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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 08.07.1921
Umfang: 16
der Triester Kammer stellt die Forderung, nach Einlösung der Kriegsanleihe zum Kurse von 60 Prozent — nur für öffentlich rechtliche Körper schaften und gemeinnützige Institute, sowie für die während des Krieges von der österreichischen Regierung politisch verfolgten Privatpersonen, während für die übrigere Kriegsanleihebesitzer eine Einlösung zum Kurse von 40 Prozent gefordert wird, welche sich mit Rücksicht aus den Emissionskurs der Kriegsanleihen faktisch auf 35 Prozent stellten. Die Handelskammer Bozen

hat im Hinblick aus die anders geartete wirtschaftliche Bedeutung der Kriegs- änleihesrage in ihrem Bezirk, die aus der obigen Stati stik erhellt, den Antrag gestellt, die Kriegsanleihe unter- schiedlös zu 60 Prozent cinzulösen, weil die Kriegsanleihe in alle Kreise der Bevölkerung Eingang gestruden hat und eine Unterscheidung nach der Art der Erwerbung oder der Bernrögensverhältnisse des einzelnen Besitzers undurchführbar ist. Dieser abweichende Standpunkt der Bozner Kammer ist auch in der Einleitung zum Pro

memoria der sechs Kammern ausdrücklich angeführt, in Sondereingaben der Kammer an das Schatzamt arrsführ- lich begründet und von denr Vertreter der Kammer, Herrn Dr. Willi von Walther, anläßlich der Audienz beim Schatzminister besonders betont worden. Aus Stadt nud Kand. Ans dem besetzten Puste Male. Tie Preise sinken weiter und dies iuu: bei allen Artikeln, auch bei den Manusakturwaren und sonstigen industriellen Erzeugnissen. Die Viehpreise gehen immer mehr zurück, wie der am 25. Juni in Bruneck

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 19.06.1932
Umfang: 10
Sonntag, den 19. Juni 1932. „Neueste Zeitung" Nr. 139. Seite S. Die Eröffnung des Eigenheimes der Tiroler Arbeiterkammer. Innsbruck, 18. Juni. Die Kammer für Arbeiter und Angestellte in Innsbruck hat schon vor einigen Jahren das ehemalige Haus der Natwnalbankftliale, Maximilianstraße Nr. 7, zu dem Zweck erworben, um sich dort ein eigenes Heim zu schaffen. Obwohl das Haus verhältnismäßig jung — erbaut 1905 — und in bestem Zustand war, hat es die Arbeiterkammer für notwendig gefunden, das ganze

in den Fängen. Warum fehlt wohl diesem Bundeswappen am Haufe der Arbeiter kammer das d r i t t e Symbol, die Mauerkrone als Zeichen des Bürgertums? Im ersten Stock des Gebäudes befinden sich die dem Parteienverkehr dienenden Amtsräume und Büros, das Amts zimmer des ersten Sekretärs, das der Rechtsüeratung, ein gemeinsamer Arbeitsraum für den Präsidenten und Vizepräsi- l deuten, die Kammerbücherei usw. Das zweite Stockwerk ist gegenwärtig noch von Privatpar teien bewohnt. Das neu aufgesetzte dritte Stockwerk

Dr. R e s ch sowie Vertreter sämtlicher österreichischer Arbeiterkammern mit Ausnahme der von Graz und vom Burgenland bemerkte. In seiner Festrede führte Präsident S ch e i b e i n nach einer allgemeinen Würdi gung der Bedeutung der Arbeiterkammer u. a. folgendes aus: In den elf Jahren des Bestandes der Arbeiterkammer geschah kein wichtiges Ereignis auf wirtschaftlichem oder sozialem Gebiets unseres Landes, auf das die Arbeiterkammer nicht Einfluß genom men hätte. Die Sorge unserer Kammer gilt der arbeitenden

Jugend in gleichem Maße wie den Erwachsenen. Der wirtschaftlichen und sozialen Lage in den Industriebetrieben und im Gewerbe, der gei stigen und körperlichen Ertüchtigung der Arbeiter- und Angestellten- Ichast. Durch unsere st a t i st i s ch e Abteilung haben wir in das Wirt- Ichaftsleben unseres Landes hineingeleuchtet, Berufs- und Betriebs statistik angelegt und herausgegeben und damit die Lebens- und Arbeitsverhältnisse großen Kreisen unserer Bevölkerung zugänglich gemacht

eingebracht. Der Parteiverkehr wächst von Jahr zu Jahr und nicht weniger als 80.000 Personen haben seit dem Bestände der Tiroler Kammer Rat und Auskunft erhalten. . Besondere Aufmerksamkeit wenden wir dem L e h r l l n g s s ch u tz Wir fördern die Berufsberatung und helfen nach Mog- lahkeit den der Arbeiterkammer nicht angegliederten Hausgehilfen und landwirtschaftlichen Arbeitern. Größte Aufmerksamkeit wurde em Bildunaswesen geschenkt Es gilt, das Elementarwissen der tirolischen Arbeiter, die meist

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Meraner Zeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 20.10.1923
Umfang: 12
mit, daß an Stelle des verstorbenen 'Regierungsvertreters Evmm. Dr. o. Pastingher -von der Regierung Eav. Baron Biegeleben als ihr Vertreter in der Kammvr ernannt worden sei; dieser sei leider wogen Krankheit am Erscheinen verhindert ge wesen. wer Kammerpräsident stellte den Kammer räten foda',. neuen Direktor des Gewerbe- förderungsinstiniteg, Herrn Architekten Prof. Spiro Nachich, vor. Aooptierung italienischer Vertreter. Hierzu wurtze durch das Präsidium Mittel« lung gemacht, daß von der Gelellschaft der ita

lienischen Kaufleu-te des Oberersch die Kooptie rung von weiteren drei Mitgliedern aus den Kreisen der italienischen Handels- und Gewerbe- troibenden und deren Zuziehung zu den Aus schüssen d«r Kammer verlangt worden sei. Nach der Feststellung, daß bereits S Mitglieder aus >d»n Kreiden der 5talien>ischeni Kaufleute in die Kammer koopticl-t -worden seien und dahcr die Kammer weit' über die tatsächlichen »tärke- verhältniss? hnkiu». italienischen Mitbürgern Sitz und Sli-r^me in der Kammer eingeräumt

, daß eine ganze Reihe von Genossenschaften eigene Kran kenkassen besitzen, deren Auflösung« und Ueber- gabs vollzogen werden müsse. Die Vermögen der Genossenschaften sollen, entgegen den Bestimmungen der Gewerbeordnung, wo nach dieselben bei' deren Auflösung an die Ge meinden übergehen, der Handels- und Gewerbe kammer zufallen, da diese der benifene Faktor kür die Nutzbarmachung dieser Vermögen Im Interesse von Handel und Gewerbe sei>. Bezüglich des L ehr l I n g s w e se n s, wel ches mit der bisherigen

der Kammer an den Staat soll hervorgehoben werden, daß in das neue Gewerbegesetz unbedingt ein solches über die Regulierung d -es W a nd- e rh an- delg aufgenommen werden müsse, nachdem die bisherigen diesbezüglichen Freiheiten Immer mehr zu einer schweren Schädigung des ständi gen Handels und Gewerbes auswachse. Gewerbe-Anmeldung. Vom Präsidium der Kammer wird weiters Mitteilung gemacht, daß bezüglich der Gewerbe anmeldung nunmehr eine neue Vorm eingeführt sei, wonach diofe bei- der Handels- und Gewerbe

Seit« « .Mernne? d«l« OttoS« i«>. Aus Skadl und Land. Bozen und Umgebung. Plenarsitzung der Handels- und Gewerbetammer Bozen am Donnerstag, den 1? Oktober 1ß?3, Bestem fand in Bozen die Plenarsitzung der Handels- und Gewerb?kamm«r Bozen mit fol gender Tagesordnung statt: 1. Mitterlungei? .des Präsidiums? 2. Ernennung von korrespondierenden Mit gliedern; Zorschläge fiir -Uebergangsbestimmungen zur geplanten Aufhebung der Gewerbe- ordminjg: 4. Antrag auf Beitritt zur Camera Eommer- ciale Jtaliana

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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 12
Datum: 10.10.1910
Umfang: 12
Herrn Hofrat v. Drathschmidt den besten Dank der Kannner auszusprechen. Dem aus dem Dienste scheidenden Hofrat von DratHschmidt wird das Präsi dium auch schriftlich den Dank für seine Be mühungen im Interesse der Kammer zum Mus drucke bringen. ^ .Die Kreditanstalt für Handel und Gewerbe bringt das Ausscheiden der Zensoren, des Prä sidenten Walter, des KR. Banr und deS Kaufmanns La n derer zur Keuutnis nnd schlägt der Kammer die Wiederwahl dieser drei Herren vor. lAnge,rammen.) Den Interessenten

Ausfassung des Obersten Ge richtshofes Stellung genommen und im Anschlüsse an eine bezügliche Petition der Haiüiels- und Gewerbe kammer Brünn in einer Eingabe an das Justizmini sterium das Ersuchen gestellt, eine Plenarentscheidung des Obersten Gerichtshofes über die vorliegende Rechts frage zu veranlassen. Der Staatseisenbahnrat hat in seiner Sitzung vom 27. Juni 1910 ein besonderes Komitee für die Begut achtung des Entwurfes eines internationalen Über einkommens über den Personen- und Gepäck- Verkehr

des ^.aschnerge Werkes unter einen nenen Punkt in der Liste der handwerksmäßi gen Gewerbe an die Statthaltern, daß nach den im Kannnerbezirke gemachten Erfahrungen durchaus kein Bedürfnis besteht, das Gewerbe der Taschner auszu scheiden und unter einen neuen Punkt in die Liste der handwerksmäßigen Gewerbe aufzunehmen. Die Kammer beantwortete eine Anfrage der Han dels- und Gewerbekammer in Troppau dahin, daß sie die Aktion der Schwesterkammer behufs Abände rung der Ministerial - Verordnung vom K. August 1907

, sich über diesen Vor- > schlag vom Standpunkte der Vertretung der gewerb lichen. insbesondere der Interessen des Zahntechnikcr- gewerbes eingehend zu äußern. Die Kammer hat hierüber ein Gutachten erstattet. Die Kammer teilt der Aezirkshanptinannschast Kitz- bühel über deren Anfrage mit. daß für die Erzeu gung von „Kasel ab-Extrakt' zweifellos be sondere technische Vorkenntnisse und Fertigkeiten erfor derlich sind, hinsichtlich deren aber in der Gewerbe ordnung keine Vorschriften getroffen wurde». Ein Gesuch der Brigitta

Martin Hechenberger in Bichlbach behufs Ausübung des Glasergewerbes (wnrde befürwortet): Josef Haselwauter behuss Antritts des Tischlergewerbes in Reith. Die Kammer teilt der Bezirkshauptmannschaft Innsbruck mit, daß sie dasselbe nur unter der Voraussetzung befürworten kann, daß der Bewerber eine wenigstens dreijährige Gehilfenverwendnng in diesem Gewerbe nachweist: ferner des Spenglers Karl Hnemer in Kitzbühel behuss Antritt des Glascrgcwerbes (wnrde nicht be fürwortet), und des Josef Angerer behnfs

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 12 von 14
Datum: 05.02.1921
Umfang: 14
für ein Handelsgewerbe kann von der Ge werbebehörde erster Instanz nach Anhörung der Handels kammer und der Genossenschaft in ganz besonders berücksichti gungswürdigen Fällen des Erbganges und dann erteilt werden, wenn der Dispenswerber ln einem nicht unter die Gewerbe ordnung fallenden kaufmännischen Betrieb tätig war. War der Dlspenswerber in keinem kaufmännischen Betrieb beschäftigt, so hat er für die Bestellung eines befähigten Geschäftsleiters für so viele Jahre zu sorgen, die auf eine fünfjährige beziehungs

: es wurden 123 O'inzelsirmc», 53 Gesell- schastssirmen und 15 Gesellschaften mit beschränkter Haftung eingetragen, was einen Zuwachs von 196 gegenüber 53 des Vorjahres ergibt. Die Kammer hat ein äußerst bewegtes Arbeitssnhr hinter sich, das fiil) schon in der Hohe des Einlaufes von 5729 Stück ausdrückt, der jeueir des Vorjahres um 50 Prozent übersteigt und überhaupt den weitaus größten jemals verzeichneten Ein lauf darstellt. Ei» äußerst reger Parteicnvcrkehr, der Frage steller aus allen Bevälkerungs

- und Berufsschichten zur Kam mer führte, ergänzt dies formelle Bild ihrer.Tätigkeit. Die Schivlerigkelien, die sich bei jedem Ainte aus der andersspraihigeu Oleßhästssührung der Oberbchörden, aus dem Eindringen in eine uns fremdartige Rechtsmaterie ergeben, ver tiefte sich bei der Kainmer desivegon, weil sich im Wirtschafts leben der ganze .Komplex der Gesetzgebung widerspiegclt. Die Kammer war bemüht, in allen früher angeführten Fragen teils über Eingaben der Parteien, teils ans eigener Initiative

sich für die Bermirkllchnttg der gestellten Forderungen und für die Berücksichtigung der vorgebrachien Beschwerden bei den maß gebenden Behörden einzusetzen. Sie stand mit allen fachlichen Organisationen des Handels- und Gcwerbestandes In engster Fühlung. Soweit die Agenden der Kammer eine kollegiale Be handlung erheischten, wurden sie In drei Bollversamlungcn und 13 Sißungen der verschiedenen Ausschüsse erledigt. Außerdem fanden mehrfache Besprechungen mit verschiedenen Inter- essentengruppen über Fragen

der genossenschaftlichen Organisa tion, über Bcrkehrsfragen, über das Balntaproblem, über die Reform des Eichivcsens über handelspolitische Wünsche, über die Organisation des Fremdenverkehrs, über den Ausbau der Wasserkräfte, die Errichtung eines Lagerhauses und .Zollfrci- lagers in Bozen und andere Materien statt. An den In das letzte Vierteljahr fallenden Vorarbeiten für die „Dozcner Messe' nahm die Kammer lebhaften Anteil. Ihre und die Ver treter des Gewerbesördcrungsinstitutes beteiligten sich an zahl reichen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 27.06.1923
Umfang: 8
wird allgemein als sehr geschmackvoll be zeichnet. Auch cm der Ausstollimg für das Klein gewerbe in Florenz sind mehrere Aussteller aus unserem Bezirke beteiligt, ebenso an der Mai länder und Paduaner Messe. Mit Befriedigung muß auch der Teilnahme einiger unserer WeinbäntUer und Produzenten an der italienischen Weinausstellung in Zürich ge dacht werden, die jedenfalls fördernd auf den Wemexport m dieses sür uns besonders wichtige Gebiet wirken wird. Vergangenen Samstag bat über Einladung der Kammer bei Lir

gehör! aüch dann dem handwerksmäßigen Gewerbe an. wenn sie aus den bereitgestellten Garnituren hergestellt wird.' Dieser Antrag wurde mit großer Mehrheit an- genommen. > Das Gutachten der Kammer gibt also nur dem Bindergewerb« dos Recht. ObftMser herzustellen. Stellungnahme zum Hausier- und WanderhmHcl. Der Hausier- und Wanderhandel bildet eine große Schädigung der einheimischen steuerzahlen den Geschäftswelt und es ist auch -echt und billig, ^ daß die Handelskammer hiezu Stellung nimmt. ! Referent

Seite 4 ^>er liesler' sattwoch, de» 27. Juni ISA. AemlesitzsW der Ha«dels- mS GeverWkmmver Tsze«. Unter dem Amlsttzr des PrWdexten Ztersch- ba-um er hj«N die Handels- und Smverbe- k«iun« «, Dienstag. 26. Auu. im Merkantil. Mdbade di« dritte diessähriqc Pienarptzung ab. MlleNimze» des PrSMu«». Der AorMesde «achte »ach ErSffnung der Setzer »vlgende Mitt«lk«g-n: Die M«chl des PrSM«»s der Kammer hat die Bestätig«ig seitens des HmidelsminPeriums er hallen. In der Frage der ierriwrwl« Abgrenzung

der San«»« Hot das Handelsministerium entschieden, daß ungeachtet der neuen administrativen Glie derung d«r Provinz bis zur Erlasjung e'mes diesbezüglichcil Dekretes der Kamwelbezirk Bo zen seinen bisherigen örtlichen Umfang beizube halten Hobe. Es verbleiben daher bis auf wei teres der Bezirk der Unterpräsektur Cortina d'Zwipezzo und des Eerichtsbezirkes Ne'.markt einschlieWch der Gemeinde Tramin im Bezirke der Kammer. Da die Vertreter des Eisacktales den Wunsch äuherten, 5)errn K. R. Donald

in den Handels- ausschuß ausztmehmcn, hat dW Präsidium die sem EchuäM Rechnimg getragen. Der Z ahreso or an schlag der Kammer für das Jahr 192L mid die Zahresrech««g pro 1922 sind vom Handclsmmisterwnl geaehmigt worden. In folge der Eingänge aus der tayc, consegna meree kannte die kammermnlage pro ISA von 2ö auf IS Prozent herabgesetzt werden In der Frage der R«k-ahlrmß des Skaaksdac- lehens von Lire 1W.WÜ hat das Finanzministe rium mit Rücksicht auf die vergleichsweise bessere finanzielle Lage der Kammer

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Alpenland
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Seite 5 von 14
Datum: 21.12.1921
Umfang: 14
—Reindl— Hofer; am 30. die Kunden der Liste Klnckner—Schweitzer—-Lnurwein: cm 31. die Kunden der Liste Verkaufstelle Dorf—Tiwald. Gleichzeitig Aus gabe der neuen Ziffernkarten, welche zum Bezüge von Plusniehl und sonstigen Zubuhen dienen. Tie Parteien werden ersucht, diese Reihenfolge einzuhalten, da im andern Falle ins Lebens!»ittelamt für dir rechtzeitige Beteiligung che Verantwort»»g ablehr:t. Die MiftMLsMsn kür Sie erElmmMiaen "vMMr. Vo-n Per Kammer für .Pandel, Gewerbe und Industrie

in. Die Vkttchversorgung Innsbrucks. Die Mklchanlreferuug JrmSbvuck wivd geschrieben: lieber Anregung des Landes-; für die Zeit vom 13. bis 19. Dezember betrug durchschnittlich hauptmannes von Tirol hat der Präsident der Kammer für i täglich 3269 Liter Vollmilch und 1009 Liter Magermilch-, Handel. Gewerbe und Industrie anfangs Dezember in den zusammen 4278 Liter Milch. Tageszeitungen einen Ausruf veröffentlicht, in dem unter - Ausständige Mehl- und Brotanweisungen. Die Bundes- Hinweis aut die furchtbare Notlage'der

der Genossenschaften zu bewerkstelligen oder Dieselben direkt beim Kamme ramte der Kammer für Handel, Gcrucrue und Industrie vorzunehmen. k Für Weihnachten! Besonders grosses Lager in Damenstrümpfen zu allen Preislagen. Mod ettarengeschäft HANS FIEDLER D nrg/rrabtn 4 Atehles und Brotes ausgeschlossen. - Berrpderrmgen in Zussverkehr. Anläßlich der Weih nachtsseiertage wird-der regelmäßig nur auf der Strecke Wien Salzburg verkehrende Schnellzug 209 am 32. auf 2-3. Dezember und am 28. aus 24. Dezeiuber von Wien

sind aus den Aushängfahr plänen zu ersehen. Stipcndiütt-Ausschreibung. Ans der Jvchann Stettner- Stiftung gelangen drei Stipendien W je 700 K aus Lebens dauer zur Verleihung. Anspruch aus diese Srrperrdien haben in Innsbruck geborene und angesessene Mäinner im Alter von iveirigstens 70 Jahren, welche ein Gewerbe oder eine Pro iss- sion betrieben und mir durch unverschuldete Ursachen (Alters- gebrechen) in wirkliche Armut verfallen susd. Gesuch sind mit dein Tauf- und Heimatschein. einem LemrrunÄszsit-gmffe

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 07.10.1905
Umfang: 8
Krankenhausdirektor Dr. Winkler den Tätigkeitsbericht der geschäftsführenden Kammer. (Innsbrucker Handels- und Gewerbe kammer.) Am 3. ds. fand unter dem Vorsitz des Herrn Präsidenten Walther eine Sitzung statt. Kais. Rat Dr. Kofler teilt den Einlauf mit, woraus wir folgendes entnehmen: Die Statthalterei hat die Aus scheidung der Schuhmacher des Gerichtsbezirkes Ratten - berg aus der Texiilgenoffenschaft zur Bildung einer Fachgenoffenschaft verfügt; die neue Genossenschaft hat sich bereits gebildet. — Dem Rekurs

der Kufstein er Zementfabriken in der bekannten Angelegenheit ihrer Innsbrucker Vertretung ist Folge gegeben worden. — Es wird darauf aufmerksam gemacht, daß Gewerbe treibende keine Wappen führen dürfen, welche dem kaiserlichen Reichswappen gleich oder ähnlich sind. — Für die im Dezember d. I. bevorstehenden teüweisen Neuwahlen werden durch das Los folgende Kammer- Mitglieder bestimmt, die auszuscheiden haben: Gewerbe sektion: 1. Klaffe Otto Seidner, Gedeon v. Hibler; 2. Klaffe Anton Rauch, Josef Gfall

: Die ärztlichen Standes fragen seien gerade gegenwärtig in Tirol in ein sehr aktuelles Stadium getreten, da sich der Landtag in seiner nächsten Session mit der Beratung des neuen Sanitätsgesetzes befassen wird, durch welches namentlich die drückende Lage der Gemeindeärzte verbessert werden soll. Sodann begrüßte Landeshauptmannstellvertreter Dr. Wackernell die Versammlung. Hierauf wurde in die meritorischen Beratungen eingegangen und erstattete zunächst der Obmannstellvertreter der Innsbrucker Kammer

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 8
Datum: 20.10.1899
Umfang: 8
. Da nun auch anderwärts die Concessionsdauer auf 40 Jahre beschränkt wurde, will die Kammer im Einvernehmen mit anderen Schwesterkammern bei den BeHürden vorstellig werden, dass der Ausnützung von Wasserkräften möglichst wenig Hindernisse in den Weg gelegt werden, und so der Industrie ein neuer Ausschwung gegeben werde. Betreffs der Frage, ob ein Frachten-Recla- mations- und Revisionsbureau als ein concessio- nierteS Gewerbe anzusehen sei. beschließt die Kammer ihr Gutachten an das Ministerium da- hin-abzugeben, dass

werden, weil es, wie KR. Seidner bemerkte, nicht angeht, dass man bildende Künstler, welche zuweilen mit der Anbringung von Stuccatur betraut werden, zwinge, einen Gewerbe-Schein zu lösen. Jagdpächtern und Wildbesitzern soll es gestattet sein, ihr Wildpret an solchen Orten, wo kein Wildprethändler ist, auszuschroten und in kleinen Theilen zu verkaufen, wie dies bisher üblich war. Mit dem Antrag des niederösterreichischen Ge werbe-Vereines auf Abänderung des Z 77 der Gewerbe-Ordnung kann sich die Kammer nicht einverstanden

, welche für den Bahnbau nothwendig sind, und so steht zu hoffen, dass derselbe ehestens zur Durchführung kommt. Ueber Anfrage der Bezirkshauptmannschaft Kitzbühel betreffs der Dauer einer Concessions ertheilung sür die Ausnützung von Wasserkräften zur Erzeugu.lg von Elektricität äußert sich die Kammer dahin, dass eine solche Concession auf die Dauer von 90 Jahren ertheilt werden müsse, weil es sonst, mit Rücksicht ans die Amortisation der Anlage nicht möglich ist, ein größeres Unter nehmen ins Werk Ansetzen

eS als ein concessionierteS Gewerbe erklärt werden soll, um ihm in den Augen des Publicums ein größeres Ansehen und ein festeres Vertrauen zu geben. Die, Fraget ob Hutmacher berechtigt sind, auch gepichte Damenhüte, zu verkaufen, wird verneint, soll cS den Hutmachern erlaubt sein, tue nackten Formen und solche Damenhüte zu 2034 verkaufen, welche in gleicher Art wie Herrenhüje geputzt erscheinen. ' Elye vom Ministerium zur Begutachtung vor gelegte Eintheilüng per handwerksmäßigen Ge werbe in 53 Kategorien

wird zur Kenntnis ge nommen, jedoch der Antrag gestellt, einige Kate gorien durch Hinzusügung verwandter Gewerbe zu vervollkommiies! und zwei bisher freie Gewerbe in das Verzeichnis aufzunehmen. Präsident Anton v. Schumacher stellt den Antrag, dass auch dem neuen Handelsminister die Bitte unterbreitet werden möge, dass in Inns bruck in möglichst centraler Lage ein neues ^ost- gebäude errichtet pierde. KR. Wopfner ver längt, dass das Ministerium gewarnt werde, das Kapsererhaus zu diesem Zwecke anzukaufen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 26.11.1952
Umfang: 6
, der Handels- und Gewerbe treibenden, denen sie schönste Versprechun gen machte. Die Kleingewerbetreibenden ge hörten zu ihren treuesten Anhängern und hielten mit den Bauern die Christlichsozialen an der Macht. Nun stehen viele von ihnen mit leeren Händen im Alter da. Nicht einmal der „christliche Ständestaat“ von 1934 — 1938 hat eines der ihnen gegebenen Versprechen ein gelöst. Und heute weiß die Bundeshandels kammer nichts anderes, als die drückende Notlage der alten Handwerksmeister einzuge stehen

zu schaffen. In einer Presse- aussendung nahm nun unlängst auch die Bundeskammer der gewerblichen Wirtschaft zu diesem dringenden Problem Stellung und schreibt unter anderem: ,».... Während jeder Arbeiter und Ange stellte im Alter seine Invaliden- beziehungs weise Angestelltenrente bezieht, sind die kleinen Gewerbe- und Handeistreibenden WiandmulHehtkoi bei Müdigkeit Schwäche Überarbeitung vollkommen auf sich selbst angewiesen und beziehen keinerlei Unterstützung, es sei

denn, sie werden von der öffentlichen Fürsorge und gegebenenfalls vom Armenhaus über nommen. Die verantwortlichen Organe der Bundes kammer waren sich von Anfang an darüber klar, daß gegenüber diesem unhaltbaren Zu stand Abhilfe geschaffen werden muß. Dabei mußte zugrunde gelegt werden, daß fast 20 Prozent der Kammermitglieder ein Alter von über 65 Jahren aufweisen. Mit anderen Wor ten ausgedrückt heißt das, daß auf vier Kam mermitglieder unter 65 Jahren ein Kammer mitglied fällt, welches über 65 Jahre alt

mit dem demagogischen Hinweis, daß die Arbeiter und Angestellten durch die Altersversicherung vor der ärgsten Not ge schützt sind, die Kleingewerbetreibenden aber auf sich allein angewiesen sind oder auf die öffentliche Fürsorge oder die Armen häuser. Die Sozialisten waren, obwohl in der Minorität, oft genug Wortführer für die So zialversicherung der Handels- und Gewerbe treibenden. Aber weder die Christlichsoziale Partei, noch ihre Nachfolgerin, die OeVP, hat für diese treueste Schichte ihrer Wähler das gegebene

im Auge. Es gibt viel Streit, ihr Haß auf den Greis nimmt von Tag zu Tag zu. Die Frau spricht offen — einmal auf einem Kirchgang — davon, daß der Alte weg gehöre. Johann Leitner sitzt am 20 November beim warmen Ofen in der dunklen Stube und beaufsichtigt sein zweijähriges Enkelkind. Seine Peinigerin hat sich in ihre Kammer zu rückgezogen. Da steht der Greis auf, schlurft langsam zu einem Regal, nestelt an einem Papiersack herum und will sich ein Stück Zucker nehmen. Aber gerade

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