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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Seite 253 von 414
Datum: 29.12.1911
Umfang: 414
lum ZZjäkrigen lodestsge des grollen Komponisten stsn? i.is?t. ^rcuiz Liszt! Ein Name, der jedes musikalische Herz mit nehmen, siedelte später nach Pest über, woselbst er an der neu- Stolz und Bewunderung erfüllt! Folgen wir dem großen gegründeten königlich ungarischen Musik-Akademie als Präsident 1 Genius zu seiner Ge- ° > - funktionierte und dann am 31. Juli 1886 in Bayreuth starb. Die Trauer um ihn war eine tiefe und allgemeine; ein eminenter Geist schloß für immer die Augen. ? Seine Werke

'-Symphömett ^ entwickelte er seine höchste^, seine gewaltigste Kraft- und brachte dieselben in den kirchlichen Kompo- , sitionen, -in den Awei Oratorien:- „Die heilige Elisabeth' - und im „Christus', zum form- vollendsten, idealsten, er greifendsten Abschluß.. - Nun ist er stille gewor den,' dieser. schaffungs freudige, gewaltige Geist. Doch seine Melodien klin gen fort, ^die Orgeltöne ^ . ^ , ergreifen ^ noch heUte mit^ selb?; er in Zurückgezogenheit seine.Studien vollendete: Hierauf gleicher Wucht

am LZ.Oktober 1811 in Raiding bei Oldenburg in Ungarn, aenou er schon in seinem Elternhause musikalische Erziehung. Sein eigener Vater, ob wohl von Beruf ein trock' iier Rechnungsoffi- ziant, führte ihn ein in die Geheimnisse süßer Muse. Im 9. Jahre spielte Liszt bereits öffentlich und erregte ungeheures Erstaunen. Später erweiterte er seine Studien in Wien, wo er von Czernie am Klar i er und von Salieri in der Komposition unter richtet wurde. Zum Ab schlüsse wollte der jugend liche Geist seine Studien

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