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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 05.07.1909
Umfang: 10
die St.-B. Holz-Tarife uud wurde auch von dcn erschienenen Experten aus Salzburg uud Oberösterreich mit der Vertretung ihrer Inter essen betraut. Auf Grund' der Beratungen wurde die Stellung dieser alpenländischeu Jntcresseuten- fgruppe iu füuf Absähe» festgelegt. Die Kammer hat an die Statthalterei das Ersuchen gerichtet, die notwendigen Ausbesse rungen an der Acheutaler Strafte Scholastika— Laudcsgreuze derart zu beschleunige», daß die von der k. k. österreichischen uud der königlich bayerischen

, da derselbe bereits die Konzession zur Ausübung des Elektrotcchnikergewerbes besitzt und zusolge der nachgewiesenen Erlernung des Feinmechani- kergcwerbes zum Betriebe der Metall- uud Stahl- schleiserei in Verbindung mit einer galvanischen Anstalt befähigt erscheint. — Der Spengler- meister Karl Fürnther in Nassereith ersucht um Konzessionserteilung znm Betriebe des Was- scrcinleitungs-Jnstallations-Gewerbes, bezw. Er teilung der Dispens. Die Kammer ist der An sicht, daß dem Gesuche keiue Folge gegeben

nur insoweit berechtigt ist, als letztere in jenen Anlagen znr Verwendung ge langen, welche der Konzessionsbesitzer selbst her stellte. — Eine Anfrage derselben Bezirkshanpt- niannschast, ob ein Uhrmacher in Zell a. Z>. befugt ist, Aahrradreparaturen auszuführeu, teilt die Kammer mit, daß zur Vornahme von Fahrradreparaturen in der Regel nur Schlosser uud Mechaniker berechtigt sind und ein Uhrmacher hiezu uur ausnahmsweise unter der Voraussetzung besugt erscheint, daß ihm zu diesem Zwecke die Dispens

vom Befähiguugs- nachweife erteilt worden ist. Betreffend die Weigerung der Kollektivgeuos- seuschast sür die Gemeinden Söll, Ellman und Scheffau, eiue ihr vom Kleidermacher Joh. Mösinger in Ellmaü irrtümlich entrichtete Jnkorporationsgebühr der Fachgeuosscuschäft der Kleidermacher iu Kufstein auszuhändigen, gibt die Kammer ihr Gutachten dahin ab, daß nach ihrer Anficht die genannte Kollektiv genossenschast zur Herausgabe der ihr vom Kleidermacher Johaun Mösinger in Ellman ein gezahlten Jnkorporationsgebühr

verpflichtet ist. Josef Winkler, Elektrotechniker in Mühlau, beschwerte sich bei der Kammer darüber, daß das städtische Elektrizitätswerk in einer Ankündi gung in dcn Jnnsbrncker Blättern Interessenten darauf aufmerksam gemacht habe, daß Installa tionen, welche von seiner Firma ausgeführt wer den, nicht an das Leitungsnetz des Werkes ange schlossen werden, was zur Folge hatte, daß mau Boden entzogen nnd so seinen geschäftlichen Ruin herbeigeführt habe. Da er bei der Bewerbung um die Konzession seiue

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 22.07.1921
Umfang: 4
der Leipziger Prozesie ist auch im englischen Unterhaus zur Besprechung gekommen. Der Hustizminister hat auf eine Anfrage erwidert, es sei nicht richtig,, daß die franzö sische Regierung ln der Frage der Freisprechungen eine Rote an die englische Regierung gerichtet habe. Damit stehen die Er klärungen Briands in der Kammer in direktem Widerspruch. Rach einer anderen Meldung soll ein Antrag im Unterhaus vorliegen, wonach das Haus sein stärkstes Mißbehagen über die Art der Urteile'ausdriicken

/und <m die Zivilisation.' Eine Tagesordnung des Grafen Toggenburg. Graf Tog- genburg hat In der Kammer folgende Tagesordnung einge bracht: „Indem die Kanimer vertraut, daß die Regierung auch die besonderen Bedürfnisse der deutschen Bevölkerung unseres Landes in Betracht ziehen wird, geht sie zur Tagesordnung lber'. Diese Tagesordnung hat natürlich den Unmut der Fa- 'chisten heroorgerufen, welche sich beeilt haben, eine ent- prechende Gegen-Tagesordnung einzubringen, in der von der Regierung verlangt

dieser Beschwerde ist von der Kammer jetzt an den Verein folgender Bescheid gelangt: „Ueber Einschreiten der Kammer wegen des von Ihnen bekanntgegebenen Unfuges, daß Vertreter ausländischer Firmen in Südtirol Druckausträge sammeln, hat das Generalkommissa riat die Zivilkommissariate aufmerksam gemacht, daß beim Fehlen eines Handelsvertrages niit Oesterreich und Deutschland, Reisende oder Vertreter dortiger Firmen nicht berechtigt sind, in Italien Aufträge auf Arbeiten oder für Warenlieferungen aufzusuchen

Man sollte g.auben, daß der d.'rzeit'ge wirtschaftliche t- le'si.rnd dies üemlrch genug lehrt! Aufsuchen und Destellungen auf waren durch Gewerbe inhaber und handlungsreisende. Bekanntlich verfügt der 8 59 der Gewerbeordnung, daß die Gewerbeinhaber berechtigt sind, im llmherrcisen außerhalb des Standortes selbst oder durch mit amtlichen Legitimationen versehene, in ihrem Dienste stehende Bevollnrächtigte (Handlungsreifende) Bestellungen auf Waren bei Kaufleuten, Fabrikanten, Gewerbetreibenden, überhaupt

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Meraner Zeitung
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Seite 20 von 120
Datum: 31.12.1923
Umfang: 120
. Baildung ein persönlich an ihn gerichtetes Schveiben der Innsbrucks? «Kammer über Errichtung eines „Brunnen baus an «der Tell'. Im «nächsten Jahr 1530 werden an «dem offenbar lfri«schovgan!dsatvr«i!sch tätigen» Zöllner oder Zollverweifer, Hieronymus, bzw. Hans BaWuNg neue «Dsrbeffeirungen an der Zvlliftätte «berichtet. Qaut Schreiben der Jnnsbvuckeir «Kammer «vom Ü3. «Sept. 1S3l) «n „Dr. Jher. Baldung, gögemvirAgen und künfti gen Zollner an der Dell' wkd der «Kanzler er- mächtW jedenfalls auif feiilne

auß Händen feines Vettern und Verwalters daseOst zu notdurifft «der Kam mer von Zoll seiner Verwaltung* e>ing-sgangen 1531 «betrug der Posten -am IS. Febr. 643 fl^ 25 kr., 1533 am 12. Februar -gar 476 fl. .R'aüttun-g' «NM» jährlich regelmäßig vom Zollner durch die fürstliche Hosibammsr erfordert, so schreibt Ferdinand I. am 10. Okt. 1530 an Jher. Baldung, uinsem Tiroliffchen Kanzler und Zollner an der Tell'. den Befehl, daß er auf 22. Jänner vor der «Kammer in Innsbruck zu erscheinen und Ralittung

wegen des Zolls cü>. zuleyen halbe und im nächsten Jahr am 22. Jan. 1531 ro^iird, in Forma iwils im^ 3V. jav. Jher. Bal- d-uing, Zollner an der Tell von «wlögen gemelten Zolls in Raittung erfordert', ebenso auf den Weichen Tag des Jahres 1S32. Ausdrücklich «vwähnt e-in Schvsiben «des Statthalters an die kgl. Majestät S. März 1530 einen Bericht «des Tirolischen Kanzlers und Zöllners an der Töll an die Kammer in Inns bruck über Bausallbgkeit des Zollhauses und «der Wohnung des «Gqgenschreibers

ei der oberösterreichischen Kammer. Auch der -letzte ZollbMf für friede- 'Fahrt von einem „Daß Wein von der Etsch «herauf' ergeht 30. Januar 1531. Ein Jahr länger als das Kanzleramt sollte Balldung die Zollstätte -an der Tell zu vermu ten vergönnt fM. Nach Ausweis der Rech- nuingsbücher bekleidete der Schwalbe das Diro- lisch« Kanzleramt «bis Mitte 1532. Ob er aus Alters- oder GHundheitsrÄcksichten oder andern diplomatischen KraMheiten zurücktrat, läßt si' nur vermuten, M-eNfalls behwlt er das Ver- trauen feiner höchsten

. Um diese Zeit in einer stürmischen August nacht wachte auf dem Bestenstein Helena aus dem Schlaf auf. «Ihr war's, ein Geräusch habe «sie -geweckt, doch vernahm ihr horchendes Ohr nichts mehr, die «Fensterluke ihrer Kammer hatte wohl im «Wind geklappert. «Wieder einschläfen aber konnte sie nicht und' ward zuletzt von einer Unruhe getrieben, aufzustehen und« sich behutsam an die ZugangstUr «der Burg hinauszutasten. Da stieß ihr durch dieise Zugluft entgegen, schweres Wolkendunkel «bedeckte

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 18.12.1895
Umfang: 8
-Regiment Die Socialdemokraten beantragen im Reichstage Aufhebung des Majestätsbeleidigungs - Paragraphen, freies Vereins- und Versammlungsrecht, obligatorische Gewerbegerichte, den achtstündigen Maximal-Arbeitstag, die Aufhebung der Gesinde'Ordnungen, die Aufhebung des Dictatur- Paragraphen in Elsaß-Lothringen, die Einführung des Reichs-Preßgefetzes und der Gewerbe- Ordnung daselbst, Volksvertretung auf Grund des all gemeinen, gleichen Wahlrechts für alle Bundesstaaten, vollständige Immunität

der Reichstags-Abgeordneten, ein Reichs-Berggesetz. Italien. Allem Anscheine nach hat Ehren-Crispi in der scandalösen Geschichte der „Banca Romana' eine Niederlage erlitten; denn sein Erzfeind Giolitt', den er so gerne allein in die Patsche gebracht hätte, bleibt unbehelligt. Die Kammer beschäftigte sich am 13. d. Mts. mit der Berathung der Schlußanträge der Commission betreffend die Untersuchung der Docu- mente der „Banca Romana'. Giolltti erklärte, er hätte, wenn er zu den Banken in Beziehungen gestan

den wäre, nicht eine Untersuchung über ten Stand der Banken angeordnet. Er leugnete entschieden, Documente beseitigt zu haben, und sagte, er habe erst später er fahren, daß ein beschlagnahmtes Paket mit Papieren geöffnet und darin Berichtigungen vorgenommen worden feien. Die Kammer nahm hierauf eine Tagesordnung an, welche besagt, „daß kein Grund vorhanden sei, das Urtheil über die gegen Giolitti in zwei Prozessen vor gebrachten Anschuldigungen, bezüglich deren zwei Ent scheidungen des Cafsationshvfes

. Von den bei der un garischen Abgeordneten-Wahl in Stampfen so barbarisch hehandelten katholischen Wählern sind in Folge der ausgestandenen Leiden circa 70, von den zum Cordon verwendeten Truppen 62 Mann am Typhus erkrankt. — Das Elend im Gewerbestand in Berlin muß sehr groß sein, indem nur ein geringer Bruchtheil der Werkmeister zur Steuer herangezogen werden kann. — Der bayrische Landtag nahm mit 3 gegen 4 Stimmen das staatliche Viehversicherungs gesetz an. — In der französischen Kammer wurde der neuerdings gestellte

Antrag auf Aufhebung der Botschaft beim Vatikan mit 333 gegen 157 Stimmen abgelehnt. — Die Schweizer Bundesver sammlung wählte zum Bundespräsidenten für 1896 Lachenal aus Genf (radical), zum Vicepräsidenten Dencher aus Thurgau (radical). — Die Kammer wahlen in Rumänien ergaben 169 Regierungsan hänger und 10 andere Abgeordnete verschiedener Frak tionen. — Im Gouvernement W o l h y n i e n (Rußland) mehren sich die Cholerakranken und Todesfälle. — Auf Creta hat ein neuerlicher Zusammenstoß

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Volksbote
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Seite 19 von 24
Datum: 11.03.1926
Umfang: 24
Theater im Bozner Gesellenhause. Am Sonntag, 14. März, wird auf der Bühne des Gesellenhanl cs um 8 Uhr abends zum ersten Male das Voitsstück „D i e T a l >m ü h l c' von G. Treß in 5 'Auszügen aufgesührt. Kartcn- vorverkanf ab Samsiag bei Herrn Al. Mittcl- bcrger, Schneidermeister im Gesellenhaus. Gewerbe- und Verkausssteuer für das Jahr 1924 in Bolzano. Amtlich wird bekanntge macht, daß die 4. Ergänzungs-steuerliste pro 1924 für die Gewerbe- und Verkaufs-Steuer nach erfolgter Approbation

seitens der kgl. Prüfettur ab 9. März 1926 ebne Woche hin durch beim hiesigen Stahlkammer amt (Ufficio Trasse), Rathaus, Erdgeschoß Nr. 6, ausliegt. Die Zahlung hat in einer Rate an die städt. Esattoria — Banca Cattolica — zu erfolgen und ist der Termin für die Eiitzahiung der Steuer auf 10. April 1926 festgesetzt, steuer pflichtige, welche nicht rechtzeitig die vor geschriebene Steuer entrichten, verfallen den durch das Gesetz vorgeschriebenen Strafen. Gewerbe- und Berkaufssleuer für das Jahr 1925

. Amtlich wird bekorzntgeinacht, daß die erste Ergäuzungs-Steuerliste pro 1925 für die Gewerbe- und Verkaufsteuer nach erfolgter Approvation seitens der kgl. Präfektur ab 11. März 1926 eine Woche hindurch beim hiesigen Stadtkammeramt (Ufficio Tasse), Rathaus, Parterre Nr. 6, aufkiegt. Die Zahlung hat in zwei gleichen Raten an die städt. Esattoria — Banca CD tolica — zu erfolgen und ist der Termin für die Einzahlung der Steuer auf 10. April 1926 und 10. Juni 1926 festgesetzt. Zusammenlegung zweier

wurden 140 Anzeigen wegen Ueibertretungen der straßcnpolizsilichen Vor- schriften erstatt-et. Eine Frauensperson tinifV verhaftet, weil sie sich im Besitze einer Hand tasche befand, welche von einem Diebstähle herrührt. Drei Verhaftungen erfolgten wegen Beitels tmd Landstreicherei. Desgleichen wur den mehrere Hrmd-ebesitzer wegen Nich!- bcobachtüng der diesbezügliche» Barschrif'en zur Anzeige gebracht. Urania. Am Freitag, den 12. März, wird um 8% lihr abends im Saal des Gewerbe- förderungs-Jnstiiutes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 14.11.1922
Umfang: 8
. d'Italia' erschienene Artikel über die österreichische Frage nicht den Intentionen der kgl. italieni schen Regierung entspreche. Der .Popow d'Italia' sei durchaus kein offizielles Organ. von PoMscheAmschau. In Erwartung der Sammer- eröMnng. Uebermorgen nachm., den IL. November, wird die italienische Kammer eröffnet. Damit bcgint ein neuer, interessanter W schnitt in der parlamentariscijen Geschichte, denn die neue Mussolini-Regierung stellt sich einer Kammer vor, die bisher dem Fafcisnrus sehr abhold

gesinnt wer. War zwar schon bisher die Kammer nur das Schattenbild einer wirk lichen, kraftvollen parlamentarischen Körper schaft, so hat sie seit der Uobernahme der Ne gieruno durch dcn Fascismus vollends ihre Bedeutung verloren: denn dcran ist kein Zweifel: die Kammer wird und kamt der Regierung keine ernstlichen Schwierigkeiten machen. Wenn sie es — gesetzt den Fall — versuchen wollte, so würde Mussolini mit ihr wenig Federlesens machen. Die Kammer hat iwr noch einen Zweck zu erfüllen, den Schein

des konstitutionellen Regimes zu wahren und dann durch ein kgl. Dekret eines unrühmlichen aber sanften Todes zu sterben . . . Am Montecitorio herrscht darum auch Totenstille. Während sonst j<S>er Kammer- cröffimng zahllose Fraktwnsbefprechungen. persönliche Wühlereien, Beschlüsse, Tagesord« nungen und Packeleien vorangingen, rührt sich diesmal fast nichts. Wozu auch? Die Kainmer hat angesichts ihrer nahe bevorste henden Auflösung alle Aktivität verloren. Schade um die Arbeit, die doch umsonst ist! Diese Ruhe in dcn

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 12.04.1910
Umfang: 8
und von dort in die ebenfalls unverschlossene Kammer, in der die Magd schlief, 'gegangen. Dort hat er einen Koffer, der neben dem Bett der Magd stand, untersucht. Als er ans den am Kopfende des Bettes anf einer Bank liegenden Kleidern das Geldtäschchen stahl, erwachte die Magd und rief: „Wer ist da?' Darauf verschwand der Dieb so lautlos, wie er gekommen. Die beherzte Magd lief ihm zwar sofort nach, konnte ihn jedoch nur noch gerade um die Hausecke verschwinden ^cheii. Leider kann sie keine genaue Beschreibung geben

, nach Hochfilzen nnd Josef Meusburger von Taxenbach nach St. Johann in Tirol. Gewerbe-Oberinspektor Ernst Rziha, welcher- seit dem Jahre 1886 in Innsbruck als Ge werbe-Inspektor tätig war, trat, wie wir sei-, nerzeit gemeldet haben, zn Beginn dieses Jah res in den dauernden Nuhestand. Oberinspektor Rziha erfreut sich wegen seiues stets entgegen? kommenden und bescheidenen Wesens allgemein ner Beliebtheit. Znm Vorstand des k. k. Ge- werbe-Jnspektorates in Innsbruck wurde der Gewerbe-Inspektor Jng< H. Stipp

erger er nannt, welcher das k. k. Gewerbe-Jnspektorat für Vorarlberg durch 6 Jahre leitete und vor her auch in Tirol tätig, war. Inspektor Stip perger hat die Leitung des Amtes in Inns bruck bereits übernommen. (Hallehs Komet — in Wien beob achtet.) Nach längeren vergeblichen Versuchen an den kleineren Refraktoren, woran sich alle Beamten der Wiener Universitätssternwarte. fie berhaft beteiligten, gelang es gestern gegen 5 Uhr früh dem Vizedirektor Regierungsrat Dr. Johann Palisa, den Halley'schen

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 05.08.1939
Umfang: 16
D-Dur, op. 12. Nr. 1. Sonate C-Moll. op. 30, Nr. 2. Frankfurt: 21.15 Stimmen in der Nacht. Beromünster: A (Zürich) Konzert. Bukarest: 21.25 Cavalleria nisticana, Oper von Mascagni. Droitwich: 21-30 Lieder. LayemSurg: 21 Uilterhaitiing-skonzeri. Paris Eiffelturm: 21 Kammer- - mustk. Sotten?: 21.10 Kammermusik. Stockholm: 21.30 Schumaiin-Koiizcrt. Toulouse: 21.15 Opercttenmusik. Warschau: 21 Konzert. ■m Böhmen: 22.20 Vierbändige Klaviermusik. KfyJ Breslau: 22.30 Tanzmusik. Deutschland» Ei3 scndcr

: 22.20 Kleine sttachtmusik. Bach: Toc cata F-Dur. Dorische Toccata und Fuge. Wilhelm Bender (Orgel). Köln: 22.10 Tanzniusik. Leipzig: 22.30 Unterhaltuiigs' und Volksnnisik. München: 22.3« Tanz Stuttgart: 22.30 Tanzinusik. Wien: 22.30 Unterhaltung und Tanz. Kleiner Orchester. Leitung Heinz Sandaucr. Beromünster: 22.10 (Zürich) Wte Ta».,mustk. Budapest: 22 Opernkonzert und Unter, haltiiiigsinustk. 22.15 Tanzmilstk. Hilversum ll: 22.10 Uiitcrhaltiiiig-siinistk. Lnzembiirg-. .22.20 Kammer. Musik

). Brüssel ll: 22.10 Untcrhaltnngs- »»Isis. Kopciibagen-Kalundborgi 22.20 Leichte Musik. Liixciiibiirg: 22.20 Instriimentalsoli und Lieder (Liszt, Brahms. Reger, Moszkowski, R. Strauß, Wie- »iawSki) Baris: 22 Klavierkonzert. SotlenS; 22.30 Tanz ans Sckiallplattcn. «lUUMIIIIIIIIMlllllUUMUIMIUllMIIIllllllllllllllllllUIIUIIIUIlllllUU Zarbenphotographie &as moderne Werbemittel! Für den Fremdenverkehr, Gewerbe, Industrie n. Handel werden Werbemittel beute bildlich gestaltet

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 12
Datum: 29.04.1924
Umfang: 12
, mit den uns Ihre königliche Hoheit würdigte. Ich glaube, nicht die billigen Grenzen der Bescheidenheit zu überschreiten, nein, es freut mich vielmehr, es zu sagen, daß dieser alte, historische Saal als würdigster Rahmen für die hohe Ehrung gelten kann, die Ihre könig liche Hoheit unserer Institution erweisen, die nicht nur auf das äußere Bild ihres Sitzes, sondern auch auf ihre Bedeutung im wirt schaftlichen Gefüge dieses Gebietes stolz ist. Unsere Kammer, die älteste Einrichtung die ser Art in Europa, entstand sozusagen

eine glänzende und denkwürdige Seite bilden wird. Meine sehr verehrten Herren Kammerräte! In ehrerbietigster Weise habe ich soeben namens der Kammer meine ergebene Huldi-» gung Sr. kgl. Hoheit dem Kronprinzen dar gebracht. In diesem feierlichen Momente sind wir uns alle voll bewußt, daß dieser allerhöchste Besuch in der langjährigen Ge schichte der Kammer eine besondere Ehrung bedeutet. Ich glaube daher diesen feierlichen Akt nicht besser schließen zu können, als in dem ich Sie einlade Sr. königlichen Hoheit

ein dreifaches Hoch auszubringen.' Der Kronprinz nahm die Prachtausgabe des Buches über die Geschichte der Handels kammer als Geschenk dankend entgegen und reichte jedem der anwesenden Kammerräte die Hand, worauf er unter Führung des Prä fidenten den PruntfaÄ und das Kanzlerzim mer besichtigte. Nach dem Empfange in der Handelskam mer fuhr Erbprinz Humbert zur Pfarrkirche Am Lörventor der Psarr«rche enmrt-te Fürstbischof Endrici von Trient. Msgr. Provst Schlechtleitiier. Stiftsdekan Rikolusfi

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 03.10.1889
Umfang: 8
werden, welcher in Zukunft alle Vereinsangelegenheiten zu leiten haben wird. Kammer, ein schimpflich abgesetzter Mann, dessen Name von Frevlern wider die Ehre des Mitbürgers dem öffentlichen Haß und Fluch im ganzen Lande preisgegeben wurde. Dennoch war Ferry kein todter Mann, aber der bestge haßte Mann von Frankreich. Sein Name wurde im Jahre 188S zu Wohlzwecken mißbraucht. Denn Schmach, kein po litisches Verbrechen, kein Unglück geschah, ohne daß man Ferry als den mittelbaren oder unmittelbaren Urheber ausgegeben hätte

. Er verachtete dieses Treiben, mit Unrecht. Er traute der Verleumdung weniger Kraft zu, als sie in der That be saß. Seine Gegner hatten aber noch immer eine geheime Furcht vor ihm. Wenn er in der Kammer den Mund auf thun wollte, begannen sie zu schreien, zu grunzen, zu höhnen. Er setzte sich trotzdem durch, denn zurückweichen, das verstand er nicht. Diejenigen, welche ihm aus der Gosse nachliefen, und ihn beleidigten, mußten sich im Innern eingestehen und gestanden es auch: „Der ist Jemand!' Er war der erste

, reich, Militär, so ausgestattet, trat er Jules Ferry gegenüber. Und, was Niemand gedacht hatte, geschah. Dieser politische David streckte den Goliath Ferry nieder. Das ist eine brutale Thatsache, wie der Tod, wie eine Feuersbrunst, wie der Blitz, der eine Eiche zertrümmert. Jules Ferry ist durchgesallen. König Lear, seine todte Tocyter im Arme haltend, klagte, daß eine Katze, eine Maus Leben habe, nur nicht seine Cordelia. In die Kammer kamen die winzigsten und mitunter auch die carikirtesten

Personen, deren Platz überall eher ist, als in der gesetzgebenden Körperschaft, deren Mund üch höchstens zum Essen aufthun kann, deren Gehirn kleiner ist, wie das einer Gans, und Jules Ferry m ß außer halb der Kammer stehen, als nicht würdig erklärt, mitzube- rathen, wenn eS sich um die Geschicke des Landes handelt. Man sagt, daß ihm ein Wahlbezirk unter allen Umständen gesichert wird. Aber der Hieb, den ihm Undankbarkeit ver setzt hat, nimmt ihm Niemand weg. Das schmerzt

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Volksblatt
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Seite 4 von 12
Datum: 26.06.1901
Umfang: 12
Liebe ihr Grab in den Wellen der Sarca finden wollen. Handelskammersitznng. No z e n, 20. Juni. Den Vorsitz führt der Vicepräsident Herr von Tschurtschenthaler. Er widmet zunächst den beiden jüngst verstorbenen Kammermitgliedern, dem Con- servensabrikanten Tschurtschenthaler und dem Hos rath Mach, einen warmen Nachruf. Hierauf ergreift Herr Dr. Siegl das Wort zum Geschäftsbericht. Aus demselben ist als wichtig zu entnehmen: die Kammer begrüßt den Automobilismus im allge meinen aus das wärmste

, kann sich aber mit der Einführung des Automobilverkehrs auf der gefähr lichen Mendelstraße nicht einverstanden erklären, wenigstens will die Kammer die Einführung dieses Verkehrs dortselbst nicht begünstigen; — in Meran findet nächstes Jahr keine GeWerbeausstellung statt, wie es geplant wurde, weil die Localfactoren jede Subventionierung verweigern; — die Sparcassen sind vom Verwaltungsgerichtshof als umlage- pslichtig bezeichnet worden, was der Kammer jähr lich 1000 A einbringt. Er spricht nun Herr Dr. Walther

über die Stellungnahme der Kammer zur Frage der Auto nomie des Trentino. Redner entwickelt in längerer Rede die bekannten historischen Thatsachen und be antragt schließlich die Annahme einer Resolution, nach welcher erstens nur ein neugewählter Landtag über diese Frage entscheiden solle, zweitens dieser Landtag ausgefordert wird, die Autonomie des Tren tino nicht zu gewähren und wenn er dies doch thue, so habe er drittens unbedingt darauf zu be stehen, dass Fassa dem deutschen Theile ange gliedert werde, andernfalls

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 17.06.1920
Umfang: 8
geradezu gegeben:-für den Wein bau Ackerbau, Viehzucht usw. Eine solche Schule schüfe auch wirklich Leben und Anregimg für das Gewerbe und insoweit soll daher dieser Anstalt hier Erwähnung getan werden. DieKunstfertigkeit in einzelnen Brixener Handwerksbetrieben — es ist das die Folge des natürlichen Kunstsinns der Tiroler Bevölkerung überhaupt — ist eine ganz hervorragende. Wir erinnern da nur an das Tischlergewerbe, für das der Gewerbeverein in den Tagen der Blüte eine eigene Genossenschafts-Maschine

gedacht werden, wenn die kgl. Regierung die Gründung einer Kunstgewerbe schule für holz- und metallverarbeitende Gewerbe ins Auge fassen würde, wie sie vom Gewerbeverein in Brixen schon seit IVz Jahrzehnten angestrebt wird. Würde eine solche Schule die Grundlage für die technische Ausbildung und stetige Ver vollkommnung der Kräfte in den schon bestehenden Kunstgewerben in unserer Stadt bilden, durch neue Anregungen befruchtend auf das praktische Leben wirken, so würden durch die Er richtungeiner

ein von Italien heimgekehrter Würdenträger von seinen Wanderungen durch Rom und, von den Herrlichkeiten, die er dort geschaut. Sein Herz und sein Mund gehen ihm auf bei der Schilde rung der Sixtinischen Kapelle. Frau P. unter bricht: Nicht immer Wien verkleinern. Wir haben d?n Drescher! (Musikkapelle.) — Von der feen« hast ausgestatteten Villa des reichgewordenen Seifenfabrikanten R^ist die Rede und davon, daß er alle Welt zur Besichtigung seiner Schatz' kammer einlädt. Ich war auch dort, berichtet Frau

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Volksbote
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Seite 1 von 12
Datum: 03.05.1928
Umfang: 12
ohne alle Unterstützung. Man kann sich die Dank barkeit der Leute vorstellen. Auch die Kunde von der Spende einer Million Lire zu gunsten der Crdbebenopfer seitens des ita lienischen Regierungschefs hat in den Erd- bebendistvikten, ja in gang Griechenland, rührende Dankbezsugungen hevvorgerufen. Der Erzbischof von Korinth machte sich zum Dolmetsch dieser Dankgefühle. Senat und Kammer Im Monat Mai wird eine rege politische Tätigkeit der Regierung und des Parlaments «infetzm. Donnerstag, 3. Mai, beginnen die Sitzungen

des Senats zur. Genehmigung der von, der Kammer bereits geprüften Voran schläge. In Kürze wird auch die Kammer er öffnet, um das noch nicht erledigte Budget der Ministerien des Aeußern, der Kolonien und der Finanzen zu- beraten. Am 21. Mai soll eine Reihe wichtiger Ministerratssitzun- gen beginnen. In der Senats-Session werden Erklärun gen des Regierungschefs über die außen politische Lage «vwartet. Mussolini hat diese Rede bereits im Mnisterrot angekündigt. Derselben wird angesichts der allgemeinen

politischen Lage außergewöhnliche Bedeutung beigemessen. — Dem Senat ist auch der . von der Kammer bereits genehmigte Gesetzent wurf über die neue politische Vertretung bereits vorgelegt. Me Senatssitzungen werden später wieder -ausgenommen, sobald die Kam mer die noch ausständigen Kapitel des Staatsvoranschlages erledigt hat. Albert Nomas in Rom Rom, 3. Mai. In Rom ist am 2. ds. Albert Thomas, Präsident des Eenfex Internationalen Arbeitsamtes, eingetroffen und wird sich dort einige Tage als Gast

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 03.06.1889
Umfang: 8
Anger. Am Montag, als am Vorabende des NamenS- sesteS unsere» Curvorsteher» brachte die Bürgerkapelle demselben eine Serenade. — Da« Wetter ist sehr veränderlich: Regen und kurze Zeit darauf wieder die schmählichst: Hitze, die den armen Erdenpilger ani liebsten jetzt schon in die Sommerfrische jagen möchte. Landwirtschaftliches» Gewerbe. Handel und Verkehr» Mit 1. Juni gelangte für den Personenverkehr zwischen Stationen der k. k. österreichischen StaatS- bahnen und Stationen der k. k. priv

. Der heutige Strike»Tag verlief sebr ruhig. Die vom Statthalter gestern em pfangene Arbeiterdeputation sagte zu, morgen die Arbeit wieder aufzunehmen. 5*5 Stuttgart, 1. Juni. Die Abgeordneten kammer genehmigte die Vorlage betreffend die Auf besserung der Gehalte der Staatsbeamten, Geistlichen und Schullehrer mit 72 gegen 14 Stimmen. — Ihre kgl. Majestäten eröffneten heute, von großem Gefolge umgeben, die anlässlich des RegierungSjubiläumS des Königs stattfindende Graphische Ausstellung. 5*5 Bern, 1. Juni

. Der Bundesrath beschloss, dass vom 3. Juni ab das Recht zur Einfuhr auch desjenigen Branntweins, welcher denaturriert w?rdrn soll, ausschließlich der eidgenössischen Alkoholverwaltung zustehen soll. 5*5 Rom, 1. Juni. Der König und der Kron prinz sind mittags eingetroffen und von Erispi, den übrigen Ministern, den Präsidenten und Mitgliedern des Senats und der Kammer, dem Präsecten, dem Maire mit den Mitgliedern des Municipalraths und den Spitzen der Behörden empfangen worden. Vor dem Bahnhofe

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