, und die besseren Elemente haben in dieser Truppe bereits das Uebergewicht, das durch, den Zahlreichen Beitritt braver Bauernsöhne noch gestärkt wer den soll. Verpflegung Und Löhnung sind ausgezeichnet, und überdies. kann der Alpenjäger für einen künftiger: Berus, sei es nun Gewerbe oder Landwirtschaft, während seiner Dienstzeit sich ausbilden. Es ist 'heute so schwer, eine lohnende Anstellung zu erhalten. Irr aller: Berufen wird ab gebaut, und sehr viele, die bisher Stellen inne- gehabt, verließen
französische Gewaltakte. — Aufregung über den Papftbrref. Der Mahnruf des hl. Vaters, die ganze Streitfrage zwischen Deutschland und Frankreich und Bel gien „im christlichen Geiste" zu lösen mtb 1 die darin aus gesprochene Verurteilung der Gewaltakte findet begreif licherweise bei den Franzosen und Belgiern keinen An klang. Darüber hinwegsetzen können sich die Herrschaften natürlich auch nicht recht. Und so besprach man am 6. Juli dieses päpstliche Schreiber: auch! in der französi schen Kammer
! ivrwrmrm wrwwir Das Zahlenlotto soll am 31. DeZember 1928 auf hören. Nun will die Regierung einen Gesetzentwurf ein- bringen, der die Frist bis 1923 verlängert: soll. Der heurige Juni war der kälteste Juni seit 100 Jahren. Die Wiener Herbstmesse, zu deren Besuch! Fahrtbe günstigungen gewährt werden, findet in der Zeit vom 2. bis 6. September statt. Der Vizepräsident der italienischen Kammer Pintra- valla ist am 28. Ju::i in Neapel durch einen Dolch stich getötet worden. Ein Arbeitsloser
, der einige Tage zuvor beim Präsidenten vergebens um Arbeit gebeten hat, ist der Täter. Frankreich hat das Mieterschutzgesetz! verlängert. Zu den Kosten der Verbannungsfahrt unseres Kai sers nach Madeira wird von der französischen Kammer! ein Betrag von 700.000 Fr. gefordert. Der kaiserliche Palast in Peking.ist abgebrannt. Die kleine Entente ist dadurch in ihrem Bestände bedroht, als serbische Blätter Rumänien des Verrates an Jugoslawien zeihen. Dies deshalb, weil Rumänien mit Bulgarien
eine jugoslawenseinbliche Haltung einnimmt. Aus dem Museum in Brüssel wurde die Flöte ge stohlen, auf der Mozart in seiner Jugend spielte. Die italienische Kammer wird in dieser: Ta gen die faschistische Wahlreform beraten. Fast die Hälfte der Abgeordneten ist dagegen. In der spanischen Kammer gab es am 5. Juli großen Tumult. Ein Abgeordneter zog so gar den Revolver, der ihrn aber von Saaldienern ent risse:: wurde. Die Ursache war ein beleidigender Brief, den der Präsident des Obersten Kriegsrates, General Aquileva