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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 15.01.1901
Umfang: 8
», ihn zu ermächtigen, Herrn Josef Kohlcgger den Dank der Kammer auf schriftlichem Wege auSznfprechen, wurde einstimmig angenommen. Vor dem Uebergang zur Tagesordnung wurde noch die in der letzten Sitzung unerledigt gebliebene principielle Frage entschieden, ob nämlich das Spengler- uud Glasergewerbe als ver wandte Gewerbe aufzufassen sind. Nach einer kurzen Debatte wurde beschlossen, das Gutachten der Kammer in dieser Frage dahin abzugeben, dass das Spengler-- und Glafergtwrrbe nicht als verwandte Gewerbe

Gewerbevcreiu für ein Gewerbe- lnnscum erworbene Haus anzulaufen, um an seiner Stelle nach den Plänen deö Architeiten Lntz in München das Tiroler Handels- und Gewerbemuseuin zu er bauen. Um für das GewerbeförderungS-Institut die nöthigen Räumlichleiten zu erhalten und auch für eine später allenfalls nothwendige Erweiterung Platz zu gewinnen, wurde anch d.'.S nördlich an dasselbe an stoßende Hans erworben. Mit diesem Beschluss hat sich die Kammer in die Reihe jcuer Kammern gestellt, »reiche in Erkenntnis

der Präsident der Kammer, Hcrr Anton von Schumacher, die Mittheilung, dass der bisherige Kanunerrath Herr Josef Kohlcgger infolge feines Austrittes aus der Firma Unterberger K Comp. der Handelskammer nicht mehr als Mitglied angehört uud dass an seine Stelle für die restliche Functionsdauer Herr Fritz Heigl einberufen wurde. Der Vorsitzende rühmte in warmen Worten die ersprießliche Thätigkeit deö Herrn Kohlcgger. der mehr als 25 Jahre Mitglied der hie sigen Kammer war. Der Antrag des Vorsitzende

zu brachten seien. Es unterliege zwar keinem Slnstande, wenn unter Umständen auf dem Lande beide Gewerbe dnrey eine Person ausgeübt werden, welche den Be- sähignngsnachweis nnr für eines der beiden Gewerbe besitzen, in der Stadt aber fei kein Grnnd vorhauden, eine DiSpenS von dem Befähigungsnachweise eintreten zu lassen. In diescm Sinne wurde daher auch das Gesuch des Herrn Tagini nm Dispenfiernng der Bei bringung des Bc,ähigungSnachwcifes für das Glaser gewerbe nicht befürwortet. Infolge einer Eingabe

der Fleischhauer uud «elcher wurde beschlossen, an die Regierung die Bitte zu stellen, die Einfuhr von ame- rikanischem conferviertem Fleische zu verbieten und Deutschland aegenüber die Reciprocität anzustreben. Oein nach Puukt 1 der Tagesordnung vom HandelS- kaminerpräsidenten Herrn Anton u. Schumacher er statteten Thätigkeitsbericht für das abgelaufene Jahr culuehmen wir Folgendes: Das abgelaufene Jahr reiht sich :n Bezug auf die Thätigkeit der Kammer nicht nur ebenbürtig an die vorausgegangenen Jahre

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 29.04.1936
Umfang: 6
M'itimi.ben SS. NM M6^fV Zilpenzekkvng^ Seite S Staät unà w Welsch »I ter Zteichi-StoàiHtllW in Firenze Am Samstag wurde die 6. Relchs-Gewerbe Ausstellung von Firenze offiziell eröffnet und damit eine großzügige' Schau der mannigsab tigsten Produkte und Erzeugnisse des Gewerbes uno der Kleinindustrie ganz Italiens dem drei- testen Publikum zugänglich gemacht. Die Aus stellüng, die ihre Pforte« bis 6. Mai offen hält, gewinnt' Heuer angesichts der Sanktionen eine außerordentliche Bedeutung

, denn. das. Aus stellungskomitee hat es sich zur Aufgabe gestellt^ den Konsumenten zu zeigen, daß das italienische Gewerbe heute in der Lage ist, alle einschlägigen Produkte, die bisher, ausschließlich vom Auslande Importiert wurden, selbst herzustellen. Durch zweckmäßige Vergleiche soll sich aber auch das breiteste. Publikum, davon überzeugen können, daß diese neuen àzeìignisse unseres Gewerbes und der KleittlndNstrie weder an Qualität, noch in De zug auf Ausführung unhÄeschmack den bisher vom Auslande bezogenen

Waren in keiner Weife nachstehen. ' Um diesem Zwecke gerecht zu werden und um der Ausstellung einen ihrer besonderen Bedeu tung angepaßten Rahmen zu verleihen, hat der Reichsoerband für Gewerbe und Kleinindustrie das Ausstellungsgelände bedeutend erweitert, durch neue Baulichkeiten ergänzt und die bestehen den Anlagen renoviert, verbessert und moderni sieri. Das, Gewerbe, und die,Kleinindustrie des Hoch etsch sind im Rahmen dieser Ausstellung stark vertreten. Das Gewerbeförderungsinstitut von Bolzano

ist in dieser Abteilung durch den Schuhmachermeister Masini von Merano vertreten/ der Cinlagesohlen für die allmähliche Korrektur von verwachsenen Füßen ausstellt. Diese Erzeugnisse wurden in der Vergangenheit ausschließlich von England bezogen^ , Am Bèwerb für , Wohnungseinrichtung betei ligt sich, das Gewerbe des Hochetsch mit einem Schlafzimmer, einem' Speisezimmer und einer Kücheneinrichtung. Ai? Einrichtung wurde vom Arch. Rossi projektiert und von folgenden Fir men ausgeführt: Tischler L. Schneider, Bolzano

Reklame für die Ausstellerfixmen im befon- öeresi und füx das gesamte Hochetscher Gewerbe hn allgemeinen.' . -, bolletten des ersten Semesters des Jahres 1934 (ohne Unterscheidung zwischen metallurgischem Koks und Gaskoks) vorzulegen. Was die Daten des zweiten Semesters betrifft, sind sie dem Ver bände bereits seit dem verflossenen Juli bekannt. Die Dokumente sinL in einem entsprechenden Verzeichnis in dreifacher Ausführung einzutragen. Einfuhrlizenz für landwtttschastllche Produkte , Die fasc. Union

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Dolomiten
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Seite 1 von 18
Datum: 15.01.1938
Umfang: 18
über die politische und die finanzielle Lage in Kenntnis und wiesen auf die schwerwiegenden Rückwirkungen hin. die da durch ans dem Wnhrungsmarkt heroorgerufcn werden können. Der Kabinettsrat hat einstim mig leinen Willen kundgetan, die Finanzlaae und die Franc-Währung energisch zu verteidigen. Ilm oas Parlament nnd das gesamte Land zur Mitwirkung an diesem Werke int Interesse oer Allgemeinheit heranzuziehcn, mürbe beschlossen, daß der Ministerpräsident noch heute von der Tribüne der Kammer aus die Erklärung

abgeben soll, welche die Regicning der Nation schuldig ist.' Beim Verlassen des Kabinettsrats erklärte Finanzminister Bannet, die Regierung Hutu ein stimmig die Devisenkontrolle. abgelehnt, dakur aber das Gleichgewicht des Haushalts als unbe dingt notwendig erachtet. Ministerpräsident Cbau- temvs werde dies auch in der Kammer zum Aus druck bringen. Wie schwerwiegend man die Lage schon beim Zusammentritt des Kabinetts beurteilte, ergab sich daraus, daß selbst der offiziöse ..Petit Bari- ficit

' seine Betrachtunacn mit der Frage iiber- stbrieb. ob man am Vorabend einer politischen ftrifc stehe. In den Mandelgängcn der Kammer sprach man Mittwoch schon offen von einer solchen. Von der Sozialkrise zur Währunaskrise. Paris, 14. Jänner. Zur Eozialkrise ist in Frankreich eine , Währungskrise getreten: im Gefolge der innen- nolitiichen Entwicklung sind in den letzten Tagen über 300 Millionen Franken ins Ausland ab- geilosien. Unter solchen Ilnzständen nahm die nach- mittägiae Kammersitzuna am Donnerst

--,; dramatische Formen an. Nachdem Kammerpräsi dent Herriot mit einer Ansvrache. die in der Treue zu den ..republikanischen Freiheiten' aipfelte, seinen Posten als wiedergewäblter Vor sitzender der Kammer übernommen batte, er teilte ex dem Minist-rvrästden^n Ebautemps das Wort, der in etwa balbstündiger Aus führungen das Parlament u--d leine Regie rungsmehrheit auiiord'rtc. ibm die Treue zu hakten, nicht nur durch zeitweilige Meörh-iis- abstiinmuuaen. sonder» nt»rft durch v-'r»--nftige Enthaltsamkeit

könnten. Er 'erklärte am Schluß seiner Aniorache. die Regierung könne nicht arbeiten, wenn sie ständig und a»s all-n Ge bieten von der Minderbeit. der ne ihre Eristenz verdanke, kritisiert werde. Er bleibe der Mebr- beiten tr-», verlanae aber auch von dieser Mehr beit die Treue und stelle vor den« ganzen Lande die Vertrguens'rage Am späte» Nachmittag erklärte dr ehemalige Miililteroräsident Flandin int Hinblick auf die Stimmung in den Wa»delaä»a>-n der Kammer, es aebe ietzt n»r nach zwei Möglichkeiten

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Volksbote
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Seite 5 von 12
Datum: 12.01.1928
Umfang: 12
Donnerstag, den 12. Jänner 1928 „volksvole' Nr. 2 — Seit« 5 Letzte Nachrichten UasMrung einer Regierung durch kommunistische Abgeordnete. Paris, 11. Jänner. Der Beginn der letzten Tagung der jetzigen stanz. Kammer (am 10. de.) hat wider Er warten ein« Sensation gebracht. Cs ist dr Fall der fünf kommunistischen Abgeordneten Ca- chin, Doviot, Marty, Duclos und Daiilant- Touturier, der zu einer parlamentarischen Kontroverse Anlaß gibt. Die vier erstgenann ten, die einen Teil Ihrer Haft verbüßt

haben, wurden von der Kammer am 3. November in Freiheit gefetzt, damit „sie das ihnen an- vertraute gesetzgeberische Mandat ausüben könnten.' Statt sich während der parlamen tarischen Ferien im Gefängnis der Santo zu stellen, hielten sich die vier Kommunisten versteckt (angeblich in der sowjetrussischen Botschaft I), ohne daß die Polizei ihrer Hab- S t werden konnte. Nach der Auffassung Justizminlsters Barthou und des Mini sters des Ännem Sarraut hat die Regierung das Recht, zur Verhaftung der Abgeordneten

Zu schreiten, trotz dem Wiederbeginn der par lamentarischen Tagung, es f« denn, daß die Kammer eine erneute Frellafsung beschließt. Der Kammerpräfideni Bouifson ist nicht die ser Ansicht und interpretiert den Beschluß der Kammer vom 3. November als für die ge samte Legislaturperiode gültig. Nur für Vakl- lant-Couturier, dessen Verurteilung erst letzt «chtskräftig geworden ist, müßte ein Be- fchluß der Kammer erfolgen. Der Ministerrat hat nun aber beschlossen, um Donnerstag der Kammer seinen Willen

kundzugeben, die Verhaftung der Abgeord neten vorzunehmen (die Frage ist nur, ob die Abgeordneten aus ihrem Versteck heraus- ksmmen, oder ob di« Polizei sie findet). Das Kabinett wird die Vertrauensfrage stellen, wenn «in Gegenprojekt aus dem Schoße der Kammer «ingebracht wird. Diese Strenge ist begreiflich nach der Flucht -der Abgeordneten, während der parlamentarischen Ferien, die einer Nasführung der Regierung und der Volksvertretung gleichkommt. Fleißig gMrirben und geredet wird über den Frieden

Kind schlief. Ms sich um 11 Uhr vormittags am nächsten Tage noch nichts in der Kammer rührte, wollte der Vater der Hilfsarbeitevm diese ivccken, damit sie das Kind bade. Die Toch ter war aber noch gar nicht nach Hause ge kommen. Das Kind lag leblos im Bette, die Wiederbelebungsversuche waren erfolg los; es war anscheinend erstickt. t Die Token von ,.S. 4'. Am Sonntag, den 8. Jänner, wurden von den Tauchern weitere zehn Leichen aus dem amerikanischen U-Boot geborgen. Don den insgesamt 40 Leichen

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 02.12.1936
Umfang: 6
-Fernruf 11-18. Verantwortlicher Direktor: Rudolf Posch. Annahmestelle in Merano: Galileistraße Nr. 2 (Iandlhaus); in Dreffanone: Buchhandlung Athesia, Weißenturmgasfc. Druck und Verlag: Athesia. Bolzano, Museumstraße Nr. 42. Beginn der Kammerarbeiten Rom. 1. Dezember. Am 30. November nahm mik größter Feierlichkeit die Kammer wieder ihre Arbeiten auf. Die Abgeordneten waren alle in Uniform erschienen, viele davon in Kolonialuniform. In der Aula wurde im Beisein des Duce, der mik einer stürmischen

Kundgebung des ganzen Hauses begrüßt wurde, eine Marmorkafel zur Erinnerung an die Gründung des Imperiums enthüllt. Zwei weitere Tafeln zum Ge dächtnis an die Abgeordneten Razza und Loccakelli wurden in der Borhalle ein- gcmauert. Der Präsident der Kammer benachrichtigte die Kammer vom bevorstehenden freudigen Ereignis Int Haufe des Kronprinzen, was die Abgeordneten mit einer großen Kund gebung für 3. Kgl. Hoheit die Prinzessin von Piemont zur Kenntnis nahmen. 'Anschließend feierte Erz. Eiano

„Sabanda' vom Vize könig und von den übrigen Truvven verab schiedete. Die Division wird demnächst die .Keim- reisc antreten. Eine Varnde vor dem Herzog von Ancona und dem Vizekönig schloß die Feier. Rom. 2. Dezember. Am Dienstag nachmittags begann die Kammer unter dem Vorsitz ihres Präsidenten mit den laufenden Arbeiten. Nach kurzem Gedenken für den im Sommer verstorbenen Abgeordneten Braniante Cucini teilte der Vräsident der Kammer mit, daß wäh rend der Kammerfericn insgesamt 2-16 Eesetzes- vorlagen

Ecsctzesvorlagen for derte der Kammerpräsident das Haus zu einem kurzen Gedenken für die Gefallenen auf. Alle Abgeordneten erhoben sich und verharrten eine Minute in ehrfurchtsvollem Schweigen. 1l. a. befaßte sich die Kammer in der Dienstag- Sitzung mit der Umwandlung in Gesetz des kgl. Dekret-Gesetzes vom I I. Juni 1030, 'Ar. 1130, bezüglich des Abschlusses der Arbeiten für die K r i c g s s ch ä d c n - E n t s ch ä d i g u n g e n. In der allgemeine» Aussprache hob Abg. F a n - t ucc i hervor, daß bereits

von der normalen Tätigkeit der Koininissio». nicht erledigt werden, bleibt die Kommission bis zur vollständigen Er ledigung weiter kompetent. Der Zusatz wurde von der Kammer genehmigt. Prirlniierunn mm Landivirten am Sonntag durch den Duce. R o m, 22. Dezember. Am kommenden Sonntag wird der Duce persönlich im Palazzo Benezla die Sieger des zweiten Reichs-Wettbewerbes des Getreides und des landwirtschaftlichen Betriebes sowie die Sieger des Reichs-Wettbewerbes für die beste Rlaisproduttion prämiieren. Insgesamt

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Dolomiten
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Seite 4 von 16
Datum: 10.10.1931
Umfang: 16
L. 20 Für einen zweiten Dienstboten 40 Für jeden weiteren Dienstboten ... „10 Männliche Dien st boten: Für einen Dienstboten L. 60 Für einen zweiten Dienstboten ,100 Für jeden weiteren Dienstboten 160 Die Steuer wird auf die Hälfte herabgesetzt, wenn der einzige weibliche Dienstbote nur für eine Stunde des Tages beschäftigt wird. Klavier- und Billardsteuer. L. 10.— für jedes Klavier, L. 100.— für Billarde bei Privaten, L. 200.— für Billarde in Klubs oder öffentlichen Lokalen. Steuer auf Gewerbe» Handel, Künste» freie

Berufe. 37° des für die Einkommensteuer veranlagten Einkommens nach Kategorie V (Handel und Gewerbe), 2.47° des für die Einkommensteuer veranlagten Einkommens nach Kategorie C 1 (freie Berufe), ASflo des Einkommens nach Kategorie B, das kraft besonderer Gesetze von der Einkommen steuer befreit ist, 3.67° des Einkommens nach Kategorie C 1, das kraft besonderer Gesetze von der Einkommen steuer befreit ist. Patentsteuer. (Steuer auf Kleinhandel und Klein gewerbe.) Diese trist alle jene, die ein Gewerbe

als Steuer 10 Prozent des Zimmcrprcises. Surbeitrag. Den Kurbeitrag müssen jene bezahlen, die in Ausübung eines Gewerbes» Handels, eines freien Berufes aus dem Fremdenverkehr in Bolzano Nutzen ziehen. Der Beitrag wird mit einem halben Prozent des Einkommens bemessen, das für die Steuer auf Gewerbe. Handel. Künste, Patent und freie Berufe veranlagt wird. Lizenzsteuer. 1. Kategorie: Betriebe, in denen Kleinver kauf alkoholischer Getränke allein oder auch der Verkauf von Wein und anderen Waren erfolgt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.03.1936
Umfang: 6
« Oesterreichs (Bei fall) ist der fascistischen Kammer sehr willkommen und es gereicht.mir zur besonderen Ehre den hohen Gästen den herzlichsten Gruß entbieten zu können. (Allgemeiner lebhaftester Beifall) Die Sympathie und die Bande der Freundschaft, welche seit geraumer Zeit das sascistische Italien mit den beiden Donaumächlen verbinden, sind durch die jüngsten Ereignisse gestärkt und verinner- licht worden. Italien, das au» den Egoismen und Feindselig keilen des Genfer Bunde» den wahren Geist ge wisser

lebhafter Beifall, an dem sich auch S. E. der Regierungschef beteiligt.) Nach dem Empfang in der Kammer haben die österreichischen und ungarischen Staatsmänner an einem weiteren Empfang teilgenommen, der ihnen zu Ehren im Mutterhaus der Kriegsinvaliden ver anstaltet worden war. S. E. Romano richtete dort an die hohen Gäste im Namen des On. Delcroix, der verhindert war am Empfang teilzunehmen, eine vom großen Kriegsinvaliden abgefaßte Bot schaft. 22. MSrz anno XIV Italiens Schwsrzhemäen an äen Duce Roma

Geiste der Gefallenen der stürmische Wille, der Veteranen und Zungen vorwärts treibt zur Iteberwindung aller Proben, allen Horizonten entgegen, wie Sie o Duce befehlen. Sie Sitzung der Kammer Der Söstenvoranschlag de» Marineministerinm». Roma, 21. März Unter dem Vorsitz S. E. Ciano setzte heute die Kammer um 13.30 Uhr ihre Arbeiten fort. Zur Besprechung gelangte die Gefetzesoorlage über den Kostenvoranschlag des Marineministe riums für das Finanzjahr 19ZK-37 Abg. Fera erinnerte an den Gedanken

Zustand im Mittelmeerbecken andauert. Die Ideen zum zukünftigen Ausbau unserer Marine sind be reits wiederholt vor der Kammer dargelegt wer ten und haben keine Aenderung erfahren, doch M >er Augenblick nicht geeignet, genaue Programme festzulegen. Die Studien und Vorarbeiten schreiten edoch ohne Unterlaß vorwärts und ein Wink des Regierungschefs genügt, um zur Ausführung/zu schreiten. In Arsenalen und Waffenfabriken wird fieberhaft gearbeitet und auch die Vorräte an Treibstoffen genügen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 08.03.1932
Umfang: 8
Erfolg. Er gewann sich durch die bezaubernde Macht seines Wortes die Sympa thien der Arbeiterschaft. Ini Jahre 1902 wurde er für das Loire-De partement zum ersten Male in die Devutierten- kammer gewählt. Gleich zu Beginn seiner par* lamentarischen Laufbahn erledigte er sich mit viel Geschick seiner überaus schwierigen Auf gabe in der Debatte um das^Gesetz über die Trennung von Kirche und Staat. Die Erledi gung dieser schwierigen Aufgabe brachte ihn zur Macht und führte gleichzeitig den Bruch

auszudrücken. Auch der Außenmini ster Erz. Grandi hat an Herrn Tardieu. Mini sterpräsident und Außenminister Frankreichs, ein Beileidstelegramm gesandt. Die Ualilen in krsnkreic!» Paris. 7. März Es wird nunmehr mit Bestimmtheit in Pari ser politischen Kreisen angenommen, daß die Hauptwahl für die neue französische Kammer am 24. April, die Stichwahl am 1. Mai vorge nommen wird. Man rechnet damit, daß die Budgetberatungen der Kammer etwa am 14. März, die Etatsberatungen im Senat zwischen dem 17. und 24, März

beendet sein werden. Während der Budgetberatunaen im Senat könnte sich dann die Kammer noch mit der Wahlreform besclMstigen. Sie wird aber nur eine Aenderung der Wahlkreiseinteilung vor nehmen. wie sie auch vom Senat bereits be schlossen worden ist. während alle weitergreifen den Reformen vorläusia abgelehnt werden dürf ten. Auf diese Weise könnte jeder Konflikt zwi schen Kammer und Senat vermieden werden, so daß dann die Neuwahlen am 1. Mai abgeschlos sen sein dürstet«. Lrövers àiwori sn M!er Berlin

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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 27.05.1927
Umfang: 16
he zu zeigen wollte. And wirklich, die Abgeord neten gaben klein bei. Der Ministerpräsi dent konnte sich eine neue, zuverlässige Mehrheit schaffen, die von der Rechten bis tief in di« Reihen der Radikalen und Radi kalsozialisten hinein, ja bei manchen Gelegen heiten sogar noch weiter reichte. Poincare feierte Siege. Seide Finanzgeseke brachte er mit Hilfe der Vollmachten und der ab geänderten Geschäftsordnung der Kammer in kürzester Zeit durch. ' Doch wenn Poinoare glaubte

, aus dem Waffenstillstand werde langsam ein ewiger Landfriede mit dem Kabinett der nationa len Union hervorgehen, so täuschte er sich ge waltig. Seit Ostern zeigt sich die bisher so gefügige Kammer, die vor einigen Monaten sogar fast einstimmig das Gesetz über die Organisation der Nation im Kriege (Modi- lisierungsgesetz) a-nnahm, obne mit der Wim- er zu zucken, plötzlich bockbeinig. Bei ver- 'ebenen Gelegenheiten schmolz die Mehr- t des Kabinettes auf wenige Stimmen ammen. Ein kleines, zufälliges Mlß- chick, «ine

die von der Linken geforderten zahlenmäßigen Unterlagen Kr die Über prüfung feines Projektes. Das ließen sich jedoch die Linksparteien nicht gefallen, um so weniger, als die Verbraucher in dem von der Zollkommission der Kammer noch erheb lich verschärften Entwurf sehr schlecht weg kommen. Sie bereiteten «inen zweiten An griff auf Bokanowski vor. Der Handels minister hatte sich aber unterdessen Rechen schaft über die gefährliche Lage geben kön nen. Cr vermied eine neue Abstimmung, die für ihn wahrscheinlich

verhängnisvoll geworden wäre, und gab fein« Einwilligung, die Beratung des Zolltarifes auf den 1. Juni zu verschieben, um fo den Abgeord neten Gelegenheit zu geben, sich in den Stoff einzuarbeiten. Der Versuch des Handslsministers, der Kammer von neuem einen Teil ihres Kon trollrechtes zu entziehen, hat die Linkspar teien spontan zu einer für das Kabinett der nationalen Union gefährlichen Opposition zusammengeschmiedet. Die Kammer wünscht, die Neuregelung der Zollgesetzgebung, die Wahlrefovm, die sozialen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 26.03.1935
Umfang: 6
des Jahrestages der Aufstellung, der fascistischen Kampfbünde gehaltene Ansprache wieder und un terstreichen dabei die glühende Begeisterung, mit der sie aufgenommen wurde und die Bedeutung ter von Italien in'einem so heiklen und entschei» dungsvollen Momente der europäischen Geschichte der Nachkriegszeit ergriffenen Vörbeugemaßnah- men. Die „Times' schreiben aus Roma, daß die angekündigte Einberufung des Jahrganges 1911 sich bereits klar nach der Rede des Unterstaatsse- kretars Baistrocchi in der Kammer

die Diskussion des Kostenvoranschla ges des Innenministeriums für den Finanzhaus halt 1935/36 fortgesetzt, wozu Unterstaatssekretär Busfarini das Wort ergriff, um seine Erklärungen vor der Kammer zu ergänzen. Hierauf wurde mit der Diskussion des Kosten voranschlages des Ministeriums für Land- und Forstwirtschaft begonnen, die in der morgigen Sit zung fortgesetzt werden wird. Hitler läßt sich kauterisieren Toki o, 2S. März Die Agentur Rengo veröffentlicht: Ein japanischer Spezialist für Kauterisationen

der fascistischen Kammer sind für kommenden Mittwoch um 11 Uhr zur Überprü fung einiger Gesetzentwürfe einberufen. Darunter find folgende: Die Genehmigung des Vertrages zwischen Frankreich und Italien über die Rege lung ihrer Interessen in Afrika, der in Roma am 7. Jänner 1933 unterzeichnet worden ist. Geneh migung des italienisch-britisch-ägyptischen Ver trages zur Festsetzung der Grenze zwischen Libyen und dem Sudan, der in Roma mittels Notenwech sel am 2V. Juli 1934 abgeschlossen worden ist, Ge nehmigung

mit der Anfrage gerichtet, ob keine Einwände gegen eine Einberu fung der außerordentlichen Ratstagung für Mon tag, den 13. April zur Behandlung des französi schen Antrages vom 20. ds. vorliegen. Frankreichs Flottenproqramm 1936 Paris, 25. März Die französische Kammer hat mit 453 gegen 125 Stimmen einen Abschnitt des Flottenprogramms 1935 genehmigt und die Erbauimg eines 35.0V>1 Tonnen-Linienschiffes und zweier Torpedoboote zu je 1700 Tonnen ermächtigt. Weiters ist für den 31. Dezember 1933 die Kielsetzung

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 11.06.1939
Umfang: 8
.Alpenzeltung' Seite Sanö Jer EMM des mm MMHmses MgM Ein Sesetìesv-zrschiatt Genehmigung àer Finanzierung àurch äen Minister für öffentliche Arbeiten àer 'Kammer <Zer Fasci unà Korporationen unterbreitet - Cin Zuschuft àes Staates in äer Höhe von 16 Millionen Lire in Ausficht gestellt R o m a, 10. Juni. Wir erhalte.' aus Roma: ..Der Vorschlag des Geseh-Dekreles für die Genehmigung der kosten eines ren Anzahl von Stockwerken, gewöhnlich nicht mehr als sieben — in Amerika

14 2 19.2 Venezia !! 27 I 21 Trieste 27.1 „ 20 Bologna Z!) 4 „ 20, Firenze 27.6 .. 15--4 »euen »rankenhauses in Bolzano wurde yeute durch den Minister für öffentliche 'Arbeiken dem Präsidenten der Kammer der Fasci und der Korporationen unter- breitet. S. Exz. Cobolli - Gigli begleitete den Gesehesvorschlag mit einer kurzen Rela tion, in der unterem anderem aufgezeigt isl, das; für die integrale Lösung der »rankenhausfrage in Bolzano schon ^im Iahre 1SZ5 ein Projekt ausgearbeitet wurde

eines außerordentlichen Beitrages von 16 Millionen Lire.' Die Maßnahme wird in der kommen- Woche von der kompetenten legislativen Kommission der Kammer überprüft wer- den. » Die Unterbreitung des Gesetzentwurfes für die Finanzierung der Konstruktion des ersehnten Krankenhauses in Bolzano ist nicht zuletzt auf den kürzUchen Besuch des Ministers für öffentliche Arbeiten zurückzuführen, der sich bei seinem Auf- .'nthalte in unserer Stadt mit eigenen Augen von der Notwendigkeit der Neu konstruktion überzeugte. S. Exz

mit Befriedigung auf genommen. Nach der Genehmigung des Gesetzeniwuries durch die legislative Kommiiiion der Kammer, wird der An sang der Bauarbeiten nicht mehr lange smi warten lassen. Der aulrichtige zum ersten Male in Schüchternheit auf getaucht, heute aber bereits allgemein anerkannt. Die modernen Fachleute be stätigen ungeteil: die Notwendigkeit, das alte System der getrennten Pavillon- bauten oder des gemischten Types zu verlassen und gegen das Einblock-Syslem zu vertauschen. Diese Forderung stellen

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Südtiroler Heimat
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Seite 6 von 8
Datum: 01.02.1927
Umfang: 8
der von den Gemeinden eingelangten Mitteilungeu ge bildeten Verzeichnisse als Bescheinigung. Wer immer in einer Gemeinde eine Kunst oder einen freien Beruf ausübt, ist verpflichtet, bei einer Geldstrafe von 10O Lire innerhalb dreier Monate der Gemeinde hiervon Mitteilung zu machen. Artikel 11. -* Falls zur Ausübung einer bestimmten Kunst oder eines bestimmten freien Berufes die Eintragung in eine Berufsliste gefordert wird, deren Anleguug von den geltenden Gesetzen einer Kammer oder Standes vereinigung anvertraut

ist, kann neben der Kammer oder Standesvereinigung eine Berufsvereiniguug gesetz lich anerkannt werden. In einem solchen Falle ist die Berufsvereinigung - den Bestimmungen des Gesetzes vom 3. April 1926 unterworfen. f Den Berussvereinigungen und nicht den Kammern oder Standesvereinigungen steht das Recht zu, die Auf gaben der Wahrung der wirtschaftlichen und geistigen Interessen ihrer Mitglieder, des Unterstützungswesens, der Erziehung und Belehrung, wie sie vom Gesetze vorgesehen sind, zu erfüllen

sein sollte. Wenn zur Ausübung einer bestimmten Kunst oder eines be'riinm-. ten freien Berufes, wofür keine Kammer oder Standes- Vereinigung gebildet ist, die Eintragung in eine be stimmte Standesliste gefordert ist, werden alle Funk- tionen, welche der Kammer oder der Standesvereinigunw hinsichtlich der Verwahrung der Lifte oder der U«ber- wachung der Eingetragenen znstünden, von den- Berufs- kannte Berussvereinigung nicht besteht, sind diese Funk vereinigungen ausgeübt, wenn eine gesetzmäßig aner- tionen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 14 von 14
Datum: 13.08.1921
Umfang: 14
Leite 14 Samstag — Sonntag, S. und 7, August igzi Preist der Mailiinder Handels- lammen Eine Bozner Eroßeittkaufsstelle oersicherte uns, daß die Preise der -Mailänder Kammer etwas hö her notierten, als die Angebote italienischer Fir men auf dem hiesigen Platze sind. Trotzdem ent schließen wir uns, die Liste weiterzuführen, zumal gerade die Viehpreise der Mailänder Kammer amtlich im Einoernehmen mit dem landwirtschaft lichen Ausschuß und der Gemeinde festgesetzt wer den. Selbstverständlich

variieren die Preise; die Mailänder Kammer gibt ja neben den von uns veröffentlichten Marktpreisen auch Höchst- und Mindestpreise an, die wir Raummangels wegen leider nicht oeröffentlichen können. Preise f»r Bauholz vom ».August, nichtamtlich, pro Knbttm?ter. (Wir geben nur die Preise jener Holzauen, die Slldtirot liefert.) Preisliste vom 8. August für Vieh, amtlich, pro Kilo. von bis Tanne, Rundholz iso SA> „ Kantholz (Triester Usance) 2?0 2AZ Bretter (seblersrei, okmc Fäule und Bruch) Z9V SSV Lärchen

bilden die Höchstpreise für eingerichtete Hotelzimmer. Der Preis ist derselbe, gleichgiltig ob es sich um das beste Zimmer im 1. Stock oder um ein Zimmer unter Dach handelt. Diese sonder bare Bestimmung hatte bereits'zur Folge, daß eine Frau für ihre ärmlich eingerichtete Kammer, für welche sie srüyer täglich 80 e erhielt, nunmehr ebensaUs 5 1. verlangt. Der Zivilkommissär war der Beschwerde dieses Mieters gegenüber machtlos. Es ist jedenfalls zu fordern, daß eine so gewich tige Materie

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