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Volksbote
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Seite 4 von 12
Datum: 17.05.1923
Umfang: 12
J>olf#bofe- Greuel der Verwüstung ln Millionen Men- schenhcrzcn stehen: wir wissen, es ist eine Kraft der Wiederherstellung da, ein Oden» des Lebens in allen:' und über allem. Das ist der Heilige Geist. „Sende aus deinen Geist, und alles wird neu geschaffen, und du erneust das Angesicht der Erde!' (Ps. 193,30.) Was in Jerusalem am Tage des Pfingstfestes geschah, das war nicht sine Sache, die kam und wieder ging — nein, der Heilige Geist wohnt, wirkt in der Kirche unaufhörlich fort

bis an das Endo der Zeiten. Er kann ein Jahrausend herausführen, schöner denn jedes zuvor, wo auf der ganzen Erde keine bluti gen Kriege, keine Unterdrückung, keine Ty rannei, keine Empörung, kein Haß, keine Spaltung, keine Armut und Not herrsch:. Ja, der Heilige Geist ist ein Sauerteig, der alles durchsäuert, was sich ihm hingibt, er ist ein Feuer, das alles mit der heiligen Lieaes- flamme entzündet, was von Finsternis und Eis der Sünde will befreit werden. O was könnte aus der Menschheit

werden, wenn sie sich nur in aufrichtigem Verlangen um den Heiligen Geist bemühte! Wenn sie unauf hörlich in heißem Sehnen um das flehte, um was die Kirche mit dem schönen Pfingstlleüe bittet: „Bester Tröster jederzeit, .Labsal voller Lieblichkeit, Komm o süßer Seelensfeund: Müden Herzen schenke Nuh, Scharfer Glut hauch' Kühlung zu, Tröste den, der Tränen weint! Wasche, was beflecket ist, Heil/, was verwundet ist, Tränke, was da dürre steht, Beuge, was verhärtet ist, Wärme, was erkaltet ist, Lenke, was da irre geht

vor. Er verlangte aber nichts, was sonst die Großen der Erde als das höchste Glück betrachten, Sieg, Macht und lange Ne gierung, er bat nur demütig um ein gelehri ges Herz, um sin Herz, das auf Gottes Ge bote achtet und in allem sich von der wahren Weisheit leiten läßt. Seid ihr selber unter wiesen und erleuchtet, um dieses Gebet zu verstehen? Es war nichts anderes als eine alttestamentliche Pfingstbitte um den Hemgen Geist. Noch hatte sich die dritte Person der allerheiligsten Dreifaltigkeit der Welt

nicht geoffenbart, ein volles Jahrtausend lallte noch vergehen, bis das wunderbare Brausen vom Himmel ertönte und die feurigen Zun gen niederfuhren, da flehte in jener fernen Zeit ein frommes Menfchengemüt bereits um die Gnadengabe des Gottesgeisies als um das einzig wahre Gut. Um was werdet ihr zu Pfingsten bitten wollen? Nicht um etwas Zeitliches, sondern einzig und allein um das Himmlische, um : den Heiligen Geist selber mit der Fülle iemer Gaben. Biele Bitten steigen unabhängig aus eurer Mitte empor

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 22.05.1909
Umfang: 8
in Barbian, Koop. in Tiers; Re sch Franz, Koop. in Tiers, Koop. in Laas; Telser Johann, Koop. in Laas, Koop. in Barbian. Eine Zeitschrift zu Ehren Gottes des Hl. Geistes. Wenn schon zu Ehren der seligsten Jungfrau, des hl. Josef und verschiedener anderer Heiligen, namentlich zu Ehren des hl. Antonius, mehrere Unterweisungsblätter in Form von Zeit schriften bestehen, so ist es wahrscheinlich nicht zu viel, wenn auch Gott der Hl. Geist, der Gnadenspender, dem wir alles Gute zu verdanken haben, endlich

sein eigenes Blatt hat. Gar viele werden es mit Freuden begrüßen, bestellen und lesen; denn der Hl. Geist, der das „Unansehnliche von der Welt bevorzugt, um die Mächtigen zu beschämen', hat sich gerade unter dem einfachen Volke viel besondere Verehrer und Verehrerinnen ausgewählt; jeder glücklich, der dazu gehört. Das neue Blatt, „Geist der Wahrheit' betitelt, wird herausgegeben von einem Komitee, das gegenwärtig aus vier Priestern besteht, P. Inner kosler, Redemptorist in Innsbruck, P. Meinrad Bader

, 0. Gist. von Stams, und den Chorherren vom Stifte Willen Sigmund Auer und Dominikus Dietrich, best bekannte Namen. Es erscheint in zehn Heften jähr lich und beginnt der neue Jahrgang Mitte Mai, also mit Pfingsten. Es kostet für einen Jahrgang zwei Kronen und ist zu beziehen beim „Verlag der Hl. Geist-Literatur in Absam bei Hall i. T.', wohin also die Bestellungen gerichtet werden mögen. Wer näheren Aufschluß wünscht, möge sich an einen der genannten hochw. Herren oder an den Verlag nach Absam wenden

; von letzterem können auch Probe hefte bezogen werden, wie überhaupt alle auf den Hl. Geist bezüglichen Bücher, Schriften, Bilder, Me daillen usw. Der Verlag, dessen Ertrag ausschließlich dem Werke der Hl. Geist-Verehrung gewidmet ist, besorgt auch bereitwilligst die Aufnahme in die Erz ' bruderschaft vom Hl. Geiste, die bei den PP. Laza risten in Wien errichtet ist und ungefähr 80.000 Mitglieder zählt und in den „Messenbund zu Ehren des Hl. Geistes', der in der Missionsanstalt Sankt Gabriel in Mödling

bei Wien besteht und gegen 50 000 Teilnehmer ausweist. Diese Zahlen sowie vieles andere sind erfreuliche Zeichen, daß das Rund schreiben des Papstes Leo XIII. vom 9. Mai 1897 'über den HI. Geist, das in einzig schöner Weise in großartigen Zügen die Wirksamkeit des Hl. Geistes und die Wichtigkeit und Weise seiner Verehrung er örtert, beim christlichen Volke nicht auf unfruchtbaren Boden gefallen ist. „Der Geist weht, wo er will!' Wallfahrt nach Lourdes. Ein Lourdes- Pilgerzug geht von Wien

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Seite 8 von 8
Datum: 20.04.1882
Umfang: 8
mens Nili, der mit dem im Jahre 1654 verstorbenen Hippo- litus Guarinoni, Arzt im Damenstifte in Hall, in naher Beziehung stand. Eines Tages sagte der Einsiedler, daß ihm schon zum wiederholtenmal nächtlicher Weile der Geist des Pfarrers Meringer erschienen sei und ihm geoffenbart habe, daß er in der andern Welt noch leiden müffe. In der Vor aussetzung, daß vielleicht Manche, da nur ihm allein der Geist erschienen sei, seiner Aussage keinen Glauben schenken dürften, habe er den Geist ersucht

, ihm ein sichtbares Zeichen seiner Erscheinung zu hinterlassen. Auf dieses sei ihm der Geist am 27. Okt. 1658 um 11 Uhr in der Nacht abermals er schienen, und habe verlangt, er möchte ihm durch das Fenster der Einsiedelei den Deckel einer Schachtel Herausreichen. Als dieses geschehen, habe der Geist seine glühende Hand darauf gelegt, wodurch dann auf demselben ein „Brand-Zeichen' ent standen sei. Der Einsiedler zeigte dann diesen Deckel überall herum. In mehreren Kirchen wurden zum Seelenheil Meringer's Messen

gelesen und Gebete veranstaltet. Bald nachher ver sicherte der Einsiedler, daß ihm der Geist abermals erschienen sei, und ihm angezeigt habe, daß er nun erlöst sei. Auch habe der Geist die Bitte gestellt, diesen Deckel in der Pfarr kirche in Taur aufzuhängen. Der Deckel wurde dann nach Brixen geschickt und daselbst eine Urkunde des Inhalts erlas sen, „daß gegenwärtiges Brandzeichen in Gestalt einer Hand von einem purgirenden und hernach erlösten Geist Herstamme und von weiland Georg Meringer, Pfarrer

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Maiser Wochenblatt
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Seite 4 von 12
Datum: 14.05.1910
Umfang: 12
, verschiedene Spiele mit schönen Gewinsten. 8 Uhr abends: Abcndunterhaltung, Festprolog, vom Fräulein Ebenbcrger u»ter Mitwirkung der Kaiserjäger - Regimentskapelle und Tanzkränzchen.. Zu recht, zahlreichem Besuche ladet ergebenst ein Das Festkomitee. Pfingstsonntag. 1 ' „(kr wird den fluten Geist bcitjcitiflcu flcScij; jfo ih» darum bitten.' Luk. 11,13. Mit Brausen naht der Geist des Ewigen, Durchdringend jedes Läbyrint; In mächtigem Schauer bebt die Seele Durch die des Stromes Gnade rinnt. Es hört

das . Ohr der Allmacht Rufen, Es fühlt das Herz der Liebe Macht. O Menschheit flehe: Geist der Weisheit, Erhelle unsere düstere Nacht! Und gib Dein Licht dem Äug der Schwachen,. Beug' aller Spötter stolzes Haupt, Und schütze Du die zarte Unschuld, Der unsere Zeit den Frieden raubt. ■ 1 O! brause! wehe Geist, des' Ew'gen Laß fühlen uns Gott ist heut nah; ■ Laß unsere Seelen dankbar rufen: „Der Herr- ist's den das Auge sah.' ' Urgeist- Urkraft, beherrsch den Willen - Der Wesen die aus Deinem Geist

, P Gebiet dem Herzen und der Zunge, . > Daß sie Dich jubelnd immer preist! Zerstreu' der Erde Friedensfeinde, Laß eine Welt voll Liebe. sein, Und kette Du der Hölle Mächte Vernicht des Geistes falschen Schein ! . Hinter dichten Nebelwallen, Birgst Du der Geheimnis Los - Uns zur Prüfung -- uns zum Segen, > O l Jehova, Du bist groß. Und aus Deiner Sonne kreise ' n Aus dem Reiche wo Du bist, Rufst Du'laut Und rufst Du'leise: „Heilig seid, wie Gott es ist.' , Brause, wehe Geist der Liebe Weltenlenkers Geist

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 28.05.1942
Umfang: 6
. Stellen wir uns die drei Personen der Heilig sten Dreifaltigkeit nicht leicht gar zu getrennt von einander vor? Kommt cs uns nicht viel leicht doch zu wenig zum Bewußtsein, daß «sieben doch nur e i n Gott ist, der Vater und der Sahn und der Heilige Geist? Gewiß, der Glaubens satz von der Heiligsten Dreifaltigkeit wird für uns Mensche» immer ein Glaubcnsg c h e i m- n i s bleiben. Unser begrenzter menschlicher Ver stand wird nie und nimmer den unbegrenzten, unendlichen Gott ganz begreifen

können. Das ist ebenso unmöglich, als cs ausgeschlossen ist, einen See in einen Wasscrkiibol hineinzuschüt ten. Daß der unendliche Gott nicht eine Per son ist. sondern in drei göttlichen Personen be steht. im Vater. Sohn und Heiligen Geist, das müssen wir demütig glauben, auch wenn wir es nicht verstehen können. Deutlich genug und immer wieder ist in der Hl. Schrift von allen drei göttlichen Personen die Rede: Der göttliche Heiland spricht oft und oft von seinem himmlischen Vater, vom Pater im Himmel

, zu dem die Menschen beten müssen. Er sagt aber auch ausdrücklich: „Ich und der Vater sind Eins' (Joh. 10, 30). Bei der Taufe des Hei landes durch den Vorläufer Johannes, im Jordanfluß (Matth. 3). sehen wir Gott Sohn In Menschengestalt als unseren Erlöser; der Heilige Geist kommt in Gestalt einer Taube auf ihn herab, und der himmlische Vater läßt seine Stimme ertönen: „Dies ist mein viel geliebter Sohn, an dem ich mein Wohlgefallen habe!' Am Ende seines Erdenlebens aber, vol seiner glorreichen Himmelfahrt, gab

, indem er das Zeichen des Heiligen Kreuzes über sie macht „nd dazu die Worte spricht: „Es segne euch der allmächtige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist!' Nach dem Aus teilen der Hl. Kammnnion. und wann immer sonst der Priester die Gläubigen segnet, spricht er zum Kreuzzeichen immer die Worke: „Der Segen des allmächtigen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes steige herab Uber euch und verbleibe allezeit!' lud so sollten auch die Eltern oft den Kindern ihren Segen geben: Bor dem Gang

zur Schule, abends vor dem Schlafengehen, und wann immer das Kind den Segen Gottes besonl»rs nötig hat. Dann soll Vater oder 'Mutier nein Kind das Zeichen des hl. Kreuses mit Weihwasser auf die Stirne machen und dazu die Worte sprechen: „Es segne dich der allmächtige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist!' Ist es nicht jedesmal ein Bekenntnis der Heiligsten Dreifaltigkeit, wenn wir. am An fang und am Ende jedes Gebetes, das hl. Krenz- .zelchen machen und dazu sagen: Im Namen des Vaters

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 2 von 6
Datum: 28.05.1942
Umfang: 6
cs uns nicht viel leicht doch zu wenig zum Bewusstsein, dass es eben doch nur e i n Gott ist, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist? Gewiss, der Glaubens satz von der Heiligsten Dreifaltigkeit wird,für uns Menschen immer ein Elauvensg c h e i m- n i s bleiben. Unser begrenzter menschlicher Ver stand wird nie und nimmer den unbegrenzten, unendlichen Gott ganz begreifen können. Das ist ebenso unmöglich, als es ausgeschlossen ist, einen See in einen Wasserkübel hiueiuzuschllt- ten. Dass der unendliche Gott

nicht eine Per son ist, sondern in drei göttlichen Personen be steht, im Vater, Sohn und Heiligen Geist, das müssen wir demütig glauben, auch wenn wir es nicht verstehen können. Deutlich genug und immer wieder ist in der Hl. Schrift von allen drei göttlichen Personen die Rede: Der göttliche Heiland spricht oft und oft von seinem himmlischen Vater, vom Baicr im Himmel, zu dem die Menschen beten müssen. Er sagt aber auch ausdrücklich: „Ich und der Vater sind Eins' (Iah. 10. 30). Bei der Taufe des Hei landes

durch den Vorläufer Johannes, im Iordanfluh (Matth. 3), sehen wir Gott Sohn in Menschengestalt als unseren Erlöser: der Heilige Geist kommt in Gestalt einer Taube auf ihn herab, und der himmlische Vater lässt seine Stimme ertönen: „Dies ist mein viel geliebter Sohn, an dem ich mein Wohlgefallen habe!' Am Ende seines Erdenlebens aber, vor seiner glorreichen Himmelfahrt, gab der Hei land den Aposteln ihre Sendung für die Aus breitung der Kirche auf der ganzen Welt mit den Worten: „Gehet hin und lehret alle Völker

. der Vater, der Sohn und der Heilige Geist!' Nach dem Aus- tcilen der Hl. Kommunion, und mann immer sonst der Priester die Gläubigen segnet, spricht er zum Kreuzzeichen immer die Worte: „Der Segen des allmächtigen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes steige herab über cilch und verbleibe allezeit!' llud so sollten auch die Eltern oft den Kindern ihren Segen geben: Vor dem Gang zur Schule, abends vor dem Schlafengehen, und wann immer das Kind den Segen Gottes besonders nötig

hat. Dann soll Vater oder Mutter der Kind das Zeichen des hl. Kreuzes mit Weihwasser auf die Stirne machen und dazu die Worte sprechen: „Es segne dich der allmächtige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist!' Ist es nicht jedesmal ein Bekenntnis der Heiligsten Drcijaltigkeil, wenn wir. am An fang und am Ende jedes Gebetes, das hl. Kreuz- reichen machen und dazu sagen: Im Name» des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Gei stes. Mit diesem Kreuzzeichen und der Anrufung der Heiligsten Dreifaltigkeit sollten

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 20.02.1924
Umfang: 8
Strecke Breseia—Cremona—Piaeenza— Genua aber nur 324 km. Damit könnte ein be trächtlicher Teil des Gotthard—Transitverkehres (Deutschland—Italien) auf die Brennerstrecke geleitet werden. Bei der römischen Regierung liegen alle diese Projekte zum Studium. Kohlen- und Brikett-Kontor (G. m. b. H.), Waltherplatz Nr. 2, liefert stets beste und billigste Hausbrandkohlen. 53 hl. Geist-Spital 4 fl. Der Villner Kirch 4 fl. Eva, Junkfrau Ursula Torpinin zu Auer St. Bar geborne Peer in, Bartlmä Kranzers Pinters

Frantschelin zu Rosa, geborne Schweigglin Johann. Carl We- Nenmarkt Den , Capuzinern gegen soviel hl. bers Ehewirtin Der zart Frohnleichnams-Bruder- Messen in der Kuchl 50 fl. Johannes Zoller,, schaft 4 fl. Dem hl. Geist-Spital 4 fl. Der Kirch Tischlergsöll zu Niederwies — Land-Gericht Stör in der Vill 5 fl. Den ??. Capuzinern in der Kuchl zing gebürtig Denen R. R. Capuzinern allda 30 fl. Johannes Fra n t schelin, Stampsersohn gegen soviel hl. Messen 50 fl. Unser Lieben Frau zu in Piglperg Der Kirch

5 fl. Der zarten Frohn- Aichner und von Vinschganische Familie Der Psarr- leichnams Bruderschaft 10 fl. St. Michaels Capellen kirch daselbst in Capitoli 100 fl. Überallhin ohne zu Mazon 3 fl. Unser Lieben Frauen in der Vill! Obligation 50 fl. Der Rosenkranz-Bruderschaft 3 fl. Dem hl. Geist-Spital allda 20 fl. St. Leon- 20 fl. Maria An roter in, Antoni della Voios hards Gotteshaus zu Branzoll 3 fl. Und St. Se- Ehewirtin zu Neumarkt Den Capuzinern in bästians Bruderschaft daselbst 6 fl. Den Rev. der Kuchl

Stiberin, Michael Weberische Eh?wirtin chin hat in ihrem mündlichen Testament anzeigt dem. zu Montan Der Schmerzhaften Scapnlier Bruder- hl. Geist-Spital legieret 15 fl. Herr Nieolaus schaft 7 fl. Und auf 10 Jahr lang ein Jahrtag und Prenne r, resigniert gewester Gerichtsschreiber zu wenn unter dieser Zeit das Söhndl vorabsterben Enn und Caldisf St. Nicolaus-Gotteshaus 10 fl. würde, ist der Jahrtag auf ewig zu halten. Georg Hl. Geist-Spitäl 10 fl. Unser Lieben Frau in der Peer. Dienstknecbt zu Auer

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Maiser Wochenblatt
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Seite 10 von 10
Datum: 04.06.1910
Umfang: 10
der fortschrei- ' icnben Kultur und untergehen; denn er ver stand es nicht, gleich dem Kulturmenschen mit dem Körper zugleich den Geist zu üben, der den ersteren zu beherrschen bestimmt ist, den Geist, der es endlich vermochte, sich wei 'über die Grenzen des Möglichschci- nenden emporzuschwingen. Und, wie bild sam dieser Geist, das lehren die Erfolge, die Erfindungen unserer Tage'; lehrt uns das Wissen manches 12 jährigen Schulknaben, der 'cs heute vermöchte, sich zum Lehrmeister mittelalterlicher Gelehrten

aufzustellen. Frei lich geschieht diese Kultivierung der Geistes anlagen heute nicht selten auf Kosten des Körpers, dessen Pflege immer Schritt halten muß mit jener des Geistes. Und dieser „Ueberkultivierung,' d. h. ungleich mäßigen Pflege von Geist und Körper, sowie der allgemeinen Verweichlichung des modernen Menschengeschlechtes ist es zuzuschreiben, daß die durchschnittliche Lebensdauer des Menscher in unseren Kulturländern (des. den Städten im Ganzen eine sehr viel kürzere geworden ist. Der Mensch

der Neuzeit ist eine Treib hauspflanze; sie bedarf zum Gedeihen aller möglichen Hilfsmittel; sie wächst und blüht rasch, aber sie verdorrt auch bald. Der Körper des Menschen ist also den Naturgesetzen unterworfen, wie alle anderen Lebewesen; er muß sich ihnen unterwerfen; aber sein. Geist ist frei und fessellos, für die Unsterblichkeit und Unsterbliches geschaffen. Und unaufhörlich strebt er weiter, immer weiter; strebt Jeder nach seiner Weise und nach seinen Talenten, nach Höherem und immer Höherem

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 10
Datum: 03.06.1927
Umfang: 10
Auf allen Felsenschrofen an, Das sonnig-frohe Berggelände Hat hellen Brautschmuck angetan. . . ÄuS allen Testen locken Lieder, Aus j^dem Winkel lacht das Glück, Die alte Erde wurde wieder DeS Schöpsergtistes Meisterstück! Der Geist der Liebe, der die Sterne Mit seinem Himmelslichte schinückt, Hat aus der weiten Sonnenferne Auch uns're Erde reich beglückt... Er gibt uns Blumen in die Hände Und führt uns frei zum Licht hinan Und zündet lohe Rosenbrände Aus allen Felsenschrosen an! Franz Tramberger. WllMlll Pfingsten

und taten. Wohn- stätten und Werkstätten, Werkzeuge und Werke des Geistes geworden sind, dessen die pfingstfei- ernde Gemeinde sich tröstet und freut. Auf den Geist kommts an. auf den Geist Gottes. Mag manchem die liebliche Sprache der Schöpf ung als bitterer Sohn oder süße Täuschung er scheinen. er soll sich doch besinnen, daß das Glück des Menschen immer nur von innen kommt. Aber kannst du zum inneren Glücke gelangen, wenn du nicht Auge. Serz und Seist hast für das, »as an tausend Reizen der Natur

um dich ausgebreitet liegt? Die Christenheit hofft für Seele. Lau» und Volk, weil fie bittet: .Komm', heil'ger Geist, kehr' bei uns eint' Brases stattfinden, jedoch muß hiefür allenfalls Schaden' erfatz geleistet werden. Die Waffen sind feiten? der Auf sichtsorgane den Jagdfrevlern abzunehmen und der politi schen Behörde abzugeben Das Jagdaufsichtspersonal sowie die Organe, welche die Marktkontrolle ausüben, haben darüber zu wachen: 1. Daß nicht Wild in Ver kehr gefetzt werde, dessen Abschuß unter keinen Umstän

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 23.09.1914
Umfang: 8
, in welcher der Bund abgefaßt ist, zeigt, welch ein Geist darin ausgesprochen ist. Bor allem anderen ein wahrhast felsenfestes Vertrauen. Ich erlaube mir den PassuS nochmals vorzulesen: „Weil Stifter und Stände der ungezweifelten Hoffnung deS in Ansehung ditseS Verlöbnisses ge- wiß erfolgenden Schutzes und Rettung des werte sten Vaterlandes find.- Welch ein Vertrauen, unerschütterlich uud felsen fest, leuchtet da heraus und dann auch, welcher Geist leuchtet hervor aus dem SchlußpassuS. Da sieht man, wie ernst

eS ihnen war mit der Bundes- treue. Durch die feierliche Protestation: »Wenn in Zukunft wider alles Verhoffen hierin ein Hinder nis oder Mangel erscheinen sollte (in der Haltung deS Bundes) Sie hiemit aller Verantwortung vor Gott und der Welt enthoben sein wollen und die Schuld allein aus jene abgelegt haben wollen, die an der NichtVollstreckung tiefes Gelöbnisses Ursache sind.' DaS ist der Geist» worin dieses Bünd nis mit dem Bundes Herrn geschloffen wurde, in diesem Geiste haben unsere Väter diesen Herz Jesu-Buvd

geschloffen und dieses Bündnis und in diesem Geist e woller wir eS wieder er« «euer». Wir wollen auch versprechen, daSHerz die Russen kaum gewagt, Eure Märsche zu stören, und so steht denn die unbesiegte erste Armeeheute in dem ihr anbefohlenen Räume. Ich danke allen Angehörigen meiner helden mütigen ersten Armee für daS, was sie bisher in jeder Richtung Hervorragendes geleistet haben. Der Krieg stellte bisher große Anforderungen an unS. Sie werden auch in Zukunft nicht kleiner fein! Aber Ihr Soldaten

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Tiroler Volksbote
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Seite 5 von 16
Datum: 28.04.1915
Umfang: 16
: Eine Fahnendeputation des Vete ranen- und Reservistenvereines von Mayrhofen, die .Standschützen von hier mit Fahne, sowie mehrere verwundere und beurlaubte Soldaten. Am Schlüsse des Gottesdienstes wurde das Kaiserlied gesungen. Auch wurde das Sterbe gebet für Möns. Dekan A. v. Hörn:ann verrich tet, der seinerzeit dahier als Kooperator mit großem ^ifer gewirkt hat nnd noch in bestem Andenken steht. Fiederbrunn, Unterinntal, 22.April. (Der Geist.) In einem Hause an der Laickstraße der Pillerseer Ache, unmittelbar

wo der reißende Lindaubach in dieselbe mündet, sollte es seit längerer Zeit Nicht mehr ganz geheuer sein. Im Schlafzimmer der kleinen Knaben hörte man ein Klopfen und Schlagen, bei Nacht an der Wand, sodaß dem Schneidigsten die GranS- birnen ausstiegen. Manche wackere Ortsbewoh- ner männliche:: und weiblichen Geschlechtes Kamen nun des Nachts den Geist zu beob^ achten, waren jedoch nichts imstande, sich diese? unheimliche Getöse zu enträtseln. Nun mach' ten sick» eines .schönen Tages vier heldenmütige

und- der andere besorgte das Wichtigste von allen,, nämlich das Weihwasser, um sich in- und aus-« wendig zu besprengen. Es dauerte nicht lange,, da ging einem der Tapseren ein Licht auf^ daß dieses unnatürliche Wesen von einem Geisö doch 'Fleisch und Blut haben könnte, wie wiv sterbliche Menschen und uns trotz der teueren^ Zeiten Brot und Nahrungsmittel abißt, was zwar nicht schön ist für einen Geist. Später, wurde dieser Geist von einem Jäqersmamv leider auf frischer Tat ertappt und entpuppte sich als ansehnliches

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 4
Datum: 13.09.1922
Umfang: 4
. . Vor einem halben Jahr ließ er sich in Wien einen großen ärztlichen Eingriff — trotz seines hohen Alters — machen und war dabei ein sehr heiterer kranker. Dadurch wurde er von einem qualvollen Tod bewahrt. Jetzt hat der Tod ihn nur leise berührt und ihn seinen Lieben und seinen Mitmenschen entführt. Johann Goldiner, der Mann mit dem aus geprägten edlen Bürgersinn, lebt nicht mehr — sein Geist aber lebt und wirkt weiter... Sein Begräbnis fand Sonntag unter außer ordentlich großer Teilnahme von Vereinen

um 8 Uhr früh und die mündliche um 3 Uhr nach- mittags. Es sind der Taufschein und das letzte Schulzeugnis vorzulegen. Am 24. September um 8 Uhr Hl.-Geist-Amt. Der regelmäßige Unterricht beginnt am 25. September um 8 Uhr früh. — An der Privat-Mädchen-Bürgerschule mit Oeffent lichkeitsrecht d?- z Instituts der Englischen Fräulein in Brixen beginnt das Schuljahr am Montag, 25. September. Die Anmeldungen neu eintretender Schülerinnen werden am 22. und 23. September im Institut entgegengenommen

. Diese haben ihr letztes Schulzeugnis mitzubringen. Das Hl.-Geist- Amt ist Sonntag, 24. September, 8 Uhr früh, in der Institutskirche. 42^ Franz Torggler Am gleichen Tag, an dem Johann Goldiner seine Augen für immer schloß, starb in Brixen, 67 Jahre alt, Herr Tapezierer nleister Franz Torggler. Mit ihm schied wieder eine jener typischen Erscheinungen aus dem Leben, die der Stadt ihr Gepräge verliehen. Alt und jung kannten ihn. In jungen Iahren zog es ihn hinaus in die deutsche Fremde, in der er seine Fachkenntnisse

vom 27. bis 30. Sep tember statt. — Am Dienstag, 3. Oktober, um 8 Uhr Heilig-Geist-Amt und Beginn des Unter richtes. Hrixen, am 11. September 1922. 4L5L Direktion. Städt. Mnderbewahranstalt. Mit 18. September wird die Anstalt wieder eröffnet. Einschreibung der Kinder findet am 15. und 16. September von 8 bis 11 Uhr vormittags und von 2 bis 5 Uhr nachmittags statt. Aushebung des Jahrganges M3. Das Amts blatt des Kriegsministeriums ordnet die Aushebung der Rekruten des Jahrganges 1903 in den alten und neuen

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 29.09.1934
Umfang: 16
wirken mit. — Köln 20.10 Zeige jeder, was er kann! Das Kölner Funkhaus schöpft aus Eigenem! — Königsberg 28.18 Der Herzog und die Badcrstochtcr. Ein Spiel von der Liebe und dem Sterben der Agnes 'Dernauerin von Richard Billinger. — Leipzig 20.00 Nachrichten. 28.18 Geist liche Abendmusik. Werke von Händel. — Struhburg 20.88 Nachrichten. 20.38 bis 22.38 Alt-Heidelberg von Meyer- Förster. — Wien seit 19.00 Oester- reichische Kirchenmusik. 20.30 Franz Lehar. Funkpoipourri. K^FHamburg seit 20.10 Sympho

. — Leipzig 20.00 Nach richten. 20.15 Bunter Abend. Mit Kling und Klang. Scherz und Gesang — München 20.09 Nachrichten. 21.18 Lisclott. Singspiel. — Stuttgart 2088 Nachrichten. 20.15 Hochzeitskuchen binc zu versuchen. — Beromünster seit 19.18 Die Zauberflüte, Oper. 29.39 zirka in der Pause nach dem ersten Akt. Wetter. Nachrichten. — Wien seit 19.15 Balls musik. 20.15 Klassiker des VolksstüLs. Der böse Geist Lumpacivagabuudus oder Das liederliche Kleeblatt. Zauber- posse mit Gesang von Nestroy. MTB'VBerlin

seit 20.10 Münchner Ot- 82 L»toberfest. 21.15 aus Leipzig N>- Kling und Klang. Scherz und Gesang^ — Königsberg 21.10 Kunterbunt. — Wien seit 20.15 Der böse Geist Lt>n- pacivagabundus. 3JY7] Beromünster seit 19.15 L>e KofcJ ZäuberflöLe, Oper. 22.38 zirka aus Basel Tanzmusik (Schallplattin). — Wien 22.85 Gute Rundfunklustspele gesucht (Autorenpreisausschretben der Ravag). 22.18 Tänze aus Oesterrnch-

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 27.03.1935
Umfang: 6
ihres Be rufe? sür Literatur inserßssieren, sondern auch vM gewöhnlichen Bürger, der nach der Tages arbeit gern ein Buch zur Hand nimmt, wenn er iy-der Lage ist, sich emes anzuschaffen oder aus- zulèiyen. over in einem Vortrag über einen Geist, der durch seine überragende Größe der Nachwelt so vieles zu sagen hat, das zu vernehmen, was das Wesentliche des Dichters und Denkers, dessen Name allen geläufig ist, ausmacht. Prof. Dr. Gallo stellte in kurzen Worten den Redner der zahlreich erschienenen Bevölkerung

vor. In der Einleitung bemerkte der Redner, daß es ganz gewiß kein Leichtes sei, sich die Persön lichkeit Carduccis vorzustellen und den Geist dieses großen italienischen Dichters zu erfassen. Um das möglich zu machen, gibt es verschiedene, natürlicherweise nicht gleich gute Wege z so ver suchen manche, die Schöpfungen TaZmccis von seinem inneren Geistesleben und der innersten Willenstätigkeit.zu trennen; andere glauben hin gegen, den Carducci der Prosaschristen von jenen der Gedichte trennen zu müssen

vor seinem Tode Nei er im Gebet auf die Knie nieder und bn dioser Stel, lung gab er ruhig seinen Geist auf. » Wetterbericht des Observatoriums von Gries LS. März: Luftdruck 746.V: Feuchtigkeit Z^i Höchste temperàr 1K.7: Mindesttemperatur 4.4: Somien» slunoen 10. Nkderschlog V.O. 26. März. 8 Uhr morgens: Luftbrmk 750.g; Feuch« «gleit SS; Temperatur S.4. Fleischverkauf an der Freibant Heute. Mittwoch, 27. d. M.. gelangt an der Frei bank im städtischen Schlachthause frisches Schwei- nesleisch zum Preise von Lire

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Bozner Tagblatt
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Datum: 15.01.1945
Umfang: 4
. das den Namen Adelheid erhielt. Gau Tirol-Vorarlberg Innsbruck. Auszeichnungen. Für besonders tapferes Verhalten vor dem Feind wurde dem Obergefreiten ur i j a v' Alois Kößler das Eiserne Kreuz 1. Klas- nÄ'S!L er i Wo i te der sc verliehen. Die Brüder Alois und Unserem Ortsgruppenleiter # Hans PIo- c higen Sondereinsatzes von ihrer Löh nung erspart hatte. Aus dieser Spende spricht der Geist einer deutschen Ju gend, die sich bedingungslos in die Ge meinschaft eines Volkes einfügt und die ihr Vorbild sieht

zu seinen tatsäch lichen Kräften steht. Auf den ersten Blick einfällige Tröpfe erreichen mit diesem entschlossenen Mut schliess lich den Erfolg. In der Endwirkung ist es immer der Geist, der über die rohe Gewalt dämonischer Urzeitungeheuer , oder böser Räuberbanden siegt. Ich glaube, das liegt daran; Unsere Volksmär chen sind zum mindesten keimhaft schon tu jenen Vorzeittagen entstan den, da der germanische Mensch sich zum erstenmal so recht der Ueberle- genheit seines Geistes über die nack te Gewalt bewusst

wurde. Seine Freude, wie dieser klug und verwe gen im rechten Augenblick eingesetz te Geist mit jenen bösen Unholden und tierischen Ungeheuern fertig wurde, wurde ihm zum Märchen, das er sich bis zum heutigen Tag halb durchgruselt, halb beglückt im mer wieder erzählt, um Mut und Kraft aus den Tiefen der eigenen Volksseele zu schöpfen. Denn schliess lich siegt der Märchenheld immer, und beinahe stets im hoffnungslose sten Augenblick; ja, dann befreit ihn fast ohne Ausnahme jener Humor

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