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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 16.08.1873
Umfang: 10
. Es sind dies von Privaten ausgestellte Leumundszeugnisse der Herren Keberle und Dr. Kammerlander. Ersterem wird darin bezeugt, daß er ein ehrlicher, wahrhaftiger und aufrichtiger Biedermann, letzterem aber, daß er ein ehrlicher, redlicher und wahrhafter Mann fei. HoiSl antwortet darauf: wenn deren gar tausend wären, so dergleichen von ihm aussagten, so könnten sie es dennoch nicht mit der Wahrheit sagen. Er habe dem Dr. Kammerlander nur versprochen, zum selbe« Bauer nach Taxenbach zu gehen, dem er den Geist verkauft

und den Bauer zu bitten, daß er den Geist frage, wer da» Erz verthan habe, und wie e« löte» der aufzuthun sei. Frage 123: Ob er dahin gegangen, und wa» er gethan habe? Antwort: Er sei nicht dahin gegangen, habe auch keinen Bauer gewußt. sondern sei feiner Krämerei nachgegangen. Frage 124: Wie er die Existenz jenes Bauer« läugnen könne, nachdem er doch selbst eingestanden, daß er mit ihm konversirt und gehandelt hatte? Antwort: Obwohl er dem Kammerlander von einem solchen Bauer gesagt

bei seinen früheren Aussagen, setzt jedoch bei, der Fremde habe einen Bart gehabt wie Herr Keberle, doch sei eS Keberle nicht gewesen, da jener Unbekannte an Statur nicht so groß gewesen, wie dieser. Auf weitere Fragen darüber weiß HoiSl nichts Weiteres anzugeben, als daß der Unbekannte schwarze Klei dung und einen weißen großen Ueberschlag getragen hätte. Frage 134: Nachdem er auf dieFragen 82 und 83 gesagt, er habe einen Geist um 13 fl. 3 Vierer an zwei Bauern verkauft, müsse er doch wissen, wer die beiden

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