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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 01.04.1922
Umfang: 12
. — Der Gesuntdheit^ustanL ist gut. — Für den kommenden Sommer werden schon jetzt Erkundigungen üLetr» Sommerwohnungen von Städtern, die in unserer herrlich^ Gegend Zuflucht suchen wollen, emgHogen. Sand in Lausers. Der Fremdenverkehrs- und Vevschöne- rungsverein Sand in Täufers hat mit Unterstützung der Ge- ,meindevorstehung Sand soeben die Schloßbrücke über die Ahr vollendet, wodurch ein neuer RuNdgang mit herrlichen Blicken aus die Zillertaler Alpenkctte geschaffen wurde, weiters wurde mit Hilfe

der Jittereffenden die Brücke über den dritten Rein- hochwafferfall ausgeführt u. dadurch die Reinbachschlucht wieder allgemein erschlaffen, die zu den größten Sehenswürdigkeiten unserer Gegend zählt. Der große Serpentinenweg durch die Dreifache Wafferbachschlucht wurde in ordentlichen Stand ge setzt. Im Laufe des heurigen Frühsahres werden sämtliche Markierungen unseres Wognctzes erneuert und zur Erleichte rung der Orientierung an allen Stellen neue Wegtaseln gesetzt werden. Ferners wird der sogenannte

, und der Mairhof, der mit 57.380 Lire bewertet war, ging um 22.000 Lire ab. Wenn man bedenkt, um welche Riesensummen die bäuerlichen Lie genschaften nach dem Zusammenbruche gekauft wurden, kann man sagen, daß wir seit dieser Zeit durchschnittlich einen 50prozsntigen Preisrückgang zu verzeichnen haben. Frcmden- verkehrsobjekte, die schon seit längerer Zeit verkäuflich wären, finden gar keinen Käufer, weil man eben vom Fremdenver kehr in absehbarer Zeit in unserer Gegend nicht allzuviel er warten

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Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 30.07.1925
Umfang: 12
, seinen schweren Ver letzungen erlegen ist. Poiger ist im Jahre 1898 geboren und war ledig. Der schwerletzte Portier Rudolf Peer befindet sich in Wvlkenstein in häuslicher Pflege. Das Auto, welches durch den Absturz be schädigt wurde, lag gestern vormittags noch unter der Straßenböschung. üaslelrukh. (Allerlei.) Die Hoch saison in Kastelruth bei Seis ist im besten Gang«. Hohe Herrschaften und auch Sommerfrischler aus allen Ländern, Schlernwanderer ufw. 'beleben unsere herr liche Gegend in hoher Zahl. Hotels

— samt sei ner Beute in der Gegend von Bahrn auszu- forfchen und festzunehmen. Wahrscheinlich wollte er das Pefrd auf dem Markt in Brixen verkaufen. Man vermutet, daß der Bursche auch an dem vor einigen Wochen berichteten Pferdediebstahl in Obervintl beteiligt war. Sk. Lorenzen. (Brand.) In der Nacht vom 28. auf 29. Juli brach infolge Kurz schlusses in der elektrischen Leitung im Hause Nr. 41 des Peter Hartmeier ein Brand aus. Der Dachstuhl Ml den dort befindlichen

ist ge wohnt, schlimm zu sein; wir wären zufrieden, wenn uns wenigstens die Wetterpropheten einmal Besseres verkünden würden. Gais, 25. Juli. (Unwetter.) Gestern nachm, ging über unsere Gegend «in heftiges Gewitter, begleitet von sehr starkem Hageb- fchlag, nieder. Hagelschlosten fielen in Nuß größe und gedauert hat das fchrecklichL Wetter eine Viertelstunde. In den Feldern wurde großer Schaden angerichtet. Bei einem fyouife haben die Zimmerer das Dach, abgelegt, um' ein neues anznbringen, als plötzlich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 14
Datum: 17.10.1925
Umfang: 14
seines seltenen Zutres- fens hervorgehoben zu werden, und das ist das herrliche, schöne Wetter, das uns durch alle bisherigen Oktobertage beschieden war. Em Prachtmonat sondergleichen. Wie es den Anschein hat, will der Oktober auch in seiner zweiten Hälfte auf diesem Wege fortfahren, so daß er den Namen „Sonnenkönig' mit vollem Rechte verdient. Unsere Gegend badet sich seit Wochen in der Sonnenflut, daß es eine Freude und Wonne ist, in Gottes Natur zu lustwandeln. Die hier zur Kur wei lenden Fremden sehen

stellt. Das ist das Signal zur Niederlsgung der Arbeit. In gemütlicher Tischrunde wird dem Weine und den Kasta nien zugesprochen uiÄ dann zur Ruhe ge gangen. Das wiÄierholt sich alle Abende bis das „Türkenaustfchillen' vollendet ist. Die Leser dürfte es wähl interessieren, aus wel chen Gründen in unserer Gegend seinerzeit Miisselder angelegt wurden. Im Jahre 175? wurde das Etschtal von einer furchtbaren lleberschwemmung heimgesucht. In Bozen hat der übertretende Eisack seine Fluten bis in den Garten

des Kapuzinerklosters gewor- s«, so daß die Gartenmauer einstürzte. Die ganze Gegend um Bozen hatte durch die UederschwemmMtg außerordentlich stark ge lten. Nachdem endlich sich die Waffer gelegt hatten, war es die erste Aufgabe der Gemein den, die mit Sand, Schotter und Gerolle on- Zefüllten Felder wieder zu kultivieren, um 6ner bevorstehenden Verarmung des Volkes vorzubeugen. Da es aber noch lange zu dau trn schien, bis man aus den oerödeten Fel «m Wein und Getreide beziehen konnte, so kamen die Leute

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 16.06.1891
Umfang: 8
Nachwuchs mehr auskommen kann, treibt jetzt der Bauer, dem der Wald gehört, seine Schafe zur Weide dorthin, die jeden Keim zerstören. In wenig Jahre» wird das stille grüne Thal, einer der lieblichsten Punkte unserer Gegend in ein wüstes Steinkar verwandelt sein. Es entsteht nun die Frage: Sieht die Forstbehörde solche Dinge nicht oder will sie dieselben nicht sehen? In beiden Fällen ist es Ausgabe der Presse, sie an ihre Pflicht zu mahnen I Die von von uns kürzlich veröffentlichten Daten

bestellt. sEin neuer Rebenseind.Z In der Gegend von Perpignan ist ein neuer Rebenfeind entdeckt worden die Larve des Ledrio ladrieü. Sie zerstört die jungen Geschosse der Rebstöcke, eben so auch die jungen Kar toffelpflanzen. Dies Ungeziefer wurde schon vor Jahren bemerkt, aber stets nur vereinzelt. Diesmal tritt das selbe in größeren Massen auf. Es wäre schlimm wenn diese neue Plage sich weiter, verbreitet, denn die französischen Weinbergbesitzer haben nun seit fünfzehn Jahren einen schweren Kamps

eines gewissen Nikola Balgari aufgetaucht. Diese hält sich in der Gegend von Kurn-TscheSme auf, am AbHange des Kurudagh, der seit jeher ein Schlupfwinkel von Räubern gewesen. Die Räuber lind meist Jnselgriechen, die in Enos oder Volo landen und auch auf demselben Wege die Flucht ergreisen. ^Theater-Brand.) In Baltimore ist am 10. Juni Abends das »Concordia Opera-House' voll- ltändig abgebrannt. Der Schaden beträgt eine halbe Million Mark. Verluste an Menschenleben sind nicht zu beklagen; wohl nur deshalb

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 12.07.1882
Umfang: 8
- stand in Fondo eine Unterstützung von je 100 st. auS Allerhöchst- ihren Privatmittel» allergnädigst zu spenden geruht. Beide Beträge wurden bereits im Wege deS k. k.Statthalterei-Präsidiums ihrer Bestimmung zugeführt. (Der Altschießstand hier) wurde vom Hrn. August Natje in Pacht übernommen. (DaS U ngewitt er), das am letzten Sonntage nach 5'/» Uhr Abends über die hiesige Gegend zog in der Richtung vom Westen »ach Osten, war, wenn auch von kürzester Dauer (circa eine halbe Biertelstunde

), doch von einer seltenen Heftigkeit. Ein gußartiger Regen, von wüthendem Orkan gepeitscht, mit Hagelsteinen vermischt, strömte nieder, daß sich durch die Gassen ganze Bäche wälzten. ES hat leider in hiesiger Gegend, mitunter großen Schaden angerichtet; am schlimmste» kamen die Obstbäume weg, aber auch den Weingärten wurde in mancher Lage sehr übel mitgespielt. In Terlan, Siebeneich, Moritzing, GrieS und Girlan und besonders auf den weinreiche» Leiten deS sonnigen GuntschnaerbergeS ist der Schaden furchtbar groß

nach Meran die Station längere Zeit nicht mehr Passire» konnte. Am ärgsten mag der Wind jedoch in der Gegend von Kastelruth, SeiS, Völs :c. gewüthet habe». In ersterem Orte wurden Fenster aus den Angeln gerissen, riesige Obstbäume wie Zündhölzchen geknickt oder sammt den Wurzeln auS der Erde gerissen und Dächer von Häuser» und Städeln davongetragen. Der Weg von SeiS gegen VölS sah auS wie verbarrikadirt durch kreuz und quer liegende Waldbäume und soll der Orkan sogar, wie «an erzahlt, ei» HauS umgestürzt

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