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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 02.02.1892
Umfang: 12
. Aus fürstlichen Häu-ern: P i»z Klodwig Hohen- lohe-Waldenburg mit Fam lie un HoferhauS, Prinz und Prinzessin Hohenlohe, Prinzessin Anna Lichtenstein mit Prinz Eduard. Prinz Friedrich Lichienstein, sämmtlich in Pension Euchta, Prin zessin Löweiistein mit Familie in Pens. Warmegg, Prinzessin Maria v. Rohan. Aus dem Grafen stande: Maria Beck»S geb. Gräfin zu SolmS- Wildenfeld in Billa Reiferscheidt, Gräfin Bentinlk geb. Gr. Wend.l in Wessobrun», Graf Ferdinand Bissingen in Meranerhos, Gräfin Bissingen, Baron

-» v. Brenner geb. Gräfin Gallenberg, Graf Coudenhooe mit Gemahlin >m HoferhauS, Komtesse Maria Bernstorsf in KarlSrnhe, Gräfin Sdonie Degenfeld in Pension Euchta, Gräfin Freyen-SeyboltStorff in Schloß Erlach, Gräfine» Fugger-Kirchberg-Weißeiihorn in Billa Taiinheim, Gräfin Pauiina Gatlerburg in Pens. Viktoria, Baronin Graebe geb. Gräfiir Harrach, Gras Karl Hardenberg im Habsburgerhof, Graf Hompesch mit Familie in Billa Marein, Gräfin Jellecic mit Komtessen in Villa Dr. Pircher. Komtesse Koenigsmark

in Schloß Labers, Graf Leopold Koloivrat-Krakoivsky mit Familie im Habsburgerhof, k. u. k. Botschafter a. D. Gras Ludwig Paar im Meranerhos, Lesser Graf von Don SegiSmundo ians Madrid) im Hotel Erz herzog Johann, Graf Friedrich zvr Lippe in Pension Warmegg, k. u. k. Botschafter Gras Lußols, Hochw. Gras Gustav v. Majlath, Stephanie Gräfin v. Majlath im HoferhauS, Gräfin Anna PejacSevich mit Familie im Gilm- hof, Maximilian Graf B-rfi della Rosia im Streiihof, Graf Thomas Polocki mit Gemahlin in Villa

Aders, Gräfin Hcdwig Preysing in Pension Warmegg, Gräfin Löwenhielm mit Tochter in Billa vieffenbach, Gräfin Schmettow in Pension Austria, Gräfi i Mont im Meraner hof, Graf Paul StMried mit Familie in Billa Fricdcrika, Graf Walfberg - Stubenberg mit Gemahlin in Marienruhe. Gräfin Sylvia Et)i»i in Billa Matscher, Gräfin Westarp in Villa Bavaria. Aus dem Freiherrnstande: Freiherr v. Brenner. Freiherr v. Dumreicher in Billa AderS, Baron Eichhoff m t Familie in Villa Teutonia, Baronessen Julia und Anna

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 11.08.1885
Umfang: 10
Zuge, welcher die Leiche gebracht, trafen ein: Se. Ex cellenz Franz Graf Meran mit Gräfin Theresia Meran nnd den Söhnen Grafen Johann und Franz, Frau Wtw. Händl von Rebenburg, Hoenl von Rebenburg, k. k. Major mit Frau, Major Nocoicki mit Frau, und Wtw. von' Kallina. Diese Herrschaften fuhren per Equipage nach Schönna, langten gegen II Uhr dort an und begaben sich sofort in die Capelle des Mauso leums, woselbst die Einsegnung der Leiche statt fand. Der Sarg wurde in der Mitte des kleinen

-und Telegraphen-Amt Aussee, Die Gemeinde Grundlsee, ' Das Regatta-Comite in Grundlsee, Die Stadt Meran, Der k. k. Hauptschießstand Meran/ ' u Herr von Sölder in Meran, . ! Die Gemeinde Schönna, ' ' Die freiw. Feuerwehr Schönna, Die Schützengesellschaft in Schönna. - ' Wir sind in der Lage aus dem Leben der Dahingeschiedenen noch einige characteristische und anmuthige Züge berichten zu können. Vorerst müssen wir jedoch eine romantische, im Munde des Volkes stets wieder auftauchende Erzählung, wie die Gräfin

theilnahm, zum ersten Male, und war der Eindruck, den das damals in vollstem Reize der Jugend und Unschuld ^prangende Mädchen auf den hohen Herren machte,' ein derartig tiefer, daß offenbar schon damals der Gedanke sie zu heirathen in ihm auftauchte.'An der Stelle dieser ersten Begegnung, einem an muthigen, von herrlichen Bergen - umgebenen Platze, ließ die Gräfin später einen Gedenkstein mit dem betreffenden Datum setzen. Nach einem im Besitze der Familie befindlichen Miniatur« bildchen zu schließen

, Muß die Gräfin damals eine ganz reizende Erscheinung gewesen sein, frisch, lebhaft, geistvoll, der Teint von zartem Weiß mit gesundem Roth gemischt, Augen und Mund fein geschnitten. Ihr liebenswürdiges, unbeschreib lich einnehmendes Wesen, ihr bewundernswerther und auch allgemein bewunderter Takt im Verkehr mit der höchsten und feinsten Gesellschaft sowohl, wie mit Leuten aus dem Volke - eroberten ihr die Zuneigung, mindestens die Achtung Aller. Ihrem ganzen Leben konnten

und können selbst die Feinde ihrer Geburt nicht das allergeringste nachsagen, andere Feinde hatte sie wohl keine. Daß sie ihrer bürgerlichen Abstackmung wegen ursprünglich in aristokratischen Kreisen viel zu dulden hatte, ist bekannt. Das Kaiserliche Haus jedoch war ihr wohlwollend, vor Allen die edle Kaiserin Carolina, Angusta. Unser Kaiser war nie in Graz. ohne die Gräfin Meran zu besuchen. Bei ihren Besuchen Gasteins machte ihr Kaiser Wilhelm regelmäßig seine Aufwartung und lud sie öfters zum Diner und Thee

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 05.02.1889
Umfang: 8
Nr.L9 Meraner Zeitung. Seite 5 AWimmm Fremde. Villa Aders Nelly Commer-Karkowska, Wien. Hotel Austria Stefanie Gräfin Wenkheim; Fr. M. Walter, Ungarn. Hotel Erzherzog Johann Max Obexer uns Olga Obexer, Innsbruck. Hotel Erzherzog Rainer S. Freudenthen, Wien. Hotel Forsterbräu Carl Hlava, Brixen. Fllippiuum Joh. Erlwein, Bamberg. Villa Glückauf L. v. Faski m. T., Coblenz. Hotel Habsburger Hof H. Rosenbaum m. Fr., München. Hotel Haßfurther R. Rapp, Wien: M. Psaff, Lübeck; G. I. Dopp

«te O« ta K. k. Ktzirksgericht Meran am 24. Januar 1889. Der k. k. Bezirksrichter: Dr. Widmann. Unversöhnlich. Roman von E. H. v. Dedenroth. (76 Nachdruck vrrdotk». (Fortsetzung,? „Welche Bürgschaft kann Dir das geben?' forschte die Gräfin. „Wenn dieser Advocat auch Deinen Bruder vertheidigt hat, nachdem er Deinen Vater durch seine Angriffe in der Kammer um seine Stelle gebracht, so beweist seine Gegenwart bei einem Exceß, der jeden falls stattgefunden hat, doch nur, daß ein solcher vor bereitet war. Für Deinen Bruder

, für den Namen Ellerbeck kann es eben nur sehr Peinlich sein, wenn er wieder bei einem Processe eine Rolle spielt. Das hätte Herbert unter allen Umständen vermeiden, davon hätte ihn Jeder abhalten müssen, der eS gut mit ihm meint.' Wie wir sehen, war die Gräfin also nicht von allen Beziehungen, die zwischen Flemming und der Familie Ellerbeck obgewaltet, unterrichtet. Ihr Be fremden stieg daher, als Helene mit einer Bewegung, die sie nicht zu verbergen vermochte, die Erwiderung gab, Herbert

habe keinen bessereil Freund, als Herrn Flemming. „Du scheinst Dich mit großer Wärme für den Ad- vocaten zu interessiren?' Helene ward die Antwort erspart, aber nur durch eine Ueberraschung, die ihre Verwirrung aufs Höchste steigerte. Die Zofe meldete Herrn Georg Flemming, sie sagte, er bitte darum, das gnädige Fräulein sprechen zu dürfen. Die Stirne der Gräfin zog sich in düstere Falten. Sie hatte in der Curliste den Namen Helenens nicht eintragen lassen, die Verwirrung Helenens bestätigte den Argwohn

, daß nur mit ihrem Borwissen ein Fremder so leicht ihre Adresse erfahren haben könne, die Helene noch nicht einmal ihrem Bruder mitgetheilt hatte. „Meine Nichte bedauert, Herrn Flemming nicht empfangen zu können, wenn der Herr ihr etwas mit zutheilen hat, will ich das entgegennehmen,' sagte die Gräfin zur Zofe. „Verlasse das Zimmer,' fügte sie in strengem Tone zu Helene gewendet hinzu, „so lange Du unter meiner Obhut stehst, dulde ich die Pflege solcher Bekanntschaften nicht.' Helene gehorchte. Einige Minuten später

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 10.03.1883
Umfang: 12
und so viele edle Mäuner unter seinen Trümmern begraben» da> wäre ja entsetzlich!' »Ja, das wäre eine fürchtbare Strafe unserer Sündeu, wie. unser hochwurdigster Hm Probst sagt l' eotgegoete Frau von Meozhausen. »Aber kowmeu Sie herunter iu die Wohnstube, gnädige Gräfin l Die Einsamkeit thut Ihn ensur wahr uichtgutl' -«AgneS» schüttelte wehmüthig daS- Haupt »ad legte dann die Stirne aus den Fenstersims. »Ist denn mein Bote noch nicht zurück?' ftagte fie nach einer Weile,-fich energisch-ausrichtend

. »Mit nichte», liebste Gräfin. SS ist heute Stacht ein reifiger Bote auS Linz eingetroffen, daß Kaiser LeopolduS mit den Majestäten und Hoheiten fich in Linz nicht mehr ficher gefühlt und ge» Passa» gereift sei, waS sattsam daS AuSbleibea JhreS Bote» erklärt. Doch waS wollt .ich Jhue» sagen? — Ach ja, ich wollt' Jh»e» kundthu», daß «ei» Bruder fich zur Ab» reise rüstet, u» »ach Passa» zum Hofe zu ge» lange». Florian bittet. Sie um die Gnade, Gräfin» daß er Zhaea Lebewohl sagen und Ihre etwaige» Aufträge

eutgege» nehmen darf.' »Und wann reist den» Her» von Tülblng ?' jfragte Gräfin Ag»»s lebhaft. »Florian gedenkt »ach Zische wegzufahren, liebe Gräfin, »ad möchte nicht r»iseu, ohne Sie noch ein Mal. g-sproche» zw habe»', sagte Fra» 00» Menzhaufe» eiasch««lchelnd. »Habe« Sie lein BlSihe» Nachsicht mit ihm. Gnädige; eS thut ih« so wehe, sich vo» Jhue» mißverstanden zu s»heu; er wünscht, «I solle klar: werden zwischen Ihnen und ihm» den» er hat Sie wahrlich »ich» geflissentlich kränke»siwolle»! Er hält

so groß» Stücke aus Sie und hat mir Sie so dringend auf die Seele gebunden, daß Sie ihm wahrlich nicht böse sein sollte»!' »Ich bi» ihm »nicht böse', eatgegnete AgneS ruhig; »ich trage ihm N'chtS nach; ich bin ihm dankbar für feine» Schutz, für die Gastfreund schaft, die er mir bei Ihnen verschafft hat.' »Er darf also kommen, meirie liebe Gräfin?' »Ich bin bereit, ihn in Ihrer Gegenwart z» sprechen und will, ihm danken.' »Nun, dann hol' ich ihn sogleich, liehst» Gräfin! Schönen Dank für Ihre Güte

l' AgneS athmete leichter auf» als die Fra» vom Hause den Rücken gewandt hatte, al» oh ihr mit der.Nachricht von Herrn voa Tülbingl Abreise ei» Stein vom Herz»» genommen!whrde, aber der Ervst ihrer Züge wich noch nicht» alT der Angemeldete in Begleitung seiner Schwester eintrat, mit lauernde«; süßlichem Lächeln der Gräfin einen glückseligen Tag wünschte mit i» zierliche» Worten seine Absicht vorbrachte», dem der Gräfin Abschied und ihre Befehle entgegen zu nehmen. »Ich habe zu beklagen, gnädigste

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 8
Datum: 17.04.1912
Umfang: 8
Cool'« Witwe, um 3113 09 R unter der Voraussetzung, daß im Offert sämlliche Arbetteu ent halten sind, vergeben. > Merauer Fremdeoliste. Nr. 66 verzeichnet 18.525 Parteien mit 28 556 Personen. Unter den Neuangekommenen stad: Prinzessin Auersperg (Prag), Gräfin Quadt und Gräfin Fugger (Schloß Moor), Gra von Schaumburg mit Gemahlin (München), Gräfin Waldersee (Stettin). Gräfin Czacka (Warschau), Graf Bentzel-Starnau (Jägersdorf), Gräfin Schaum burg (Oberurl), Freiherr von Czoernig (Klattau), Baron

im 35. Le- beurjahre Herr Adolf Schuchter, Maler (die Be erdigung erfolgte in Meran), in Untermai« Herr Rudolf Straffer, Kunsttilchler und erzherzoglicher Kammerlieferant. — In Untermal« ist der verhei ratete Ingenieur Alexander K a f f a n z e s s au« Tomrl, Sibirien, im 36. Lebensjahre aestorbrn. Die Leiche wird in Untermal« beerdigt. 8 I. 8. Gräfin Albertiue Schaumburg f. Ja Gratlch fand am Sonntag die Beerdigung der Frau Albertiue Gräfin v. Schaumburg, Gemahlin de» Prinzen v. Hanau, Grafen v Schaumburg, stall

. Die Verblichene, welche im 67. Lebensjahre ver schied, war bürgerlicher Herkunft und gehörte unter ihrem Familienname» Stäuber als Mädchen dem Theater an. Der einzige Sohn au» ihrer Ehe mit Prinz Philipp von Haaaa, dem jüngsten Bruder des Fürsten von Hanau, führte den Namen Graf von Schaumburg gleich wie die Söhne feine« im Jahre 1889 verstorbenen Onlels Friedrich Wilhelm Prinzen von Hanau. Der Sohn der Gräfin Al- bertlae von Schaumburg, Graf Karl August, der 1878 geboren war, ist schon 1905 grfiorben. Dkit

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 08.04.1908
Umfang: 16
Är. 4Z weiters Gräf^ WÜÜ'.Gräfm-'Fritz - Ob«Ä»rff, so wie Graf und Gräfin Franz Oberindorff und Komtessen, Gras und Gräfin.'Homp-esch, dann Graf Wilhelm! Wolkenstein, Sektionsrat Graf Artur Wolkenstein-Trostburg, Graf und Gräfin Walterskirchen, nnd ihnen! schlössen sich Stätthalter Freiherr , v. Spiegclfeld mit Obcr- komMissär Rossi und sämtlichen Beamten der Bezirkshauptmaunschaft und des Bezirksgerichts, FZM. Jul. >o. Latjcher, >FML. v. Urich, General major Jos. Frhr. von Stipficz

Graf Huyn, Hofrat Baron Giovanelli, Landesgerichtsrat Baron Riccabona - Bozen, Landesgerichtsrat v. Dallago-Bozen, Baron Gudenus in Vertretung des Bezirkshauptmannes von Schlmiders, Baron und Baronin Dalberg, Graf und Gräfin Enzenberg, Graf Hohenthal- Bergen, Baron und Baronm Wrazda, Frau v. Lonyay Mit?!ichte, GM. Baron Rühling Mit Gemahlin, FWL. v. Klchsch^Roden mit Ge mahlin, 2c. an. Diener der K!urvorstehung und der Stadtvertretung trugen prachtvolle Kränze mit den Widmungsschleifen: „Dem hoch

und Sophie, Eleonora Puthon'. — „Therese und Alfred Wrazda'. — „Die Beamten der k. k. Staatsbahnen Meran.' — „Rudolf Meran'. — „Kasimir Ledochowski dein treuer Freund'. — Von den Krmrzcn ohne Schleisen können wir nur einige wenige' ver zeichnen, deren Spender uns bekannt geworden.: Exzellenz v. Klepsch; Dienerschaft Schloß Forst; Freiherr v. Mosberg; Koloman v. Wischenich ; Bezirkshaupkmann v. Ballarini; Herr und Frau Karl Wenter; Graf und Gräfin, Schaffgvtfch; Herr und Frau Norbert V. Kaan; Komiesse

, und der'Trauerwagen, mit 'vier Rappen bespannt. Hinter dein! Sarge schritt die Verwandt schaft: oer Bruder des Verblichenen Alfred Reichsfreiherr v. Freyberg mit GeMahlin und zwei Söhnen — einer als Leutnant in der Uni form' des 1. bayer. Ulanen-RegiMents — die Neffen des Verstorbenen Hans 'Frhr. v. Freyberg, Graf Reuttner in der Wrttembergifchen Ulanen- uuifoÄn, drei Grafen La RosSe, ferner die Schwestern und Schwager der Baronin Freyberg Graf und. Gräfin Kunibert 'Lämberg, Graf und Gräfin Trapp, Graf wü> Gräfin

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 12.03.1890
Umfang: 8
wollte.' „Dann machen Sie mich sehr begierig, gnädige Gräfin, zu wissen, womit ich Ihnen nach Allem, was Sie von mir gehört, dienen kann.' Die Gräfin ließ eine ihrer Seitenlocken durch die schmalen Weißen Finger gleiten und zeigte dabei eine zarte sehr Wohl geformte Hand. „Es versteht sich von selbst,' begann sie, „daß wir meine Angelegenheit rein geschäftlich behandeln. Mir sind aus dem Nachlasse meines verstorbenen Onkels, des früheren Ministers ' ' ' Papiere zuge gangen, welche zu veröffentlichen derselbe durch seine letzte schwere

für mich/ lautete feine Antwort, „aber Sie geben einem Gegner der jetzigen Regierung damit vielleicht Waffen in die Hände, deren Benutzung man Ihnen später zur Last legen könnte. Ich will jede Verantwortung für Alles, was durch mich veröffentlicht wird, tragen, aber man dürfte Ihnen vorwerfen, ein derartiges Material in unrechte Hände gelegt zu haben.' Die Gräfin lächelte und der Ausdruck eines warmen Wohlwollens strahlte aus ihren Zügen. „Es kann mir nichts besser für die Loyalität und Ehrenhaftigkeit

auf den zu erwartenden Ertrag, daß Robert der Arg wohn nahe trat, in dieser Freigebigkeit die Hand der Gräfin vermuthen zu müssen, aber der Büchhändler leugnete das ab, er bat Robert, alle seine ferneren Schriften ihm anzuvertrauen. Es war hiermit eine unerwartete Wendung in Bork's Verhältnissen eingetreten, die ihn mit neuem Lebensmuth erfüllte. Als er zum ersten Male die Gräfin an einem ihrer Empfangsabende besuchte, wurden ihm nicht nur von Männern, die zu den be rühmten Persönlichkeiten der Residenz zählten, Eom

- plimente über seine Broschüre gemacht, sondern die Gräfin erzählte ihm auch, der König habe dieselbe ge lesen und als eine geistvolle, bedeutende Schr st be zeichnet. Mit dem seltenen, den Hohenzollern eigenen Gedächtniße, habe er sich des Vaters von Robert erinnert und zur Gräfin gesagt, sie sollte ihren Schütz ling davor hüten, wieder mit der Censurpolizei in Collission zu kommen, er danke Gott, daß er selber vor den Herrn sicher sei. An einem Montagabend — das Jahr 1848 war bereits angebrochen

und Robert ein stehender Gast im Hausender Gräfin geworden, befand sich Robert in lebhafter Debatte mit dem Professor R . . . . , einem bekannten Aesthetiker der Spener'fchen Zeitung, der nebenher ein großer und dreister Verehrer weiblicher Schöne war, als dieser plötzlich das Thema abbrach und auf eine junge Dame deutete, die unbemerkt vor Robert vorbeigeschritten. „Da ist sie wieder!' sagte der kleine Man», dessen bartloses, mit goldener Brille versehenes Antlitz würde voll zwischen hohen und spitzen

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Der Burggräfler
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Seite 10 von 14
Datum: 01.01.1899
Umfang: 14
der Gemeinde Obermais haben gelöst: Dr. Hankwitz Freiherr u- Freifrau v- Hvff- mann Fr. Fuchs, Villa Mendolo Fr. BoZcarolli und Familie Natolie von Sölder Freifrau von Redwitz - SonitStsralh Dr. Mazegger und Frau Boronin Pittel Jos. Rempe Dr. von Toppeiner Dr- A- v- Hellrigl u- Frau M. v. Aßboß M. A- Schünemann. Johann Bolf W. Klein Semler Hauptmonn A. v. Thümen Fr- v. Deuster, Trautmans dors v. Popoff mit Frau Eichhoff Gräfin du Parc, Rubein Josef Prantl Fr. Steiner v. Golli und Familie Josef

Sattler Baronin v. Berthrim Dr. Haller Rosa Mändl Theodor Ruthardt Dr. v. Grabmayr Dr- Raabe Tesch Carit Franz Schäffer Gräfin Brunswick Fürstin Cantocuzene I?. Martin Rudolf Walch Franz Prunncr Frau Fiegl Josef Draßl C. Geswald I- Januschka von Riedl, Riedenstein Gräfin Esterhary, Viberocher Anton Himmel Peter Raffeiner Georg Kaiser Jerd. Langguth u- Familie v- Weinhardt Graf und Gräfin Thun Frau Gärtner Ä- C. Baumgortner Frau Flemming F. Schlesinger Paul Micbel u. Familie^ . B. Johannes A. Abel

:: Stainer Dr. Piffl Jos. Maier Jgnaz Gritsch. sim. Michel Holzleitner Karl Wegleiter Bincenz Senoner G. Gilmozzi- Anton Fiegl Oberst von Spitzmüller Gustav Gaffer und Familie F. Pleticha HanS Graßl . Joh Karl P. Gilmozzi H. Prunner mit Familie Gräfin Eulenburg Baronin Esebeck E. Werner A. Paizoni Jos. Böhm Anna W. Kirchlcchncr Carl Ncdwed Baronin Maltzahn C- Bühring v. Scala Robert Röf Baronin Kalkhof E. v- Kriegshaber Josef Krotochwill Hauptmonn Erttol I- Pilz Boddens M. H. Müller Marie Posch

Gräfin Castell El. Stalnig AloiS nnd Maria Schrott Familie Pruha Gräfin Pruping, Walters kirchen I. B. Dr. Hans Jnnerhofer Frau v. Oettingen Fil. Blaas Mathias Bertolli Frau Faulhaber C Schmid v. Schmidsfelden Schilde NruhauS Baronin Domreicher Rudolf Hartmann . Köcher und Stuppner Franz Eber Hans I. Gilmozzi Ä- Gumprecht Baronin Huszar Adolf Daniel Prinzeffin Loblowitz Baron Weisz Theod- Lindig Gräfin WratiSlaw Hübe! Major Feil Honcck Baronin Wicser M-.Frcistadtl Joh. Stcininger Nikolaus Pichler

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 05.10.1923
Umfang: 8
menMich nahe gehen uns die Schicksale dieser Russesi nicht, dazu sind uns ihre Mentalitäten zu sremdartig. Immerhin oder war es ein spannender Abend- die Darsteller, von denen Lotte Holbrand als Fedora, Aermer als Gras Jpanoff, H ol- litzer als Attache de Siriex und Franzi Lothar als Gräfin Soukarejs hervorgehoben seien, schufen eine abgerundete Vorstellung, der R-udolf Lamperis Spielleitung einen pas senden Rahmen zu geben verstand. Dr P. Kirchliche Nachrichten. ! Allgemeiner Versehgang. Morgen

v. L?> Liter ausir,, lcihvv^ Sei l.. Mr.«, MM« W »u haben Lire SL0 bl» K.M Staub gefunden wurde, und die daran hän genden Härchen, die mit Flein d'or gefärbt waren, wie mikroskopisch festgestellt wurde, der Toten. ^ Viertens war die Gräfin in ihrer Jugend KunfHchütziii und bcsas; ein Gewehr neuester Konstruktion, aus dem mittels komprimier ter Luft geräuschlos gefchoffen werden kann, und das ein Kaliber aufweist, das genau der im Bildcrrahmen gefundenen Kugel ent- spnchi. Fünftens ist festgestellt worden

, daß dir Gräfin in Strebingcr anfangs Jänner auf dcr Mariahilferstratzc jenen Mann wieder ci-Iannte. zu dem sie vor Zahlen in Turin in Beziehungen gestanden war, und den sie seither mit ihrem Haß verfolgte. Sechskns beweisen dcr angefangene Brief, der bei dem Ermordete,» gefunden wurde und die Auslagen des Herrn Cartelane, eines Jugendfreundes Castellmaris. daß sie wiederholt den Vorsatz geäußert, den frühe ren Geliebten zu töten. . Einige Zwischenglieder, die fehlen, lassen sich leicht ergänzen

, so daß sich die Tat aller Wahrscheinlichkeit nach folgendermaßen ab gespielt halien dürste: Die Gräfin begegnete Castellmari auf der Atariahilscrstraße und erkannte in ihm je nen Mann, den sie schon seit Jahren gesucht. Doch auch er hatte sie erkannt, und da er einen Anschlag auf sei» Leben fürchtete, wie wir aus Briefen und AeußeruIlgen wissen, hauptsächlich aber wohl, weil die Mission, zie ihn noch Wien geführt, ihn verpflichtete, sein ZnkiMito zu wahren und in Verbor genheit zu bleiben, übersiedelte er rasch

und unauffällig in die Erillhoferstraßc. Nun fragt es sich, wie die Gräfin dies erfuhr. Alle Wahrftieinrichkeit spricht dafür, daß Graf Seinen, dcr ja mit Castellmari in Ver bindung stand. Mprächsweise erwähnte, in Hernals einen Man?, namens Streoinger befugen zu müssen. Da die Gräfin wußte, daß das dcr Name des Gesuchten war, so er fuhr sie auch sehr leicht durch eine Nachfrage auf dem Kommissariate seine neue Adresse. Wahischeinlich wollte ihn nun die Gräfin beobachten, und da kam ihr die leerstehende

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 16.01.1923
Umfang: 6
es gerade mein Mann sein, der Bhr Geliebter werden soll. Lieben Sie ihn denn?' ..Gott, Mebenl,' sagte diie braune Tänzerin, „Frau Gräfin, bei meinen Empfindungen, nvüjs- sen Sie von anderen Voraussetzungen ausgehen als bei den Damen der Gesellschaft. Wir können i'.ils mit schweren CefiPen nicht belasten, unser Leben ist ikurz. gehetzt, bunt. Und so ist wohl auch unser Herz mehr für das S'bnelle. Bunte, Unbeschwerte. Der Graf Ist liebenswürdig, hei ter, 'kliug, jung. «ar gefällt nvir gut. Ich hoffe, Sio

nehmen mir das nicht iibel?' „Dm Gegenteil,' sagte die Gräfin. ..es 'kann ja nur schmeichelhaft für mich sein. Ich finde ihn, unter ins gesagt, auch.lschr nett.' — „? / kann mir denken, daß man an ihm einen entzückenden Freund Haiben kann.' „Anzunehn-en,' bestätigte die kleine Gräfin, .Henn er ist ja fchon als Ehemann sehr passabel, obgleich das einen Mann noch weniger ver pflichtet.' Wenn man eine Frau hat w'e Sie, Frau Gräfin,' sagte di? braune Tänzerin, und aus ihren dunklen schönen Augen

leuchtete Bewun derung und Herzlichkeit, „dann ist man allein verpflichtet. Ich «verstche den Grafen ni^t, seit ich Sie >kenne. Ich unterschätze meine Rei^e nicht, so töricht ist keine 'bü')is<j'e Fra'i. Aber a^es findet er genau fc> bei Ihnen nn> vernvu^ich noch eine Treue, >d'e ih ihm niht versprecien könnte! Me:n Wort. Frau Gräfin, und ich hoffe, daß Sie mir glauben, der Graf wind nie mein Geliebter werden. Ich werde ihn nicht mehr einpfangen>.' „Oh,' sagte die Fleins Gräfin, „wir wollen doch lieber

machen wollen, Ich bin in einer Viertelstunde mit Bad und Toilette fertig.' .Aber mit Vergnügen!' „Und wenn Sie ge statten, rufe ich Pueblo von hier aus an und bitte ihn in Ihrem Namen, hierher zu kommen. Er wird zwar nicht kommen, aber Die beiden ^Frauen lachten fröhlich, und wäh rend die braune Tänzerin in ihrem weihsei- «denen Pyjama durch das Zimmer in den Bade- rium lieff, ging die Keine Gräfin in das gelbe iFriilbftückszimmer, wo der gelbe Anemonenkorb stand, mn zu telephonieren. Spät nachmittags >k?m Pueblo he'm. Seine Frau tat

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 14.06.1906
Umfang: 8
. Fremdenliste de» Kurverein« vom 7. Jui-i bis 13. Juni 1906^ Dr. Otto V.Guggenbergs Wasserheil-- anstalt: Madame Ethel Labouchöre, Holland. Monsieur- et Madame Binzenz de Krqinsky, Perespa. Graf und> Gräfin Jeziersü. Posen. Komtesse C. Bninska, Dembno. Cav. Antonio Vitalba mit Gemahlin, Venedig. Barow und Baronin Szentkereszty mit Sohn und Tochter Koloszvär. Hofränn Marie Stransky v. Heilkron, Wier^ Monsieur et Madame Maryan de Kuczynski, Lemberg'. Baronin Rosa Maifatti di Mome-Tretto, Padua. Miß, Mary

Drumm-md, Schottland. Elemer v. Gyika, Ungarn. Gräfin Klara Bethlen, Bethlen. Fräulein Marie Schmak- hofer, Wien. Alexander Graf Palffy, k. u. k. Legationsrat,. Marchegq. Oberstudienrat Einhauser mit Tochter, München. Wohlehrwürdige Mutter Maria Immakulata v. Brandis, Visitatorin der Schwestern des hl. Vinzenz v. Paul im Oesterr., Graz. Baronin de Ketten bürg, Mentone. Komtesse - Mielzynska, Posen. Fräulein v. Obozska, Posen. Wilhelm. Ritter v. Smoluchowski, k. k. Hofrat und Kabinetts- Sekretär

. Johann.' Boßhammer, Privat, Rußland. Madame Luise v. Russa nowska mit Kammerfrau, Polen. Herr B. v. Baldaß, Olmütz. Baronin Luise Rothkirch, Dresden. Frau Gräfin Agnes v. Hompesch mit Kammerjungfer, Meran. Graf Albert v. Preysing, Theologe. Innsbruck. Herr Graf v. Hompesch, Meran. Frau Mina Beatrix. Rumänien. Frau Anna Rainer, Verwaltersgattin, Lienz. Herr Graf Paul v. Hompesch, Galizien. Herr v. Alpenyeim, Böhmen. Villa „R u d o l f s h e i m' (Gus chelbauer): Frau Nelly Geisler, Wien. Zaleska

Rieder, Bucham. Anna Fleninghaus, Elberfeld. August Baatz mit Frau, Berlin. Elisa Sanwald, Wien. Helene Fleninghaus, Elberfeld. Dr. F. Dien mit Frau, München. S. Brvdsky, Rußland. Karolme Gräfin Wolkmstein. Prag. Marianna Gräfin Wolkenstein, Prag. Marie Gräfin Zedtwitz, Prag. Eleonore Gräfin Wolkenstein, Prag. Johanna Jndukoirska, Prag. Frau Elise Notz, Dresden. Dr. Richter mit Frau, Dresden. Joh. Kastlunger, Brixen. Johanna Lutten^ Villa Neithaimb: Komtesse Therese Plater- Syberg mit Kammerjnnqfer

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 27.04.1904
Umfang: 8
« Karl Nöttig von Brünn wurde Dr. Bauer am 30. April 188$ zum Bischof von Brünn ernannt und am 15. August in Olmütz konselriert. Am 3. April erfolgte sein feierlicher Einzug in Brünn al« neuer Bischof. Hier versah Dr. Bauer sein oberhirtliche« Amt bi« zum heutigen Tage. — Der künftige Bischof von Brünn Dr. Graf Huyn ist am 17. Februar 1868 in Brünn geboren, steht daher im 37. Leben« jähre. Sein Bater Johann Graf Huyn (gestorben 1889, vermählt mit der Sternkreuzorden«- und Palastdame Natalie Gräfin

von Sarntheiv), war Kämmerer, Feldzeugmeister, Inhaber de» 13. In fanterie Regiment« und Herrenhau»mitglied, sein Großvater Josef August Graf Huyn (gestorben 1836, vermählt mit Henriette Gräfin Lazansky), bekleidete da« Amt eine« k. k. Oberbaudirektor«. Bon den Geschwistern de« Pfarrer« Grafen Huyn ist Ludwig Graf Huyn Oberstleutenant und Kommandant der Militärabteiluog de» Slaat«hengsteudepot« in Stadl, Rudolf Graf Huyn (vermählt mit der Gräfin Anna Arz v. Arzio-Baseg), Hofrat bei der Statt halterei

in Innsbruck, Karl Graf Huyn (vermählt mit der Gräfin Jngnatia v. Lützow), Oberst und Kommandant de« 2. Uhlanenregiment« in Taruünx Otto Graf Huyn (vermählt mit der Gräfin Sophie v. Thristalnigg von und zu Gilitzstein), Rittmeister im 2. Dragonerregiment in Tarnopol, eine seiner zwei ledigen Schwestern ist Sternkreuzordensdame und Hofdame der Erzherzogin Maria Theresia Paul Graf Huyn, der Doktor der Theologie, Philosophie und der Rechte ist, wurde im Jahre 1892 zum Prister au»geweiht und hat ursprünglich

Berlin), Graf Georg Banffy (Budapest), Gräfin Emma Gondrecourt (Melk), Baronin Lentz (Berlin), Graf und Gräfin Karl du Moulin-Eckart (München), Baronin Schleinitz (Bozen), Freiherr v. Schweinitz Baden-Baden), Hofmarschall Baron Titzenhofer Greitz), Generaladjutant Freiherr v. Wiedemann München), Fürstin Wrede (Elingen). Cvannn$g* In Absam wurde neulich Herr Ernst v. Betta, k. k. Zollbeamter, mit Fräulein Marianna Heindl, Tochter des k. k. Finanzrates '. P. Herrn Franz Heindl, getraut. Stnvtttz

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 31.01.1912
Umfang: 16
, erlitt einen schweren Anfall von Urämie, der zu ernsten Besorgnissen Anlaß gab. Heute vor mittags war eine leichte Besserung im Befinden des Patienten, welcher in der Behandlung des Hosrates Dr. Röchelt steht, eingetreten. Gestern trafen der Landespräsident von Schlesien Exz. Graf Coudenhove, ein Bruder des Erkrankten, sottjie dessen Schwester Exzellenz Marie Gräfin Coudenhove, Regentin des Savoyischen Da menstiftes in Wien, hier ein. Ferners wird Gräfin Hoyers erwartet. (Volks schrif'tsteller

und Volks- schauspielleiter Karl Wolf) wurde am Samstag abends von einem Schlaganfall ge troffen, der eine Lähmung der rechten Seite zur Folge hatte. ' Herr Wolf war bis gestern großenteils bewußtlos.' (To d e s f ä ll e.) Wwe. Maria AsPmair, Schwiegermutter unseres Mitbürgers Louis Plvyl, aus dem alten Meraner Geschlechte Ladurner stammvid, ist Sonntag abends ge storben. Das Begräbnis fand heute nachmit tags von der Leichenkapellc aus auf dem Meraner katholischen Friedhofe statt. — : (Gräfin von Meran

.) Am 4. Februar findet in Graz die Vermählung der Gräfin Marie Therese von Meran, Tochter des Geheimen Rates und Herrenhausmitgliedes Johann Graf«! von Meran und der Gräfin Ladislaja geborenen Reichsgräfm von Lam- berg, mit dem Kämmerer und Oberleutnant i. d. R. des Uhlanenregiments Nr. 3 Grafen Karl Kunata Kottulinsky, Sohn des Gehei men Rates, und Herrenhausmitgliedes Grafen Johaim Wenzel Dobrzmsky von Dobrzeniez und der Gräfin Elisabeth Dobrzensky gebo renen Gräfin Kottulinsky, statt. . ' (Verm äh tun

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 8
Datum: 19.08.1914
Umfang: 8
hatte, in den Krankenstand zu treten, scharf beobachtet. Die Verdachtsmomente, daß auch er Spähcrei zu gnnsten Serbiens treibe, scheinen sich nun derart verdichtet zu haben, daß er nach einer Hausdurch suchung gefesselt an dqs Militärgericht in Inns bruck überstellt wurde. ! Das traurige Ende einer Gräfin. Die 42- jährige Gräfin Lucie Christa ln igg von und zu Gillitzstein geb. Gräfin Bellegarde war zur Nacht zeit mit zwei Autos, die sie der Kolonne des Roten Kreuzes zur Verfügung stellen wollte, auf der Fahrt

von ihren Besitzungen in Kärnten nach Görz. Ihr Weg ging längs der österreichischen Befestigungen auch über die Straße nächst der Flitscherklause. Das ersteAuto lenkte die Gräfin, das zweite ihr Chauffeur, beide fuhren in einem dort verbotenen schnellen Tempo. Der Wachposten bei Flitsch rief das Auto an, die Gräfin scheint dies überhört zu haben, und der Posten gab einen Schuß ab. Die Kugel durchschlug die hohe Nückivand des Autos und riß die rechte Stirnhälfte der unglücklichen Gräfin vollständig weg. Der Tod

der Gräfin ist augenblicklich eingetreten. Durch den Schock, den der Körper der Lenkerin erlitt, hat diese die Fuß bremse berührt und die Gaszufuhr gedrosselt. Das Auto wurde so automatisch auf geringe Geschwindig keit gebracht, fuhr an eine in der Straßenecke be findliche Mauer an und blieb vor dieser stehen. Die verkannten Reservisten. Ueberall war man bestrebt, den eiurückendcn Reservisten Liebes gaben in den Zug zu reichen. Als in einer kleinen Stadt an der Budweiser Strecke die Ankunft eines Zuges

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 18
Datum: 17.09.1913
Umfang: 18
Seite 4. Nr. 112 .Meraner Zelt«a>' Arft Boris von Rußland und die GiÄß- sürßinWlad imir vp.n Rußland sind in Bo zen eingetroffen. s j . . — Die Leichenfeier für Exzellenz Therese Gräfin vvn Meran.) Vor gestern nachmittags war die Leiche der am 11. ds. auf ihrer Besitzung in Gründels«? in: .78. Lebensjahre verstorbenen Pal-astdame wei land, unserer Kaiserin Elisabeth ' Exzellenz! Therese Gräfin von Meran, Dame des Eli sabeth-Ordens 1. Klasse, auf dem hiesigen .Staatsbahnhof eingelangt und abends

, trauriger Herbsb regen tag, der keinen Blick von der sonst so aussichtsreichen Terrasse vor dem Mausoleum in die Ferne offen ließ — fand die Beisetzung der irdischen Hülle in die erweiterte Mauso leumsgruft statt. Die Trailerparte hatte Joh. Graf von Meran, Sr. Majestät wirkl. geh. Rat, Ritter des Ordens vom goldenen Vließ, im eigenen sowie im Namen seiner Geschwister Anna Nadey geb. Gräfin von Meran, Marie Gräfin von Meran, Uranz Graf von Meran, k. k. Major, Karioline Freiin von Doblhosf-Dier geb

. Gräsin von Meran, Rudolf Graf von Meran, Landespräsident im Herzogtum Bukowina, Mbrecht Graf von Meran, Kurat, seiner Gemahlin Laja Gräfin von Meran geb. Gräfin Lamberg, seiner Schwägerin Marie Gräfin von Meran geb. Prinzessin von und zu Liechtenstein, seiner Schwäger Johann Nep. Radey, k.'u. k. Ma jor, und Heinrich Fjreih. von Doblhoff-Dier, k. k. Bezirkshauptmann, und aller Enkel ge zeichnet. Und fast alle Mitglieder der Fa milie waren auch zur Trauerfeier in Schenna erschienen. In Vertretung

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 12.03.1913
Umfang: 16
e n.) Unter den unter Kundgebung ihrer Mindest,orderungen (Erzherzog-Thronfolger Franz neu angekommenen Fremden befinden sich: nur dazu bereit erklaren werden, in eine un- Ferdinand) und Gemahlin Herzogin Von Gräfin Klinckowftröm aus Berlin; Graf verbindliche Vermittlung einzuwilligen. An-- Hohenberg haben gestern nachmittag Inach Mittrowsky mit Tochter Komtesse Mittrowsky derseits hat der türkische Botschafter ^n Wien einwöchigem Aufenthalt hier (Parkhotel) aus Mähren; Komtessen Schönfeld. Schloßt neuerdmgs erklart

, daß sich auch die Türke, unsern Kurort wieder verlassen und sich nach Wernberg (Palasthotel). der Vermittlung der Mächte keineswegs vor behaltlos unterwerfen wird und daß. die Tür kei die Bezahlung einer Kriegsentschädigung Herzogin'' Gräfin' C h o t ^k7und'Nichte'fer unter alleu Umstanden ablehnt. lwer das end- ner Bezirkshauptmann v. Galli, Militär- Fultige Schicksal vonJ-nma erKart^man in stasionskommandänt Major v. Viborelli, Bür- ^ Wiener maßgebenden Kreiden, daß das Schich- germeister Dr. Weinberger

. Auf dem Kahnhof hatten sich (Todesfälle.) In Untermais verschied « ^ am Samstag die zur Kur hier weilende Grä-- fin Haugwitz^Bawarowska von Schloß Ossowa. — Gestern ist hier Fräulein Marie v. Ganahl zu Bergbrunn gestorben. Die Nachricht, daß der Herzog von Mont- LstM worden^^ Kurde nach Bruneck übe«-? und^dort'im ge>teilt woroen i«, yr unrlcyng. uever viele spräche von Gräfin Chotek und Nichte herz- A-amilienarabe beiaeiekt — Am 7 ds starb Frage ist noch gar nicht gesprochen worden, wichen Abschied

und genoß infolge seiner reichen ger beehrte mit Gemahlin und Gräfin Chotek Kenntnisse — er hatte weite Reisen uitter- ^ vorgestern während des Konzertes das Bi- nommen — und seines freundlichen Wesens W jouteriegeschäft des Frl. Gabriele Kerl neben viele Sympathien. Bei einem Gläschen Wein ?ckak!ucke Nentr^ freund- der Wandelhalle und machte-dort verschiedene konnte der große, stattliche Mann mit dem schaftliche Neutral itat bri ngen kann. Einkäufe. - Vergangenen Freitag beehrte buschigen Schnurrbart

Jahre seines Lebens stark nervenleidend, sonen. Unter den Neuangekommenen sind: suchte das hohe Paar Luthers Blumensalon, und ist wohl der Tod eine Erlösung für ihn Fürstin von Wrede (Paris), Prinzessin zu sprach sich über die dort gesehenen Plfanzen gewesen. Auersperg- (Schloß Grünberg), Graf Lede- und Blumen sehr anerkennend aus und ver-- (Eine Kurvor stehungssitzun g) fin- chowski (Brixen), Gräfin Landsberg-Velen sprach, ebenfalls die Gärtnerei zu besuchen, det am Donnerstag. 13. ds., um 8Vi Uhr

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