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Der Bote für Tirol
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Seite 7 von 8
Datum: 30.07.1908
Umfang: 8
. Nach Ort, Klima, Zeit u. Christianisierung kurz beschrieben. Eine halbe Stuude nordöstlich von Telfs, au der hohen Munde angelehnt und vom Walde um-l säumt, liegt anmutig auf einer leichten Erhebung^das ' schöne, liebliche Birkeuberg. Wie der Ztame sagt, - müssen ehemals in dieser Gegend viele Birken, ge wachsen sein. Dieser Ort besteht ans einem Kirchlei», > der lieben Gottesmutter „Mariahilf' geweiht, eine Filiale der Pfarrkirche zu Telfs, nnd einem doppelten ^ Bauerngute. ^ 'Anfänglich war sicher

über, welche jetzt deu Namen „Jeuni- Dchiudlcr' führeu. Das Kirchleiu blieb jedoch selbst- ständiges Gut und steht unter dem jeweiligen Pfarrer von Telfs. » 1--' Dieses Birkenberg ist seiner Lage nach wahrlich die Perle dieser überhaupt prachtvollen Gegend; deini die Talweite und die Gebirgsbildung — Hoch- und Mittelgebirge — von Telfs ist wohl die weiteste und anmutsvollste im ganzen Oberinntale. Mit Ent zügen sieht der Reisende zu dem lieblichen, ob der Talsohle gelegenen Orte Birkenberg mit dem schönen Nuppel

schützen. Von Westen her gewährt das ^«eminger-Mittelgebirge, wenigstens vor der ärgsten ^Uldströinmung, die im Jnntale nicht selten von ic>er Gegend herzieht, Schutz. Infolge dieser ge- ,v», rr ist auch die Fruchtbarkeit recht gut, ^ Talebcue als auch iu deu Orte», die 6-/ n?Berges sich hinziehen, wie Lehen, nu- A ' .Huiterbcrg und Birkenberg. Es wachsen pv.5. - .5^'; besonders ausgiebig ist die Mais- ln^ großenteils nur Mais angebaut, > ^.nrleu genanut; daher kann man im Sommer 1577 und Herbste

Schlößchen am östlichen Felde gestanden habe. In alter Zeit baute man überhaupt lieber auf Anhöhe» fchou wegeu der Wasscrgefahren als iu der Talsohle,^ was besonders hierorts der Fall war, da das ganze Tal hier bis zum elften oder noch zwölften Jahrhundert mehr einer Sumpfgegend als eiuem lieblichen Tale glich. , Wann das Christentum hier, in der Gegend von Telfs, eingedrungen — weil eben früher all' die Bewohner heidnisch waren, daß heißt, sie erkannten und ehrten uicht den wahren, unsichtbaren Gott

Jngenuin (gest. um 605), da er Bischof vou Nätieu war, zu dem auch Oberinntal gehörte, diese Gegend durchwandert und die christliche Lehre verkündet hat. Um so eher ist dies auzuuehmeu, da er später iu Säben seinen bischöflichen Sitz ausgeschlagen uud über 20 Jahre die Diözese regiert hat- Von dieser Zeit au, bis Beuediktiuer aus Benediktbeuern (gestiftet um das Jahr 738) und Scharnitz (gestiftet 763) hieher kamen, da sie in dieser Gegend: Polling, F^aurliug uud im Städcheu Jmst große Besitzuugcn

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Tiroler Volksbote
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Seite 10 von 28
Datum: 25.08.1911
Umfang: 28
. Auf den Bergen in der ganzen Gegend ist es schrecklich trocken. Prad, Vinschgau. In der Nacht vom 21. aus den 22. August ging über unsere Gegend ein Wolkenbruch nieder. Wie sehr nun die ausgedörr ten Felder nach dem Himmelsnaß lechzten, brachte das Unwetter leider schweres Unheil über unsere Gemeinde. Die gefürchtete Tschrinmur, die bereits 1V02 unser Dorf in die größte Gefahr brachte/wurde trotz der Verbauungsarheiten Felder sind übermurt, das Dorf ist bedroht. Nähere Nachrichten folgen. — In Suwen wurde

-. von der alten Kirche übernommen, während die an deren-Meibon der bewährten Firma Graßmayr in Innsbruck neu' gegossen wurden. Den.Glocken» swhl^ verfertigte tadellos der' tüchtige Zimmer- Meister/ L. .-^chiechtl aus Laatsch: Das Probe- leuten ergab das» beste Resultat, die Überprü fung dürfte dem Vernehmen nach nächstens er folgen. — Am 10. August wurde in Graun unter großer Teilnahme Paul Meßner, der Vater des Herrn Lehrers in Pedroß, zu Grabe getragen. — Wir leiden in der ganzen Gegend an -furcht barer

-Regimentes, welches sich auf dem Durchmarsche zu den Manövern in Fleims be findet und für heute hier ausquartiert war, frisches Leben. Um S Uhr war Kaiseramt, zu welchem das Bataillon ausrückte und die Salven gab. — Am 11. August ging über die hiesige Gegend ein starkes Gewitter mit wolkenbrucharti- gem Regen nieder, welcher die ausgetrockneten Felder ziemlich erfrischte; seitdem hat die Hitze aber wieder zugenommen. An vielen Orten, wo nicht gewässert werden kann, sind infolge der. Trockenheit

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Tiroler Volksbote
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Seite 7 von 16
Datum: 09.06.1907
Umfang: 16
nach der italienischen Grenze unternaymen. Raitmayer hatte nahezu zwei Jahre straflos beim Militär gedient und hätte Heuer in Urlaub gehen sollen. An seinem Aufkommen wird gezweifelt. Zur Verfolgung der Täter wurden sofort Militärpatrouillen abgesandt, die jedoch nur die Flucht der Täter über die italienische Grenze feststellen konnten. — Wetter: mitunter sehr warm. Samstag, den 25. Mai ging ein furchtbares Hagelwetter über die Gegend von Pergine nieder und verursachte großen Schaden. Etfchlaud und Vlnstgau

von einem Wattener Sozi, dem Holub „Noßer', mit einer Zannlatte in Gegenwart des Wirtes und mehr rer ruhig zusehender Gäste niedergeschlagen wie ein räudiger Hund, so daß er lange in höchster Lebensgefahr schwebte; ich wurde etwas wetten, der Täter erhält weniger als der Huberbauer. Erl, Uuterinntal, 15. Mai. Bei der Reichsratswahl fielen von 124 abgegebenen Stimmen 120 auf Herrn Dr. Stumpf und 4 auf Herrn Egger. Tollinger und Filzer gingen hier leer aus. Aus der haller Gegend. Kaum in einem anderen Bezirke

wurde vou den. Sozi so heftig agitiert als wie gerade in hiesiger Gegend. Geheime Besprechungen, öffentliche Versamm lungen, „harmlose' Plauderstuben lösten einander ab. Ich glaube gar, die roten Genossen hofften auf Erfolg. Unsere Leute sind aber Heller, als sie glauben, und durchschauten den roten Fuchs, wenn er sich auch noch so christlich und banernsreundlich stellte. Immerhin dürfte es interessant sein, zu sehen, wieviel Stimmen sie in hiesiger Gegend erhielten. In Ampaß stimmten für den Sozi

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 27.06.1906
Umfang: 12
' von R. Wagner. 10. Leiter-Pyrcv miden des Turnvereins. 11. „Soldatengruß', Polka sranyais von E. Strauß. 12. Pilgerchor und „Lied an den Abendstern' von R.'Wagner, 13. „Mit Sack und Pack', Marsch von Rosen kränz. — Aus Kaltern wird uns berichtet Anläßlich der Sonnenwende war«: am! Sonnta von hier ans bald nach Allbruch der Dm heit izahkreiche Bergfeuer zu erblicken. Ms ganze Mendelgebirge vom Gantkofel bis zum Monte Rom erstrahlte in prächtigem Feuerglauze. So viele Sonnwendfeuer wurden in hiesiger Gegend

sich nicht so schnell wie seine Mitarbeiter durch einen Seitensprung retten. Unter Umständen hätte ein bedeutend größeres Unglück Kassieren können: ^ (V e r r 0 h te r Bn b e n strei ch) In verschie denen Tiroler Blättern stand die Nachsicht von einem räuberischen Uebersall auf' zwei Diamen, Fräulein Ahrens und Fräulein TÄhrsssn,., Und war als Tatort manchmal die Kirchsteiger-Älm!, manchmal die Gegend ober Schenna angegeben. Wir haben bis ^ente Mit der Veröffentlichung dieser Nachricht gewartet, um! an Hand

! und durch Schläge, deren deutliche Spuren a!uf dent ArM der einen Dam? noch nach Tagen sichtbar waren, noch mehr Geld ans ihnen hieraus Zu pressen suchten. Die ganze Beute der Buben be stand allerdings nur aus einigen Hellern. Tie Täter sind bereits eruiert, der eine von ihnen hat ein umfassendes Geständnis abgelegt, und werden dieselben der verdienten Strafe nicht, ent gehen. Es wäre jedoch Hur «zukünftigen Verhinde rung solcher nicht nur unsere ganze Gegend, son dern vor allen Dingen unseren Bauernstand

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Volksblatt
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Seite 3 von 10
Datum: 10.10.1908
Umfang: 10
nun die Ver söhnung, doch Ohrseige und Prügel konnten nicht mehr ungeschehen gemacht werden. Der Vorfall zeigt, wie haßerfüllt manche Leute g--gen die ka tholischen Hochschüler sind. — Der Obstklauber Karl Pogac wurde in Algund bei einer Rauserei mit Kameraden, denen er vorher acht Liter Wein ge zahlt hatte, durch einen Messerstich in die Brust schwer verletzt und ins städtische Krankenhaus ge bracht. — Der Maischehandel ist nun in unserer Gegend im besten Gange. Die Preise sind insolge der anhaltend

eröffnet werden. Neumarkt, 8. Oktober. (Unglücksfälle.) In letzter Zeit ereigneten sich in hiesiger Gegend verschiedene Unglückssälle. Vorige Woche ging in Auer ein Taglöhner in einen Keller, in welchem gerade die Maische sich in Gärung besand und wurde von den ausströmenden Kohlensäuregasen betäubt und konnte nur mehr als Leiche heraus gebracht werden. — In den Neubau des Tischler meisters Baumann an der Bahnhosstraße stürzte am vorigen Sonntag das vierjährige Kind Anna Anegg vom Stockwerk ties herab

geboten werden, dürste das heurig<Jahr sür unsere Gegend wieder recht zufriedenstellend aus fallen. Lajen, 8. Oktober. (Berichtigung.) Un mittelbar vor den am 22. Juli d. I. stattgefundenen Gemeindewahlen wurde von den Gegnern der nun abgetretenen Gemeindevorstehung im „Tiroler' der Verdacht erhoben, daß in der Geldgebarung der Gemeinde Unregelmäßigkeiten beständen, selbst Unter schlagungen verübt wurden, ja man sprach sogar von einem Fehlbetrag von 6000 Kronen! Eine mehrtägige, eingehende Revision

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