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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 31.08.1871
Umfang: 6
, das ist das Grundprinzip des freiheitlichen, verfassungsmäßigen Ausbaues Oesterreichs, der frei heitlichen Bestrebungen in Oesterreich, welches leider jedoch nicht nur mißverstanden, sondern geradezu ignorirt wird, und doch ist die erste Regel des frei heitlichen Katechismus, daß, wer frei sein will, auch gerecht sein muß. Gerechtigkeit fordert die Mittel partei, denn ohne Gerechtigkeit ist keine Freiheit, kein Friede, keine Einigung, und nur der nackte TerroriSmuS, welcher alle Bedingungen der Ein tracht

, eigentliche Frei heit thatsächlich begründet werden kann, während leider der rastlos drängende Geist der Zeit, die nimmer satte Schmäh- und Tadelsucht, die an Allem ihre zersetzende Kraft übt, nnr zu häusig, selbst da, wo nicht immer sichtbar böse Absichten vorhanden sind, ein gefährliches Spiel mit den heiligsten und wichtigsten Interessen des Volkes treibt und durch geschickt erfundene Phrasen und Schlagworte fort während die Gemüther in Aufregung versetzt, den gesunden Sinn der Massen irreleitet

reifen lassen wei^-e, daß mit allen Mitteln, mit aller Kraft und Be- harrlichkeit an der Herstellung des innern Friedens zur Rettung der Freiheit und der Verfassung, sowie zum Schutze der geistigen und materiellen Wohl fahrt aller Völker, welche bisher in friedlicher Har- monie unter dem Scepter unseres Monarchen gelebt haben, gearbeitet werden müsse, — denn es gilt ein Oesterreich zu schaffen, das frei, einig und mächtig. ^ Wien, 29. Aug. (Zu den Wahlen des Großgrundbesitzes.) Wie wir vernehmen, wer

Fünfkirchen, dann die Herren: Graf Franz Falkeuhayn, Graf Ferdinand Wurnibrand, Frei herr Earl von Snttner; in Mähren: Ihre Exzellenzen Graf Ferdinand von TrautmannStorf und Graf Moriz Braida, ferner die Herren: Mark graf AlfonS Pallavicini und Graf Alfons MennS- dorff. *— 23. Aug. Die Slovenen in Steiermarl haben nunmehr ihre Forderungen präzisirt. Nach dem „SlovenSki Narod' verlangen die Slovenen von ihren Kandidaten das Eintreten für folgende Punkte: „I. Den Bestand Oesterreichs, in welchem Reiche

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 30.09.1865
Umfang: 8
, 46 Jahre alt, herum, macht täglich den eine Viertelstunde langen Weg von ihrer Wohnung zur Kirche und nicht selten viel weitere Wege und schreitet rüstig dahin, als ob ihr nie etwas gefehlt hätte; und doch hat diese Person seit acht Jahren so zu sagen die Schwelle des Hauses, in dem sie bleibt, nicht mehr überschritten, ist diese ganze Zeit her nicht mehr in die Kirche gehzmmen, ist nicht' im Stande gewesen, auf dem ebenen Stubenboden frei sich mühsam hinzuschleppen, sondern hat sich meist

geschehen, davon weiß sie nichts mehr. Ihre Begleiterin erzählt, die Presthafte sei von ihrem Sitz aufgestanden, sei frei uud ungehindert in das Schiff der Kirche zurückgegangen und habe mit lauter Stimme Maria gelobt und. gepriesen und zum Vertranen zu ihr aufgefordert, mit einer Begeisterung und Beredsamkeit, wie es der beste Prediger nicht so vermocht hätte. Sie kam wieder zu sich, als ihr die Begleiterin etwas Suppe brachte, die sie aus dem Wirths haus geholt hatte. Ohne Anstand ging

bis Weißenstein mit Leichtigkeit zurücklegte! . Schreiber dieser Zeilet, kann nicht geniüg saget!, wie sehr es ihn über-? raschte, diese Person, die er acht Fahre ltur sitzend oder höchst mühsam ^ sich hinschleppend gesehen hat, auf einmal frei und ungehindert' einher schreiten zu sehen. Gott und Maria Kim gepriesen, die auch, heut' zu' Tage das gläubige Vertrauen mit sölcheck Erfolgs lohnen!' > > (Ohne den Sohn!!) In der preußischen Stmfanstalt Mewe verbüßte der eh^nialige Handarbektet NeppinH

, em berüchtigter Dieb^ ütrd Räuber/ seit mehreren Jähren die ihm zuerkannte- langjährige' Zuchthausstrafe. Am 3.- d. wohnte Nepping rmt den anderen Straft gefangenen in det Kirche der Anstalt der Predigt bei, welcher der' Geistliche die Textesworte zum Grunde gelegt hatte: „So euch der'' ^ Sohn frei macht/ so seid ihr recht frei.' Als Repping mit den andern. ; Sträflingen die Kirche verließ, sagte er h'eimlich zu einem der letzteren «l „Ich will dech dem Schwarzen beweisen, daß man auch ohne den Sohn frei

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Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 11.04.1863
Umfang: 8
hatten. Der Herzog von Orleans gehörte dazu und ward in einem hohen Grade der Frei maurer aufgenommen. In einer Nacht, wo man eben wieder Frei maurer - Orgien hielt, und vielfach gegen die zweifache Tyrannei der Priester.und Könige losgezogen hatte, äußerte ein Bruder Frei maurer Zweifel an der Gesinnung des Herzogs, indem er sagte, eS sei wenig daran gelegen, daß der Herzog sich habe als Bruder Arbeiter des e m p e l s aufnehmen lassen, er würde aber am Ende doch nicht wegen seiner hohen Geburt und Stellung

würde der Herzog unmittelbar so etwas nie gethan haben, dazu war er zu feig; aber mittelbar that er Alles,' was die Brüder uur wünschen konnten, um den Thron Ludwigs zu untergraben, zu stürzen und für sich 'einen neuen, frei- manrerischen Thron zu erbauen. Man hat mitunter die Freimaurerei 'als eine ganz unverfängliche Kinderspielerei hingestellt^ Altein solche Kinderspiele wie das angeführte sind doch zu ernst, und taugen auch für große Kinder nicht. Ist aber die Freiniamerei eine Institution zur Beförderung

des Volkswohles, warum umgibt man sie mit einem undurchdringlichen Geheimnisse? Aber das Volk ist noch nicht für die unverhüllte Wahrheit reif, darnm ist sie noch umhüllt, und nur für die Auserwählten entschleiert. Wir Andere meinen, die Frei- genug, wir kennen ihren letzten zweck, aber nur die Mittel, mit denen sie umgehet, sind nach Zeit und Ort verschieden, und es gibt, wie ein neuerer Schriftsteller sagt^ eine zahme, schüchterne, aber bei ihren leisen Tritten und Fort- Die Freiheit, o die gehört

uns allein! — Wer nicht auf der Höhe der Zeitaufklärung stehet, der verdient auch nicht frei zu sein! ' Das hrißt mit andern Worten: Wer nicht ein Bruder Freimaurer ist, der ist unser Helot. Kurzgefaßte Nachrichten aus der Tagesgefchichte. Im Dorfe Praso, Bezirks Eondino, ist folgender außerordentliche und fast unglaubliche Fall vorgekommen. Am 31v. M. wurde im Brunnen des Orts ein männlicher Leichnam entdeckt, welcher schon in den zweiten Grad der Fänlniß übergegangen war. Man erkannte

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 02.09.1868
Umfang: 6
. Ich habe dessen Kraft in manchen Lagen und Verhältnissen eines bewegten Lebens wohl erprobt und habe mich' bemüht, dieselben ihrem Geiste nach auch unter Euch auszustreuen und zu vertreten, wenn auch mit andern Worten als heute. „Frisch, fromm, fröhlich, frei' sind dieses Zeichen, dieser Denkspruch. „Frisch,' das ist zunächst die unerläßliche Forderung, die wir. an Jeden stellen, srisch an Körper und Geist. Es ist wahr, nur ini gesunden Körper kann ein gesunder Geist wohnen; mehr sagt: ein frischer Geist

zu erfüllen, manches anzufangen, auszu führen, durchzukämpfen, was nicht leicht wird. Aber fröhlich hin ein, ob es schwer oder leicht scheint, fröhlich und frisch an die Auf gaben, die uns das Leben stellt. Und ich wiederhole es, fröhlich auch in der rechten Lust, wenn die Stunde dazu sich bietet. . ' Undnnndasletzte„fr.'„Frel'^daShöchsteund edelste der irbi schen Güter, von welchem ich in diesem Augenblicke bei meinem beweg ten Herzen nicht zu sprechen vermag, wie ich wünschte. Die Frei heit

ist nicht Schrankenlosigkeit, als ob wir alle die nothwendigen und nützlichen Grenzen der menschlichen Lebensverhältnisse nieder reißen wollten. Aber frei von jeder Trägheit und Unbeweglichkeit des Körpers wie des Geistes ; frei von allen Ketten der Sclaverei, von wo. ans man sie uns auch anlegen möchte. Das wollen wir sein und bleiben! Das sind d^e Worte und Zeichen, die ich Euch, einem jünge ren Geschlechte hinterlasse, wie sie mir einst überliefert wurden.' Haltet sie fest als eine Richtschnur Eures Lebens und Handelns

, Meran verlasse, danke ich es der Achtung und Liebe, die Ihr mir entgegengebracht, wenn ich in diesem Sinne etwas unter Euch habe wirken können. Ich danke Euch herzlich dafür — nehmen Sie meinen herzlichsten und wärmsten Dank - Entschuldigen Sie, daß die Bewegung meines Herzens mich nicht weiter sprechen läßt — — — Frisch, fromm, fröhlich, frei, DaS andere Gott befohlen sei!' —

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 10.11.1870
Umfang: 8
. — Noch bin ich nicht über die Grenzlinie hinaus, die «i-ie gezogen; nm ganz sicher zu sein, jh,,° ich lieber einen Schritt zurück und halte mich an die Vorlage. Aus dieser ersehe ich, daß ein Grundelement des studentischen Lebens „die Freiheit' ist; in jeder Strophe tönt uns am Schlüsse ^<5 .Freiheit als anheimelndes Echo entgegen: „Frei ist^der Bursch''. Diese Burschenfreiheit glaube ich dem Texte nach richtig zu interpretiren, obwohl daS Recht dazu eigentlich nur Sie, meine Herren, haben. Ich entdecke da ebenfalls drei Stadien

Sie treu diesen Principien — „bis die Welt vergeht' am jüngsten Tag. Seid treu, ihr Bursche», und singet nnS nach: „Frei ist der Bursch', frei ist der Bursch'.' Die „freien' Corpöburfcheu der Athesia, die „freien' Corpsburschen der Carlellbrüderschaften, alle Stu denten, d. h. alle frei strebenden jnngen Männer leben hoch! Die Rede wurde in ihrem Verlaufe öfters von stür mischem Applause unterbrochen. Herr General Graf Thun sprach kräftige warme Worte deS Dankes im Namen der anwesenden Her ren

; sowie Sie tüchtige Corpsstudenten gewesen sind, hege ich das Zutrauen, werden Sie auch tüch tige Staatsbürger und Männer der Wissenschaft werden, werden zeizen, daß daS, was Sie im CorpS- leben erlernt haben. sich gar wohl in'S künftige Leben übertragen lasse, daß Sie frei denken, reden und selbstständig handeln werden, und daß dies Früchte sind, die das Corpsleben gebracht hat. Auf diese guten Früchte des Corpslebens in Ihrer künf tigen Existenz trinke ich dies GlaS und lade

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 26.11.1864
Umfang: 6
RT SS letzterm ganz konform mit 8. 4, I. bloS von den lan. deSfürstlichen frei verkäuflichen und vererblichen Ruftical- vnd Beulellehen die Rede geht, während in anderen Ländern dergleichen Lehen nicht blos vom Landeöfürsten, sondern auch von Privaten herrühren. Außerdem darf nicht verschwiegen werden , daß der Schlußsatz deS 5. 10 seinem Umfangt nach nicht so groß ist, wie der 8. 1 in seiner lit. d., worin für die Grönländer, außerhalb deS lombardifch-venetianischen Königreiches, sowohl

die Ruftical- und die Beutellehen,^ alS auch die sonstigen, ihrer Natur nach frei verkäuf lichen und vererblichen Lehen ter gesetzlichen Aufhebung unterzogen werden^ Wenn nun der.Schlußsatz auch sür die Lehen teS Z. 1 lit. b. verbindlich wäre, w <trum ist dann in jenem nicht dieselbe Textuung beibehalten, d. h. wa um sind vie Privail-ben und die im AnmeloungSunterrichte vom 9. März 1864 8. 1 lit. o. ausdrücklich hervorgehobenen sonstig«, frei verkäuflichen und srei vererblichen Lehen ausgelassen worden

? Doch auch hiervon ganz abgesehen, muß hier noch erinnert werden, daß der 8. 10 nur diejenigen Freimachungögebühren im Auge hat, welche nach dem Werthe der Lehen zu berechnen sind, während eS in Tirol Lehen gibt, die in VeränderungSsällen lediglich fixe Gebühren zu entrichten haben. Wenn aber dies wahr ist und daß eS so ist, kann jederzeit urkundlich nachgewiesen werden, so läßt eö sich nicht begreifen, wie in Tirol der Schlußsatz deS 8. 10 auf die srei ver käuflichen und frei vererblichen Ruftical- und Beutel

vom 17. Dezember 1362 „über die Art und Weise, wie die EntfchädigungS- (Fre.machungö-) Gebühr für das zur Auslösung kom mende L.henband bei Beutel-, Ruftical- und den son- *) §. IS. -Kämen bei ter Durchführung deS Gesetze« Ar ten von Lehen vor. welche sich weter den im §. s, nvck, den im im §. »0 unv h. IZ aufgestellten unterordnen, so ist «mne der analogen Gesetze».Interpretation nach tem Muster ^ Berücksichtigung cer ^rrhaltnisfe zu entscheiden.« stlgen, ihrer Ratur nach frei verkäuflichen und vererb lichen

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Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 15.09.1862
Umfang: 4
retten will, daß zugleich' die Sklaverei gerettet werde/so stimme ich nicht mit'ihm überein. ^ Wenn Jemand die Union nur unter der Bedin- düng retten will . daß zugleich die Sklaverei zerstört werde,! so stimme ich mit ihm ebenfalls nicht überein. Mein Hauptzweck ist die Rettung der Union, und nicht die Ret- tung oder Zerstörung der Sklaverei. Wenn ich die Union retten könnte, ohne einen einzigen Sklaven frei! zu machen, würde ich es thun . und wenn ich sie dadurch retten könnte, daß ich alle Sklaven

frei machte, würde ich eö thun;- und wenn ich sie dadurch retten kann, daß ich einen Theil der Sklaven frei mache und einen andern Theil nicht,' werde ich auch das thun. Was immer ich in Bezug auf die Sklaverei und die Neger thue.'/sthue ich, weil- ich' glaube,' daß es zur Rettung der UttÄn beitragen kann,-, und was ich unterlasse, unterlasse ich, weil ich glaube, daß eS nicht dazu beitragen kann. Ich werde weniger thun,, wenn' ich glaube, daß was ich thue der Sache schadet, uud ich werde mehr thun

, wenn ich glauben kann, das er der Sache nützt. Ich. werde mich stets bemühen Irrthümer abzulegen, wenn mir bewiesen wird, daß eS Irrthümer sind, und ich werde auf neue Gesichtspunkte eingehen, sobald ich sie als richtig erkenne. Ich habe hier meine Tendenz in Gemäßheit meiner Auffassung von meinen amtlichen Pflichten dargethan. Mein oft kundgegebener persönlicher Wunsch, daß alle - Menschen allüberall frei sein möchten, wird dadurch nicht modificirt. A. Lincoln.

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 16.12.1868
Umfang: 8
Rechtes durch Ein leitung einer gerichtlichen Untersuchung wegen der offen in der Ver sammlung geschehenen Berufung auf die Allocution. Die Allocution wurde in Oesterreich von keinem Gerichte verurtheilt, sie wurde nicht mit Beschlag gelegt, sie ist frei; und frei darf sich also auch der öster reichische Staatsbürger darauf berufen, und sie, wenn er will, als sein Programm erklären. Aus diesen Gründen haben wir Katholiken das volle Recht in den katholischen Vereinsoeriammlungen die 'Allocution

religiös-sittlicher Tragweite; sie greift tief ils das Gewissen deS Einzelnen, und darum gehört deren Erörterung in den statutenmäßigen Wirkungskreis der Vereine und deren Versamm lungen. Artikel 13 der StaatSgrundgesetze „über die Rechte der Staats bürger' sagt: „Zedermann hat d.iö Recht durch Wort, Schrift, Druck oder durch bildliche Darstellung seine Meinung innerhalb der gesetz« lichen Schranken frei zu äußern.' Die gesetzlichen Schranken für daS freie Wort in der katholischen VereinS?ersammlunz

sind die auf Grund des VereinSrechteS vom 15. November 1867 genehmigtes Vereinsstatuten. Auf Grund die'eS Rechtes wollen wir darum auch in den VereinSversammlungen frei unsere Meinung bezüglich der AUccution, der Civilehe und der Trennung der Schule von der Kirche äußern! Den vom Gesetze unS gewährleisteten Wirkungskreis lassen wir unS nich» schmälern. Wir haben unsere Gesetze und nach diese«! ') Worte der Allscution vom 22. Juni d. I. Aum. des Verfasser». wollen wir handeln. Hindert man uuS

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 11.02.1871
Umfang: 10
nach allen Seiten hin die volle und unge schmälerte Geltung zn verschaffen und dahin zu wirken, daß das Gedeihen und die Fruchtbarkeit des Politischen GesammtverbandeS durch Nichts in Frage gestellt werde. In diesen Lineamenten begegnen wir dem Programm einer österreichischen Negierung, welche den nationalen und politischen Gegensätzen gegenüber frei ist von jeder ausschließenden Partei richtung und zugleich versöhnlich ist gegen die der Vergangenheit bereits angehörenden Verirrungen, dagegen aber in vollstem

des österreichisch, ungarischen Generalkonsuls. Jedenfalls spricht die ser Umstand für die guten Beziehungen, welche zwi- schen den Regierungen von Wien und Florenz herr schen. (Fr. Bl.) —II— WZien, 9. Febr. (Die Landesverwei sung Zimmermanns.) Es freut uns, konsta- tiren zu können, daß das „JnnSbrucker Tag blatt', wie wir seiner DienStagSnummer ent nehme», durchaus nicht zu deu Verehrern des aus gewiesenen Ausländers Zimmernlann, noch auch zu den Bewunderern seiner Grazer Zeitschrift „Frei heit' gehört, trotz

. Prag . 8. Febr. Im Befinden des Fürsten MenSdorff ist eine Verschlimmerung eingetreten. Der selbe wurde vom Kardinal-Crzbischoss mit den Sterbe sakramenten versehen. ^ — 9. Febr. Zufolge des a. h. GuakeuakteS wurden in Prag 55 politisch Verurtheilte (darunter 1l wegen Hochverrates) gestern Abends in Frei heit gesetzt. — In deni Befinden des Statthalters Fürsten MenSdoiff ist keine Besserung ringetreien. ^ — „Narodni Listy' sagen über daS Programm des neuen Ministeriums: DaS Kabinet

, mit dem Frankreich unter Louis Philipp, fügt aber hinzu, er werde nichts gegen die Republik unternehmen und sie anerkennen, falls Frankreich M sie frei konstituirt; er werde sich ihr anschließen und ' ihr treu dienen. Aus Florenz, 4. Febr., wird der Tr. Zt. ge schrieben: Nachdem die Kammer die wichtigste der Tagesordnungen über den Gesetzvorschlag behufs der N° «i kr?' Lrü? Ik;'. ZeL knti- lliü Iv kttl? 5t-I- 6ri?« vrkr- «s-x Ztr.?- kiel- -!tnn I!v?k> - .Ve:r^ Ilik Nviki .Uz Verok St> vrii!-' 5cv^,'- vrei.. Lrie

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Bozner Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 14.11.1863
Umfang: 12
fortgetragen, viele Leute seiner Kompagnie »einten. Nach vollstreckter Exekution wollte man ihm wieder die Handschellen anlegen, da sprach er vortretend zn dem General: »Exzellenz, geruhen Sie, mich einen Augenblick frei zu lassen, da ich eine wichtige Mittheilung zu ma chen habe.' „Sprecht.' gab jener zur Antwort. »Ich habe als verurteilter Kapitän meine Strafe erlitten, daher gebe ich Ihnen auch meinen bisher ge führten Namen zurück. Ich bin nicht der Sohn des verstorbenen Bankiers Alöwanger in Rom

gehalten. Mein unglückliches Verhältniß legt mir je doch die Pfiicht auf. denselben, von meiner Seite, ge gen Schande zu wahren; darum bekenne ich frei, daß ich nicht der Sohn des vor zwei Jahren verstorbenen Bankiers Alswanger in Rom, sondern der Sohn des Kleinhändlers Diderici aus Straßburg bin. In mei ner weiteren Mittheilung werde ich so kurz als mög lich sein. Ich war ein wilder Bursche, der Platz hinter dem Schreibtische war mir zu enge, halbe Tage lang schweifte ich im Freien herum, lernte

durch Zwang nothdürftig lesen, rechnen, schreiben und wurde im S. Jahre zu einem Schuhmacher in die Lehre gegeben. Nach siebenjähriger Lehrzeit, in der der Spannriemen oft den sprudelnden Geist niederdrückte, wurde ich frei gesprochen. Jubelnd wie die Lerche zog ich aus den Thoren StraßbnrgS uns traf nach einigen Tagemär. schen aus eine herumziehende Truppe Schauspieler und Gaukler, denen ich mich freudigst anschloß. Ruch eig nete ich mir alle ihre Knnststücke an. lernte mit Leich tigkeit zur Guitarre

ich, als ich ihn ansah! Ich glaubte nicht anders, als in einem Spiegel mein Porträt zu er blicken. so vollständig ähnlich war mir der Mann, daß selbst daS kleine Stntzkärtchen nicht fehlte. Vor Er staunen vermochte ich nur zu antworten, daß ich ein wandernder Schuhmachergeselle sei. »Nnn gut. so seid Ihr frei,» entgegnete cer Offizier, «und ich frage an, ob Ihr bei mir als Kammerdiener eintreten wollt.' Mir Freuden sagte ich zu, da ich dadurch meiner Le- beuSsorge enthoben wurde. Tags darauf wurde ich eingekleidet

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 21.11.1865
Umfang: 4
, mich frei zu machen von dem schmählichen, unerträglichen Joche; — die Liebe zur unglücklichen, elendm Heimat hielt mich zu rück: aber jetzt ist's aus damit, wir gehen zusammen.' „Aber wird der Junker Euch — Euere Tochter auch gehen lassen ?' fragte zweifelnd der junge Mann. „Meine Tochter!' stieß da Jürg plötzlich erblassend hervor, „meine ElSbeth ist allein, und der Mensch ist in seiner Wuth und Rachsucht zu Allem fähig! —Vor wärts, Fritz — zum Hofe !' Unterwegs begegneten sie einem Trupp Knechte

Physiognomie des Frei herrn und seine Riesenfaust erfaßte den Zitternden mit unwiderstehlichem Griffe. Hilfe! Gnade! Hilfe!' kreischte sich windend, der furchtbar Ueberrafchte. „Ich sollte Dich zertreten, giftiger, elender Wurm,' sprach langsam der Großknecht und starrte mit eisigem Blicke auf den in Todesangst Heulenden nieder, „vor i sechsundzwanzig Jahren hat Dich diese Hand den» Feuertode entrissen. Du weißt das wohl; — Dei« braver Vater hat es Dir oft gesagt; denn er wollte Dich den Sohn de« armen

— der kann, wenn er will, hin»' aussegeln, wohis kein Stock reicht und die freie Welle, der frische Ostwind tröstet ihn darüber, daß er ein Mecklenburger — ein Deutscher ist.' „ilrmeS, armes Land!' seufzte Jürg und warf einen tieftraurigen Blick auf den deutschen Strand zurück. „Unglückliches Volk, Deine Kinder müssen m die Fremde — fliehen, um frei zu sein! Du hast nicht Raum für freie Herzen! Möge Dir Gott helfen, wann Du Dir helfen willst! ' Monate sind vergangen; wir finden unsere Freunde aus einem großen, deutschen Gute

, auf freiem, noro- americanifchen Boden wieder. Sie dienen auch dort; aber ihr Herr ist kein Mecklenburger Stockjunter — er ist ein Mensch, der seinerzeit auch aus Deutschland geflohen, um den Lohn treuer Vaterlands- und Frei- hettSliebe nicht am — Galgen oder im Kerker zu fin den. Dieser Mann, reich genug, um zwanzig deutsche Junkerlein mit all' ihren Stammbarraken und daran- hastenden Privilegien zu kaufen, schämt sich nicht, der Freund seiner Arbeiter zu sein. Solcher Leute wurden gar viele

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 17.06.1864
Umfang: 4
Abkühlung bewirkt sebr rasch daS Tropfbarflüssigwerden der Dämpfe und die nun tropfbaiflüssige Masse nimmt, weil sie in der Luft frei schwebt, vermöge der Mole» cülarkräfte die Kugelgestalt an und stürzt alS Feuer kugel rasch nach unten, während die von den Metall dämpfen mitgerissenen Schwefel- und Wasserdämpfe sich in der Luft zerstreuen. ES ist wohl begreiflich, daß der schnelle Fall einer 42'/-psü»digen Metallmasse gegenüber den schw-benden Dünsten, die zurückbleiben, einem Entfabren aus der Wolke

ähnlich sehen mnß. Die rasch stürzende Kngel erkaltet fortwährend und die Oberfläche erstarrt, während daS Innere »och Mssig bleiben kann. Nach einem bekannten Naturgesetze wird beim Ueber- gange eines böhcrn Aggregationszustantes in einen niedern die gebunden gewesene Wärme frei und diese nicht geringe Me^ge Wärme bewirkt, daß die im In nern der Kugel geschmolzene Masse sich wieder in Tampfsorni verwandelt und die bereits starre Nindc unter befligem Krachen zersprengt, welche vor dem Bersten

96. AI 72.80 K0.40 7dS — lIZ.7S N4Z0 5.4^ Gold-Eourse in österreichischer Währung. lZo?«n, 1v. ^»ni. Kspolecillil'or ll. V.I4. 8ouvergio«i'or 15.K4. Lenueser !iö.!>5. llulistea 5.^1. Lilber l3 >/, Tdeäter m öoien. Abends halb 3 Uhr Grosze außerordentliche Vorstellung deS Egkamotciirs ProWr A. Grafs, Nr. 2ö53^l32 Pnbl. 58» 3j3 Versteigerungskundmachung. Auf Ansuchen des Alois Valentiui aus Trient, wird vom unterfertigten Magistrate in die frei« willige Versteigerung von KßV bis R Ä StüÄ Zugpferde gewllliget

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 4
Datum: 13.01.1865
Umfang: 4
und eine andere Stadt übertragen; die Kleriker brauche man nicht frei vom Kriegsdienste erklären, indem eine solche Ausnahme den staatlichen Fortschritt hindert, die Geistlichen sollen vor Gericht keine besonderen Begünstigungen haben, daher sind diese abzu schaffen, und dieß um so mehr, weil sie auS dem Civilrechte bervorgehen; die Kirche sei von aller Leitung und Herrschaft über weltliche Dinge durchweg auSznschließen. auch habe sie kein angeborncS Recht auf Erwerb und Besitz; ein Theil der bischöflichen Gewalt

, die Schutzgesetze der geist lichen Orden, ja die Orden selbst und religiöse Pfründen auf« zuheb»n. Die Staatsgewalt kann sich in Sachen der Religion, der Sittenzucht und deS geistlichen Regimentes mischen; die ganze Leitung der öffentlichen Schulen hängt vom Staate ab, selbst den Clerical'Seminacien könne er den Smdienplan vor schreiben, ja man müsse die Schulen aller Autorität der Kir che entheben. Die Staatsgewalt darf cS verhindern, daß die Bischöfe und Gläubiger frei mit dem römischen Stuhle ver kehren

und zur GlaubenSgleichgültigkeit führe. Der römische Stuhl soll sich mit dem Fortschritt, dem Lideralismus und der modernen Civilisation versöhnen. Alle hier ausgesprochenen Ansichten und Meinungen sind irrig und verwerfenSwerth. So spricht sich der Statthalter Jesu Christ: aus Erben auS; an dieses Urtheil haben wir uns zu halten. ^ So oft NamerSkatholiken, so oft Irrgläubige mit solchen Ansichten kommen, solche Behauptungen ausstellen, so können wir ihnen frei und muthig das Urtheil deö hl. Vaters entgegenstellen

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Innzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 14.12.1865
Umfang: 6
. Die Einberufung der ganzen Kom pagnien habe allerdings theilweise der Frianler Pillsch verursacht, aber von Angst und Schrecken sei ihm nichts bekannt. Landeshauptmann K i c ck l (als gegenwärtiger Vor sitzender der Landes-V.-O.-Beh.): Er bitte nur auf merksam zu sein auf den Schlußsatz zu§. 12L.-V.-O.; dann solle man sich die Verwirrung vorstellen, welche entstehen müßte, wenn man es den Stellungskom- missionen frei stellen wollte, wie sie die Sache machen. Man habe nur das Gesetz durchzuführen

, nicht aber es eigenmächtig auszulegen getrachtet. Abg. Röck beruft sich auf die stenogr. Berichte der 34. Landtagssitzung; der Landeshauptmann entzieht ihm aber das Wort mit dem Bemerken, daß es dem Herrn Ab geordneten frei stehe; einen bezüglichen Antrag zu stellen; aber jetzt sei dieß nicht der Gegenstand der Verhandlung. Abg. Röck: Er habe nur geantwortet, weil er dazu herausgefordert worden sei. Nachdem noch der Berichcrstatter gesprochen, wird der Antrag des Ausschusses mit großer Majorität angenommen. (Schluß

. Der Bürgermeister hat fol gende Proklamation -erlassen: „Die Majestät ist entschlafen, alle Belgier werden dem Verlust des Fürsten beklagen. Die hohe Weisheit, die hervorra gende Persönlichkeit dessen der unser ewiges Bedau ern mitnimmt, begünstigten die Entwicklung der Na tionalität, welche, frei und glücklich gedeihend, durch ihre Existenz ein Pfand für die Sicherheit und den Schutz Enropa's wurde. Die Geschichte wird sagen „„Der Begründer unserer Dynastie vererbte der Nachwelt das Beispiel loyalster

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 03.02.1866
Umfang: 8
eine interessaute technische Erfindung gemacht für Tunnel-Arbeiten, die dadurch außerordentlich beschleuniget werden. Dazu gehört eine .Steinbohrmaschine und ein technischer Apparat zur Minenentzündung mittelst Elektrizität,- ^ ^ . Die Beziehungen Frankreichs zu Nußland sind mcht frei von einer gewissen Herbigkeit. denn d<^ Lamperöhr ist dahinter ge kommen. daß der Nüsse in Nordamerika gewaltig Intriguen spiele und die Unionsstaaten gegen Mexiko, respektive Frankreich Hetze. Der Notenwechsel zwischen Paris'und

an Sonn- und Feiertagen?! In der letzten Nummer der katholischen Blätter aus Tirol vom. vorigen Jahre heißt es in einer Abhandlung über die Frei- ma urer, daß diese in Oesterreich nie zahlreich und deren Logen öon keiner Dauer, noch Bedeutung gewesen seien! Allein wir sind im Stande ans den Freimaurer-Berichten selbst*) das Gegentheil zu be weisen; für. diesmal blos daS Verzeichnis der Logen von dem Jahre- 1784 in Oesterreich. Zur großen Landesloae in Wien aehörten folaende Provinzial-Logen

: / - . . I. Provinzial-Loge irr Oesterreich ; dazu gehörten hie s. Ehrw. Logen zu Wlen: 1) die Loge zu den 3 Adlern. 2) zur Beständigkeit 3) zur wahren Eintracht, 4) zu den 3 Feuern, 5) zur gekrönten Hoffnung; K) zum hl. Josef, 7). zum Palmbaum. 8) zur Wohlthätigkeit. Pas sau: S) zu den 3 vereinigten Wässern; Linz: 10)'zu den 7 Waisen; Graz: 11) zn den vereinigten Herzens Klagenfurt: ?2) zur wohlthätigen Marrane; Görz: 13) zur Freimüthigkeit; Trieft: 14) zur Harmonie; Frei bürg im Breisgäü: 15) zur edleü Aü5

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 26.03.1864
Umfang: 8
,, und ist dort., .wie im neuen Jerusalem, keiiie'Nacht und' 7eili' Winters söndern Tag' und zwar ein ewiger freudenvoller Sabbath Und hoher Feiertag. Man hat schon öfter so etwas verlauten lassen, Und der gelehrige Leser begreift's ein wenig, aber, doch nicht recht. , Bilder aus Belgien. Es entwickelt sich in Belgien seit einer Reihe von Jahren eine beispiellöse Wuth der Liberalen gegen die Kirche. Eben weil in diesem Lande die Kirche frei ist, hält es der böse Geist für nothwendig, alle seine' KräMK entfalten./ Die^ arm

, Ealv.in» und so viele Andere, immer im Namen der Frei heit, die Kirche vernichten und der ganzen Welt, neue religiöse und politische-Gesetze diktiren wollten; man schlug sich gegen siemitMnth, und .man dlied frej» Gott dienen zu können- nach den-altenMesehen. T>ie guten,, edlenDelgier nehmen! in dem/gegenwärtigen Kampfe gegen die Wuth der geheimen Gesellschaften keinen andern Gang, sie istoßen die Freiheit jener Gottlosen von- sich, kein Frevler, der bis zum. letzten Augenblicke minder Gottesläugnung

frei läßt, verschlingen oder beherrschen zu lassen. — ' ' (Kathol. Bl.) Ueber Maikäfervertilqung. ' / ^ In? einem Punktexü?mn,endi<Land-/und. Forstwirthe! mit/einander übereiN', nämliche in dem sgemeinsamen. Hasse., gegen- die Maikäfer und feine:Larve, den Engerlinge Die Weibchen:des Maikäfers wählen^iM ! Frühlinge-zum Ablegen der . Eier vorzugsweise - lockere, - unbeuarbte und trockeue Oertlichkeiten, -Mithin Felder, die. in - demselben.Frühjahr! bestellt - sind. Wer, werden Idie .Wer -in Han

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Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 04.12.1863
Umfang: 4
, bemüht die öffent liche Meinung gegen England einzunehmen, und hebt die feindliche Stimmung Englands gegen Deutschland wegen der schleswig-holsteinischen Frage hervor. Großbritannien. London, 28. Nov. Ueber Schleswig-Holstein be merkt die „Sakirday Neview': „Der englischen Re gierung steht es nicht frei, die Gültigkeit des Vertrages von 1852 in Frage zu stellen, aber jeder Beistand, welchen man Dänemark leistet, sollte streng an die Be dingung geknüpft sein, daß die Herzogthümer

d. I. sich nicht erstreckt hat. Vom 13. Jänner an werden die Bauern der genannten Landstriche frei und haben anstatt den Gutsbesitzern nunmehr der Staatskasse die Zahlungen für den erworbenen Grund und Boden zu leisten. Lruejtr Post. Linz, 1. Dezember. (Tel.^d. Botsch.) Die Volks versammlung für Schleswig Holstein findet in der Turnhalle Morgen 7 Uhr Abends st a t t. Krakan, 3. Dez. Gestern fand die Schlußverhand lung gegen den früheren preußischen Abgeordneten von Bentkowski hier statt. Derselbe wurde

erwartet. Der Consul der Union befürchtet Gewalt thätigkeiten; ein Theil der Truppen Banks ist zu.seinem Schutz dahin abgegangen. Ä Mischte ÄcmriHrek. (Zm Koukordatsfrage.) Aus einem Privatbriefe aus Rom veröffentlicht der „Wanderer' Folgendes: Die Konkordats-Verhandlungen mit dem heil. Stuhle haben bisher noch zu keinem Resultate geführt. Der einzige Punkt: „Der Uebertritt von einer Konfession zur andern ist frei,' dürfte Aussicht auf päpstliche Zustimmung haben; doch ist es außer allem Zweifel

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Zeitungen & Zeitschriften
Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 11.06.1863
Umfang: 4
von Ehrenbeleidigung abhanden gekommen sei, wenn diese sich in den genannten Ausdrücken sich nicht vorfinde. Uebrigens habe sich Dr. Grebmer den drei Deputirten gegenüber so frei und unabhängig ausgesprochen, wie es sich nur für einen Ehrenmann zieme. Die Vertheidigung habe die öffentliche Meinung angerufen; das sei des Juristen unwürdig, derselbe habe sich nur auf dem Boden des Gesetzes zu bewegen. Dr. Rapp: Er muffe bei seinem Antrage stehen bleiben und alle seine Behauptungen aufrecht halten; was Dr. Grebmer

des in Nr. 52 der „T. St.' enthaltenen Artikels: „Aus dem Thale Täufers' vom Vergehen der Ehrenbeleidigung nach §§. 488 u. 491 St. G. B. wegen Unzulänglichkeit der Beweismittel frei gesprochen, jedoch auf Grund des §. 33 P. G. der Uebertretung der Vernachlässigung der pflichtmäßigen Aufmerksamkeit und Obsorge schuldig erkannt und zu einer Geldstrafe von 40 fl., einem Kautionsverluste von 60 fl. der Tragung der Prozeßkosten und zur Veröffent lichung des Urtheiles auf der ersten Seite der „Tirol. Stimmen', sobald es rechtskräftig

geworden, verurtheilt. Bezüglich des Artikels in Nr. 51 der „Tiroler Stimmen' wird derselbe losgesprochen und schuldlos erklärt. Der Gerichtshof erkannte zwar in Nr. 52 in den Aus drücken „Wortbruch', „verrathen' den objekti ven Thatbestand des Vergehens der Ehrenbeleidigung als vorhanden; da aber der Angeklagte angibt, während der Zeit des Erscheinens dieses Artikels krank gewesen zu sein, so kann der subjektive Thatbestand nicht als erwiesen betrachtet werden, daher die Frei sprechung ab instsntia

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