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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 30.05.1935
Umfang: 6
vorgeschriebene Novene zum Heiligen Geist, welche bis Pfingsten täglich im Anschluß an die Abendandacht gehalten wird. — Schluß der Maiandacht: Am Freitag. Sl. Mai, um 7.4S Uhr abends Predigt, Litanei, Lied. Tedeum und Segen. — Herz-Iesu-Zlndacht: Am Samstag. 1. Juni, um S Uhr abends, beginnt die Herz-Jesu-Andacht Franziskanerkirch«. Donnerstag, den 30. Mai: Fest Christi Himmelfahrt. Generalabjolution. vollk. Ablah. Vormittags d«r Übliche Festgottesdienst. Um halb 10 Uhr feierliches Hochamt. Um 10.45 Uhr

in den letzten Stunden Beistand leistete, meinte, daß in der Nacht nach dem Begräbnis der Geist kom men werde, damit die Markierung des Waldes vorgenommen werden könne. Punter, der damit einverstanden wa«, aber nicht ohne geistlichen Beirat auf die Sache ein gehen wollte, wandt« sich an einen Pater. Dieser weihte ihm einen Stecken und sagte, er solle sich in der Nacht nach dem Begräbnisse in den Wald der umstrittenen Begrenzung begeben. Aufwärts 'olle er den Stecken vor sich tragen und beim Ab- tieg

nachschleifen. Weiters gab er ihm die Wei sung, daß er den Geist beim Erscheinen in seinem Hause fragen solle: „Marken oder nit?' Die Familienangehörigen des Punter wollten von der Sache nichts wissen und alle, auch das Gesinde, verließen das Haus aus Angst vor dem Geiste, der erscheinen werde. Doch der Punter selbst blieb standhaft und wartete, bis sich sein alter Grenznachbar aus der anderen Welt zu ihm bequemen werde. Der Geist erschien wirklich und beide begaben sich auf den Weg, um zu marken

. Alles verlief ohne Zwischenfall, nur als die Abgrenzung vor über war, gab der Geist dem Punter einen Zwicker unter der Achsel, dessen Male er noch lange Zeit trug. Dabei rief der Geist: „O du irdisches Leben! Der Punter hörte dabei einen Rafsler, als ob man einem geschlachteten Tier die Haut abziehen würde. Von diesem Augenblicke an hat der Bauer ge kränkelt und ist auch bald darauf gestorben. Von einem anderen Grenzstreite wird erzählt: Zwei Bauern in Funes, sie in einen Grenz streit geraten

waren, einigten sich friedlich, gaben sich aber gegenseitig das Wort, daß derjenige, oer zuerst sterben würde, nach seinem Tods dem anderen erscheinen müsse, um die Stelle zu be zeichnen, an welcher der strittige Markstein zu finden, da schon ihre Väter einen langen Streit geführt hatten, der zu keinem befriedigenden Er gebnis gelangte. Als einer der beiden Bauern gestorben war und noch aufgebahrt im Hanse lag, meldete sich der Geist und winkte dem Nachbar, ihm zu folgen. Es gab eine lange nächtliche

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Volksbote
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Seite 8 von 12
Datum: 01.06.1922
Umfang: 12
gewirkt durch den Heiligen Geist, den er und geschenkt hat. Es wogt seit den Tagen der Ewigkeit in der Gottheit zwischen dem Vater und dem Sohne ein unermeßlich breite? und tiefes Meer der Liebe hin und her. Es entbrennen ohne Anfang die Herzen dieser beiden Per sonen zueinander in einem Feuer, einer Sonnenglut der Liebe von unendlicher Ge walt. Nicht ein bloßes Gefühl ist diese Liebe, so wie es die Zuneigung unter den Men schen ist, nein, eine lebendige Person ist «sie/ göttlich wie der Vater

und der Sohn und ihnen in allem gleich, uird ihr Name heißt Heiliger Geist. And diese wcsenhafte Liebe -Gottes' hat am Pfingsttage die Tore des Himmels durchbrochen und in eigener Per son sich der Welt genaht. Und die Seele, die im Blutstrom aus den Wunden Jesu von Sünde und Schuld reingewaschene Menschen seele, hat sie sich zum ersehnten Aufenthalt erkoren. Da drinnen ist ihr Wohnort, da drinnen bleibt sie mit ihrer ganzen Person, mit aller Glut und mit allem Segen der Liebe. Sieh die Liebe der Mutter

in eines im Glutofen ihrer reinen, bräutlichen Liebe. Der Heilige Geist wird von keiner Mauer aufgehalten und zurückgehalten, frei schwebt er in die entsündigte Seele hinein, leichter als.das Sonnenlicht in die Glaskugel- er verbindet das Herz des Menschen mit dem Herzen Gottes und ist selber das Band; er schmiedet sie zusammen und ist selber das göttliche Feuer und der göttliche Schmied. Wach auf, wach auf, du Menschenkind, und lausch der seligen Botschaft des Pfingsttages, die ich dir von neuem ttlnd tue. Ueber

er dich, daß sein eingeborener Sohn auf den Gedan ken kam, für dich am Kreuze sterben zu wol len; und damit er dich mit den Armen seiner Liebe umfangest und an das Herz seiner Gottheit ziehen könne, hat sein Heiliger Geist sich herabgesenkt in deine begnadigte Seele und sie mit Gott so innig verbunden wie Körper und Geist im Menschen. Seine Lust ist es, dir mit vollen Händen Gnaden zu spenden. Ja, alles Gute soll dir werden in der Liebesgemeinschast mit ihm: Sieg über die Sünde, Kraft zu jeglichem Guten, Freu

erkennen und staunend, anbetend und dankend vor ihm niedersinkon. Er ist ein gütiger, weiser, herzlich liebender Gott — wie könntest du daran noch zweifeln, da er sich im Heiligen Geist in leibhaftiger Per son in deine Seele ergoffen hktt? Mach auf dein Herz, o Menschenkind, daß zu Pfingsten die persönliche Liebe Gottes sich von neuem in dich ergieße! Halte dich fest an dem Glauben, daß Gott die Liebe ist; das ist der starke Stab, mit dem du sicher durchs Lebe», wandern und das Glück finden kannst

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 21.01.1904
Umfang: 8
) Gastspiele des Residenz-Theater-Ensembles; Diens tag. 26. d. „Der Obersteiger'; Donnerstag, 28. d. „Alexandra' (Benefiz für Frl. Singer): Sonntag, 31. d. „Das Theatordorf': Montag. 1. Febr^sf und Dienstag, 2. Februar „Der Rastelbinder'. Ein praktischer und listiger „Geist'. Aus dem Vintschgau erzählt man sich eine Geistergeschichte, die sich in der Nähe des Weilers Pnntweil abge spielt haben soll, und die als Gegenstück zu ande ren Aufführungen dieses Genres ein heiteres und recht unroinantisches Ende

nahm. In der Nähe des besagten Weilers, so hieß es. treibe ein „Geist' sein Unwesen. Man sah bei Nacht oder bei Däm merung einen „Finanzer' mir ausgepflanztem Ge Mehr die Runde machen. Daß es keiner von den hier stationierten Finanzwachmännern sein koimke, wurde bald festgestellt und sofort hieß es: Das ist dcr Geist jenes Finanziers, der sich hier vor unge fähr einen, Monat erschossen hat nnd die unheim liche Erscheinung verbreitete Furcht uud Schrecken. Regelmäßig stellte sich der. Geist

zu der Zeit ein. wenn ein Schwärzer seinen Weg über Pnntweil ins Vintschgau hinaus suchen wollte und so geschah cs zu wiederholt«, Malen, daß ein Schwärzer beim Herannahen des verineintliechn Finanzers den Pack mit geschwärztem Kaffes von sich warf und davon lief. Der Geist bekümmerte sich dann nicht Weiler um den Schwärzer, sondern brachte nur die fort geworfene Ware in Sicherheit. Endlich wagt^fich ein Finai'-Swachinann. den „Geist' anzuhalten, und nun Tableau: Der Geist hatte Fleisch und Gebein

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 26.03.1945
Umfang: 4
und Sensation — be- böWerb um die Palme des Sieges in der begegnen und uns zu neuen Gestaden großen befreienden lat g = kanntlich bis tief in das religiöse Wesefl Kultur aerunaen Ein Sinnbild dessen locken. Der europäische Geist. Er^tat^es^m ken, deren Nami ten, ihre Träger ron, Shakespeare, Goethe, Wer sprach das Höchste, was Men schen beseelen kann, als Klage “ lld J 5 Befreiung als Dramatik und aU Vei * weifra iS ruhigen Anschauen gollliclier Dinge Geist. w er . kanntlich bis tief in das religiöse Wesefl

in Die Botanische Anstalt der Thüringischen Landesuniversität Jenä blickt auf ihr hun- dertfünfzlgjähfiges Bestehen und bedeutsa- _ ... Deutscher Geist hat Shakesneare ent- Ü le Pistungen in verschiedenen Zweigen bald zur Vertreterin großer Partien aüf- rH ßr li cti, an Dante P Pfetrarca S* r ™anzenforsc!mng zurück. Die Anfänge rückte. 1936 wurde sie Lehrerin für dra- an udme, isiwiu <j es Instituts und des mit ihm verbundene» mit p rrmpisciun* Geist ist so reich, nach zu gerne als Schein anpimmt

, von dem französischen Drama - und wie f rucht- der Universität Jena das Gelände“des'fü7sV- turopaisctiu en tf a ltet, von man sich möglichst .bald Und ^sicher m bar war das für beide Teile, ja es könnte liehen Lustgartens am Graben Im natur- 2 Ul* c ** u . vt , — n fn KiSftoonrt hafraiorl Ilona lY/n riloinf n onli tn'al „1*1 ii;iceAnenbnf(Ii«l. nM J!_ rillen Seifen 1113 . , j Natur- ein Nirwana zu befreien habe. Wo bleibt noch viel fruchtbarer werden! Der Geist wissenschaftlichen Geiste für die Botanische

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Volksblatt
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Seite 8 von 8
Datum: 11.05.1910
Umfang: 8
lagernd und liesern staunend rasch zu möglichst billigsten Preisen Knapp ck Ueberbacher, Bozen Erzherzog Mainerstr. 14 und Silbergasse IS. Ml ilie hl. MM. Beißet, Steph., 8. Der Pfingstsestkreis. 1. Teil. 163 S.. geb. Kr. 312. Beiße!, Steph., L. ^l. Der Pfingstsestkreis. 2. Teil. 250 S., geb. Kr. 3'84. Coulin-Ecker. Der Heilige Geist. Betrachtungen. 947 S., geb. Kr. 7-68. Hansjakob, Heinr. Der Heilige Geist. Kanzelvor träge. 196 S. Kr. 3 24. Meschler, Moritz. Die Gabe des hl. Pfingstsestes

. Betrachtungen über den Hl. Geist. 560 S. Kr. 5 28. Bader, ?. M. Der beste Tröster. Betrachtungsbuch über den Hl. Geist. 545 S., geb. Kr. 160. Bader, ?. M. Zuflucht z. Bater d. Armen. Eine Novenne zu Gott dem hl. Geist. 116 S., geb. Kr. -'60. Britz, C. Christi Vermächtnis, oder neuntägige An- dachten zu Ehren des Hl. Geistes zc. 276 S, geb. Kr. —72. Deutz, I. Der Hl. Geist. Dogmat.-aszetische Er wägungen. 365 S., geb. Kr. 2 —. Geistes-Flug, Paradiesischer. Gebet- und Erbauungs buch zu Ehren des Hl. Geistes

. 290 S., geb. Kr. 2 64. Jannssen, ?. Joh. Goldener Gnadenschlüssel. Be trachtungen und Gebete zu Ehren des heil. Geistes. 654 S., geb. Kr. 1'60. Loh mann, Joh. Bapt. Die Gabe des Heil. Geistes. Erwägungen. 288 S., geb. Kr. 240. Soengen, Ludwig, 8. Der Hl. Geist, Lehrer und Tröster der Seelen. Andachtsbüchlein. 258 S., geb. Kr. — 70. Zu beziehen durch: As. Auer ck Co., vorm. I. MKlgemM Buchhandlung und Vuchdruckerei, Bozen. Eine freundliche sonnige Wohnung, bestehend aus zwei Zimmern, Kammer, Küche

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 29.09.1938
Umfang: 6
und auf den Geist abgestellte Bürgertum ist der Gefahr nicht entgangen, in ihm einen Fetisch zu sehen, den man anbeten müsse, einen Zauberschlüssel, der alle Türen öff ne, insbesondere jene, die bei einer wohl gelungenen schnellen Karriere zu durch- chreiten seien. Das war die Zeit, in der langausgeschossene bebrillte, ungelenke Jünglinge, die mit ihren Gliedern nichts anzufangen wußten, Tag und Nacht Le estoff verschlangen und, um ihrer Schul- leistungen willen belobt und verhätschelt wurden

. Daß diese vielbelesenen Primus- se dem Leben gegenüber meistens kläglich versagten, änderte an der Einstellung der Eltern nichts. Daß bei der ununterbro- chenen Allesleserei der Geist überfüttert, die Kräfte Und Anlagen des Körpers ver nachlässigt und ein blutloses verzärteltes Stubeichockergeschlecht herangezogen wur de, entging den mersten Blicken. Der Geist, oder das, was man für Geist hielt, triumphierte. Und mehr und mehr geriet die Jugend in Gefahr, nicht das Leben durch Erleben zu erfcchren

, sondern seiner aus zweiter Hand teilhastig zu werden durch die Schöpser oder — schlimmer noch — durch die Schreiber von Büchern, die gelebtes Leben, durch Dichtungen geformt, oder vorgetäuschtes Leben, durch ober flächlich geschriebene Bücher nur zusam menstoppelt, den hungrigen Seelen über» Mittelten. Mit der allgemeinen Wandlung der Dinge ist auch darin ein Wandel einge- treten. Die Gefahr der Ueberschätzung des Buches besteht nicht mehr. Der Geist ist in seine Ähranken gewiesen. Dem Kör- per ist sein Recht zuteil

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 05.06.1923
Umfang: 6
von Dokumenten Steuerträger! U U llle WlWMstkN (lmposta s. riebe??» mnbile) sind von morgen an erhältlich bei S.Pötzelberger amPfarrplatz er» ail w. ich »er on ne >n Weimar. Und wenn tausend Materialisten nur Tat sachen, nur Feststehendes gelten lassen wollen, es trägt doch jede Stadt ihre eigene, Ihre merk würdige, Ihre persönliche Physiognomie, die nicht Hauser. die nicht Plätze, die nicht die Lage ihr gibt, die in ihv webt, die sie umkreist, die ihr Geschichte, Erinnerung, Geist, Streben. Denken

, die von hier ausgeht, dos Tuchen, Denken, Streben, de Konzentration Bieler zieht weithin ihre Krei e, weht in de? Luft, umspielt Mauern und Türme. Und der alte Geist Weimars lebt noch immer n diesen Mauern, auch wenn die Großen, die ihn getragen, längst, längst vorübergegangen, und ihre Werke Überall, wo deutsche Zunge wohnt, Heimatrecht besitzen, Gemeingut aller EMldeten geworden. Hier hat man In Mu seen, In Bildern, in tausend Erinnerungen jenen Geist festzuhalten gewußt, und um alle, alle, die hier les

-en, spielt unsichtbar der Geist, der Wille jener Zeit. Weimer oder Potsdam, die beiden Städte charakterisieren die.beiden Hemisphären des menschlichen Strebens Geist oder Gewalt. Äreben und Macht. Willensaestaltung und Ge- staltun-zswille. i Hier sprechen die Menschen leiser, hier ist alles Treiben «beherrscht, abgetönt, hier webt l eine Atmosphäre von Ehrfurcht, wie in einer Kirche. Ueberall Historie, überall geweihter Boden. Ueberall Erinnerungen, ein Suchen nach Erinnerungen, ein Feschalten des Bergan

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 09.02.1938
Umfang: 8
Das neue Haus des Kampfbundes Leine bauliche Einfükluug im Gtadlpla» — Kreilegung der Heilig-Geist-Kirche Errichtung eines Parkes In den letzten Tagen hatten sich der Sekre tär des Kampfbundes von Merano, der Podesta und der Chefingenieur des städtischen Bauamtes nach Rom begeben, um das Pro jekt des neuen F a s ch i o h a n s e s von Merano vorzulegcn. Der Verbands sekretär begleitete sie. Pereits vorher hatte Se. Exz. der Präfekt und verschiedene andere Würdenträger ihren Beifall

über das künftige Haus des Falchio ausgesprochen. Dcim Rapport in Plancios am letzten Montag konnte nun der Verbandsfekrelär allen Teilnehmern mitteilen, daß die Pläne die Genehmigung erhalten haben und daß mit ihrer Durchführung in Bälde begonnen wird. wo kommt das treue haus hin? Las neue haus des Fafchio, das emen würdigen Sitz für die Parteiämter bieten soll, wird in der Nähe der heilig-Geist-Kirche in Maia bassa erstehen. Wie vorläufig bekannt ist, weift der mächtig« Bau, der im Baustil des faschistischen

in dem für den Abbruch bestimmten Bau dort unterbringen zu können. Die neue Planung des Viertels. Die Heilig-Geist-Kirche. dieses prächtigste gotische Bauwerk der Stadt, di« durch den Anbau des Dersorgungsbaufes eigentlich nie recht zur Geltung kam. wird vollkommen f r e i g e l e g t. Die ganze angrenzende haus- front wird abgebrochen. Zwischen der Kirche, die nun in ihrer schönen Linienführung erst recht dem Beschauer gum Bewußttein kommt, und dem neuen Fafchiohaus wird eine Straße geschaffen. Die ganze

bereits ab gebrochen. Der Derbauungsplan der dortigen Zone, der ganz großzügig zu Werke geht, sieht weiters anschließend an das neue Haus des Fafchio den neuen Autobahnhof von Merano vor. Die ganze Front wird also für den künftigen Beschauer folgendes Bild bieten: Heilig-Geist-Kirche, eine breite Straße, das neue Haus des Fafchio, dann der Auto- bihnhof mit seiner ganzen Anlage und an schließend die Villa Dießbacher. m Mode-Salon Mail. Mala alla. Via Ronchi, emfiehlt sich zur Anfertigung

liturgischcrKirchenmusik sind, während sie sich beim Volkscinpfindcii lebhafter Sympathien erfreuen. Zum besseren Verständnis in der Frage über die Verwendbarkeit dieser Kompositionen lei auf drei Umstände verwiesen, auf den damals dominicreiiden symphonischen Stil, der nicht nur dem profanen, sondern ebenso dem kirchcnmusika- lischen Schassen das Zeitmerkmal aujdrückte,fo>vie den heiter frommen Geist Haydns und feine per sönliche Einstellung zur Kirchenmusik, die in diesen seinen Worten gekennzeichnet erscheint: „Da mir Gott ein fröhlich' Herz

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 20.02.1924
Umfang: 8
Strecke Breseia—Cremona—Piaeenza— Genua aber nur 324 km. Damit könnte ein be trächtlicher Teil des Gotthard—Transitverkehres (Deutschland—Italien) auf die Brennerstrecke geleitet werden. Bei der römischen Regierung liegen alle diese Projekte zum Studium. Kohlen- und Brikett-Kontor (G. m. b. H.), Waltherplatz Nr. 2, liefert stets beste und billigste Hausbrandkohlen. 53 hl. Geist-Spital 4 fl. Der Villner Kirch 4 fl. Eva, Junkfrau Ursula Torpinin zu Auer St. Bar geborne Peer in, Bartlmä Kranzers Pinters

Frantschelin zu Rosa, geborne Schweigglin Johann. Carl We- Nenmarkt Den , Capuzinern gegen soviel hl. bers Ehewirtin Der zart Frohnleichnams-Bruder- Messen in der Kuchl 50 fl. Johannes Zoller,, schaft 4 fl. Dem hl. Geist-Spital 4 fl. Der Kirch Tischlergsöll zu Niederwies — Land-Gericht Stör in der Vill 5 fl. Den ??. Capuzinern in der Kuchl zing gebürtig Denen R. R. Capuzinern allda 30 fl. Johannes Fra n t schelin, Stampsersohn gegen soviel hl. Messen 50 fl. Unser Lieben Frau zu in Piglperg Der Kirch

5 fl. Der zarten Frohn- Aichner und von Vinschganische Familie Der Psarr- leichnams Bruderschaft 10 fl. St. Michaels Capellen kirch daselbst in Capitoli 100 fl. Überallhin ohne zu Mazon 3 fl. Unser Lieben Frauen in der Vill! Obligation 50 fl. Der Rosenkranz-Bruderschaft 3 fl. Dem hl. Geist-Spital allda 20 fl. St. Leon- 20 fl. Maria An roter in, Antoni della Voios hards Gotteshaus zu Branzoll 3 fl. Und St. Se- Ehewirtin zu Neumarkt Den Capuzinern in bästians Bruderschaft daselbst 6 fl. Den Rev. der Kuchl

Stiberin, Michael Weberische Eh?wirtin chin hat in ihrem mündlichen Testament anzeigt dem. zu Montan Der Schmerzhaften Scapnlier Bruder- hl. Geist-Spital legieret 15 fl. Herr Nieolaus schaft 7 fl. Und auf 10 Jahr lang ein Jahrtag und Prenne r, resigniert gewester Gerichtsschreiber zu wenn unter dieser Zeit das Söhndl vorabsterben Enn und Caldisf St. Nicolaus-Gotteshaus 10 fl. würde, ist der Jahrtag auf ewig zu halten. Georg Hl. Geist-Spitäl 10 fl. Unser Lieben Frau in der Peer. Dienstknecbt zu Auer

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 21.03.1936
Umfang: 8
L. 7.—. mit Zusendung L. 7.60. Ullstein-Modenalbum für Jugend- und Kinder- Kleidung, Preis L. 5.—, m. Zusendg. L. 5.60. Zu beziehen durch die Athesia-Buchhandlungen. * * * 1 4 i - I I I .i .r t. 4 4 .t A VA ^ t A -fr-* ’K\ VA V-V■ ^ y y.-'i y > -V vi’fr •*.. freiende Gedanken. Der Geist des Fastens hat m der Religion natürlich nicht nur sportliche Bedeutung. Er hängt innig zusammen mit einer Lehre, die man in unfern Zeiten viel fach vergessen hat. Der Körper des Menschen ist nicht für sich allein

. Dieses Dritte wollte ich eigentlich sagen, aber ich habe es bis zum Schluß verschoben» muß ich hier doch die Erbsünde nennen. Unmittelbar nach der Revolution des Geistes gegen Gott, dem der Mensch gleich sein wollte, begann auck die Revolution des Kör pers gegen den Geist. Auf einmal wurde „jenes andere Gesetz' in den Gliedern fühl bar, und so ist es bis heute geblieben. Wohl ist die Erbsünde selber durch die Taufe von uns genommen, aber die Gefahr der Revo- lution des Körpers gegen den Geist ist ge blieben

. Darum müssen die meisten Menschen kämpfen ihr Leben lang, wenn der Geist sieg reich bleiben soll. Und wie baben sie sich .m diesem Kampf geübt, die großen Büßer und Heiligen! Sie haben nicht geruht, bis der Kör per der Seele wieder ganz dienstbar war, diese wahrhaften Athleten Gottes. In der Fastenzeit leisten wir ein Stück dieses Kampfes. Kann es nicht in Hinsickt der Rah-^ runa geschehen, so gibt es doch tausend andere' Weisen, den Uebermut des Körvers all mählich nlederzurinaen und den Geist

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Brixener Chronik
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Seite 6 von 8
Datum: 18.07.1903
Umfang: 8
ein Konflikt ausgebrochen, da letztere auf dem Standpunkt beharren, daß die Prüfungsaufgaben für Kandidaten des geist lichen Standes nur von der vorgesetzten geist lichen Behörde zu geben sind. Eisenbahnunglück. Am Waterloo-Bahn Hof in Liverpool entgleiste am 15. IM ein Personenzug. Einige Waggons wurden zer trümmert, 5 Personen getötet, 30 verletzt. Verlorener Streik. Der BauarbeiterauSstand in New-Iork endigte am 13. Juli mit dem Sieg der Arbeitgeber. 20.000 Arbeiter nahmen die Arbeit

ist es, der mich zum Ziele weist? — Dein guter Geist, Domschule, soll mich bewahren? Wenn wankt mein Fuß, wenn Kamxfmich umbrüllt- Er sei mein Stab, mein Schwert, mein Schild, Mein Retter in Not und Gefahren. Dann zieh' ich getrost hinaus in die Welt; Wie's Gott gefällt, So mag er mein Schickssl leiten: Und gibt er mir Sieg oder gib! er mir Tod, Ich wag's, ums ewige Morgenrot In Mssisns Geiste zu streiten! 5. V7. Mchertisch. Die unter dieser Rubrik besprochene» Bücher und Zeitschristen können durch die Buchhandlung

und Requiem für den Gottesdienst am Vormittag und den Vespern am Nachmittag. Im zweiten Teil sind nebst zwei deutschen Meßgesängen die deutschen Kirchenlieder, geordnet nach den Fest zeiten des Kirchenjahres, in reicher Auswahl (153 Nummern) zu finden. Der Verfasser war bestrebt, aus dem reichen Schatz deutscher Kirchen lieder gleich das beste und schönste dem katho lischen Volk zu bieten. In diese Gesänge sind auch mehrere dem Volk liebgewordene Andachten eingeflochten, die auch zugleich in den Geist

einführen in den Geist der kirchlichen Festzeiten und besonders die liebe Jugend erwärmen und beqeistern für das kirch liche Leben. Die Orgelbegleitung mit Vor- und Zwischenspielen wird baldmöglichst nachfolgen und zu mäßigen Preisen abgegeben. Vorrätig m der Pceßvereins-Buchhandlung Brixen a. E. lSüdtirol). nämlich- ..Adlergruß-. PatriotichW in Salzburg; Preis 1 Krone Lkd.« Text von Peter Vordermayr- H?s KZ? „Erinnerung an Kitzbühel/ Text und M?? von Peter Vordermayr; Preis 60 Aller . Der „Deutsche

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 04.04.1942
Umfang: 6
der Volks- gruppe,nührers Peter Hofer und der A.D.O. teil. Zum Schl»st erklang vom Chor das Lied vom guten Kameraden. m Beerdigung. Am städtischen Friedhof fand am Mittwoch nachmittags die Beerdigung von Frl. Anna Prnntl statt. Zahlreiche freunde und Bekannte der Verstorbenen hatten sich dazu ein gefunden. m Trauungen. In der Hl.-Geist-Kirche wurden am 28. ds. getraut: Fracchetki Viktor, Untor- varonln Apor zum Gedenken Mit Baronin Apor ist eine seltene Frau da- hingegangen,' ihre Persönlichkeit

und ihre Werke find cs wohl wert, auch Fernerstchenden in Erinnerung gebracht zu werden. Sie war geboren in Oedenburg am 7. August 1855. Ihre Jugend verbrachte sie in der Fülle alles dessen, was die damalige Zeit einem jun gen Mädchen bot; durch ihre Schönheit ihren sprühenden Geist, ihre Talente ragte sie weit über den Durchschnitt. Doch noch in verhaitnis- mästig jungen Jahren wurde sie durch ein lang wieriges Leiden an den Rollstuhl gefesselt — ihr starker Geist, der wie ihr ganzes Sein tief im Glauben

verbrachte Baronin Apor wieder fast ausschließlich in For tezza, dein Ausganizspunkt ihrer segensreichen Tätigkeit. Ein schweres Augenleiden ließ sie fast erblinde», die Zeituerhältnisie brachten viel Einsanikeit in ibre Tage: kein Wort der Klage kam über ibre Lippen: sie kannte nur die glau bensstarke Tavserkeit, die sich ganz in Gottes Vaterband geborgen weiß - auch ihr Geist blieb bis zuletzt anregend und aufiialunebereit, allein Zeikgeschebe» aufgeschlosten und weit blickend. Nun darf sie ausrilhen

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Volksbote
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Seite 4 von 8
Datum: 24.07.1941
Umfang: 8
von Rifiano ihren Segen und Schutz auch weiterhin dem edlen Werke des hl. Vinzenz von Paul, seinen Gehilfen und Wohltätern zuwendenl m Der »Geist' gestellt. Ein geheimnisvolles Geschehen in der romantischen» an Höhlen und Gebüsch so reichen Gegend der Salita Silvana hielt nach dem 16. Juli die Stadt und deren Umgebung in Atem. Abeild für Abend er tönten dort in pechrabenschwarzer Dunkelheit Jammer- und Hilferufe. Es schien, als ob der Unbekannte, welcher sie ausstieß, bald da, bald dort auftauchen

in aller Stille das Retz, in welches der „Geist' unfehlbar fallen mußt«. In der Nacht auf den 17. Juli, als die Spannung unter den Leuten am höchsten war und sogar Leute aus der Umgebung den Weg nach harter Arbeit zur ..Geisterstelle' nicht gescheut hatten, ging der „Unhold' ins Garn. Er trug eine Teufels maske und rief feine Rufe durch einen mäch tigen Trichter hinaus, weshalb ste einen er schreckenden Ton annahmen. Als dann die Ver mummung fiel, entpuppte sich der „Geist' als die 23jährige Hilda Fischer

1766 Geist liche mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse rus- ? «zeichnet worden. In diesem Zusammenhang ei hier folgende Mitteilung widergegeben, welche uns aus Euron bei Malles zugegan» gen ist: Hoch«. Herr Josef Patscheider. Sohn des Herrn Lehrers Patscheider, der im Som mer vergangenen Jahres in Tösens (Tirol) seine Primiz feierte, für den aber unser Ort immer die zweite Heimat war, wurde vor kur zem auf Kreta mit dem Eisernen Kreuze aus gezeichnet. Er war in Rumänien, nahm dann an den Feldzügen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 27.07.1927
Umfang: 6
Lande k. Nachstehende Zeilen verdienen notwendig der Oeffentlichkeit preisgegeben zu werden, um ein packendes Beispiel rücksichtslosen Vorgehens, ein vollständiges Darüberhinwegsehen beste hender Verordnungen, vor aller Augen zu füh ren und den Deckmantel reellen Geschäfts gebarens von jenen zu lüften, die dem Geist der Zeit aus purer Habsucht und Eigendünkel nicht folgen wollen, den Geist der Zeit, der von der ganzen aufatmenden Welt als nahendes, wenn «mch langsam wiederkehrendes, gutes Vorbedeu

und an Wochentagen dank ihres Aeußeren nicht mit Kurgästen leicht ver- mechfelbar. Entschuldbare Gründe solcherlei Vorgehens sind wohl schwerlich auffindbar, denn die Bemerkung vielleicht, vom zu teuren Einkaufe, Steuerlasten usw., ist nunmehr we gen des guten Willens, des Großteiles der Gastwirte hinfällig, denn in diesem Falle träfe sie ja alle derselbe Schaden, am fühlbarsten wohl dem kleinen Pächter! Wo aber der gute Wille fehlt, mangelt der Geist der Erkenntnis. ! V ins chgau ^ Glorenza Kundgebung

und mit einem Stempel der geist lichen Behörde versehen war: Es war sein Aus weis als Imam. Inzwischen war das Schiff angekommen, alte Passagiere bereits ausgestiegen, und die war tende Menge stürmte hinein, die Treppe zum Deck hinauf. Auch Haschim betrat das Fahr zeug. Da am gegenüberliegenden Ufer in Sku- tari seine beiden Frauen auf ihn warteten und er ihnen wie am Vormittag vom Schiff aus zuzuwinken gedacht«, war es ihm erwünscht, aufs obere Deck sich zu begeben, aber alle Plätze waren besetzt. Einen Augenblick

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 8
Datum: 18.02.1924
Umfang: 8
. SS.- l Dollar LS 10 llX) doll-Guld. 8b0.- Em Zahttag. In diesen Togen beging die katholische Well den Jahrestag der Papstkrönung Pius XI. Der gewesene österreichische Mini- fterpräsideM Dr. Max Freiherr v. Hussa- rek schreibt in einem in der „Reichspost' aus diesem Anlaß veröffentlichten Artikel u. o.: »Eine Weil in Trümmern war nach dem Kriege zurückgeblieben und der Geist der Völker, die einander zerfleischt hatten, war weder bei Siegern noch bei Besiegten aus eine Versöhnung im Sinne echter christlicher

wieder zur Lchrincistcrin der Völker. Um darunter nur auf eines hinzuweisen, ist ihre Verfassung in dein richtig gewonnenen Gleichgewichte zwischen Demokratie und Au torität, in dem sorgfältigen Ausbaue hier archischer Gewalt bei voller Gleichheit aller vor dem Gesetze Gottes nicht ein bewunde rungswürdiges Vorbild und nachzueiferndes Muster für olle Verfassungsbewegungcn und Nerfassungsprobleme .des öffentlichen welt lichen Lebens der Jetztzeit? Vergessen wir nicht, daß sie es ist, weil der Geist Christi in ihr lebt

, in ihr siegt, in ihr triumphiert! Eines jedem Christen, eincs jeden Katholiken Pflicht ist es, dein We!»eii dieses Geistes zu lauschen, zu wachen und der Stunde zu harren, in der sein Brausen unsere Seele erfüllt, und das PfiuMest der Er leuchtung der Seele durch den heiligen Geist mit reinem Herzen und in Wahrheit, aber auch in Demut zu begehen.' Fm Gnadenwald. so betitelt sich » unsere neue Erzählung. mit deren Abdruck wir in der lnorgigcn Aus gabe beginnen werden. Es ist dies eine an- murig geschriebene

, vorgetragen würben. Biel Glück dem Brautpaar. m Sonzerl der Lurkapclle. Dienstag, den 19. Februar vormittags von 11 bis 12 Uhr. 1 Brok mann: Ouvertüre z. Oper: „Der Geist des Woje- woZen', 2. Rcmieau: Der Ruhmestempcl. Ga votte. Z. Offenbach: Melodien a. d. Op.: ,Hof- inlinns Erzählungen. Sirppe: Oimerture zur Optte.: „Bcmditciistreiche'. ö. Ganne: Husarcn- We^iü-. — Nachmittag von 4 bis halb v Uhr. 1. Mzsienci: Ouvertüre z. Op. „Der !lömg von Lahare, Z. Wagner: Fantasie n, d. Op. Die Merstersinzer

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 13.06.1944
Umfang: 6
Kellers Dichtermort erkannte, mit dem er „Das Fähnlein der sieben Aufrechten' schildert. Nicht lange, und das Plaudern nebenan verstummte, alles hörte auf die junge Stimme hin, deren Wärme sich im Vortrag mehr und mehr stei gerte. Ein Dichterwerk wurde, in Ohr und Geist lebendig, das wir Aelteren vielleicht längst nur mehr in verwischter Erinnerung hatten, man chen in unserer zufälligen Luftschutzkellerge- meinschast überhaupt unbekannt sein mochte, für die jungen Leute jedenfalls ein Erlebnis

aus, die der Meister des Wortes ihnen gegeben hat, der Geist wacht auf und sucht die Herzen. Und wenn auf Wunsch des einen oder anderen Zuhörenden ein Satz wiederholt wird, erscheint er uns in neuer Beleuchtung, eine dazwischen geworfene Bemerkung erhellt uns Gedanken zusammenhänge, die uns allein nicht klar ge worden wären. Die Dichtung, die wir auf diese Weise in uns ausgenommen haben, prägt sich uns viel tiefer ein als die nur mit den Augen gelesene, sie mag in manchen Fällen unver geßlich werden. Solch

die Verskla VeräunkelunAsreUen 13. Juni 21.38 Uhr bis 14. Juni 5.05 Uhr 14. Juni 21.39 Uhr bis 15. Juni 5.04 Uhr 15. Juni 21.40 Uhr bis 16. Juni 5.03 Uhr Das Rundfunkprogramm Am Dienstag R e i ch s p r o g r a m m: 7 30 bis 7.45 llfjr: Eins biologische Betrachtung zum Hören und Behalten: Körper, Geist, Seele. 12.35 bis 12.45 Ilhr: Der Be richt zur Lage. 14.15 bis 15 Uhr: Allerlei von zwei bis drei. 15' bis 16 Uhr: Aus der Welt der Oper. 16 bis 17 Uhr: Beliebte Melodien, beschwingte Rhythmen. 17.15

musikkapelle den Saal'betraten. Kamerad Run- ger der Kreisleitung begrüßte den Ritterkreuz träger im Namen der Ortsgruppe und der Frontkämpfer des letzten Weltkrieges, die stolz darauf seien, daß der kämpferische Geist und die ruhmreiche Tradition der Tiroler Regimen ter im heldenhaften Einsatz der heutigen Ju gend die Fortsetzung gefunden haben. Tapfer keit war immer schon eine Tugend des deutschen Mannes und wenn auch Treue und Tapferkeit am Ausgang des Weltkrieges geschmäht wurden

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 20.02.1924
Umfang: 8
geweste Ehe- Wirtin Der löbl. zarten Frohnleichnams-Bruder- schast zu Neumarkt 6 fl. Herr Josef Balthasar Min st er Perger Denen I'. Capuzinern zu Neumarkt iii der Kuchl 20 fl. Dann denen Haus- Armen im Viertl Neumarkt 130 fl. Der zarten Frohnleichnams Bruderschaft daselbst 20 fl. Dem hl. Geist-Spital aldort 30 sl. Und der St. Michaels Capelln zu Mazon 10 fl. 1735. Franz Per wanger ledigen Stands ein Sohn nach weilenden Paulen^Pergwanger gewester Wirt am Adler zu Neumarkt Denen ?. Capuzi

einige Lieder zur Laute gesungen. Die Einstudie- ruiig des gesanglichen Teiles steht unter der Leitung des Herrn Chormeisters Treibeureif, während nern zu Neuinarkt 300 fl gegen deine, daß um die Hälfte daraus soviel hl. Messen zu lesen. Der St. Nicolaus-Kirch zu Neumarkt 200 fl. Dem löbl. Spi tal zum hl. Geist alldorten so den Kranken und Armen zu applicieren 100 fl. Josef Schorn Dem hl. Geist Spital zu Neumarkt 7 fl. Unserer Lieben Fraueil Kirch'n in der Vill 5 fl. Und der löbl. Ro- fenkranzbruderschaft

2 fl. St. Antoni Capelln am Caldiferbach 2 fl. Und der Kirch auf Montan 2 fl. Frau Maria Damianni Balthasar Amplatzische Witib Den I'I'. Capuzinern allda in der Kuchl 20 fl. St. Ni- colaus Kirchen 15 fl. Und dem hl. Geist-Spital all- hier 10 fl. Gertraud Tutzerin, Christian Pitschls zu Aldein geweste Ehewirtin Dem löbl. Gotshaus zu Aldein 20 sl., der Rosenkranzbrilderschaft all dorten 30 sl., dem Beinhaus 5 fl. 1740. Bernhard V i t Jmvohner zu Neumarkt Den. R. Capuzinern zu Neumarkt in der Kuchl

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