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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 06.07.1911
Umfang: 8
, dem Konditor Moser, der Obstverkäufcrin Bauer — sämtliche i» Brixen — Eßwaren, der Frau Steidl in Brixen zwei Paar Schuhe und der Maria Dneea in Lienz vier Decken und Vorhängequastcn entwendeten, zur Verantwor tung gezogen und Agnes Mitterer zu 13 Monaten, Rosa Portner zu 6 Monaten schweren Kerkers, Anna Portner zu 14 Tagen und Maria Portner zu einer Woche Arrest verurteilt. Eigenberichte- Altprags, 3. Juli. (U u g e w itte r.) Gestern abends gegen 5 Uhr, ging über unsere Gegend ein furchtbares Hagelwetter

nieder. Es fielen Schlosse» i» der Größe von Haselnüsse» uud noch größere. Der Hagelschlag dauerte etwa 10 Minuten laug uud war niit starkem Rege» verbunden. Heute noch konnte ma» an einzelnen Stellen ganze Haufen vo» Hagel- schlossen sehen. — Der hiesige Kurort ist schon sehr gut besucht; man hört allgemein Stimmen der Zu friedenheit. Bannberg, I. Juli. (U u g e w i t t e r.) Gestern, am 3. Juli, ging über hiesige Gegend ei» recht ver derbliches Ungeivitter nieder. Die Gegend war mit nußgroßen

fortwährend im Augc behalten zu haben?' fragte Fcrnwald weiter. „Füuf Jahrc uach der Trcunnng sah ich sie zum erstenmal wieder. Eine glückliche Fügung führte mir meiue Frau und die beiden Kinder in die nächste Nähe. Ich habe jene Gegend wiederholt umsonst be reift und Schloß Bickenried heimlich umschlichen. Meine Frau habe ich nunmehr zehu Jahrc uicht mehr gesehen, und vor zwei Monaten sah ich Irma uach sieben Jahren zum erstenmal wieder. Du wirst nun mein auffallendes Benehmen begreifen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 31.07.1906
Umfang: 8
und Buchhändlers Josef Grifsemann von der Gartenseite her die Fenster eingedrückt und die dort von außen erreichbaren Sachen: Bücher, Geldtaschen und Kurzwaren, gestohlen. Späte Wache.^ ' 21 > Teieklivroinan von Conan Doyle. Zweiter Fei5. Zm Lande der Keilige». Erstes Kapitel. Aus der großen Alkali-Ebene. Im Innern des Festlandes von Nord amerika liegt eine dürre unwirtliche Wüsten gegend, die sich Jahrhunderte lang als ein unübersteigliches Hemmnis sür jeden Forlschrill der Zivilisation erwiesen

— doch eine schrecklichere, trostlosere Gegend findet sich nirgends. Dies Land des Grauens ist menschenleer. Einzelne Scharen von Pawnees oder Schwarz- fuß-Jndianern durchstreifen es wohl, um andere Jagdgründe aufzusuchen, aber selost die tap fersten Rothäute frohlocken, wenn die gefürch- telen Salzebenen hinter ihnen liegen und sie - > ÄutlerriickltHtslollgkeit. Am letzten Mitt woch fuhr Kar! Berger in einem Automobil durch die Silbergasse über den Lbstmarkt. Da das Vehikel einen so surchrbaren Rauch und Gestank

, hier und da ein verkrüppeltes Ehapparalgebüsch und Haufen von Alkalistaub, der die ganze Gegend bedeck:. Am fernsten Horizont zieht sich eine Gebirgskette hin, deren zerklüftete Gipfel mit Schnee bedeckt find. Meist ist kein lebendes Wesen zu erblicken, kein Laut unter bricht die fürchterliche Stille, starres, rores Schweigen herrscht ringsumher. Mitten in der Wüste aber gewahrt man, in der weiten Ferne sich verlierend, eine Kara wanenstraße. Manches Fuhrwerk hat dort tiefe Räderspuren im Boden zurückgelassen, viele

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Maiser Wochenblatt
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Seite 6 von 12
Datum: 26.02.1910
Umfang: 12
. Eingesendet. „Alle Vöelein sind schon da. Alle Vögle!» alle Frühling.will nun cinniarschicnn, Kommt mit Sang lind Schalle!' — So sangen wir einst, und so singen heute noch die Enkel. — Allein mit solch über zeugter Freudigkeit können die cs heurigen Tages schon nicht mehr singen, denn sie hören schon viel weniger von dem „tirelieren und musizieren' und geht das Vogelleben unserer Gegend in diesem Tempo weiter zurück, so werden die Enkel der heutigen Kinder die fröhlichen, gefiederten Frühlingsboten

, in Oberösterreich und Salzburg 1000, in Böhmen 1090, in Steiermark und Kärnten 1360, in Mähren und Schlesien 1830 Stück; an Paketen und Wertsendungen in Tirol und Vorarlberg 1169, in Niederösterreich 1116, in Obcrösterreich und Salzburg 751, in ten, Gegend, so werden schon viele Larven! Steiermark und Kärnten 1172, in Böhmen zerstört;, was dann noch zum Ausfliegen kommt, wird von den Vögeln erfolgreich be 950/ in Mähren und Schlesien 1050. — Tirol mit Vorarlberg steht also an der Spitze kämpft. Schade

Hilfskräften gear beitet werden muß. kann man ermessen, in welch' schwierigen Verhältnissen das Personal der Post- und Telegraphen-Verwaltung in Tirol seinen Dienst zu versehen hat. Terlan und Bürgstall haben wir schon eine bewährte Niederlassung von Nachtigallen. In wenig Jahren würde sich der hohe Nutzen für die Gegend, durch die Ansiedelung solch fröhlicher Gäste zeigen. Durch ein Zusammen wirken der Besitzer und der Gemeinden sind die Unkosten, die der Vogelschutz im Großen fordert, nur gering

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 6
Datum: 18.04.1905
Umfang: 6
unterhalb das Ufer erreichen und ans Trockene gelangen. Der rachsüchtige Täter entfloh und dessen Bruder wurde verhaftet. Die Beiden scheinen gegen den Polier schon von früher wegen Lohnstreitigkeiten Rachegedanten gehegt zu habm. ASuverifcher Ileverfall. Am SamStag hatte ein Bauer aus der Klausener Gegend in Bozen Vieh verkauft und die schöne Einnahme hatte ihn «ekeltet, ein oder zwei Gläschen über den Durst zu trinken. Frohgemut machte er fich auf den Weg zum Bahnhof, um mit dem Mitternachtszuge «ach

eine beneidenswerte sonnenwarme Lage haben, sendet uns ewen Rebenzweig als Zeuge, wie weit die Reben dort im Wachstum bereits vorgeschritten find. Die Blätter haben schon eine ganz ansehnliche Größe erreicht und die Blütenansätze find schon sehr gut entwickelt. Ferner hibt dieser Zweig mit seinen überaus reichen Blütenansätzen Zeugnis, daß die Furcht wegen schlechter Ueberwinterung, wenigstens was die Gegend von Schreckbichl betrifft, erfreulicher weise nicht begründet ist, sondern daß man wenig stens vorläufig

berechtigte Hoffnungen auf ein gutes Wewjahr haben darf. Die Waikäferplage scheint Heuer in unserer Gegend ewe sehr große zu werden, denn schon jetzt schwirren diese schädlichen Käfer zur Dämmerzeit in Massen herum. Besonders in Sigmnndskron treten sie überaus zahlreich auf und fressen das zarte Laub von den Bäumen. ES ist höchste Zeit, daß die Behörde für die Grundbesitzer Zwangsvor schriften bezüglich der Vertilgung der Maikäfer erläßt und Prämien, wie in anderen Jahren, ausschreibt. Hin Schandkerl

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Volksblatt
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Seite 4 von 12
Datum: 08.05.1909
Umfang: 12
in unserer Gegend. Bei den jetzigen Preisen geht aber der Handel ziemlich „zach'. Kollmann, 5. Mai. (Brand.) Gestern, zirka 2 Uhr nachmittags, brach am Dachboden des Gasthauses „zum weißen Kreuz' hier Feuer aus, welches bei dem Umstände, daß das Dach ein Schindeldach ist und nebenbei ein heftiger Wind wehte, leicht das ganze Anwesen hätte zerstören, wie auch dem Dorse Kollmann sehr gesährlich werden können. Da jedoch sofort Hilfe bereit war und die Bewohner von Kollmann und Waidbruck schnell am Platze

sollte öfters in unserer Gegend stattfinden. Den beiden Innsbrucks? Herren wurde herzlich für ihr Erscheinen gedankt und versichert, daß man der Sache allgemein daS größte Vertrauen entgegen bringe, indem dieselbe unpolitisch und nur zum Wohle der Beteiligten sei. Brixen, 4. Mai. (DerBau derGuggeu- bergstraße) auch Elvserstraße genannt, macht rasche Fortschritte. Man könnte mit dem Dichter sagen: „Und ringsum (um die Wasserheilanstalt) von teuern Straßen, ein selbstgewundner Kranz.' Man hätte die Straße

erlaubt. Alle Be triebe in dieser herrlichen Gegend find mit dem Projekt einverstanden, bis auf die Gemeindever tretung von TulfeS, welche anfänglich Bedenken erhob, dieselben aber im Lause der Verhandlung wieder zurückzog. Nächster Zeit findet eine aber malige Sitzung statt und ich werde darüber be richten. — Hier macht sich wieder der Gauner be merkbar, von welchem ich bereits letztes Jahr be richtete. Er geht als Hausknecht gekleidet in die Wohnungen solcher Herren, von denen er weiß

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Sterzinger Bezirks-Anzeiger
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Seite 2 von 14
Datum: 05.07.1908
Umfang: 14
', und diese Flammensprache dem Volke zum Herzen ging, war in dieser Gegend mit Erfolg der Unsinn verbreitet worden, es seien sozialdemokratische ur:d christentumfeindliche Feuer. Gut Ding will Weile haben und so können wir beruhigt und zuversichtlich erwarten, daß in kommenden Jahren an Stelle von Behinderung und Verboten Mit hilfe und freudiges Mittun diesem Bekenntnisse deutschtirolischer Zusammengehörigkeit als Kenn zeichen ausgedrückt wird. — Am 28. Juni wurde die gebotene Herz-Jesu-Feier unter massenhafter

Apotheker Kofler oder beim Herrn k. k. Notar Dr. Czibulka hier gefälligst anzumelden. Der Fremdenverkehr läßt sich heuer recht gut an. Die Sommerparteien rücken samt Kind und Kegel allmählich ein. Welche Anziehungs kraft unsere Gegend für Maler hat, ergibt sich daraus, daß nebst der Malschule des Fräuleins Margarete Stall aus München, heuer noch eine zweite Malschule aus Berlin — eine jugend liche Meisterin, zwei Schülerinnen und sechs Schüler, alle im jugendlichen Alter — den Sommeraufenthalt

in unserer altertümlichen Stadt nehmen. Aus Schloß Matrei triff dieser Tage der Kunstmaler Herr Ernst Payr aus Wien ein, welcher zeitweilig auch in unserer Gegend zu arbeiten beabsichtigt. In Löwenegg trifft heuer zun: zweiten Male der Direktor der k. k. Stern warte in Prag, Herr Universitätsprofessor Tr. Ladislaus Weinek samt Frau und beiden Fräu leins Töchtern zum Sommeraufenthalte ein, in Elzenbaum Herr Notar Taube aus Bozen und Landesgerichtsrat Hugo Untersteiner samt Fa milie aus Rovereto. Bon

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 22
Datum: 02.04.1904
Umfang: 22
am 27. Hornung 1810 auf den daigen Friedhof übertragen.' Bekanntlich waren die beiden Gemor deten die letzten Opfer unter der Schreckens herrschaft, die der französische Divisions- General Reichsgraf Brouffier in der hiesi gen Gegend nach dem endgültigen Nieder werfen der Tiroler Erhebung im Jahre 1809 ausübte. In der Weihnachtswoche 1809 wurden im Jfeltale von den Fran zosen erschossen der Wirt Oblasser von Ainet, Franz Frandl in Virgen, Franz Oberhamer und Johann Weber in Matrei, Rupert Groder in Kals

, wie sie das östliche Pustertal seinen kriegerischen Vor fahren von 1809 und 1813 schuldet. Ganz Tirol rüstet zur Jahrhundertfeier, nur un sere Gegend, von der die endliche Befrei ung ausgegangen ist, bleibt stumm! - Vom russisch-japanischen Kriegsschauplatz. Den vorliegenden Meldungen vom Kriegs schauplatze zufolge haben die Japaner neuerdings einen Angriff auf Port Arthur gemacht, der aber mißglückt ist, worauf sich die japanische Flotte zurückziehen mußte. Das russische Torpedoboot Silmy wurde stark beschädigt

, dem aber keine besondere Bedeutung beizulegen ist. Die Russen haben mit einer kleinen Kosakenabteilung eine Auskundschaftung über die Bewegungen und die Stärke des japanischen Heeres in der Gegend von Andschu vorgenommen. Hiebei kam es bei Paktschön (unweit von Andschu in nordwestlicher Richtung) zu einem Zusammenstoße zwischen den beiderseitigen Vorposten. Der Ort Paktschön selbst ist von den Japanern besetzt, und in And schu sollen nach russischen Angaben 3W0 Ja paner stehen, die sich dort verschanzt

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