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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 1 von 8
Datum: 16.08.1919
Umfang: 8
unterlegt, sie mißdeutet, deren eigentliche Begriffe verwechselt oder fälscht und dann so diese Schiagworte in Verkehr bringt, unter die Menge wirft, durch das gesprochene und gedruckte Wort. Ein solches Schlagwort unter vielen ist das Wort Freiheit" Am 27. August 1865 wohnte in Meve (Ost preußen) der Zuchthausstrüfling Reppina in der Kapelle der Strafanstalt einer Predigt bei. Der Anstaltsgeistliche sprach über die wahre Freiheit des Menschen, die im Glau ben an Christus, in der Erlösung und Frei heit

von der Sünde und in der Uebung der Tugend bestehe. Repping flüsterte einem Mitgefangenen auf dem Wege zur Zelle die Worte ins Ohr: „Ich will dem „Schwarzen" zeigen, haß man auch ohne Christus frei wer den kann. In der folgenden Nacht führte er einen schon längst geplanten Fluchtversuch aus. Er hatte die Eisenstäbe seines Zellen fensters durchfeilt und ließ sich nun vom 4. Stockwerk an einem aus Bettüchern gefer tigten Stricke langsam hinab. Kaum hatte er die gefährliche Fahrt begonnen, da riß der Strick

. Repping stürzte hinab und brach sich das Genick Er mar „frei". Repping hat Tausende von Nachahmern, die ohne Christus frei werden wollen, und wenn sie auch nicht auf dieselbe Art frei wer den, so erreichen sie weder selbst, noch bringen sie andern, die ihnen folgen, die wahre Frei heit. Es gibt eine zweifache Freiheit, eine Physische oder körperliche und eine geistige oder Willensfreiheit. Es hat zwar schon Men schen gegeben, welche die Willensfreiheit leug neten. Einer von ihnen, der im 16. Jahrhun

dert lebte, hat gesagt: „Der Witte des Men schen ist ein Pferd, das der Teufel reitet." Schiller, der deutsche Dichterfürst, war anderer Meinung, die er in den Worten zum Ausdruck gebracht: „Der Mensch' ist frei, und Er er in Ketten geboren." Der Ansicht war auch ein anderer deutscher Dichter, Angelus vilesius. Dieser sang: „Schließ mich, so streng du willst, In Eisenbande ein, Ick werde doch ganz frei Und ungesesselt sein." Daß dem wirklich so ist oder sein kann, haben die Märtyrer bewiesen

, die freudig in Kerker und Tod gegangen. Dieser Art Frei heit erfreute sich jene christliche Mutter in der vtadt Alexandria (Aegypten), die zur Zeit emer blutigen Christenversolgung durch die vtraßen der Stadt eilte und auf die Frage, wohin sie eile, zur Antwort gab: „Draußen vor der Stadt stirbt man für Christus, und r.J ®Ul ich auch dabei fein!" Wahrhaft frei f wirklich nur derjenige, der es durch Chri- uum geworden ist, der frei ist von Sünde. Der Wunder ist nicht frei. „Wer Sünde tut, ist e ‘ n Knecht

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Lienzer Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 15.08.1919
Umfang: 8
- len an Christus, in der Erlösung und Frei heit von der Sünde und in der Uebung der lugend bestehe. Repping flüsterte einem Mitgefangenen auf dem Wege zur Zelle die *kte ins Ohr: „Ich will dem „Schwarzen" ügen, daß man auch ohne Christus frei wer- N kann. In der folgenden Nacht führte er len schon längst geplanten Fluchtversuch Er hatte die Eisenstäbe seines Zellen- Afters durchfeilt und ließ sich nun vom 4. iiockwerk an einem aus Bettüchern gefer- \m An Stricke langsam hinab. Kaum hatte ibie

gefährliche Fahrt begonnen, da riß der kick. Repping stürzte hinab und brach sich ins Genick. Er war „frei", s Repping hat Tausende von Nachahmern, M F ohne Christus frei werden wollen, und rsii F f* e auch nicht auf dieselbe Art frei wer- fa» so erreichen sie weder selbst, noch bringen P andern, die ihnen folgen, die wahre Frei heit. Es gibt eine zweifache Freiheit, eine Esche oder körperliche und eine geistige hder Willensfreiheit. Es hat zwar schon Men gen gegeben, welche die Willensfreiheit leug nen

. Einer von ihnen, der im 16. Jahrhun- lebte, hat gesagt: „Der Wille des Men gen ist ein Pferd, das der Teufel reitet." Schiller, der deutsche Dichterfürst, war Derer Meinung, die er in den Worten zum Wdruck gebracht: „Der Mensch ist frei, und er in Ketten geboren." Der Ansicht war ein anderer deutscher Dichter, Angelus rllesius. Dieser sang: „Schließ mich, so streng du willst, In Eisenbande ein, Ick werde doch ganz frei Und ungefesselt sein." Daß dem wirklich so ist oder sein kann, Mn die Märtyrer bewiesen, die freudig in Mer

und Tod gegangen. Dieser Art Frei st erfreute sich jene christliche Mutter in der M Alexandria (Aegyptek), die zur Zeit ? er blutigen Christenversolgung durch die Am der Stadt eilte und auf die Frage, sie eile, zur Antwort gab: „Draußen der Stadt stirbt man für Christus, und ^.il l ich auch dabei fein!" Wahrhaft frei wirklich nur derjenige, der es durch Ehri- D geworden ist, der frei ist von Sünde. Der ! K ^ frei. „Wer Sünde tut, ist Unecht der Sünde." Das gilt besonder- che W-? 1815 fiens

w re 4- Tewohnheitssünder. Neben der Freiheit des Willens gibt es eine physische Freiheit, Diese ist aber nicht möglich ohne Ordnung, weder für den einzelnen noch für die Gesell schaft. Freiheit ohne Ordnung, ohne Gesetze und der Beobachtung, ist Zügellosigkeit und führt ins Verderben. Das zeigt uns gerade jetzt die „Freiheit" in Rußland, in Budapest, das zeigte sich auch in ganz besonderer Weise zur Zeit der französischen Revolution. Wer war damals frei in Frankreich? Kein Mensch mehr, die gottlosen Menschenschläch

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Lienzer Nachrichten
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Seite 14 von 16
Datum: 29.01.1937
Umfang: 16
v. Defregger, viele Funde aus der alten Römer stadt Aguntum sowie reiche Sammlungen von kirchlicher und Volkskunst enthält. Sportliche Veranstaltungen für die Gäste: Sonntag» 3t. Jänner, 2 Uhr nachm. Uebungswiese: Skivolksfest mit zahlreichen Belustigungen und Fertigkeitswettbewerbe für Skifahrer und Zuseher. Eintritt frei. Montag» u fcbvuar» 8 Uhr vorm. Skiunterweisung. 9 Uhr vorm. Skitourenbegleitung. Dienstag, r. februar«» 8 Uhr vorm. Skiunterweisung. 2 Uhr nachm. Eiskostümfest am Sportplatz. Mttnxsck

ist ganztägig vom 31. Jänner bis 6 . Februar benützbar. Treffpunkt für alle sportlichen Veranstaltungen ist das Landesreisebüro am Kaiser Josef- Platz. Nennungsschluß und Startnummernverlosung für die sportlichen Wettkämpfe: Eine halbe Stunde vor Abmarsch. Es wird jedoch um frühzeitige Meldungen ersucht. Meldungen sind beim Tiroler Landes-Reisebüro vorzunehmen. Besondere Sportveranstaltungen: vienstag, 2 . februar nachm, und abends Schaulaufen der Geschwister Paust« am Sportplatz. Eintritt frei. Donnerstag

» 4 . febr. %2 Uhr nachm. Springen auf der neue« Schanze. Kartenvorverkauf im Tiroler Landes-Reisebüro. Gesellige Veranstaltungen: Sonntag, 3t. Jänner 8 Uhr abends Begrüßungsabend im Gasthof „Rose". Eintritt frei. Montag, t. februar ^9 Uhr abends, Skiball, Gafthof „Alpenraute". Als Einlage: Schuhplattler und Tänze. Eintritt frei. Vienstag, 2 . februar Kinosondervorführung. Stadtkino Linder, Eintritt 50 Prozent ermäßigt. Mttvock,3. februar 8 Uhr abends Preisverteilung des Gästeabfahrtslaufes im Hotel

„Post". Eintritt frei. vonnerstag, 4. febr. 8 Uhr abends Theateraufführung „Luftiges aus Osttirol". Katholisches Gesellenvereinshaus. Eintritt frei. freilag» 5. februar 8 Uhr abends Preisverteilung des Rodelrennens und Osttiroler-Abend im Gasthaus „Glöckelturm". Eintritt frei. Samstag, b. februar 8 Uhr abends Preisverteilung und „GemütlicherAbend" im Hotel „Traube" Eintritt frei. Maskenball des Lienzer Sportklub im Gasthof „Alpenraute". Masken- Verleih durch den Verein. Eintritt 8 2.50. Abends

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 07.10.1912
Umfang: 8
eines Konsumvereines für Meran vorhanden sein müßten. Es wurde beschlos sen, die Parteiinstanzen mit der Lösung dieser Frage zu betrauen. Nach Besprechung mehrerer taktischer Fragen wurde die anregend verlaufene Versammlung geschlossen. Landesgericht Innsbruck. Sechs Tage Arrest wegen eines Kusses. Mit Ur teil vom 15. Juli d. I. wurde Leopold Frei, Friseur luer, wegen der Uebertretung gegen die Sicherheit der Ehre zu sechs Tagen Arrests, Rudolf Haller, Tischlermeister hier, wegen Ehrenbeleidigung und leichter

körperlicher Beschädigung zu 30 Kronen Geldstrafe und 20 Kronen Schmerzengeld verurteilt. Die Veranlassung hiezu war folgende: Am 9. Juli befand sich Haller in der Restauration Zum Ermel" hier in Gesellschaft seiner Braut, Leopoldine Teufl. Nach einiger Zeit gesellte sich L. Frei zu ihnen. Im L<mfe des Gespräches scmte Frei -u Ha^"" "r ^al ler) getraue sich nicht, seiner Braut einen Kuß zu geben: das würde er (Frei) aanz anders machen. Daraufhin erwiderte Hallers Braut dem Frei, er solle

sich nur unterstehen, sie zu küsicn, er sei „feig" dam. Frei, der in aufgeräumter Wirt?' '.sstim- mung war, fühlte sich nun durch diese Worte veran laßt, den Beweis zu erbrin^-m, daß er eben nicht „feig" sei, und küßte die sich sträubende T. auf die Wange. Ueber dies Vorgehen erbost, erhob sich der Bräutigam, nannte den Frei einen „Lausbuben" und versetzte ihm einen Schlag ins Gesicht. Infolge dieses Schlages verschwoll dem Frei das Auge, so daß er sich veranlaßt sah, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen

. Die Folge dieses unüberlegten Kusies und der dafür verabreichten Züchtigung war nun eine Ehrenbeleidigungsklage von seiten der Wider Willen Geküßten und auf der anderen Seite eine solche des Frei gegen deren Bräutigam. Das Ur teil in beiden Fällen ist oben angeführt. Inter essant ist die Urteilsbegründung, in welcher aus geführt ist, daß durch einen Kuß wider den Willen einer Frauensperson und im Beisein fremder Per sonen zum Ausdruck gebracht werde, dieselbe sei eine leichtsinnige, sittlich

minderwertige Person, und da durch werde sie verächtlicher Eigenschaften im Sinne des § 491 St.-G.-B. geziehen. Gegen dieses Urteil des hiesigen Bezirksgerichtes legten nun beide Par teien Berufung ein. In der am Freitag durck^-'e- führten Berufungsverhandlung kam es insofern zu einem Ausgleiche, daß nämlich Frei eine Erklärung abgab, des Inhalts, daß er seine unüberlegte Tat bedauere. Daraufhin zog L. T. den Strafantrag zurück. Im Urteil des Berufungssenates unter dem Vorsiüe de» OLGR. Dr. R. v. Neupauer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 04.09.1908
Umfang: 10
Nr. 106 I 1 Seite 7 ' Volks-Zeitung SSSSI Ksasa ^5^ PROGRAMM - 9 Uhr vormittags: Festversammlung Festredner: Die Reichsratsabgeordneten Müller aus Wien und Simon Abram. 10 Uhr vormittags: Frühschoppen» SConzeH; ausgeführt von der Wiitener Musik kapelle. Eintritt 20 Heller, Kinder frei. 7a3 Uhr nachmittags: Begrlissuny der Festgäste Einladung zu der am Sonntag, 6. September 1908, im „Ädambräu“ stattfindenden 10jährigen PROGRAMM der Ortsgruppe Innsbruck I des Allg. Recht schutz

- u. Gewerkschaftsvereins f. Österreich 3 Uhr nachmittags: i€©ns©rt des städtischen Orchesters und des Gesangsklubs „Typographia“. Eintritt 40 Heller, Kinder frei. Abends 8 Uhr: Tanzkränzchen bei Schratnmlmusik. Eintritt 40 Heller, Damen frei. DWMU tztt „Allianz", 8 tbt«s- »0 LtkikSöttWmiizs- MiMskWfi i« Siri; Klick: SiÄiiif, Mari« 3 ? f l Nach dem leider zu früh erfolgten Ableben meines teuren Gatten, des Herrn Friedrich Rapp, Frisenr- geschäftSinhaöers in Innsbruck, Pfarrplatz 9tr. 10, wurde mir die nach 1« jährigem

mit der fi jy gy ET «lr Tchutzmsrk». Mindeste Versendung U\i aber ös.1 fiuen »' U »« 5« £» oder I Patcnt-Reisefamilieuflasche X F.—. Packung frei. THSERRYS Centifolien-Salbe Mindeste Versendung 2 Tosen K 3.Ei). — Packung frei. AMbornll anerkannt aiö die besten Hawsmittgi gegen Magenbeschwerdeo, Sod brennen, Krämpfe, Hustenreiz, bersch teimung, Entzündungen, Verletzungen, Ä'unclsn ic. Man adressiere die Vestcllung oder Geldanweisung an: A. IRIkiRRY, bohutiangos-ApsthLks In Rrsgrada fiel Rchitsoh. Depot? in den meisten Apotheken

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Der Arbeiter
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Seite 1 von 12
Datum: 31.03.1926
Umfang: 12
in den Heiligtümern und in Feld und Wald, wenn drinnen in dir nicht die Osterglocken läuten? . . . Die christlichen Feste sollen wahr sein. Wenn sie nicht der getreue Ausdruck innerer Gesinnung sind, verdienen sie abgeschafft zu werden, weil sie lü gen." (R. Müder, „Ich bin katholisch!") Ostern ist das Fest des Erwachens zur Frei heit, das Fest der Befreiung, wie fein alttesta- mmtliches Vorbild, das Paffahfest. Der Freiheits- gedanke und der Wille zur Freiheit mutz an jedem Ostern neu entfacht werden, er darf

nicht ein- schlafen! Aber was hat es denn für einen Sinn von Frei heit und Befreiung zu reden? Sind wir nicht frei? ~7 Freiheit schließt jede Unterdrückung aus; frei sein heißt, nach seiner Ueberzeugung reden und han dln dürfen, mit der Einschränkung, daß nichts in Wort und Tat geschehe, was gegen das Wohl der Allgemeinheit ist. Haben wir tatsächlich diese wün schenswerte, volle Freiheit, ich meine in kultureller Beziehung, die Freiheit des Katholizis mus? Nein, wir haben sie nicht. und vor allem in Oesterreich

nicht. Dies zu beweisen ist nicht schwer. Fangen wir bei der S ch u l e an: ihr übergibt das Bolk sein Liebstes, sein Kostbarstes, die Kinder. Wenn wir frei wären, möchten wir uns die Schule jo einrichten, daß die kommende Generation nicht nur ein bestimmtes Maß von Wissen, sondern auch eine auf katholischen Grundsätzen aufgebaute, ge diegene Erziehung ins Leben mitbekäme. Statt des- en sehen wir die Schule degradiert — andere frei lich meinen, man solle besser sagen „reformiert" — 3U einem Versuchsobjekt

Dr. I. Eberle überzeugend dargetan. Es ist noch nicht so lange her, da mußte man katholische Politiker erst daran erinnern, daß auch eine katholische Presse existiert, welcher sie sich anvertrauen könnten. So ist cs überall im öffent lichen Leben, wohin wir auch schauen, nirgends sind wir frei, überall find wir Katholiken die Knechte, in der Literatur, in der Wirtschaft, in der hohen Politik. Die Katholiken, welche in Oesterreich die weit aus überwiegende Mehrheit darstellen, werden be handelt

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 15 von 16
Datum: 03.07.1903
Umfang: 16
, Bozen, Museumstraße 32, Anfragen über wirtschaftliche, juristische, Gemeinde-Angelegercheiten u. s. w. ein senden. Die „Tiroler Bauern-Zeitung" wird diese Anfragen nach Möglichkeit raschest beantworten. Antwort auf Irage 156 bezüglich Leinsamen: Haarlmsen (Leinsamen), per Kilogramm 38 h, hat zirka 65—70 Kilogramm zu verkaufen: Josef Seebacher in Vintl. Frage 157: Me Kanu ein Wauer schnell von Schulden frei werden, wenn er z. W. 6000 K schuldig ist? ßr möchte gern die ganze Schulden last

auf einmal zahlen. Ist das Held irgendwo zu vekommen gegen jährliche Rückzahlung, daß in zirka 15 Jahren die ganze Schuldenlast aögetan wäre? Wieviel wäre jährlich zu zahlen? Antwort 157: Der Fragesteller möge sich an die Tiroler Landes-Hypothekenanstalt wenden und die ganze Summe als Darlehen aufnehmen. Wenn er dann für die Schuld eine Jahressumme (Annuität) von 9 K 25 h per 200 K bezahlt, so hat er Schuld und Zinsen in 54% Jahren abgezahlt. Es bleibt ihm jedoch frei, ganz nach seinem Belieben mehr

und schneller abzuzahlen. Schneller abzuzahlen steht Jedem frei; bestimmt ist nur, daß die Schuld längstens in 54% Jahren bezahlt sein muß. Frage 158: Wer Kann mir sagen, wo ich einen guten Wachhund Kaufen Könnte? Wer weiß mir einen Kundedresseur, der mir einen Wachhund avrichten könnte? Ileischsatzung für die Stadt Bozen vom 1. Juli 1903 an bis zur nächsten Berechnung. Mastrindfleisch kostet per Kilogramm: mit Zuwag und Zustreich 1 K 34 h, ohne Zuwag und Zustreich 1 K 42 h Briefkasten. Nach Kalkstein

verschied. Nummern. Bandonions,Mundharmon., Violinen, Zithern, Guitarren, Musik werke, Drehorgeln, Ocarinas etc., staunend billig direct an die Spieler. Illustr. Katalog an Jedermann frei. Sehr schöne IndrichW-AifliA' an Verstorbene, mit Ablaßgebeten liefert prompt und billig Auchdruckero! Bozen, Museumstr. 32.

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 25.07.1919
Umfang: 12
für gedörrte oder getrocknete Pflaumen und Pflaumenmus zum ersten Male. Das Land hatte daher ein großes Interesse an der Obstaus fuhr in unser Gebiet. Tarif- Gegen st and Zoll in K Der ver- kragSmäß. Zoll be Post- Nr. autonom 1 vertrags mäßig des auro- 41 Zwiebel und Sluob; lauch 6.— 3.— 50 42 Frisches Kraul . . 2.— frei — 43ä) Feines Taselgemuse, frei frisch . . . . . 20.— — frei — — 25.— 4.—bis 9.40 16—38 b) Anderes Gemüse, frisch . . . - . 44 a) Gesalzenes u. Dörr gemüse .... b) Anderes zubereitetes

Gemüse in Fässern 12.— 4.—bis 4 70 33—39 Alle vertragsmäßigen Gemüsezölle finden sich im Vertrage mit Italien, Post Nr. 41—43 auch in dem mit Deutschland. Die Vertragszölle in Post Nr. 44 sind nach der Art des zubereiteten Gemüses differenziert. Zu 43 b gehören auch Kartoffeln. Tarif- Gegenstand Zoll in K Der ver trag smäß. Zoll be Post- Nr. autonom vertrags mäßig trägt »/» des auto nomen 46 Mohnsamen . . . 14.— 3.— 21 47 fl Leinsamen . . . . frei — — 1 Hanfsamen.... frei — — *M9aj i Esvarsellesamen

. 10.— 8.— 80 b) Andere Kleesamen 30.— 8.— 27 ’v 50 Grassamen . . . 30.— frei — 522) Runkelrübenfamen 15.- frei — 3' > Gemüsesamen . . 15.— frei — 4i ) Blumensamen . . 15.— ftei — 53 Samen aller Art, ui Briefen u. dergl. für den Detailver- kaus vorgerichtet 50.— 15.— 30 Post Nr. 49, 50, 52, 53 finden sich im deutschen Zollvertrage, 49 b, 50, 52 im italienischen, , 46, 47, ■J; (Fortsetzung folgt.) Verschiedene Notizen. Kunstdünger: schweselsaures Ammoniak. Dem Kreditverein der Tiroler Bauernsparkaffe, Varenabteilung

zu machen. Denn es sei ihnen verraten, daß dort bei riesiger Teuerung die Sache noch schlimmer steht. Frei lich herrscht dort das „Rot" aus dem Osten und da darf es ja sein. Doch den roten Freunden in Tirol möge nur gesagt werden, sie sollen die Sache nicht zu weit treiben, denn es gibt auch noch an dere Leute, als einige verhetzte Eisenbahner, die im Vergleich zur anderen Bevölkerung immer noch wie im Schlaraffenland gelebt haben. Daß es ihnen immer noch nicht schlechter geht, beweist der Zulauf zur Bahn

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 31.10.1955
Umfang: 8
entwickelte, als man erwar- * “ er Tag, an dem die Sozialisten in allen Län- - - - ... - ' dern der beherrschten Völker gedenken. Die Anregung, den 30. Oktober als Freiheitstag der beherrschten Völker, sowohl jener, die in den Ländern hinter dem Eisernen Vorhang, als auch jener, die in Kolonialländem leben, zu begehen, stammt von der Sozialistischen Inter nationale und der Internationalen sozialisti schen Konferenz Asiens. Zum heurigen Frei heitstag hat die Sozialistische Internationale

. Nunmehr steht in dem für die österreichi sche Geschichte bedeutungsvollen Jahre 1955 über dem Weltspartag das Wort: „Sparen — frei sein“. Wenn man diese Begriffe so neben einander sieht, möchte man glauben, daß sie in einem gewissen Widerspruch stehen. Spa ren, ein Wort, das immer an Ueberwindung, Entsagung und Sich-selbst_Beherrschen erin nert, ist durch einen Gedankenstrich mit „frei sein", also mit jenem Begriff verbunden, viel mehr auf das Losgelöstsein von allem Zwang hinweist. Bei näherer

Ueberlegung kommt ma n jedoch darauf, daß zwischen diesen drei Wörtern ein enger Zusammenhang besteht. Das Sparen löst nämlich — volkswirtschaft lich und ethisch zugleich gesehen — zwei Wir kungen aus. Zunächst lernt man während des Sparens selbst frei werden von den mensch lichen Schwächen, die ja letzten Endes nur Unzufriedenheit und Unordnung schaffen. Im weiteren Verlauf des Sparprozesses sammelt der Mensch Werte, die es ihm gestatten, auch in seinem persönlichen Leben weitestgehend frei

die Kapitalsbildung auf freiwilliger Basis auch durch eine erträgliche Steuerpolitik aufrechterhalten. Solange Wohl stand und Harmonie im ganzen Staatsgebilde herrschen, braucht man um die Freiheit des Landes nicht besorgt zu sein. In diesem Sinne mögen die österreichischen Sparkassen verstanden werden, wenn sie am Weltspartag 1955 die Parole ausgeben: „Spa ren — frei sein"! und der Kolonialherrschaft als Hindernisse auf dem Wege zur Erzielung einer Weltord nung, die frei ist von Sklaverei, Hunger und politischem

Terror. Es ist der ernste Wille der Sozialistischen Internationale, daß alle Nationen und Völker der Erde frei sein sollen. Für dieses Ziel wird sie mit ihrer ganzen Macht kämpfen. Kollegen Molotow über die Frage des Mitt leren Ostens eine Aussprache. Laut Reuter protestierte McMillan in scharfen Worten gegen die tschechoslowakisch-ägyptischen Waffenlieferungsabmachungen, die, wie er sagte, von Großbritannien als eine ernste Bedrohung des Friedens im Mittleren Osten angesehen werden. Die Westmächte

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Lienzer Nachrichten
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Seite 14 von 14
Datum: 01.11.1935
Umfang: 14
eine Verwaltungs übertretung begeht, der ein „Tier aus Bosheit quält, roh mißhandelt oder rücksichtslos überan strengt". Die Gendarmerie, das Jagd-, Forst- u. Feld schutzpersonal sowie die Bergwacht ist angewiesen, bekanntwerdende Fälle solcher Art den politischen Bezirksbehörden anzuzeigen. Weiters wird vielfach darüber Klage geführt, daß Skifahrer Hunde mitnehmen, die naturgemäß nicht an der Leine geführt werden können, sondern frei nachlaufen und vielfach gar nicht in der Lage sind, ihrem Eigentümer

durch den Schnee zu folgen. Wird von solchen Hunden Wild aufgespürt, das aus was immer für einer Ursache nicht rasch ge nug entfliehen kann, wird es durch die Hunde gerissen. Die Gemeinden werden daher augewiesen, vor Beginn des Winters in einem geeignet erscheinen den Zeitpunkte, etwa um Beginn des Novembers durch Kundmachung darauf aufmerksam zu ma chen, daß der Jagdberechtigte die von ihm zur Ausübung der Jagd ausdrücklich bestellten Per sonen und die Jagdaufseher berechtigt sind, frei jagende Hunde

zu erschießen und daß das mut willige Hetzen von Wild durch Skifahrer gemäß der vorbezogenen Gesetzstelle als Verwaltungs übertretung geahndet wird. Außerhalb des Winters können durch frei her umlaufende Hunde auch am Weidevieh große Schä den verursacht werden. Gemäß § 1 des Feldschutzgesetzes vom 29. De zember 1902, LGBl. Nr. 13 ex 1903, ist auch das Weidevieh zum Feldgut zu rechnen. In Gemeinden, in denen durch frei herumlau fende Hunde öfters größere Schäden an Weide vieh verursacht werden, empfiehlt

es sich, daß die betreffende Gemeinde auf Grund des § 43, Abs. 1. GO., mit Gemeinderatsbeschluß ein Verbot des freien Herumlaufens von Hunden, durch die das Weidevieh gefährdet werden kann, erläßt und Übertretungen des Verbotes gemäß § 43 GO. bestraft. Zur Überwachung der Einhaltung solcher Ver bote erscheint das Feld- und Forstschutzpersonal, wie auch die Gendarmerie berufen, ohne daß je doch diesen Organen ein Tötungsrecht in Anseh ung der in Feld und Wald frei herumlaufenden Hunden zusteht. Der Oberregierungsrat

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 21.01.1905
Umfang: 16
sie aufgeklärt und frei. Wir aber müssen sagen: gerade, weil wir glauben, sind wir auf- j geklärt und wahrhaft frei. Die wahre Aufklärung muß zunächst Ausschluß geben über jene Frage, welche jeden aus uns am meisten betreffen: sie muß uns sagen, was über und in und vor uns ist; sie muß Auf schluß geben über Gott, der über uns, über die Seele, die in uns ist, und über die Ewigkeit, der wir entgegengehen. Nur der Glaube gibt uns untrüglichen, sichern, schnellen Ausschluß über alle diese Fragen

, die uns so innig betreffen. Der Glaube macht aber auch frei. Allerdings unterwerfen wir durch den Glauben Gott unfern Verstand und Willen. Aber diese Abhängigkeit von Gott erniedrigt uns nicht, beraubt uns nicht der Freiheit, die uns auf Grund der Natur gebührt; sie macht uns vielmehr frei von den Fesseln, welche uns angelegt werden in dem Augenblick, wenn wir uns von Gott lossagen. Der Glaube macht Der Joslbaur beim Holzstehlen. Von Hans von der Trisanna. Der Joslsepp war heute auf dem Martinimarkt in Landeck

und heute am Martinimarkte einem Bäckermeister in Landeck ver uns in gewissem Sinn frei von der Natur, vom Tod und von der Sklaverei der Menschen. Von der Natur, welche soviel Widerwärtigkeiten bringt; denn der Glaube lehrt, wie wir sie ertragen und als Mittel zu höherem Zweck benützen sollen in unserer Selbstbestimmung und Freiheit. Der Glaube macht uns frei vom Tod, welcher uns durch den Glauben in ganz anderem Lichte erscheint. Von der Sklaverei der Menschen macht er uns frei, nämlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 20
Datum: 30.04.1931
Umfang: 20
Erster Mai. Hs war wohl einst am ersten Mai, viel Kinder tanzten in einer Reih' arme mit reichen, und hatten die gleichen Stunden zur Freude frei. Es ist auch heute erster Mai, viel Männer schreiten in einer Reih'; dumpf schallt ihr Marschgestampf, heut hat man ohne Kampf keine Stunde zur Freude frei. Doch wohl kommt einst ein erster Mai, da tritt alles Volk in eine Reih', mit einem Schlage hat's alle Tage Ein Paar Stunden zur Freude frei. Richard Dehmel. Der 1. Mai. Die Idee des 1. Mai

Feuergeist, Der aus dem Tageswust In schöne Zukunft weift. Wir fühlen uns durchbraust Don Schwung und froher Kraft Und uns're junge Faust Umspannt den Fahnenfchaft. Dort steht die Front zum Licht! Wir schwenken in sie ein. Zu rufen braucht ihr nicht — Wir kommen von allein. Hans Bauer. ®@® Die Straße frei! Am 1. Mai, er stieg vor vielen Jahren Wie eine Flamme durch die Nacht, Da haben manche, die mit in der Marfchfront waren, An jenen März von Achtundvierzig wohl gedacht. Sie sahen auch zerfetzte Fahnen

flattern. Sie hörten Stuvmgeschrei und Schüsse knattern. Ja, sie marschierten, Frau und Kind und Mann — Die Straße frei Am 1. Mai! Und sahen sich mit Siegesblicken an. In London und Paris war eine Marschkolonne. Berlin und Wien vereinte sich rm Schritt, Und in dem Vormarsch nach der roten Sonne Ging eine Welt der Sehnsucht mit! Vorbei an einem Tag des Werktags Rattern! Sie sahen vor sich rote Fahnen flattern Und die marschierten. Frau und Kind und Mann — Die Straße frei Am 1. Mai! Und eine neue Zeit

eine Welt der Arbeit mit! Nie mehr soll Krieg mit den Geschützen rattern! Die neue Zeit: Die Fveiheitsfahnen flattern! Hell glüht das Ziel: Zerbrecht den Bann! Die Straße frei Am 1. Mai! Arbeitervolk! Vorwärts! Greift an! Maitag. Du märst ein Werktag wie die andren Tage Mit tollem Schwungrad, das die Leiber packt. Wir wrackten in den Kvhlenfchächten nackt. Uns trieb Fabrik zu immergieichem Schlage . . . Erhob dich nicht zu seinem Feiertage Das Volk der Welt. Ein freier Tag stieg auf aus unsrem

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 9 von 14
Datum: 05.11.1953
Umfang: 14
Staaten der Welt begann aber ein nachhaltiges Bekämpfungsverfahren, das dazu führte, daß z. B. Dänemark heute festzustellen vermag, daß das gesamte Land frei von Rinder tuberkulose ist. Diese Beispiele ließen auch die österreichischen Tierzüchter nicht ruhen und im mer wiederum zur Bekämpfung ansetzen. Das Zeugnis der Tbc-Freiheit und das Zeugnis, daß ein Tier frei vom Bazillus Bang ist, gewinnen im mer mehr Geltung und werden schon seit gerau mer Zeit als Voraussetzung für die Vollwertigkeit

der Rinder gefordert und gegeben. Aber erst die Bereitstellung der entsprechenden Mittel aus amerikanischen Leistungen ermöglichte es, ein nachhaltiges Bekämpfungsverfahren einzuleiten. Die Absatzveranstaltungen der österreichischen Rinderzuchtverbände fordern heute die entspre chenden Gesundheitszeugnisse, ohne die ein Tier auf diesen Märkten nicht mehr aufgetrieben wer den darf. Weidebetriebe, welche frei von Tuber kulose und frei vom Bang-Bazillus sind, wurden errichtet und der Auftrieb

nur mit einem entspre chenden tierärztlichen Attest gestattet. Als nun das amerikanische Element die gebietsweise Be kämpfung der Tuberkulose forderte, ist man an die Lösung des Problems gegangen. In den einzelnen Bundesländern sind bisher nachstehende Gebiete in die Rindertuberkulose bekämpfung einbezogen worden: In Vorarlberg die Bezirke Bludenz und Feldkirch, welche auch bereits tbc-frei sind; in Tirol die Bezirke Landeck (bereits tbc-frei), Reutte, Imst, Lienz (93bis 98 Prozent tbc-frei), Innsbruck, Schwaz

, Kufstein und Kitzbühel; in Salzburg die Gebiete des Lungaues, Pongaues und des Pinz- gaues; in Kärnten die Bezirke Spittal a. d. Drau, Feldkirchen und Hermagor; in Steiermark das Einzugsgebiet der Molkerei Stainach: das sind die Gerichtsbezirke Bad Aussee, Irdning, Gröb- ming (alle bereits tbc-frei), ferner Schladming, Liezen, Rottenmann und St. Gallen; in Oberösterreich das Einzugsgebiet der Molkerei Gmunden und des Milchhofes Steyr, ferner Teilgebiete der Be zirke Braunau am Inn, Grieskirchen, Ried

der österreichischen Rinderbestände kommen. Nach diesen Erklärungen über das Problem der Rindertuberkulosefreimachung, wandte sich der Minister den Problemen der allgemeinen Produk tionssteigerung in der Landwirtschaft zu und sagte u. a.: In letzter Zeit meldeten sich prominente Wirt schaftspolitiker zu Worte, um davor zu warnen, in Österreich die Produktion aus dem eigenen Bo den bis zur Vollversorgung des Konsums fortzu setzen. Es wird damit argumentiert, daß ja ein Platz für die Einfuhr von Nahrungsmitteln frei

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