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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 09.04.1927
Umfang: 8
und tätige Beihilfe zu gewähren, die allein ihr ein fruchtbringendes Leben sichert. Sitzung der Provinzial - Verwaltung vom 8. April 1927 1. Gemeinde Scena: Beitrag zum Ankauf eines Bildes der Legion „Alto Adige'; geneh migt. 2. Gemeinde Risiano: idem; genehmigt. 3. Gemeinde Caines: idem; genehmigt. 4. Ge meinde Chiusa: Angebot für den Wimpel des Fascio von Chiusa; genehmigt. S. Gemeinde Resici: Beitrag zur Teilnahme der Schüler an dem Skirennen ' in Val Gardena; genehmigt. 6. Gemeinde Ortisei

: Baureglement: genehmigt. 7. Gemeinde Bolzano: Beitrag zur Erweite rung des Bahnhofs Bolzano; abgewiesen. 3. Gemeinde Bolzano: Grundverkauf,' genehmigt, v. Pfeifer Luigi, Bolzano: Kautionssreigabe: genehmigt. 10. Kardana Antonio: idem; geneh migt. 11. Zoppala Salvatore: idem; genehmigt. 12. Costa Fortunato: idem; genehmigt. 13. Ge meinde Villa Bassa: Rückzahlung der Hebam menspesen; rückverwiesen. 14. Gemeinde Bres sanone: Nachtdienst der Wache auf dem Stadt- tnrm; genehmigt. 15. Gemeinde Merano: Bürgschaft

zugunsten des Elektrizitätskonsor tiums Bolzano-Merano; genehmigt. 16. G> meinde Bolzano und Merano: Abänderung des Statutes des Elektrizitätskonsortiums: geneh migt. 17. Gemeinde S. Leonardo in Passiria: Anwendung der Gewerbe- und'Verkaufssteuer: rückvermiesen. 18. Valas: idem; ermächtigt. IS. Gemeinde Bnrgusio: Bilanz 1927; genehmigt. 2V. Gemeinde Covelano: Darle hensvertrag: rückverwiesen. 21. Gemeinde S. Leonardo in Passiria: Reglement des öffent lichen Wagdienstes; genehmigt. 22. Gemeinde Stelvio

: Reglement der Industrie- und Pa tentsteuer; genehmigt. 23. Gemeinde Mar- lengo: idem Abänderungen: genehmigt. 24. Gemeinde Dobbiaco: Reglement der Lizenz- u. Gewerbesteuer; vorübergehend. 23. Gemeinde Lagundo: Reglement der Jnsigniensteuer; ge nehmigt. 26. Gemeinde Bressanone: Dienst- reglement sür die Kühlzellen des städt. Schlacht hauses: genehmigt. 27. Lucchi Walter: Rekurs betreffend Mietwertsteuer. Gem. Bolzano; ab gewiesen. 28. Grießer Johann: idem Gemeinde Bolzano; teilweise angenommen. 29. Firma

Trenker: Rekurs wegen Gewerbe- und Ver kaufsstelle?, Gemeinde Ortisei; angenommen. 3V. Dalmonego Josef: idem Gemeinde Bol zano: teilweise. 31. Firma Alselm Carl: idem; idem. 32. Firma Muderlak: idem; abgewie sen. 33. Firma Lanzenbacher: idem; idem. 3-!. Gemeinde Risiano: Beitrag zur Errich tung der Kirche Ponte Friula; gen. 35. Gem. Caines: idem; genehmigt. 36. Gemeinde Ceves: Beitrag für das Ossarium Monte Passubio; genehmigt. 37. Gemeinde Oris: Beitrag zum Aerztepatronat; genehmigt. 38. Gemeinde

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 3 von 16
Datum: 15.10.1927
Umfang: 16
. stundmachungs-RIusler. Der Amlsbürgermeister der Gemeinde Jin Sinne der von der kgi. Präfektur Bol zano erhaltenen Aufträge ' ; wird mitgeteilt v daß, weil ab 1. Oktober d. I. in den Volks- fchrilen dieser Gemeinde der Unterricht aus schließlich in italienischer Sprache erteilt wird, alle Manifeste, Ankündigungen, Angaben, Hinweise, Inschriften, Aufschriften, Tabellen, Neberschriften, Verzeichnisse, Fahrpläne und im allgemeine alle Aufschriften und Beschrei bungen, welche sich an die Oeffentlichkeit wen

und denselben einige Mah- nungen. die ihnen geeignet erscheinen, mündlich oder schriftlich zukommen zu laffen. Vom fb. Ordinariate Trento, den 12. Oktober 1027. ü' B. Rimbl, Provikar. Beschlüsse des Provinzial verwaltungsausschusses in der Sitzung vom 14. Oktober 1927. Plokatierungsunternehmung Bolzano: Re kurs gegen die Gewerbe- und Verkaufssteuer, ab- gewicseu. Gemeinden Tubre (Täufers), Cal daro und C h i u s a (Klausen): Beitrag zum Reichsverbande der Invaliden, genehmigt. Gemeinde Bolzano: Verschiedene Einzel

- Ausgabcn, deren Gesamtsumme schon bewilligt ist, genehmigt. Gemeinde Merano: Aenderung der Ge- meiudereglements für die Abgabe von öffent lichen Betrieben, für die Schildersteuer, für dis Mietwertsteuer, Hundesteuer, Klaviersteuer, für die Steuer auf Expreßkaffeemaschinen, und für die Biehfteuer, genehmigt. Gemeinde R i f f i a n o: Erhöhung der Hunde steuer um ein Viertel, genehmigt. Gemeind« Scena: Beitrag für die Her stellung der S'raße Gcringerkreuz—Auhernort, genehmigt. , Gemeinden S. Candida

(I u n > ch c n), C o r n e d o und T r e n s: Uebernahme des Stationsplatzes und des Zufahrtsweges zur Station zur Einhaltung durch die Gemeinde, genehmigt. Gemeinde R a c k n c s: Abkommen mit dem Elektrizitätswerk Bizze, genehmigt. Gemeinde Appiano: Subvention für den Telephondienst, genehmigt. Gemeinde Castelrotto: Verkauf des Elek trizitätswerkes, genehmigt. Gemeinde Rio Molino (Mühlbach): Erhöhung der Viehsteuer um ein Viertel, ge- nchniigt. Gemeind« Renan: Gewerbe- und Verkaufs steuer 1827, genehmigt. Gemeitü»« Velturno: holzverkauf

, ge nehmigt. Gemeinde Gkoren.zn (Glurns): Regle ment für die Industrie- und Potentsteuer, ge nehmigt. t (vemeinSe Nova Levante: Verschiedene I Rekurse gegen die Gewerbe- und Derkaufssteuer, es wurde beschlossen. Erhebungen einzuleiten. Gemeinden Castelrotto imd icrlano: Voranschlag 1927, genehmigt. ozemeinde S. Candido (Innichen): Bei trag an die Mustkkapelle. genehmigt. Gemeinde Monguelfa (Welsberg): Erhöhung des Gehaltes des Gefängnisn'ärters bei der Prätur, genehmigt. Gemeinden Malles und Po ft atz

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Dolomiten
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Seite 3 von 14
Datum: 11.06.1927
Umfang: 14
Beschlüsse des Provinzial- Verwaltungsausschusses in der Sitzung vom 10. Juni 1927. Gemeinde Monguelfo (W e l s b e r g): Gewerbe- und Derkaufssteusr, Anwendung für 1927. genehmigt. Gemeind« Re non: Gewerbe- und Der- kausssteuer. Anwendung für 1926, genehmigt. Gemeinde S. D a l e n t i n o: Gewerbe» und Berkaufsfteuer. Anwendung für 1927, genehmigt. Gemeinde Selva di Molini (Mühl- walü): Viehweidegebühr, genehmigt. Gemeinde Colle Ifarco (Gossen- saß): Telephonabonnement, genchmigt. Gemeinde

Montechiaro (Lichten berg): Reglement für Flurpolizei, geneh migt. Gemeinden S. Giacomo, Balle» l u n g a (La ng t a u f e r s) und S. B a - lentino all« Mutta: Reglement für die Hundesteuer, genehmigt. Gemeinde B r a i e s: Holzverkauf, geneh migt. Gemeinde Bolzano: Kautionsfreigabe für Josef Carli, genehmigt. Gemeinde Selva di Mulini (Mühl wald): Freigabe einer Jagdkaution, ge nehmigt. Gemeinde Bolzano: Kautionsfreigabe für Johann Resch, genehmigt. Gemeinde Bolzano: Kautionsfreigabe für Marghcrita Eenti

. genehmigt. Gemeinde Bolzano: Ankauf einer Sä maschine, genehmigt. Gemeinde Colle in Ca fies (Pichl): Darlehen an den Bezirksschießstand Mon- guelfo (Welsberg), rückverwiesen. Gemeinden Tabla. Longiaru. Selva di Molini (Mühlwald). Coldrano und Nova Levante: Vor anschlag 1927. genehmigt. Gemeinden Mezzaselva (Mitte wald), Marter und Coldrano: Re- glemen! für die Feuerwehr, genehmigt. Gemeinde Renon: Vermehrung des Standes der Feuerwehr, genchmigt. Gemeinden Burgusia u. Barbiano: Bersicherung der Feuerwehr

, genehmigt. Gemeinde Riffiano: Reglement für die Viehgebühr. Abänderung, genehmigt. Gemeinde B r e n n c r o: Erhöhung der Viehgebühr, genehmigt. Gemeinde Merano: Aenderung der Ta belle 1? des Konsumsteuertarifes. genehmigt. Gemeinde Mezzaselva (Mitte wald): Reglement für die Benützung von Gemeindegrund, genehmigt. Gem. Cengles, Curon (Graun) und Ca ines: Anwendung der Gewerbc- und Berkaufsfteuer für 1927, genehmigt. Gemeinde Bresfanone: Marktord- nmtg, genehmigt. Gemeinde Bolzano: Pensionsanweisung

an Therese Guidotti, genchmigt. Gemeinde Brennero: Erhöhung der Aufenthaltsgebühr, genehmigt. Gemeinde Bolzano: Gewährung von Aushilfen an Al-tpensionistcn, genehmigt. Gemeinde Brunico: Reglement für den Dienst- des Stadtingenieurs, genehmigt. Gemeinde Castelrotto: Vergütung an den Gemeindediener, genehmigt. Gemeinde Appiano: Beitrag für die „Ballila', genehmigt. Gemeinde Appiano: Beitrag für den Turnertag, genehmigt. Schellengeklingcl und Jauchzen gehts hinauf auf die Almen. Man weiß nicht, wer grö

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 27.09.1906
Umfang: 8
Trockenheit hervorgerufenen Notstand in den Bezüken Lienz, Bruneck, Brixen, Bozen und Meran. 1. Am 6. Juli 1905 entlud sich über der Gegend von Schladbach, Höfen, Gomion und Lmgwies ein Hagelwetter, das die vor der Reife gestandenen Feldfrüchte fast ganz vernichtete und angrenzende Gebiete beschädigte. Am 31. Juli 1905 vernichtete ein mit Hagel vermischter wolkenbruchartiger Regen in der Gemeinde St. Leonhard im Passeier den größten Teil des Schwarzplentens; mehrere Wiesen wurden ver schüttet

oder übermurt. In der Nacht vom 27. auf den 23. August ging über die Gegend der Kellerlahn ein Wolkenbruch nieder, wodurch die noch unverbaute Mur neuerdings ausbrach und durch das Wegreißen von Wegen, Wasser leitungen wie durch Ueberschüttung von Kultur- grüuden großen Schaden anrichtete. Die Gemeinde St. Leonyard hat nach jedem dieser Ereignisse im Wege der Bezirkshauptmannschaft Meran um eine Unterstützung der in eine Notlage gekommenen Grundbesitzer angesucht, aber, obwohl die Not lage evident

ist und obwohl nach dem Regierungs- berichte dieser Bezirkshauptmannschast im Jahre 1905 für solche Zwecke Kr. 17.350 zur Ver fügung gestellt waren, bis 17. August 1906 nichts erhalten. 2. In der Nacht vom 3. auf den 4. August 1906 wurden infolge eines Hochgewitters in der Fraktion Braunbach der Gemeinde St. Leonhard im Passier die Grundstücke des Johann und Josef Güster, Alois Bircher und Johann Raich größtenteils verschüttet. Der Schaden beträgt laut amtlicher, durch die Gemeinde erhobener Schätzung

ausscheiden und die Geschädigten sich in großer Notlage befinden. 3. Am 18. und 20. Juli 1906 ging über die kleine Ortschaft Tall, eine Fraktion der Gemeinde Schönna, ein furchtbares Hagelwetter nieder, das die diesjäh'ige Ernte total vernichtet hat. Nachdem in dem hochgelegenen, von armen, in permanenter Notlage befindlichen Bauern be wohnten Bergdörfchm nur eine Errite im Jahre stattfindet und ein zweiter Nutzen wegen der hohen Lage des Ortes ausgeschlossen ist, so ist durch die Vernichtung dieser Ernte

, um jeder der geschädigten Gemeinden die Hälfte der Schadenssumme als Notstands- beitrag auszufolgen. Daß das nicht geschehen ist, bedarf dringend der Aufklärung. Noch dringender ist die Erklärung, warum Hunderte von Not leidenden, ja ganze Gemeinden einfach übergangen worden sind. 5. In der Gemeinde Pfunds im Ober» inntal schwoll im August laufenden Jahres der einen Teil bes Dorfes bedrohende Wildbach dergestalt an, daß ein großer Teil der kostspieligen Userschutzbauten ganz weggerissen und an den Schutzbauten allein

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 10.09.1858
Umfang: 8
mit der Gesell- schast der artesischen Brunnen ist gestern vom Gemeinde rathe genehmigt worden. Acht solcher Brunnen gehen um I2l).vvl) Lire in Gcmeindeeigenthum über. London, 6. Sept. Seit Freitag ist an dem at lantischen Telegraphen etwas verdorben; die Signale von Nenfoundland sind unvollständig. London, 7. Sept. Prinz Alfred reist über Ham burg nach PotSdam. Lord Derby begleitet die Königin nach Balmoral. Die „TimeS' bezeichnet den chinesischen Traktat als sehr günstig; ein englischer Gesandter

für die Dürftigsten - . . . . 400 — Eine alte Dienstmagd in Innsbruck.Nr. 230 für Aermste . . . . . . . . 1 — Die Gemeinde Vill . . . . . .5 — Die Gemeinde JglS . . . . . . 7 42 Der Gemeindevorsteher in Schmirn . . . 5 — Herr Chorregenl I. Hefele in Matrei den Ertrag einer Gesangsprotnktio» 30 10 Die Redaktion des christlichen Feierabends . .1 — Der hochw. Herr Ed. v: A. in Zanis sür dieAermsten 5 — s „ » Bauer in Octz » » » 2 — s » Bauer in Meran » » » 2 — Der löbliche Stadtniagistrat Sterzing

. . .82 — Die Gemeinde Wattens . . . . . 40 — Die Gemeinde Patsch 13 6 Ei» Bauer i» Navis 1 — Die Redaktion der Schützenzeilung, erste Sendung 121 — Die Gemeinde AldranS 25 — Die Gemeinde Vomp 25 — Die Gemeinde St. Peter in Ellbogen . . 59 — Die Gemeinde BolderS . . . . . 30 50 Der hochw. Herr Pfarrer in Telfes für Dürftige 10 — Ein Ungenannter, Post Nietertorf, für Durstige 15 — Ei» Kaufniann in Innsbruck t — Ein i» Steinach ankehrender Fuhimann . . 1 — Ei» Wvhlthäler in Sleinach sür die Dürstigsten

20 — Die Schüyengesellschast in Bruneck für Dürftige 37 30 Hochwürtige Herr A- H. in Wattens . . 5 — Die Gemeinde Mutters, ausschließlich sür Dürftige 40 — Von der Redaktion der Sckützciizeitling, zweite Sendung, darunter 200 fl. von einem edlen Wohlthäter zur ungesäumten Vertheilung an die Aernisten 400 — Die Liedertafel in Innsbruck .. . . . 42 4 l'/, Eilie gewesene Wirlhschäfterin in Innsbruck für Arme 2 Silber-Zwanziger . . . . — 40 Der hochw. Herr Franz Joses, Bischof von Linz sür Arme . . 25 — Aus Briren

für die Dürftigsten . . . . 60 ^ Die löbliche Redaktion deS Tiroler Bolhen . Lg tS'/» Gemeinde KolfaS .52 — » Jnnichen >17 — -> Wilte» 92 14 Die Norstehnng des MnsikvereineS in Innsbruck, Ertrag eines KvnzerleS . . . . . 157 7 Conv.-M. fl. kr. Der löbliche Stadtmagistrat in Innsbruck . . 1917 42 Die Gemeinte GrieS . 87 30 Die Gemeinden des Bezirkes Innsbruck . . 333 5z Die Gemeinten deS Bezirkes Mieders . . 201 4'/, Die Gemeinde Obernberg für die Dürftigsten . 37 30 Herr Valentin Hell, den Ertrag eines Konzertes

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 13.10.1908
Umfang: 8
eingeführte Wohl fahrtseinrichtung eines städtischen Arbeitsver mittlungsamtes (am Eingang zum Marktplatz) hinweisen, wo im letzten Monat über 100 An meldungen einliefen. vom ?05töieN5te. Zu Postoffizianten, be ziehungsweise Postosfiziantinnen wurden ernannt: 22. Gemeinde Laas: Lärchen, Fichten und Akazien als Parkanlage am St. Sastnius-Bichl bei der Kapelle daselbst. 23. Gemeinde Pannone: 4 Zypressen am Gemeindefriedhofe. 24. Gemeinde Laas und k. k. Gemeinde schießstand Laas: 17 Linden und Eschen beim

Ortsbrunnen, beim Gemeindeschießstand und am Lagerplatze des Herrn Lechner. 25. Gemeinde Tarsch: 2 Zirben mitten in der Gemeinde bei der Kapelle am Lahneaa mit schöner Aussicht. 26. K. k. Gemeindeschießstand Kastelbell: 2 Linden beim Schießstand. 27. Gemeinde Lizzana: 10 Zypressen, 15 Schwarzkiefern, 5 Pinien samt Anlage in Grottole. 28. Herr Isidor Tscholl, Expositus und Ober schützenmeister: 1 Linde im Widumhose vonTabland. 29. Gemeinde Noriglio: 13 Kastanien, 2 japanische Lärchen und 4 Zirben

bei der Kurat- kirche, beim Gemeindebrunnen und anderen Oertlichkeiten. 30. Gemeinde Chizzola: 2 Kastanien vor der neuerbauten Gemeindeschule. 31. Gemeinde Aviv: 4 wilde Kastanien und 4 Platanen beim Wasserfall. 32. Gemeinde Göflan: 2 Eichen am Ge meindeschießstand. 33. Gemeinde Borghetto: 4 Platanen, 4 Nuß- und 4 Kirschbäume längs der Straße nach Fönte und an mehreren Orten. 34. Verschönerungsverein Latsch: 4 Ulmen vor der St. Nikolauskirche. 35. Gemeinde Kortsch: 2 Linden

, und zwar je eine am Gemeindeschießstande und im Dorfe bei den heiligen drei Kreuzen. 36. Gemeinde Ronzo undChiani: 4 Kastanien bei der Kirche und bei der Gemeindeschule. 37. Gemeinde Nomi: 1 Tanne und 4 Linden am Platz. 38. Gemeinde Lizzana: 10 Zypreffen, 10 Zedern und 10 Schwarzkiefern. 39. Gemeinde Pilcante: 2 Zypressen und 2 Platanen am Wege zur Brücke beim Orte Pila. 40. Gemeinde Seravalle: 4 Kastanien und 2 Schwarzkiefern vor der neuen Schule und Kirche. 41. Gemeinde Schlünders: 2 Linden im Gemeindehausgarten

. 42. K. k. Bezirksschießstand Schlünders: 2 Lmden am Schießstande. 43. Gemeinde St. Margherita: 2 Kastanien und 2 Kirschbäume bei der Kirche. 44. Gemeinde Castellano: 6 wilde Kastanien beim Eingang in die Ortschaft. (Fortsetzung folgt.) * » * Anmerkung: Es wird nochmals an die löblichen Gemeinden, Verschönerungsvereine, Grundbesitzer usw. das Ansuchen gestellt, den Monat Oktober und November hinsichtlich der Pflanzung von Kaiserbäumen nicht unbenützt vor übergehen zu lassen. Eventuelle Anfragen wollen an den Forst verein

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 05.02.1862
Umfang: 8
fl. 10 kr. 4. Von der Gemeinde Pettneu 27 fl.; 5. vo n Schnaiin,. Parzelle lzer^Geniciiide Pcttneii 17 fl. 10 kr.; 6. von der Gemeinde Sn Anton (Nasserem) 65 fl. 54 kr.; 7. von der Gemeinde Stanz 21 fl. 40 kr.; 8. von der Gemeinde Schönwies 24 fl. 63 t/z kr.; 9. von der Gemeinde See 68 fl. 60 kr.; 10. von der Gemeinde Flirsch 22 fl. 10 kr. ; 11. von der Gemeinde' Jschgl 63 fl. 29 kn; 12. von der Gemeinde ZamS 170 fl.> an Kleidungsstücken 5 fl.; 13. von der Gemeinde Pians 40 fl. ; 14. vonTobadill/ Parzelle der GemeindePians

33 fl. 50 kr.; 15. von der Gemeinde GrmS 75 fl:; 16; von Fallerschein , Parzelle der Gemeinde Zämö 3 fl. 50 kr.; 17. von St.Kristofqm Arlberg 1 fl.30kr; 18. von der Gemeinde Kaisers 3 fk 35 i/z kr.; 19. von der Gemeinde Fließ 93 fl. 62'/2 kr.; 20. von Hochgallmigg, Parzelle der Gemeinde Fließ 3 fl.; 21. von Piller, Parzelle der Gemeinde Fließ 23 fli; 22. von der Gemeinde Strengen '45 fl. 30 kr.; 23. von der Gemeinde Galtür 10 fl. 53kr.; 24 von der Gemeinde Kappl 56 fl. 80 kr.; 25. von LangetS- thei, Parzelle der Gemeinde Kappl

, versöhnlicher Rede das Oberaufsichtsrecht der Staatsgewalt' über. die Gemeinde) und den Kommifsionsantragt Nach« dem er unter'lebhaftem Beifall geschlossen, empfiehlt Graf Leo Thun die Annahme des betreffenden Passus in der vom Abgeordnetenhanse vorgeschlagenen Form. Freiherr v. Lichtenselö erklärt: ' daß die' Regierung' nunmehr auf eine ganz kläre Elitscheidung dringen müsse, da das AbgeordnetenhaNs die Autonomie der'' Gemeinde zu mißverstehen scheine. — Graf Leo Thün'6' ' Antrag fand bloß Unterstützung

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 14
Datum: 06.12.1884
Umfang: 14
auftrete. Indem nun die neue Besteuerung der Alpen und Waldungen be gonnen und die betreffenden Gemeinden mit ihren Umlagen auch solche fremde Gründe, die in ihrem Steuerbezirke liegen, zu gleichem Perzentsatze belasten wie die eigenen Gründe, so wird nun manchem der Star gestochen, welcher früher die Sache so gleichgültig angesehen hat. Ein jeder Gemeindevorstand kann ^sich jetzt ausrechnen, wie viel Umlagen feine Gemeinde durchschnittlich an die frembe Gemeinde jährlich bezahlen muß, wenn ein mal

. . Eine der größten Gemeinden Oberinnthals besitzt den größten Theil ihrer Alpen in einem zusammen hängenden Komplex, 10 Stunden weit entfernt, selbstverständlich im Bezirke einer fremden Gemeinde. Als Vorsteher erster« Gemeinde durch mehrere Perioden hatte ich Gelegenhett genug, die diesbe zügliche Sachlage genau kennen zu lernen, kann daher von Thatsachen berichten, die klar bewiesen w«den können. Die wette Entfernung dieser Alpe hat an und für sich schon zwei große, sehr kost spielige Uebelstände

mit den zwei im Thal: befindlichen Gemeinden «halten und muß dabei vertragsmäßig mtt einem Drttt- theile der Gesammtkosten konkurriren. Zudem hat sie denselben auf einer ziemlichen Strecke durch das Gebiet der Gemeinde, in dessen Stcuerbezirk die Alpe liegt, auf eigene Kosten herzustellen und zu erhallen. Durch Frohnarbeiteu solche Arbeiten zu verrichten ist wegen der weiten Entfernung unmöglich; fomtt hieß eS hall zahlen. Daß die Erhaltung dieses Weges und der Brücken alljährlich bedeutende AuSlage» verur

sacht, wird niemand bezweifeln. Zu diesen zwei vorhandenen, unvermeidlichen Uebelständen gesellt fich nun der dritte und größte in der Bezahlung der Umlagen ein« fremden Gemeinde. Diese Gemeinde, in deren Territorium diese Alpe liegt, befindet sich völlig in der Alpen-Region. In Anbetracht der hohen und steilen Lage sind die Alpen und Wiesen durchgehends in die 6. Bonitäts Klasse eingereiht, wodurch sich ganz geringe Rein- ertragssummen ergeben, daher sich ganz begreiflich ein nieder« Steuerfuß

einstellt. Je niederer der Steuerfuß, desto mehr Prozent Umlagen müssen angelegt werden; so wurden in jedem der zwei letzten Jahre 125 Prozent bezogen. Bei der Einschätzung der Alpen wurden die Unkosten, so die weite Entfernung verursacht, jedenfalls efwas, jedoch keineswegs so, wie eS hätte geschehen sollen, in Anschlag genommen. Mehr als ein Drittel des Reinertrages dieser Gemeinde fällt auf diese Alpe. Wenn nun die neue Steuer in voller Höhe um gelegt sein wird, so fallen von jedem Gulden Um lagen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 12
Datum: 29.09.1906
Umfang: 12
in den Bezirken Lienz, Bruneck, Brixen, Bozen und Meran. 1. Am 6. Juli >905 entlud sich über der Gegend von Schladbach, Höfen, Gomion und LengwieS ein Hagelwetter, daS die vor der Reife gestandenen Früchte fast ganz ver nichtete und angrenzende Gebiete beschädigte. Am 81. Juli 1905 vernichtete ein mit Hagel vermischter wolkenbrucharliger Regen in der Gemeinde St. Leonhard im Passeier den größten Teil des Schwarzplentens; mehrere Wiesen wurden verschüttet und vermurt. In der Nacht vom 27. auf den 28. August

ging über die Gegend der Kellerlahn ein Wolkenbruch nieder, wodurch die noch unverbaute Mur neuerdings auebrach und durch daS Wegreißen von Wegen, Wasserleitungen wie durch Ueberschüttung von Kulturgründen großen Schaden anrichtete. Die Gemeinde St. Leonhard hat nach jedem dieser Ereignisse im Wege der Bezirkshauptmannschaft Meran um eine Unterstützung der in eine Not lage gekommenen Grundbesitzer angesucht, aber, obwohl die Notlage evident ist und obwohl nach dem RegierungSberichte dieser BezirkS

- hauptmannschast im Jahre 1905 für solche Zwecke 17.350 X zur Verfügung gestallt waren, bis 17- August 1WK nichts erhalten. 2. In der Nacht vom 3. auf den ^ August 1906 wurden infolge eines HochgeiviuerS in der Fraktion Brauuback der Gemeinde Sankt Leonhard im Passeier die Grundstücke dcS Johann und Joses Gufler, Alois Bircher, und Johann Raich größtenteils verschüttet. Der Schaden beträgt laut amtlicher, durch die Gemeinde erhobener Schätzung Diese Grund besitzer find nach den vorgelegten Bestätigungen

ar:: e Leute, die ohne Staatsk'lse ganz außer stände find, jemals wieder an die Meliorierung der verschütteten Grundstück.- zu denken, und find durch den Aussall vei- Bodenertrages in großer No-lage. AuS diesen Gründen empfiehlt die Gemeinde Tl. Leonhard die Geschädigten und bestätigt die Angemessenheit eines Staats- beitrageS von 16.39^ K. Dieser Beitrag ist begründet, weil ohne StaatShilse früher wohl- bebante Felder als Steuerfciktor ausscheiden «nd die Geschädigten sich in großer Notlage befinden

. 3. Am 16. und 2>_>. Juli >900 ging über die kleine Ortschaft Tall, eine Fraktion der Gemeinde Schönna, ein furchtbares Hagelwetter nieder, das die diesjährige Ernte total ver nichtet ha:. Nachdem in dem hochgelegenen, so daß er sich lieber gleich eines ganz verbun den hat. Wenn berühmte Männer ihre Memoiren veröffentlichen, so erfährt man oft recht pikante Histörchen. Der ungarische General T ü r r, ein etwas eigemümlicher Vertrauensmann Viktor EmanuelS in d en Iahten 1800 und 1870, erzählt nun von Bismarck

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Dolomiten
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Seite 4 von 14
Datum: 16.07.1927
Umfang: 14
. Gemeinde M u l i n i d i T » res (Mühlen): Verkauf von '200 Kubikineter Holz, genehmigt. Hiemeinde D o b b i a e o : Holznerkauf, ge. nehmlgt. Gemeinde Cell« Jfarco (Gosiensaß): Verkauf von 50 Kubikmeter Holz, genehmigt. 6>emeind« Silandro: Hvszverkeuf, genehmigt. Gemeinde Landes (L a a t s ch): Verkauf von 56 Kubikmeter Halz, genehmigt. tzkmeind« M u l e s: Verkauf von 237 Kubik meter Holz, genehmigt. Gemeinde B e l t u r n o: Verkauf von 1900 Kubikmeter Holz, genehmigt. Gemeinden Falzes

, G r l m a l d o (G r e l n- m a l d e n) uns Jffengo (Greinwalden) »nd Jffengo: Ergänzung der Pension für den Olemeindefekrelör, ruckverwiefen. (ikmeinde Castelrotto: Außerordentliche Zurveifung an den Gemeindeangestellten Johann Eckt, genehmigt. Gemeind« Bolzano: Regelung der Dienst stellung des Sanitätsbeamten, der früheren An gestellten der Gemeinde Gries und der Schreib- fräulein, bezüglich des Santtätsbeamien und der früheren Angestellten von Gries genehmigt; be- züglich der Schreibfräul^in ruckverwiefen. Gemeinde M e r a n o: Grundverkauf

an die Firma Frühauf, genehmigt. Gemeinde Bolzano: Verlängerung des Ver trages mit den Gaswerken, genehmigt. Gemeinden Parclnes, Lagundo (A l- gund), Bändel«? di sopra (Ober- vlntl, Prato tn V«n. und Eilandrer Voranschlag 1927, genehmigt. Gemeinde C h l u s a (K l a u s e n): Beitrag für die Schülerbibliothek, rückverwiesen. Gemeinden Avplano, Barbiano. Pont« all'Jsarco (Watdbruck) u. Billandro: Beitrag zum autonomen Gemeindeoerband, ge nehmigt. Ylemeind« B a r b i a n ü und Billandro: Beitrag

zum Aerztepatronat. genehmigt. 61emeinde A p p i a n o: Beitrag an den Ber- fchönerungsvereln, mit Einschränkung, genehmigt. 6)«m«ind« Appiano: Beitrag zur vormilitä rischen Ausbildung, genehmigt. Gemeinde Avplano: Beitrag für das zu er richtende Säuglingsheim, genehmigt. Gemeind« Bolzano: Ankauf «Ines Ehren bechers für die Fahrt des Motorradfahrer oerbandes auf den Brenners, genehmigt. Gemeinde E a st «l r o 11 o: Beitrag für das Baumfest, genehmigt. Gemeinde La na: Ausgabe für dl« Beleuch tung des Sportplatzes

bei der Schule, genehmigt. Gemeinde Nova Ponente: Beitrag für Schülerausfpeifung, genehmigt. tzfemeinde Ga i s: Aenderung des Feuerwehr reglements, genehmigt. Gemeinden Gtraus und Plaus: Regle- ment für die Blehsteuer, genehmigt. Gemeinde B r u n i c o: Jahresvergütung für den Verwahrer der Feuerwehrgeräte, genehmigt. Gemeinden Funes. Lufon. Gais, Bol zano. Senates, Monteponente (Pfef- fersberg), Tifo, Sekva bei Molini (Mühlen). Lappago und R I o m o l l n o (Mühlbach): Elnhebung des Straßenerhal

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 30.04.1864
Umfang: 8
der RtichSraihSver Handlung zu liegen, von der Herr v. Zallinger erwähnt hat, wo nämlich der Minister V. Lasser gerade für die Gemeinde-Autonomie man kann sagen Lanzen gebrochen hat, und nur mit großer Mühe den Beschluß, wie er dann gesaßt worden ist, im Ab geordnetenhaus^ durchsetzte. Wenn man diese Verhandlung aufmerksam liest, so sieht man durchaus, daß gerade er nur im Stande war die Sache durchzusetzen, weil er andererseits ans- drücklich versichert hat, daß dieser Punkt, nämlich

die Heimathberechtigung, mit dem Wahlrechte u. s. w. in keinem Zusammen hange steht. Wenn nun, was nicht der Fall sein wird, doch dieser Punkt der Minorität sanktionirt würde, würde wahrlich daS Abgeordnetenhaus sagen können, daß eS sich ge täuscht sieht. Die Gemeinde-Autonomie, die gewiß alle Parteien anstreben, ist, wie ich glaube, von Seite der Regierung mehr auf die Heimathberechtigung angewendet worden, und wenn ich nicht irre, hat Minister v. Lasser auch gesagt, daß gerade in diesem der Kern der korporativen

Existenz bestehe. Ein HeimathSberechtigter ist gewiß auf alle Zeiten für die Gemeinde sozusagen ihr oktroyi'rt; wenn er vcr, armt, muß er versorgt werten. Er kann unter gar keiner Bedingung ausgewiesen werden, daS war wohl ein Punkt, wo man die Gemeinde von Seite der Re gierung schützen muß, weil eine Gemeinde die HeimathS- pflicht übernimmt , eine schwere Pflicht, während der Gemeinde-Genosse, wenn er heute sein Gut wieder ver kauft hat, wieder zurücktritt und der betreffenden Ge meinde dadurch gar

nicht zur Last fällt. Dann scheint mir auch eine Unbilligkeit zu liegen gegenüber den übri gen Kronländern. Wie bereits erwähnt ist, in allen Kronländern, die im engern Reichsrathe vertreten sind, über diesen Punkt angenommen worden, daß der Gemeinde-Genosse die volle Berechtigung nur mit einiger Beschränkung, die auch jetzt im MajoritätSvotum ver einbart ist, genießen solle. Wenn nun daS in Tirol nicht der Fall wäre, und ein Tiroler würde im Salz burgischen Etwas kaufen, so genießt er gleich alle Rechte

, und Sie werden mir daS kaum widerstreiten, daß das ein Minimum ist, was so wohl von Ausländern als von Nichttirolern in Tirol gekaust wird. Also um diese Wenigen ungünstig in der Gemeinde zu stellen, will man dann Hunderte ja Tausende, die jährlich in Tirol Gründe erwerben in anderen Ge meinden als wo sie heimathberechtigt sind, dadurch strafen. Wenn man auf die Ausländer die Sache hin lenkt, ist ohnehin bekannt, daß ein Ausländer nach den nie bestrittenen Bestimmungen , wenn er auch beisitzt, kein Stiminrecht

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 19.12.1942
Umfang: 6
Samstag, 19. Dezember 1942 „Lienzer Zeitung' Folge 101 — Seite Z MM »m im ZOre« Ser AMmellter M Mll>M / ölilze MMdllW im vierlen MgsjM Lienz, 18. Dezember Vor den Beigeordneten, Gemeinderäten und Beiräten gab der Bürgermeister des Marktes Sil lian, Dr. Müller, am 12. Dezember 1942 einen Bericht der Tätigkeit der Gemeinde während des nun zu Ende gehenden Jahres, dem wir folgendes entnehmen: StraßeninstandhaUung. Die Straße vom Roten Haus vis zum Plaickner (Nikolaus Brugger) wurde in einen gut

stellt das vielleicht bren nendste Problem in Sillian dar, dessen endgül tige Lösung erst mit Kriegsende in Angriff ge nommen werden kann. Soweit es die Verhältnisse gestatteten, war die Gemeinde auch im Jahre 1942 bestrebt, die Wohnungsnot zu lindern. Durch Vorstellungen der Gemeinde bei den Hand werkern konnten drei private Wohnungen (in Panzendorf) bezugsfertig gemacht werden; im gemeindeeigenen Haufe Nr. 115 in Sillian wurden außerdem durch Jnstandfetzuugsarbeiten und Tei lung zwei gut brauchbare

Notwohnungen ge schaffen. KdF.-Feicrabcndraum. Die Bemühungen des KdF.-Gauwarteö und KreiswarteS zur Erstellung eines KdF.-Saales in Sillian hat die Gemeinde durch Tattraft gefördert. Der geschaffene KdF.- Feierabendraum sindet bei der Bevölkerung unge teiltes Lob. Die örtlichen Handwerker haben bei Ausgestaltung des Raumes und der Bühne sich alle Mühe gegeben und ihr meisterhaftes Können unter Beweis gestellt. Die kulturellen Belangt wurden seitens der Gemeinde in jeder Weise gefördert

in Sillian- markt wurde das Dach einer umfangreicheren Re paratur unterzogen; daß die Gemeinde in der Lage war, das Dach soweit zu erneuern, daß Regen und Schneewasser nun nicht mehr in die Wohnungen durchdringen können, danken wir nicht zuletzt dem tätigen Interesse des Baurates Inge nieur Putz vom Reichsbauamt Lienz. Die Brennholzfrage bewegt alle Gemüter. Die Gemeinde war unermüdlich bestrebt, alles daran zusetzen, um den dringendsten Brennholzbedars für den Winter 1942/43 sicherzustellen. Die ersten

auf die Tätigkeit der Gemeinde im Verlaufe des Jahres 1942 gab und hierauf der Sachbearbeiter für Fremden verkehr feinen Tätigkeitsbericht erstattete. Die Kassenprüfer Gemeinderat Pg. Paul Gut - mann und Wirtschaftsberater Hotelier Schla- nitz berichteten über die von ihnen am 23. No vember im Auftrage des Bürgermeisters durchge führte Überprüfung der Gemeindekasse, wobei die Prüfer den Gemeinde- und Beiräten interessante Zahlenangaben machten, insbesondere auch hin sichtlich der Rücklagen sür die Ortsfeuerwehr

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 02.07.1934
Umfang: 8
Wltmm iftil AmssbAKS Schrlfileltuna: Tappeinersiratze 2 (Zaudlhava). — Tel. 2Z-8S schönerung der Ortschaften vorgenommen wurde. Ungefähr 40 Hauseigentümer haben erfreulicherweise den Aufforderungen der Gemeinde Folge gegeben und an den Häusern. Gärten, Zäunen und Mauern die non einer eigenen Kommission beanständeten Mißstände behoben. Der Teil der Kurprome nade nach Soprabolzano in der Nähe des Mehweiderhofes, der bisher noch nicht den Anforderungen entsprach, wurde in den letzten Tagen

. Wie erinnerllch sein dürfte, sind im Oktober 1933 drei junge Burschen von San Valentina im Hochgebirge bei einem Schneesturm ums Leben gekom men. Während nun die Leichen des Erich Blaas und des Heinrich Waldner in den folgenden Tagen aus den Schneewehen auf gefunden werden konnten, blieben die weiteren Bemühungen zur Aufindung des Arnold Habicher leider ergebnislos. Als (Schluß.) Resümee und weitere Aufgaben der Gemeinde. Ich habe mich bemüht, im Vorstehenden ein leichtfaßltches Bild der wirtschaftlichen

Tätigkeit und der finanziellen Lage der Gemeinde und aller ihrer Unternehmungen zu geben. Die Arbeit der Gemeinde auf so vielen wirtschaft lichen Gebieten machte diese Darstellung etwas umfangreich. Sicher aber hat diese Relation, weiche di« zehnjährige Tätigkeit der Gemeinde nach Ausdehnung des Gemeinde- und Provinzial- gefetzes aus die neuen Provinzen umfaßt, den Be weis erbracht, daß die italienische Gesetzgebung der Entwicklungsfähigkeit der Gemeinde keinen Eintrag tat, sondern dieselbe finanziell

förderte und dies in einer Zelt, in welcher wir die schwerste Wirtschaftskrise durchmachen. Rach einer Periode vorsichtigster Sparsamkeit, in welcher die Haupttätigkeit der Gemeinde auf die Rückzahlung der Schulden eingeengt war, war die Stadtgemeinde im Jahre 1927 in die Lage versetzt, an die notwendige Weiterentwick lung des Kurortes heranzutreien. wofür nun mehr Millionenauslagen von der Stadt getragen wurden. Man halte sich vor Augen, daß Straßen und Anlagen seither einen jährlichen Aufwand

von Kasernen, Schulbauten. Ferienkolonie, zahlreiche Grund- und Gebäudekäuke. die großen Auslagen für Schulen und Wohltätiakekt und endlich die Schuldentilgung vernachlässigte. Insgesamt er forderte dieses Entwicklungsvroaramm Evesen von rund 21 Millionen Lire, wahrend sich gleich zeitig die Schulden der Gemeinde um rund 2,450.000.— senkten. _ ^ Ich habe in der von S. G. dem Präfekten Mar- ziali präsidierten Sitzung der Kurvorstehung vom 1. Juni 1933 das weiter« Entwicklungs programm des Kurortes

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 11.07.1926
Umfang: 6
Observatoriums Zuge der Passeiergasse, oberer und unlerer Psarrplatz, Gries-Volzano (10. Zuli). Barometerstand gestern abends 731.9, Maximaltemperatur 26.S; Minimal- temperatur 17. Heute Barometerstand 734.S, Tem peratur 20.6. Nordwestwlnde. Bekanntmachung. Im Steueramt Bolzano, Rat hau», Parterre, Zimmer 6, liegen ab S. Juli durch ö Tage folgende Steuerrollen zur öffentlichen Be sichtigung auf: Einkommensteuer: 1. Ruolo supplettivo Jahr 1924 Gemeinide Bolzano; 2. 1924 Ex-Gemeinde Greis; 3. 192ö Gemeinde

Bolzano; 4. 192L Ex- Gemeinde Gries; ö. 1926 Gemeinde Bolzano; 6. 1926 Ex-Gemeinde Gries; Gebäudesteuer: 7. Ruolo fup plettivo Jahr 1924 Gemeinde Bolzano; 3. 1924 Ex- Gemeinde Gries; 0. 1S24 Ex-Gemeinde Gries; 10. 192S Gemeinde Bolzano; 11. 1V2S Ex»GemeInde Gries; 12. 1926 Gemeinde Bolzano; 13. 192g Ex- Gemeinde Gries; ErgÄnzungs-Rentensteuer: 14. Ru olo fupplettivo Jahr 1924 Gemeinde Bolzano; IS. 1924 Ex>iGemelnde Gries; 16 Prozent Steuer auf Inter essen und Prämien: 10. Molo supplettivo Jahr 1924

Gemeinde Bolzano. Reisebüro Schenker H Ck. Bolzano, Viktor Gmamielplatz Nr. S, neben Hotel! Greif, Tele phon 41, Telegr.: Relseschenter. GeÄffnet cm Wachentaigen von 8 bis IS amd 14 bis 19 Uhr. An Sonn» und Feiertagen von 10 bis 12 Uhr. 602 Trento Vom Dlvlslonokommando Trento. Wie uns mit geteilt wurde, autorisiert der Divisionskommandant von Trento alle Reserveoffiziere am 12. Juli zum Empfang S. M. den König in Bolzano in Uniform zu erscheinen. v. ssLiii L e«. portici 42 l.uuben 8e!c!en. >VoII

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 15.11.1933
Umfang: 6
im Wege der Gemeinde ein Gesuch an die Aörungskommif- sion einzusenden und gleichzeitig die Körungstaxe zu erlegen. Die üörungen finden statt: Gemeinde Sarentino: 17. November, um 8.30 Uhr, in Sarentino. 17. November, um 9 Uhr in Campolafta. 17. November, um 10.30 Uhr, in Coroara. 17. Nooeinber, um 15 Uhr, in Boscorioa. Gemeinde Caslelrotto (ausgenommen die Fraktio nen Ronccidizza und Oltre Torrente). 21. November, um 9 Uhr, in Caftelrotic. Gemeinde Zie (ausgenommen die Fraktion Aica): 21. November

, um 10.30 Uhr, in Fie. Gemeinde Ortisei (mit den Fraktionen Roncci dizza und Oltretorrente von Caftelrotto): 21. November um 14 Uhr in Ortisei. Gemeinden S. Cristina und Selva: 21. November um 14.30 Uhr in S. Cristina. Gemeinden Velturno und Lazfons: 22. November um 8 Uhr in Mezzomonte, di Velturno; ?? Nooem'-r um 1V Uhr in Verdignes. Gemeuidi villa.idro: 22. November um 12 Uhr in Frages. Gemeinden Tifo und Gudon: 22. November um 13.3t) Uhr in Molino di Fuori. Gemeinde Fuues: 22. November um 14 Uhr

in Funes. Gemeinde San Genesio: 23. November um 10 Uhr in San Genesio. Gsmàde Meitina: 23. November um 14.30 Uhr in Meltina. Gemeinde Nova Levante: 27. November, um 8 Uhr in Nova Levante. Gemeinde Nova Ponente: 27. November um 11.30 Uhr in Nova Ponente. Gemeinden Cornedo und Cardano: 27. November um 13 Uhr in Cardano; 2ü. Noveiàr um 9.30 Uhr in Collepietra. Bat d'Ega und S. Valentino in Campo: 27. November um 9.30 Uhr in Ponte Nova. Gemeinden Tires und Aica di Aie: 28. November um 11 Uhr in Mezzavia

di Tires 28. November um 14 Uhr in Tires. Gemeinde Laion: 29. November um 10 Uhr in Laion. Gemeinden Ponte ull'Zfarco und Barbiano: 29. November um 14.30 Uhr in Ponte all'Isarco Gemeinde Renon: 3V. November um 9 Uhr in Soprabolzano. 30. November uni 13 Uhr in Longomoso. Gemeinde Laives: 1. Dezember um 9 Uhr in Laives (Trattoria Oberhofer); 1. Dezember um 9.30 Uhr in Laives. -Gemeinde Vadena: 1. Dezember um 10 Uhr in der Azienda Miori. Gemeinde Bolzano: 1. Dezember um 11.30 Uhr. Gemeinde Teelano

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 5 von 16
Datum: 26.01.1907
Umfang: 16
' gebrachten Bericht über die Kurvorstchungssitzung vom 21. ds. ersucht der Gefertigte um Aufnahme folgender Zeilen: Das Verlangen der Gemeinde Grätsch nach einer Viril stimme in der Kurvorstehung datiert, soweit das Gemeindcarchiv Aufschluß bietet, mindestens seit dem 17. Jänner 1887. Da schon damals dieses Verlangen abschlägig beschieden wurde, wandte sich die Gemeinde unterm 16. Jänner und 16. Mai 1889 an die k. k. Stattyalterci, den Landesausschuß bezw. Landtag, wie auch an die Kurvorstehung

um Ausscheidung aus dem Kurbezirke. Am 27. Dezember 1889 wendete sich die Gemeinde wieder an die Kurvorstehung um die Virilstimme. Die Erledigung darüber (vom 12. Dezember 1890) sagt folgendes: „Angesichts der im Frühjahre bevorstehenden Neuwahlen schien es opportun, die Verhandlungen über diesen Gegen stand zu vertagen.' Am 26. November 1890 endlich wurde das Gesuch abschlägig beschieden. Nachdem nun weitere erfolglose Versuche gemacht worden, um eine Vertretung in der Kurvorstehung zu erlangen, wurde

neuerdings am 11. Jänner 1902 bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft seitens der Gemeinde um die ihr gebührende Virilstimme eingeschritten. Die auf diese Eingabe bezügliche Aeutzerung der Kurvorstehung vom 12. Juni 1902 konstatiert folgendes: „Die Kurvorstehung hat bereits an eine Ver mehrung der Mandate gedacht'!! und ver tröstet im weiteren auf eine „bereits beabsichtigte Aenderung der Kurordnung'. Am 29. April 1905 hat, wie bekannt, die Gemeinde das letzte Mal um die Virilstimme

bei der k. k. Bezirkshauptmannschaft angesucht, worüber die Erledigung heute noch aus- steht. Am 15. September desselben Jahres wurde nun die Kurordnung laut Landesgesctzblatt Nr. 76 be deutend umgenudert, aber für eine Vertretung der Gemeinde Grätsch wurde dabei wieder nicht gesorgt. Alles was in diesen zwanzig Iahren erreicht wurde, war ein Vertreter mit ausschließlich beratender Stimme. Diese „beratende' Stimme erwies sich durch die Erfahrung als vollständig wertlos und der sehr geachtete Träger derselben schied aus eigenein

und auch auf Wunsch der Gemeinde, müde des frucht losen „Beratens', am 5. Juni 1905 aus der Kur. oorftehung aus. Wenn nun heute, im Jahre der Wahlreform, die Kurgemeinoe Grätsch von Jahrzehnte langem „W ü n s ch e n und Ersuchen' endlich müde geworden, ein wenig ungestümer an die Pforten des Kurhauses pocht, so darf man dabei keineswegs diese lange Geschichte der Gratscher Virilstimme außerachtlassen und man darf auch nicht vergesse», daß die Gemeinde damit nur ein ihr lange vor- enthaltcnes, aber unabweislichcs

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 07.01.1911
Umfang: 16
des Baues einer Kaserne «in Gebret von etwa Ill.OW in' abzutreten und dein Gemeindegebiete von Bozen einzuverleiben. Die Nachbargemeinde lehnte es damals ab, auch nur Besprechungen mit den Vertretern der Sladt über die Bedingungen und Modalitäten einer solchen Abtretung einzuleiten. Das gleiche Schicksal erfuhr im Jahre 1892 ein schon etwas weiter gehendes Gesuch an die Gemeinde Gries um Abtretung des von ihr stark vernachlässigten Viertels Quirain. Diese Zurückweisung, diese Ablehnung jedes freund

, im ganzen 5 Qua dratkilometer mit der Stadtgemeinde Bozen ver einigt werden sollten. Der Tiroler Landesausschuß leitete in richtiger Erkenntnis der weittragenden deutung der angeschnittenen Frage, Verhandlungen zwischen den Vertretern der Stadtgemeinde Bozen und den benachbarten Landgemeinden ein, allein die Gemeinde Zwölfmalgreien lehnte jede Erörterung über den Gegenstand der Verhandlungen mit der kurzen Erklärung ab. daß sie nur dem hohen Land tag Rede stehen wolle nnd auch die Gemeinde Gries

sich, wie ich oben bemerkte geradezu als verhängnisvoll; denn die Gemeindevertretung von Zwölfmalgreien war dadurch aufgerüttelt worden und darauf bedacht, Vereinigungsversuchen für die Zukunft vorzubeugen. Die Gelegenheit hiezu gab sich bald. Die Gemeinde Zwölfmalgreien bute sich, im Jahre 19W um sich von der Stadt unabhängig zu machen, ihr eigenes Elektrizitätswerk, deßen Unrentabilitöt die Gemeinde bald in große finanzielle Schwierigkeiten brachte. Um sich von diese? zu retten, suchte die Gemeinde

vor 5 Jahren einen Cvmpagnon. Sie hatte die Wahl, sich an die Stadt gemeinde Bozen zu wenden oder an die Gemeinde Gries. In dendamalsgepflogenen Ver- handlungentauchtenunderVereinig- ungSgedanke das erste Mal in der Ge meindestube von Zwölf malgreien selbst auf. Wenig hätte gefehlt und er hätte fchon damals die Mehrheit er langt'. Mit einer ganz kleinen Mehrheit und gegen den Willen des Herrn Gemeindevorstehers entschied sich damals der Gemeindeausschuß von Zwölfmal greien für den Anschluß an die Gemeinde

in der Nachbargemeinde sich wohl zur Uederzeugung bekehren lassen werden, daß die Vereinigung zunächst im eigenen Interesse der Nachbargemeindc stattfinden müsse, und daß die Interessen der Stadtgemeinde Bozen nur ganz paralell neben den Interessen der Gemeinde Zwölf malgreien herlaufen. Diese Uederzeugung brach sich in der Nachbargemeinde nach und nach in dem Maße Bahn, als die Gemeindeumlagen sich denen der Stadt Bozen näherten und sie kam vollends zum Durchbruch, als man sah, daß die berechtigten Forderungen

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 10 von 20
Datum: 19.05.1900
Umfang: 20
diese Voraussetzung geknüpft hat. Wir erläutern dies durch die folgende Darstellung: Der Gemeinde-Ausschuß von Lienz hat sich mit der Theilwälderfrage in der Sitzung vom 5. Jänner WOO befaßt. Der Herr Bürgermei ster berichtete, daß der Landesausschuß, welcher bei den Grundbuchsverhandlungen in dieser An^ gelegenheit die Gemeinde vertrete, weil die Ge meinde selbst als befangen angesehen werden müsse, auf dem Standpunkte stehe, daß die Rechte der Theilwaldbesitzer in das Grundbuch

nicht ein zutragen seien, weil sie nur als Nutzungen im Sinne des H 63 G.-O.anzusehen seien. Inder sodann abgeführten Debatte wurde einerseits be tont, daß das Eigenthumsrecht der Gemeinde an Grund und Boden der Theilivalduugen nach dem klaren Wortlaute des Waldtheiluugslibells vom I. 1783 nicht angefochten werden könne, daß aber anderseits es nicht mehr als recht und billig sei, wenn den Theilwaldbesitzern alle bisher genos» seueu Rechte gewahrt bleiben, indem sie die Theil- wäloer mit ihren Häusern

und Grundstücken er erbt oder gekauft haben, indem ihre Besitzvor gänger und sie selbst den Nutzen ausschließlich bezogen und die Steuern für die Wälder bezahlt habe» und indem es höchst ungerecht wäre, nun Jemandem, der vielleicht Jahrzehnte lang seinen Theilwald geschont hat, diesen und dessen Nutzung streitig zu. machen. Dieser Standpunkt fand allgemeine Zustimmung im Ausschüsse, es wurde jedoch nicht darüber abgestimmt, weil es sich für die Gemeinde als solche einstweilen nur darum handelte, die Rechte

der Gemeinde bei der Grundbuchsanlegung zu wahren. Der die Theilwälderfrage betreffende Absatz im Protokolle der Gemeinde-Äusfchußsitzung von Lienz vom 5, Jänner 19W hat den folgen den Wortlaut: „Herr Bürgermeister stellt sodann die Frage: Sind die bisher bezogenen Nutzungen aus den Theilwalduugen als sogenannte Servitutsrechte oder nur als Theilnahme an den Nutzungen des Gemeiudegutes im Siuue des § 63 der Gemeinde- Ordnung anzusehen? In der hierüber geführten Debatte spricht sich Hr. G-R. Jng. Roesch

bei der Eigenthumsanmeldung zu belassen, welche vorerst das Wichtigste ist und die weitere Frage, welche ohnehin ein eingehenderes Studium erfordere, vorläufig zu verschieben, bis die Nothwendigkeit der Erörterung derselben herantritt. — Mit die sem Antrage erklären sich sämmtliche Anwesenden einverstanden.' Daraus geht hervor, daß der Gemeinde- Ausschuß und der Stadtmagistrat durchaus nicht beschlossen hat, den Theil waldbesitzern den Wald abzunehmen, wie Herr Schraffl insormirt worden zu sein scheint. Eine spätere

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 8
Datum: 15.04.1875
Umfang: 8
des Gesuches der Gemeinde- Fraktion Lodrone um Trennung von der Gemeinde Darzo, im Bezirke Condino, und Konstituirung als selbstständige Gemeinde. Berichterstatter ist der Obige. — Diesem Gesuche wurde keine Folge ge geben. 5. Gesuch der Gemeinde Wenns um Bewilligung zur Einführung einer Hundesteuer. Berichterstatter ist Dr. v. Riccabona. ^meinde Wenns wurde die Cinhebung einer jährlichen Steuer von 1 fl. für jeden Hund bewil liget, und der Landesausschuß beauftragt, die a. h. Sanktion dieses Beschlusses

zu erwirken. 6. Abschreibung der Schuld der Gemeinde Faedo an den ApprovifionirungSfond, resp. Bewilligung ^ Bezahlung derselben. Berichterstatter ist Dr. Onestinghel. Der Antrag lautet: 1. Der Gemeinde Faedo seien die ans das SIp- provisionirungssondS-Darlehen per 5000 fl. vom 31. Dezember 1373 bis dahin 1374 veifallenen Zinsen per 200 fl. nachzusehen. 2. Der Gemeinde Faedo die Frist zur Bezahlung der jährlichen Raten per 500 fl. bis zum 1. Jänner 1830 zu gewähren und bis dahin das Darlehen

v. Giovanelli beantragt die abge trennte Abstimmung über den letzten Absatz deS Punktes 2. Der Berichterstatter spricht gegen den Antrag des Abgeordneten Kemenater und ebenso gegen den Antrag deS Frhrn. Paul v. Giovanelli, wornach die Anträge 1 und 2 des Landesausschusses zur Ab stimmung gebracht und angenommen wurden. 7- Gemeinde Stenico bittet um Bewilligung zur Erhöhung der Hundesteuer. Berichterstatter ist der Obige. Der Gemeinde Stenico wurde die Erhöhung der Hundesteuer von 80 kr. auf jährliche

2 fl. und auf 1 fl. für jene Hunde, welche in isolirten Häusern gehalten werden, bewilligt, und der Landesausschuß beauftragt, die a. h. Sanktion dieses Beschlusses zu erwirken. 8. Gesuch der Gemeinde Armo, Bezirk Condino, um Fristerstreckung zur Einzahlung der verfallenen Approvisionirungsfonds-Darlehensraten und Zinse. Berichterstatter ist der Obige. Der Gemeinde Armo wurde die angesuchte Be willigung um Fristerstreckung bis Eude 1876 zur Bezahlung der bis dahin seit 1874 verfallenen Raten und der bis dahin seit 1873

verfallenen Zinse ab den dem ApprovisionirungSfonde schuldigen Darlehen per 1140 fl., resp. 684 fl. ö. W. gegen dem be willigt, daß, insofern? mit Schluß deS Jahres 1376 nicht die drei fälligen Raten von zusammen 342 fl. und die Zinse pro 1873 incl. 1876 von zusammen 109 fl. 44 kr., im Ganzen also der Betrag von 451 fl. 44 kr. eingezahlt sein sollten, das ganze noch restliche Kapital nebst den ausständigen Zinsen sofort gerichtlich einbringlich gemacht werden würde. 9. Präliminare der Gemeinde Nago

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 16
Datum: 09.11.1910
Umfang: 16
eine permanente Poltzeistundverlängerung gegen Entrichtung des Betrages von 200 K auf Widerruf bewilligt. Aufklärung zum Eiugefeudet i« der „Meraner Zeitung' gegen die Unter» maifer Baugesellschaft m. b. H. Bürgermeister Hölzl bringt das in der „Mer. Zeitung' erschienene Elngesendet zur Sprache, in welchem den Mitgliedern der Baugefellschaft, die auch der Gemeindevertretung angehören, verschiedene Borwürfe dahin gemacht wurden, datz sie Beamte der Gemeinde für ihre Vorteile ausnützen. Er bestreitet

nicht, datz er vorgekommen fein wird, daß Sekretär Leiter, der als Verwalter der Bauge sellschaft im Elngesendet gemeint sei, zur Zeit der Zlnrtermine auch Arbeiten der Baugefellschast in der Kanzlei besorgte, die jedoch so unbedeutend waren, datz eine Vernachlässigung seiner Gemeinde- arbeiten nicht eintreten konnte. Wenn e« notwendig war, wurden dringende Gemeindearbeiten von ihm auch stete außerhalb der Kanzleistunden erledigt, so daß Anstände nicht vorgekommen sind. Sekretär Leiter wurde übrigens

fortsctzen. Verhand lungen der Gemeinde wurden nicht hintangehaiten. einen Schaden hat die Gemeinde dadurch wohl nicht erlitten. Er und auch Sekretär Leiter würden sehr bald schlecht angeschrieben sein, wenn die Kanzlei nur mehr für rein amtliche Zwecke verwendet werden dürfe, denn er weiß sehr gut, wieviel PrivatauSl künfte in den Amtskanzleien erteilt werden müssen. Er habe von den Beamten immer Entgegenkommen gegenüber den Parteien verlangt. Wohin würde er führen, wenn jeder Partei

, die nicht ln den Ge meindesachen in die Kanzlei kommt, die Türe ge weisen würde. Von einem Bereichern als Mitglied der Baugesellschaft wissen die Mitglieder selbst bis dato noch nichts. Die Gesellschaft bildete sich rein nur aus Interesse für die Gemeinde, um eine De schäftszentrale zu schaffen, von einer guten Speku lation zum eigenen Vorteil ist nicht die Rede. Wenn sich die Gesellschaft nicht gebildet hätte, wäre in Untermale die Zentrale nicht geschaffen. Wenn schon der Einsender vom Unterdorf die Geschäfte sührung

und daß die Sitzungen der Ballgesellschaft nun nicht im Bürger meisterzimmer, sondern anderswo abgehalten werden. Dizebürgermeister Hartmann: Zu den Au» führungen des Herrn Bürgermeisters möchte ich mir einige Ergänzungen erlauben. Den Zweck der Gründung der Baugesellschaft hat Herr Bürger meister genügend erörtert und auch betont, daß er erfüllt wurde, was durch die Erwerbung des Grunde« von der Gemeinde und den Aufbau von 5 Häusern mit Läden erwiesen ist, wodurch der Gemeindckasse jährlich außer den Zinsen

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Meraner Zeitung
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Seite 43 von 120
Datum: 31.12.1923
Umfang: 120
und Einsamkeit, die eisenhaltigen baut, steht sie da, gewährt aber in ihrem Quellen, den Rötel und die stets frische Auhergusl, IS zerstr. H. mit ISO E. von Unser Frau im Schrralstal. Avherhof, E. H. <14 E.) von Ännsrpstersch. AußttMfenthal, SO zerstr. H. mit WS E., Teil der Gemeinde Saufenthali, umfassend das Dorf G «steig, M H., 143 «5, Gospeneid. 8 H., 41 E., unid Ruft, 12 H., 39 E. Auherkaschon, Weiler von 5 H. mit W E. der Gemeinde St. Walentin auf >d>er Heide. Auherkirchen, 57 H. mit 333 E., Teil dev

. Sch., Bersorgy., Apital, Feuerw., temp. ' M Tel. (5 »herkmnp liherlangti E., Teil P. und Tel. (Tiers). Zlnherkmnpsl, E. H. -von Aniiholz, Mittertal. Aunerlangtaufers, auch Psdroh, 41 H mit 206 E., Teit «der 'Gemeinde Langläufers: Im Weiler Pedroß (4 H., 14 E.) Erp., 1681 M,, Sch.. im zugehörigen Dorf Kapron (11 H. 52 E.), Raiff. und Postabl. (Langläufers). — Bauernregeln. Wenn es im Märzen donnert oft. Wird auf ein gutes Jahr gehofft. Auf Märzenregnen Wird ein dürrer Sommer'entgegnen. Märzenschnee

, Weiler von 4 H. mit 29 E. von ObevsLanFen der Gemeinde St. Martin in Gsies-Kapelle 12S5 M. AutzergoHler, S H-. mit W E. der Gemeinde Gufidaun bei Klausen. Außerlangtaufers ist 5 Stunden von der Bahn station Mals. Auherlechner, E. H. von Greinwalden bei Bruneck. Auhermareii, 65 H. mit Z31 E., Teil der Ge meinde Mavsit. Außprmayern, Rotte von 8 H. mit 79 C. der Gemeinde Martell; Ml., Pfründnerhaus. Auhernördersberg, 27 zerstr. H. mit 173 E. der Gemeinde Nördersberg; Filialk. (Wieshof), 1 klaff. Sch

. Auherpens. 29 zeristr. H mit 125 E. der Ge meinde Sarntal: 856 St. von Bozen. Auherpfitsch, 104 H. mit 470 E., Teil der Ge meinde Witsch bei Sterzing, Pfarrk., 1444 M., Iklasf. Sch. und Tel. im Dorf Kematen (11 H. mit 59 E.). Alcherpflerfch, 56 H. mit 389 E. der Gemeinde Wersch bei Gossensah; in Asii Haltest. Mersch, 1147 M., m Vallming Iklass. Sch. Auherpichl, 26 H. mit 179 Teil de? Ge meinde Pichl, IN St. von der Bahnst. Wels- berq>-Waldbvmm>: in Niederpichli Pf. (Pichl), 1SSS M., Iklass. Sch

. Auherprags, SS H. mit 285 E., Teil der Ge meinde Prags, 1 St. von Niederdorf im Puster- taüi Außevprags im engeren Sinne 11 zerstr. H. mit 106 E„ ,V0W AltPmgs, Grückele, Lercha, Plätzwiese, Pluny, Sage und Unterlasse ge boren. In Altpm>gs Filialt., 1Z83 M-, temp. P. u. Tel. und Bad mit erdig-altMscher Quelle. Auherratsching», 67 H. mit 310 E., Teil der Gemeinde Ratschings: Ä5S St. von Sterzing. Yn Stange Postalbl. und Tel^, in Kalch Filialk., in 'Köhls Ruine Reifeneck, im Sterzingev Jau« senhaus, 26lX1

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