Frau Fluri, geb. Tänzer, Gemahlin des Kassiers der Küroorstehung ist am Don- uerstag im'48. Lebensjahre gestorben. Die Beerdigung findet am Samstag, 'um.'/sö Uhr nachmittags auf dem katholischen Friedhofe statt. Mcraner Fremdenliste Nr. 62 verzeichnet 16.890 Parteien mit 26 022 Personen. Unter den Neuangekommen sind: Graf und Gräfin v. Kielmansegg (Seestermühe), Gräfin Vasquez (Rußland), Gräfin Ostrorog-Sadowska (War schau), Gräfin Beck (Wien), Burggraf

und Burggräfin zu Dohna-Schlodien (Schlodien). Gräfin Schwerin (Wolfshagen), Gräfin Stosch (München), Freifrau von Lüdinghausen mit Familie (Berlin), Baronin von Rosenthal (Amsterdam), Freifrau von Moreau (Mün chen), Baron und Baronin Tauchnitz (Schloß Trattau), Baron und Baronin von Reden (Reden), Baronin Freyberg (Innsbruck) Ba- sci. Ein Chronist erzählt von einem geist lichen Herrn, der im Jahre 1599 folgendes von der Kanzel sprach:- „Nun, lieben . Leut chen, muß ich 'mich nach der Gewohnheit rich- ten

(Wien), Graf Khuen-Belossi (Crußbach), Fürstin Starhem berg (Efferding), Exzellenz Frau Gräfin Bran- dis (Jnnsbrus), Freiherr Senarclens de Grancy (Brünn), Freiherr von Schleinitz (Meiningen), Reichsgräfin von Medem mit Tochter (Kurland), Baron von Plessen (Schloß Sierhagen), Freifrau von Bibra mit Familie (Nürnberg), Freiherr von Hertling (München), Freiherr von Trauttenberg mit Gemahlin (Gmunden), Baron Tiedemann-Seeheim mit Gemahlin (Berlin), Freiherr von Heyl zu Herrnshrim (Darmstadt), Baronin

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 28.04.1929
Umfang: 8
an- igekomnienen Fremden befinden sich: Se. kgl. Hoheit Prinz Harald von Dänemark mit Fami lie, Kopenhagen; Baronin Adele Bornemisza, Budapest; Baronln Maria von Brockhusen, ^Warschau; Freifrau Ruth von Callenberg. Bö- digheim; Cxz. Knut Dillner, Minister, Stock» Holm: Baron Clàus v. Cglofsstein, General a. D., München; Graf Fritz zu Eulenburg, Majo ratsherr. mit Gem., Prassen; Hans von Fotow, Botschafter, Berlin; Gräfin Irene Galen, Gold- egg; Comtessen Agnes und Maria Giech. Tuv- nau: Generaldirektor

Dr. Viktor Grantz, Wien; Gräfin Therese Herberstein, SHS; Geheimrat Prof. Dr. Julius Kaerst, Würzburg; Baron An ton Kant, Haag; Baronin Gerta Lagerselt, Stockholm; Hendrik van Leuven, Montreanx; Geh Oberreg.-Rat Univ.-Prof. Dr. Max Lenz mit Gem., Berlin; Dr. Graf Alexander Mellin, Berlin; Baronln Hanna von Minnegerode, Hapnover; Gräfin Mandatene Montgelas, München; Exz. Artur Ouasfovski, Generalleut nant mit Gem., Potsdam: Gräfin Margarete Nitiberg, Dresden; Baron Hermann v. Schaez- s-'l' Garmisch: Graf

Lambrecht von SchlicUe», General a. D. »lit Gem., Potsdam: Gräfin Ma» rionne Sprinzenstein. Schloß Sprinzenstein, Ob.- Oesterr.; Gräfin Anna Schmerin-Bohraus Zusammenstöße ^ Am Samstag, den 27. April um 1 Uhr mittag erfolgte in der Goethestraßs ein Zusammenstoß zwischen einem Auto und einem Radfahrer, wel cher glücklicherweise ohne allzuschwere Folgen abging. Um die genannte Zeit fuhr ein gewisser Famvilla Ruggero, mit einem Auto durch die Goethestraszs; als er einem Wagen vorfahren wollte, stieß

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 22.05.1907
Umfang: 12
schwarzumflorten Spingeser Fahne, getragen vom 48ger Veteran Josef Pugneth, der im 81. 2ahre steht, Vertretung des Jerusalempilgervereins unter Führung des Oberst o. Himmel und mit der Pilger fahne, die I'. l'. Kapuziner, der Konvent des h. deutschen Ritterordens, Priester der Umgebung, Lichter- und Kerzenträger usw., der Kondukt von Dekan Pernter geführt, dann der Sarg mit Rosen geschmückt, dahinter der Ordenpolsterträger, dann die Verwandten: Die Grafen Ferdinand, Karl und Klemens und Gräfin Marie Brandts

, der Schwager des Verstorbenen Ernst Baron Gudenus und dessen Sohn Baron Ernst und Tochter Therese Baronin Gudenus, Vetter Dominik Graf d'Avarnas und Kousine Karoline Gräfin Thurn und Taxis geb. Gräfin d'Avernas, die drei Brüder Hans, Mar und Pius Freiherren von Sternbach, als Vertreter Sr. kais. Hoheit Erzherzog Eugen (der in Spanien zur Kronprinzentaufe gereist war) Kammervorsteher Ge neralmajor Baron HenNiger, der k. k. Statt- haltereioizepräsidentFrhr. v. Spiegelfeld, Landes hauptmann Dr. Kathrsin

, Plattatscher (die Namen anderer Landtagsabgeordneter finden sich in der vorausgehenden Liste), der frühere Abgeordnete Trogmann. Dr. 2nnerhoser in Meran, die Gemeinde vertretungen von Lana und Tisens, die Gendarmerie, die Dienerschaft des Grafen, dessen Patenkinder, von den Damen des Adels wurden bemerkt: Er- zellenz Baronin Teucherl, Gräfin Trapp, Ba ronin Freyberg, Baronin Biegeleben, Baronin Editha Sternbach mit Tochter, Gräfin Hompesch, Frau v. Liebe, Frau v. Lonyay mit Nichte, Baronin Pereira, Baronin

Stipsitz. Zwei barmh. Schwestern waren als Vertreterinnen der Gräfin Maria Imma kulata Brandts, Visitatorin der barmh. Schwestern in Graz. Eine Riesenmenge Volkes. Der Leichenzug bewegte sich nach der ersten Einsegnung der Leiche in der Schlohkapelle in die Pfarrkirche zu Nieder- lana, wo die feierliche Einsegnung stattfand. Hieraus erfolgte die Beisetzung in der Familiengruft. Hier ruht ein Tiroler. Auf seinem Grabe setze man die Worte: „Für Gott, Kaiser und Vaterland!' Dieser Devise hat Gras Brandis

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Dolomiten
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Seite 8 von 16
Datum: 23.03.1929
Umfang: 16
. Aus den Flegeljahren in die Mannesjahre. — Der Auswanderer aus dem Zillertal. — D«r Räuber am Glockenhof. — Der Dorfschnlmeister. R e i m m i ch l. Der Dergnarr. R u e d l Otto. Va-der vasl in der Sstbergotz. Steinmayr Der lange Jörg. T o r r u n d heimatschnjucht. W e i s m a n t e l Guhelferne Leuchter. W i l d e r m u t h Hagestolze. Buchhandlung Vogelweider, Bolzano. KoHoslinifei 1 , Teppiche, Bellucrleser. iMms Uoriiänse. Etimiin-ParBtmssloffe sehr nraistaeri üliro & Leditimler Bolzano. Die Gräfin Roman

vor Ihrer Türe zuzubringen. als Sie nicht zu treffen. I So etwas Wichtiges? l Jawohl, Herr Doktor: mir kommt es ! wenigstens so vor. Erinnern Sie sich daran, was ich Ihnen von meinem Freund Tommy erzählt habe der Kutscher ist. und daß ich ihm fünf Shilling versprach, wenn er das Weib da verfolgen würde, das die Sachen der Gräfin ausbängen woll >. Natürlich. Und? Und Tommy hat's getan und da hak er nun entdeckt, wo die Gräfin wohnt. Cr ver folgte die Droschke, in der die Dame saß. Es ' war eine lange Fahrt

wird sich als wertvoll erweisen. Sie Ist gewiß fünf Schilling wert, aber bilden Sie sich ja nicht etwa ein. die Gräfin sei in Balham. Mimms öffnete den Mund und vergaß, ihn wieder zu schließen. Warum nicht. Herr Doktor? Weil Ihnen eine kurze Ueberlegung sagen wird, daß die Anstister dieser Geschichte zu scharfsinnig sein werden, ihren gegenwärtigen Aufenthaltsort durch ein so einfaches Er kennungszeichen zu verraten Möglicherweise war es nur eine Lift, um uns von der Spur abzubringen. Ja. das ist möglich

nicht ge lungen oder? Keine Spur, antwortete Ich lächelnd. Sie waren viel zu pfiffig, als daß es gelungen wäre. Denken Sie jetzt ja nicht, daß ich die Mitteilung nicht schätze, die Sie mir gemacht haben. Sie wird sich als sehr wertvoll er weisen. Dann dachte ich plötzlich an die fünfzehn Pfund von der Gräfin die ich noch unberührt bei mir trug. Da kam mir ein Gedanke. Auf jeden Fall reden Sie nichts davon! sagte ich. Ich werde diese Adresse in Balham einem Privatdetektiv mit gewissen Instruk tionen übergeben

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 21.01.1930
Umfang: 6
begibt kich mit Dimitri auf das Schloß, wo sich die Freundin der Prinzessin Gräfin Vera für die Prinzessin ausgibt und umgekehrt. Nach dem Tanz wird eine Schlittenfahrt unternommen. Prinzessin nnd Dinniri mit der echten, d'.e .'ich für d>5.Gräfin Vera ausgibt. Auf der Fahrt verlie ren sich hie beiden Schlitten im Schneegestöber. 'Alessio sucht Schutz in einem kleinen Waldgast- hr-us und Dlmitri kehrt ins Schloß zurück, wo se.ne Begleiterin bekennt, die Prinzessin Ileana zu sein. Drmitri

, der die Gräfin Vera liebt» be gibt sich sofort auf deren Suche und findet sie im Caslhaus von Alessio, der mittlerweile auch die Ptrsonenverwechslung erfahren, belästigt. Er zieht gegen seinen Prinzen den Säbel lim Aera zu verteidigen, weshalb er gefangen ge nommen und zum Tode verurteilt wcrd. Als letzter Wunsch wild ihm gewährt, mit Vera im Schloß den letzte» Walzer zu tanzen. Vera sucht D 'Mitri zur Flucht zu bewegen, der jedoch seinem gegebenen Wort tren bleibt. Auf die Bitte der Prinzessin Ileana, macht

Alessio das Urteil rück gängig und die Angelegenheit soll durch ein Pi- . stoienduell cnlschkden werden. Alessio schießt ab sichtlich fehl und der unangeenhme Zwischenfall endet mit einer Doppeiverlobnng: Prinz 'Alessio verlobt sich mlt der Prinzessin Ileana und Dl mitri mit der Gräfin Vera. Spielzeiten an Fei ertagen: 2, 3.30, 5, ö.30, 8 und V.30 Uhr, an Werktagen 5, k.??, 5 und S.30 Uhr. Vorher interessanter Luce-Film. « Taxi soforli Theaterplatz, Telephon 467. Campo LportivQ - àrsno V. (ìrosses Lis

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 28
Datum: 18.01.1903
Umfang: 28
KrmwtlllA Halbjährlich „' T ZO.Inskrg Rundschau. - ' ' ' ' Bozen, 17. Jänners ' - . Graf und Gräfin Lonyay. ! ^ Die Redaktion der. „Oesterr. Volkszeitung' stellte dem Budapester Vertreter des Grafen/ und der Gräfin Lonyay Fejey-Pataky«. die schriftliche Erklärung aus, daß sie die Ver- /öffentlichung der Nachricht vom Ehezerwürfnis auf das L e-b- hafteste bedauert. Die Redaktion erklärte, eine Genugthuung schuldig zu sein, möchte jedoch aufmerksam, daß der Urheber dieser Mittheilung eine so Unbedeutende

gesell- . schaftiiche Stellung einnehmet daß es unter-der Würde des gräflichen Eheapares sei; von demselben eine Genugthuung zu fordern: ' Der Vertreter des Grafen und der Gräfin nahm 'diese Eicklqrung nnt denr Bemerken an, daß ein weiteres Ver fahren von dem Entschlüsse des Grafen abhänge. . j . Ueber die Ucheber der Gerüchte schreibt die Pariser ,,Pa-' triel aus BruNe 1 Die Nachricht, daß Graf Lonyay gegen ein Wiener Blatt einen Prozeß anstrengt, um die Urheber i der über ihn und die Prinzessin

Stephanie in Umlauf gesetzten Gerüchte zu ermitteln, hat in gewissen hiesigen ofiziellen Krei sen eine tiefgehende Aufregung hervorrufen müssen. Jeder mann, weiß, daß der b el gischeH o f hinsichtlich des Gra fen Lonyayin zwei Gruppen gespalten ist: die eine, an deren Spitze der Graf und die Gräfin von F l andern stchen, ist dem Grasen Lonyay gunstig, die andere.Gruppe' hat den H a ß, welchen König Leopold gegen den Grafen Lonyay empfindet, zu dem ihrigen gemacht. In dieser letzte ren Gruppe

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