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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 17.04.1936
Umfang: 6
zwischen Filialen unkereinander. ' Dem Wortlaut des Gesetzdekretes gemäß, unter liegen der Stempelung mit 30 Cent, alle jene Do kumente, die sich auf eine Bewegung oder Emp fang von Waren, Geldbeträgen, Wertpapieren, ohne Rücksicht auf Wert oder Betrag, beziehen. (Hinsichtlich der sich auf Waren beziehenden Do kumente ist es belanglos, ob deren Wert oder Preis angegeben ist oder nicht). Es handelt sich also vor nehmlich um die Begleitdokumente, mit denen obige Vorgänge zwischen Firma und Filiale usw

. oder zwisckM Filialen selbst bekanntgegeben wer den, ebenso um Empfangsbestätigungen für der gleichen Vorgänge, falls darin nicht auf ein dies bezügliches, schon gestempeltes Dokument hinge wiesen wird. - Hingegen sind Mitteilungen der Filiale an.die Firma, in welchen über den Waren- .oder Geld- verkehr der Filiale mit anderen Filialen oder der Filiale mit den direkten Lieferanten berichtet wird, nicht ftempelpflichtig. Ebenso fallen nicht unter Stempelpflicht die Mitteilungen buchhalterischer Natur

der Filiale an die Firma über den eigenen Geldverkehr, wie z. B. Bankbewegung, Kontibe- rvegung, 'Kundenbewegung, statistische Berichte, Datenerhebungen und dergleichen, wenn diese Be richte keinerlei Belastung?- oder Gutschnftsanzei- gen zwischen Filiale.und Firma oder zwischen den Filialen untereinander enthalten. Wenn stempelpslichtige Dokumente der eingangs erwähnten Art >zu rein interner Verwendung und Kontrolle in mehreren Kopien ausgefertigt' wer» den, so sind die Kopien stempelfrei, wenn darauf

der die Waren empfangenden Filiale seitens der Firma oder Zentrale, so ist die Bela stungsnote der Firma stempelfrei, wenn darin die Hauptdaten des gestempelten Avisos (oder sonsti gen Dokumentes) angegeben sind, das die eine Filiale der anderen anläßlich des Warenübergan ges ausgestellt hat. 3. Kassa- und Magazinsaufstellungen. Die Kassaaufstellungen, die von Zeit zu Zei oder manchmal auch täglich von den Filialen usw sür die Firma ausgefertigt werden,, sowie Geld bewegungsberichte, sei es uàex die Behebung

-.der Filiale bei den von der Firma hiezü ermächtigten Banken oder über getätigte Inkassos und anderer seits über die Ausgaben und Spesen der Filiale, sind der Stempelung mit 30 Cent, unterworfen Stempelfrei sind jedoch die solchen Dokumenten beigefügten Formulare, die als wirkliche Beilagen das Hauptdokument nur erläutern und rechtferti gen, wenn sie mit Stampiglienaufdruck (Allegato alla prima nota di cassa...) als solche Beilagen deutlich gekennzeichnet sind. Stempelfrei sind ferner auch die Kopien

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksrecht
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Seite 5 von 8
Datum: 13.04.1923
Umfang: 8
allem ivill ich bemerken, das; ich mich lediglich aus- die Richtigstellung, resp. Ergänzung der mich per sönlich, resp. die Filiale Bozen betresfeuden Anschul digungeir beschränke. Tie Behauptung des Herrn Uade, das; mit seinem Austritt aus der Bank auch die Ordnung aus dem Insti tute anszog, betrifft mich z>va-r nur indirekt, doch fei festgestellt, das; sich die »ach dem Austritt Au des für die Leitung der Bank verantwortlichen Herreit redlich be mühten, den damaligen schlechlen Ruf der Bank solvie

das gesunkene Ansehen durch Reorganisation des Betriebes Errichtung einer Fitialtöntrolle, Ausarbeitung von Filial- iiistruktivueu, u a kht räg t iche A nläge einer B u ch führuug für die Ätz are u a b t e i tu ng usiv., zu hebeit und Orduuug in das Institut zu bringen, was auch allseits aiterkaunt lvurde. Weiters ist es mir sehr angenehm, hier öffentlich fest stellen zu, tonnen, das; das Institut und sonach auch die Filiale Bozen ditrch die Firma Le lisch er nicht zu Schaden hu», ebenso ist es itnrichtig

, das; die Filiale Bozen durch Pirchl 200.000 Lire verlor, sondern betragt der Schaden, nachdem es sich um österreichische Aroiceu handelt, ledig lich zirla 200 Lire. Herr Gstach und Wiesthaler standen mit der Filiale Bozen niemals in geschäftlicher Ber bindnng und hat die Bank durch diese Herren nicht einen Eeiitesiino Berlnst erlitlen, ebenso unwahr ist, das; di Niederlassung Bozen bei Prvck 00.000 Lire verlor: Prock nnterhielr bei der Filiale Bozen niemals ein Muitw, noch ivnrde für denselben ein Wechsel

ansgestellt. Richtig ist vielmehr, das; Prvck in Brireu im Jahre 1918, also noch zur Zeit der Amtsführung Mades ein Uredil-Konto cröjfnet erhielt uno ist ivohl anznnehmen, das; ancl,. zu dieser Zeit der betreffende Teckungsivechsel dort ans gestellt ivnrde. (Also zil einer Zeit, da die Filiale Bozen noch gar itichl epistierle.i Auch entbehrt die Behauptung, ich hätte die Bankleitnng mit l. Juli 1920 übernommen (also zu einer Zeit, >vv sich die Zentrale noch fange in Brchen befand) jeder Grundlage

, sondern ivnrde mir die selbe mit 1. Jänner 1.922 übertrage». Die Behauptung, das; die Filiale z>vei Jahre nicht kontrolliert ivnrde, ist ebenfalls nmvahr. Richtig ist, das; ich in Bainlen „iitachte', wie sich Herr »ade so schön anszndrüclen beliebt, und zwar ans ziveierlei Oirnnden. Erstens, iveil das Valuten- und De visengeschäft eine Sparte des Banigeschäftes bildet, und zlveiteuS, iveil der Filiale Bozen in relativ kurzer Zeit täglich eine 'schöne Anzahl Ueberiveisnngsanfträge nach dem Auslände übertragen

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 4
Datum: 13.07.1918
Umfang: 4
Nr. 158 „Bozner Nachrichten', Samstag, den 13- J uli 1918- Seite 3 Prenn, Beamter der Sparkasse in Lienz: Nikodemus Rabensteiner, Pfarre; in Tisens; Ferd. Schober, Oberlehrer in Mühlen,- dem Direktor der Filiale Meran der priv. Bank und Wechselswbenaktiengesellschast „Mereur' Martin Ezamatoliski; Alfred Tisserand, Vorstand der Filiale Meran der Bank für Tirol und Vorarlberg: Jakob Unterkicher, Pfarrer in Untergsies; Alfons Vide- sott, Pfarrer in Muhlwäld; Franz Werndl, Prokurist der Brixener

Weber in Schönna. V ! ^ Taxfrei der' T itel ei n e s Kais. Rates wurde verliehen: dem Direktor der Filiale Innsbruck der Attglo-österr. Bank Otto Baader: deck Direktor der Filiale BreUenz der Bank für Tirol und Vorarlberg Ferdinand Brettauer: dem Direktor der Filiale Bozen des priv. Wiener Bankvereines Friedrich von TschurtscheNthaler. . . Todesfälle. Nach längerem, schweren Leiden.verschied im Sanatorium in Brixen Fräulein Marie Schönbichl er, Elzenbaumtochter von St. Lo renzens Deren Leiche wurde

rasch an die Stt-- tion Atzwang um Hilfe, so daß solche in kurzer Zeit zur Stelle war. Doch hatte das Feuer bei dem Sturmivind inzwischen bereits auf das Dach des Hau ses der Filiale der Waidbrucker Geschäftsfirma I. M. Solderer übergegriffen. Wegen Wassermangels und infolge Mangels an Personal vermochte man den Brand nicht wirksam zu bekämpfen, und so gelang es nicht mehr, das Haus zu retten. Die Flammen ergriffen auch den gegenüberliegenden Stadel der Filiale. Infolge des heftigen Windes fing

und. Militär. Inzwischen hatte das Feuer oberhalb der Filiale Solderer auch aus die Laubwaldbestände übergegriffen und der Bxand breitete sich nördlich gegen die Höhen hinauf aus. Das Militär ver mochte jedoch den Waldbrand schließlich doch zu lokalisieren. Der Schaven, der durch das große Schadenfeuer verursacht wurde, ist sehr bedeutend. Die Firma Solderer allein dürfte gegen 50.000 K Schaden erleidend Sehr zu be klagen sind auch die Südbahnoberbauarbeiters Familien Valtingojer, Witwe Vonmetz und Krepaz

, welche von ihrer. Einrichtung aus ihrem im 3. Stock« der Filiale Solderer gelegenen Wohnungen sozusagen nichts zu retten vermochten. ' Bon einem Baumstrunk erschlagen. Am Dienstag war der Obernischer- Bauer Johann Späth in St. Walburg in Ulten beschäftigt, einen Baumstrunk im SteMbachgraben gemeinschaftlich mit seiner Frau Walburga abzusägen. In dem Augenblicke, als der Strunk brach, entwurzelte sich der ganze Stock wider alles Erwarten und begrub die Frau unter sich. Obwohl sogleich Leute zu Hilfe kamen, konnte die Frau

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Dolomiten
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Seite 4 von 6
Datum: 25.03.1936
Umfang: 6
Ltempelgebührcn Nene Miniiicrialwcisnngcn. Das Finanzministerium hat mit Rundschreiben Nr. 87688 der Gen.-Gcbührendirektion Erläulerungen zu de» Bestimmungen des Art. i, Beilage D. des ^lcs.-TckrcieS Nr. 1749 vom 26. Sept. 1935 betreffend die Stcmpclvflicht für die zwischen Firmen und ihren Filiale» bzw. Vertretern gewechselten Dokumente, vcrlatitbart. Wir bringen dies« Erlliininge» den Lesern in Fortsetzungen zur Kenntnis. 1. Verkehr zwischen Firmen und ihre» Filialen, Niederlagen, Werken »sw., sowie

zwischen Filialen untereinander. Dein Wortlaut deS GcsctzdckreteS gemäß unter liegen der Stempelung mit 30 Cent, alle jene Doku mente. die sich auf eine Bewegung oder Empfang von Waren, Geldbeträgen. Wertpapieren, ohne Rnckstciit auf Wert oder Betrag, beziehen. (Hinsichtlich der sich ans Waren beziehenden Dokumente ist cs belanglos, olt deren Wert oder Preis angegeben ist oder nicht.) ES handelt sich also vornehmlich nm die Bcglcii- dokuniente, niit denen obige Vorgänge zwischen Firma und Filiale ustv

. oder zwischen Filialen selbst belannt- gegeven werden, ebenso um EnipfangSvestätigungen für dergleichen Vorgänge. falls darin iticht auf ein dieSLczügliches, schon gestempelte? Dokument hin- gewiesen wird. Hingegen sind Mitteilniigen der Filiale an die Firma, in welche» über den Waren- oder Geldvcrkehr der Filiale mit andere» Filialen oder der Filiale mit den direkten Lieferanten b e r i ch t e t wird, nicht stcinvelvilichtig. Ebenso fallen nicht unter Stempel- Pflicht die Mitteilungen buchhalterischer Natur

der Filiale ait dir Firma Wer den eigenen Gcldverkehr, wie z. B. Bankbewegung, Roiitibcwcgung, Kunden» bewcanng. statistische Berichte, Dateiierhebuirge» und dergleichen, wenn diese Berichte keinerlei Bclastungs« oder GutschriftSanzctgen zwischen Filiale und Firma oder zwischen den Filialen untereinander enthalten. Wenn stcmpclpflichtige Dokumente der eingangs erwähnten Art zu rein interner Berwen- dung und Kontrolle in mehreren Kopien auS- geferttgt werden, so sind die Kopien stempclfrei, wen» darauf

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 19.09.1923
Umfang: 6
- »nna steht. Mit anderen Worten, die Waren, I,'iiii.chsteuer ist auch dann zu entrichten, wenn ?ikdösige Firma eine Filiale, Vertretung. De- usw. der ausländischen Absenderfirma ist zur in irgend einem sonstigen Abhängitzkeits- l.chältnis zu ihr steht. Mir die Berechnung de? M^renumsahfteuer ist nach dem Gesetze allein ilmstand maßgebend, daß eiiie Wäre für s>nen Geschäftsmann eingeführt wurde. Aus dieser Auslegung des Art. 6 des Waren- ^'Intzsteuendelretes geht aber nicht hervor

, daß -,-i Weiterverkauf einer Ware durch eine hiesige Hilmle einer ausländischen Firma, in jedem s<Fe zweimal die Warenumsatzgebühr ent ^juet werden muß. Tatsächlich liegen dann nicht »!?ei Warenirbergänge vor, wenn die Ware, die der ausländischen Firma an ihre hiesige Filiale oder Vertretung gesendet und von dieser sm Namen und auf Rechnung der ausländischen ksirma und auf Grund der von «ihr festgesetzten Mise verkauft wird, oder wenn die Marcumar wm hiesigen Vertreter der ausländischen Finna ^cn Kunden ausgefolgt

wird, die Rechnung aber M'it von der ausländischen Firma auf den Na- des Käufers ausgestellt wird. Gleichwie bei inländischen Firmen, die ihre Viiren durch Filialen verkaufen, die Waren- Imisatzstcuer nur einmal, und zwar beim Ver lauf von der Filiale an den Wiederverkäufe? «rechnet wird, ebenso soll mich bei' Verkäufen M Waren seitens hiesiger Filialen von aus- Kindischen Firnien die Warenumsatzgebi'chr nur Einmal, rind zwar bei der Einfuhr, berechnet verüen. VorausseHungen für diese m'iirstige Lehandlung

sind, daß die betreffende Faktura biwkt von der ausländischen Firma auf den üamm! des kiesigen Käufers «ausgestellt Ist, oder, ^ills die Faktura von 'der hiesigen Filiale oder Abtretung ausgestellt wird, daß folgend? Be dingungen zutreffen: 1, Dag der Verkauf im Namen und auf Rech nung der ausländischen Fiirma und auf Grund Per von ihr festgesetzten Preise geschlossen lttMde. ?. Daß auf der von der Filiale ausgestellten Faktura das Vorhandensein der unter 1. er mähnten Voraussetzungen bestätigt

wird und I>«if jene Faktura oder jenes Dokument berufen Dvich. das bei der Einfuhr der betreffenden IWaren mit dem WarenumsMtempel gestempelt Mirde. Wenn also s?n ausländisches Stammhaus an »eins hiesige Filiale. Vertretung oder Nieder lassung Waren sendet, muß das entsprechende Dokument (Rechnung, Lieferschein usw.) den jener t dem ige Fi- er. Im Preis der War«, enthalte« und kmerdaid drei Tagen nach de? Verzollung der Ware in jedem Falle mit den Warenumfatz^Doppelstempel- marken versehen werden. Beruf Weiterverkaufe

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 07.07.1917
Umfang: 8
^V^sichligkeit des jungen Mädchens die Todes- N v « Hlerüber entnehmen wir der Innsbrucks? ^Vegen Vergehens gegen die Sicherheit des HiA^'und^Mgen^Uebertreiung ^ des unbefugten ^ Pudels wurde vom Landesgericht Innsbruck de?°^Misteufrau Anna Tachezy, geb. Schwärmer, Tin 'k Filialleiterin Bohuunlla Tachezy und ^5^6 Scheidl zur Verantwortung gezogen, eine Tachezy in Innsbruck halte in Bozen ^ Filiale errichtet, die zum Unterschied vom Drucker Hauptgeschäft „Zur Hygiea' keine Konzession zum Giftverschleiß

hatte. Nachdem Herr Tachezy zur Militärdienstleistung einberufen worden war, übernahm seine Frau die Führung der Geschäfte und kam anfänglich wöchentlich, später, als die Reiseerschwernisse eintraten, alle 3 bis 4 Wochen in die Bozner Filiale, wo Bohumilla Tachezy die geschäftliche und der Drogist Franz Scheidt seit Juli 1916 die drogistische Leitung versah, während noch ein Laufmädcheu, Paula Hölwarter, die übrigen Arbeiten versah. Im März 1916 verlangte der Seifensieder Walbot in der Filiale sogenanntes

der Meinung gewesen, daß der Seifensieder die ganze Flasche Mirbanöl gekauft habe und daß sie des halb von dem Vorhandensein des Restes in der Filiale keine Kenntnis gehabt habe, in welchem Falle sie denselben zurückgefordert oder zum mindesten gelegen^ lich einer ihrer Anwesenheiten in Bozen vorschnfts mäßig verwahrt hätte. Bezüglich der Übertretung des unbefugten Gifthandels ging ihre Berantwor- wortung dahin, daß es sich hier nicht um einen regelrechten Gifthandel der Filiale gehandelt

habe, sondern bloß um die Vermittlerrolle der Filiale, in dem das vom Seifensieder beim Hauptgeschäste der „Hyziea' bestellte Mirbanöl aus Gefälligkeit bei der Bozner Filiale ausgehändigt wurde. Unter Berück sichtigung dieser Gründe wurden alle drei Ange klagte von der Übertretung des uabefugten Gift handels freigesprochen, Frau Anna Tachezy überdies auch von der Anklage wegen Vergehens gegen die Sicherheit des Lebens, während Bohumilla Tachezy und Franz Scheidl wegen der Fahrlässigkeit zu je 14 Tagen Arrest

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 08.02.1929
Umfang: 4
des Finanzministeriums vom 26. Jänner kundgemacht, wonach der „Banca nazionale di credito' mit dem Sitz in Milano die Errichtung einer Zweigniederlassung in Bolzano erteilt wird. — Die Filiale etabliert sich in d«n Räumen des Bankvereins. Sie Eröffnung des städtischen KurWnos in Gries Am kommenden Samstag, um 20.43 Uhr findet, wi« bereits mitegteilt die Eröffnung des städt. Kurkasinos in, Beisein des Podestà Gr. Usf. Poggi und S. E. des Präfekten S. E. Marziali statt. Das Kasino ist vollkommen neu ausgestattet

des Antrages oder Nichtannahme binnen 80 Tagen eingestellt. 442 Der Konkurs über das Vermögen der Rosa Klotz in Parcines (seit 6. Sept. 1928) wurde wegen mangels Massevermözens aufgehoben. 443 Kraflos erklär« ngen: a) Auf An trag des Jakob Sinn, kgl. Notar in Fi landro, wird das in Verlust geratene Ein lagebuch Nr 9233 der Sparkasse Meranq- Filiale in Silandro, lautend auf den Na men Andreas Stiller. Lafa, per L. 1946.22, 447 und ebenso b) auf Antrag der Sparkasse in Merano wird das verloren gegangene

Einlagebüchel Nr. 10.187 der Sparkasse Merano, Filiale in Silandro, lautend auf den Namen Rosa Rodler, Lehrerin in Tor res. per L. 1SS2.— aufgeboten. Deren Inhaber werden aufgefordert, die Bucheln binnen sechs Monaten vom Tage der er sten Kundmachung dieses Aufgebotes bei Gericht vorzuweisen: auch andere Beteiligte haben ihre Einwendungen gegen die Amortisierungsanträge zu erheben. Nach fruchtlosem Ablauf der Frist werden die Bücheln vom kgl. Tribunal Bolzano für rechtsunwirkiam erklärt. 444 Handelsregister

die Vorstandsmit glieder Karl Erhart und Leo v. Perkham- mer, beide in Merano- 446 Beim Wiener Bankverein mit der Filiale in Merano wurde die Vertretung in Bol zano gelöscht und gehen die Geschäfte ab 1. Jänner 192V an die Filiale in Merano über. Vertretr sind Siegfried Schlesinger und Hugo Welleminsky, beide wohnhaft in Merano. Gelöscht wurden die Vertreter Friedrich v. Tschurtschenthaler und Guido ' Giardini. . . > '448 G e'n o s se n sch a f t s - Regist e r. Bein, Wareneinkaufs- und Verkauisverein

von Porphyrsteinen zur Straßenpflasterung. Geschäftsführer ist Aegidius Pernprunner, Automobilunternehmung in Bronzalo. 453 Bei der Firma Anna. Weser, verehel. Ca ligari, in Ptato wurde die 'Eigentümerin Anna^Wieser gelöscht und-.Paula Kuntner als Alleineigentümerin'eingetragen. . -, 4-54 K raf ti o s « rk l ä r u n g.. Auf Antrag der Sparkasse Merano wird das in Ver lust geratene Sparbuch Nr. 9841 der Spar kasse Merano, Filiale Silandro, lautend aus den Namen-Katharina Gamper, Maia alta per Lire 1370.40

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 22.09.1929
Umfang: 8
und Vermal''-''^--.Mitglied derselben, feierlich eröffnet. Die „N>»>.i.zcenl?' hatte diese Filiale auf aus drücklich-' Wunsch des Regierungschefs, den, der selbe seinerzeit in einem Briefe an Senator Borlotti ausgedrückt hatte, hierher verlegt. Und tatsächlich bestand in unserer Stadt auch das Bedürfnis nach einem großen Warenhaus, das unter ebensolchen Bedingungen arbeiten könne, wie.es die „Rinascente' tun kann, nicht so sehr, weil in Bolzano gut ausgestattete und nach den modernsten geschäftlichen

war durch und die zahlreiche Schar der Geladenen besichtigte nun unter der Führung der Exponenten der „Rina scente' die neue Filiale m allen ihren Abtei lungen. Stach dein Rundgang durch das Warenhaus versammelten sich die Geladenen im Vestibül des Zentratkinos, das einfach und geschmackvoll dekoriert einen stilvollen Anblick bot. S. E. der Präfekt deutete an, dan er sprechen wollte, und sofort trat Stille ein. Der Provinz- chef begann seinen Trinkspruch damit, daß er den Exponenten des Unternehmens den Gruß

und den Ausdruck der Befriedigung des Regie rungschefs überbringe und zugleich mit dem Gruße des Duce drücke er ihnen auch seine per sönliche Bewunderung für das, was die „Rina scente' in der hiesige»» Filiale geleistet habe, aus. Hier heroben sei diese Filiale mehr als ein reines Geschäftshaus, mehr als eine realisierte Lebensäußerung eines großzügigen italienischen Handelsunternehmens, hier in Bolzano habe dle «Rinascente' auch die Aufgabe als Preis- regulator zu wirken, noch dem sich alle anderen Geschäfte

zu richten hätten. Er sage dies, damit es auch draußen gehört werde» von den gewissen Saufleuten, die nicht Immer entsprechende und gerechte Preise praktizierten. , S E. der Präfekt schloß seine Ausführungen mit den besten Wünschen für eine blühende Zu kunft der „Rinàscente' in Bolzano, womit die Eröffnungsfeier nach welcher eine Erfrischung serviert wurde, beendet war. , ' ' ' ' ' 5 ' ' . . Um 11 Uhr wurde die Filiale auch für das Publikum geöffnet, das in hellen Scharen her-, beiströmte, größtenteils

dem weiblichen Ge schlechte angehörig, wohl nicht alle mit Absicht temas zu kaufen, sondern vorderhand einmal .. zu schauen, was in der „Rinascente' Za nicht verboten ist, da kein Kaufzwang besteht. Die Eröffnung der IS. Filiale der „Rinas cente'. des größten Wacenhauskonzerns Ita- llens. in Bolzano. Via della, Posta Nr. S. gegen- über dem Postpalais, brachte einen Riesenerfolg. Ab tt Uhr strömte «nunkerbrochen eine enor- me Menschenmenge durch die wunderbaren Lo kale und das zahlreiche Publikum drückte

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 02.07.1924
Umfang: 8
schließlich, daß das Parla ment unverzüglich das Gesetz schaffe, das die persönliche Haftung der Verwaltungsratsmit- glieder für die während ihrer Verwaltung be schlossenen Geschäfte der Bank bringen muß. Nun, da die Katastrophe da ist. müsse wenig stens in letzter Stunde gehandelt werden, das lei die sofortige Sicherstellung des Vermögens des Herrn Eastiglioni zur Sicherung der Ent schädigungsansprüche der Angestellten, der Ein leger und der Industrieunternehmungen. Von der Jnnsbrucker Filiale

der Depositenbank schreiben die „Innsbr. Nachr.': Die Wendung in der Angelegenheit der Depositenbank kam für die Innsbrucker Filiale vollkommen überra schend. Bis zum Montag noch hatten die Inns brucker Filialen der an der Stutzungsaktion teil nehmenden Großbanken im Sinne des seiner zeitigen Beschlusses Austrag, der Depositenbank weitestgehend entgegenzukommen; nichts deutete auf den Umschwung hin. Die Depesche zur so fortigen Schließung der Schalter erhielt die Innsbrucker Direktion völlig unerwartet

in der Nacht von Montag auf Dienstag, nachdem schon die Dispositionen für den nächsten Tag ausge geben waren. Die Innsbrucker Filiale der Allgemeinen De positenbank besteht seit 1920. In ihrer Blüte zeit beschäftigte die Innsbrucker Filiale 60 An gestellte; gegenwärtig sind noch 32 Beamte ange stellt, die fast durchaus Einheimische und ver heiratet sind. Der Zusammenbruch des Insti tutes trifft die Angestellten daher sehr schwer. Aber auch für den Tiroler Handel und In dustrie wird der Wegfall

dieses Geldinstitutes zu spüren sein. Die Jnnsbrucker Filiale der De positenbank war im Handel und in der Indu strie Tirols stark verankert; anerkanntermaßen hat die Bank sich sehr bemüht, den an sie ge stellten Anforderungen möglichst zu entsprechen und sie hat es auch, wie versichert wird, bis zum letzten Augenblicke getan. Die große Klientel der Jnnsbrucker Filiale hat dann auch, trotz der ersten alarmierenden Nachrichten, das Vertrauen nicht verloren und die Dienste der Bank weiter reichlichst in Anspruch

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 01.09.1852
Umfang: 4
Zahl von frühern Vere nSgliedern uud Gönnern der An stalt; »ine General-Versammlung hatten die Freunde der vaterländischen Landwirthschaft zu Stande zu bringen gesucht; es gesellten sich aber blos einig« Genossen der Jnusbrucker Filiale und wenige Abge ordnete oder Vollmachtträger für andere Gegenden deö Landes in dem Lokale des Ferdi'»a»denms daliier znfammen. Die mit Zustimmung des frühern Ge- sellschafts-Protektors, Sr. kalf. Hoheit deS Erzher zogs Johann, entworfenen neuen Statuten sollten

, zu einer Sitzung zu berufen, sie darüber mit ihrem Gutachten zu hören, und daS Protokoll davon mitzutheilen. Die Filiale Bregeuz sendete dieses Protokoll schon am 23. ?!pril 1852; die Filiale Jmst am 9. Juni 1852, und der Vorsteher der Filiale Schwaz, Herr Bacher, erklärte am 9. Juni 1852, daß von seinen Sektionen keine Aeußerung eingelaufen, daß aber er seinerseits mit den Statuten einverstanden sei. Die Filialen zn Bruneck und Bozen konnten bis her eine Aeußerung aus Mangel innerer Verbindung und Leitung

» ist. Die Filiale Bozrn erklärte am 30steu Juli ds. Js. , die Versammlnng ihrer Mitglieder, welche dermal allzusehr an verschiedenen Orten ab wesend seien, werde erst Ende September l>S. Js. stattfinden können. — Um bis dahin mit einiger Sicherheit auch von der Filiale Schwaz nnd ans der Gegeuv von Meran genügende Mittheilungen zu er reichen, sind zweckmäßig und unermüdlich wiederholte «chritte gemacht nnd die fähigsten, verirauenswer- t'esten Männer zur Beihülfe anfgefordert worden. Ans diesen Vorgängen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 7 von 10
Datum: 28.06.1924
Umfang: 10
glieder für die während ihrer Verwaltung be schlossenen Geschäfte der Bank bringen muß. Nun, da die Katastrophe da ist, müsse wenig stens in letzter Stunde gehandelt werden, das sei die sofortige Sicherstellung des Vermögens des Herrn Eastiglioni zur Sicherung der Ent schädigungsansprüche der Angestellten, der Ein leger und der Industrieunternehmungen. Von der Innsbrucker Filiale der Depositenbank schreiben die „Innsbr. Nachr.': Die Wendung in der Angelegenheit der Depositenbank kam

für die Innsbrucker Filiale vollkommen überra schend. Bis zum Montag noch hatten die Inns brucks? Filialen der an der Stützungsaktion teil nehmenden Großbanken im Sinne des seiner- zeitigen Beschlusses Auftrag, der Depositenbank weitestgehend entgegenzukommen; nichts deutete auf den Umschwung hin. Die Depesche zur so fortigen Schließung der Schalter erhielt die Jnnsbrucker Direktion völlig unerwartet in der Nacht von Montag auf Dienstag, nachdem schon die Dispositionen für den nächsten Tag ausge geben

waren. Die Innsbrucker Filiale der Allgemeinen De positenbank besteht seit 1920. In ihrer Blüte zeit beschäftigte die Innsbrucker Filiale 60 An gestellte; gegenwärtig sind noch 32 Beamte ange stellt, die fast durchaus Einheimische und ver heiratet sind. Der Zusammenbruch des Insti tutes trifft die Angestellten daher sehr schwer. Aber auch für den Tiroler Handel und In dustrie wird der Wegfall dieses Geldinstitutes zu spüren sein. Die Jnnsbrucker Filiale der De positenbank war im Handel und in der Indu strie Tirols

stark verankert; anerkanntermaßen hat die Bank sich sehr bemüht, den an sie ge stellten Anforderungen möglichst zu entsprechen und sie hat es auch, wie versichert wird, bis zum letzten Augenblicke getan. Die große Klientel der Innsbrucker Filiale hat dann auch, trotz der ersten alarmierenden Nächrichten, das Vertrauen nicht verloren und die Dienste der Bank weiter reichlichst in Anspruch genommen; um so über raschender und auch um so unangenehmer mußte die Innsbrucker Direktion und ihre Klientel

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 19.02.1903
Umfang: 10
mit''seinen Filialen. Niederösterrcichische Esköiupte-Gesellschaft. K. k, priv. österr. Länder- bank mit ihreii' Filialen. Union-Bank mit ihrer Filiale.'' Allgemeine Depositen-Bank mit ihrer Filiale. Wiöüer Lombard- und Eskompte-Bänk. K.' k. priv.' allgemeine Verfehrsbank. Wechsel st n--. b'en-^lktien-Gökeklschaft „Merkur'/ Wieners 'Mro- u»ld Kasseuvöreitt.'' ^ '' ^ P r a g:' 2iv»ostsoskä banks pro a ^.lvravu mit' ihren Filialen. Böhmische Uniönbaük mit it>reu Filialen. Böhmische Es- komptebank mit ihren Filialen

. Zentralbank deutscher Sparkassen. Moritz Zdckaner. ' Gra^: Steiermärkische Eskomhtebänk. L i N K: Bank für Oberösterreich und Salzburg. Brünn: Mährische Eskomptebank. Leinbcrg: Galizische Landesbank. L a iliach: Laibachtt Kreditbank mit ihrer Filiale. ' 'Budapest: Ungarische Allgemeine Kredit bank.' ' ' Im Auslande: Amsterdam: K. n. k. österr.-ungar. Konsulat. Rosenthal u. Komp. ^Wertheim u. Gompertz. Hope il! Ko. ' ' '' ' A ü t werpeu: Banqne Centrale Anversoise. Bases: Basler Handelsbank. Berlin

: 'Direktion der Diskontogesellschaft. S. Bleichröd'er. Teutsche Bank. Bank für Handel und Industrie. Meiidelssohn n. Ko. Berliner Hairdels-Gesellschast! ' Breslän: E. Heimann. >s. L. Landsberger. Eichborn n. Ko. ' B'rüssel: L. Lambert uud Succursale. Darinstadt: Filiale der Bank für Handel üud Industrie. Dresden: Filiale der Allg. Deutschen Kreditanstalt. Dresdner Bank. ' 'Frankfurt a. M.: Deutsche Vereiusbank. Gebr. Bethmauu. Direktion der Diskontogesell schaft. Filiale der Bank für Handel uud Judu

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 29.09.1925
Umfang: 12
. Palästinas u. Griechen lands vernetzt. Hawl. 24 Ave. «uchhaudluag Vogelweider, Bozen, Lauben 41 Aus aller Welt Großer Scheckdetmg. Bei der Innsbruck«? Filiale einer Wiener Großbank wurde mit einem gestohlenen Kre ditbrief ein grober Scheckbetrug verübt, durch den es den Tätern gelang, einen Be trag von rund 42.000 Schilling (420 Mil lionen Kronen) herauszuschwindeln. Am 1. September stellte sich ein Mann, der sich Rolla von Watt nannte, vor, legte der Innsbrucker Filiale einen von der First National City

Banc in San Francisco aus gegebenen Zirkularkreditbrief Nr. 3453 auf . 10.000 Dollar vor und ersuchte, ihm auf > angelegenheiten Grund des Kreditbriefes KS» Dollar auszu folgen. Da die von der Filiale vorgenommene Prüfung der Unterschriften keinen Zweifel an der Echtheit des Kreditbriefes ergab, zahlte die Filiale den Betrag von 650 Dollar an den angeblichen Rolla von Watt aus. Am nächsten Tage oerlangte Watt, daß man an einen Herrn Steiner nach Wien im Hotel „Imperial' auf Grund des Kreditbrie fes

6000 Dollar absende. Nachdem Watt die vorgeschriebene Bestätigung unterschrieben hatte, sandte die Filiale das Geld an ihre Zentralanstalt für Herrn Steiner nach Wien ob. Am 21. Sept. erhielt nun die Wiener Zen trale der Großbank eine Depesche aus San Francisco, daß der Kreditbrief gestohlen worden sei. Die 6000 Dollar waren nun von einem Mann, der sich mit einem falschen Paß als Josef Steiner legitimiert hatte, bei der Wiener Zentrale behoben worden. Steiner hatte jedoch gar nicht im Hotel

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 15.11.1923
Umfang: 6
der zur Ausschüttung gelangenden Zprozentige Teilquote. In dem Bestreben, den laubigerir der Bank «die Behebung «der Quote , erleichtern, wurde in jedem Orte, wo die creinsbank ehemals eine Filiale unkerhalten at ein Geldinstitut mit der Auszahlung dcr Motenbeträge betraut, und zwar erfolgt die 'luszakKng: in Bozen durch die Sparkasse der Stadt ozen (Hauptan-stalt in> der Museuinstraße): in> Brixen durch die 'dortige städtische Spar en'Bruneck d^irch die dortige städtische parkasse; in Inn ich en Äurck

» «die dortige Filiale >dvr .uidwirtschMichen Zentralkass-e: in Corinna durch die dortige Filiale der l^anca Eooperativa: in Sterzing durch die dortige städlif.he mirkasse; in Meran durch die dortige städtische Spar asse: in Schlünders durch di^ dortige Spar- asse: in Mals durch die dortige Filiale der Land- Mv irtsck a ftlichen Zen tralta sse: in E p p a-Nl Äurch dic dortige Spnr- uivd Bor- Hif/kasse; nr Ne-umarkt durch ven dorÜMN Spar- ind Darlehenvkassem'ereii». Die Spar- iiutd

des Vinsch- gaues von SpvNdinitg aufwärts mit Einschluß Geibietes des Mmistertales und der Ausläu fer 'des Mnschgaues bis zum Neschen. w i e Au sz ah lu NIsste ll>e N eu ma r k t 'für ^en Ncarinarkter GeriM^sbezirk. Gläubiger, die an den Grenzen dieser Fillal- be,irke wohnhast sind, wurden demjenigen an grenzenden Bezirke zugewiesen» wo sie sainerzeit bei der Filiale die Einlage gemacht hatten. An die außerhalb des Gebietes der ehemali gen Filialen und an i m Aus l a nild e wohn hafte Gläubiger zahlt

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 27.03.1928
Umfang: 6
und das Iahreserträgnis L. 193.647.14. Alles in allem ein noch zufriedenstellender Abschluß. Eine einschneidende organische Neuerung ist im Berichtsjahre erfolgt. Es ist dies die lieber- nahine der Sparkasse Silandro und die Neu- Umwandlung, bzw. Weiterführung derselben als Filiale der Sparkasse Merano- Die Vor geschichte ist kurz folgende: Mit kgl. Gesetzdekret vom 10. Februar 1927 hat die hohe Regierung angeordnet, daß die kleineren und schwächeren Sparkassen an die nächstgelegenen größeren und finanziell starken

in das Eigentum der Sparkasse Merano übergegangen. Die Aktiven der nunmehrigen Filiale in Si landro betrugen am 31. Dezember 1927 Lire 7,17S.3LK.76, denen Passiven nach Hinzu rech- nung von dem Reingewinn von L. 467.63 in gleicher Höhe gegenüberstehen. Mit der Filiale Silandro weist die Sparkasse Merano mit Ende 1927 ein Verwaltungsver mögen von L. 52,758.158.77 und unter Hinzu rechnung der fremden Depots und Effekten per L. 22,921.143.49 insgesamt von L. 75,679.302.26 aus. Nicht unerwähnt darf bleiben

, daß mit der Sparkasse Silandro auch der Esattoriadienst für 32 Gemeinden des Mitiel- und Obervinschgaues mitübernommen werden mußte. Weiters, daß zur leichteren Erreichung des von der hohen Negierung durch die Vereinigung er hofften Endzwecke? der Sparkasse Merano mit Ministerialdekret vom 28. November 1927 die Errichtung einer Filiale in Malles bewilligt wurde. Nachdem der Bericht und die Iahresrechnung nach Verlesung des Revisionsprotokolles geneh- migt und dem Verwaltungsrat die Entlastung erteilt

wird, werden in weiterer Erledigung der Tagesordnung 9. 9000.— für wohltätige und ge meinnützige Spenden verteilt, die Herren Dr. Hermann Honig, Advokat in Merano, unp slak. Äußerer. Restaurate»? in Silandro, als Mit glieder in den Verband der Sparkasse Merano aufgenommen, für d'e Filiale Silandro ein fünfgliedriger Ortsausschuß auf die Dauer von zwei Jahren gewählt, und zwar die Herren Anton Jnnerhofer, Gutsbesitzer, Heinrich Mat scher, Kaufmann, Jos. Blaas, Besitzer. Sebastian Hell, Fabrikant, und Jakob Äußerer

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 21.02.1924
Umfang: 6
O««,rMW. w, A. SsbtMr S«»te» A^Wlmd-StMm) auf bi« vremmstreck« geltet werden. Bei der römischen Negiemn« lieger» all« diese Projekte zum Stuvkum. von tier Danca Cooperatloa. Der Gvltnder der hiesigen Filiale der Banca Coopemtwa ld» Lrsrto, Tav. Aless«ndrv Torrodtnt, verläßt in diesen Tay«» unsere Stadt, um die Leitung de« Filiale iw Rwa zu übernehmen. Alle die- jeMen, welche Gelegenheit hatten^ Eao. Corra- dick näher leimen zu krmn» sehen ihn ungern scheiden, hat er es doch oerfftwnldlen

^ sich durch sem liebenswüMges, ikon^ilianies Wesen die Achtung aller zu erwerben». Er war einer der beliebtesten und gearbtetsten ivoltvuriger italieni scher Zunge, der überall den Geist der Versöhn lichkeit hineintruy. Er war MttMed de? Ovtions- kommMm und fftiand' cm der Spitze verfchie- !»ener WohltätigkeitsanstMen und war bei den selben gogen> alle, ob Italiener oder Deutsche, in gleicker Weife entgegenkommend. Die hiesige Filiale der Banca Coovewtioa kst! unter seiner Leitun einem Mw-enden, ^ern

besuchten In stitute ««morden» und war wohl djas Bestreben der Triienier Direktion, «uch die «Filiale Riva diese Höhe zu «bringen, dchür maßgebend, ll M. Corradini 'dahin zu versehen. Unsere besten Äiickwün5che begleiten ihnl Arie-sinvalioe. Achtung! Die KckegsinvaMen, Witwen und Waisen der Untersektion Menm des Reichsverbandes >weMn dringend ersucht, dien wc-itgliedsbei-traa für ISA, und zwar für Mitglieder von Lire 6.— und Gr Neueintretende von Lire 8.— bis längstens Ende Februar d. I. bestimmt

zur GoethestvaHe mit ReiNigumgsarbelt betraut waren, die Strecke vorher voWr^tsmÄhia ab spritzten und dann staublo-s von Unrat, Sand und Erde retBgten. Die Kehrmaschine darf aber dann nicht gleichzeitig tätig durch die Markt- aasse — vielleicht heimifahren —- ohne doh vor her gehörig sufgesvrenigt ist. Me mochte einen fürchterlichen Gtauvl Zfraelltlfcher Goliesdiensi. Freitag abends 5.80 Uhr, Svmstag, früh 10 Uhr. Telephonanfchluh unker Nr. 72 erhielt „Fides', Treuhandgesellschaft m. b. H., Filiale Mercm

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 8 von 8
Datum: 08.02.1918
Umfang: 8
bei der Ungarischen Allgemeinen CreLitbank; in Berlin bei. der Direktion der Diskonto-Gesellschaft, bei den 'Bankhäusern S. Bleichröder und Mendelssohn u. Co. und bei der Bank für Handel und Industrie ,- in Breslau bei dem Schlesisch'en Bankverein, .Filiale de» Deutschen Bank in Breslau, bei F. Heimann Md bei der Filiale der Bank sür Handel und Industrie Filiale Breslau vormals Breslaues Disconto-Bank; in Dresden bei der Allgemeinen Deutschen Credit-Anstalt, Abteilung Dresden,' in Frankfurt

a. M. bei der Direktion der Diskonto-Gesell schaft und bei der Filiale der Bank für Handel und Industrie; in Hamburg bei der Norddeutschen Bank in Hamburg, bei den Bankhäusern L. Behrens u. Söhne und M. M. Warburg u.. Co. und bei der Filiale der Bank für Handel und Industrie; in Köln bei Snl. Oppenheim jun. u. Co. und bei dem A. Schaaffhausenschen Bankverein A.-G.; . . in Leipzig bei der Allgemeinen Deutschen Credit-Anstalt un8 bei der Filiale der Bank sür Handel und Industrie; V in^Münchsn öei der Bayerischen

Hypotheken- und Wechsel- Bank, bei dem Bankhaus Merck, Finck u. Co. und bei der Filiale der Bank für Handel und Industrie. Die Anmeldung hat unter Erlag der Mäntel der alten Aktien beziehungsweise der Depotscheine, in Wien mittels einfacher Be gleitscheine, bei allen anderen Stellen mittels doppelter Konsig nationen, deren Formulare bei den Anmeldestellen ausgefolgt werden und in welchen die Nummern der Aktien, beziehungs weise Depots-^eine in arithmetischer Reihenfolge verzeichnet 'ein. müssen

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Bücher
Kategorie:
Wirtschaft
Jahr:
1922
Bericht des Ausgleichverwalters zur Ausgleichstagsatzung am 8. Jänner 1922 : an das kgl. Tribunal für Zivil- und Strafsachen in Bozen
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Seite 6 von 17
Autor: Schlesinger, Rudolf / der Ausgleichsverwalter im Ausgleiche der Tiroler Vereinsbank: Rudolf Schlesinger
Ort: Bozen
Umfang: 12 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: k.Tiroler Vereinsbank;s.Ausgleich <Recht>;z.Geschichte 1922;f.Bericht
Signatur: III 7.949
Intern-ID: 187729
Die- Garantiebriefe wurden tatsächlich nicht zuriickgeslulll, sondern blieben im Besitze der Kur- und Sportgesellschaft, die dann in der Folge auch ihre Ansprüche an die Bank gel tend machte, unter Androhung gerichtlichen Vorgehens, unter welchem Zwange die Filiale Me- ran ihre mit den Garantiebriefen eingegangenen Verpflichtungen auch einlösen musste. Inzwischen hai Kaiser über die unter seinem Namen auf Konto-Korrentkonlo verbuch ten Guthaben verfügt, die ihm vom Filialleiter trotz

ins Soll. Um aber im Falle einer Revision die Verpflichtungen des Karl Kaiser und die damit zu= sammenhängenden Manipulationen zu verbergen, wurden die Auszahlungen an Kaiser, bezw. an die Kur- und Sportgesellschaft nicht immer über das Konto Kaiser geführt bezw. von dort wie der aligebucht oder durch fimiierte Habenbuchungen gedeckt. An solchen fingierten oder Falschbuchungen wurden festgestellt: 1. Von der Filiale Bruneck hat sich Baron Kober im Feher 1921 L. 30.000 und L. 40.000 ausgeliehen, in Form

, für die keine Gegenpost und keine Grundbuchung vor handen ist. Der Bonboniere dagegen wurde Ende April ein Kontoauszug übergeben, in dem diese Post nicht enthalten war und nach dem das Konto dieses Etablissements bei der Filiale in Meran vollständig ausgeglichen ist. Die Bonboniere schuldet uns dagegen noch den obigen Betrag (nach unseren Büchern), für welchen Betrag ebenfalls Kaiser aufzukommen hat. 5. Gemäss einer Vereinbarung zwischen der Kur- und Sportgesellschaft und der Filiale in Meran hat die letztere

zu Gunsten der genannten Gesellschaft ein Sperr-Konto über 25.0000 L errichtet, von dem bisher L. 15,000.— bei Gericht deponiert worden sind, während die rest lichen L. 10.000.— auf dem Sperr-Konto noch offen stehen. Da Kaiser zu jener Zeit bei der Filiale kein Guthaben mehr hatte, hat sich Herr Baron Kober diese Summe von der Firma Frie drich Boscarolli auf Schloss Rametz ausgeliehen. Ueber das Sperrkonto behielt sich Boscarolli das alleinige Verfügungsrecht vor: Auch diese Post ist auf Konto Kaiser

von dieser Bank ausgeliehen worden ist, dass Baron Kober aber dafür einen fxrma- mäs'sig unterzeichneten Scheck an die Bank gegeben hat, welcher von der Filiale nunmehr natürlich eingelöst werden musste. Weitere Feststellungen ergaben, dass davon nur L. 8000.— zu Lasten Kaiser gehen und der Kassabon nur über diese Höhe lautete, die restlichen L. 2000 hat Herr Baron Kober an sich genommen und schuldet der Bank dieselben.

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