und den Menschenfee- len, himmlische Weisheit. Der Geist der Wahr heit und der Liebe wurde in ihre Herzen aus gegossen. Daher die großartige Veränderung, die zuerst in ihnen und dann in allen, die ihren Worten gläubig lauschten, vorangegangen Mt. ^ ... Direkt diesem Geist entgegen ist der Geist, der heute in der Welt herrschend ist. Der jetzt und seit langer Zeit herrschende Geist ist ern Geist des Hasses, des Völker- und Klaffen des, der Habsucht, der Ungerechtigkeit, der Lieblosigkeit, der Selbstsucht
, ein Geist der Niederträchtigkeit, der Genuß- und Vergnü gungssucht inmitten tausendfachen Elendes, ta Geist tiefster Jmmoralität und des Glau bhaftes, ähnlich dem im alten heidnischen lömerreich zur Zeit, als Petrus und Paulus & die Tore der stolzen, vielgebietenden Roma ilopfren, und der Geist des Christentums feine ßm Spuren sichtbar werden ließ, kr Geist, der heute die Welt beherrscht, ist G „Kraft aus der Höhe" (Luk. 24, 49), son- to Geist aus tiefsten Abgründen, vereinigt A verbündet
mit materialistischer Gesin- Mg. Soll die Welt genesen, so muß unbe- kgt der Geist aus des Himmels Höhen die Herzen der Menschen erobern, die Herzen von hch und nieder, die Herzen aller Klassen und Mnde. Ohne diesen Geist gibts keine Ret tung. Wäre dieser Geist allgemein herrschend gewesen, wir wären vor dem Weltkrieg, vor tan tausendfachen Elend bewahrt geblieben. Mit diesem Geist beseelt und durchdrungen, könnten die führenden Männer der Entente das deutsche Volk nicht so schmählich behan deln und in den Staub
treten. Ohne den Geist von oben gibts keinen Völkerfrieden, keine allgemeine Abrüstung, keine Völkerversöh- mng. Soll dieser Geist in uns wirksam wer den, dann müssen wir ihm auch ein Herz voll Demut, kindlichen Vertrauens, treuer, inniger Aebe zur Kirche entgegenbringen und den Geist der Selbstsucht und materialistischer Ge sinnung von uns weisen. Entweder Rettung aus all dem Elend mit Md durch den Heiligen Geist oder noch tiefer ins Elend ohne oder gegen ihn. Ein Drittes gibt es nicht. , Wer
Lebensauftassung, die stolzen, prachtvollen Gotteshäuser, zugleich Wahrzei chen tiefer Religiosität und begeisternden Op fersinnes. Alles, was der Mensch schafft, trägt Wahrzeichen menschlicher Eigenschaften und menschlichen Strebens an oder in sich; je des Haus, sei es auch die ärmste Hütte, auch jede Gemeinde zeigt bestimmte Wahrzeichen, die dem aufmerksamen Beschauer auf den ersten Blick den guten oder den schlechten Geist, der da herrschend ist, offenbaren. Wahrzeichen einer guten Gemeinde! Ein einziger