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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 17.04.1936
Umfang: 6
zwischen Filialen unkereinander. ' Dem Wortlaut des Gesetzdekretes gemäß, unter liegen der Stempelung mit 30 Cent, alle jene Do kumente, die sich auf eine Bewegung oder Emp fang von Waren, Geldbeträgen, Wertpapieren, ohne Rücksicht auf Wert oder Betrag, beziehen. (Hinsichtlich der sich auf Waren beziehenden Do kumente ist es belanglos, ob deren Wert oder Preis angegeben ist oder nicht). Es handelt sich also vor nehmlich um die Begleitdokumente, mit denen obige Vorgänge zwischen Firma und Filiale usw

. oder zwisckM Filialen selbst bekanntgegeben wer den, ebenso um Empfangsbestätigungen für der gleichen Vorgänge, falls darin nicht auf ein dies bezügliches, schon gestempeltes Dokument hinge wiesen wird. - Hingegen sind Mitteilungen der Filiale an.die Firma, in welchen über den Waren- .oder Geld- verkehr der Filiale mit anderen Filialen oder der Filiale mit den direkten Lieferanten berichtet wird, nicht ftempelpflichtig. Ebenso fallen nicht unter Stempelpflicht die Mitteilungen buchhalterischer Natur

der Filiale an die Firma über den eigenen Geldverkehr, wie z. B. Bankbewegung, Kontibe- rvegung, 'Kundenbewegung, statistische Berichte, Datenerhebungen und dergleichen, wenn diese Be richte keinerlei Belastung?- oder Gutschnftsanzei- gen zwischen Filiale.und Firma oder zwischen den Filialen untereinander enthalten. Wenn stempelpslichtige Dokumente der eingangs erwähnten Art >zu rein interner Verwendung und Kontrolle in mehreren Kopien ausgefertigt' wer» den, so sind die Kopien stempelfrei, wenn darauf

der die Waren empfangenden Filiale seitens der Firma oder Zentrale, so ist die Bela stungsnote der Firma stempelfrei, wenn darin die Hauptdaten des gestempelten Avisos (oder sonsti gen Dokumentes) angegeben sind, das die eine Filiale der anderen anläßlich des Warenübergan ges ausgestellt hat. 3. Kassa- und Magazinsaufstellungen. Die Kassaaufstellungen, die von Zeit zu Zei oder manchmal auch täglich von den Filialen usw sür die Firma ausgefertigt werden,, sowie Geld bewegungsberichte, sei es uàex die Behebung

-.der Filiale bei den von der Firma hiezü ermächtigten Banken oder über getätigte Inkassos und anderer seits über die Ausgaben und Spesen der Filiale, sind der Stempelung mit 30 Cent, unterworfen Stempelfrei sind jedoch die solchen Dokumenten beigefügten Formulare, die als wirkliche Beilagen das Hauptdokument nur erläutern und rechtferti gen, wenn sie mit Stampiglienaufdruck (Allegato alla prima nota di cassa...) als solche Beilagen deutlich gekennzeichnet sind. Stempelfrei sind ferner auch die Kopien

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksrecht
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Seite 5 von 8
Datum: 13.04.1923
Umfang: 8
allem ivill ich bemerken, das; ich mich lediglich aus- die Richtigstellung, resp. Ergänzung der mich per sönlich, resp. die Filiale Bozen betresfeuden Anschul digungeir beschränke. Tie Behauptung des Herrn Uade, das; mit seinem Austritt aus der Bank auch die Ordnung aus dem Insti tute anszog, betrifft mich z>va-r nur indirekt, doch fei festgestellt, das; sich die »ach dem Austritt Au des für die Leitung der Bank verantwortlichen Herreit redlich be mühten, den damaligen schlechlen Ruf der Bank solvie

das gesunkene Ansehen durch Reorganisation des Betriebes Errichtung einer Fitialtöntrolle, Ausarbeitung von Filial- iiistruktivueu, u a kht räg t iche A nläge einer B u ch führuug für die Ätz are u a b t e i tu ng usiv., zu hebeit und Orduuug in das Institut zu bringen, was auch allseits aiterkaunt lvurde. Weiters ist es mir sehr angenehm, hier öffentlich fest stellen zu, tonnen, das; das Institut und sonach auch die Filiale Bozen ditrch die Firma Le lisch er nicht zu Schaden hu», ebenso ist es itnrichtig

, das; die Filiale Bozen durch Pirchl 200.000 Lire verlor, sondern betragt der Schaden, nachdem es sich um österreichische Aroiceu handelt, ledig lich zirla 200 Lire. Herr Gstach und Wiesthaler standen mit der Filiale Bozen niemals in geschäftlicher Ber bindnng und hat die Bank durch diese Herren nicht einen Eeiitesiino Berlnst erlitlen, ebenso unwahr ist, das; di Niederlassung Bozen bei Prvck 00.000 Lire verlor: Prock nnterhielr bei der Filiale Bozen niemals ein Muitw, noch ivnrde für denselben ein Wechsel

ansgestellt. Richtig ist vielmehr, das; Prvck in Brireu im Jahre 1918, also noch zur Zeit der Amtsführung Mades ein Uredil-Konto cröjfnet erhielt uno ist ivohl anznnehmen, das; ancl,. zu dieser Zeit der betreffende Teckungsivechsel dort ans gestellt ivnrde. (Also zil einer Zeit, da die Filiale Bozen noch gar itichl epistierle.i Auch entbehrt die Behauptung, ich hätte die Bankleitnng mit l. Juli 1920 übernommen (also zu einer Zeit, >vv sich die Zentrale noch fange in Brchen befand) jeder Grundlage

, sondern ivnrde mir die selbe mit 1. Jänner 1.922 übertrage». Die Behauptung, das; die Filiale z>vei Jahre nicht kontrolliert ivnrde, ist ebenfalls nmvahr. Richtig ist, das; ich in Bainlen „iitachte', wie sich Herr »ade so schön anszndrüclen beliebt, und zwar ans ziveierlei Oirnnden. Erstens, iveil das Valuten- und De visengeschäft eine Sparte des Banigeschäftes bildet, und zlveiteuS, iveil der Filiale Bozen in relativ kurzer Zeit täglich eine 'schöne Anzahl Ueberiveisnngsanfträge nach dem Auslände übertragen

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 4
Datum: 13.07.1918
Umfang: 4
, dem Direktor den» Landeshypothekenbank in Bre- genz, Advokaten Dr. Otto End er, dein Direktor der Privatrealschule der Kurgemeinde Meran Rudolf Förster, dem Direktor der Filiale Bozen der Bank für Tirol und Vorarlberg Franz Glaser, dem Obermagistratsrate in Innsbruck Heinrich Gfch ließer, dem Dekan und Stadtpfarrer iu Jmst, fürst bischöflichen geistlichen Rate Dr. Theol. Josef Kerle, dem Dekan und Pfarrer in Dentfch-Matrei Johann Lorenz, dem Reichsrats- und Landtagsabgeordneten iu Rieden Franz Loser

Rate Karl Wöhrle, dem Direktor der Filiale Feldkirch der priv. Öster reichischen Kreditanstalt für Handel und Gewerbe Ernst Zansner; das Kriegskreuz für Zivilverdieufte dritter Klajfe: dem Kassier der Sparkasse in Hall Ferdinand Acha m m e r, dem Provisor der Pfarre in Ober-Wielenbach Eligius Alberti, dem Kanfmanne in Fondo Lndwig Berta- gnolli, dem Leiter der Bezirlsstelle des Militär-Witwen- nnd Waisenfonds in Knfstein Emil Bracher, dem Kassier der Filiale Trient der Banca Eommer- ciale Triestina

Andreas Caldini, dem Verwalter der Sparkasse in Nattenberg Julius D o w r t i e l, dem Pfarrer in Weerberg Urban Draxl, dem Kooperator in Lasino Attilius Gad ler, dem Kurateu in Andrian Johann Gamper, dem Volksschnllehrer nud Schulleiter in Fulpmes Vinzenz Halbeis, dem Leiter der Filiale Lienz der Brixener Bank Heinrich Hell, dem Inhaber des Bankgeschäftes D. u. I. Bieder mann in Meran Wenzel Herzum, dem Pfarrer in Mareit Wilhelm Kerber, dem Pfarrer in Eben Josef Kofler, den» Vorstande der Sparkasse

in Kufstein Karl Kraft, dem Bezirksschnlinspektor in Lienz Alois La durner, dem Direktor der Filiale Bregenz der priv. Öster reichischen Kreditanstalt für Handel und Gewerbe Robert Leonhard, dein Oberlehrer in Mitterndorf EäcilinS Lo- rünfer, dem Schulleiter in Fügen Jakob Mal laun, dem Kooperator in Zell a. Z. Josef Mühlauer, dem Leiter der Filiale Brnneck der Brixener Bank Johann Nadler, ^ dem Leiter der Landesstelle Vorarlberg des öster reichischen Militär-Witwen- und Warenfonds in Bregenz Franz Ludwig

e r, dem Kooperator in Zell a. Z. Josef Schmid, dem Oberlehrer in Thal Josef Schmidt, dem Oberlehrer in Mühlen Ferdinand Schober, dem Prokuristen und Vorstände der Filiale Meran des priv. Wiener Bankvereines Otto >schroth, dem Verwalter des Spar« und Vorfchußvereines, r. G. m. b. H. in Schwaz, Franz Sieker, dem Direktor der Filiale Meran der priv. Bank und Wechselstuben-Aktiengesellschaft „Mercur' Martin Szamatolski, dem Prokuristen, und Vorstande der Filiale Meran der Bank für Tirol und Vorarlberg Alfred Tiffe

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Fogli Annunzi Legali Prefettura Trento
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Seite 14 von 16
Datum: 17.07.1920
Umfang: 16
26 FOGLIO ANNUNZI LEGALI proprio pericolo e spese fino a, tanto che egli si insinuerà in Giudizio o nominerà uri procuratore. GIUDIZIO DISTRETT. BOLZANO Soz. I, li 22 giugno 1920. JOAS 1980 N. d'aff. Firm. 670 Rg. B. 35-5 INSCRIZIONE di una ditta sociale. Fu inscritta nel registro sezione B: .1. Società Nationales di trasporti Fratelli Gondrand, filiale a Bolzano, con sede a Bolza no: 2 Società Nazionale di Trasporti Fratelli Gondrand Filiale a Merano, con sede a Merano; filiali della Ditta

. consiglio d.'amministrazione- Por le filiali erette in base all'art. 2 del con tratto sociale si nominano direttori locali-, le cui procure sono limitate: Qua.le direttore delle filiali di Bolzano e . M'e rano furono nominati il sig. Tullio Malfatti a Bolzano c quale dirigente della, filiale di Mera no il sig. Caa'-lo de Biasi a Merano. Ad ambedue fu concessa la procura singola e precisamente al direttore Tullio Malfatti per le due figliali di. Bolzano e Merano ed al dirigente della filiale di Merano

in. das Register Abtei lung B: Sitz der Firma: 1. BoiZen, Firmawortlaut: 1. Società Nazionale di Tra sporti Fratelli Gondrand Filiale in Bozen, 2. Meran, 2. Società Nazionale di Trasporti Fratelli Gondrand Filiale in Meran. Zweigniederlassungen der in Milano unter der Firma «Società Nazionale di Trasporti Fra telli Gondrand» besteheiiden Hauptniederlas sung. Gesellschaft'svertrag vom 22. Oktober 1901 Nr. 4941 des Notars Dr. Cäsar Galavresi in Sa ronno, abgeändert laut Besch,lutea der Generalver sammlung

der Filialen/ Bozen und Meran wurde Herr Tullio- Malfatti in Bozen und als Leiter der Filiale Meran Herr Canio de Biasi in Meran bestellt. Beiden, wurde Einzelprokura erteilt und zwar FOGLIO ANNUNZI LEGALI $7 ne il suo nome sotto la ragione sociale scritta o stampata. Capitale in azioni G.000.000 Lire, divise in .*30.000 azioni ciascuna a 200 Lire intestate al portatore. La dui'ata della società viene fissata a 30 an ni a partire dal 1. gennaio .1902 e può venir prolungata in qualsiasi «lomento

decorso questo termi- ■ne le carte stesse sarebbero dichiarate senza valore. Indicazione delle carte di valore! Buono di cambio (affidavit) N. 797 rilasciato dalla Banca cooperativa, filiale di Bolzano, in testato a Caterina Egger, Gries, per cor. 5905. TRIBUNALE CIRCOLARE DI BOLZANO Sez. IV, li 26 giugno 1920. RICCABONA 1983 Prima pubblicaftione Pres. 5059 19 B 20 Libro fondiaro del comune catastale Moransen distretto giudiziario di Bressanone. II EDITTO NELLA PROCEDURA DI RETTIFICA Coloro che

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Der Burggräfler
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Seite 6 von 8
Datum: 22.12.1909
Umfang: 8
der Stadt mutz in kurzer Zeit fallen, da im Früh- fahr mit dem Bau begonnen werden und derselbe in zwei Jahren fertig fein soll. Redner ist in erster Linie für das Projekt an Stelle des Kadregebäudes mit der Filiale am Bahnhof, in zweiter Linie für das Projekt „Graf v. Meran'. Eher wie für das „Loch' beim Meranerhof würde er für das Projekt am Habeburgerplatz eintreten. GA. Wolfer bedauert, daß nicht mehr zum Zentralprojekt zurückgegriffen werden kann. Der Großteil der Gemeindevertreter

durch die Bahnhofoerlegung in den Mittelpunkt der Stadt käme. GR. Kraft bemerkt, daß wir nun auf dem gleichen Standpunkte wie vor zwei Jahren stehen, wo gleichfalls dar Hauptpostamt beim Bahnhofe und eine Filiale in. der Oberstadt in Vorschlag waren. Er polemisiert gegen die Ausführungen Walsers und erklärt, das Kadregebäudeprojekt fei zwar kein Ideal, aber bei den gegebenen Verhältnissen bie beste Lösung. Die Reihenfolge der vorgeschlagenen Pro jekte sei gleichgiüig, das Aerar werde wählen, was ihm am besten patzt

, welcher Anschauung auch der Vorsitzende zustimmt. Vizebürgermeister Gematzmer erklärt es für höchste Zeit, einen Beschluß zu fassen, womöglich einhellig. Für das Kadregebäude sei noch nicht die nötige Stimmung vorhanden, das Projett am Habs- burgerplatz mit einer Filiale oben sei am meisten zu empfehlen. Redner ist entschieden gegen das Projekt „Graf v. Meran', dieses wäre die unglück lichste Lösung. GR. Dr. Wenter sagt, der Gemeindeausschutz hat in erster Linie die Interessen Merans, nicht die kurörtllchen

14 größere Fremdenhäuser in der Nähe des geplanten Postamtes. Daß die Filiale oben vom Publikum zu viel frequentiert werden würde, sei nur ein „Pflanz'. Das Postärar hat dies in der Hand durch Beschränkung auf eine bestimmte Anzahl von Paketen und dergl. Der Gemeindeausschutz soll sich für das Projekt am Habsburgerplatz mit der Filiale in der Oberstadt aussprechen, wenn das Arrar nicht zustimmt, soll dasselbe machen, was es will. G.A. Huber tritt energisch für die Altstadt ein, der man beinahe schon

alles genommen hat. Es dürste keine Stadt existieren, die nur ein Hauptpost amt beim Bahnhof hat. Redner wäre mit dem Projekte am Habsburgerplatz einverstanden, wenn eine Filiale in der Oberstadt erstehen würde, diese sei aber ausgeschlossen. Da ist ihm lieber „Gras von Meran' oder Kadregebäude. Wir haben nicht für jene zu sorgen, die erst in 20 Jahren kommen, sondern für die Stadt, die schon da ist. Die Steuern werden jedes Jahr größer und nun will man den größten Steuerzahlern den Verkehr nehmen. Auf Mais

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 13.07.1918
Umfang: 4
Nr. 158 „Bozner Nachrichten', Samstag, den 13- J uli 1918- Seite 3 Prenn, Beamter der Sparkasse in Lienz: Nikodemus Rabensteiner, Pfarre; in Tisens; Ferd. Schober, Oberlehrer in Mühlen,- dem Direktor der Filiale Meran der priv. Bank und Wechselswbenaktiengesellschast „Mereur' Martin Ezamatoliski; Alfred Tisserand, Vorstand der Filiale Meran der Bank für Tirol und Vorarlberg: Jakob Unterkicher, Pfarrer in Untergsies; Alfons Vide- sott, Pfarrer in Muhlwäld; Franz Werndl, Prokurist der Brixener

Weber in Schönna. V ! ^ Taxfrei der' T itel ei n e s Kais. Rates wurde verliehen: dem Direktor der Filiale Innsbruck der Attglo-österr. Bank Otto Baader: deck Direktor der Filiale BreUenz der Bank für Tirol und Vorarlberg Ferdinand Brettauer: dem Direktor der Filiale Bozen des priv. Wiener Bankvereines Friedrich von TschurtscheNthaler. . . Todesfälle. Nach längerem, schweren Leiden.verschied im Sanatorium in Brixen Fräulein Marie Schönbichl er, Elzenbaumtochter von St. Lo renzens Deren Leiche wurde

rasch an die Stt-- tion Atzwang um Hilfe, so daß solche in kurzer Zeit zur Stelle war. Doch hatte das Feuer bei dem Sturmivind inzwischen bereits auf das Dach des Hau ses der Filiale der Waidbrucker Geschäftsfirma I. M. Solderer übergegriffen. Wegen Wassermangels und infolge Mangels an Personal vermochte man den Brand nicht wirksam zu bekämpfen, und so gelang es nicht mehr, das Haus zu retten. Die Flammen ergriffen auch den gegenüberliegenden Stadel der Filiale. Infolge des heftigen Windes fing

und. Militär. Inzwischen hatte das Feuer oberhalb der Filiale Solderer auch aus die Laubwaldbestände übergegriffen und der Bxand breitete sich nördlich gegen die Höhen hinauf aus. Das Militär ver mochte jedoch den Waldbrand schließlich doch zu lokalisieren. Der Schaven, der durch das große Schadenfeuer verursacht wurde, ist sehr bedeutend. Die Firma Solderer allein dürfte gegen 50.000 K Schaden erleidend Sehr zu be klagen sind auch die Südbahnoberbauarbeiters Familien Valtingojer, Witwe Vonmetz und Krepaz

, welche von ihrer. Einrichtung aus ihrem im 3. Stock« der Filiale Solderer gelegenen Wohnungen sozusagen nichts zu retten vermochten. ' Bon einem Baumstrunk erschlagen. Am Dienstag war der Obernischer- Bauer Johann Späth in St. Walburg in Ulten beschäftigt, einen Baumstrunk im SteMbachgraben gemeinschaftlich mit seiner Frau Walburga abzusägen. In dem Augenblicke, als der Strunk brach, entwurzelte sich der ganze Stock wider alles Erwarten und begrub die Frau unter sich. Obwohl sogleich Leute zu Hilfe kamen, konnte die Frau

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 25.03.1936
Umfang: 6
Ltempelgebührcn Nene Miniiicrialwcisnngcn. Das Finanzministerium hat mit Rundschreiben Nr. 87688 der Gen.-Gcbührendirektion Erläulerungen zu de» Bestimmungen des Art. i, Beilage D. des ^lcs.-TckrcieS Nr. 1749 vom 26. Sept. 1935 betreffend die Stcmpclvflicht für die zwischen Firmen und ihren Filiale» bzw. Vertretern gewechselten Dokumente, vcrlatitbart. Wir bringen dies« Erlliininge» den Lesern in Fortsetzungen zur Kenntnis. 1. Verkehr zwischen Firmen und ihre» Filialen, Niederlagen, Werken »sw., sowie

zwischen Filialen untereinander. Dein Wortlaut deS GcsctzdckreteS gemäß unter liegen der Stempelung mit 30 Cent, alle jene Doku mente. die sich auf eine Bewegung oder Empfang von Waren, Geldbeträgen. Wertpapieren, ohne Rnckstciit auf Wert oder Betrag, beziehen. (Hinsichtlich der sich ans Waren beziehenden Dokumente ist cs belanglos, olt deren Wert oder Preis angegeben ist oder nicht.) ES handelt sich also vornehmlich nm die Bcglcii- dokuniente, niit denen obige Vorgänge zwischen Firma und Filiale ustv

. oder zwischen Filialen selbst belannt- gegeven werden, ebenso um EnipfangSvestätigungen für dergleichen Vorgänge. falls darin iticht auf ein dieSLczügliches, schon gestempelte? Dokument hin- gewiesen wird. Hingegen sind Mitteilniigen der Filiale an die Firma, in welche» über den Waren- oder Geldvcrkehr der Filiale mit andere» Filialen oder der Filiale mit den direkten Lieferanten b e r i ch t e t wird, nicht stcinvelvilichtig. Ebenso fallen nicht unter Stempel- Pflicht die Mitteilungen buchhalterischer Natur

der Filiale ait dir Firma Wer den eigenen Gcldverkehr, wie z. B. Bankbewegung, Roiitibcwcgung, Kunden» bewcanng. statistische Berichte, Dateiierhebuirge» und dergleichen, wenn diese Berichte keinerlei Bclastungs« oder GutschriftSanzctgen zwischen Filiale und Firma oder zwischen den Filialen untereinander enthalten. Wenn stcmpclpflichtige Dokumente der eingangs erwähnten Art zu rein interner Berwen- dung und Kontrolle in mehreren Kopien auS- geferttgt werden, so sind die Kopien stempclfrei, wen» darauf

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Volksrecht
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Seite 6 von 10
Datum: 11.02.1923
Umfang: 10
. Bei einer Filiale haben bereits'größere Komittcnten mit dem Abbruch der gesellschaftlichen Beziehungen gedroht, so fern der Ortskundige nur einen Brief, welcher Art er auch sei, mitunterschriebe. Die vorgeschlagene Forin ist tvohl bei einer Sparkasse durchzuführen, ist aber nicht bankmäßig akzeptabel. Alls diesem Grunde schlage ich der Direktion ilnd dem Berwaltungsrato vor, auf jedem Filialplatz eine geheince Filiälkommissivn aus drei gut situierten, ortskundigen Herren zu- kombinieren, welche die Aufgabe

, wird die Einzelinacht und die selbständige Handlungsweise des Filialleiters unterbunden. Bei klei neren Filialen sollen dem Kassier oder dein Buchhalter die stellvertretenden Flcnktioncn übertragen und Hand lungsvollmacht erteilt werden. Gerade die Leitung der Filialen war bis heute ein wüuder Punkt in nitfctem Institut; mit Ausnahme der Filiale Bruneck hat jede Filiale unter dem vielen Wechsel der Leiter sehr gelitten und der Name der Brixener Bank stark eiugebüßt. Wohl ist heute die Auswahl in tüchtigen Leitern

den. Es ist ja richtig, daß das Filialnetz, je größer es ist, umso größeren Geldsurrogat für die Zentrale bildet. Ich bin der Ansicht, daß bei Nengräitditng dieser Anstrich der Filiale entschieden hinderlich ist und kaum das Ver trauen der Einleger erivecken kann. Eine Filiale darf nicht die Ansicht int Publikum erwecken, als sei sie am Platze, die dortigen'Vermögen zu sammeln, um an derswo damit Geschäfte zu tätigen. Ihr Auftreten an einem.neuen Platz muß auf einer freizügigen Kredit basis beruhen

ist auch der nachstehende Teilauszug aus dein Revisiousbericht des Herrn Hnwyler vom 13. Mai 19^8 au beit Aufsichtsrat: Filiale Lau deck. Zu meiuem größten Erstaune» mußte ich im Kontö-Korrent-Koilto ein fingiertes Konto „Frl. Anuy Baton' mit einem Semeflerumsatz von 463.357.33 entdecken, das in Wirklichkeit das Spekuka- tionskvnto von Herril Fomann war. Das Koirtv wurde kurz vor Jahresende beglichen, d. h., es stand noch mit zirka 1800.— im Debito. Wie Herr Fomann erklärt, soll Herr Direktor Kode voll sei.ncn

Börsengcschäfteu auf eigcite Rechnung gelvnßt haben, ivas zlvar Letzterer ver neint. — Die vielen Reisen des Herrn Foiiiann nach allcit Richtungen zeigen ferner von einem regen Waren geschäft, ohne daß jedoch auf beut Gelvinn- und Ver lustkonto irgend'nennenswerte Vorteile verzeichnet ivaren. Das Konto Frankl, Innsbruck, Soll 11.7026.— Kronen ist eilt tteberrest von mißlungenen Gummiartiiel-Spe- kulationelt. Filiale Innsbruck. Bilanz per 31, Dezember. Ich habe sämtliche eiitgelaitfencii Richtigbesniide per

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 19.09.1923
Umfang: 6
- »nna steht. Mit anderen Worten, die Waren, I,'iiii.chsteuer ist auch dann zu entrichten, wenn ?ikdösige Firma eine Filiale, Vertretung. De- usw. der ausländischen Absenderfirma ist zur in irgend einem sonstigen Abhängitzkeits- l.chältnis zu ihr steht. Mir die Berechnung de? M^renumsahfteuer ist nach dem Gesetze allein ilmstand maßgebend, daß eiiie Wäre für s>nen Geschäftsmann eingeführt wurde. Aus dieser Auslegung des Art. 6 des Waren- ^'Intzsteuendelretes geht aber nicht hervor

, daß -,-i Weiterverkauf einer Ware durch eine hiesige Hilmle einer ausländischen Firma, in jedem s<Fe zweimal die Warenumsatzgebühr ent ^juet werden muß. Tatsächlich liegen dann nicht »!?ei Warenirbergänge vor, wenn die Ware, die der ausländischen Firma an ihre hiesige Filiale oder Vertretung gesendet und von dieser sm Namen und auf Rechnung der ausländischen ksirma und auf Grund der von «ihr festgesetzten Mise verkauft wird, oder wenn die Marcumar wm hiesigen Vertreter der ausländischen Finna ^cn Kunden ausgefolgt

wird, die Rechnung aber M'it von der ausländischen Firma auf den Na- des Käufers ausgestellt wird. Gleichwie bei inländischen Firmen, die ihre Viiren durch Filialen verkaufen, die Waren- Imisatzstcuer nur einmal, und zwar beim Ver lauf von der Filiale an den Wiederverkäufe? «rechnet wird, ebenso soll mich bei' Verkäufen M Waren seitens hiesiger Filialen von aus- Kindischen Firnien die Warenumsatzgebi'chr nur Einmal, rind zwar bei der Einfuhr, berechnet verüen. VorausseHungen für diese m'iirstige Lehandlung

sind, daß die betreffende Faktura biwkt von der ausländischen Firma auf den üamm! des kiesigen Käufers «ausgestellt Ist, oder, ^ills die Faktura von 'der hiesigen Filiale oder Abtretung ausgestellt wird, daß folgend? Be dingungen zutreffen: 1, Dag der Verkauf im Namen und auf Rech nung der ausländischen Fiirma und auf Grund Per von ihr festgesetzten Preise geschlossen lttMde. ?. Daß auf der von der Filiale ausgestellten Faktura das Vorhandensein der unter 1. er mähnten Voraussetzungen bestätigt

wird und I>«if jene Faktura oder jenes Dokument berufen Dvich. das bei der Einfuhr der betreffenden IWaren mit dem WarenumsMtempel gestempelt Mirde. Wenn also s?n ausländisches Stammhaus an »eins hiesige Filiale. Vertretung oder Nieder lassung Waren sendet, muß das entsprechende Dokument (Rechnung, Lieferschein usw.) den jener t dem ige Fi- er. Im Preis der War«, enthalte« und kmerdaid drei Tagen nach de? Verzollung der Ware in jedem Falle mit den Warenumfatz^Doppelstempel- marken versehen werden. Beruf Weiterverkaufe

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 07.07.1917
Umfang: 8
^V^sichligkeit des jungen Mädchens die Todes- N v « Hlerüber entnehmen wir der Innsbrucks? ^Vegen Vergehens gegen die Sicherheit des HiA^'und^Mgen^Uebertreiung ^ des unbefugten ^ Pudels wurde vom Landesgericht Innsbruck de?°^Misteufrau Anna Tachezy, geb. Schwärmer, Tin 'k Filialleiterin Bohuunlla Tachezy und ^5^6 Scheidl zur Verantwortung gezogen, eine Tachezy in Innsbruck halte in Bozen ^ Filiale errichtet, die zum Unterschied vom Drucker Hauptgeschäft „Zur Hygiea' keine Konzession zum Giftverschleiß

hatte. Nachdem Herr Tachezy zur Militärdienstleistung einberufen worden war, übernahm seine Frau die Führung der Geschäfte und kam anfänglich wöchentlich, später, als die Reiseerschwernisse eintraten, alle 3 bis 4 Wochen in die Bozner Filiale, wo Bohumilla Tachezy die geschäftliche und der Drogist Franz Scheidt seit Juli 1916 die drogistische Leitung versah, während noch ein Laufmädcheu, Paula Hölwarter, die übrigen Arbeiten versah. Im März 1916 verlangte der Seifensieder Walbot in der Filiale sogenanntes

der Meinung gewesen, daß der Seifensieder die ganze Flasche Mirbanöl gekauft habe und daß sie des halb von dem Vorhandensein des Restes in der Filiale keine Kenntnis gehabt habe, in welchem Falle sie denselben zurückgefordert oder zum mindesten gelegen^ lich einer ihrer Anwesenheiten in Bozen vorschnfts mäßig verwahrt hätte. Bezüglich der Übertretung des unbefugten Gifthandels ging ihre Berantwor- wortung dahin, daß es sich hier nicht um einen regelrechten Gifthandel der Filiale gehandelt

habe, sondern bloß um die Vermittlerrolle der Filiale, in dem das vom Seifensieder beim Hauptgeschäste der „Hyziea' bestellte Mirbanöl aus Gefälligkeit bei der Bozner Filiale ausgehändigt wurde. Unter Berück sichtigung dieser Gründe wurden alle drei Ange klagte von der Übertretung des uabefugten Gift handels freigesprochen, Frau Anna Tachezy überdies auch von der Anklage wegen Vergehens gegen die Sicherheit des Lebens, während Bohumilla Tachezy und Franz Scheidl wegen der Fahrlässigkeit zu je 14 Tagen Arrest

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Volksbote
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Seite 13 von 16
Datum: 09.06.1921
Umfang: 16
, daß wir sm einig Volk fei» müsse« «teb vm 'bam efeeos erreiche« werden, wen« «Le wie ein Mann zufamWessta-hsn mrd daß wr-s nichts so sehr sc^rden ««che, als werm der eine dahinzieht uud der aichere wieder do-rthM, geht. Die Festhalte« an der Ltnixkevt muß unseren führe^ren Männern hochangeschrieb«r werden und zeigt vo» große« pÄttische» Fähnrichs», trotzdem es nicht an Versuche« vou «cheuher fehüe, die GNigleÄ zu störe«. Ziemlich bald habe« die ESdHroter Lauern ei ne Forderung aufgestellt, daß nämlich die Filiale

der Tiroler Bcnrernfparkasse nr Boren fobaür wie möglich von der Zentrale m Innsbruck losgelöst und als felbstüudiges JMitut erklärt werde. Ver treter des Bauernbundes haben gerade in dieser Angelegenheit in Innsbruck öfters Vorgesprächen u. es schien denn auch, daß ihrWunsch erfüllt wer de. Aber sie sahen fich getäuscht. Herr Landeshaupt mann Schraffl stellte wohl die Erfüllung des Wun sches in Aussicht, tat aber nichts, was die Loslö sung der Filiale der Bauernsparkaste Mte her beiführen sollen

gewonnen, daß man sie überall hintansetze und die Dinge m Innsbruck draußen geregelt wer den, ohne viel auf die Eüdtirolsr zu höre«. Dazu kam dann rroch, daß der bisher bewährte Leiter der Tir. Bauernspark., Dir. Winter in Bozen als Leiter der Filiale dadurch zurückgesetzt wurde, daß man von Innsbruck aus einen anderen an feine Seite stellte. Diese Vorfälle haben den Tiroler Bauernbund veranlaßt, am letzten Samstag, den 4. Mai eine Sitzung von Mitgliedern des Vmides- ausschusfes des Südt. Bauernbundes

heute mit den Südtirolern Mit gliedern der Tiroler Bauernsparkasse und Ver tretern der Mitgliedsgenossenschaften des Kredit vereines der Tiroler Bauernsparkasse eine einge hende Beratung in Angelegenheit der Tiroler Bauernsparkasse, Filiale Bozen, ab. Die Mitglieder der genannten Institute und der Ausschuß des Tiroler Bauernbundes in Bo zen stellten fest: daß die letzte Generalversammlung der Bäu- ernsparkasse und des Kreditvereines so abgehalten wurde, daß die Südtiroler Mitglieder daran

möge in Jnnsbvmck üSz^halten werden (wir es in den Statuten besLuvwt fft), wenn zeit lich di-e Südtirccker MitglnLer di-e BsoLlliguWg be- konwrvA, nach Jmrsbrmk zu fahren, ohne vom Konsulat in Mailand vorerst das kostspielige Vi sum einhoteu zu müHew; sicherer und daher er- «Ssschter wa« es, vuewi diese GeiveraLvscha««- lun-o« m Steinach am Brenner «bgehak ten Vörden. Die Sudtiroler Mitglieder verlangen als Tagesordnung: Die SsslSsusg der Tirsler ILmrTnfpsrkaße Filiale Bozen und ihres Kesdit- vers

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.02.1929
Umfang: 4
des Finanzministeriums vom 26. Jänner kundgemacht, wonach der „Banca nazionale di credito' mit dem Sitz in Milano die Errichtung einer Zweigniederlassung in Bolzano erteilt wird. — Die Filiale etabliert sich in d«n Räumen des Bankvereins. Sie Eröffnung des städtischen KurWnos in Gries Am kommenden Samstag, um 20.43 Uhr findet, wi« bereits mitegteilt die Eröffnung des städt. Kurkasinos in, Beisein des Podestà Gr. Usf. Poggi und S. E. des Präfekten S. E. Marziali statt. Das Kasino ist vollkommen neu ausgestattet

des Antrages oder Nichtannahme binnen 80 Tagen eingestellt. 442 Der Konkurs über das Vermögen der Rosa Klotz in Parcines (seit 6. Sept. 1928) wurde wegen mangels Massevermözens aufgehoben. 443 Kraflos erklär« ngen: a) Auf An trag des Jakob Sinn, kgl. Notar in Fi landro, wird das in Verlust geratene Ein lagebuch Nr 9233 der Sparkasse Meranq- Filiale in Silandro, lautend auf den Na men Andreas Stiller. Lafa, per L. 1946.22, 447 und ebenso b) auf Antrag der Sparkasse in Merano wird das verloren gegangene

Einlagebüchel Nr. 10.187 der Sparkasse Merano, Filiale in Silandro, lautend auf den Namen Rosa Rodler, Lehrerin in Tor res. per L. 1SS2.— aufgeboten. Deren Inhaber werden aufgefordert, die Bucheln binnen sechs Monaten vom Tage der er sten Kundmachung dieses Aufgebotes bei Gericht vorzuweisen: auch andere Beteiligte haben ihre Einwendungen gegen die Amortisierungsanträge zu erheben. Nach fruchtlosem Ablauf der Frist werden die Bücheln vom kgl. Tribunal Bolzano für rechtsunwirkiam erklärt. 444 Handelsregister

die Vorstandsmit glieder Karl Erhart und Leo v. Perkham- mer, beide in Merano- 446 Beim Wiener Bankverein mit der Filiale in Merano wurde die Vertretung in Bol zano gelöscht und gehen die Geschäfte ab 1. Jänner 192V an die Filiale in Merano über. Vertretr sind Siegfried Schlesinger und Hugo Welleminsky, beide wohnhaft in Merano. Gelöscht wurden die Vertreter Friedrich v. Tschurtschenthaler und Guido ' Giardini. . . > '448 G e'n o s se n sch a f t s - Regist e r. Bein, Wareneinkaufs- und Verkauisverein

von Porphyrsteinen zur Straßenpflasterung. Geschäftsführer ist Aegidius Pernprunner, Automobilunternehmung in Bronzalo. 453 Bei der Firma Anna. Weser, verehel. Ca ligari, in Ptato wurde die 'Eigentümerin Anna^Wieser gelöscht und-.Paula Kuntner als Alleineigentümerin'eingetragen. . -, 4-54 K raf ti o s « rk l ä r u n g.. Auf Antrag der Sparkasse Merano wird das in Ver lust geratene Sparbuch Nr. 9841 der Spar kasse Merano, Filiale Silandro, lautend aus den Namen-Katharina Gamper, Maia alta per Lire 1370.40

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 22.09.1929
Umfang: 8
und Vermal''-''^--.Mitglied derselben, feierlich eröffnet. Die „N>»>.i.zcenl?' hatte diese Filiale auf aus drücklich-' Wunsch des Regierungschefs, den, der selbe seinerzeit in einem Briefe an Senator Borlotti ausgedrückt hatte, hierher verlegt. Und tatsächlich bestand in unserer Stadt auch das Bedürfnis nach einem großen Warenhaus, das unter ebensolchen Bedingungen arbeiten könne, wie.es die „Rinascente' tun kann, nicht so sehr, weil in Bolzano gut ausgestattete und nach den modernsten geschäftlichen

war durch und die zahlreiche Schar der Geladenen besichtigte nun unter der Führung der Exponenten der „Rina scente' die neue Filiale m allen ihren Abtei lungen. Stach dein Rundgang durch das Warenhaus versammelten sich die Geladenen im Vestibül des Zentratkinos, das einfach und geschmackvoll dekoriert einen stilvollen Anblick bot. S. E. der Präfekt deutete an, dan er sprechen wollte, und sofort trat Stille ein. Der Provinz- chef begann seinen Trinkspruch damit, daß er den Exponenten des Unternehmens den Gruß

und den Ausdruck der Befriedigung des Regie rungschefs überbringe und zugleich mit dem Gruße des Duce drücke er ihnen auch seine per sönliche Bewunderung für das, was die „Rina scente' in der hiesige»» Filiale geleistet habe, aus. Hier heroben sei diese Filiale mehr als ein reines Geschäftshaus, mehr als eine realisierte Lebensäußerung eines großzügigen italienischen Handelsunternehmens, hier in Bolzano habe dle «Rinascente' auch die Aufgabe als Preis- regulator zu wirken, noch dem sich alle anderen Geschäfte

zu richten hätten. Er sage dies, damit es auch draußen gehört werde» von den gewissen Saufleuten, die nicht Immer entsprechende und gerechte Preise praktizierten. , S E. der Präfekt schloß seine Ausführungen mit den besten Wünschen für eine blühende Zu kunft der „Rinàscente' in Bolzano, womit die Eröffnungsfeier nach welcher eine Erfrischung serviert wurde, beendet war. , ' ' ' ' ' 5 ' ' . . Um 11 Uhr wurde die Filiale auch für das Publikum geöffnet, das in hellen Scharen her-, beiströmte, größtenteils

dem weiblichen Ge schlechte angehörig, wohl nicht alle mit Absicht temas zu kaufen, sondern vorderhand einmal .. zu schauen, was in der „Rinascente' Za nicht verboten ist, da kein Kaufzwang besteht. Die Eröffnung der IS. Filiale der „Rinas cente'. des größten Wacenhauskonzerns Ita- llens. in Bolzano. Via della, Posta Nr. S. gegen- über dem Postpalais, brachte einen Riesenerfolg. Ab tt Uhr strömte «nunkerbrochen eine enor- me Menschenmenge durch die wunderbaren Lo kale und das zahlreiche Publikum drückte

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 02.07.1924
Umfang: 8
schließlich, daß das Parla ment unverzüglich das Gesetz schaffe, das die persönliche Haftung der Verwaltungsratsmit- glieder für die während ihrer Verwaltung be schlossenen Geschäfte der Bank bringen muß. Nun, da die Katastrophe da ist. müsse wenig stens in letzter Stunde gehandelt werden, das lei die sofortige Sicherstellung des Vermögens des Herrn Eastiglioni zur Sicherung der Ent schädigungsansprüche der Angestellten, der Ein leger und der Industrieunternehmungen. Von der Jnnsbrucker Filiale

der Depositenbank schreiben die „Innsbr. Nachr.': Die Wendung in der Angelegenheit der Depositenbank kam für die Innsbrucker Filiale vollkommen überra schend. Bis zum Montag noch hatten die Inns brucker Filialen der an der Stutzungsaktion teil nehmenden Großbanken im Sinne des seiner zeitigen Beschlusses Austrag, der Depositenbank weitestgehend entgegenzukommen; nichts deutete auf den Umschwung hin. Die Depesche zur so fortigen Schließung der Schalter erhielt die Innsbrucker Direktion völlig unerwartet

in der Nacht von Montag auf Dienstag, nachdem schon die Dispositionen für den nächsten Tag ausge geben waren. Die Innsbrucker Filiale der Allgemeinen De positenbank besteht seit 1920. In ihrer Blüte zeit beschäftigte die Innsbrucker Filiale 60 An gestellte; gegenwärtig sind noch 32 Beamte ange stellt, die fast durchaus Einheimische und ver heiratet sind. Der Zusammenbruch des Insti tutes trifft die Angestellten daher sehr schwer. Aber auch für den Tiroler Handel und In dustrie wird der Wegfall

dieses Geldinstitutes zu spüren sein. Die Jnnsbrucker Filiale der De positenbank war im Handel und in der Indu strie Tirols stark verankert; anerkanntermaßen hat die Bank sich sehr bemüht, den an sie ge stellten Anforderungen möglichst zu entsprechen und sie hat es auch, wie versichert wird, bis zum letzten Augenblicke getan. Die große Klientel der Jnnsbrucker Filiale hat dann auch, trotz der ersten alarmierenden Nachrichten, das Vertrauen nicht verloren und die Dienste der Bank weiter reichlichst in Anspruch

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 01.09.1852
Umfang: 4
Zahl von frühern Vere nSgliedern uud Gönnern der An stalt; »ine General-Versammlung hatten die Freunde der vaterländischen Landwirthschaft zu Stande zu bringen gesucht; es gesellten sich aber blos einig« Genossen der Jnusbrucker Filiale und wenige Abge ordnete oder Vollmachtträger für andere Gegenden deö Landes in dem Lokale des Ferdi'»a»denms daliier znfammen. Die mit Zustimmung des frühern Ge- sellschafts-Protektors, Sr. kalf. Hoheit deS Erzher zogs Johann, entworfenen neuen Statuten sollten

, zu einer Sitzung zu berufen, sie darüber mit ihrem Gutachten zu hören, und daS Protokoll davon mitzutheilen. Die Filiale Bregeuz sendete dieses Protokoll schon am 23. ?!pril 1852; die Filiale Jmst am 9. Juni 1852, und der Vorsteher der Filiale Schwaz, Herr Bacher, erklärte am 9. Juni 1852, daß von seinen Sektionen keine Aeußerung eingelaufen, daß aber er seinerseits mit den Statuten einverstanden sei. Die Filialen zn Bruneck und Bozen konnten bis her eine Aeußerung aus Mangel innerer Verbindung und Leitung

» ist. Die Filiale Bozrn erklärte am 30steu Juli ds. Js. , die Versammlnng ihrer Mitglieder, welche dermal allzusehr an verschiedenen Orten ab wesend seien, werde erst Ende September l>S. Js. stattfinden können. — Um bis dahin mit einiger Sicherheit auch von der Filiale Schwaz nnd ans der Gegeuv von Meran genügende Mittheilungen zu er reichen, sind zweckmäßig und unermüdlich wiederholte «chritte gemacht nnd die fähigsten, verirauenswer- t'esten Männer zur Beihülfe anfgefordert worden. Ans diesen Vorgängen

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