324 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1942/21_05_1942/DOL_1942_05_21_6_object_1188104.png
Seite 6 von 6
Datum: 21.05.1942
Umfang: 6
sieben schön, brauchten aber bald ergiebigen -Regen. Infolge.des fast-schneelosen Winters zeigt sich an den Berghängen Wastermangel. Der Ginhaudlfepp und der dl. Geist Eine heiter« Geschichte nach Schrönghammer- Heimdal. „Mein Gott', seufzt der Einhandlsepp, „die früheren Zeiten stehen nimmer auf! Aus und Amen-ist's mit der Gemütlichkeit, feit wir die Eifenbahsten und die Zeitungen und die Poli tik, übereinander haben. Heutingstags muß ein Schustergefell schier den Doktortitel naben sonst geht's

die Fetzen weghängen. '.Früher in.''der gemütlichen Zeit, hat' alles noch Häno und Fuß und eine feste Form gehabt. Wenn!'es'da am Pfingstsonntag in der'Kirche geheißen-hat, komm' heiliger. Geist, nachher ist er auch gekommen und.alles hat sich darauf ge freut wie. er in'Gestalt einer weißen. Holztaube mit dem Heiligenschein niedergsschwebt ist aus dem..Guckloch im Kirchengewölbe, grad-Überm Hochattär:.— . • -••• - —- - Heute erscheint 'am.Psingsttag' an den meisten Orten' der heilige Geist.nicht mehr

Orgeltreien bei. den Äefntern. Die eine.Hand, die dir. der Herrgott! noch gelästen hat. tut's gräd noch zum BubenLeuteln, wenn -sie keine Ruh' geben in der Kirche. Und den heiligen Geist, wrrch auch noch , erscheinen lasten, können am Pfingsttag? „Kann^ ich alles,' säg' ich, und so häb' ich das Pösterl gekriegt in der Kirche als Orgeltreter und Bubenbeütler, und auf Pfingsten Hab' ich dep heiligen. Geist herunterfäufen lasten, dag es grad' eine Freud .war! - „Heut' hast es wieder gut gemacht. Sepp

auch .nimmer. Es ist hält die neumodi- fche'.Zeit angegangen mit den Zeitungen und der Politik. Der Pfarrer Tremmel hat nichts misten wollen davon • und.ich auch nicht, weil sie bloß Unfrieden , gebracht haben unter den Leuten. Und'so haben sie halt den guten Pfar rer oft.angeklagt, daß er nicht mehr in die Zeit paßt, weil er-ihnen nicht neumodisch'genug ist. upd.mich haben sie auch-.erwähnt, weil ich mit den-Holzschuhen die Orgel, tret' und' den heili gen Geist-gar so damisch herunterfäufen laß

'darauf „Geistlicher Rät'' gejvörden. ' , - - Änd ich Hab' ihnen auch schön heimgälsüchtet,' den Rammeln, den gescherten! Zum Herunter lasten vom heiligen Geist hatten sie einen haben wollen, der's manierlicher macht und nicht im Sturm'wie ich. Da ist ein junger Mensch in der Pfau gewe sen, der schon ein paar Jahr studiert hat — und akkurat den haben, sie haben wollen für den heiligen Geist. Und ich hah' ihm's lernen müs sen ich. der damische Einhandlsepp mit den Zolzschuhen. Ist recht

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1922/03_06_1922/BRG_1922_06_03_1_object_2617292.png
Seite 1 von 8
Datum: 03.06.1922
Umfang: 8
i 62 deüagen: 0t. < 2TifoIau§=‘23Iatt Wi5tu ™ 1 ™«1'öTul™,'™l™'™ »7^7-..-..-»-:«'«.«'° Die Frau. Literar. Rundschau (.50 monatlich Nr. 89 Samstag,'den 3. Juni 1922 40. Zahrg. i s 1 4 ,1 Komm gl. Geist I r -In christlichen Familien hängt in der Wohnstube von der Mitte des Oberbodens das Sinnbild des Hl. Keiftes, die Taube hernieder mit ausgebreiteten Flü geln am Strahlenschein und die Hostie im Schnabel. Mm Lande wenigstens hat man es früher überall so getroffen, in den meisten iHäusern besteht

der schöne Krauch auch heute fort. Möge es weiter so - bleiben, aber auch die Bedeutung von den Bewohnern überall voll ersaht werden, das war und blieb der beste Schuh des Heims. Ter Hl. Geist ist der Urheber der christlichen Fa milie, ihr Lebensquefl, ihre Seele, ihr Schutz und Schirm- Im hl. Sakramente der Ehe hcht er Bräutigam .und Braut zur unauflöslichen Lebens- und Lkebesgemeinschast Zusammengeführt und mit seiner Gnade geheiligt, dah aus ihr die Menschheit sich erneue und fortpflanze, deren junge

Spröhlinge er im Bade der Wiedergeburt, in der hl. Taufe einfügt als lebendige Glieder in die große Familie der Kinder Gottes. Der Hl. Geist schlingt das Band hl. Liebe um Vater und Mutter, um Eltern und Kinder und Ehehallen, macht die Familie zur Pflanz stätte echt christlicher Tugenden, durch die erst die Fa milie zum wahren Heim ihrer Glieder wird, er ist das himmlische Herdfeuer, das sie alle zusammenführt und Zusammenhalt, mit himmlischen Lichte und mit Liebe und FDvfersinn erfüNt

: Einer für alle und alle für einen. Ter Hl. Geist wacht über die Familie als ihr Erhalter und Gesetzgeber, er schreibt seine Gebote und Satzungen für sie nicht auf steinerne Tafeln, sondern in die Her zen, schützt dadurch die Familie als Heiligtum, ordnet die Rechte und Pflichten der einzelnen Glieder zueinan der, verleiht die Gaben und Gnaden, sie ausüben zu können, verkünbetaberauch dem Gewissen die Sank tionen, durch die bei 'Menschen Gesetze und Gebote erst dnrksam werden. Ties anerkennend pflegen denn auch christliche Eltern

dieses für sein zeitliches und noch mehr für sein ewiges Ziel und Wohl. Ter Hl. Geist ist dabei Lehrer der Wahrheit und Ver künder der Gebote und spricht aus Vater- und Mutter- Mund. Tie Hostie trägt die Taube im Schnabel, d. h. der Hl. Geist führt die Herzen zu dem, der da ist: der Weg. die Wahrheit und das Leben, der das lebendige Drot vom Himmel ist, die Seelenspeise. Wie der Fami- kienherd das Sinnbild der Einheit der Familie ist, so kommt die wahre Einheit» die Seelengemeinschast vom gemeinsamen Seelenbrote

2
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1939/27_05_1939/DOL_1939_05_27_1_object_1200769.png
Seite 1 von 16
Datum: 27.05.1939
Umfang: 16
, wie Orgelton und Glockenklang „Komm, du Geist der Heiligkeit aus des Him mels Herrlichkeit' — „Komm, Schöpfer Geist, kehr' bei uns ein!', hat so viel Reiches und Großartiges in sich. Aber wie fern liegt der Mehrzahl der Menschen doch schon der Geist, das Geistige. Schon vor 15 Jahren hat nicht etwa einer unserer Prediger, sondern ein Mann hochmoderner Industrie, in seiner Schrift „Zur Kritik der Zeit' darauf hin gewiesen, wie ungemein groß die Gefahr sei, daß wir an den Maschinen zu Maschinen

würden, wir Menschen eines Mafchmen- zeitalters, eingezwöngt und einbezogen in einen ungeheuren Mechanismus des „Be triebes'. Zwischen solchen Rädern wird man unfehlbar gerädert. Damm rief er nach mehr Seele! Mehr Geist — Sieg des Geistes über die Materie. Ist das heute nicht die tiefste Sehnsucht Tausender? Es fehlt uns der Geist und die Wertung des Geistigen. Erst recht aber fehlt der Heilige Geist, jener Gottesgeist, der einstens am Mor gen aller Tage und Zelten über den Ge- wässem schwebte, als die Erde

noch wüst und leer war, der das wilde Chaos zur Ordnung brachte, der dann als „Odem des Lebens' den Menschen erfüllte und ihm die Seele ein hauchte, die ihn erst zur Krone der Schöpfung machte. In jener geheimnisvollen Nacht, als .ein Wahrheitssumer zu Christus hinkam, da redeten sie von den letzten und den allertief sten Dingen des Lebens, von Zeit und Ewig keit, von Geburt und Wiedergeburt, vom Stirb und Werde. Da sprach Christus das göttliche Wort: „Der Geist weht, wo er will. Du hörest sein Brausen

, weißt aber nicht, woher er kommt und wohin er fährt. Ebenso ist es mit einem jeden, der aus dem Geiste geboren ist.' (Ioh. 3, 8.) Am ersten Pfingsttage brauste der Geist Gottes mächtig über die Welt hin. Aber nicht immer ist sein Wehen so stark. „Gott ist nicht im Sturm, sondem im leisen Säuseln der Luft' heißt es von den Tagen des Elias: er spricht leise in der Seele aus den Ereignissen um uns her, aus den Kämpfen drinnen in uns, aus allem Erlebten und Erlittenen in unserm Leben: „Der Geist weht

, wo er will'. Wir müssen nur auf ihn achten. Das Erd« geräusch darf ihn nicht übertönen. Nichts tut den Menschen von heute so not, als sich aus den allzu erdhaften Gesinnungen zu erheben und wieder Kinder des Geistes zu werden, das heißt nach geistigen Maßen und Maß- stäben zu handeln und zu leben. Mit einem Wort: den Heiligen Geist herrschen zu lassen und des Geistes Diener zu werden. Die Geisteskräfte und Reichtümer des Kacholizismus, seine inneren Werte, Gnaden, Lehren, müssen wir vor der nach Genesung und Heilung

3
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1937/03_06_1937/VBS_1937_06_03_2_object_3136094.png
Seite 2 von 8
Datum: 03.06.1937
Umfang: 8
. Bücher zür liturgischen Bortragswoche: Hugo Lang, Liturgik sllr Laien. Lire 28.80. R. Guardini, Vom Geist der Liturgie. L. 12.80. R. Guardini, Heilige Zelt.. Liturgische Texte aus Messe und Brevier. Lire 40.35. Stern. Loehr, Jahr des Herr«. Das Mysterium Thristi im Jahreskreis der Kirche. Kart. Lire 31.40. Dr. E. Niebecker.Da« allgemeine Priester tum der Gläubigen. Lire 28.—. Benedikt Baur O.S.B.. Werde Licht. Litur- gische Betrachtungen für alle Tage. M. Teil. Osterfestkreis: Nachpfingstzeit. Lire

, wie ihm sein politischer Instinkt schon früh den absoluten Kampf gegen den Bol schewismus gebot. Dis Erlösung au» dem Blute ist der Sinn des Schaffens von -Hermann Stehr, deutsches Eottsuchertum ist sein Schicksal. Wäh rend Thomas Mann in Anlehnung an franzL- stsche Kultur und jüdischen Geist formale Höchst leistungen erreichte, um zuletzt in di« kranke . Dekadenz des Zauberbergs zu verfallen, wäh rend George zwar im Gegensatz zu Hauptmann persönliche Werte schuf und nicht zuletzt zum literarischen Chronisten wurde

und Elffabeth Langgässer finden wir diese christliche Bivolarität zwischen Geist und Blut, die nur Glaube und Mystik Überhöhen können. Aber erst Weismantels neues Buch «Wie der Heilige Geist da» deutsche Volk erwählte' offen- hart den vollen Unterschied zwischen der katholi- chen Dichtung eines Herwig, zwischen der gei« tigen Ueberspitzüüg der Ruth Schaumann und den Probleme«, tu denen die schöpferische katho- ltsche Dichtung unserer Tage lebt. Da» in einem Hirtenbrief der Fuldaer Bischofskonferenz

4
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1901/11_06_1901/BRC_1901_06_11_4_object_153883.png
Seite 4 von 8
Datum: 11.06.1901
Umfang: 8
salbungsvollen Pfingstartikel bringt: „Zum Psingstfest. Das erhabenste und zugleich das lieblichste Fest, das die Ge schichte der Menschheit kennt, ist gekommen, das Fest der Ausgisßung des heiligen Geistes: das holdselige Psingstfest. Der erlösende heilige Geist ward ausgegossen auf die müde, vom Bann der irdischen Sünde befangene Menschheit und erweckte sie zu neuer, reicher, gottzugewandter Blüte, zum Christenthum. Pfingsten ist das Geburtsfest der christlichen Kirche. Die gewal tigen Lehren

, die aus des Heilands Munde giengen, der Kreuzestod und die Auferstehung des Erlösers, sie hatten wohl die heilige Saat ausgestreut in die gläubigen Seelen der Jünger; aber erst die Erkenntnis musste geweckt werden; es musste sich erst in Flammenzungen der heilige Geist niedersenken auf die Jüngerfchar, dass sie inne wurde, welch kostbares Pfand ihr.anvertraut war, dass die ausgestreute Saat aufgieng und Früchte trug. Vom Strahl der Erkenntnis durchleuchtet, trugen die Jünger das Evangelium hinaus in die Welt

. Nicht ohne herrliche symbolische Bedeutung ist es, dass dieses Erinnerungsfest gerade zu emer Zeit gefeiert wird, wo auch in der grünenden, sprossenden Natur ringsum der heilige Geist der schöpferischen Kraft ausgegossen erscheint. Alles scheint uns in lieblicher Verklärung. Die ganze Erde scheint zu einem Tempel des heiligen Geistes geworden. Mit tausend Zungen und . Zeichen sagt's uns der Herr, aller Herzen Kündiger, und einen jeglichen mahnt er m seiner stillen und doch gewaltigen, herzbewegen den Sprache, heut

' am Tage des heiligen Geistes nicht weltlichen Gelüsten nachzujagen, heute den heiligen Geist würdig zu empfangen und die hohen reinen Ziele, denen die Menschheit zuzustreben hat, zu erkennen.' Wer die sonstigen, oft sehr hämischen Aus lassungen dir „Lienzer Zeitung' kennt und dies damit vergleicht, wird unwillkürlich denken: das heißt, wir müssen einstweilen Religion zeigen der gutmüthigen Bürger und Bauern wegen. — Die Larve des Heuchlers ist die hässlichste, mitunter freilich auch lächerlich

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1906/08_08_1906/BRG_1906_08_08_1_object_751917.png
Seite 1 von 12
Datum: 08.08.1906
Umfang: 12
man nur an die »dmtnlitration de» „Bnrggriister', Meran. Berglanden lir. KZ, zu richten. — Inserate nach Tarif. — Seleliha».Nuin»mmrr 9t9. Nr. 63. Meran, Mittwoch, am 8 August 1906. XXIV. Jahrgang. Kalender-. 8- Mittwoch. EyriakuS und Gef. M. Bemilian B. 9. DonnectNag, Krönu-gStag Sr. Heiligkeit PiuS X 10 Freitag, Laurent-uZ Lev M. Märkte: Innsbruck B>ehmar!l und in Morl Grtreidemailt lieber den Geist der Disziplin des Alerus in Italien hat der hl. Later, wie schon erwähnt, ein Rund schreiben an die Bischöfe Italiens

erlassen. Darin wird besonders über den Geist der Unbotmäßigkeit und Unabhängigkeit geklagt, der namentlich iin jüngeren Klerus dort Platz greife, und werden den Bischöfen sehr entschiedene Weisungen gegeben über die Auswahl und Erziehung des Klerus in den Seminarien, um diesen verderblichen Geist zu bannen. Der hl. Bater kommt dabei auch auf die sogenannte christliche Demokratie, die christliche Lolksaktion zu sprechen, welche von inanchen Seiten falsch verstan den und so zum Unheils

in geist lichen und ewigen Dingen zu entreißen und mit arbeitsamer Liebenswürdigkeit sie zu einem ehrsamen und tugendhaften Leben zu führen; die Erwachsenen im Glauben befestigen, indem sie die ihm gegenüber- stehenden Vorurteile zerstreuen und sie zur Praxis des christlichen Lebenswandels bestärken, im katho lischen Laientum jene Institutionen fördern, welche sich als wahrhast wirksam erweisen- zur sittlichen und materiellen Besserung der Menge; vor allen ver teidigen die Grundsätze der Gerechtigkeit

6
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1920/20_06_1920/MEZ_1920_06_20_3_object_690035.png
Seite 3 von 12
Datum: 20.06.1920
Umfang: 12
und unserer Liebe zu ihm. Zu Boden geschlagen und verarmt, sind ivir doch nicht Bettler, solange der Geist unsere Herzen zu adeligen Empfindungen zu ent zünden vermag. Wir leben in Jahren harter körperlicher und seelischer Entsagungen. Goethes Wort „Entbehren sollst du, sollst entbehren!', noch nie hat es eine so grausame Bedeutung gehabt wie heute. Wir müssen Elnkehr halten tn nns selbst. Und da tritt man wohl gerne an de» Bücherschrank und greift nach einen» Buche, das uns teuer ist, »md sticht

Erzählung von» „Ketzer von Soana'. In diesem Bud)e gelai»g ihm dle Abkehr von der Zeit, stellte er voi» neuen» die eivige Forderung auf: Menschen, seid menschlich. lind ihr könnt es nur da»»»» sein, »venu ihr natilrlid) seid! Der Beifall, der dieses Buck begrüßte und de>» es mit einer ziveiten »mmderbaren Uno gletchgearteten Dichtung, mit Knut Hamsuns Roman „Segen der Erde', teilte, de- »vies, daß »vir uns »vleder darnach sehnen, Menschen zu sein, und daß >vir uns »vleder in den Geist uird

tn die 'Jlutuv rette»». In den Geist und zur Rat»»r führt das Bud), unser deutsd)es Bud). Es ist uns eil» Führer zur ewigen Cchön- heit und zur inneren Freiheit, lind es ist der sicherste und zuverlässigste Schutz gegen jegliche»» Berscich, uns anders »lachen zu »vollen als ivir find. Dr. Leo Prerovoky. Neuerfclielnungen. Be (pro dien von Kurl Mütter loliob flngermanm MenUben im nb'aruml. , Roman R. Häm» Verlag, Wien, 192». Ulan kompromittiert „J’occusel' nidit, wenn man „lllenldien im Abgrund

7
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/01_05_1935/AZ_1935_05_01_1_object_1861423.png
Seite 1 von 6
Datum: 01.05.1935
Umfang: 6
. Denn dort unten zu Füßen des heiligen Berges beginnt eine seltsame und von der übrigen ganz verschiedene Welt. Es sind ja. nicht die Gesetze gegen die Frau en allein, die aus ein.jahrhundertelanges Leben zu rückblicken, auch alle anderen Normen, nach denen die Mönchsrepublik regiert wird, sind uralt und einem Geist entsprungen, der in schärfstem Ge gensatz zu unserem Leben und Denken steht. Auf dem Athos hat sich ein Stück byzantinischen Mit telalters mit all seinen ^bizarren Formen, seinen Kirchen

, seinen Höfen, seiner Lebensführung, Ein richtungen, Sitten und Gebräuchen lebendig erhal ten. In den Klosterstädten des Athos lebt der Geist des Mittelalters in unversehrter Reinheit fort. Die Zeit, die die übrige Welt gewandelt hat, ist hiev vorübergegangen, ohne Spuren zu hinterlassen. Seit Jahrhunderten sind die Brüder, wenn sie morgens, abends und mitternachts in langer feier licher Prozession zur Kirche ziehen, auf dieselbe Weise gekleidet, seit Jahrhunderten singen sie die gleichen Hymnen

, die Ikone und Heiligenbilder von den Brüdern der alten Zeit gibt. Der mittelalterliche Geist offenbart sich besonders in der Klostergruppe der „Coenobin' des Athos, deren Mitglieder ihren Willen vollständig abtöten und auf alles verzich ten, was als Aeußerung ihrer Individualität ge deutet werden könnte. Hier scheint das weltliche Leben mit seiner gerauschvollen Betätigung, sei nen Neigungen, Hoffnungen und Leidenschaften für immer überwunden, ebenso wie jede Lockung irdischer Begierden ausgeschaltet

10
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/16_07_1936/AZ_1936_07_16_1_object_1866453.png
Seite 1 von 6
Datum: 16.07.1936
Umfang: 6
der Sanktionen wird einen der Gründe der Beunruhigung in den internationalen Beziehungen ausheben und daher einen Beitrag für die Sache des Friedens in Europa bilden. Ihre Aufhebung wird eine gün stige Wirkung auf die Wellwirtschaftslage haben und dem Welthandel einen neuen Auftrieb geben. Aber di«- Periode der Sanktionen ist und muh auch von allei» als endgültig abgeschlossen ange sehen werden. Es ist notwendig, die Zukunft in einem Geist des Vertrauens und gegenseitiger Zusammenarbeit

entsprechende Schätzung ab zugeben, wieviel Jahre es dauern wird, bis sich die Investierungen lohnen. Das Unternehmen als Ganzes wird sicher Jahrzehnte gebrauchen. Wir werden jedoch wie immer rasch marschleren und schon nach ganz wenigen Jahren wird das Ergeb nis italienischen Willens und italienischer Arbxit offenkundig und gewinnbringend sein. In der Aufgabe, die wir vor uns haben, werden wir von fafcistischen» Geist beseelt sein und von den fafci stischen Methoden, die in Italien eine neue Ord nung

seines Volkes darauf konzentrieren wird, Aethiopien fruchtbar und zivilisiert zu ma chen in einem Geist nationaler Solidarität und humaner Ausfassung.' Das deutsch-österreichische Abkommen. Gegen falsche Kombinationen Wien, IS. Juli. Bundeskommissär Oberst Walter Adam gab im Rundfunk eine Ueberficht über das Echo, das das deutsch-österreichische Abkommen in Europa ge funden hat und knüpfte daran einige Bemerkun gen: Die positive Einstellung der Pariser Presse hat seit Montagabend eine gewisse Abschwächung

11
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1945/02_01_1945/BZT_1945_01_02_2_object_2108444.png
Seite 2 von 4
Datum: 02.01.1945
Umfang: 4
. Daher entwickelt dieses Volk auch jenen Geist und jene Haltung, die es berechtigen, an seine eigene Zukunft aus tiefer Not emporgestiegen ist, sondern dass sich dereinst als schloss dieser Zeit auch die deut schen Städte wieder aus ihren Trüm merhalden erheben werden zu neuen Plätzen deutscher Städteherrlichkeit. stärkster Zähmung aller egoistischen 1 riebe deren Auswüchse verhindert, oder Staaten, wie wir sie in Mittel und Westeuropa besitzen, sind lebens unfähig. das heisst, die Völker

Für uns aber, meine deutschen Volksgenossen, ist dies nur eine neue Verpflichtung, immer klarer zu er Beginnen unserer Feinde eines Ta ges ein Ende finden wird. Der deut sche Geist und der deutsche VVille werden dies erzwingen! Das, meine Volksgenossen, wird ein mal eingeben ln die Geschichte als das kämpfen und arbeiten Wunder des 20. Jahrhunderts! Ein ... . „ . .. Volk, das in Front und Heimat so Un- _ ^ kann diesen Appell McM schlie- n Fnrriiihirpc P r ßon. ohne dem Hergott zu danken kur kann daher auch l,,e Hilfe

der SA.! Im schwersten Sturm unserer Geschichte beginnt das neue Jahr. Bereits das vergange ne hat bewiesen, dass unser Volk, vom Führer geführt, auch in ernste sten Gefahren das Herz behält und an Härle und Tapferkeit alle feindlichen Nationen überlrill'l. Bewahren wir die sen Geist auch weiterhin, so können wir nicht unterliegen, sondern wer den den Sieg und damit die Freiheit unseres Volkes und die Zukunft un serer Kinder gewinnen. Die Männer der SA. haben als Sol daten und im Hei mal kriegsgebiet im abgelauf

12
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/01_07_1939/AZ_1939_07_01_1_object_2639007.png
Seite 1 von 6
Datum: 01.07.1939
Umfang: 6
Politik nach München war ein offener Gegensatz zu jedem Anfang und Geist der Zusammenarbeit. Die Briten leugnen, daß die Einkrei sungspolitik eine Kriegsinitiative bedeute. Sie behaupten dafür, daß sie ein Frie densbollwerk darstellen soll. Sie hauen in die alte Kerbe. Die Kriegsaktionen werden immer im Namen des Friedens eingeleitet. Lord Halifax kann ruhig sagen, daß die britische Macht nur gegen zukünftige Angriffe in Bewegung gesetzt werden wird. Die Tatsachen überflügeln die Absichten

, wie viel die Politik Londons mit der Freiheit Rechnung getragen hat. Die Araber Palästinas können z. B. ein Lied chen davon singen. Im allgemeinen weist man darauf hin, daß diese neue rethorische Sprachübung von jenseits des Aermelkanals vom Geist jener Kriegstreiber beseelt ist, die auf einen Krieg gegen die autoritären Staa ten hinzielen. » London, 30. Juni. Die Rede des britischen Außenministers wird von allen Blättern in großer Auf machung gebracht und im allgemeinen als eine Mahnung an Deutschland

bis zu dem Tage, an welchem sie sich selber wer den verwalten können. Großbritannien betrachte sich als Treuhänder der unter gebenen Völker einschließlich derjenigen der Mandatsgebiete. Ueber das Kolonial problem — fügte Lord Halifax hinzu — können wir nicht mit einer Regierung verhandeln, die uns als Diebe und Er presser behandelt. Wenn ein solcher Geist, der mit dem Wunsche nach einer fried lichen Verständigung unvereinbar ist, durch etwas anderes ersetzt werden wür de, dann wäre die britische Regierung

13
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1938/31_03_1938/VBS_1938_03_31_2_object_3136791.png
Seite 2 von 8
Datum: 31.03.1938
Umfang: 8
B o n a p a r t«, der Italiener, der in Frankreich das Instrument zurEntfal- tung seines militärischen Genies fand, fcch den Geist der Wehrhaftigkeit Italiens voraus, als während des spanischen Krieges der War schau Suchet die Verfügung über die italie nische Division Palombini verlangte. Napo leon antwortete: »/Sie haben Recht! Diese Italiener werden eines Tages die ersten Sol daten der Welt sein!' Wir wollen dies! Möge sich der napoleo- nische Geleitspruch in eine faschistische und römische Wirklichkeit unserer Zeit verwan

, daß er Freimaurer sei und dadurch in Paris über besonders gute Beziehungen verfüge. Unerhörte Bessialitäten -er Boten San Sebastiano, 29. März. In Barbastro, das von den Navarra- Brigaden des Generals Solchoaga einge nommen wurde, wütete der Boschewismus schrecklicher als in den bisher befreiten Ort schaften der Aragonfront. lieber 500 Personen wurden von dm bolschewikischen Hmkern ermordet. Unter ihnen befinden sich der Bischof und 47 Geist liche, der Bürgermeister sowie die Angehöri gen zahlreicher national

Rechenschaft ablekjen, daß die wenigen, von den nationalsozialisti schen Leitern gegen einzelne Mitglieder der katholischen Geistlichkeit getroffenen Maß nahmen in Wirklichkeit nicht gegen die Geist lichkeit getroffen werden, sondern um die Hindernisse zu beseitigen/ welche sich der Er zielung eines guten Einvernehmens ent gegenstellten. Den Nationalsozialismus falsch verstehend, haben manche Lehrer geglaubt, daß das Schulgebet abgeschafft sei. Die nationalsozialistsichen Behörden haben sofort

14
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1941/24_02_1941/DOL_1941_02_24_2_object_1192745.png
Seite 2 von 6
Datum: 24.02.1941
Umfang: 6
— und noch auf einige Zeit — Griechenlands außerhalb Großbritan niens und gegen Großbritannien. 4. Mit dieser Lage ist das, was sich in den Jahren 1914—18 ereignete, glattestens auf de» Kopf gestellt worden. Damals war die Blockade eine furchtbare Waise in den Händen Groß britanniens, heute ist sie eine stumpfe Waffe, weil Großbritannien aus einem Blockierenden zu einem durch die See- und Luststreitkräste der 'Achse Blockierten geworden ist und immer mehr blockiert werden wird, vis zur Katastrophe. 5. Der Geist

der Achsenvölker ist dem Geist« des englischen Volkes unendlich überlegen. Die Achse kämpst in der Gewißheit des Sieges, Groß britannien kättipst. weil cs — wie Halifax ge sagt hat — keine andere Wahl hat. Höchst lächer lich ist es, aus ein etwaiges Nachlassen des Gei stes des italienischen Volkes z» spekulieren. Das wird nie geschehen. Von Scparatsriedens- schliisfen zu sprechen ist eine Sache geistig Min derwertiger. Churchill Kat nicht die geringste Vorstellung von den geistigen Kräften des ita lienischen

Volkes und von dem, was der Faschis mus vermag. Daß Churchill die Bombardierung der Fabriksanlagen Genuas anordnet, um die Arbeit zu unterbrechen, begreift man, aber die Stadt zu bombardieren, um ihren Geist zu schwächen, das ist eine kindliche Selbsttäuschung. Es bedeutet, die Nasse, das Temperament, den Brauch der Ligurer im allgemeinen und der Genuesen im bcsondern nicht einmal unbestimmt zu kennen. Es bedeutet, die bürgerliche Tugend haftigkeit, den überaus hochgemuten Patriotis- inus

18
Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1924/23_08_1924/BRC_1924_08_23_2_object_110170.png
Seite 2 von 8
Datum: 23.08.1924
Umfang: 8
, den dein Sängermund dem Herrn der Welt und seinen Menschen sang. Zuletzt noch, als schon zierte lichter Schnee dein Haupt, die Wlkde deines Alters, sangst du uns noch das jugendliche Lied, die hohe Weise unseres hehren Bundes. Noch einmal hast du in dieses Lied hinein das ganze Wesen deiner hohen Kunst gelegt, gleich wie in jene Lieder, die dich schon zu deinen Leb zeiten unsterblich gemacht haben. Ja, unter uns wird dein Geist sein und bleiben, solange „unser Lied' erhallt, solange es durch Tiroler Herzen dringt

, das Lied, das du deinem Volk gesungen, das Herz-Iefu-Bundeslied; bei uns wird dein Geist weilen, wenn das Lied erklingt, das du deiner hohen Fraue gesungen, das herrliche Immakulatalied: „Aus des Elends tiefstem Grund.' Doch nicht mir steht es zu, dein Verdienst als Meister der Töne zu rühmen und zu preisen, das mögen nur Berufene tun. Ich bin gekommen, im Auftrag meiner lieben Nhäto-Bavaria Abschied zu nehmen von dir, dir ihren Dank zu sagen, ihre letzten Grüße. Zum erstenmal spreche ich sie heute

! ^iciueit!' Darauf brachte noch ein Männerchor ein Grab lied von Vinzenz Goller stimmungsvoll zum Vor trag, womit die Begräbnisfeier einen eindrucks vollen Abschluß fand. Beim Seelengottesdienst am Freitag wurde das OMoll-Requiem mit Orchester zur meisterhaften Aufführung gebracht und ein Libera mit Posaunen begleitung von Vinzenz Goller. Nun ist er tot. Aber der Geist des edlen Priesters weht fort durch unser Land, solange seine Lieder durch unsere Täler klingen. Und ihm, dem be geisterten GottessÄchvr

21