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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 16
Datum: 30.05.1925
Umfang: 16
20 -Frosche« P»ftz«it»»g»UK« 523 Einzelnummer dnrch di« Post25Vr«sche». Monats-BerugSpreise: Durch die AuLträaer in JunSdmck 3 Schilling. Zum Abholen in den Brrfchleißstellen in Innsbruck 2.70 Schilling. Auswärts durch die Kolporteure und durch dir Post für Deutschtsterreich 3 Schilling. Für Deutschlund 4 Schilling. Für das übrige Ausland 4.80 Schilliug. Die Samstagnummer als Wochenblatt vierteljährlich 2.10 Schilliug. Nr. 121 Fnnsbnlck, Samstag den Sv. Mai 1925 33. Fahrgang Der Geist der treibt

des Dölkerbundkredites zur Genüge beweist, einen mehr als mäßigen Kredit; die Länder aber haben so gut wie gar keinen Kredit. Diese Länder, denen kein Mensch einen Dollar borgt, werden nun zu Trägern des Staates, die Häuptlinge der Länder zu Träger der Staatsmacht er hoben. Es ist wohl selbstverständlich, daß das Ausland, wenn die Verfassungsreform Gesetz wird, an unserer klaren Vernunft zu zweifeln beginnen muß, und Narren genießen erst recht keinen Kredit! Dazu kommt, daß Oesterreich form- Ser heilige Geist

der Arme». Vom Spekulier-Jokele. Gleim an die zwoatausend Jahrlen soll's her sein, daß der heilige Geist sich in Taubengestalt über die Apostel aber- gsenkt und ihnen in den ausgfpeerten Kapitolien a Liachkl anznnden hätt'. Die Apostel warn nar in die Welt außi- gangen — zu derselbigen Zeit hat's no koan Auto-, Flug- und Radioverkeahr geben — und hätten, das Wort Gottes verkündigend, opsermüatig ihr Liach-tl leuchten lassen. Aber die mit Engelszungen predigenden Löterlen, dö — wia ins allm verzählt

Jenseits. Und wenn im Sommer den ins Landl verschlagenen Fremden nach guatchristlichen Manie ren die Haut abzochen wird, werden die Einhoamischen, dö sich des praktischen Christentums nit verwehren, uo amal zünftig mitgarbt, bis sie blecket sein wia a Häuslratzen schwanz ... Alljährlich zu Pfingsten soll der heilige Geist den Ver stand erleuchten. Da sollt er huier den armen Schluckern woll aa eingeben, wia sie "das Krisenzeitalter christlicher Nächstenliab überstiahn sollen, ohne der See'lenlsanierung

und auf den Vergnüagungsroasen braucheten sö nar nit überanstrengen, um die noatleidige Industrie vor dem Zsammschnappen zu derretten. Nebst dem heiligen Geist müaßt freite aa a guater Wind mithelfen, daß es anderst wird. Er braucht nit vom Norden, nit vom Süden, aa nit vom Osten oder Westen zu kemmen. Er müaßt von unten auserpseisen und den obern Winden 'das Aberblasen austveiben. Arbeitsmensch, hilf diar selber, nar braucht sö der heilige Geist der Kirche nit strapazieren. Lei a bißl zuawirucken müaßt

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Tiroler Grenzbote
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Seite 1 von 16
Datum: 30.05.1925
Umfang: 16
Durchführungsmöglichkeit."Es mußte durch- eführt werden, also wird es durchgeführt. Mit er Aufgabe wachsen die Schwingen. Mag sein, daß in Einzelheiten nicht alles bis ins kleinste klappen wird, daß einiges sich in einer größeren Stadt besser und jedenfalls leichter bewerkstelli gen hätte lassen, bei all dem kann es sich jedoch nur um Dinge ganz untergeordneter Bedeutung handeln, die in den Geist des Festes in keiner Weise störend einzugreifen vermögen. Dieser Geist, auf den es ankommt, ist der denkbar beste, ge tragen

von einer an ehrwürdigen Erinnerungen reichen deutschen Vergangenheit, einer in Trauer um die Zerrissenheit des Landes geläuterten Ge genwart, die in einer starken Zukunstshoffnung, die sich an Großdeutschland klammert, gipfelt. Dieser echte und rechte Geist der Wahrheit und des Rechtes, der im kirchlichen Pfingstfest seinen höchsten religiösen Ausdruck findet, bildet die Unterlage und! Gewähr für einen fruchtbaren Ver lauf der Tagung, der die Ziele deutscher Schutz vereinsarbeit weiten Kreisen der Volksgemein schaft

näherbringt. Der Blick auf das uns alle erhebende große Ganze läßt Kritik am Ein zelnen völlig verstummen. Auch die Grenzlage unseres Tiroler Städt chens ist für den Geist der Tagüng nicht ohne höhere Bedeutung. An der Grenze, wo die Ge gensätze schärfer als sonst aufeinanderprallen, fin det zugleich in seelischem Austauschverkehr die Versöhnungsarbeit der politisch getrennten Stämme ihren überlegensten Ausdruck, wobei die Gegensätze, die künstlich von außen hineingetragen werden, sich in nichts auflösen

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 30.05.1925
Umfang: 8
Einsendungstermin Donnerstag mittags. — Anfragen ist Rückantwort-Porto beizulegen. Nr. 22. Samstag, 30. iDal 1925. 3S. Zatirgang. sank, spielte die Schiffskapelle das Lied: „Näher zu dir, o Gott!' In ein Meer des Hasses, des grausamen Egoismus und Nationalismus droht die Menschheit zu versinken. Ihre Rettung vor dem Untergang liegt einzig und allein in der Rückkehr zu Gott in der Religion, in der vom Heiligen Geist geleiteten Kirche: dort fließen die Quellen reinster Freude. Darum ist Pfingsten ein Fest

für alle, die nach Friede und Freude dürsten, denn der Pfingst- geist ist der Spender der Freude. M Ulm leinen FreOMrW? l?uf aukeroräenti. Lenerslverlammiimg äes Kurvereines.) Freitag, 22. Mai, fand im Gasthof Strasser eine außerordentliche Generalversammlung des Kurvereines statt zu dem Zweck, die von der Prüfektnr Trient angeordnete Uebernahme der Agenden derFremden- verkehrskommijsion zu beraten und die zur prakti schen Durchführung notwendigen.Beschlüsse zu fassen. Obwohl man meinen sollte, daß in Brixen volles

ein ausführliches Referat über die bisherigen Er fahrungen mit der durch Dekret des Präfekten ein geführten Fremdenverkehrsorganisation. Er berichtete Mngsten. Die Erde hat sich in ein schimmerndes Braut gewand gehüllt zum Empfang des Heiligen Geistes. Blumenbeete, lachende Fluren, blühende Bäume, Berge, Meere und Sternenheere: sie rühmen des Hwigen Ehre. Und tausend Stimmen der Natur in Flur und Wald jubeln dem Geist zu, der über uns allen waltet, denn er ist ein Geist der Freude, Die gegenwärtige Menschheit

Freuden. Arbeit und Reichtum, Kultur und Technik, Komfort und Luxus, all diese Dinge zusammen sind nicht imstande, den Menschen wahrhaft glücklich zu machen. Die Religion webt Blumen ins nüchterne, öde Leben hinein. Ohne Christus, der auch das härteste Marter holz des Leidens, das Kreuz, mit himmlischen Rosen zu umkränzen weiß, ohne den Heiligen Geist, der ins tiefste Dunkel, in die schwärzeste Erdennacht Strahlen des Lichtes und des Trostes zu senden vermag, muß gerade der tiefer fühlende

und schärfer denkende Mensch entweder eip Pessimist wie Schopen hauer, ein düsterer Grübler wie Ibsen oder ein Tiefkranker, ein geistig Uymachteter wie Nietzsche werden. Der Heilige Geist ist der Spender der wahren Freude. Wo er fehlt, da ist man freudeleer und trostlos. Manche rühmen sich zwar, daß sie auch ohne Gott und ohne Heiligen Geist glücklich sein, in Sinnesfreuden oder in den Höhen der Kunst und Wissenschaft schwelgen können. Das mag eine Zeitlang der Fall sein, solange sie jung und gesund

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 14
Datum: 30.05.1925
Umfang: 14
^ In den letzten Jahrhunderten hat der «religiöse und widsrrvchikiche Geist einen mimer heftigeren Kampf nicht bloß gegen die Krche, sondern ca«h gegen die Grund lagen jeder Religion entfesselt. Den Deis mus Este der Rationalismus und diesen der SubjeWoisnms ab, der EntwüNungsgedanke versuchte zuerst in pantheisirscher, dorm im moderivKstSscher Rüstung dm persönlichen Gott selbst zu entthronen, der Humanität' wurde dös Zepter der Gotchsit übergeben, aiH deren Thrvn sie sich fetzen sollte, bis die Gegenwart

ihnen Kampf gsgen die Vernunft und ihre Denvgesetze, gegen jogliches Gesetz und jode Ordnung und gegen die Weltwirk- lichkeit selbst richtete und sich einem trostlosen NihMsmus in die Arme warf. Aber der Geist Gottes läßt sich nicht ersticken und der gesund« Sinn, der jedem Menschen «nge»° boivn Ht, muß früher oder später, zum min desten aus den unerträglichen Folgen, die Irrwege erkennen, auf welche ihn der Geist des Irrtums führt. In den weitesten Krei sen des Volkes mehren sich gegenwärtig

Mühen und Opfern die religiöse Wahrheit und mit ihr den imlersn Meden bringen rooTen. Der weltoosthütternde Ilmsturz des Jahres 1N8 hat vieles Weitwolle begraben, aber auch vieie Vorurteile «us dein Wege geräumt und für alle Kräfte, auch für die, welche sich in den Dienst der WahNhcit, der Gerechtigkeit und der Ordmn»g stellen, freie Bahn geschaf fen. Der in der Kirche leibende und wirkende heilige Geist, der in der langen Geschichte des Christentums so oft schon die Seelen erleuch tet, d5e Herzen

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 10
Datum: 30.05.1925
Umfang: 10
, geistigen Wesen. Nur jene verkehren mit diesem Gaste, die nicht ganz in die Dinge dieser schmutzigen Erde sich vergraben haben. Du hast wohl wenigstens in deiner Jugend in der Reli gionslehre vor diesem wuiideriamcu Gaste in deiner Seele gehört: cs ist der heilige Geist. Im Augenblicke der HI. Dante hat sich dieser himmlische Gast herabgelassen in deine gereinlgte, .schöne Seele. Und dort bleibt Er allzeit, wenn die Seele nicht durch eine Todsünde zerfrört wird. Vielleicht denkst du. Gott ist ja überall

, io wird Er auch immer in mir sein, gleichviel ob meine creele rein oder entstellt ist. Mcivü;, Gott ist in Seiner allgegenwärtigen Wesenheit an jedem Drte und da her auch allezeit in Deiner Seele drinnen. Aber -ii» Augenblicke, wo der Mensch ans einem Sünder ein Gerechter wird, begimu der hl. Geist in ganz besonderer Wesse in der Leele zu wohnen, nämlich als Gast, der die Seele innig liebt, und. sie mit Seinen Gnaden fortwährend erleuchtet, tröstet und leitet, : ■ Du kannst beiläufig ahnen, welches Unheil

der Mensch anrichtet, wenn er diesen vornehmem Gast durch eine Totsünde au» seinem Herzen vertreibt-., Dadurch macht er sich selber zum Feinde Gottes und überliefert sieh- dem Demel. Durch diese» Jnnwohnen des göttlichen Gastes wird der ganze Menich geheiliget und geadelt. Da rum sollen wir auch Ehrfurcht haben vor unserem Leib e. Ein Verbrechen gegen den hl. Geist be geht der Unzüchtige und jener, der andern Anlatz zur Sünde gibt

Tatsache stehen. 15. Millionen Deutsche haben für den M a r s ch a l l H i n- de n b u r g, fii r den grotzen F ü h r e r im K rieg e. gestimmt. Wir können nichts anderes tun. als diesen Willen zur Kenntnis nehmen. Dank dieser Umstünde kann Hindenbnrg eine starke Regierung bilden. Seine so feste Stellung wird es ihm ermöglichen, an die aktuellen Pro bleme mit jenem Geist der Versöhnlichkeit her- anzntreten, den sicktz nur Staatsmänner erlauben können, die keine Angriffe von innen zu fürch ten

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