1.383 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1868/15_12_1868/BTV_1868_12_15_3_object_3045696.png
Seite 3 von 6
Datum: 15.12.1868
Umfang: 6
; wir trösteten unS vielmehr mit dem Gedanken, daß wir noch bei Tage weit über den Ferner hinaus- kommen und dann auf dem neuen, gut gebahnten Wege bequem gehen können. Dazu noch unsere ge naue Ortskenntniß, vermöge der wir es im Sommer fast gewagt hätten, die ganze Strecke mit verbundenen Augen zurückzulegen. Leider war uns beschieden, eine bittere Enttäuschung zu erfahren. Nach 1/4 stündigem Aufenthalte bei dem sogenannten Bödele, einem gewöhnlichen Ruheplatze der Touristen, wo wir Beide dem mitgenommenen

Specke, Fleische, Brode und Weine nur sehr mäßig zusprachen, betraten wir um Uhr den Ferner, um ihn in seiner Länge von zwei Stunden zu überschreiten. Schon -beim ersten Tritte auf denselben brachen wir bis über das Kniee in den Schnee ein; wir sagten: es wird wohl besser kommen. In derselben Weife und mit derselben Hoffnung gingen wir ungefähr IV- Stunde vor wärts, und waren noch nicht beim sogenannten Lalsch- büchel, hatten also nickt ein Drittheil des FernerS hinter uns. Da sagte Zyprian

: „ich meine, wir soll ten umkehren!' Der Illusion, daß der alte, auf dem Ferner früher gefallene Schnee uns halte, gaben wir uns schon nicht mehr hin, — hatten wir ja erfahren, daß er von dem neuen ganz erweicht worden war; — dennoch gab ich zur Antwort: „eö, ist SamStag, folg lich meine Pflicbt, in Vent einzutreffen, und da der Westwind herrscht, wäre jede Spur unseres WegeS bis KurzraS wahrscheinlich verweht; zudem haben wir von Unser Frau aus die Hälfte des WegeS zurückge legt. und werden bald weniger Schnee finden

. Zwar ist dieser Weg etwas weiter, als der jetzt gewöhnliche, aber er sicherte uns wenig stens vor einer fernern großen Verirrung, indem wir rechts den Ferner und links den genannten Berg hatten. So ging es vorwärts bei immer gleicher Witterung und gleich tiefem Schnee, theils auf dem Ferner, theils um die Randspalten auszuweichen (in eine derselben war Zhper einmal bis unter die Achseln gefallen), dem Berge entlang kletternd bis zur steiner nen Stiege, welche wir ungefähr um 10 Uhr NächtS erreichten. Wir hatten uns schon lange auf diese Stelle ge freut

, hoffend ein ruhigeres Wetter und weniger Schnee zu finden; doch welche Enttäuschung! Anstatt des bisher nachgekommenen Westwindes blies uns ein heftiger Nordwind entgegen, große Schneeflocken er höhten die Tiefe des Schnee's und kein Licht zeigte, wo wir den Fuß sicher hinsetzen könnten. Zugleich wußten wir, daß die vor Anlegung des neuen Weges am jenseitigen Ufer viel begangene steinerne Stiege jetzt vom Ferner bedeckt sei, hatten somit rechts den in Spaltungen steil abfallenden Ferner und links

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1866/21_04_1866/BTV_1866_04_21_3_object_3034866.png
Seite 3 von 8
Datum: 21.04.1866
Umfang: 8
und 96 397 Pferdekräften. nämlich 2 gepanzerte Linien- sckiikke. 14 Panzersregatten. 1 Panzercoroette. 1 Panzer- küstenschiff; ferner 24 schwimmende Batterien. 36 Li> nienschisfe. 39 Fregatten, wovon 23 mit Schrauben und 16 mit Schaufelrädern, 19 Corvetten. wovon 12 mit Schrauben. 101 AvisoS. wovon 48 mit Schrauben. 20 Schranbenkanonenboote. 32 Radkanonenboote. 48 SchraubentranSportschisse und 3 andere Dainpser. Die 128 Segelschiffe bestellen aus 1 L.n.ensch.,s 18 Fregatten. 6 Corvetten

- „genseld einen Augenschein einzunehmen, ob etwann „Mittel zu finden, diesem Unheil und noch künftigen „AuSbruche vorzubeugen und abzuhelfen'. Dieser gab den Rath, bei dem Gampl außer Vent eine Klause mit zwei Kanälen und eisernen Schuß thoren zu bauen. Der Vorschlag gefiel den Oetz- thalern und es wurde sofort die Herrschaft um Be streitung der Kosten gebeten. Eine Kommission der selben nahm hierauf den Augenschein bis auf den Ferner ein; „wann aber diese Kommission den Kosten „von der Herrschaft

zu spendieren nicht einrathen wol- „len, hat dieses Klausen geben hinterstellig bleiben „müssen'. Glücklicher Weise ist zur selbigen Zeit „der »Ferner stark niedergesessen, hart und blau geworden', fo daß 12 Männer aus Längenfeld einen Graben auf dem Ferner auShauen konnten, wodurch das Seewasser allmäliu abfloß. Bon dort an konnte man „ohne Ge fahr und Sorge leben'. Die nächste und dritte Periode der Bewegung war in den Jahren 1770—72. Josef Walcher. Lehrer der Mechanik an der Universität in Wien

mit herauf zuziehen. Ein weiterer Vorschlag war, Minen zu legen und das Eis zu sprengen, oder mit FelSstückcn, Kanonen oder Mörsern darein zu schießen, — bei welchen Vor schlägen man sich den Ferner wahrscheinlich als eine kleine Festung vorgestellt haben wird. Ferner wurde der im frühern Jahrhunderte gemachte Vorschlag der Erbauung einer Klause außer Vent wiederholt, sowie die Ausbrechung eines Stollens durch die Zwerchwand zum Abflusse des SeewasserS oder die Ausfüllung des RosenthaleS an der Stelle

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1868/18_06_1868/BTV_1868_06_18_3_object_3043621.png
Seite 3 von 6
Datum: 18.06.1868
Umfang: 6
noch können. Im Jahre 1521 stellte Bischof Bernhard dem Kaiser Karl V. als Grafen von Tirol einen ReverS auS, der mit den Worten beginnt: „Da Riva ein Ort, Schloß und Stadt dcr Grasschaft Tirol ist :c.' Ferner heistt eö in derselben Urkunde, die die Herren deö „Trentino' bei Bonelli 3. L!17 in italienischer Ucbcrsctzung lesen können: „Der Bischof ist mit dein Schloß und dcr Stadt Riva, ebenso mit der Grafschaft Tirol vereinigt, wie mit den anderen Schlössern nnd Städten seines BiöthumS :c.' In der Deklaration

? In einem Vertrage zwischen König Ferdinand und dem Bischöfe von Brixen aus dem Jahre 1532 lesen wir u. A.: „da aber diese Schlösser und Vikariate (nämlich Brentonico, Mori, Aviv, Slla und deren Zugehördeu) an der Gränze liegen und die Schlüssel zum Lande und der Grafschaft Tiro l sind u. s. w.' ^ Die Tiroler Landesordnung von 1532 nennt alS südliche Gränzgebiete Tirols die Herrschaft Ro- veredo, Brentonico und Avio mit ihrer Zugehöruug und was an dcr Etsch heraus gegen Trient gelegen ist. Ferner am Gardasee

auch was gegen Tricnt herauf liegt, auch Riva und das Schloß Pencde; ferner Judikarien und Neudena u. f. w. Diese Gränzbestimmungen wurden auch in späteren Landeöordnungen aufgenommen. Kar dinal Farriese sagt in einein Berichte an Papst Paul III. über die im Jahre 1539 erfolgte Wahl des Bischofs Ehristof von Madruz; ausdrücklich,.daß Trient in dcr Grafschaft Tirol liege. ^ Daß das ViSthum' Trient und die anderen wälsch- rcdenden Bezirke Tirols im 1?. nnd 18. Jahrhunderte keine eigene Provinz oder felbstständigcn

Ehristof ausgeführte Obexer'fche Haus, — der mo numentale Brunnen am Margarethen-Platze wird nun auch in nicht zu ferner Zeit in den Werkstätten deö Bild hauers und dcr Stcinmctze begonnen werden, — daS stattliche, schöne von Herrn Baumeister Mayr ausgeführte Haus des Herrn Vrugger /im. auf demselben Platze steht in», nahezu vollendet. An dcr Straße nach dem Bahn- Hofe erhebt sich das Gerüst für den von Herrn Meißner- zu erbauenden Gasthos; an dem Wege, der von dort pa rallel! mit der Eisenbahn

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1867/20_11_1867/BTV_1867_11_20_4_object_3041187.png
Seite 4 von 6
Datum: 20.11.1867
Umfang: 6
(im buon Laur) sei und vieles Papiergeld besitze, und daß ferner die bei ihm befindliche blöde Magd einen Sack voll blanker Thaler habe, ferner daß er die beiden Genossen Randazzo und Amadori aufgefordert habe, dorthin zu gehen, und das Geld zu holen und ihm dann zu trinken zahlen sollen, — gab er endlich erst die Möglichkeit zu, diese Angaben vor dem Unter suchungsrichter gemacht zu haben und später auch, daß er vielleicht Obiges zu Randazzo und Amadori ge sagt habe. Er läuguet jedoch

und ihn eindringlich aufmerksam machte, daß alle seine damaligen Genossen, nämlich Randazzo. Soffia, Ama dori und Locatelli einstimmig seine Theilnahme an jenem Raubzuge bestätigten. Zur Charakterisirung des Lottici fügen wir noch bei, daß derselbe während seines ganzen Ausenthaltes in Vahrn beinahe nie seinen Schreibnamen nannte, so daß Niemand denselben wußte und er allgemein nur unter den Namen Carlo oder Mantovano bekannt war, ferner daß derselbe schon am nächsten Morgen nach dem Raube einen, dem Verlornen

war geschehen. — Am gestrigen Tage ereigneten sich noch zwei andere Unglücksfälle: Ein Fabriksarbeiter verwickelte sich im Triebriemen einer Maschine ; durch glücklichen Zufall kam er mit zwei gebrochenen Rippen aus dieser Lebensgefahr. — In der Museumsstraße wurde ferner einem Manne von einem scheu gewordenen Gespann die Deichsel in den Rücken gerannt, so daß sein Zustand ein sehr be denklicher ist. Möchte doch bei Fuhrwerken in der Stadt die größtmöglichste Vorsicht angewendet werden. Trotz der geringen

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1865/20_11_1865/BTV_1865_11_20_5_object_3033304.png
Seite 5 von 6
Datum: 20.11.1865
Umfang: 6
-u. Ruderstangen, v. » „ 55 Klftr minderes Werk - und Bi»derl,olz, ' ü. „ „ 1n5 „ Kohlholz, o. „ ^ 10^1 », Fichrenrinde, gegen Erlag des Angelkes von 06 fl. zum Aus- rufspreis von 37 kr. pr. Maßeinheit und ferner im Walde Ploerzen und Laner, rücken: а. von circa 1800 Stück Saghölzer, Ii. „ „ 150 Ruderstangen u. Schleifen, o. „ „ 30 Klftr. minderes Werk, und Binverholz, б. „ „ Ic.ll » Kohlholz, s. „ 70 . Fichlenrinde, gegen Erlag des Angeldes von 67 fl. zum Aus- russprris von 37 kr. pr. Maßeinheit

. triftbares Brennholz, gegen Erlag dcS Angeldes von ll0 fl. zum Aus- rufspreis von 56 kr. pr. Maßeinheit. Vl. des k. k. Försters in Sterz ing: am 9. Dezember I. Js. um 10 Udr Früh für die Zurichtung und Ablieferung im Pusterer»Alp« «valde a. von circa 200 Stück Sagbölzer, k- », „ 200 ,, El'sendahiiklötze, ^. » » 4V Klftr tristbares Brennholz, gegen Erlag deö Angeldes von 16 fl. zum Ans- rufspreis von 56 kr. für die Maßeinheit; und ferner im F al m in g - Wa l d e a. von circa SW Ltück Saghölzer

, preise von 2 fl. p?r Maßeinheit; XI. deS k. k. Försters in Dornbirn am l4. Dezember l. IS. um 8 Uhr Früh für die Zurichtung nnv Ablieferung, und zwar im Walde Müsel und Rudach a. von circa 1250 Stück Sagbölzer b. „ „ 2l) Klftr. weicheS minderes We-k- ho'Z o. „ ,, 3V „ buchenes Werkbolz «I. „ „ 160 „ trifibareS Brennholz v. „ » 18 Fich enrinde gegen Erlag deS Angeldes von 65 fl zum AuSeufS- preiS von 30 kr. per Maßeinheit; ferner km Walde Langenegg a. von circa 900 Stück Saqnölzer I> „ » 25 Klftr

Brandau unv Kaslahner s. von circa 8000 Stück Saghölzer Ii. », ,, 1000 „ Bauhölzer v. „ „ 200 Klftr. minderes Werkholj «Z. „ „ 900 »» Brennholz gegen Erlag des Angeldes von 600 fl. zum Aus- rufSpreise von 66 kr. per Maßeinheit; ferner im Waloe Satteleck und Stuhl a. von circa 9500 Stück Saghölzer b. „ ^ 3000 „ Bauhölzer «. „ „ 250 Klfir. minderes Werkholj «I. „ „ 1000 » Kohl- oder Brennholz gegin Erlag deS Angeldes von 1000 fl. zum AuS- rufSpreise von 80 kr. per Maßeinheit; XIV. deS k. k. Försters

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1865/23_11_1865/BTV_1865_11_23_5_object_3033340.png
Seite 5 von 6
Datum: 23.11.1865
Umfang: 6
. minderes Werk - und Binderholz, ll. „ „ 1SS ^ Kohlholz, e. „ » 100 » Fichtenrinde, gegen Erlag. des Angeldes von Lg fl. zum Aus rufspreis von 37 kr. pr. Maßeinheit und ferner im Walde Ploerzen und Laner, rücken: s. von circa 1300 Stück Saghölzer, b. ,, „ 150 >, Ruderstangen u. Schleifen, v. „ „ 30 Klftr. minderes Werk» und Biuderholz, tl« ,, ,, 150 », Kohlholz, o. „ .» 70 » Fichtenrinde, gegen Erlag deS Angeldes von 67 fl. zum Aus, russpr'is von 37 kr. pr. Maßeinheit. IV. des k. k. Försteröin Klqufen

Angeldes von 110 fl. zum Aus rufspreis von 56 kr. pr. Maßeinheit. VI. des k. k. Försters in Sterzing: am 9. Dezember l. Js. um 10 Unr Früh für die Zurichtung und Ablieferung im Pusterer-Alp- »valde a. von circa 200 Stück Sagbölzer, !>. » „ 200 » Eisenbadttklötze, v. » ,, 40 Klfir. triftbares Brennholz, gegen Erlag des Angeldes von 16 fl. zum Aus- rufspreis von 56 kr. für die Maßeinheit; und ferner imFalming-Walde a. von circa 500 Stück Saghölzer, !>, „ „ 30 Klftr. minderes Werkholz

in Dornbirn am 14. Dezember l. IS. um S Uhr Früh sür die Zurichtung uns Ablieferung, und zwar im Walde Müfel und Rudach a. von circa 1250 >^tück Sagbölzer d. » „ 20 Klftr. weiches minderes Werk holz o. » „ 3V » bvcheneö Werkbolz cl. „ „ 160 „ trifibareS Brennholz v. » 18 ,» Fich-enrinde gegen Erlag deS Angeldes von 65 fl zum AuörufS- preiS von 30 kr. per Maßeinbeit; ferner im Walde Langenegg a. von circa 300 Stück Saqt>ölzer d ' „ ^ 25 Klftr. minderes Werkholz v Ilv » Brenndol; «I ^ 10 » F chtenrinde

für die Ziirichiunli und Ablieferung im Walde: Pulvercrkogl . Zollnerberg und Secberg a. von circa 800 Stück Saghölzer k. „ „ 50 Klftr. minderes Werkholz v. „ „ 400 „ Brennholz gegen Erlag dcS.Angeldes von 720 fl. zum Ans- rufspr'ise von l fl 32 kr. per Maßeinheit; ferner im Waldc Rothmöser und Steinigen, bichl von circa 200 Klstr. Brennholz gegrn Trlag deS Angelveö von 40 fl. zum AuSrufS» preise von 2 fl. per Maßeinheit; X V. deS k. k. Försters in /?ra m sach am >3. Dezember l. Js. um 3 Utir Früh

6
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1869/14_05_1869/BZZ_1869_05_14_5_object_363557.png
Seite 5 von 8
Datum: 14.05.1869
Umfang: 8
meinem Ohre in Zukunft nimmer erklingen wird. Das arme Mädchen flüsterte mit der tiefsten Gluth der Leidenschaft: Ich liebe dich, LadiSlaus, liebe dich glühend, und meine Liebe zu dir wird so lauge wä- reu, als wein Herz mir im Busen pocht. LadiSlaus drängte die Dame mit sanfter Gewalt von seiner Brust. — Nicht ruhe ferner an meinem Herzen, — sprach er, indem er ihr einen kummervollen Blick zuwarf, — hier ist nur Unheil für dich erwachsen, darum Wagst du dich nie ferner an mich schmiegen. — Du sprichst

wahr, entgegnete mit flüsternder Stimme die Dame, ich darf es ferner nicht thun, ohne einer Sünde schuldig zu werden. — Warum liebst du mich auch so inuig, armes Mädchen, und warum liebe auch ich dich so sehr? würdest du mich nicht liebea, dann fiele es mir fer ner nicht so schwer, meinen Schmerz zn ertragen. — Warum sprichst du so mit mir? — rief Mar garet!» mit schmerzbewegter Stimme auS: Warum Achwerst du uns selbst den Moment der ewigen Trennung? -- An diesem letzten Augenblicke muß

mir diese Bitte nicht, nimm sie an, als wäre es der Wunsch eines Sterbenden. Behalte die» sen Ring an deinem Finger. Er sei das Einzige, was dich in Zukunft noch an mich erinnert, und gib mir den deinen zum Tausche, daß ich dich ferner noch im Herzen die Meinige nennen könne. D-r König hatte diese Worte mit solcher Wärme gesprochen, so viel Schmerz lag in seinem Angesichts, 'ck masckinenmänia keinen Ring an ven sie daß Margarethe sich maschinenmäßig seinen Ring an ihren Finger stecken ließ, und einen and

7
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1863/26_01_1863/BZZ_1863_01_26_1_object_408585.png
Seite 1 von 4
Datum: 26.01.1863
Umfang: 4
in Ampezzo. um Erhöhung der Besoldung. — An daS Finanzkomite überwiesen. 13) Gesuch deS Gemeindeausschusses von Voldöpp. worin derselbe gegen die Trennung der Fraktion Mariathal protestirt. (Heiterkeit )—An daS Gemeinde- Comite verwiesen. Landeshauptmann theilt ferner mit, daß das Komite für Berathung der Geschäftsordnung deS LandeSauS- schusscS eine Aenderung des K11 des Entwurfes und eventuell der Z 13 und 13 beantrage. — Wird in der nächsten Sitzung zur Perhandlung kommen. Auf. der Tagesordnung steht

im Werthe von 2ll)I) fl.. um damit eine Weide anzukaufe». — Wird bewilligt. Ferner ein Gesuch d»r Gemeinde Pieve di Ledro. ein Stück Waldgrund, das anf 32 fl. Lv kr. in Gold bewerthet sei, um 72 st. 80 kr. in Gold veräußern zu dürfen. — Wird bewilligt. Nun folgen mehrere Berichte über Präliminarien verschiedener Gemeinden sämmtlich mit dem Antrage, der hohe Landtag möge zur Deckung deS Defizits die sen Gemeinden Steuerzuschläge bewilligen, und diese Bewilligung als LandeSgesetz durch daS hohe Staats

. für welche die a. b. Sank tion bereits erfolgt sei; ferner Gemeindegesuche um Bewilligung zur Aufnahme von Darlehen, en lich solche um Bewilligung zu GutSveräußerungeu, deren 93 als dringlich bereits genehmigt, 26 der Bewilligung des Landtages als minder dringlich vorbehalten worden seien. Allerdings sollten alle diese Anträge vorgetragen werden, doch erscheine eS zweckmäßig, da ohnedies die Anträge im Drucke allen Abgeordneten mitgetheilt worden seien, ven mündlichen Vortrag als zeitraubend zu unterlassen. Diejenige

» Abgeordneten, welche ein zelne dieser Posten zu beanstanden hätten, möchten binnen acht Tagen hievon Meldung mache», worauf die beanstandeten Posten ausführlich vorgetragen, die nichtbeanstandeten aber als bewilligt angesehen werden würden. Die Versammlung erklärt sich einstimmig mit diesem Antrage deS Landeshauptmanns einverstanden. Ferner wird mitgetheilt, daß die Revision der Sta tuten über die Brandassekuranz ebenfalls im Entwürfe vorliege. Der Landesausschuß beantrage, daß ein Komite hiefür

8
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1866/19_04_1866/BTV_1866_04_19_3_object_3034838.png
Seite 3 von 6
Datum: 19.04.1866
Umfang: 6
. 2, 3, 4, k und 3 des Programms dem Vereine mit ihrer frischen, glockenreinen Stimme angedeihen ließ. Die Vortrage der jugendlichen talentvollen Sängerin berechtigen zu den schönsten Hoffnungen. Der Vernagtferner in» Nenterthale. Von Franz Sc»n. Kur. Prov. in Vcnt. Unter den Fernern Europa'S verdient der Vernagt- ferner eine besondere Aufmerksamkeit; denn kein ande rer hat solche Eigenthümlichkeiten in den Erscheinungen auszuweisen und macht alle bisherigen Fernertheorien so gründlich zu Schanden, wie <r. Da auch bereits

west bis zum Hochjoche, die eigentliche Fortsetzung des VenterthaleS und der Schauplatz der zu beschreibenden Naturerscheinungen. Auf dem Wege über Rosen zuni Hochjoche betritt man noch jetzt 1^ Stunden hinter Vent in der Thalsohle Fernere,«, mit Schlamm und verschiedenartigem Schutt und Steingerölle bedeckt^nnd als kleine Fläche weithin von einem andern Ferner isolirtu Der unkundige Tourist ersucht staunend um Aufklärung und erhält sie durch die Bemerkung, daß dieses Eis noch ein Ueberrest sei

von dem in den letzten vierziger Jahren bis hieher vorgedrungenen Vernagtferncr. Wenn der Führer dann erzählt, wie der Ferner so. schnell herabgewachsen sei, wie durch Absperrung des Baches sich ein See gebildet habe, und wie durch plötz lichen Ausbruch sehr großer «Schaden verursacht wor- deu sei, genügt ihm ein Blick - in die Umgebung, um sich die Sachlage anschaulich zu machen. Das besagte FernereiS liegt ^ hier in einem kleinen Thalkessel, von dem sich links gegen Südost eine breite und hohe Felsenwcmd, die Zwe

9
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1866/07_04_1866/BTV_1866_04_07_3_object_3034704.png
Seite 3 von 8
Datum: 07.04.1866
Umfang: 8
Dcr ..Publizist', das heftigste unter den ministe- ,ieUen Organen, meldet: I. „Nachdem am Freitag und SamStag zur Augmen tation der Kompagnien und Bataillone behufs Her stellung der angeordneten thcilweisen Kriegsbereitschaft, beziehungsweise Mobilmachung, dcr preußischen Armee . die EinbcrusungSordreS an die Reservisten vertheilt,- nachdem ferner für den 2. und4.April Pferde-Ankaufs- termine für Artillerie und Train anberaumt worden, und nachdem damit die Gefahr eines Krieges, wenn ouch

noch nicht nahe, so doch näher gerückt war, setzten sich am Montag in den verschiedenen Polizeirevieren Berlins plötzlich Schutzleute in Bewegung, um den einberufenen Reservisten die Einberufungsordre zu kon- tremandiren. Ferner war dcr Berliner Magistrat aufgefordert gewesen, Vorkehrungen zu treffen, daß täglich 200 Pferde ans dem DurchtranSport in Berlin untergebracht werden könnten. Auch diese Aufforderung wurde am Montag kontremandirt und die Pferde- AnkaufSordre sistirt. Berlin, 4. April. Preußen

, 5. April. Gestern hat abermals eine Sitzung der Donaufürstenthümer-Konfercnz stattgefunden. Nach der „France' wird Herr Hidalgo durch den General Almonte als mexikan. Gesandter in Paris ersetzt werden. Baron Saillard ward gestern vom Kaiser empfangen.. — Dem «Moniteur' zufolge werden die französi-i schen Truppen Mexiko in drei Abtheilungen räumen,- und zwar: die erste im November 1866, die zweite im! März 1867 und die dritte im November 1867. — Das amtliche Blatt theilt ferner

10
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1868/12_05_1868/BTV_1868_05_12_3_object_3043181.png
Seite 3 von 6
Datum: 12.05.1868
Umfang: 6
dem Austritte Oesterreichs aus Deutschland eine enge handelspolitische Freund schaft vollkommen unmöglich geworden. An der De batte beteiligten sich noch Schaffte, welcher für das freihändlerische System sprach, ferner der baierische Handelsminister v.Schlör, welcher ausführte, daß der Schutzzoll keineswegs eine richtige Korrektur des Marktes sei. Nach langer Debatte wurden endlich die Artikel 1, 2 und 3, sowie die Anlage ^ (betreffend die Ausfuhrzollsätze) genehmigt. Ueber die Anlage L (Einfuhrzollsätze

theilzuneh- men, zur unentgeltlichen Zusammenkunft seiner LandS- leute nach Kräften mitzuwirken, ferner Vorkehrungen zu. treffen, um während der Festzeit einen Abend im geselli gen Kreise mit ihren LandSleuten zn verbringen und end lich eine Ehrengabe zum Feste zu widmen. Schießstandsnachrichten. Meran. Das am 3., und S.Mai hier abgehaltene Freischießen wurde von 78 Schützen besucht. Die Haupt- beste gewinnen: 1. Joses Unterthurner von Schönna, 2. Stanislaus Prem von Stumm. Die Schleckerbesie ge winnen

: 1. Josef Fuchs von Meran, 2. Jakob Nairz von Innsbruck, 3. Joh. Pitscheider von Bozen/4. Joses Els- ler von Meran, 8. SlloiS Erb von Algund. Die Tour prämien gewinnen: 1. Joh. Flöckinger von Innsbruck mit 9 Schwarzschüssen und 18 Kreisen in einer Tour von. 1V Schüssen, 2. Georg Prantl von Schönna mit v Schwarz schüssen und 1K Kreisen. 9 Schwarzschüsse in einer Tonr von 10 Schüssen hat ferner Leonhard Hofer von Passeier. Die Prämien für die meisten Schwarzschüsse am Schlecker- während des ganzen

12
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1867/18_12_1867/BTV_1867_12_18_3_object_3041528.png
Seite 3 von 6
Datum: 18.12.1867
Umfang: 6
. de Paris soll- der am Berliner Hofe beglaubigte französische Botschafter eine Depesche erhalten haben, in welcher die französische Regierung ihn beauftrag», dem preußischen Kabinrte Vorstellungen darüber zu mächen, daß die'Haltung oewisker politischer Persön lichkeiten der deutschen Südstaalen einen Bruch der Slipulationen des Präger FriedensvertrageS in Betreff der Mainlinie besorgen lasse. Herr v. -oenedelti soll ferner zu erklären haben, die französische Regierung hoffe, Preußen werde jenen Vertrag

. » Verzeichniß der in dieser.Woche beim, hiesigen,.k^.k. ?andeSgerickte stattfindenden Schlußverhandlungen: Am 18. gegen Michael W. aus Brixen, ^27^Jahre .alt, kathol-, lediger Tischler und Zimmermaun, wegen Ver brechens des DiebstahlS - zum Nachtheile des hiesigen HvfschmicdmeisterS Johann Pichler,- Vertheidiger Dr. Hosp; ferner gegen Gian. Maria D. , Bauersmann von Bianello di Tezzo, 65 Jahre alt, kathol > Wittwer, wegen MajestätS-Beleidigung; Vertheidiger, Dr. ,One- stinghel. — Am 19. gegen Michael Sch

. vonnWciten- schwamm, Bezirks Vöklabrnck in Oberösterreich, ,22 Jahre alt , kathol., ledig, VerpflegS-Gemeiner und Bäckergeselle, wegen Verbrechens des , DiebstahlS ..im daigen Dlimenstiste, Vertheidiger Dr- Duregger; -ferner gegen Jakob St. aus Röchoncz, Bezirk ^Güns, Stuhl-, weißenburger Komitar, 29 Jahre alt, kathol. , ledig, angeblich Student der Medizin, wegen Verbrechens des Betruges, Vertheidiger Dr. Duregger. Musikalisches. ?. Hall» 16. Dez. Gestern vereinten sich im Saale des Gasthofs zum Bären

13
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1867/28_11_1867/BZZ_1867_11_28_3_object_375057.png
Seite 3 von 4
Datum: 28.11.1867
Umfang: 4
LocateM gibt ferner noch an, daß nachher, als er mit Carlo Lotticr auf'der Re'fe durch daS^Pusterthas SachMrnten, begriffen.war, sie unterwegs auf jene Mrfsethat iM sprechen gekommen - seien) 'imd. daß -auf stille Vorwürfe Carlo sich geäußert hätte: ,S<m steto oostretto ü! ZsrZlis —7 xvrydv von volvv» ts- Hsik' (die Bäuerin nämlich). -— Sie hätten nämlich damals nach der Angabe des Randazzo geglaubt, Laß beide, das ist Bauer und Bäuerin, ermordet war en seien. ^ ^ Ms per Herr Vorsitzende

den Carlo Lottici die ihn betreffenden Angaben des LocateM vorhielt lind dieser dieselben jenem iy'SAngesicht bestätigte; nachdem ferner LocateUi sowohl als Amadori den vor dem Prackfie» hererhöse am Morgen deS 3. Juni aufgefundenen Hut auf den ersten Blick als jenen, welchen Carlo damals aufhatte, erkannten, und sogleich von jenem Obgleich sehr ähnlichen Hute, welchen Carlo alsbald nach dem Raube sich zu verschzffen gewußt hatte, unterschieden; da endlich fand Carlo Lottici nach lan» grm Leugnen

Messer 2—3 Streiche gegen sie gesührt habe, daß Sosfia und Lccatelli da gegen auf den Bauer losgestürzt feien, daß ferner, cls LocateM aus der Kammer hinausgegangen und vor das Haus sich begeben, der Bauer bereits zu Boden gefallen gewesen sei, oder vielmehr, daß LocateM ge rade im Hinausgehen begriffen gewesen, als der Bauer zu Boden stürzte. Randazzo mächte zumal bei seiner Konfrontation (Gegenüberstellung) mit LocateM seine Angaben, insoweit diese den Letzteren betreffen, mit wenig Festigkeit

14
Zeitungen & Zeitschriften
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1864/07_03_1864/Innzeitung_1864_03_07_3_object_5023935.png
Seite 3 von 4
Datum: 07.03.1864
Umfang: 4
. Dänischer Seits blieben 35 Drago ner todt und verwundet; 4 Mann und 3 Pferde wur den gefangen. Ferner berichtet der „Staatsanzeiger': Der König ertheilte heute dem Fürsten Liechtenstein die Abschiedsaudienz. Die „Kreuzztg.' meldet aus HaderS- leben: Prinz Carl überbrachte dem FML. von Gablenz den Orden pour !e mörite. Kiel, 4. März. Das akademische Konsistorium hat heute eine Eingabe an den Bund beschlossen, worin die Nothwendigkeit der Einberufung der Stände dar gelegt wird, damit das gesetzliche Organ

Verhältnisse schöpfen, unbeachtet, so wird doch Niemand in Deutschland über die wahre Willensmeinung der Schleswig-Holsteiner noch im Zweifel sein. Die vorliegende Sammlung ist aber auch durchaus geeignet, Engländern und Franzosen von der hier herrschenden Volksüberzeugung Kenntniß zu geben. Es geht aus ihr hervor, daß die Magistrate und Depntirtenkollegien sämmtlicher 14 Städte, daß die 17 Flecken ohne Ausnahme, daß alle 16 Aemter, ferner die Herrschaft Pinneberg, die Grafschaft Rantzau, die Landschaften

der gesetzlichen ländlichen oder städtischen Vertretung. Unter den Deputationen sind besonders hervorzuheben, die der Universität und die der Elmshorner LandeSversamm- lung, bevor der Herzog in seinem Lande war; ferner die der Geistlichkeit und des Lehrerstandes aus sämmt lichen Probsteien, die 800 berittenen Landleute aus der Umgegend Kiels, die Massendrputationen aus dem 12 Meilen entfernten Dithmarschen, aus der Herrschaft Pinneberg, aus dem Amt Bordesholm rc. In den letzten Wochen hat sich ebenso einmüthig

16
Zeitungen & Zeitschriften
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1866/23_04_1866/Innzeitung_1866_04_23_3_object_5026501.png
Seite 3 von 4
Datum: 23.04.1866
Umfang: 4
werden einstimmig gutgeheißen, ferner wird die Generalversammlung aus den 30. April festgesetzt. Deutschland. „Die Volksversammlungen für den Frieden,' schreibt der preußische Abgeordnete Fnedr. Harkort in der Hagener Ztg. „laufen wie ein Feuerzeichen durch das Land, allein die feudale Partei entnimmt nur daraus, daß eifrige demokratische Wühler den Sturm im Wasserglases erregen. Wenn man 'dagegen einer Reihe dieser DerathNngeN in verschiedenen Kreisen bei gewohnt hat, so drängen sich dem unbefangenen

Be-. obachter folgende Wahrnehmungen auf: Zunächst die ungemciue Theilnahme aller Klassen , die so glücklich sind, unabhängig von der Gunst der Regierung zu sein. Ferner, die ausgezeichnete Ordnung und Ruhe während der stundenlangen Debatten; man sieht deut lich, daß die politische Erziehung seit 1848 ungcmcine Fortschritte gemacht hat. Dann die Einhelligkeit der Abstimmungen und die Scheu der Feudalen, irgend Widerspruch zu erheben, der ihre geringe Zahl in einer so eklatanten Weise bloßstellen

war, hielten mich einige kleine Thiercheu ab, die ich auf dem Betttuche den Katholizisnrus warnte, verscholl vhne Wirkung und die zweite Lesung wurde genehmigt. London, 19. April. Auf; eine Interpellation des Hrn. Verney antwortete Hr. LayärdLaut Wiener Traktat garantirten die Großmächte Preußen gewisse Theile von Sachsen. , England 'würde, wenn ein Krieg ausbrcchcn. sollte, die Mitgaränten über.den einzuschlagenden Weg befragen. .Ferner erklärte -Hr. Layard die' im Würtemb. Staatsanz. erschienene Analyse

17
Zeitungen & Zeitschriften
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1864/29_10_1864/Innzeitung_1864_10_29_3_object_5024717.png
Seite 3 von 6
Datum: 29.10.1864
Umfang: 6
das erfreulichste Einverständniß. Das Friedensdokument ist den Betheiligten bereits vorläufig vorgelegen und soll allseitig die schließliche Genehmigung zu dem Endabschluß ertheilt sein. Der Abschluß des Friedens ist täglich zu erwarten. Ferner schreibt die „Prov.-Korr.': Die Ver handlung mit Oesterreich bezüglich des Handelsvertrags steht bis zur Rückkehr des Herrn v. Bismarck, die Freitag erfolgt, still. Sollte die preußische Regierung zur Aufrechthaltung der herzlichen Beziehungen zu Oesterreich

und 50 si. in Banknoten und von Atzl 200 fl. in Silber erhalten, dem Oberliudober übergeben; ferner von Oberliudober 30 Stück falsche Banknoten erhalten, davon dem Mayrhofer 15, dem Atzl 8 Stück gegeben, aber er läugnet, die Absicht gehabt zu haben, falsche Banknoten auszugeben. Zwar habe er am heiligen Dreikönigtag in Rosenheim einen solchen Hunderter ausgegeben, denselben aber, da ihn das Gewissen drückte, nach einer Viertelstunde schon wieder zurück gefordert; er war aber schon weiter (an den Geld wechsler Knoll

, „weil man dies nicht konnte, ohne den Kasten sehr zu beschädigen;' (!) ferner, daß man die Vorladung an Mayrhofer, welcher abwesend war, seinem Weib übergab. Bei der zweiten Haussuchung fand sich in dem nun geöffneten Fach von den falschen Banknoten (es erklärt sich dies eben nicht auf übernatürliche Weise) nichts mehr vor. Josef Mayrhofer ist ein großer, starker, gesunder Mann in den besten Jahren, verheiratet, Familien vater; sein Gewerbe geht gut; er selbst besitzt kein Vermögen, seine Frau brachte

19
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1868/23_10_1868/BTV_1868_10_23_6_object_3045023.png
Seite 6 von 6
Datum: 23.10.1868
Umfang: 6
Lici^ations-Kundmachuttg. N. 104? Wegen Sicherstellung der dem Mtnbestsordernden zu überlassenden Lieferung der Erfordernisse für die Garnisons-Apotheke, dann der Erd- und Glaswaaren, sowie der Wäschereinigung und deren Reparatur; ferner deS WalkenS von Sommer, und Winlerderken, endlich der Herslellnng von hölzerne« S'eltstätte», dann deren Reparatur, für das Loco-Garnisons- Spital, und die möglichen falls allhier zu errichten den Filialen pro »ono 18K9 wird am 16. Novem ber d. Js. Vormittags

bei der Unlerfertignng des Lizitattoiis-Proto- kolles auf die mit des B-trages de.' ange nommenen ganzjährigen Lieferung der betreffende» Artikel bemessene Kaution ergänzt werden muß. , Die Kaution kann entweder im Waaren Gelde oder in k. k. Slaatspapieren nach dem börsenmäßigen Kurse in einer Real-Kantion oder in einer Bürg schaft gelcister werden. Ferner wird noch bemerkt, daß an dieser Lizitaiions- Stcrhandlung nnr solche Offcrenten sich beihxilisieu können, weln c von Seite ihrer politischen Behörde

, und über dem Stalle, Thenne, Stroh und tzeulaae. An Grundstücken: Wiesen I Joch 1420 iükNftr. Hutweidcn 185 LZKlftr. Egarten 4 Joch 825 LZKlftr. Kleine Gärten 20 LZKlstr., ferner dk, Oetz Reiger, moos l osurbar Fol. 752. Wiesen 1 Joch 1240 HZKlftr. Egarten 1550 LZKlftr., dann 2Vz Kuhgras zu Willeck hofurbar Fol. 376^/,z im Schätzungswerih^ per 1662 fl. 50 kr. ö. W. 2. Die Fahrnisse im Schätzungswert!,? per 169 fl. 70 kr. ö. W. Vor der Fei!bietung sind 10o/g des SchätzungS, werllies vom Reale als Vadium zu erlegen

21