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Innsbrucker Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 20.07.1933
Umfang: 6
ihres Klostergartens gegen Osten einen Ruheplatz für die T>us verdrehte Müdel Original-Noman von flnny von panhuys (Copyright by vertag Alfred Dechthold, Vraunschrveig) (11. Fortsetzung) 12. Kapitel Langsam zogen die Wagen durch die Nacht! Die Gräfin Eelia Kurzmann faß vor dem dreiteili gen Frisiertischspiegel und ließ sich von ihrer Zofe Meta das Haar ondulieren. Eelia Kurzmann war heute erst spät aufgestanden, was sehr häufig bei ihr vor kam. Sie gähnte ab und zu, nörgelte: „Sie wissen aber auch ggr nichts Neues

, Meta, als gute Zofe müßten Sie ständig einen Sack von interessanten und pikanten Neuigkeiten bereithalten. Schließlich will man doch unterhalten sein, wenn man stillsitzen muß." Meta lächelte: „Frau Gräfin sind sensationslüstern. Das Wort habe ich von Fräulein Lil Körner gehört." Sie wußte, wenn sie den Namen Lils nannte, hatte die lebhafte Gräfin ein Thema, das ihr gefiel. Dann fragte sie dies und fragte das. Lil Körner war an scheinend in den gräflichen Augen eine sehr inter essante Person

. „ .. . Sie hatte sich nicht getäuscht, die junge Gräfin, die seit zwei Jahren schon Witwe war und doch erst fünf undzwanzig Jahre zählte, schnappte auf den hinge haltenen Köder an. Sie fragte: „War sie denn als Clown in der Wohltätigkeitsvorstellung wirklich so hervorragend, wie man mir erzählte? Ich kann mir nämlich gar nicht vorstellen, daß eine Dame der Gesell schaft dergleichen fertig bringt." — Meta prüfte die Brennschere, ob sie heiß genug wäre und drückte dann damit in eine Haarsträhne ein tiefe weiche Welle. Das Haar

Celias war von Natur braun, aber durch Hennee- waschungen war ihm ein leichter rötlicher Schimmer aufgezwungen worden. Meta gab Antwort: „Für meinen Geschmack war sie als Clown gräßlich! Frau Gräfin müssen sich das vor stellen. So'n Dreikäsehoch, der schielt und Grimassen schneidet, dabei Rad schlägt, daß man die Drehkrank heit davon kriegen kann." Sie zuckte die Achseln. „Aber es ist Geschmackssache. In der Wohltätigkeits vorstellung war man ganz aus dem Häuschen wegen ihr." Es klopfte

. Anscheinend hübe sie sich bei diesem frühen Morgenausgang das Unterkommen ge sucht, das sie ohne Angabe in ihrem zurückgelassenLN Brief erwähnte. Metas Hand begann ungeschickt zu werden, sie ver sengte ein paar Haarspitzen der Gräfin, die ärgerlich ausrief: „Passen Sie doch lieber aus Ihre Arbeit auf, statt so genau auf jedes Wort zu achten, das meine Tante sagt!" Meta murmelte: „Verzeihung, Frau Gräfin, aber was die gnädige Frau eben erzählte, hat mich beson ders interessiert, weil ich glaube zu wissen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 15.01.1902
Umfang: 8
hochadeligen Sternkreuz-OrdenS im Jahre 1901 zur Kenntnis gebracht wurde. Luisa Therese, Jnsantin von Spanien, verwitwete Herzogin von Sessa. Maria Jsabella Gräfin vin Trapani, könig liche Prinzessin beider Sicilien, geborne kaiserliche Prinzessin und Erzherzogin von Oesterreich. Felicie Gräfin Mi er, geborene Gräfin Star« zens ka. Marie Gräfin Lamberg, geborene Freiin von Wenckhei m. Barbara Gräfin Brand is, geborene Gräfin Kinsky von Wchinitz und Tettau. Adele Freiin von Beulwitz, geborene Gräfin Bussy

. Alexandrine Gräfin Huuyady de KiZthely, geborene Gräfin von Bu o l-Hauen ste in. Mathilde Gräfin Urfini von Blagay, geborene Freiin von Lazarini. Cornelie Freiin Majth6nyi von KesSleökev', geborene Freiin VrintS zu Treuen feld. Marie Szegedh von Mezö-Szeged, geborene Mailäth von Szokhely. Maria Freiin von W alterSkirche n, geborene Gräfin Zichy von Zich und V»sonykeö. FranciSca Freiin von Wenckheim, geborene Gräfin Szapäry. Marie Gräfin LaSansky, geborene GniewoSz von Olexow. Marie Gräfin Arz

von und zu Vasegg, geborene Gräfin Arz von und zu Vasegg. Anna Gräfin Montecuccoli, geborene Gräfin Forg»ch. Julie Gräfin Draökovic von Trakostjän, geborene Gräfin Erdödy. Therese Gräfin Ueber acker, geborene Freiin von Rudny6nszky. FranciSca Gräfin Sztäray von Sztara nnd Nagy-Mihi!ly, geborene Gräfin Batthyauy de Nomrt-Ujv^r. Xaverine Gräfin Attems, geborene Gräfin Wald- burg-Zeil-W urzach. FranciSca Gräfin AuerLperc;, geborene Freun von Henneberg-Spiegel. Gabriele Gräfin Rechberg und Rothenlöwen, geborene

Gräfin Bray. . Pauta Szmrec slinyi de Szmrersi!ny, geborene Szmreesauyi de SzmrecslLny. Christine Gräfin Arsch, geborene Gräfin Hom- pesch - Bollheim. Mathilde Gräfin Segnr-Cabanac, geborene Gräfin Bussy. Emilie Gräfin Wickenburg, geborene Gräfin Bussy. Element ine Freiin von Herbert-Ratkeal, erste Assistentin des k. k. Theresianischen adeligen Damen- stisteS am Präger Schlosse. Helene Gräfin Kinsky von Wchinitz und Tettau, geborene Prinzessin Thurn und Taxis. Anna Gräfin Ferri, geborene Freiin

von Beeß und Ch rost in. Wilhelmine Gräfin Vocsey, geborene Gräfin Blankenst ein. Leontine Gräfin Rumers kirch, geborene LeS- niowSka von Zimnawoda. Stephanie Gräfin Hnyn, geborene Gräfin Thurn- Valsassina. Die k. k. n. ö. Statthaltern hat mit dem Erkennt nisse vom 26- December 19t) 1 Zl. 120 602 den Ver sicherungsverein catlrolie»', Verein für gegen seitige Schadenversicherung in Wien, von amtswegen aufgelöst und die sofortige Einstellung der VereinS- thätigkeit versügt. Ein etwaiger NecurS

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 09.01.1907
Umfang: 8
königliche Prinzessin von Ungarn und Böhmen, Erzherzogin von Österreich-Este. Mathilde, Prinzessin von Sachsen-Coburg-Gotha, Herzogin zu Sachsen, geborene königliche Prin zessin von Bayern. Marie Gräfin Festetics de Tolna, geborene Gräfin Schaafsgotsche. Anna Gräfin Schmidegg, geborene Gräfin Benzel- Sternau. Rosa Gräfin Almssy, geborene Gräfin Festetics de Tolna. Alexandrine Fürstin von Dietrich stein zu Nikols- bürg, Gräfin Mensdorff-Pouilly, geborene Gräfin von Dietrichstein. Marie Anna Gräfin

Wurmbrand-Stnppach, geborene Gräfin Manneville. Justine Gräfin de la Tour en Voivre, geborene Fürstin Daria Angri. Karoline Gräfin Festetics de Tolna, geborene Gräfin Zichy. Maria Marchesa Tacoli, geborene Gräfin Wurm- brand-Stuppach. Sarolta Gräfin Hunyady de Köthel y, geborene Gräfin Cssky de Körösszegh et Adorj»n. Karoline Gräfin Wengersky, geborene Freiin von Roden, Therese Gräfin Los, geborene Gräfin Arco-Zinne- berg. Marie Gräfin Golnchowska von Goluchowo, geborene Gräfin Baworowska. Jsabella

Freiin Ambrozy, geborene Muslay von BoroSjenö. Maria Freiin von Freyberg-Eisenberg, ge borene Freiin von Gemmingen-Hornberg. Leopoldine Gräfin Ceschi a Santa Croce, ge borene Gräfin Thun und Hohenstein. Olga Gräfin Chotek von Chotkowa und Wog- n in, geborene von Moltke. Marianne Gräfin szapary, geborene Gräfin Grünne. Hermine Freiin Groß von Trockau, geborene Gräfin Lamberg. Therese Gräfin Attems, geborene Gräfin O'Donell. Hernnne Gräfin Jellacic, geborene Gräfin Chri- stalnigg. Sofie Gräfin Droste

zu Bischering, geborene Gräfin Waldburg-Zeil-Trauchburg. Marie Gräfin Attems-Gilleis, geborene Gräfin Hardegg. Herreuhaus. Die 63. Sitzung des Herrenhauses findet Freitag, den 11. d. M., um 1 Uhr Nachmittags mit fol gender Tagesordnung statt: Mitteilung d.s Ein- laufes. Zweite Lesung des Gesetzentwurfes betreffend die Abänderung und Ergänzung der Gewerbe-Ord- nung. (Berichterstatter Sektionschef Dr. Exner.) Aus Atttvt und Hand. Innsbruck, 9. Jänner. (Ein Legat der Prinzessin Ma thilde.) Ihre königliche

Hoheit die Prinzes sin Mathilde von Sachsen-Coburg und Gotha, geb. Prinzessin von Bayern, welche der St. Petrus Claver-Sodalität als Förderin ange hörte, hat Herselben die Summe von 500 Mark testamentarisch vermacht. Diese Summe wurde nunmehr im Auftrage Seiner königl. Hoheit des Prinzen Ludwig von Sachsen-Coburg und Gotha der Generalleiterin der Claver-Sodali tät, Gräfin Ledochowska nach Salzburg über sendet. (Vermählung.) Gestern fand in der Stifts kirche zu Fiecht die Trauung des Herrn Doktor Karl

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 23.02.1883
Umfang: 8
, Fr«ttag, s?. Februar R88S. 69. Jahrgang. Ämtlicher Theil. 'Änndtüachnng. V e r z e i ch n i s der im Jahre 1882 verstorbenen Sternkreuz-Ordens- Damen. Hermine Gräfin Folliot de Crenneville, geb. ^ Gräfin Chotek, zweite Assistentin des h^ a. Sternkreuz-Ordens. Paulina Gräfin von Lubienska, geb. Gräfin Potocka. Maria Freiin Eötvös, geb. Freiin Szepesay. Anna Gräfin Nyary, geb. von Bösanyi. Anna Gräfin Wengersky, geb. Baronin Skre- bensky. Mari^ Gräfin von Pöttickh-Pettenegg, geb. - meichssreiin

de Treaux de Vardin. Caroline Gräfin St. Quentin, geb. Gräfin Sternberg, Marie Gräfin St. Julien von Walsee, geb. Gräfin Khevenhüller. Agatha Gräfin Szechenyi. geb Gräfin Erdödy. Josepha Freun von Schrenck, geb. Gräfin Khe- > venhüller. ... Henriette Freiin von Rink, geb.' Freiin von Nein ach. Ludovica Gräfin Batthyany, geb. Gräfin Bat thyany. Anna Gräfin Harrach, geb. Fürstin Lobkowitz.' Carolina^ - M a r ch e s a B o u r b o n d e l - M v n t e S. Maria, geb. Gräfin« Scarampi. Sofia Gräfin

von Dietrichstein, geb. Gräfin Potocka. ^ Clementine Gräfin Taasfe, k. k. Hofdame. Eleonora Gräfin von Kurzrock, geb. Gräfin Morzin. Leontine Freiin Kress von Kressenstein, geb. >< Gräfin Kolowrat-Krakowsky. Aloisia-Gräfin Szörenyi, geb. Freiin Eötvös. Angelica Gräfin von SPrinzenstein, geb. Gräfin Salbung. Theresia von Ürmenyi, geb. von Almasy. Josepha von Almasy, geb. Gräfin Forgach. Maria Barbara Gräfikt r von' Saint-Marsan, !.<! geb. Gräfin Sigray.. i - ' ' - Josepha Franciscä Walburga Gräfin Sztaray, ' geb

Freiin Brüdern. Maria Anna Gräfin Meraviglia-Crivelli, geb. Freiin Ubelli von Siegburg. Agatha Gräfin Dessewffy, geb. von Urmenyi Alice Gräfin Cziraky, geb Gräfin Esterhazy. Marie Gräfin von Wallis, geb. Gräfin Hoyos. Innsbruck am 21. Februar 1883. K. K. Statthalterci-Prasidium fiir Tirol und Vorarlberg. Nichtamtlicher Theil. Wotttifche Häges-Kßronik. Inland. Innsbruck, 23. Februar. Zu den inneren Vorgängen schreibt 'unser Wiener Korrespondenz unterm 21. ds.: „Das Er eignis des Tages ist die gestern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 07.04.1931
Umfang: 8
ge dachten. Daher verwunderte sich Seraphin über das gar stille und zimperliche Betragen des vordem so aufgeweckten Men schen u5-aate nach der Ursache. Mchael stieß ihn aber, in der Runde gäh umschauend, ob niemand die unbeschei dene Frage gehört, mit dem Fuße an und murmelte über seinen Löffel hin: „Haltts Maul, wir sind hier strenger daran als im Kloster. Die Gräfin dürfte nichts merken oder . . . ." Seraphin schüttelte den Kopf und fragte sich nun selber, was Schlimmes daran fei, wenn ein junger

Mensch seinem Mutwillen ein wenig den Lauf ließe. Dann sagte er: „Du, ich Hab' Respekt vor der gnädigsten Gräfin, ein schöneres Weibsbild Hab' ich gar noch nicht gesehen und sie hat ein Herz wie Butter so mild und gut. Sie kann gewiß keinem Hundl ein Leid antun und ihre Augen scheinen so sanft in die Welt hinein, daß man grad drinnen sitzen möchte als wie in einem weichen Bettl. Gewißlich hat sie in ihrem Le ben noch keine Galle gehabt, just als wie ein Täubl ohne Falsch." Dem verschlagenen Michael

aufging und die Gräfin in Lebensgröße hereinkam. Das Bedientenvolk entfernte sich ehrerbietig, die Studenten hielten betroffen still und bückten sich tief. Die Gräfin ging höchst leutselig auf Seraphin zu und fragte: „Wie ist dir's ergangen? Ha ben sie's dir an nichts fehlen lassen?" „Warum nicht gar!" erwiderte Seraphin dankbar und spiegelte sich in den blauen Augen, die ihn wohlwollend an schienen wie zwei Sonnen; „du bist halt eine gute Gräfin, «in Mensch, so herzensgut als sauber dabei

Mithelfern und Mitarbeitern, gebührt öffentlich der besondere Dank. Aoffen.. Habsburgs Thron und di« Freimaurer. In der Schweiz existiert ein geistlicher Herr, der es sich zur Spezialaufgabe gemacht hat, das Andenken an Karl den Letzten „hochzuhalten". Er war zum Todestag in Wien und gar schön für das brave Essen. Jetzt kann ich den Lengrießer und seinen Fasttag auslachen." Auch die Gräfin lächelte angenehm und duldete gern, daß ihr der junge Plaschur den Rock küßte. Die Studenten näherten

und sie sind in Musik gesetzt worden von dem ehrwürdigen . . ." „Also trefflich, schon gut", unterbrach die Gräfin den Weitschweifigen, drehte sich dann zu dem nebenstehenden Mchael und fvagte wieder: „Was Hab ich denn soeben hören müssen?" Michael wechselte die Farbe; Seraphin verstarrd nicht warum. Die Gräfin, ohne davon Notiz zu nehmen, fuhr fort: „Der Oberist, der Luigi Maratti, soll sich heute selbst entleibt haben?" „Leider isss so, gnädigste Exzellenz," antwortete Mi-, chael, der mit Vergnügen vernahm

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 13.09.1862
Umfang: 8
» an die Mit glieder des Abgeordnetenhauses versendet: die Spezialaus- weise der Ministerien der Finanzen und der Justiz, sowie jene der Controlsbehörden, — Ihre Mai. die Kaiserin hat nachstehende Damen zu ihren Palastdamen ernannt: Fürstin Marie Starhembera. geb. Gräfin Türbeim; Gräfin Iosephiue Blome, geb. Grä fin Buol-Schauensttin; Marquise Jsabella Cavriani. geb. Prinzessin von Campofranco; Gräfin Lonise Clam-Marti- nitz, geb. Gräfin Bombelles; Gräfin Leopoldine Couden- hove, geb. Frciin v. Honrichs; Gräfin

Helene Erdödy. geb. Gräfin Oberndorf; Gräfin Iosephiue Falkenhayn. geb. Gräfin Paar; Gräfin Franeisca Hardegg, geb. Gräfin Wrbna; Gräfin Eleonore Hoyos. geb. Gräfin Paar; Grä fin Elisabeth Kaiinitz. geb. Gräfin Thun; Gräfin Julie MittrowSky, geb. Gräfin Salis; Gräfin Maria Anna Paar, geb. Gräfin Eszterhazy; Marquise Karoline Pallavicini, geb. Gräfin Erdödy; Gräfin Marie St. Julien, geb. Grä fin KhevcnhüUer; Gräfin Karoline St. Ouentin. geb. Grä- fin Sternberg; Gräfin Eleonore Sternberg. geb. Freiin

Orczy; Gräfin Johanna Thun-Hohenstein, geb. Altgräfin Salm-Reifferfcheidt; Gräfin Marie Wenkheim. geb Gräfin Zichy; Gräfin Emma Marie Wilczck. geb. Gräfin Emo- Capoditista; Gräfin Karoline Wimpffen. geb. Gräfin Lamberg. Agram. 3. Sept. Einer hier eingetroffenen telegraphischen Depesche zufolge, ist gestern zwischen 5 und L Uhr Mor gens der von hier abgegangene Mallewagen auf der Strecke Otocac-Polusic, trotz der nicht unbedeutenden Militärbede- ckung überfallen und ausgeraubt worden. Hierbei sollen

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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 10.07.1919
Umfang: 4
beauf tragt. schöne Brillanten, Perlen, Platin, Präzisionsuhren, Ketten, Ringe, Silber, Eß bestecke zu den Höchstpreisen anzukaufen. Zahle für Brillanten (l Karat) 2 bis 4000 K. Kaufe auch künstliche Zähne und Gebiffe. FM fM, ALU »tt 2. Stock. Die Gräfin. Von G. W. Appleton. 2 Weiß nich', Herr Doktor, denk' schon; aber Frau Mulli- gan hat meiner Mutter erzählt, ivas für 'n Wunder doktor Sie sind, und Mutter hat's wieder der Gräfin erzählt. Im gleichen Augenblick, wo sie Ihren Namen hört, sagt

sie auf ein beleuchtetes xotes Rouleau an einem Fenster im ersten Stock. Das is ihr Zimmer, Herr Doktor, sagte sie. Sie is auf- geblieben, bis Sie kommen. Ich wußte wohl, daß sie xs tun würde. Hat sie hier gemietet? fragte ich. Jawohl, Herr Doktor. Sie bewohnt den ganzen Stock, vorn und hinten. Wie lange schon. Etwa ein halbes Jahr. Warum nennt ihr sie die Gräfin? Weil sie so eine is. Sie nennt sich Frau Latimer, aber Mutter sagt, sie sehe ihr das an ihren Fingerringen an — lauter, lauter Diamanten! Ei was? Ihr habt

Glück, solch eine Mieterin gefunden M haben, entgegnete ich tztwas überrascht. Das wird »och helfen, das Leben leichter zu ertragen. Und wie! Es is eine wahre Rente, sagt Vater, und P, Vater, is ein Maurer. Vielleicht kennen Sie ihn? Wie heißt er denn?. Mimms. Thomas Mimms, Herr Doktor. Ja freilich. Ich erinnere mit an seinen Namen. Uev- rigens. diese Gräfin, oder richtiger Frau Latimer, ist sie alt oder jung? / O, die is schon sehr alt, das will ich glauben! Ja, sicher sehr alt, aber sie kleidet

Petroleumlampe erhellten Gang: das Lämpchen hing an einem Nagel an der Wand. In diesem Augenblick hörte ich jemand die Küchentreppe yeraufrufen: Bist du's, Anna? Jawohl, Mutter, und der Doktor is auch da, um die Gräfin zu sehen. So, is er da? — Im nächsten Augenblick kam eine kräftige Frau von blühender Gesichtsfarbe, in mittleren Jahren, lächelnd durch den Gang auf uns zu. Ich sah, daß sie mich forschend betrachtete und daß das Ergebnis ihre Untersuchung sie befriedigte. Das freut

. Ich Hab' nämlich Frau Mullrgan — die, welche die Zwillinge gehabt hat, Herr Doktor — also, ich hab soviel von der Wunöerkur erzählen hören, die Sie an ihr vollbracht haben, daß ich ganz fällig der Gräfin, d. h. der Frau Latimer davon erz habe — gestern war's — und seitdem läßt sie mir fl Ruhe, bis ich nach Ihnen gesandt habe. So? Ei was! erwiderte ich. Und wo. wenn ich $ darf, fehlt es denn der Dame? Jst's ein ernster K Frau Mirmns beugte sich vor und flüsterte wir Ohr: Flausen, Herr Doktor

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Lienzer Nachrichten
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Seite 6 von 12
Datum: 04.03.1927
Umfang: 12
ein ange nehmes Lokal bieten will. Auch die Gemeinde erkannte den Wert des neuen Lichtwerkes. Am Samstag den 12. Feber 1927 setzten sich die „Allan! Du glaubst — Du willst doch nicht behaupten — ich habe die Tote doch gesehen — es war nicht Harriet!" „Dann mußt du sie sehr flüchtig angesehen oder — deine Schwester vergessen haben! Ich sah die Bilder der Toten, und es besteht für mich nicht der leiseste Ziveifel, daß es' unsere arme Harriet ist!" Die Gräfin verhüllte ihr Gesicht und brach in Schluchzen

nicht geschrie ben?" fragte er nach einer 'Pause. „Dein Schweigen beunruhigte mich fast ebenso sehr, wie die Schreckensnachricht von Harriets Tod. die wir in den Zeitungen lasen!" Die Gräfin sah ihn mit einem seltsamen Blick an und senkte den Kopf. „Ich mußte Egon versprechen, dir nie mehr eine Zeile persönlich zu schreiben," sagte sie dann leise, „er ist sehr eifersüchtig und kann nicht vergessen, daß ich einst beinahe deine Frau geworden wäre — und dich — sehr Maschinen unter leisem Zittern in Gang

, der sich erinnert, mit wek° cher Sicherheit den so mannigfaltigen Schürf und Grabungsversuchen in Osttirol seit Der Kriegszeit Blühen u. Gedeihen ist versprochen worden: Panzendorf. Tesfenberg, Burgfrieden. lieb hatte “ Heber Parkinsons Züge zuckte ein eigentüm lich überraschter Ausdruck. Dann verfinsterte sich sein Gesicht. „Darum trägst du wohl auch das arm selige Kettchen nicht mehr, das ich dir beim Abschied in Newyork gab?" „Das Kettchen?" Die Gräfin blickte unsicher und verlegen aus. „Ah — bu hast es wohl

überhaupt schon ganz vergessen?" Er griff wie spielend nach ihrer Rechten. „Es war ein Dielliebchen, weißt dtt es wirklich nicht mehr? Und du erlaubtest mir, daß ich es dir anschmiede, damit du es nie oblegen solltest. Noch bei deinem Besuch in Newyork als junge Frau ttugst du es. Damals tvar dein Mann wohl noch nicht so eifersüchtig?" Die Gräfin murmelte verschämt: „Damals wußte er noch nicht, von wem es stammte. Ich hatte ihm gesagt, es sei von Harrtet." „Ah, du hast ihn belogen? Du. die du nie^ mals

eine Lüge über die Lippen brachtest?" Des Amerikaners Stimme klang jetzt so Katt und stteng, daß sie ihn erschrocken ansah. „Ich dachte an dich!" hauchte die Gräfin, und eine leichte Röte überzog ihr Gesicht. „Trotz allem, was später kam. war mir jene Erinnerung doch heilig. Allan! Ich — ich wollte das Armband behalten!" „Und dennoch sagtest du ihm später die Wahrheit, denn tot trägst das Kettenarmband nicht mehr!" „Er preßte mir die Wahrheit ab. Er war stets mißtrauisch — um des Friedens willen mußte

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Tiroler Post
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Seite 18 von 20
Datum: 19.08.1904
Umfang: 20
zu tragen. Der Graf aber sagte: „Das ist meine Sache." Und wie ein Raubvogel seine Beute erfaßt, um klammerte er die Be wußtlose und trug sie, wie ein kleines Kind, in ihr Schlafzimmer, gefolgt von der Gräfin-Mutter und Doktor Berger. Graf Arkoli le te Cölestine aus das Sopha, wurde aber sofort von dem Arzte gedrängt, das Zimmer zu verlassen. „Wie können Sie es wagen, mir die Tür zu weisen?" „Wünschen Sie, daß die junge Gräfin wieder in eine mehr- wöchentliche Nervenklankheit verfällt?" g«b Berger

zur Antwort. „Die größte Vorsicht ist geboten," fügte er hinzu. „Aber wenn wir diese Vorsicht anwenden, so glaube ich, daß Ihre Frau Gemahlin morgen so weit ist, um mit Jh"en das Schloß verlass'» zu können." Schwer atmend stand der Graf da. Doch Gräfin Reifenstein erfaßte seine Hand und sagte: „Beruhte dich, Theobald, und gehe hinaus, die Hauptsache ist jetzt, daß Cölestine wieder zum Leben erwacht. Wenn sie die Augen aufschlägt und dich sieht, so könnte . . ." Der Ber«inig»ngsbrunnen in Innsbruck

. „Sprich s nicht zu Ende, Cousine. Ich fühle mich im böckit-n Grade verletzt, ich. >er Gatte dieser Kranken, Aber ich weiche doch Morgen, ob krank oder gesund — muß sie mir folgen" ' ' „Du bist schrecklich," entgegnete die Gräfin voll Grauen fühlte den Puls Cölestinens, während Arkoli sich mit erregten Schritt»» entfernte. Unterdes hatte sich der Schaar der Hochzettsgäste bie«sS Unbehaglichkeit bemächtigt. „Eine schlimme Vorbedeutung" M»?! die Gräfin Saalfeld zu Frau v. Rother. „Die kleine Braut schein

, aber es wäre nach DM Bergers Ausspruch keine Gefahr vorhanden und würde die junge Frau morgen so weit sein mit ihrem Gatten dag Schloß verlassen zu können freilich nur, wenn sie sich heute ganz still verhielte' Arkoli, dem es an einer gewissen natürlichen Gutmütigkeit nicht gebrach, hatte sich wieder aefakt und bei sich selbst beschlossen, der Sache die beste Seite abzugewinnen. Er bat die Gräfin Reifen stein sogar um Verzeihung und entschuldigte sein heftiges Benehmen. Er wolle sich bis morgen gedulden

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Unterinntaler Bote
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Seite 11 von 16
Datum: 09.09.1911
Umfang: 16
Affäre wegen wäre es mir allerdings erwünscht." „Wollen Sie uns morgen das Vergnügen machen??" Sie trennten sich, nachdem die Zeit von Hirschfelds Besuch vereinbart worden war; daun eilte Goldheim in seine Loge, in der er Ella und die Gräfin zu finden erwartete. Aber sie be fanden sich nicht mehr dort. „Die Damen wären nach Hause ge fahren und ließen den Herrn Baron bitten, ihnen nachzukommen," richtete ihm die Logenschließerin aus. Ganz rv-irr im Kopf durch Hirschfelds Eröffnungen, warf

sich Goldheim in den ersten besten Wagen und ließ sich von diesem nach dem Palais Böheim' führen. 33. „Endlich! Hast du denn Goldheim nicht gesehen?" rief die Gräfin Böheim mißlaunig Ella zu, als diese wie gehetzt zu ihr in die Loge stürmte. „Ja. Aber ich bitte dich, nicht auf ihn zu warten, sondern augen blicklich mit mir den Ball zu verlassen." „Was ist dir denn widerfahren? Du bist ja ganz außer dir?" „Um Gotteswillen frage mich nicht — fort — öder ich werde toll." Ohne etwas zu erwidern, hüllte

sich die Gräfin in ihren Mantel und half auch Ella, deren zitternde Hände damit nicht zustande kamen, das Gleiche zu tun. Sie ries der Logenschließerin ihren Auftrag an Goldheim zu und schritt eilig an Ellas Seite die Treppe zum Vestibül hinab, bestürzt darüber nachgrübelnd, was wohl Ellas besorgniserweckende Aufregung verursacht haben könne. Mehr und mehr fing deren Zustand an, sie zu beängstigen. Das Mädchen zitterte an allen Gliedern und ihre Zähne schlugen auf einander, als werde sie vom Fieber

geschüttelt. Und vergebens hetzte sie einen der Wagenausrufer nach dem andern in die Nacht hinaus um ihren Kutscher, der Wagen wollte und wollte nicht kom men. Sie bebte vor angstvoller Ungeduld. Ella schien sich kaum aufrecht erhalten zu können, sie lehnte unbekümmert um ihre Umgebung wie mit einer Ohnmacht kämpfend an der Tür, vor der die Wagen der sich entfernenden Ballbesucher Halt machten. „Die Maske herunter, Ella," riet die Gräfin in Todes angst, auf die Wirkung der kühlen Nachtluft bauend. Ella

rührte sich nicht. Außer sich riß ihr die Gräfin mit einem Rnck die Samt larve vom Gesicht, es nicht beachtend, daß sie dabei auch den Ver schluß von Ellas Mantel gelöst hatte, der nun langsam herabglitt und die Pracht des Dagoressa-Kostüms von neuem enthüllte. Um Gotteswillen, was war mit dem Mädchen? Starr, seelenlos wie aus dem Gesicht einer Leiche, stierten ihre Augen ins Leere — es war kein Wunder, daß jemand hinter den beiden Damen einen Ausruf tätlichen Entsetzens ausstieß. Pauline Böheim nahm

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 15.03.1850
Umfang: 8
. Die Anklageakte im Prozesi Görlitz. Zll« Einleitung >u den Assisenrerliandlungen >u Oa'instatt, ge gen den de« Morde« und tet Raube« angeklagten Johanne« Staus. Am I I. März beginnt in Darmstadt die Verhandlung über deu Tod der Gräfin Görlitz. Vor Nils liegt der Anklageakt des Staatsproknrators, zehn Druckbogen stark, niid wir glauben unsern Lesern Einiges aus dem selben miithcilc» zu müfsen. Die Gräfin Emilie v. Görlitz, geborne v. Plitt aus Frankurt war in kinderloser Ehe mit dem Kaminerberrn Graf

v. Görlitz verheiratet. Sie war eine sehr gebil. dcte, gntnnuhige, fromme und äußerst wohlthätige Frau, dabei aber in ihrem Hauswesen, »»geachtet ihres sehr bedeutenden Vermögens übertrieben sparsam, ängstlich und mißtranisch gegen ihr? Dienstbote». Der Graf und die Gräfin behandelten stch »,,'t größter Aufmerksamkeit und Höflichkeit, bewohnten aber verschiedene Etagen ihres Hauses; sie speisten zwar zusammen, kalten aber sonst wenig Verkehr mit einander. Die Gräfin be wohnte den mittleren Stock

, in dessen einer Ecke ein Diva» steht. An das Vorzimmer stößt ei» Vorkamin, in das zwei Kamine einmünden. Am 13. Juni 1847, einem Sonntag, speiste der Graf bei Hof, wobin er wie gewöhnlich nach 3 Uhr fuhr. Alle Dienstboten waren ausgegangen. Niemand blieb im Hanfe außer der Gräfin und dem Bedienten Johan nes «tauf. «lauf, feines Handwerks ein Messerschmied, hatte als Soldat brav gedient. Er trat am S. Mai I345> in die Dienste des Grafen. Die Gräfin hatte Zutrauen zu ihm und bekandelte ihn mit weniger Miß trauen

als andere Dienstboten. Stauf führte ein etwas lockeres Leben und war von einigen Schulde» gedrückt. Seine Familie und auch er hatten den Entschluß gefaßt, nach Amerika auszuivau- dern; es fehlten aber die Mittel hierzu. Die Kainmer- jungser der Gräfin erzählt, Stauf habe einmal ge äußert: »Ich wünschte nur, die Frau Gräfin müßte ihren ganzen Schmuck, ihre Bracelets und alles vor sich verbrennen sehen, und müßte dann auch mit verbren nen.' Die Gräfin, welche die Gewohnheit batte, sich cinznschließen, hatte nämlich

Gra fen zusammen. Kurz darauf kam auch die Köchin und der Kutscher, der »ach dein Ausschirren der Pferde in ein Wirthshaus gegangen war. Um diese Zeit zwischen acht und halb neun Uhr, es war »och hell, bemerkte inan aus dem benachbarten Kekule'schen Hause und aus dem des HauptmannS v. Stockhausen eine lodernde Flamme und starken Ranch im Zimmer der Gräfin und aus dem Schornstein auf der andern Seite deö Hanfes. Zwischen S lind 10 Uhr ließ der Graf feine Frau bitten, zur Suppe herunterzukommen

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Tiroler Post
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Seite 18 von 20
Datum: 08.07.1904
Umfang: 20
, die junge Gräfin möge sich schonen, ab r letztere war nicht zu bewegen die Tante zu verlassen. Cölestine fühlte, wie in nig wohl ihre Gegen wart der Tante tat, und Whitrh »ad-Torpedo ebenso, daß ihr nun der zweite, höchst schmerzliche Abschied für's Leben bevorstehe. Hanne, die sie so sehr geliebt, war gestorben, also wird die Tante jetzt auch sterben, und sie hätte dieselbe darum a«f keinen Augenblick verlassen mögen. Die Gräftn-Mutter bot ihre Hilfeleistung an, sie wollte im Waldschloß bleiben

. Cölestine wiederholt, mit eiem Hellen Lächeln. Es war das erste Mal, daß sich nach dem Tode der Baronin ein Anflug von Lächeln auf dem durchsichtig blassen Antlitz der jungen Gräfin zeigte. „Warum sollte ich ängstlich sein?" „Deine Nerven sind erregt, da neigt man leichter zur Furcht als sonst. Jetzt nach dem Tode der guten Tante . . . ." Der Mutter war ihre Tochter ein Rätsel. Dieses weiche, gefühls- überschwengliche Wesen hatte erstere sich ängstlich und furchtsam vorge stellt

Harder verschieden sei. Graf und Gräfin eilten ins Waldschloß und fanden ihre Tochter in tiefem Schmerze. In einem Wagen neben dem Vater fuhr Cölestine zum Kirchhof. Die Gräfin-Mutter blieb der Feierlichkeit fern, wie es ja in vielen aristokratischen Familien hatte ihr die Tante mitunter von den Wandlungen in der Polm! erzählt, was Cölestine sehr wenig interessierte. Ihre Phantasie war rein und kindlich geblieben. Wie fernes friedliches Glockengelaute hatte die Idee der Liebe zwischen Mann und Weib

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Alpenländer-Bote
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Seite 5 von 16
Datum: 12.07.1914
Umfang: 16
an der Trauerfeierlichkeit teilzunehmen, war mehr als ein Fehler. Die Anwesenheit des Deut schen Kaisers, mehrerer Könige und der Prinzen aus den meisten Ländern von Eurova hätte sinn fällig gezeigt, was der Mord von Sarajevo nicht hervorragendsten und bedeutendsten Gestalten tu der Habsburger-Geschichte. Er war ein starker, ein ganzer Mann. — Franz Ferdinand vermählte sich am 1. Juli 1900 mit der Gräfin Sophie Cho-; t e k, die. bei der Trauung in den Rang einer Für--, stin von Hoheitberg erhoben wurde und später

den Titel einer Herzogin erhielt. Gräfin Chotek war die Tochter des Reichsgrafen Bohuslav Chotek.' Sie wurde am 1. März 1868 in Stuttgart geboren,, wo ihr Vater österreichisch-ungarischer Gesandter war. Gräfin Sophie war eine schlanke, große, ele=* gante Erscheinung, eine Dame, die viel Geist und Bildung und gleich dem Thronfolger Neigung zu einfacher Lebensführung besaß. Erzherzog Franz Ferdinand hatte sie im Hause des Erzherzogs Friedrich kennen gelernt, bei dessen Gemahlin die Gräfin Chotek Hofdame

war. Der Thronfolger faßte eine tiefe Neigung zu der Gräfin, die er-, widert wurde. Und hier zeigte sich wieder der starke, unbeugsame Wille des Thronfolgers. Da die Gräfin dem Erzherzog nicht ebenbürtig war, wurden der Heirat die größten Hindernisse gesetzt; aber allen Schwierigkeiten zum Trotz bestand' Franz Ferdinand auf seiner Wahl und setzte die Ehe durch. Derselben entsprossen drei Kinder; Prinzessin Sophie, geboren 1901; Prinz Maxi-, milian, geboren 1902, und Prinz Ernst, geboren 1904. Schönes Familienleben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 08.09.1916
Umfang: 8
hatte für einzelne Waren Preisaufschläge bis zu mehr als 799 Prozent ge nommen. Die magenleidenden Hunde der Frau Gräfin. Vor dem Schöffengericht in Röbel in Mecklenburg hatte sich die Gräfin v. Bl. (die bürgerliche Journalistik weiß, was sich schickt, und nennt den Namen nicht!) auf Finken wegen Verfütterns von beiRlaguahm- tem Brotgetreide zu verantworten. In Finken hatte der Hund der Komtesse schon seit langen Jahren we gen eines chronischen Magenleidens Suppe erhalten. Im Frühjahr dieses Jahres

hat dann die Gräfin ihrem Personal Anweisung erteilt, dem Hund von Roggenmehl Suppe zu kochen. Im April dieses Jahres wurde der Jagdhund des Grafen von einem akuten Magenleiden befallen. Auch hier ordnete die Gräfin an, Suppe von Roggenmehl zu bereiten. Die Gräfin konnte sich wegen der „Aufregung", die sie in dieser Strafsache gehabt hat, ihrer Anordnun gen nicht mehr genau erinnern. Der Tierarzt Dr. Ä. hatte bei den Hunden die mitgeteilten Krank heiten festgestellt und den Rat erteilt, den Hunden Suppen

zu verabreichen, da dies das beste Heil mittel für den Magen sei. Der Verteidiger suchte die Gräfin dadurch Zu entlasten, daß sie ja die An weisung von ihrem Manne sowie dem Tierarzt nur weitergegeben hätte, ferner sprach er von Unkennt nis der vielen Verordnungen bet den Frauen. Das Gericht verurteilte die Gräfin zu einer Geldstrafe von 1999 Mark. Aufläufe in Moskau. Aus Berlin, 6. Sept., wird gemeldet: Das „Berliner Tageblatt" schreibt: Aus Moskau erhielt das „Stockholmer Tagblatt" vorr einem Augenzeugen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 07.05.1885
Umfang: 8
:c., geb. königliche Prinzessin von Sardinien. Erwine Baronin von Widmann, geb Reichsfreiin von Scharffenstein-Pfeil. Adriane Gräfin Ezdorf. geb. Contessa Balbi, Francisca Freiin von Syberg zu Summern, geb. Gräfin Mess-Y-Bielle. Theresia Gräfin Sclafani, geb. Alvarcz de Toledo und Silva, Marquise de Villafranca. Sophie Gräfin Bombelles, geb. von Fräser. Johanna Fürstin AnerSperg. geb. GräfinFesletics. Marie Reichsgräfin Bissingen-Nippenbnrg, geb. ReichSgrüfin Meraviglia-Crivelli. Adele Jüsika Freiin

von Branyitska, geb.Gräfin Bcthlen. Nothburga Gräfin von Egg er, geb.. Gräfin Lodron- Laterano. Clara Gräfin von Starhemberg, geb. Freiin Lu- ZtNiky. Jda Fürstin von Paar, geb. Fürstin zu Liechten stein. Philippine Gräfin von Pergen, geb. Gräsin Bat- thymy. Constantia Gräfin von Blankenstein, geb. Fürstin zu Hohenlohe-Langenburg. Ludovica Gräfin Kolowr-xt-Krakowsky, Dechan tin des Hradschiner adeligen Damenstiftes zu Prag. Hubert« Gräfin Weukheim, geb. Gräfin Kollonitz. Judith Freiin Raitz von Frentz, geb

. Freiin von Bourscheidt. Elma Freiin von Franken st ein, geb. Gräfin Schönborn Emilie Gräfin Belrupt-Tissac, geb. Gräfin Schärffenberg. Johanna Freiin Mecsäry de Tsüor, geb. Gräfin Pachta. Marie Fürstin Giovanelli, geb. Gräfin Burri. Julie Gräfin von Hartig, geb. Gräfin Bellegarde. Pauline Gräfin von Bellegarde, geb. Gräfin Wol- kenstein-Trostburg. Marquise de Santa Cruz, Obersthofmeisterin Ihrer Majestät Königin Maria Christine. Christiana Freiin von Gudenus, geb. Gräfin Hoyoe. Kundmachung» Von Seite

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 30.01.1899
Umfang: 6
Hochadcligen Sternkrenz- Ordens^ - ' - ' Ihre Majestät die allerdurchlauchtigste Kaiserin und, Königin Elisabeth, geborene Herzogin in Bayern, des hochndeligeu Sternkreuz-OrdenS zehnte Schutzfrau. Maria Autouia. verwitwete Großherzogin von Toscana, gebo-kne königlichs Prinzessin - beiden Sicilien. Francisca Caroli na, Prinzessin von.OrleanS, Prinzessin von Joinville, geborne kaiserliche Prinzessin von Brasilien. Eloonora Gtäfin Kauuitz, geborene.. Gräfin Wo- racziczty. Diaria Leovoldiue Freiin von Widmann

, geborene Gräfin Sedlnitzky. Julie G.äfin-Herbersteiu. geborene Gräfin-Fe st e- ticS de Tolna. Panline Freiin von Misk e, geborene Gräfin Forgach. Francisca Gräfin Schön bor n-Bnchhei in, gedorcne Gräfin TrauttmauSdorff. Francisca Roniana Gräfin Schall - .)tiaucour, geborene Gräfüt Leutrum von Ertingen. Karolina Gräfin Raczyuska, geborene Prinzessin ^ Oertingen-Wallerstein. Ca»oline Gräfin Deym von Stritez, geborene Gräfin von Buquoy. Sidonia Gräfin La;anSky, geborene Gräfin HoyoS. Therese Gräfin Goöß

, geborene Gräsin Wilczel. Eleonore Gräfin Hcnckel DonnerSinarck, geborene Gräfin von Frankenberg. Caroline Gräfin Thun und Hohenstein, geborene Grasin Clan» - Ma ct iniz. Barbara Gräfin Czapary, geborene Gräsin Raday. Therese Gräfin Harbnval und Chamare, geborene Gräfin Schlabrendorf. Helcue Gräfin W.e nckhe im, geborene Gräfin Forgach. Marie Freiin. von Buttlar zu B^andenselS, geborene Freiin von A!oscon. Wilhelmine Fürstin Auersperg. geborene Gräfin Colloredo-MannSfeld. Anna Grafin Thun und Hohen

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 23.07.1933
Umfang: 8
sie. „sie ist hübsch, klug und sehr reich, und wenn sie auch Witwe ist, bringt sie dir doch keine Kinder mit." Werner schüttelte den Kopf. „Nein, Mutter, ich heirate weder die Gräfin Kurz mann noch eine andere. Ich heirate überhaupt nicht. Wenn du Entlastung im Haushalt brauchst, was ich einsehe, wollen wir eine Dame engagieren, halb Ge sellschafterin für dich, halb Hausdame." „Warum willst du denn nicht heiraten?" fragte die Baronin verstimmt, „kannst du denn das verdrehte Mädel, die Lil, nicht vergessen

und das sürsterzbischöfliche Ordina riat Trient beschäftigt und zu der erwähnten, außer ordentlich erfreulichen Lösung geführt: Auf Bitten Sr. Exzellenz des Fürsterzbischoss von Trient bewilligte Papst Pius XI. dem Propst Msgr. Kaiser für seine Person die A b t w ü r d e und damit auch die bischöf lichen Insignien. Die Bevölkerung von Bozen wird diese Nachricht mit freudiger Genugtuung aufnehmen. Vrandruine des Erler Schauspielhauses Photo A. Karg 15. Kapitel Gräfin Celias Plan! Die Gräfin Celia Kurzmann war sehr hübsch

geben. Werner Sturm stutzte. Celia Kurzmann wollte ihm einen guten Rat wegen dem Krankenhaus geben, das er so gern, so brennend gern zu haben wünfchte? Er schüttelte den Kopf, aber er antwortete: „Das Thema ist für mich zur Zeit das wichtigste auf der Welt. Wann darf ich zu Ihnen kommen, Frau Gräfin? Zwischen achtzehn und zwanzig Uhr bin ich frei." Sie gab sofort Antwort, die Zeit passe ihr ausgezeich net. Jetzt war es erst sechzehn Uhr, also konnte sie noch die raffinierteste Toilette

galt dem Baron Sturm, dem Mann, den Lil Körner hatte heiraten sollen, das ver drehte Mädel, wie man sie allgemein nannte, wenn man noch von ihr irgendwo redete. Das verdrehte Mädel! Die Bezeichnung war an Lil Körner hängen geblieben und stammte von der Baronin, die sich des Ausdrucks gegen Frau von Welp sehr oft bedient hatte. Frau von Welp sorgte dann für die Verbreitung. Kurz nach achtzehn Uhr betrat Dr. Werner Sturm die elegante Villa im Vorort Rödelheim. Meta führte ihn zu der Gräfin

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 02.05.1912
Umfang: 10
, Orangenblüten und Myrten, die beiden Seitentische mit Melrosen und der Verbin- vungstisch mit lachssarbiqen Nelken und alle Tisch« durch feinstes Gnin gcschmnckl waren. Die Tafel, sowie der Saal bot eine» herrlichen Anblick. Die Sitzordnung bei der Festtafel war folgende: An dem Tische der Neuvermählten nahmen Platz: rechts vom Fra Carl Thun, Gräfin Neipperg, Msgr. Propst Trenkwalder, Gräfin Platen, Graf Clam-GallaZ, Statllzaltereirat R. v. Haymcrle; links vom Braut paar: Fürstin Wlndisch.qrätz

. Se. Em. Galeazzo Graf Thun, Prinzessin Ludwig Windifchgrätz, Graf Mar Thun, Prinzessin Ernestine Auerßperg, Graf Rudolf Thun. Gegenüber dem Brautpaare: FML. Baron Kirchbach, Gräfin Adolf Waldstein, Fürst Hugo Windischgrätz, Gräfin Waldstein,.Fürst Franz Aucrsperg, Gräsin Thun-Salms, Fürst Windifchgrätz, Gräfin Dubsky, Graf Neipperg, Fürstin Hugo Win, sischgrätz, Graf Waldstein, Fürstin Lobkowitz. Am zweiten Tische saßen in der Reihenfolge ver Tisch- ordnmig : der kleine Graf Samberg, der als Page

ic Brautschleppe trug, Gräfin Elisabeth Wolken- stcin, Graf Adolf Waldstein, Baronin Thiennen, Graf Paul Apponyi, Gräfin Thun-Mirach Graf Wilhelm Wolkenstein, Gräfin Toggenburg, Baron Mirbach, Erb- gräfiu Neipperg, Fürst Hugo Windifchgrätz, Gräfin Gabriele Elam-Salm,Graf Enzenberg, Gräfin Bofsi- Fedrigotti, Prälat Noller, Gräfin Lamberg-Waldstein, GBt. Pokorny, Gräfin Szapary, Graf Forni, Ba ronin Fanopheus, Major Baron Unterrichte?, Gräfin Anna Neipperg, Dr. v. Guggenberg. — Am dritten Tisch : Frl

. von Clanner. Prinz Max Lobkowitz, Baronin Unterrichter, StiftSpfarrer P. Jmfeld, Frau von Clanner, Prinz Eduard Windifchgrätz, Gräfin Rudolf Thnn, Erbgraf Neipperg, Gräfin Christiane Clam, Graf Bossi-Fcdrigotti, Fürstin Wilhemine Windifchgrätz, Gräfin Marie Enzenberg, Barsn Hun- cker, Gräfin Mathilde Thun, Graf Toggenburg, Gräfin Apponyi, GrafLamberg, Gräfin Ceschi-Windifchgrätz, Freiherr von Thienen, Gräfin Johanna Thun unl» Baron Carlo Fleigner. — Für die Kranzeldamen und ihre Herren war ein eigener

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 24.07.1927
Umfang: 6
Die rote Gräfin. I Letzen und Tod einer irischen NaLronalheldirr. London, im Juli- Ei ir grauer Morgen geht Mer Dublin auf. Im Strömen geht der Regen nieder, und die Menschen hasten unter Schirmen an den Hauswänden entlang. Nur an einer Stelle der Stadt, auf einem größeren Platz, scheint der Regen vergeblich zu fallen. Da hat sich eine Menschen menge angefarmnelt, die Stunden und Stunden lang unbeweglich bleibt,- die Gesichter einem hohen, dunklen Gebäude zugekehrt, warten die Hunderte

, daß in ganz Irland die Bedrängten und Armen, die Unterdrückten und Lei denden, die unabsehbaren Reihen des Elends mit ihren Gedanken um ihr Krankenlager stehen. Und in dem Be wußtsein, die Trauer eines ganzen Voltes als Kranz um die bleiche Stirne zu tragen, stirbt die Gräfin Markiewicz. Drei Tage später versperrt eine starke Abteilung Mili tär mit aufgelpfkanztem Bajonett den Eingang zu dem Friedhof, auf dem die Tote begraben werden soll. Der Trauerzug ist unübersehbar. In zahllosen Wagen fahren

die Verwandten, Freunde und Politischen Kame raden der Gräfin auf. De Valera sitzt in einer der ersten Kutschen. Dutzende von verhängten Lastwagen führen die Kränze. Dahinter ergießt sich die Menge des Volkes durch die Straßen, Taufende und aber Tausende. Musik kapellen spielen Trauerlieder, alte irische Volksweisen. Aus dem ganzen Lande sind die Rebellen in die Haupt- stadst gekommen und tragen wieder offen die zerschossenen Kähnen, unter denen irr jahrzehntelangen Kämpfen mit England ihre Väter und Brüder

gefallen sind. Ein hunderttausend Irländer begleiten die „Rote Gräfin" auf dem Weg zum Grab. Und wieder stellen sich ihr die Bajo nette entgegen, gegen die sie im Leven, an der Spitze des Aufruhrs, Hundertmal anstürmte. Wird es noch einmal Blut geben? Einige Augenblicke lang steht es auf des Messers Schneide. Man verhandelt. Dann steht der alte Rebell De Valera aus, und er, der so oft die gleiche 'Volksmenge zum Kampf gerufen hat, bittet nun um Frieden. So geht nun die Gefahr vorüber, und der Sarg

der Gräfin Mar- kbewicz wird in aller Stille durch eine Seitenpsorte auf den Friedhof getragen. # Constance de Markiewicz war die Tochter eines irischen Landedelmannes, der in der Landschaft Sligo größere Be sitzungen hatte. Sie wuchs auf den Gütern ihres Vaters auf, führte das Leben einer jungen Adeligen und war wegen ihrer außerordentlichen Schönheit weithin be rühmt. Das war in den neunziger Jahren. Die junge Constance konnte damals schon ckehr als tanzen und süß liche Konversation machen: sie ritt

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 24
Datum: 01.01.1905
Umfang: 24
h o m berg, geb. Gräfin von Larisch- Moennich. — Jda Prinzessin von L o bkow i tz, geb. Gräfin Podstatzky-Lichtenstein. — Elisabeth Fürstin Kin sk y von Wchmitz und Tettau, -geb. Gräsin Wolff-Mtüternich . zur Gracht. - Ernestine Gräfin von T h u, n und H o h e n^ s- e i n, °geb. 7 Gräsin von Thun und Hohenftein. ^atälie Gräfin Szecheny i von. Sarvar und Felsö-Videk, - geb. Döry von Jobbahaza. — Marie Gräfin von Bel l e g a r d e, geb. Prinzessin von Oettingen-Wallerstein. —Franziska Gräfin Clary mtd

A ldring e n, geb. Gräfin Pejacsevich von Verölze. — Olga Freiin Burion von Rajecz, geb. Freiin Fejervarh von Komlos-Keresztes. — Anna Maria Freiin von WaIterskirche n zu Wolfsthal, geb. Freiin von Ludwigstorff. — Tberese Gräfin C l a r v und A l d r i n gen, geb. Gräfin Kinsky von Wchinitz :md Tettau. Marie Gräfin von- Eltz, geb. Prinzessin von Lobkowitz. —- Franziska Gräfin Sternberg, geb. Gräfin von Larisch- Moemnch. — Marie Gräfin Andrässv von Csik-Szeni- Kiraly und Km zna-Horka, geb. Gräfin

ENerbazv von Ga- lantba. —^ Jlma Freiin Revav von Reva, geb. Gräfin Szaparv von Szavar. Sovliie Gräfin Sie m i e n s k a, geb. Gräfin Tarnowska. — Maraaretbe Gräfin 5^ i cbv zu Aich und Nasonvkeö. aeb. Gräfin ^iM M s^ick und Nasonh- keo. — Tkerese Gräfin von Schönborn - BuckKeim, aeb. Dentice dei Nrincivi di Fralla. — ^r<rm»'s^a Gräfin Karolv i von Naav-Karolv. aeb. Gräfin Avvonvi von Naav-Apponvi. — Iobanna Gräfin K cr r'o l v i vcm N<»av- Karolv. aeb. Gräfin Snckenvi von Sarvar und ^elsn-Njdek

. ' --Sovbie Gräfin von T a r n o w s k a, aeb'. Gräfin.Notocka. — Helene Gräfin Teleki von Szek, geb. Freiin Sennyey van Sennye. ^ - DaS Paragravh 14-Budget. Die „Wiener Heituna' Pitbli^iei4 die Paraaravb Z 4-Ver° . ordnunaen betreffend eiir balbiäbriaes Budget- vrovisori u in, soime betreffend die Verlängermrg des Handelsnmrine-UnteMitzungsgesetzes. - ^ ^ ' Fehde zwischen den Konservativen und Christlichsozialen. In der . „N. Fr. Pr.' lesen- wir: Z)er Hirtenbrief der Tiroler Landesbischöfe scheint

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 7
Datum: 04.04.1889
Umfang: 7
ote für Tirol und Nr. 77. Innsbruck, Donnerstag den 4. April 1889. 5 75. Jahrgang. Der durch « Die Beträge jür den Bezug und die Ankündigungen müssen postfrei eingesendet werden. Amtlicher Theil. Der Justizminister hat den BezirkSgerichtS-Adjunctcn in Vezzano Aldert Zambra zum BezirkSrlchter in Stenico ernannt. Verzeichnis der im Jahre 1388 verstorbenen Stern kreuz-Ordens-Damen. Antonie Gräsin AuerSperg, geb. Freiin Schmid- burg. Agnes Gräfin KinSky, geb. Gräfin Schaafgotsche. Gisela Freiin

von LudwigStorff, geb. Gräfin Festetics de Tolua. Caroline Gräfin Kollonitz von Kollegrad, k. k. Hofeame. Antonia Gräfin Sternberg, geb. Gräfin Dönhoff. Leopoldine Fürstin Palffy, geb. Gräfin Kaunitz- Rittberg. Alexandrine Gräfin von Demblin, geb. Gräfin Saint-GenoiS. Marie Fürstin AuerSperg. Caroline Wilhelmine Herzogin Tascher de la Pa ger ie. geb. Freiin Pergler von PerglaS. Marie Freifrau von Stibar auf Buttenheim, geb. Freiin Mecfery-Tfoor. Friederike Fürstin Fngger-Babenhausen, geb. Gräfin Christalnigg

. Marie Gräfin Jellacic de Bnzin, geb. Gräfin Lamberg. ... Eamilla Fürstin zu Windisch-Grätz, geb. Fürstin von Oettingen-Spielberg. Josefine Gräfin Serenyi, geb. Gräfin Berchtold. Emilie Gräfin Thurn und Valsassina, geb. Gräfin ChorinSky. Melanie Freiin von Bon gart, geb. Gräfin von Walderdorff. Maria Selina Gräfin Nostitz-Rieneck, geb. Gräfin Nostitz Rieneck. Marie Gräfin Thun und Hohen stein, geb. Gräfin Sardagna-Hohenstein. Therese von Szentyec-Szepticka, geb. Kosseczice- Kossccka. Innsbruck

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